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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194302252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430225
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-02
- Tag 1943-02-25
-
Monat
1943-02
-
Jahr
1943
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MM-WWiMM UNS. und Anzeiger Nr. 47 Donnerstag, 25. Februar 1045 05. Aahrg Unser Wille zum Kampf stärker denn je! Die Proklamation öes Führers nar, vsk lieg mrä unrek §em! er le vEulsclilsncl wircl slslisn! Ist die ter ver >er, ericht: hinter atte eine isterpräsi- 'ermäßige he Ange- ctete, das ni sei für nten, Ke- c. August iir Kunst der DAF. in Osten im >en nd Sir Md irr ten Dienstag glich des icn Flie hen. dt, ihrer. zen cter len von unck Wekrmacktberickle ckes Oberkommanckos Wekrmackt erinnern uns an ckiesen markan- ^usspruck ckes preukiscken Oenerals Kerl Llausewilz: äenn was uns äas OKW. täzlick r -id, -Er. Heren dem statt- bend ein. nze. Ad > gr. eder- K. in r.44. Bcumsvceis monatlich t,7N NM. eivichlieblich Traäcrlohv LÄriiilciiuiig Mit der souveränen Mann hat. der im langjährigen Kampf- Ms statt. 46 mm breite Millimetcrzeile tm Anzciaentcil 8 Pta. 73 mm breite Millimctcrzeilc im Tertteil 2l Pta- it tthal. le die t um ühen- e AP. teilen rund- dlünclien, 25. Tebruar. ^um vierten kkale in äem gingen um Deutscklancks l.eben unci kreikcit beging ckie X8DkZ?. ihre Larteigrünckungskeier. Äs sincl jetzt 23 fahre seit jenem 24. kebruar 1920 verflossen, an äem Käolk Hitler im Äestsaal cles Uokbräukauses in hlünchen eile 25 Punkte ckes NLlionalsozialistisclien Parteiprogramms verkünäete, cias rum Äebensgesetz äcr ckeutscken Xation wercken sollte. Vie 8tätte, wo „Vie Tkesen einer neuen, besseren Well", wie 6er pükrer cias Parteiprogramm im vergangenen fahr nannte, vor 23 fahren verküncket worcken sinck, cter llofbräuhaus-pestsaal, ist heute so schlicht wie cka- mals: kein Schmuck, nur ckie pahne cter ckeutscken Är- ncuerung am Keänerpuit. Vie Kämpfer, ckie seitäem, ungebeugt äurcb jecken kckicksalsscklag cler Partei, hinter clem kükrer marschierten, sincl wiccker an lan gen liscken versammelt, soweit sie nickt fern von cler llauptstaät äer llewegung im Dienste cler Wehrmacht stehen. Vie dlänner im 8aal tragen aber meist nur äas schlichte llraunkemck. klanck einer kehlt freilich in ihren Ikeiken, fehlt für immer, ist vor clem peinct geblieben, gefallen kür clie läee, clie er im Aerzen trug für clie er kämpfte, Äine klnzakl cler lAänner, ciie «ick mit herzlichem väncleäruck begrüben, trägt clcn felclgrauen Kock, ist verwuncket Vie krust schmücken Hoke Ährenreichen cles Krieges neben cienen cker Partei, lAit stolzer Ärinnerung begrüben üie Versammelten clie Älutkakne, clie Vrimminger, be gleitet von zwei Okkizieren äer Waffen-^, in clen 8aal trägt. Piermann Ässer, cler vom pükrer beauk- lndgcbung ges stand, > Rcichs- teues Ke- iekannt. Mondar > der Bc- privaicn Pen umcrcr Bcrlincr !pz Berlin. 24. Februar. Rube und Sicherheit, die ein Lauie seines Lebens und einer bericktet. cias sprickt von unenälicker Anstren gung. klüke unci blot unserer tapferen, kelcken- müligen 8oläaten zu bsnüe, zu Wasser unci in cier buft. 8ie fügen unseren peincien unabläs sig Karte beklage zu. immer wiecler bekommen unsere Legner ciie 8ckärks unci Kraft cles cksut- scken 8ckwertss zu spüren. Vie Aeimar blickt mir unerschütterlichem Vertrauen auf ihre 8ol- cialen, ihre Wünsche unci liokknunzen unci ihre Oebete sinci mit unseren Truppen. insbesonclcre mit cienen cles Ostens, üie gegenwärtig cien schwersten Kampf zu führen haben. Venn clie bolschewistischen Aorcksn suchen auf ÄskekI 8talins immer unci immer wiecier äie festgefügte cieutsche Pronr zu ciurckbrscken. Kber cier Wskr- mackrberickt vom 23. pebruar stellte fest: „ln cler groben Winrerscklackr im 8ücltsil cler Ost front sincl clie weitze-teckten 2is!e cles psincles gesckeirert." Vas erfüllt uns mit grober Zu versicht. Venn wir wissen pükrunz unci Wehr macht wercisn mit grober Willenskraft ihr Nel verfolgen unci auch erreichen, vncl üas ver pflichtet auch uns wiederum, mir cler Krakt unse res Willens zu schaffen, zu wirken unci zu ar beiten zum groben ^iels Kin — für Deutsck- lanäs preikeir unci Sickerksir. vnssrs Knstren- gung, dlüks unci Xor. sie wercisn nickt umsonst gewesen sein, wenn wir fest unci stark bleiben im Willen. Vann wirb cler lag kommen, cier uns äie schönste kirküllung unseres Kampfes brin gen wirä: äen unaweiäsurigen 8iez! Waller 8reezer MS ^0886 Will8118^26 „Äs gibt im Kriege kein rukmvolles Anter- nekmen, äas nickt mit unenälicker Anstrengung, >lüke unä Xot zuslancke gekrackt würäe. Wenn äie 8ckwäcke äes pkgsiscken unä geistigen >lenscken rum Xackgeben bereit ist, kann immer nur eine grobe Willenskraft rum Nels führen, äie sich in einer von Welt unä Xackwelt bewun- äenen ^usciauer kunätul" — äie 8onäermeläun- ^6olk Hitler: „>Vir ^ercien in unlösbarer treuer Oemelnscbast mit unteren bunöes genossen eine Mobilisierung cler seellfcken uncl materiellen >Verte kuropss clurcb sükren, ^ie clles unter Kontinent bisker nock nie erlebte" Erscheint >eden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel-Nr. 2341 Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: Sladtbank (Konto 2314) Commerzbank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal sind doch selbst die ältesten Kämpfer beute noch immer die stärksten Fanatiker der Behauptung des deutschen Lebenswillens. Und zu ihnen stößt Jakr für Jahr ein neuer Jahrgang der deutschen Jugend, völlig erzogen in nationalsozialistischen Grundsätzen, zusammengc'chweißt in den Ideen unserer Volksge meinschaft und willens, gegen jeden vorzugehen, der es wagen sollte, sich an unserem Freihenskampf zu versündigen. Jetzt erst recht werden wir alle Kräfte entsetzen Und so wie in den Zeiten des Kampfes der Par tei um die Macht gerade die Paneigenoisinnen. die deutschen Frauen und Mädchen, die zuverlässigsten Stützen der Bewegung waren, so ist auch jetzt wie der die Masse unserer Frauen und Mädchen das stärkste Element im Kampf für die Forterhaltung unseres Volkes. Denn was vor allem dem deutschen Volke für ei» Schicksal zugedachl ist, haben Gott sei Dank nicht nur die Juden in London und Neuvork, sondern auch die von Moskau eindeutig ausge sprochen. Wir aber sind entschlossen, ihnen eine nicht min der klare Aniwor zu geben. Dieser Kampf wird deshalb auch nicht, wie man es beabsichtigt, mit der Vernichtung der arischen Menschheit, sondern mit der Nusrottung des Judentum^- in Europa sein Ende finden. Darüber hinaus aber wird die Ge dankenwelt unserer Bewegung selbst bei unseren Feinden dank diesem Kamps Gemeingut aller Völker werden. Staat um Staat werden, während sie selbst im Kampf gegen uns stehen, immer mehr gezwungen sein, nationalsozialistische Thesen zur Führung des von ihnen provozierten Krieges anzuwendcns und damit wird sich auch die Erkenntnis von dem fluch beladenen verbrecherischen Wirken des Judentums gerade durch diesen Krieg über alle Völker hinweg verbreiten. Als unsere Gegner 1923 einst meinten, die nationalsozialistische Partei endgültig niederge schlagen zu haben, und mich durch einen Prozeß vor dem deutschen Volk als erledigt dachten, haben sie gerade dadurch wie mit einer Explosion die natio nalsozialistische Weltaussassung im ganzen deutschen Volk verbreitet und die Erkenntnisse des Wesens des Judentums mit einem Schlage so vielen Millio nen Menschen vermittelt, wie wir dies unter nor malen Verhältnissen selbst nie hätten tun können. So wird das internationale Judentum, indem cs diesen neuen Krieg angczettelt hat, erfahren, daß ksortlcbuna ank der 2. Leite Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises — Erfüllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal uste. über pffeld liegt den ist die leine weiße Trichterfeld rrt in ge- tsgebrochen. Vorfeld, es vehrkämpfe >er Bolsche- hung ihrer terbrechun- ront steh' n die Zeit vor. teilte rer-Prokla- precher im n schweren , von den >rte durch sind leine Inen alten er Macht- i Fanatis- m Herzen. der Hand Volkes zu !cbcn hin- i. Unsere rer. Und haben es die Kraft ihrers ge- m Kampf zegcnüber. oir haben ertragen er Pflicht nd ter cn. ra- verwirklichen wollen. j zeit unzählige Male durch seine Kraft, seinen Mut Wenn auch die Blüte der Männer der national- ^iw seine Entschlossenheit die schwierigsten Probleme tischen Anhänger noch an einen Erfolg zu glauben vermochten, während die sonst doch so gerissenen Eeg- , ner schon seljensest davon überzeugt waren, Idee :!und Partei getötet zu haben. Und dennoch ist die - Bewegung stets von neuem erstanden, hat jeden Rück schlag überwunden und kam aus jeder Krise stärker heraus, als sie es vorher war. Immer war die Partei erfüllt von dem unbeugsamen Entschluß, unter keinen Umständen zu kapitulieren und auf leinen Fall den Kamps auszugeben, ehe nicht die Verschwörung unserer Gegner im Innern zerschlagen oder beseitigt sein würde. Meine Parteigenossen! Diesen Fanatismus habt ihr von mir gelernt. Nehmt die Versicherung ent gegen, daß mich selbst aber der gleiche Fanatismus noch heute genau so beseelt, wie er mich nie verlas sen wird, solange ich lebe. Auch den Glauben habt ihr von mir empfangen. Und seid versichert, daß auch dieser Glaube heute in mir noch stärker als je zuvor ist. Wir werden die Macht der jüdischen Weltkoali tion zerbrechen und zerschlagen, und die um ihre Freiheit, das Leben und um das tägliche Brot rin gende Menschheit wird sich in diesem Kampf den end gültigen Sieg erkämpfen. So, wie mich in der Zeit des Ringens um die Macht jeder Anschlag unserer Gegner und jeder ihrer scheinbaren Erfolge nur noch verbissener machte in meiner Entschlossenheit, auch nicht einen Schritt vom Wege abzuweichen, der früher oder später zum Ziele führen mußte, so bin ich auch heute vom gleichen Willen erfüllt, die mir vom Schicksal übertragene Aufgabe bis zur letzten Konscgucnz zu löien. Ich habe ein Recht, zu glauben, daß mich die Vorsehung bestimmt hat, diese Ausgabe zu erfüllen. Denn ohne ihre Gnade hätte ich l icht als unbekann ter Mann den Weg ans diesem Saal antreten kön nen, durch alle Hindernisse und Anschläge hindurch bis zur libernahme der Macht und endlich weiter bis zu diesem Kampf, gekrönt von Siegen, wie sie die Weltgeschichte noch nicht erlebt Hal, allerdings auch belastet mit Sorgen, an denen vielleicht zahl lose schwächere Charaktere zerbrochen wären. Ich habe von der Vorsehung aber auch das Glück erhalten, in solchen Stunden um mich stels eine ver schworene Gemeinschaft zu besitzen, die mit hingehen der Gläubigkeit ihr Schicksal als ein einziges ge meinsames ansah und mir als Führer in diesem Kampf immer treu zur Seite stand und stehen wird. Die Partei Garant für die Erhaltung unseres Volkes Wenn ich diese Botschaft an euch richte, dann ge schieht es wie im vorigen Jahre aus tiefer Dank barkeit heraus, in euch, meine lieben Parteigenossen und Parteigenossinnen die ersten Träger nicht nur der nationalsozialisti'chcn Weltanschauung, sondern der nationalsozialistischen Haltung gesunden zu haben, jener Haltung, die sich gerade in den Zeiten schwerster Prüfungen so unerhört bewährt hat. Die Opportunisten unseres bürgerlichen Lebens haben diese Charaktertugend so wenig begriffen wie die vom Judentum verhetzten Massen unserer alten Par teien. Warum also foll es heute anders sein? Nur ein Unterschied ist vorhanden: die gigantische Masse des deutschen Volkes steht heute hinter dem neuen Reich. Sie ist entschlossen, der neuen Reichsidec und der sie erfüllenden nationalsozialistischen Gedanken welt bedingungslos zuzustimmen. Die Partei ist aber die unerschütterliche Verkörperung dieser Macht ge ¬ kragt >8t, seine llolsekakt an ckie allen Kameracken unci Kampkxelakrten zu verküncken. gilt cksr besonckere Oruü. Kaum weniger stürmisck sincl ckie Ueilruke, ckurck ckie anckere iukrencke kckänner empfangen wer- cken, keicksleiter unci Oauleiler, Keicksminisler unck Koko Offiziere cier Wekrmackt. Gauleiter Paul Giesler begrüßte die Ver sammlung der ältesten Mitkämpser des Führers, gab den Inhalt eines Telegramms an den erkrankten Gauleiter Adolf Wagner bekannt und teilte mit, daß der Führer heute bei seinen Soldaten weilt. Dann nahm der Beauftragte des Führers, 8foai§le^eiä> ^ei-monn ^sse^, das Wort. „2n diesen Tagen", so sagte er, „in denen unser Volk vor schweren Proben seiner Bewährung steht und trotz der Tapferheit seiner Männer und des Opfergeistes seiner Frauen harte Schläge eines wütenden, übermächtigen Gegners zu parieren und auszuhaltcn hat, ist es mehr denn je notwendig, sich darüber klarzuwerden, was der Glaube zu erringen vermag und was eine zum Letzten entschlossene ver schworene Gemeinschaft durchsetzen kann." Kein deutscher Volksgenosse möge vergessen, daß dieser Krieg nicht von uns gewollt ist, sondern daß dieser furchtbare Kampf notwendig war aus dem gleichen Anlaß wie der Entschluß des damals unbekannten Adolf Hitler zur Proklamation eines Befreiungs- Programms im Jahre 1920: Kampf gegen den Än- sozialijtischen Bewegung keine am Feinde stekr" und idort vorbildlich als Soldat ihre Pilicht erfüllt, io worden und heute der innere Garant nicht nur der Erringung des Sieges, sondern damit der Erkal- tung unseres Volkes für die Zukunft. Sie hat be- j sonders in diesen Monaten und vielleicht in den kommenden Jahren ihre zweite große histori'che - Aufgabe zu erfüllen: die deutsche Naiion unentwegt s aufzurüttcln. ikr die Größe der Gefahren klarzuma- chen, den heiligen Glauben an ikre Überwindung zu stärken, schwachen Naturen Kraft einzuilößen. Saboteure aber rücksichtslos zu vernichten. Auik'.L- rend soll sie wie einst wirken dorr, wo man wirklich Aufklärung entgegennimmr. Terror mit zehnmal größerem Terror brechen, Verräter aber ausronen. wo immer sie sein mögen, und ganz gleich, unter welcher Tarnung sie ikre volksfeindlichen Absichten f Parteigenossen und Parteigenossinnen! Pg. Adolf Magner, der euch im vergangenen Jahr meine Grüße übermittelte, ist seit vielen Mo naten schwer erkrankt und damit behindert, an der heutigen Kundgebung teilzunehmcn. Ich habe des halb Pg. Esser gebeten, als einen meiner ersten Mitkämpfer, der an der Eründungsversammlung der Bewegung tcilgenommen hat, euch in meinem Namen das auszusprechcn, was ich durch die Um stände gezwungen zum zweitenmal selbst nicht tun kann. Die deutsche Wehrmacht, die sich sc wie seit Be ginn des Krieges auch in diesem Winter hervor ragend geschlagen hat, steht in einem erbitterten Ringen gegen die von den Bankhäusern in Neunork und London gemeinsam mit den bolschewistischen Inden in Moskau angezcttelte Weltgcfahr. Ich selbst befinde mich im Osten und kann deshalb nicht an dem Tage mit in eurer Mitte sein. Dennoch sind meine Gedanken in diesem Jahr noch mehr bei euch als früher Denn welches Schicksal hätte unser Volk und darüber hinaus ganz Europa betroffen, wenn am 24. Februar 1920 in diesem Saale, in dem ihr euch befindet, nicht die Tatsache der national sozialistischen Revolution verkündet worden wäre, die das deutsche Volk erfaßte und zu jener Kraft führte, die heute befähigt ist, der jüdischen Welt- gesnhr nicht nur Einhalt zu gebieten, sondern sic am Ende zu zerschmettern. Das Sturmlied unseres unvergeßlichen alten treuen Dietrich Eckart erweist sich in diesen Monaten wieder als eine Fanfare, die die Menschen auf wecken kann, um ihnen den Blick zu öffnen für das Schicksal, das uns in der Gegenwart und unsern Kindern in der Zukunft und darüber hinaus allen europäischen Völkern drohen würde, wenn es nicht gelänge, den teuflischen Plan der jüdischen Welt- verbrechcr zum Scheitern zu bringen. Uns allen sind die Umstünde bekannt, weshalb es dem Feind im Osten gelungen ist. ähnlich wie durch die Naturgewalten im vergangenen Winter auch in diesem Winter einen Teil jener Erfolge auf zuheben, die durch das Heldentum unserer Soldaten lm Sommer erkämpft wörden sind. Allein, ihr wißt auch, daß der Weg unserer Partei ebenfalls kein icherer oder gar bequemer Pfad zum Erfolg war, oudern daß uns zahllose Schwierigkeiten und Rück- chlügc von den gleichen Feinden bereitet nnd zu gefügt worden sind, die wir heute einer ganzen Welt gegenüber bekämpfen müssen, Als ich im Jahre 1920 in diesem Saale das Par teiprogramm und den Entschluß, die Feinde unseres Volkes mit allem Fanatismus zu vernichten, ver kündete, war ich ein einsamer Unbekannter, Deutsch land aber befand sich in seiner tiefsten Erniedrigung. Die Zahl derjenigen, die an den Wiederaufstieg glaubten, war verschwindend. Die Menschen, die dies noch in unserer Generation erhofften, noch weniger. Den paar Anhängern, die sich mir damals anschlossen, stand eine geradezu erdrückende Über wacht der Feinde gegenüber. Auf hundert National sozialisten kamen zahlreiche Millionen teils verblen deter, teils haßerfüllter Gegner. Nicht zu rechnen die Zahl jener Kleingläubigen, die stets den Erfolg vbwarten, um dann tapferen Herzens an der sieg reichen Seite zu marschieren. Wir werden die Macht der jüdischen Wcltkoalitio» zerbrechen Welch ein Unterschied gegenüber dem Kampf von § heule! Denn wie groß auch die Koalition unserer Feinde sein mag, sie ist als Macht geringer als die Kraft des Bündnisses der Völker, die sich der bolschc- vistisch-plutokratischcn Vernichtung cntgegcnwerfen. Der Kamps der nationalsozialistischen Bewegung befand sich ost in einem Stadium, daß nur die sana- und die gefährlichste Lage meisterte, sprach der Füh rer durch seine Proklamation an seine alten Kampf kameraden zum deut'chen Volk. Erinnerte es an die Zeit, als er. ein einiamer Unbekannter, den gigantischen Kampf aufnakm gegen eine Welt ver blendeter, baßenüllter oder auch nur kleinmütiger Menschen, einen damals schier aussichtslosen Kampf, der dennoch Deutschland aus seiner tiefsten Erniedri gung kerausfükren sollte zu neuer Macht und Größe und es wappnete, keuie dem Ansturm der Steppen völker nichr nur standzukalten, sondern ihn auch — dessen sind wir gewiß — endgültig zu brechen. „Der Kampf der nationalsozialistischen Bewegung befand sich oii in einem Siadium, daß nur die fana tischen Anhänger noch an einen Erfolg zu glauben ver mochten, während die sonst doch so gerissenen Geg ner schon felsenfest davon überzeugt waren, Idee und Partei getötet zu haben. Und dennoch ist die Be wegung steis von neuem erstanden, hat jeden Rück schlag überwunden und kam aus jeder'Krise stärker heraus, als sie es vorher war, Immer war die Par tei erfüllt von dem unbeugsamen Entschluß, unter keinen Umständen zu kapitulieren und auf keinen Fall den Kampf aufzugeben, ehe nicht die Verschwö rung unserer Gegner im Inneren zerschlagen und be seitigt sein würde." Diele Worte des Führers, ge richtet an leine alten Parteigenossen, gelten heute für das ganze deutsche Volk, das im schwersten und härtesten Abwehrkampf seiner Geschichte steht. Sie sind eine Warnung an alle diejenigen, die heute in der Reihe unserer Feinde jubeln und frohlocken, weil sie glauben, hoffen zu dürfen, des Reiches letzte Stunde schlüge bald. „Wir werden die Macht der jüdische» Wcltkoali- tion zerbrechen und zerschlagen, und die um ihrs Freibeil und das tägliche Brot ringende Menschheit wird sich in diesem Kampf den endgültigen Sieg er kämpfen" — diese Worte, von einem Mann gespro chen, der noch immer in seinem Leben mit jeder Ge fahr fertig wurde, die sich ihn, entgegenstcllte, sind Ausdruck unbedingter Siegcsgewißheit, sind Antwort auf all die ungezählten wilden Prophezeiungen, bös artigen Gerüchlemachereicn über den kommenden lln- tcrgang des Reiches, mit denen unsere Feinde unlc- ren Milt zu erschüttern und ihre eigenen Völker von der ihnen selbst drohenden Gefahr der Vernichtung abzuleuken versuchen, Entschlossenheit, Härte und linbedingter Sieges millen sprach in der letzten Sportpalastkundgcbung aus dem deutschen Volk, sprechen aus den Worten seines Führers. Und es zeige uns jemand die Macht aus dieser Erde, die imstande ist, eine solche Zusammenballung des Willens, ein solches Einsscin eines Volkes mit seinem Führer zu zerbrechen. „Durch diesen Krieg" — so sagte der Führer — „wird vor allem unwiderlegbar die völlige Gleich artigkeit von Plutokratie und Bolschewismus erwie sen sowie die ewig gleiche Zielsetzung aller Inden, griff des jüdischen Weltbolschewismus und Welt-! lapitalismus, die den deutschen schaffenden Menschen! nicht dulden wollen als Herrn auf seinem Boden, auf seinem Platz an der Sonne, den er verdient,! sondern nur als Sklave und Ausbeutungsobjekt. Tie j Notwendigkeit dieses Lebenskampfes, die Unaus- j Weichlichkeit der Auseinandersetzung diktiere heute unser Handeln. Wir, die wir schon einmal an den offenen Gräbern unserer als bolschewistische Geiseln i erschossenen Kameraden gestanden haben, die wir unsere liebsten Freunde und Kameraden im Kampf gegen den bolschewistischen Terror verloren haben,! wir haben heute ein Recht und auch die Pflicht, hier vom Geburtsort unserer Weltanschauung aus dem! deutschen Volke zu versichern, daß es nichts anderes! geben kann in diesen Tagen als Einsatz — wenn es! sein muß — des Letzten und des Liebsten, wenn nicht j die Tage der deutschen Nation gezählt sein sollen!"! Unter der stürmischen Zustimmung erklärte Esser,! daß das, was einst von der Geschichtsschreibung der! nationalsozialistischen Bewegung und ihrer Führer als besonders grandios und entscheidend vermerkt werden wird, die Art sein wird, wie sie und mit ihr das deutsche Volk über Schwierigkeiten, auch über schwerste Schläge hinweggekommen ist und j schließlich trotz allem gesiegt hat! Am Schluß seiner Ausführungen verlas Her- mann Esser die Botschaft des Führers, die immer! wieder von begeisterten Kundgebungen der Treue und des Gelöbnisses unterbrochen wurde.
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