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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194302230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430223
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-02
- Tag 1943-02-23
-
Monat
1943-02
-
Jahr
1943
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MM-WWkkWM im besten UN- Anzeiger 1 »3. Jaftrg 46 IUI» breite Millimeterzeile im Anzeiacutcil 8 Pia. 73 uuu breite MiUimcterzelle tm Terttetl 31 Ps„. Dienstag, 23. Februar tN43 15 8ckitke mit 105000 MI. au» Kork geackerten 8oär^ siisr u öoole auf wacht Oeleitrügen versengt n. Walter 8teeZer und dürfen! iS England auf den Knien vor Stalin e 8 cneral Pantazi den die rumänisch.! § lich s^ur ein Liesst?: Kries unci Ließ! Standpunkt unserer Feinde aus. Wo Juden et»as I zu sagen haben, gibt e, tatsächlich keinen ernsthaften dien !inh> om Sonn. mitSheocn- ^ücmnihcr Aus liem Lükrerkauptquartier, 22. Lebruar. Vas Oberkommanclo der Wekrmackt gibt be kannt: Trotz »ckwerster 8türms unä unsicktigen Vetter» setzten clie deutscken Linlerseeboote clen Kampf gegen die feindlicks 8cliiitabrt kort unä versenkten im At lantik unä vor äen nordafrikanwcken klittelmeer- häfen aus stark gesickerten Oeleitzügen keraus 15 ßckille mit 103 000 MI., eine Korvette, ein Oeleit- boot, ein Vorpostenboot unä vier Transponseglsr. Lin weiteres Lracktsckiff wuräe torpeäiert. rare idioh. -r mit 8:1 taube ran ele broch- u-ocu bcu nqspolizci cn ucmn > Fornino N:2-H):II- scurunde. Holm S<6 >7l acoen 3:6> und Sde» inil etts ver- iclt. Ja N.:!N II br > Taucha u Tnrn- rber um Melken In Tunesien wuräen äie Angriffe fortgesetzt unä östlick von Tebessa starke Teile einer englisckenLan- zerdivision vernicktenä gescklagen. 8turzkampfklug- zeuge zersprengten Lanzerbereitstellungen äes Lein- äes. Lin klacktangriff auf Tobruk verursackte im Liafen unä in äer 8taät groke Zerstörungen. kritiscke Llugzeuge warfen in äer vergangenen klackt 8preng- unä Lranädomben aut einige Orte im noräwestäeutscben Küstengebiet. -iteres ob- verfügbar ehe«, hier. Oer Krieg, äen wir zu tukren gezwungen sinä, .st ein Volkskrieg im wakrslen 8inne de» Wortes, er ist jeäermanns 8acbe. Oaraul bat in seiner jüngsten Kode erst wieäer Keicksmini- ster Or. Ooebbels mit folgenäen 8atzen kinge- wiesen: ,,Oas Volk will alle, aucli äie sckwer- sten Helastungcn auf »ick nebmen unä ist be reit, jeäes Opfer zu bringen, wenn äamit äem groken 2lel äes 8ieges gcäient wirä. Oie Vor aussetzung äazu aber ist selbstverstänälicb äie, äaü äie Lasten gereckt verteilt weräen. Ls äark nickt geäuläet weräen, äak äer weitaus grökte Teil äes Volkes äie ganze LUräe äes Krieges trägt unä ein kleiner passiver Teil sick an äen Lasten unä an äer Verantwortung äes Krieges vorbeizuärllcken verzückt. Oie klaOnakmen, äie wir getroffen kaben unä nock treffen müssen, weräen äeskalb vom Oeist einer nationalsoziali- stiscken Oerecktigkeit erfüllt sein. Wir nekmen keine Kücksickt auk 8tanä unä LeruL Urm unä reick, Kock unä nieärig müssen in gleicker Weise beanspruckt weräen. jedermann wirä in äieser ernstesten ?kase unseres 8ckicksalskampfes zur Lrfüllung seiner Lflickt äer klation gegenüber angekalten, wenn nötig gezwungen weräen." In äieser Weise wirä von allen gekoräert, ikren Lei trag zur Lrringung äes Lnäsieges zu leisten. Wie an äer Lront Klann für Klann einzusteken unä zu Kämpfen kaben, so soll unä äark es auck in äer Heimat nicmanä geben, äer jetzt im 8ckick- salskampf unserer klation beiseitestekt unä un tätig ist, äa äas Vaterlanä alle Kräfte brauckt. kille Kräfte zusammengeballt, weräen uns äen koken Preis, um äen es gekt, gewinnen lassen. Oer Preis ist äie Lreikeit Oeutscklanäs von aller bolsckewistiscken Oefakr unä Leärokung. Lin so kokes ^iel, dak wir nickt erlakmen wollen Zivilisation restlos mit unseren eigenen übereinstim- men. Wir werden ohne Vorbehalt und bis zum letz ten Funken von Kraft an der Seite des deutschen Hus äem Lükrerkauptquartier, 22. Lebruar. Oas Oberkommanäo äer Wekrmackt gibt be kannt: Leinälicke Angriffe gegen äie klordkront äes Kuban brückenkopfes wuräen äurck äeutscke unä rumäniscke 'fruppen zerscklagen. Oer Leinä wuräe im Oegenan griff mit koken blutigen Verlusten zurückgeworfen. Im Oonezgebiet unä noräwestlick äavon verzückten äie 8owjets neben zaklreicken örtlicken Fngrikfcn mit zusammengefakten Kräften an mekreren 8te!Ien un sere klbwekrfront zu äurckbreckcn. 8ie wuräen in sckweren Kämpfen verlustreick abgewiesen. Leinä licke Verbänäe, äie mit einer weit auskolenden Um fassung zwiscken Oonez unä Onjepr äie Verbinäun- xen zu imserer Lront !m Oonezgebiet absckneiäen sollten, wuräen von äeutscken fruppen äes Heeres unä äer Waffen-^ in Llanke unä Lücken gefakt unä zerscklagen. In äiesem klbscknitt setzten Kampf- unä klgkkampffkegorgesckwader 25 feinälicke Lanzer auker Oefeclit, vernickteten mekrere sckwers Oe- sckülze unä zaklreickes Oerät. Oer Leinä Katte liier besonäers koke blutige Verluste. Im Kaum westlick unä noräwestlick Okarkow griff äer Leinä auck gestern erfolglos unsere 8tellungen an. — 8tarke feinälicke IlnZriffc süälick unä noräöstlick Orel wuräen m keftigen Kämpfen bei äicktcm 8cknee- treiben abgescklagen Line äeutscke Kampfgruppe vernicktete im Oegenangrikk äie Klasse einer sowjeti- scken 8ckibrigaäe. Im nörälicken feil äer Ostfront kanäen am gestri gen Tage nur Kämpfs von örtlicker Leäeutung statt. Lei einem eigenen Angriflsunternckmen verlor äer Leinä aulier zaklreicken loten mekrere kunäert Oe- fsngene, 12 Panzer unä eine grolle klnzakl Waffen. — Oie Luftwaffe nutzte äie Lezzerung äes Llugwet- ters aus unä grill mit starken Verbänden in äie Lrd- kämpfe ein. — kln äer kloräfront sckossen äeutscke jäger am gestrigen läge 31 sowjetiscks Llugzcuge ab. zkwci eigene Llugzeuge weräen vermiet. — Oaz Üaken- gebiet von klurmansk unä wicktige fluslaäepunkts äer klurmanbakn wuräen erneut mit gutem Lrfolg bombardiert. gemalt gehindert werden könnte. Nur die Armeen, die heute gegen das kommunistische Ruhland kämp fen, können eine zweite große Invasion aus dein Osten eindämmen. ! Itch mehr Schwung. So behauptete Sie in Sheffield, daß die Briten nun endli^ „ menden Vorurteile gegen den Bolschewismus besei tigt hätten". Morrison, der Innenminister, brachte Bezuaspreis monatlich L7N NM. cintchlieblich Trij-erlohn c: Sturm in Crfcn- 3:1. Vil- mar 6:6. l, FC M Frcimd- ia 1:1. tSniciücr- Crscheinl jeden Wochentag nachmiitagS — Fernruf: Sammel-Nr. 2341 Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314) Commerzbank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal , m,»— Nr. 45 Von unterer Berliner SchrMIeltnna l?S Berlin, 22. Februar. Hat man sich in den USA. und auch in England, um die Volksmeinung nicht zu sehr zu verstimmen, bisher mehr oder weni ger damit begnügt, Stalin samt Genossen und Kon sorten hoffähig zu machen und zum guten Christen zu stempeln — das allerdings so sehr, daß ein ame rikanischer Senator seinem Herrn und Meister Roose velt einmal den guten, aber bissigen Rat gab, den „teuren Freund Joseph" dock) endlich einmal im Schwimmbecken des Weihen Hauses taufen zu las sen —, so feiert jetzt, zum Eründungstag der Roten Armee, die Speichelleckerei und Liebedienerei vor dem bolschewistischen Ungeheuer wahre Orgien unter den Trabanten Stalins. Es ist genau so, als ob all die Figuren, die sowohl in England als auch in den USA. an der Spitze ihrer unglückseligen Völ ler stehen, es der Welt so richtig klarmachen woll ten, in welch teuflischer Abhängigkeit sie, die einst selbstbewußt und stolz über eine Welt herrschten, vor den bolschewistischen Machthabern stehen und daß sie den Ansturm der sowjetischen Horden im Osten des Reiches für ihre letzte „Chance" hielten. Londoner Albert Hall am 21. Februar 1943: Ver stärkte Orchester spielen die Internationale: tolle Lichtesfekte versetzen die Anwesenden in die ge wünschte aufnahmebcreite und festsreudige Stim mung, Riesenfahnen mit Hammer und Sichel um kleide» den Raum, der seinen Ramen dem Gemahl her großen Königin Victoria verdankt, die es ver landen hat, das Empire zu einem der mächtigsten und — damals — stolzesten zu machen, eine Panto mime versucht, „die Verdienste der Sowjets um die Errettung des Abendlandes" auch denjenigen unter den Engländern näherzubringcn, die bis jetzt aus einem gesunden Instinkt heraus es ablchntcn, sich in den Gedankenkreis des Bolschewismus zwingen zu lassen, ganz so, wie seinerzeit and, ein Mister Chur chill es ablehnte, mit dieser Weltanschauung, die, wie er sagte, „kein Glauben, sondern eine Seuche ist", etwas zu tun haben zu wollen. oeite grohe Invasion aus dem ten Funken von Kraft an der Seite des deutsche Wir sind die Verbündeten des Volkes im Kampf gegen den Bolschewismus stehe, großen deutschen Volkes, dessen Ziele der Ordnung, Niemand wird uns von dieser heiligen Verpflichtung des nationalen Lebens und der Verteidigung der der Nation und unserer Ehre abhalten." Er hält jeden Kampf gegen den Bolschewismus, also gegen die Weltpest, die ganze Völker ausrottet und maßloses Elend über alle Länder bringt, über di« sie sich ausbreitet, für überflüssig und kalkuliert au«, daß man sich dieser Gewalt rechtzeitig unter werfen müsse. Er hat nicht einmal so unrecht vom Die Wetterlage im Atlantik, die bereits im De zember und Januar den Einsatz der deutschen Unterseeboote einschränktc, hielt mit schwersten Stürmen auch im Februar an. Schwere See und chlechte Sicht beeinträchtigten die Angriffsbedin- zungen im Kampf unserer Unterseeboote gegen die :sorgungsschiffahrt. Andererseits wurde sun- me) rau ill) latt Im Falle höherer Gewalt Hal der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises — Erfüllungsort und Gerichtsstand; Hohenstein-Ernstthal Der große Abwehrkampf im Osten geht in unver minderter Härte weiter, wobei allerdings zu berück- ichtigen ist, daß der Eintritt von Tauwetter an ver schiedenen Stellen der Front die sowjetischen An- qriffsbewegungen hemmt. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Würmeeinbruch im laufenden Jahre bereits einen endgültigen Umschwung ankllndigt oder ob noch wieder ein Külterückfall ersolgt, der die Straßen wieder fest macht und damit die Möglichkeit zu grö ßeren Operationen wieder eröffnet. In den einzel nen Abschnitten der Ostfront haben deutsche und verbündete Truppen erfolgreiche Abwehrkämpse ge führt und vor allem an verschiedenen Stellen weit vorgedrungene feindliche Abteilungen zum Kampf gestellt, umfaßt, angegriffen und zerschlagen. — Uber die Kämpfe in Tunesien meldet der OKW.-Vsricht seit Tagen die erfolgreiche Fortsetzung der Angrifse der verbündeten deutsche» und italienischen Trup pen. Nachdem die USA.-Truppen eine empfindliche Niederlage haben einstecken müssen, sieht sich die feindliche Führung jetzt offenbar veranlaßt, auch die Kräfte der 1. englischen Armee des Generals Ander son in den Kampf zu werfen. Sie haben keine bes seren Erfahrungen machen dürfen als ihre ameri kanische» Bundesgenosse». Östlich vo» Tebessa sind starte Teile einer englische» Panzerdioisio» vernich tend geschlagen worden. Überall aus diesem Kriegs schauplatz erweist sich die kämpferische Überlegenheit des kriegsgewohnten deutschen und italienischen Sol daten. in Brighton seine wärmsten Gefühle, seine Bewun derung und Sympathie für die Sowjetunion zum Ausdruck, wobei er natürlich im Namen des gan zen britischen Volkes sprach. Produktionsminister Liddleton tat dasselbe in Newcastle, Anderson in Cambridge, während Attlee, der stellvertretende Premierminister, es sogar fertigbrachte, zu sagen, daß die Bolschewisten ihr Heer nicht aus „Automaten", sondern — im Gegensatz zu den Deutschen — aus „denkenden Menschen" äufgebaut hätten. Natürlich dürfen dort, wo in England ein rich tiger „cant" — ein Heuchelei-Hoch- und Lobgesang — im Schwange ist, der Erzbischof von Canterbury und nock, einige andere aus derselben britischen Zunft nicht fehlen. Diese „christlichen Männer" beteten mit Inbrunst und Ausdauer für diejenigen, die es vor Jahren fertiggebracht haben, den ganzen russi schen Priesterstand auszumorden und nur einige armselige Figuren übrig ließen, die jetzt der stau nenden Welt als „der patriarchalische Statthalter Gottes" usw. gezeigt werden, auf daß sie gebührend zur Kenntnis nehme, daß es so etwas wie einen Priester in Sowjetrußland doch vielleicht noch gebe. Es muß ein wahrhaft widerliches Schauspiel ge wesen sein, dieses Festprogramm vom gestrigen Tage in England zu Ehren der „Allmacht" Bolschewis mus, nur zu vergleichen mit den schaurigen „Toten tänzen", die einst deutsche und niederländische Maler auf die Leinwand bannten, um zu zeigen, wie hin fällig und vergänglich alle Macht, Jugend und Schönheit dieser Erde dem Angriff des Todes gegen über ist. Es ist ein Totentanz^ den die Figuren da vor uns hysterisch-ekstatisch, wenn sie auch annehmen wollen rechnerisch-klug, vollführen. Denn sie drück te» da überall in der Albert Hall in Glasgow, in Manchester usw. ihren Tod ans Herz, den Tod, der, so er einst über ihr Land käme, hart und schmerzvoll Schluß machen würde mit allem, was ihnen „das Leben lebensweri" macht und für das jetzt zu kämp fen sie doch vorgeben. Haben wir die Westmächte soweit unterwühlt, daß ihre Negierungen nur noch auf einem Schein boden stehen, so stürzen wir sie im Vertrauen auf unsere Unterstützung in Abenteuer und lassen sie dann zugrunde gehen, damit wir nach ihrem Unter gang auch in diesen Ländern zur Macht gelangen können. Unser Ziel ist unverrückbar die Erlangung der Beherrschung der Welt — an diesen Satz Lenins, nicht zu übersehen in all seiner Brutalität und Be stimmtheit des Wollens, an dieses Memento mori denkt im britischen Empire wohl niemand mehr? PWMs-Ms Von unserer Berliner Schriltlckuna IL8 Berlin, 22. Februar. Der USA-Jude Frank Notestein, der in den Vereinigten Siaaten von Nordamerika eine ganze Reihe von Ämtern und Würden bekleidet, hat nach Berichten aus Washing ton vor Mitglieder» der „Amerikanischen Philo sophischen Eesellschast" eine Rede gehalten, in der die engen Beziehungen der USA.-Iuden zu den bol schewistischen Jude» wieder einmal besonders deut lich in Erscheinung treten. Notestein, der u. a. der Leiter des Internationale» Büros für Demogra phische Forschungen in den USA. (Demographie — Die Wissenschaft vom Volk, D. Schristl.) ist, er klärte in Philadelphia: „Für die Erreichung unse res Wunschtraumcs, die Welt zu dirigieren, ist es bereits zu spät. Die stärkste Macht der Welt von morgen wird die UdSSR, sein, wenn sie nur ein wenig politisches Glück hat". Von dieser Grundlage aus beginnt der USA.-Jude dann zu rechnen, wie für Leute seines Schlages alles in der Welt, auch die Politik, nur ei» großes Recheirerempel ist. Er berauscht sich an Zahlen, die er durch Manipulatio nen mit den Bewohnern der UdSSR, hernusbekommt, und kommt zu dem Ergebnis daß die Bolschewisten im Jahre 1970 trotz enormer Mcnschenverluste durch Kriege, Revolutionen und Hungersnöte gegenüber denr Bestand von 1900 um 73 Prozent zugenommen haben werden, so daß sie nach dieser Berechnung 32 Millionen Soldaten auf die Beine stellen können, während die arbeitsfähige Bevölkerung eine er drückende Zahl erreichen werde. „Dagegen wird niemand ankommcii", erklärte der USA.-Jude mit der sicherlich ehrlichen Bewunderung vor der Masse, die er und seine Glaubensgenossen seit jeher haben. Mit anderen Worten: Die Machthaber in den USA. — denn unter diesen Machthaber» spiele» die Juden die ausschlaggebende Rolle — haben kein Vertrauen mehr zu den Kräften, die ihnen zur Ver fügung stehen, weder zu den Kräften der Völker, die ihnen untertan sind, noch -zu der Kraft des Systems, dessen sie sich bisher zur Verwirklichung ihrer Ziele bedient haben. Das ist die Bankerott- Das Ritterkreuz für einen Vootsmannsmaat Berlin, 22. Februar. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Bootsinaunsmaat Karl Jörß. Boots- mailnsmaat Jörß wurde zunächst als Geschützführer, später als Flakfllhrcr auf verschiedenen Transpor tern iin Mittelmeer eingesetzt. Bei der Abwehr zahlreicher Luftangriffe zeichnete er sich durch außer ordentlichen Schneid, Kaltblütigkeit und Umsicht aus. Sein bedingungsloser Einsatz spornte auck) seine Männer zu höchster Leistung an. Britische Vernichtungsphantasien Stockholm, 22. Februar. Die englische Zeitung „Observer" behandelt nach Meldung des Londoner Korrespondenten von „Svcnska Dagbladet" die poli tischen Aussichten, die durch den Vormarsch der Roten Armee eröffilet werden. Das Blatt betont, daß beim weiteren Vormarsch der Sowjets die Länder Bulgarien, Kroatien und Ungarn, die jahrzehntelang das ernsteste Hindernis eines dauernden Friedens gewesen seien, beseitigt werden. Diese jetzt vom „Observer" geäußerten Vernichtungsphantasie» kön nen, nachdem man aus der Moskauer „Prawda" und den Bemerkungen des „Economist" bereit» herauslcsen konnte, daß es sich hier nur um eine erste Rate der Sowjetansprüche gehandelt habe, nie manden mehr überraschen. Nach Bessarabien, den baltischen Ländern und Finnland wird jetzt aus dem Umwege über London die Moskauer Gier auf Bul garien, Kroatien und Ungarn angcmeldet. Weitere Eroberungspläne werde» folgen. Die Völker Euro pas werden durch derartige Eingeständnisse der wah ren Moskauer Kriegsziele in ikrem Willen, in eng ster Waffenbrüderschaft unter Führung Deutschlands niese barbarische Menschheitsgesahr zu beseitigen, nur bestärkt. Die Kampfentschlossenheit Rumäniens ist die Frage noch nicht entschieden, ob Eeleitzüge oder Einzelfahrern der Vorzug zu geben ist. Da lick, immer wieder zeigt, daß das Keleitzugsystem keine Gewähr für Sicherheit bietet, lassen die Eng länder und Nordamerikaner fetzt ost schnelle Schiffe als Einzelfahrer den Ozean überqueren. Aber auch diese Gegner werden von unsere» U-Boote» aufge- spllrt, ersaßt und vernichtet. So ist in der vor liegenden deutschen Sondermeldung ein 0000-VRT.- Einzelfahrer enthalten, der östlich Neufundland tor pediert wurde. Ferner wurden aus den für Nord- afrita bestimmten, sckwer gesicherten Kelcitzügen mehrere Frachter und Tanker herausgeschossen. Süd westlich Irland stellten die deutschen U-Boote einen mittleren Eeleitzug, aus dem ihnen vier Schisse und ein Tanker von 0000 BRT. zum Opfer fielen. Im gleichen Seegcbiet wurden aus einem siidsteuern- den, kleinen, langsamen Eeleitzug zwei Schiffe und je ein 8000-BRT.-Tanker versenkt. Die Sonder meldung erfaßt außerdem Erfolge im Mittelmeer. Hier ist der Einsatz der deutschen U-Boote bekannt lich besonders schwierig. Die Angriffe richten sich tm westlichen Mittelmeer gegen jenen Nachschub für die Nordafrika-Front, der von Gibraltar aus entlang der nordafrikanischcn Küste geleitet wird. Zerstörer, Torpedoboote und Korvetten sichern diese Eeleitzüge, die außerdem im Vereid) der Luftwaf- sensicherüng liegen. Bukarest, 22. Februar. Zum 2ö. Jahrestag des Bestandes der Sowjetarmee wandte sich der rumä nische Landesverteidigungsminister General Pantazi über den rumänischen Nundsunk an I" " 's' Armee. „Der Kcburtsakt der Roten Armee war", so erklärte der Minister u. a., „die Ermordung der Offiziere des Zarenrcgimes. Seit diesem tragischen Beginn ist die Note Armee durch eine ununterbro chene Serie von Exekutionen geschritten. Wohin diese Armee kam, da hat sie alles zerstört, was irgendwie Ordnung oder Qualität bedeutet. Es ist «ine tödliche Illusion, zu glauben, daß die Rate Ar mee an ihrer Zerstörung anders als durch Waffcn- Jnmitten dieses ganzen Auftriebs, dem sich natürlich; Maisky mit Eskorte vergnüglich grinsend beigeselltc, ja, ihm erst den nötigen echten Anstrich gab, redete nun Mister Anthony Eden. Es war nicht sehr eindrucksvoll, was er sagte, andere unter i englischen „Spitzen" sagten dasselbe mitwesent- - —ehr Schwung. So behauptete Stafford Cripps - "ick „alle hem- crkläruiig der Plutokratic auf der ganzen Linie. Es ist aber ferner ein neuer Beweis dafür, daß die Juden in aller Welt sich bereits mit dem Gedanken abgesunden haben, daß der Bolschewismus von Moskau aus seine Schreckensherrschaft über die ganze Erde verbreitet, wie er es vom ersten Tage an mit allen Mitteln angcstrebt hat Die Juden in Eng land denken, wie ihr Verhalten Moskau gegenüber deutlich erkennen läßt, im Grunde genommen nicht anders als der USA.-Jude Notestein. Im übrigen ist ihnen das Vorzeichen, unter oem die Weltherr schaft ausaellbt wird, das heißt, ob sie plutokratisch oder bolschewistisch ist, nicht so wichtig wie die Tat sache, daß sie es sind, die die Herrschaft in der Hand haben. Daß das unter dem Bolschewismus der Fall isft beweisen die Zustände in der UdSSR. Mit ihren Machthabern liebäugelt der USA.-Jude Note stein als Vertreter einer „Wissenschaft", wie sie im Reiche Roosevelts zu Hause ist. or eine oinhoncr dt einer -»führte: Uubruu- ucr lch- n einen der des » Vonn fnKsifthe n. Die igwiher. omie le Spieler :e dobei riunocn spielte Bonn- sser »u- lbidmttt Ganzes csen. veuilcke»' V/ekfmacktbenickt Feindangriffe im Donez-Gebiet abgewiesen jungen rm Kampf unserer Un..., -- eindliche Versorgungsschiffahrt. Andererseits wurde aber auch die englische und nordamerikanische Schisf- Ehrt durch die Wetterlage behindert. In zahlreichen Fällen kehrten Frachter auf halbem Wege mit schweren Seeschäden um und in ihre Ausgangshäfen zurück. Dennoch sind unsere U-Boot-Rudel ununter brochen auf Iago und lassen sich nicht abschütteln, wenn sie Fühlung mit einem Eeleitzug erhalten haben. Die Eeleitzüge sind zumeist durch Zerstörer, Torpedoboote und Korvette» und in ihrem Aktions bereich auch durch die Luftwaffe des Eegncrs stark gesichert. Die Erfolge der deutsche» U-Boote sind angesichts dieser umfangreichen Sicherung um so Höher zu bewerten Aber auch Einzelsahrer, die gegenwärtig wieder in stärkerem Maße auftreten, wurden mit Erfolg angegriffen. Bei den amtlichen britischen Stellen und in der britischen Öffentlichkeit
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