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/^U8 ösi- Well clss filmss ) »I lingt, seinen Gedanken zur Tat werden zu lassen. gestellt. Und was sollen wir nun ant- Dcr .Fritze Donnerstag bis 8onntsg Dexinn >7.2i blauptlilm unä nockm. Wochenschau Donnerstag, Freitagf8.0i »(oklonUou »loigl vorgodliek «in O 192« -i- 1943 Wir hob«» unL verwählt Hohensitin-Cr„ 44. Januar 1443 kann auch Die nach ihm benannte Verbrennungslraftmaschine ist Wirklichkeit geworden — eine wahrhaft umwäl zende Revolution auf dem Gebiete der Technik. Für die zu unserer goldenen Hochzeit dargebrachten Ehrungen, die Aufmerk samkeiten d. Ortsgruppenleiters, Herrn Pg. Lindner, de» Herrn Bürgermeisters zu Gersdorf, der Elbeo-Werke v. Gers dorf u. Oberlungwitz, der Verwandten, Nachbarn und Freunde danken wir allen hierdurch herzlichst. Obermeister Mai: Dürr und Frau GerSdorf, den 14. Januar 1943 Gänserich auf Gans zuoertauschen, Ofen zu verkaufen <30 Mk.) Hermsdorf Nr. 19 Orr irr auch ro ein rypstcster Kostlenklru-Trick: ^0'5 irgencl gehr, klemmrerrich in Loäcnlukcn, Locicarürcn, klurlcnrrer, Haurlüren, llotlüren, ja rogrr in Keller, senrcer uncl Kcllcrrürcn. Da genügt schon eine birack- breite uncl — scbvub gerät äie grnre ^ärme cicr blaui- üurs oder TreppcnkLusc; in Levegung uncl fliegt rum Oacb binrus. Öräurcb Icüblr nrrürlicst auch Deine ^ob» nung eher rur. Koblenltlau's Lgerirlrrick rinä ciie offen- gelrsrenenTrocicenboclen-Tulcen nach 6cr groüen Wäsche, ^ber — obne uns! Du unci ich uncl vir »Ile kennen clen gemeinen Tummel unä prssen hübsch aus ikn »us. 5obrlcl vir merken, cirll er uns rcinlegcn vill, schreien vir: „Kohlenklau". D^nn muÜ er schleunigst uncl un- verrichteter 8rche verclufren. Trorrclem auch veicerbin: Achtung vor Koblenklau! 14isr ist für ibn nichts mehr rv machen,— ?aö auf, jstrt sucht er anchs LochsnI Vorverkauf Lonnabenci 1?-^» nur kür unä Sonntag » I" ""I Ahenävc Lür lugenälicke nicht rugelassen 40 Jahre, mit 13jähriq. Kind, sucht Lebensge fährtin, welche auch körperbe hindert ist. Le bensunterhalt gesich., christ lich denkend er wünscht. Ang. unter A. 142. der Heimkehrende mit: „Auf schlechten Grund man nicht bauen, keinen Turm, und das Leben nicht". — Hauptdarsteller: Heinrich George. „Die goldene Stadt" in den Niederlanden. Diese Frage bekommen wir Filmleute täglich und stündlich """ warten?" Dr. Martin Rikli, von dem diese Sätze stammen, ist heute einer der ersten Männer in der Kulturfilmabteilung der Ufa. Seine unter dem „Ja, wie kommt man zuin Film? Möchtest du filmenderweise durch die Welt reisen, interessante Dinge sehen, Abenteuer in Mengen erleben, einmal da, einmal dort von den Schönheiten der Erde einen Schluck nehmen . . . und dafür noch gut bezahlt werden . . .? Gewiß, aber wie macht man das? brechen, er wird dadurch immer stärker und voll kommener. Und durch die Kraft seiner liebenden, verstehenden und helfenden Frau, die immer wieder um des Werkes ihres Mannes willen zuriicklritt Turnerbund Zur NSNL.-Groß- iMü«!» Veranstaltung am 22. HM* * Januar um 20 Uhr im * Stadltheatcr Glauchau spricht zu uns der Neichssportführer. Eintrittskarten <0 35 NM. einschl. Sporlgroschen) sind bei mir bis morgen Freitag, 15. Januar, um 19 Uhr zu bestellen. Ewald Kreher. Vereinssührer ber als Monteur Martin, der treue, selbstlos« DI«, ner des Erfinders. Heinrich Marlow als Proselsor Lüders verkörpert die Feindschaft, die Rudolf Die sel entgegenstand. Hervorzuheben ist noch Erich Pontos feine Charakterstudie als Vater Diesel. Walter Steeger »erulstSNge osme 38 Jahre, dunkelblond, jünger aus sehend, sehr Häusl., Aussteuer vor handen, wünscht Briefwechsel mit gebildetem, soliden Herrn zwecks späterer Heirat, auch Witwer mit Kind angenehm Angeb. u K. 13« Jahre Glück" ausgenommen. Neuer Titel für „Wer zuletzt lacht Ufa-Farbfilm „Die goldene Stadt", der kürzlich in den Niederlanden mit grotzem Erfolg erstaufgeführt wurde, mutzte nach einem Rekordbesuch wiederum um eine Woche verlängert werden. Der Film lief in allen drei grotzen Städten (Amsterdam, Den Haag und Rotterdam) zu gleicher Zeit an und läuft nun mehr die dritte Woche. Auch „Wir machen Musik" wurde »ach einem beispiellosen Erfolg prolongiert, und mit ähnlichem Beifall wurde der Film „Sieben Dank. Für di« liebevollen Beweise herz licher Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben Entschlafenen, Frau Elisabeth Kühnrich geb, Ebert, sagen wir hierdurch allen unseren herzlichsten Donk. In tiefer Trauer Hans Kühnrich und Tochter nebst allen Hinterbliebenen. Hohenstein-Ernstthal, Wersdorf, Chemnitz den 14. Januar 1943. Danksagung! Nachdem mir unseren lieben Entschlafenen Paul Wahka zur letzten Nuhe gebettet haben, sagen wir allen lieben Nach barn, Freunden und Bekannten, die »ns durch Wort, Schrift, Kranz- und Geldspenden geehrt haben, hiermit unseren herzlichsten Dank. Fer ner danken wir dem Nedner Herrn Böhme für seine trostreichen Worte. In stiller Trauer Helene Wahka geb. List nebst Hinterbliebenen Gersdorf (Bez. Lhh ), den 13. Januar 1943. I Suche für Kriegsdauer Mne ob. IM» Mm evtl, auch in Untermiete z. mieten. Angebote unter N. 136. kelmeiaer Altmarkt 22 kernruk 2ZZ7 PNsnren- unü Vemüse-SSIt« 2U Xur-unäKUcheTirvecken ElM.MeWMliW zu Kausen gesucht. Ang. u. T. 138 Siegfried Vogel Leutnant in einer Pz.-Ig.-Ausb.-Abt. Margarete Bogel geb. Winkler ID! bisher schwer tu de: Krieg, In d Washi treten * 19. 2.191S -j- 18.12.1942 Es kämpfte und starb für das Vater land mein innigstgeliebter, guter Mann, unser geliebter, braver Sohn, Schwiegersohn Bruder, Schmager, Onkel und Neffe, Gerichtsreferen-arHlMSKoch im Raume von Nschew an der Spitze seiner Kompanie In tiefer Trauer Christa Koch geb. Kulisch Curt Koch und Frau Marie geb. Paul Walter Kulisch u. Frau Susanne geb. Hennig Werner Koch u. Frau Irmgard geb. Stumpf nebst Christian und Maria Gerhard Koch, z. Zt. im Felde Dr. meä Wolfg. Adam und Frau Liselott geb. Anna verw. Hennig IKulisch Siegmar-Schönau, Lindhardt, Vormcppen (Ems), Graz und Hohenstein-Ernstthal Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Zwischen Schanghai und dem Kilimandscharo LeneitienLwerie l-eillungen ein» Kuliursilmpionier» Nb Freitag, Sen IS. Aanuar. großer Dreis Skat in der „Brauhausschänke" 5ckuI-Luksükmng aer »susnsnunss una aer »snaeiscnuies NelsnNr I. krrgev. Das lustig« Museum L 'LL Wegen aukeroräentticben Anämnges können nur noch Linlaü- karten tür Lreitax, 15 .Ian. abgegeben weräen. Die SrNullvIlUNg. über d wir u» Eeleitz sicher 1 dessen des nn Leiter Lffcntli Schadei genösse, Vieldm selbst i chill a, nach N war. gebung worden ren ko Befried heit sicl beimliä sere Fe hatten, pagand Wir »erspäh nischer gen bes niste at gen in nissen d i.oDri, von II» ID8 die brit der Be, Krieges Geleitzo wie übr Admira! britische mal im tigten 2 vom en men we ten Tat geradezu Macht Alexand größer 0 Cchiffsm grotze F der See men, ob den Wer ten gege seien". Flugzenx prahlte! Kriege, nen Zuh der etw, sich unw Erotzbrit mässen, i der deut England! macht a weniger haben. 'Mr. ' drangen, lichkeit n Dffentlicl 1» nnver vcrsänmt bauen", Überzeug «ber die Knoten l Unternehmens, das sich als sehr viel beschwerlicher hc rausstellte, als man es so von Berlin aus über sehen konnte, war der Film „Heia Safari", der bei seiner Uraufführung in Dresden dem damals be rühmten Spielsilin „Spione" «rsolgreich Konkurrenz machte. Sein bleibender Erfolg für Rikli war ein fester Vertrag mit der Kultursiimabteilung der Ufa. Dies alles steht schon in dem ersten Kapitel des, 412 Seiten starken Buches, das Martin Rikli unter dein Titel „Ich filmte für Millionen" im Schützen- Verlag, Berlin, herausgegebcn hat. Rikli erweist sich darin als ein Mann von ticser Menschcnkennt- pollo iiokenltein-I^iMkol „Msel" Kampf uncl 8Ieg cker Lertünllclrkelt KI. MMWO L'L Karl-May-Str. 74 a, b. Pößneck. die Jahrhunderte und Jahrtausende zeigt und be weist. Immer aber waren es Persönlichkeiten im wahrsten und eigentlichsten Sinne des Wortes, die für ihre Gedanken, Entdeckungen und Erfindungen, für ihr Wollen und Wirken stritten und das Neue, das sie brachten, Hohn und Spott, Dummheit und Torheit, Unverstand und Vorurteil, Feindschaft und Neid. Feigheit und Furcht zum Trotz zu verwirk lichen suchten: die sich mit allen ihren Kräften da für einsetzlen bis zuletzt, oft ihr ganzes Lebensglück dahingaben und opferten, um der Menschheit dieses Neue zu schenken — etwas, das die Menschen meist erst nach dem Tode seiner Schöpfer und Vorkämpfer als groß und schön, nützlich und wertvoll für das Ganze erkannten und das sie dann um so lauter lob ten und priesen. Wer denkt nicht an einen Chri stoph Kolumbus, an einen Bombastus von Hohen heim, an den Maler Rembrandt, um nur diese drei aus der grotzen Zahl der Heitz Bekämpften und Be fehdeten, Verfolgten und Mitzvcrstandenen zu nen nen? Es ist erschütternd und beschämend, daß sich Zweifel und Vorurteil, Hatz und Mißgunst den küh nen Neuerern aus allen Gebieten des Fortschritts und der Kultur, der Technik und Zivilisation, des Wissens und Forschens immer wieder entgcgenznsrel- len vermochten, um sie an der Erreichung und Durch setzung ihrer Pläne zu hindern. Wohl brachten die Menschen ihnen Weh und Wunden und schufen ihnen bittere, schmerzvolle Stunden, — aber sie konnten den Siegcszug des Neuen nicht hindern, nur eine Zeitlang aufhalten. Wieder stehen wir im Banne einer kraftvollen, mutigen Persönlichkeit, die den dornenvollen Weg des Mißverstehen? und der Verdächtigungen gehen mutzte, bis es ihr endlich gelang, sich mit ihrer Idee, mit ihrer Erfindung durchzusetzen: im Banne Rudolf Diesels. Frank Thictz schrieb — nach der Diesel-Biographie von Eugen Diesel — das Dreh buch zu einem von Gerhard Lamprecht gestalteten Film, der ein ergreifendes Lebensbild des genialen deutschen Erfinders wurde. Wir sehen schon indem Knaben, der aus England zu dem Oheim nach Deutschland kommt, die künftige Berufung wirksam. Der Junge setzt sich auch dem Vater gegenüber durch und wird Ingenieur. Sein Ziel ist die Verbesse rung der Dampfmaschine, ein neuer Motor ohne offenes Feuer und unter möglichst völliger Aus-1 Schwere; Herzeleid isttiderun; gekommen Am 11. Januar verschied in einem Nes.-Laz. an den Folgen einer Krankheit, die er sich im Osten zugezogen hatte, unser innigst geliebter, herzensguter, braver Sohn, lieber Bruder, Enkel, Neffe und Kusin Max Gerhard Nötzold Gefreiter in einem Panzer-Grenadier-Negt. Inhaber des Panzerkampfabzeichens In unsagbarem Schmerz Max Nötzold und Frau Elfriede und Karl (Geschwister) und Verwandte. Hohenstein-Ernstthal, den 14. Januar 1943. Die Beerdigung unseres lieben Sohnes erfolgt am Sonnabend, dem 16. Januar '/,2 Uhr vom Trauerhause, Schühenstrahe 20, aus. Wir trauern uni einen fleißigen, strebsamen Mitarbeiter und „Uten Kaine,oben, dessen Andenken wir stets in Ehren Hai,kN werden. Die «etricbSgcmcUgchaU der Airma Hella» WirrmaschMcnzubcySr MvIUacnberacr L Co. r^^t Dank. Für das tiefe Mitempfinden WWf und die innige Anteilnahme, die uns bei dem so schweren Verlust meines mir lieben, unvergeßlichen Gatten, unseres lieben Sohnes, des Leutnants Heinz Franke, entgegengebracht wurden, sagen wir allen unseren hmzlichsten Dank. In tiefer Trauer Marianne Franke geb. Gotthardt Oskar Franke und Frau und alle Angehörigen Oberlungwitz, Dresden, den 14. Januar 1943 »«rsia psulsen — c-rls Nusl Nelke NSscke "L— Die komisch veisckkmgenen Irrwege eines statten Ltgätwusikus, äer über seine eigenen guten Vorsätze stolpert unä äabei bei- nahe sein junges Lbeelück reltrümmert. Stichwort „Gefilmtes Wissen" erschienenen wissen schaftlichen Filme sind wegen ihrer einwandfreien Themengestaltung und doch volkstümlichen und sehr silmgerechtcn Stilgebung von Millionen in aller Welt gesehen worden. Wir erinnern uns daran, datz er uns den „Unendlichen Weltenraum" nahc- gebracht hat, ebenso wie die „Symphonie der Wol ken", daß er den ersten Röntgenfilm herstcllte, bei dem in verblüffender Form die Wirkungsweise der Gelenke des arbeitenden Menschen sichtbar wurde, und datz er einen Film über das Radium schuf. Rikli selbst hat seine Laufbahn bei — einem Hochstapler begonnen. Nachdem er nämlich über filmtcchnischc Fragen promoviert hatte und bei Zeitz Neukonstruktionen von Kinoapparaten vornahm, wurde er einem jungen Manne empfohlen, der nichts weiter besaß als einen großen Unterneh- mungswillcn und einen reichen Vater. Dies beides aber genügte ihm, um sich spontan dazu zu entschlie ßen, eine Filmexpedition nach Asrika zu unterneh men. Dazu brauchte er einen Kameramann, und das sollte Rikli sein. Dieser, selbst unternehmungs lustig, schlug das Angebot nicht aus, mutzte aber, mit einer seltsam zusammengestclltcn Expedition in 6erL6orier film Teutonia: „Nndeoas Zchlütor" Im Zeitalter der absoluten Monarchie möchte sich auch der Kurfürst Friedrich der Dritte mit dem Pur pur des Königs schmücken und aus Berlin eine strahlende Residenz machen. Hosarchitekt Varon Eosander, Verehrer des Pariser Baustils, soll di« Erweiterung des Charlottenburger Schlosses aus führen. Andreas Schlüter schasst das Reiterstand bild des Kroßen Kurfürsten und beginnt mit dem Umbau und der Vergrößerung des Berliner Schlos ses. Der glatte Hofmann Eosander macht Karriere. Der von seinen künstlerischen Plänen besessene Schlü ter dagegen geht seinen geraden Meg. „Der Michel angelo Preußens" gießt gegen den durch Feinde be- einslutzten Willen des Königs das kolossale Stand bild. Obwohl es gelingt, verliert er die Gunst des Monarchen. Jetzt tritt Gräfin Orlewska entschei dend in Schlüters Leben ein. Sie führt den mit sich und der Welt Unzufriedenen von der Seite seiner treuen Frau Elisabeth, aus der Enge seines Ate liers mitten in die Pracht und das leichte Hosleben nach Dresden. Noch einmal bittet Preußens König ihn zurück. Schlüter soll ganz Berlin umbauen und „den höchsten Turm der Welt" errichten. Der auf Sumpfboden gebaute Münzturm stürzt aber zum Richtfest wie ein leeres Kartenhaus übersteigerten Ehrgeizes zusammen. Schlüters Feinde triumphie ren. Der geniale Baumeister wandert in den Ker ker. Nur die treue Elisabeth steht ihm bei und er wirkt seine Begnadigung. Eine Erkenntnis bringt Bollmann wollte angeln . . ." ist der neue Titel des bisher unter „Wer zuletzt lacht . . " angekllndigten Tobis-Lustspiels. Volker von Collande führt die Regie des Films, der zurzeit im Schnitt ist. Theodor Loos wird in dem von Paul Verhoeven inszenierten Tobis-Film „Philharmoniker" die Rolle eines grotzen Dirigenten spielen, dem die Mitglieder seines Orchesters auch in schwerster Zeit und unter finanziellen Schmierigkeiten die Treue halten. Gustav Fröhlich sieht man in dem Tobis-Lust- spicl „Tolle Nacht" (Regie: Theo Lingen) als Peter, den Freund des Komponisten Viktor, der sich in die schöne Gloria <Marte Harell) verliebt und sie mit seiner Eifersucht verfolgt. Joses Eichheim ist in dem Bavaria-Film „Die schwache Stunde", der unter der Regie von Otto I Pittermann entsteht, der Diener eines Tenors. Der vorzüglichen Spielleitung Gerhard Lamp rechts völlig ebenbürtig üt die Darstellung nam hafter Schauspieler und Schauspielerinnen. Willy Birgel verdichtete den Menschen und Kämpfer Rudolf Diesel so, daß wir ganz mit ihm dachten, fühlten und empfanden. Hilde Weitzner schuf eine liebens- und verehrenswcrte Frau Martha Diesel, deren Verdienste um den Diesel-Motor der Gatte selber mit den Worten bezeugte: „Und du, Marthel, hast mitgeholsen!" Von stärkster Uberzeugunqskrast sind ferner Paul Wegener als Geheimrat Buz, Arthur Schröder als dessen Schwiegersohn und Jugendfreund Diesels Lucian Vogel und Joses Sie- Pcarl scheu an de und U fange bequer monen die ui toner sind. Ab! strophc ten ist durch des 1 Davis, Auch v sters d er beß sich dei daß di nis und einem liebenswert lakonischen Humor. Oder finden Sie folgende Lage nicht humoristisch geschildert? Rikli, schon eine Kanone des wissen- zchastlichen Kulturfilms, aber immer noch als aus gezeichneter Kameramann im Gedächtnis seiner Chefs, bekommt eines Tages die Frage vorgclegt, ob er in sechs Stunden die Eisenbahn besteigen wolle, um mit dem Transsibirien-Expreß — das Ganze spielte sich 1938 ab — durch die chinesische Front die japanischen Linien zu erreichen und dort sür die Ufa-Wochenschau Kriegsberichte zu silmen? Rikli ruft kurz entschlossen seine Frau an und sitzt mit ihrer Genehmigung einige Tage später mutter seelenallein auf seinen Koffern vor einem Bahnhof von Schanghai, der gerade einem massiven Bom bardement ausgesetzt ist. Ein Taxi zu bekommen, konnte man unter diesen Umständen kaum erwarten. Doch, und nun folgen wir wieder Riklis Bericht: „Heil, Sieg und fette Beute! Eine baufällige Taxe wackeit um die Ecke, eine richtige leibhaftige, recht schaffene Taxe! Ich stürze ihr entzückt entgegen, und innerhalb einer Unterhaltung von fünf Sekun den hatte der chinesische Chauffeur das Fahrgeld auf eine Höhe getrieben, die der Kriegsentschädigung eines mittleren Staates nach einem verlorenen Feld zug gleichkam. — Es war mir wurscht!" Wir können das verstehen. Dieser Bericht gibt natürlich nur einen kleinen Ausschnitt aus dem lebendig geschriebenen Arbeits bericht dieses in allen Sätteln gerechten Film- manncs, der in all seinen Filmen wissenschaftliche Prägnanz mit journalistischem Fingerspitzen gefühl verbindet. Wir wünschen uns viele solche Männer und viele solche Bücher! Hans-Hubert Gensert in zähem Ringen zu verwirklichen. Alles opfert er, nicht einmal der Zoll für die Gepäckstücke der Expe- die sichere Lebensarundlage einer Gencraloerrre- dition entrichtet werden. Trotzdem aber gab es tung, seine freie Zeit sür die Familie, seine Ke-! Rikli nicht auf. Der „Expeditionsleiter" wurde sundheit — er lebt nur ganz seiner Erfindung. Aber! leise weinend nach Hause geschickt, das Gepäck mit es wird auch ihm nicht leicht gemacht . . . Ersin-1 einem Trick vom Zoll losgecist, und dann marschierte derlos, Ersindcrschicksal! Doch der Wille in ihm! Rikli aus eigene Faust mit seiner Kamera in das läßt sich durch Widerstände und Hindernisse nicht Innere des schwarzen Erdteils. Der Erfolg dieses einem afrikanischen Hafen gelandet, seststcllen, daß sich die Unternehmungslust des Expeditionsleiters schon auf dem europäischen Kontinent als so nner- nutzung des Heizwertes des Brennstoffs. Er gibt, i hört aktiv erwiesen hatte, datz er die sür die Expe- auch nach anfänglichem Fehlschlag, sein Ziel nicht dition mühsam gesammelten Gelder schon unterwegs auf, sondern sucht es mit unermüdlichem Fleiß und in lustiger Gesellschaft vertan hatte. So konnte Reichsbundsür Vogelschutz e.B. WkWI« WO ist eingelrofsen. Erhältlich nurgegcn Mitgliedsausweis bei Emil Uhlig, Drogerie. Anmeldg. nimmt weiter «ntgeg. Stützpunktleit. Otto Voigt, Karl-May-Straße 7. Sulerhaltene Gebrauchsgegenstände «Aer Art sind heute sehr gestickt. Las- /cnSic deshalb nichts unnütz herum liegen. sondern machen Sie's durch «ine Anzeige im Tageblatt bekannt. und sich still bescheidet, ihm Trösterin und Kame radin zugleich ist. In Geheimrat Buz, Augsburg, und Krupp, Essen, werden ihm schließlich die För- Alles Große kommt aus dem Kleinen, und es! derer Zuteil, durch deren großherzige Unterstützung will erkämpft und errungen sein, wie die Geschichte es Rudolf Diesel nach dreijährigen Versuchen ge- der Menschheit auf allen Gebieten des Lebens durch lingt, seinen Gedanken zur Tat werden zu lassen.