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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 14.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194301148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430114
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430114
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-01
- Tag 1943-01-14
-
Monat
1943-01
-
Jahr
1943
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Verbreitungsgebiet und Sachsen ,Dte Krau heute wertvolles Gut i« Leipzig. In Leipzig wird kriegiersalirung ak lelirmeisler sVinterou5b?>6ung «ier 8^. bereitet out «len kinioh im ^iinterlirieg vor Da die Beste» der Gebiets, tetcii Hallcnsportscst teil. wird. der Lage sein, auf sich selbst gestellt und mit bescher , densten Hilfsmitteln ausgestattet, sich in jeder Lage helfen zu können. Dazu vermittelt ihm die ausser- ! militärische Wehrerziehung in der SA. die entspre- milltarische Wehrerziehung in der L chenden Kenntnisse und Artigkeiten. geltenden » r Bald prasselt an geschuhter Stelle das Laaer- den üblichen Zwei^ dcrkarten können in Verbindung miteinander zum > s°uer. Erinnerungen werden geweckt. So war bas nach Art der Esk.moschncehutten Für de» Trans- Warenbezug verwendet werden. Beim Bezug von "" Kaukasus: „ und gerade wollten wir uns, Port von Material und Verwundeten dienen Alias, Wintermänteln und Winterjoppen, von Männer- °->n den Strapazen erholen und ein wemg aufwar-, Pu ks und Handschl,tten, die oft mit behelfsmäßigen anzügen und deren Einzelteilen sowie der dafür i da stab /">e MK.-Karbe mitten ins! Mitteln gebaut werden muhen. Auch dies wird in seine Anziehungskraft sicher nicht »er ¬ det, )o gilt das Warcnwertoerzeichnis der Zweiten'für die Winterausbildung der SA und der SA.- Reichskleiderkarte. Lvehrmannschaften eingesetzten SA.-Fuhrer. Vom gegenüber dem normalen Preise verkauft werden, und Schneewüsten meistern. Der Wehrmacht ist da sind für die Hälfte der vorgcschriebenen Punktzahl her jeder Mann willkommen, ter für den Winter, draussen kämpfen. Schmidt vu und ict) und svlorMn/ vrkeber-keAitsscbutr: Drei Ouellen-Verlag llönlgsbrück Mer »realen noch eines: zweckmässig, für jeden Bilder aus dieser Schule des Ausgabe der Kölnischen Jllu- dcm iveiicreii Inhalt: Stör- Dcr Sinmmlans wird im Nah- dcu Martln-Mntschmanii-Prels i1.2O—ll.M Uhr: Kultur aus bäuerlicher ncrStag. 21. Januar, 6.50—7 Uhr: Spart 11.l5—11.30 Uhr: Jagd nach Milchschascn. Januar, 6.5»—7 ttbr: Beste Milchleistung rad verwenden. Man behandle Rohstoffe sind Volksgenossen. Wenn lebt tu der verstärkten SchlauSbtlduug der lerinaend in Zusammenarbeit mit der Wehrmacht besonders grobe Zahl von Zungen ausgebildet wird, es nabe, dab auch der Leistungssport dadurch einen IS.2N—1V.3S Ubr: Gocbbels-Artikcl: „ Ovkreitenauerfchnitt im Spiegel" von Ebaraklerstütte. Hit- ein« lieg« Aus- bis 22 Ubr: Neuzeitliche Operiiauerschulttc („Morana", „Don Juan de Manara", „WaS ihr wollt"). Korm bient, wird schien. wurde unter deutscher Leitung eine Volksschule «rössnct, die sich schon eines regen 'Besuches erfreut. Nicht nur Der Rundfunk am Freitag Steichspraaramm: 15^1»—1« Ubr: Solilleumusik von Paganini, Hugo Wolf, Casella. 16—17 Ubr: Aus Over und Konzert. 17.15—18.30 Ubr: Bekannteste Tanz- und Unterhaltungsmusik. 18.86—1« Ubr: Der Zcitspiegel. 1« bi» 18.15 Ubr: Wrbrmachtvoriraa: Unsere Lustwasfe. 86i^ikttum Kricdeusarbeit stungSgrupve bestrUten. men de» Solingens um dnrchgcslthrt. BiUardmcistcrschastc« Dr.- Ubr: Will 22.26 Nordkap bis zum Kaukasus müssen alle Truppen teile der deutschen Wehrmacht den strengen östlichen Winter und die Erfordernisse des Kampfes in Eis-! Der Wehrmacht ist da-s beiden Karten mit der Vierten Rcichskleiderkarte ist folgende Regelung getroffen: Die nebeneinander Bei dieser Gelegenheit die Fahrradbereifung te». Es ist deshalb auch in keiner Weise zu recht fertigen, wenn Kinder nutz- und planlos das Fahr, lruvp am Don: Fernaufklärer über Frankreichs Slid- kitste; Jahreswende auf den Berliner Bübnen: Nnvcr- srorene Scherze. Au Herde m beginnt in diesem Hest der spannende neue Noma» „Die Pilgerin". Kraft. Don au Zugkraft! Freitag. 22. tHörbertcht): bildung für ihren Beruf. Ostens bringt di« neue srrlcrlcn Zeitung. Aus Ubr: Franz-LlSzt-Kon- Hilgo Herrmann. 21 Meisel. 21—22 Ubr: Tänzerische bis 22.36 Ubr: Sportnachrichien. Deutschiantlender: 17.15-18.30 zcrt. 26.15—21 Ubr: Werke von — es sind die Ausbildungsleiter der SA.-Eruppen für die Winterausbildung — haben hier nach den neuesten Erfahrungen des Winterkrieges eine Rund- und Zeitschriften. Immer wieder liefen seine Gedanken fernab. Zwischen die Bilder von Beate und Fran Marlies komsn von KLte Kroker VacbäruZi verboten I hinicr der Front In Dmolcusk abzugeben. Getragene Vorsührkleider und Strümpfe sowie Kollektionsmuster und Dekorationsmuster und Meterreste sind für die Hülste der für normale Ware vorgeschriebenen Punktzahl abzugeben. dert. Dazu gehören Grundkenntnisse über Beklei dung und Ausrüstung, behelfsmässigen Kälteschutz, Erste Hilse bei Erfrierungen, Wetterkunde, Orien tieren und Tarnen im Winter, Schilaus, um nur die wichtigsten Gebiete zu nennen. Der Soldat muss in Fehlerhafte, angeschmutzte und verschossene Spinn- stofswaren, die als solche gekennzeichnet und mit einem Preisnachlass von mindestens 1!» Prozent 8poni 6er lager Gesicisverglelchokampf I« Schilauf I« Altenberg. krieg vorbereitet ist, gleichgültig, ob er Gebirgsjäger oder Grenadier wird. Die frühere Sonderstellung der Gebirgsjäger aus diesem Gebiet ist überholt. In endlosen Weiten der östlichen Steppe bricht der Winter mit der gleichen Gewalt über die kämpfende Truppe herein wie im Hochgebirge Mitteleuropas. Dem tragen die SA.-Einheiten heute bei der aussermilitänschen Wehrerziehung Rechnung, indem die Winterausbildung nicht nur bei den Kebirgs- einheiten, sondern auch im Flachland durchgeführt Landfunk des Deutschlandsenders Anher den tägliche» Sendnnaen von 12—12.65 Ubr „Hier spricht der Landfunk" sind in der nächsten Woche folaende Sendmmen*voraeleben: Montaa, I«. Januar. 6.5»—7 Ubr: Landwirifchafilichcr ArbeitSkaleuder: 11.15 bis 11.2» Ubr: «lick ins Buch: 11.26—11.36 Ubr: Früh- beeic Herrichten. Dieuslaa. 1». Januar 6.50—7 Ubr: Anbau von Grassaalen lHörderichi): 11 15—11.36 Uhr: Bier Lebrwirtlchaften in einem Torf. Mittwoch. 20. Januar, 6.50—7 Ubr: Die Wirkung verschiedener Diln- aerformen; 11.15—11.2» Ubr: Schafzucht Im Alpc»la»d; Kroniberichie. 18.15—20 Ubr: Der totale Krieg." 26.15—21 Halstuch wird mit einem Punkt, Strümpfe werden niit vier Punkten, Söckchen mit zwei Punkten be rechne'. Sporthose und Sporthemd kosten vier bezw. drei Punkte. T ' Einführung der Punktpflicht für Hitlcrjugendkleidun" wird durch die Anordnung des R ichsjugendführers bedeutend erleichtert, wo nach ie Hitlerjugendkleidung allgemein auch im zivilen Leben getragen werden darf Die Zweite und Dritte Reichskleiderkarte gelten bekanntlich weiter Für die Kombination Vieser 11.15—11.26 Ubr: Sprechstunde beim Tierarzt: 11.26 bts 11.36 Ubr: Der Ortsbanernfübrcr in der Torfgemcin» schäft. Sonnabend. 23. Januar, 6.50—7 Ubr: Der Bauer fragt — wir antworte»; II.I5—11.3» Ubr: Laudmalchi- »rn für das Frübiabr. Herausgeber nnd Bcrlcgcr: Dr. Erich Frisch. Stell vertretender Hanptschristteitcr: Walter Steeger. Rotationsdruck: Firma Dr. Alban Frisch Hvbcn- itctu-Ernstibal. — Auzetgenbcrechuung »ach Preisliste 7. LeistunaSgruppe Sachsens und der benachbarten Gebiete antrrtc», sind spauncndc Kämpfe zu erwarten. Das Programm cntüäit ouhcr einem 40-Mcter-Laus, einem 15- Mcter-Hürdcniauf und einer tUxto-Meter-PeudcUtaffel als Wurfwettbewcrb das Kugclstohen und als Spruna- wetibewerbe Weitsvruug, Huchspruna sowie Stabboch- sprung. Am Sonnabend ab 16.30 Ubr und am Sonntag ab » Ubr werden di« Bor- und Zwtschcncntlchcidungcu ousgetragcn. während die Endkämpse tu allen Wcttbc- ivcrbcn mit Ausnahme de» StabbochsprungS am Sonn- taanachmittag ab 15 Uhr abaewtckclt werden. Im Mittel» pnnkt der Entschrtdunacn ftcbt ein Hallcn-Handballkampf zwischen den Bannmannschastcn von Dresden und Leip zig. nachdem sich bereit» am Sonnabend zwei DJ.-Mnnn- sämitc» im Handball gcgennbcrstcben. Das lcichtatblc- iischc Hailenlvvrtscst. das den Teilnehmern willkommen« Wettkampfmvglichkcit gibt nnd zur Überprüfung ihrer Bezug von Männcrwintermänteln Bezuqsabschnitte -7.-"---—v der Zweiten und Dritten Rcichskleiderkarte verwcn- Lehrgang dient der einheitlichen Ausrichtung der abgegebenen Kleiderkarte massgebend. Werden zum Männer, die noch auf ihren Einsatz harren. — — - - " - - > Der von der Obersten SA.-Führung durchgefuhrte trieb erführt. Die bisher auSgciragcneu Banmucifter- schaftcn beweisen die» auch mit ihre» erfreulichen Teil- ncbmerzahlcn und Leistungen. So wird auch der Ge- bietskamps im Schilaus, der am Sonnabend und Sonn tag in Altenberg zwischen de» Gebieten Sachsen, Nicder- schlcsicu und Sudctcnlaiid auSgetrage» wird, guten Sport bringe». Bei den bisherigen Deutschen Juneodmciltcr- schaüeu waren cü gerade diese drei Gebiete, die sich immer einen barten Kampf lieferten. Im vergangene» Jabr tu Johanntöbad konnte das Gebiet Sachsen den Sieg davonirageu, doch ist ein« Wiederholung dieses Er- svlacö am Sonntag noch gar »übt sicher, da die »cane- rische» Mauuschaften sehr stark sind. Besondere Beach tung iverdcn der Laug- und Geländelauf linden, di« beide über sechs Kilometer geben. Der Geländelauf ist ein MaunschaslSlauf mit Lleinkaltbcrschichen. bei dem süuf Mauu eine Mannschast bilden. Je zwei Lauser bestreiten für jede» Gebiet den Lanataus und den Ab- fadrtslaus. und auch im Sprunglauf werden ic »wet Springer eingesetzt. Alle Wettbewerbe iverdcn übrigens nicht nur von den Teilnehmern am GebictSkamvs, son dern von vielen Angehörigen der sächsischen Gcbleislci- Obne Tritt marsch! — Folgen!" Auf der tiefverschneiten Alpe fetzen sich die Män ner in Bewegung. Verharschter Schnee knirscht unter schweren Bergstiefeln. Hell ist die Dezember macht. Die Konturen der Verglömme zeichnen sich deutlich ab. „Des werd a zimpstige Nacht heit", prophezeit ein Tiroler und jodelt verhalten mit sei nem steirischen Kameraden im Duett. Ruhe! Auf glattem Pfad beginnt der Aufstieg. Fast lautlos stapfen sie hinter ihrem Oberführer bergan, schwcrbepackt. Unter dein lastenden Rucksack wird es ihnen warm. Im Eebirgsjägertempo geht es unermüdlich aufwärts. Wie lange eigentlich woben sich Gedanken um seine Arbeit. Der Sonnenzauber, das wcchselvolle Spiel der Farben zwischen mattgold und scharlachrot, Himmel und Wasserfläche überleuchtend, begeisterten den Maler und stimmten ihn glücklich. Die Ränder der Hellen Wolken waren orange durchleuchtet, alle, war tn Licht und Farben getaucht. Solch« Hell« verträgt nur gute, aufbauendr Ge danken! sagt« sich Wenoler. bei möglichen Unterstützungsarbeiten durchgesühri. Die Männer des Lehrganges wissen aus eigener Kricgserfahrung die Bedeutung einer solchen äusser- militärischen Winterausbildung besonders zu schätzen. Deshalb geben sie sich mit besonderem Ernst und Eifer ihrer Aufgabe hin. Viele sind verwundet und nicht mehr frontverwendungsfähig. Sie sind glück lich, durch diese Ausbildungsarbeit weiter zum End sieg beitragen zu können, für den ihre Kameraden vom 1».—I». Januar dic Deutsche Biüard-Meistcrschast auf grünem Brett im vadreiviel 15/2 mit Aukerabstrich entschieden. Zu de» Kümpfen habe» Uusbclm lMagbe- burg), Spanner lStraubina), Thielen» (Gelsenkirchen). Dr. Jciticr iFrankfurt a. M.), Lütgehetmann (Frankfurt a. M.) lowic dic drei Wiener Eipeldauer, Reichert und Euaclbart acmcldet. von denen Reichert den Titel zu vertcidlacn bat. — Am Wochenende wird ansicrdcm in Kleine Satiren Fahrradberrifuna ist wertvoll. Das Fahrrad Ist für zahlreiche Schaffende das unentbehrliche Mittel des Verkehrs, sei es, dass sie zu einer Zeit der Ar beit »achgehen, in der mit össentlichen Verkehrs mitteln der Arbeitsvlatz nicht erreicht werden kann, sei es, dass die Landstrasse die einzig« oder kürzeste Verbindung von der Wohnung zur Arbeitsstätte ist. Ihnen steht in der Hauptsache zu, das Fahrrad zu benützen. Unnötig und zu verurteilen sind Rad fahrten, die allein dem Veranügen oder ähnlichen Zwecken dienen. Wer das Fahrrad zu unnötigen Fahrten benutzt, handelt den Erfordernissen unserer Zeit entgegen. Wir wisse», auch mit dem Gummi müssen wir als einem wichtigen Rohstoss haushal- ^euerunqen in 6ei» Vielen Keickrilleilie^o^e Die Neichsstelle für Kleidung hat jetzt eine aus- ührliche Anordnung über die Verbrauchsregclung ür Spinnstosfwaren herausgegeben, in der die bis- »erigen Bestimmungen zusanimengesasst und insbe- öndere dic Einzelheiten sür dic Vierte Reichsklei derkarte mitgeteilt werden Dabei ergeben sich aus verschiedenen Gebieten noch Neuerungen von all- pemeiner Bedeutung. Eine solche Neuerung ist die Zusatzkleiderkarte sür werdende Mütter, die bisher nur Bezugscheine erhielten. Die neue Zuiatzkleider- karte wird auf Antrag vom sechsten Monat der Schwangerschaft ab ausgegeben. Sie enthält 56 Bezugabichnitte und gilt für ein Jahr. Bei den Regenmänteln tritt bei der Vierten Reichskleider karte eine Herabsetzung der Punktzahl ein. Sie kosten statt frllber 35 nur noch 2» Punkte. Aus dem Katalog zur Vierten Reichskleiderkartc ergibt sich, dass eine Reihe bisher frei verkäuflicher Artikel in die Punktpflicht einbezogen worden ist, um eins gerechte Verteilung dieser Waren sichcrzustellcn. So sind beispielsweise jetzt Kopfbedeckungen aller Art punktpflichtig, auch Hüte und Mützen, die nicht aus Spinnstoffen hergestcllt sind Ferner sind Schirme punktpflichtig geworden. Sie kosten sechs Punkte. Annähsohlen und Füsslinge werden mit einem Punkt bewertet. Hosenträger kosten zwei Punkte, Socken halter einen Punkt. Damenkragen und Damen- manschettcn werden mit einem Punkt berechnet. Punktpflichtig sind auch Kopfschützer, Brustschützer, Kniewärmer und Pulswärmer, ebenso die verschie densten Spitzenstösse und Tüll. Ferner sind zahl reiche Kurzwaren und Bandartikcl im Interesse der gerechten Verteilung in <^Gloa übernommen wo^-n Sie umfasst in Theorie und Praxis alles, was der Winterkrieg vom künftigen Soldaten for- ! Gefechtsausbildung aus Schi. ... ...... .... . bei Ubungsmärschen und -läufen das Hinlcgcn mit Kinder. fondcin auch Erwachsene werde» hier geschult angeschnallten Schi, das Abschnallen im Liegen, das Jmd erhallen i» eigenen Werkstätten die geeignete Ans- Vorarbeiten mit Schi und das Schiessen auf Schi in ' — . — .... -- - den verschiedenen Änschlagsarten und mit den da- .. NeiNjslleivelturie enthält sür solche Ein. afe die halben Punkte. Für einen halben Punkt gibt es beispielsweise zwei Paar Schnür riemen, Gumivilitze, Schweissblätter, verschiedene Bandsorten, Wäscheträger. Auch Ansteckblumen und Anstcckschleifen kosten einen halben Punkt. Ferner ist die Punktbewertung von Reparaturen neu ge regelt worden Schliesslich ist von allgemeiner Be deutung die Einführung der Punktpslicht sür Hitler jugendkleidung. Sic kosten nur die Hälfte der für Zivilkleidung vorgesehenen Punkte. Nach dem Kata log kosten die Winterblusen zehn Punkte, die Über fallhose sieben Punkte, dar Braunhemd neun Punkte, die Sommerdiensthose fünf Punkte, für die Mädel die Jacke 17 Punkte, die Weste acht Punkte, der Rock sechs Punkte, die Bluse fünf Punkte. Das -oh«»st«i»-Er«stthal, 14, Januar Parole lür morgen Jeder Deutsche ist Arbeiter und Kämpfer sür sein Volk. Konstantin Hierl Lerdunkelungszeiten Beginn: 17.25 Uhr, Ende: 7.33 Uhr. 16. Fortsetzung 8. Als Horst Wendler spät Frau Enders bis an ihre Kabine begleitete, blieb er noch einig« Zeit an Deck, denn das Erlebnis der letzten Stun den hatte sein Empfinden aufgewühlt und lieh ihn nicht müde werden. Er sah in die undurchdringlich dunkle Nacht, in der Wasser und Horizont ineinander verschmolzen, und sann. Nüchternes Grau ringsherum stimmte Wendler depressiv. Eigentlich mühte ich mich freuen! dachte er. Diese Reise hat meine Träume nach Erleben und Ab wechslung in reichem Masse verwirklicht. Und doch bin ich unbefriedigt. Merkwürdig! Frau Marlies? .. . Sie ist wie ein verspieltes Kind, das man gern um sich hat und dessen Nähe auch be glückt, wenn man es zur rechten Zeit wieder fort schicken kann. Sie hat mich künstlerisch belebt, dafür bin ich ihr dankbar. Schade, dass sie keinen Le bensernst hat! Sie ist bezaubernd und verschwen derisch in der Liebe, ganz erfüllt vom Schenkenwol len und entzückend unverfälscht. Schaltet man — betrachtend — diese Momente au», so bleibt Hohl heit: und dies Erkennen wird immer trennend sein sür sie. Wendler pendelte einige Male über die glatten Planken. Dann zog er sich einen Bordstuhl herbei und überlegte: Was wohl Beate sagen würde, wenn er ikr spä ter alles erzählen würde? Wendlers Gedanken blieben bet seiner Frau. Jetzt, in der Stille der Nacht, wurde Beates Bild lebendig in seinem Her ze». Er hielt Zwiesprache mit ihr und wusste, dass er sie liebte und niemals eine andere Frau au ihr« Stelle treten konnte. beraten Ob«st^ ' Vierte Rei«^ 9-u-rund der Tanz ging wieder los". Der Er/ kleiderkarte sowie die dazu und die nach dem 1. i Deutsche Kreuz in Gold und das < Januar 1913 ausgegebenen Zusatzkleiderkarten nicht, Verwundetenabzeichen auf der Vrujt. Die mitverwendet werden Die letztgenannte Linschrän-s A^ste». dieser Manner haben den Wmtcrkrieg im kung gilt nicht für die Kleinkinderkarte. Für dieFinnland oder Lappland schon mitacmacht. Punktbewertung ist bei nebeneinander verwendeten ^Pe Erfahrungen aus dem härtesten aller Winter- Kleiderkarten das Warenwertverzeichnis der zuletzt ^9^ sollen sie nun weitergeben an ungezahlte NSDAP. <p«rt«tamtliche Drkanntgab«) Oberlungwitz SS«st. Heute Donnerstag Dienst besprechung mit allen Politischen Leitern, 20 Nhr, im Gasthaus „Zur Post". gez. Herrl, Ortsgruppenleiter m. d. L. b. Wieder lag Wendler mit geschlossenen Augen. Di« Sonne machte müde. Ein paar andere Passa gier« stellten ihr» Bordstühle in seine Nähe. Um nicht sprechen zu müssen, stellt« der Maler sich schlafend. In sriuem Geist« formt« sich di« begonu«n« Arbeit nm; au» d«m spröde» Stoff und der Starr- Es war herrlich schön, durch die Welt zu reisen und mühelos Ideen zu sammeln! Vor allem war cs wichtig, neue Eindrücke auf sich einstürmcn zu lassen, um die ein wenig ins Stocken geratene Pro duktivität auszufrischen und künstlerisch auszuwerten. Horst Wendler träumte in den blauen Tag hinein. Er lehnte den Kopf zurück und schloss die Äugen. Wenn er zurückkommcn würde, dann konnte die Arbeit in kürzester Zeit beendet sein. Er hatte viele Eingebungen, Pläne und wirkliches Material sür seine „Hetärengruppe". Wendler schrak aus. Herrgott, wie sollte er eigentlich Frau Marlies gcgcnübertreten?! Wahrscheinlich würde sie heute morgen in Begleitung ihres Mannes sein. Er richtete sich auf. Glitzernde Sonnenstrahlen »litten zitternd über seine Hände und machten die Spitzen der Finger durchsichtig, so dass man das Blut in den seinen Pencn mit raschen Schlägen pulsen sah. Wendler betrachtete mechanisch seine Hände und lieh die Gelenke spielen. Wie merkwürdig er regt sein Blut brauste und wie schnell Wünsche auf stehen konnten, wenn es einmal in Aufruhr versetzt war! Schwankend zwischen Ablehnung und Be gehren überschlugen sich in Wendlers Hirn die Ge- oanken. Wünschte er eigentlich eine Wiederholung? Er wusste es selbst nicht. War er gar verliebt? . . . Nein! Aber desto mehr verstrickt in Wünschen und Begehren. Nervös zündete er sich eine Zigarette an, sie brannte herunter, ohne dass er sie rauchte; erst al» die Glut seine Fingerspitzen erreicht hatte, fuhr er Etwas wie Schuldgefühl sticg in ihm hoch. Immer falle ich von einer Unruhe in die andere! folgerte er Anstatt die Gegenwart auszukosten, fliehe ich in die Vergangenheit zurück und spüre grösste Lust, das vorher ersehnte Erlebnis auszu- löschen. Ob es allen Menschen so geht?! Vielleicht ist es nur meine Sucht, dem Leben möglichst viel Höhepunkte abzugewinnen? Wendler sank in sich zusammen. Die Feuchtig keit der Nachtlust drang durch seine Kleider. Er fröstelte, erhob sich, und ging nachdenklich in seine Kabine. Nach kurzer Zeit schlief er fest und traumlos ein.— Das Geräusch stampfender Maschinen weckte ihn aus. Heller Tag strömte durch das Bullauge. Vergessen waren alle Bedenken nächtlich-innerer Einkehr ocim Anblick der flammenden Röt«, die den Himmel wie eine Feuergarbe überzog und bis in die Tiefe der klaren Fluten niederstieg. / Wendler erfrischte sich kleidet« sich sorgfältig an, und war einer der ersten Gäste an der Frühstücks tafel. Hinterher macht« er es sich in einem Liegestuhl an Deck bequem und blätterte lässig in Zeitungen heit der Gruppe kamen weiche, geschwungene Linien, und das Bildwerk bekam Leben und Leidenschaft und wirkte gelöster und stark Horst Wendler lächelte beglückt. Er horchte auf das Brausen des Meeres und sog tiefatmend die würzige Lust in die Lungen ein. Müdigkeit nahm ihn gefangen. Das Bild seines Schaffens zerfloss allmählich in unbestimmte Umrisse. Schliesslich wurden alle Geräusche ferner. Horst Wendler schlief fest ein. 9. Es dämmerte schon, als die „Milano" sich der Küste näherte. Müven umkreisten das Schiff, schlugen mit den langen Flügel» und warfen sich kreischend auf die Wogen, dabei immer das Schiss beobachtend, ob nicht einige Speisereste aus der Kombüse geworfen wurden. Die Reifenden der „Milano" freuten sich über die Abwechslung, di« der Vogelschwarm brachte, und fütterten ihn mit Leckerbissen. Auch Frau Enders nnd Wendler standen an der Reling, während Dr. Enders etwas entfernt über seinen Büchern fass und studierte. Es war die erste Gelegenheit des Tages, dass Wendler und Frau Marlies sich allein sprechen koni» ten. War es Zufall oder Absicht? Immer hatte Dr. Enders seine Frau begleitet und damit jede Möglichkeit eines zwanglosen Beieinanderseins der beiden Menschen durchkreuzt „Werden Sie uns wirklich in Barcelona ver lassen?" fragte Frau Marlies mit bittendem Augen aufschlag den Freund. Leiderja. Meine Arbeit ruft mich zurück." Über Wendlers Gesicht huschten Schatten der Verleaeuheit „Sie werde» mir sehr fehlen!" Frau Ender»' Stimm« zittert«. Fortsetzung folgt .Mitteln gebaut werden müssen. Auch dies wird in :zäh- > der SA. geübt. Sil-1 Daneben erfolgt unermüdlich und gründlich die Die. Gefechtsausbildung auf Schi. Immer wieder wird Hütte um den Stamm einer riesigen Fichte gebaut, i Nach den modernsten Erfahrungen wird der geräumig, warm und absolut nicht erkennbar, oöl- Biwak- und Zeltbau geübt, angefangen von den her- lige Tarnung! kömmlichen Formen bis zu den namentlich im Nor- Chemnitz. Auf der Dresdner Strasse wurde eine 56jährige Fussgängerin von einem Omnibus ange fahren und so schwer verletzt, dass sie Aufnahme «m Stadtkrankenhaus finden musste. Frankenberg. Aus der Strecke Hainichen—Fran kenberg wurde die Schrankenwärterin Frau Hilde gard Jentsch aus Berthelsdorf tödlich überfahren. Olbernhau. Ein 16jähriger hiesiger Schlosser- lchrlina prallte bei der Abfahrt an einem steilen Hang so unglücklich an einen eisernen Mast, dass er sich einen doppelten Schädelbruch zuzog, der sei nen alsbaldigen Tod zur Folge hatte. Pirna. Im Flur eines Hauses wurde der 75 Jahre alte Fensterputzer Schulz schwerverletzt auf gefunden. Schulz, der vermutlich gestürzt ist, starb im Krankenhaus. Löbau. Die 86 Jahre alte Rentnerin Emina Weber stürzte in Niedercunnersdorf die Treppe ihres Grundstückes hinab. Sie wurde tot aufgefunden. schon . . .? Jin Schatten und Windschutz eines steil aufragen den Verghanges wird Halt befohlen. Hier ist der i Biwalplatz, den der Lehrgang sür diese Nacht mit > der mollig-warmen SA.-Skihütte vertauscht. Die aus allen Teilen des Reiches stammenden Männer Leipzig dic sächsische Gaumcislerichakt der 2. Klasse tm s freien Spiel am kleine» Breit durchgcfiibrt, wozu ebcn- sallö acht Teilnclinier ibrc Mclduim abgaben. Halle«-Lcichtathl«tlkl»or1fest der Hiti«rt»ae»d. über 2Nt> Htilerjunaen »nd Pimpfe, van denen die meisten natiiracmäh aus Dresden und Umgcbuna stamme», nehmen am Sonnabend und Tomita« an dem vom Ge biet Sachsen in ter Halle an der Marieuallee vcranstal-
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