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Zum Gedächtnis Gustav Falkes Am 11. Januar würde der norddeutsche Lyriker Gustav Falke neunzig Jahre werden, wenn er nicht mitten im ersten Weltkriege (1816) von „Mynheer dem Tod" gerufen worden wäre. Viele Jahre lang lebte Gustav Falke von Klavierunterricht, bis ihm 1863 der Hamburger Senat einen Ehrensold bewil ligte: und wenn er einmal aus dem Gleichgewicht -u kommen schien, sand er in seiner Familie wieder neuen Mut, er war glücklich, wenn er „wieder sei nen Takt gesunden / den Gleichtakt zwischen Glück und Pslicht / Hcrddämmcralück, Hcrddämmerlicht." Falle gehört nicht zu den elementaren, sondern »u den verhaltenen Dichtern seiner Zeit, „die Fackel seiner Dichtung (sagte sein Freund Lilicncron) lodert nicht", sic leuchtet nur, — allerdings auch heule noch, während manches damalige sogenannte „ursprüngliche Genie" schon lange vergessen war. Falke wußte selbst um die leise Feinheit seiner Art: Ich halte zitternd meine Schalen lind sang die seinen Silberstrahlen Verborgner Quellen selig auf. Der Grundzug Falke'scher Dichtung ist Idylle; das gilt sowohl von seinen hoch- und niederdeutschen Gedichten als auch von seinen Romanen, von denen nur „Die Stadt mit den goldenen Türmen" erwähnt sei, weil hier der Dichter vieles aus seinem Leben berichtet. Seine tiefste Erkenntnis aus der Not langer Jahre legte er in dem Achtzeiler nieder: Herr. Iah mich hungern dann und wann, Sattscin macht stumpf und träge, Und schick' mir Feinde, Mann um Mann, Kampf hält die Kräfte rege. Gib leichten Fuß zu Spiel und Tanz, Flugkrast in goldne Ferne, Und häng' den Kranz, den vollen Mir höher in die Sterne! keine besten Gedichte stehen in seinen frühen Büchern „Tanz und Andacht", „Mynheer der Tod" und „Frohe Fracht". Immer wieder malt der Dich ter, der in Lübeck geboren wurde und in Hamburg gelebt hat, die niederdeutsche Landschaft und die lagen- und märchenreich« Meeresküste mit wunder samen Worten. Aus der Düsternis der weglosen Herbstheide steigt ihm Verwunschenheit auf, und aus dem nebligen Dunst wächst ein grinsendes Antlitz: Wo blieb's? Am Graben, am Einsterstrauch Weht's wie ein Schleier, spinnt Ein grau Gespinst, löst sich ein Rauch Leise ab und zerrinnt. , Auch heiterer Spuk klingt in manchem Gedicht Fal- ke's, so in den „närrischen Träumen", wo er Kegel schiebt mit dem Mond, er wirft ihn ins Meer, er ist selbst der Mond im Meer: das Wolkentor springt auf, er sieht die Himmelsgeister „mit goldenen Wcl- tenkugeln blanken Fangball spielen". Phantasie ist des Dichters Lieblingsgespiel, sie ist ihm der „bunt- bestickle Rebel", der ihm des Alltags Not und Gram verhüllt. Überlegen wir heute die tiefere Bedeutung von Falkes dichterischem Wirken, so erkennen wir cs darin, daß er, der nicht zu den ganz Großen, wie etwa sein Freund Liliencron gehört, die zu einer Zeit (nach der Jahrhundertwende), als Neuntöner die deutsche Lyrik „revolutionieren" wollten, instinktiv die Zusammenhänge mit den lebendigen Gratzen der Vergangenheit bewahrte und half, deren Tradition mit hinüber in unsere Tage zu retten. Erstausführung einer historischen Oper im Chem- nitzer Opernhaus. Als zweite Bühne brachte das Chemnitzer Opernhaus nach der im Mai vorigen Jahres in Hannover erfolgten Uraufführung die historische Oper „Das königliche Opfer" heraus, die in der Zwischenzeit von einer großen Anzahl von Bühnen zur Aufführung angenommen wurde. Das von Oswald Schrenk geschriebene Text buch behandelt die Begegnung der Königin Luise von Preußen mit Napoleon in Tilsit, wobei das politische Geschehen stark in den Vordergrund gestellt wird. Georg Vollerthun, dessen Name in der musika lischen Welt durch seine früheren Schöpfungen be reits einen sehr guten Klang hat, sind bei der Ar beit für sein neues Werk viel schöne und geistig wertvolle Einfälle gekommen. Besonders glücklich er scheint die musikalische Interpretation der seelischen Spannungen, die sich durch den Text ergeben. Ge neralmusikdirektor Leschctizky hatte alle Feinheiten der Partitur sauber yerausgearbeitet und stellte sie mit der städtischen Kapelle in das hellste Licht. Es gab unter der Spielleitung des Intendanten Dr. Schaffner ein« auf hohem Niveau stehende Auffüh rung, zu der die vorzügliche Besetzung der führenden Rollen mit den ersten Kräften wesentlich beitrug. Das Publikum bereitete dem Werke eine sehr herz liche Aufnahme und feierte am Schluß die Autoren und alle an der Aufführung beteiligten Solisten, Kapellmeister und Regisseur in starker Weise. Hermann Haberland Uraufführung eines Schauspiels im Themnitzer Schauspielhaus. Das Chemnitzer Schauspielhaus brachte am Sonntagabend Josef Maria Franks all gemeinverständliche Anleitung zur Erlernung der schwierigen Kunst, ein Humorist zu werden, „Es lebe das Leben" unter der Spielleitung von Karl Heinz Stein zur Uraufführung. Der Verfasser, der bereits einen scharf umrissenen literarischen Namen besitzt, unterhält mit einem modernen Mär chen. in dein eilt junger Mann durch allerlei Ent täuschungen gehen mutz, um gerade aus diesen Ent täuschungen das befreiende Lachen zu lernen und, wie der Autor sagt, an diesem Lachen unter Tränen zum anderen Ufer geführt zu werden. Es ist ein modernes Märchen, das wie alle Märchen in seiner Unwahrscheinlichkeit dem Menschen nichts als die reine Wahrheit sagt. Frank erweist sich in dieser Arbeit wieder als ein glänzender Dramatiker, der diesmal mit einem spritzigen Dialog geistvolle Ge danken verbindet und zieht durch seine lebensnahen Einfälle die Zuschauer restlos in seinen Bann. Eine originelle Idee wird zu einer fröhlich dahinplät schernden Komödie. Die Aufführung errang in Gegenwart des Autors bei einer glänzenden Darstel. lung durch Chemnitzer Künstler einen durchschlagen den Erfolg. Felix Göckeritz Auszeichnung Dresdner Schriftsteller. Bei der Verteilung des Adalbert-Stifter-Preises, die jetzt in Prag zum zweiten Male stattfand, wurden auch zwel sächsische Schriftsteller ausgezeichnet. Von den fünf Erzählerpreisen fielen der vierte Preis an den Dich, ter Heinrich Zerkauten (Dresden) für die Erzählung .Begegnung in Teplitz" und der fünfte Preis an Hanns Lerch (Dresden) für die Erzählung „Der schwarze Reiter von Eger". Das Heldenmädchen von Lüneburg 2um 150. Lebui'kiage ^okonno Liegens om 11. ^onuok> Preußische und russische Regimenter erstürmten am 2. April 1813 Lüneburg, das von den Franzo sen und ihren Hilfstruppen unter General Morand verteidigt wurde. Die Bürger saßen in ihren Kel lern und lauschten angstvoll dein Kanonendonner und dem Lärm der Straßenkämpfe. Ein junges Mädchen, Johanna Stegen, stand furchtlos vor einer Hausrür. reichte den Preußen Wasser und verband Verwundete. Mittags unternahmen die Franzosen einen neuen Angriff. „Jetzt wird es für die Unseren gefährlich!" sagte ein alter Soldat, sie haben sich in dem langen Kamps ganz verschossen." Da siel dem Mädchen ein, daß es kurz vorher in einer Straße einen verlassenen Pulverwagen mit Patronen gesehen hatte. Sie eilte hin und füllte ihre Schürze mit Patronen. Auf dem Rückwege be gegnete sie preußischen Soldaten, die im Regen mit gefälltem Bajonett gegen den übermächtigen Feind vorgingen. „Kommen die Franzosen zurück?" fragte Johanna einen Leutnant. „Geh nach Hause!" rief der Offizier barsch. „Mädchen haben hier nichts zu suchen. Was schleppst du da?" „Patronen, Herr! Brauchen Sie welche?" „Patronen? Mädchen! Wir haben keinen Schuß mehr! Gib her!" „Ich kann noch viel mehr holen!" sagte Johanna froh. Der Leutnant ließ seine Kolonne halten, vier Jäger verteilten die Patronen aus der Schürze, das Feuer gegen den stürmenden Feind wurde neu er öffnet. Und nun eilte das mutige Mädchen, mitten im Kugelregen, zwischen ihrem Pulverwagen und der kämpfenden Truppe hin und her und versorgte die Soldaten mit der kostbaren Munition. Kugeln durchlöcherten und versengten ihre Kleider, sie ach tete nicht darauf. Mit den Zähnen hielt sie die Zipfel der gefüllten Schürze fest, während sie den Soldaten Kugeln zuschob. Das Vivatrufen der Preußen begleitete sie auf dem gefahrvollen Wege. Einen Schwerverwundeten trug sie auf den Schul tern in sichere Deckung und verband mit ihrem Hals tuch seine Wunde. Ein feindlicher Offizier stürzte im Handgemenge auf das Mädchen zu, aber eine Kosakenlanze durch bohrte ihn ehe er Johanna erreichte. Vis zum Abend währte der erbitterte Kampf in den Stra ßen der Stadt, dann war der Sieg erfochten und Lüneburg fest in preußischer Hand. Mit zerschosse nen Kleidern, das Gesicht vom Pulverdampf ge schwärzt, kehrte Johanna mit den Siegern aus den Marktplatz zurück. Die Kunde von ihrem tapferen Einsatz hatte sich rasch verbreitet, jubelnd und begei stert umringten Soldaten und Bürger das helden mütige Mädchen. In den Spitälern pflegte Johanna einige Tage lang die Verwundeten Die Preußen und Russen zogen weiter, und schon am 4. April, abends, rückte abermals ein französi sches Korps in Lüneburg ein. Eine schwere Leidens zeit begann, insbesondere für Johanna Stegen, die sich durch ihr tapferes Verhalten den Haß des Geg ners zugezogen hatte. Nachdem sie eine Zeitlang bei anderen Bürgern versteckt worden war, flüchtete sie in einer dunklen Nacht über die Mauer und sand Zuflucht in einem Bauernhof. Aber auch hier war sie nicht sicher. Eine Bettlerin verriet den Fran zosen ihr Versteck, französische Gendarmen und Dou aniers machten Jagd auf das Mädchen Drei Mei len weit lief sie um ihr Leben, watete durch einen eisigen Vach und wurde schließlich, tödlich erschöpft, in einem Meierhos ausgenommen. Erst am 17. Sep tember wurde Lüneburg endgültig frei, Johanna Stegen kehrte zu ihrer Mutter zurück. Zwischen dem General Tettenborn und den Offizieren der Lützower saß sie an der Ehrentafel bei der Vefreiungsfcier. Ein preußischer Offizier nahm das Mädchen nach Berlin mit. Bis 1815 widmete Johanna Stegen hier abermals ihre ganze Kraft der Pflege von Ver wundeten. Der freiwillige Jäger Hindersin wurde ihr Bräutigam, und in noch erhaltenen Briefen, die sie ihm ins Feld schrieb, spiegelt sich klar das tap- scre Herz dieses Mädchens, das in unbedingter Treue zum Vaterlande zum letzten Einsatz und Opfer be reit war. Zeitgenössische Dichter besangen das Heldenmäd chen von Lüneburg und ihre mutige Tat. Wie die anderen Frauen und Mädchen der Freiheitskriege, in denen aus einem unausweichlichen Drang des Herzens der Wille zur eigenen kämpferischen Tat wuchs, lebt im Gedächtnis des Volkes Johanna Stegen, die das Dichterwort vorlebte: „Der Frauen Opfersinn gibt ihren Männern die Kraft und Weite des Mutes." Oskar G. Foerster -.2 Das Las wir<ä vsrtan oüsr scklsckt ysnutrt, wenn 6sr Lrsnnsr ontrwvl oäsr scklsckt ysputrt! Sckütrenksu^ O 2.6.1872 -s- 8.1.1843 Dienstag unck * 25. 8. 1887 -j- 10. 1. 1943 Ihr« Verlobung gebrn bekannt An gutsr Ltart ist immer wichtig,, ouck ins nsus iiinsin. krrter Lrunösotr rei: eifriger gespart! 5parkassen ßohenstein-krnstthol, Oberlungwitz und bendors Elfriede Espig Siegfried Spindler r»lin»rrl or. Solkorl ?ernrut 212b, Weinkellerstr. 6 r«Dn»»t vr. i.«nsom»nn peinruf 2184 lAollkestraüe 14 5000 6000 Mt. als 1. Hypothek ausz ul eiben. Angebote unter M. 132. 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Januar 1943. Die Beerdigung unserer lieben Entschlafenen findet am Dienstag 1 Uhr von der Altstädter Fricdhosshalle aus statt. Zugedachte Vlumen- spendcn bitte in der Halle abzugeben. OtlSnib^Erzg. Hohensttin-Er. 11.Januar 144Z Danksagung! Für die überaus zahl reichen Beweise der Liebe und Verehrung beim Heimgänge meines lieben Mannes, des Verw.-Oberinspektors, Herrn Oskar Kny, danke ich herzlichst. Martha Kny geb. Nannescld zugleich im Namen aller Hinterbliebenen. Hohenstein-Ernstthal, den 11. Januar 1943. Dank. Für die vielen Beweise und die herz liche Anteilnahme beim Heimgänge unseres lieben Entschlafenen, des Iustizrentmeistersi.R. Clemen« Richter sagen wir hierdurch allen lieben Verwandten und Bekannten unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal. Die trauernden Hinterbliebenen Hohenstein-Ernstthal, den 11. Januar 1943. MW Mk. 10.-) und ÜWW.-N (Mk. 7.50) sllr 9—10 Jahre, zu verkaufen. Da selbst wird gedr. Klavier, in gut. Zustand.,. k. ges. 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