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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194301113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430111
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430111
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-01
- Tag 1943-01-11
-
Monat
1943-01
-
Jahr
1943
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SA.-Ober, nach dem Straßburg. In einem kurzen Festakt erfolgte am dies« das Wirt- «inmal ein Anzeichen dafür vorhanden, daß Schlacht überhaupt einmal gewonnen werde." Verleihung des Ritterkreuzes Gaues aus Partei, Wehrmacht, Staat und schäft teil. Nach Worten der Begrüßung erstattet« Eauobmann der DAF. Peitsch den und leistungshebenden Maßnahmen, die Deutsch land zum ersten Sozialstaat der Welt machen wer den, schloß Gauobmann Peitsch seine mit Zustim mung ausgenommene Rede mit dem Versprechen: „Wir wollen uns mit unseren Arbeitskameraden und -lameradinncn weiterhin Mühe geben. Das Be kenntnis des Führers, daß es ein Unmöglich nicht gibt, soll uns beseelen. Die an der Front stehenden Kameraden aber sollen uns dabei leuchtendes Vor bild sein!" Anbeirrbar -em Sieg entgegen! Ode^-nippenkülvep §6>epmaim über 6ia ^uigaden 6er 8^. Dresden, 10. Januar. Dank und Anerkennung wie auch Ansporn für di« kommenden Aufgaben ver mittelte den Schaffenden des Sachsengaues die Tagung der Arbeitskammer Sachsen, die am Sonn abend im Festsaal des Hygiene-Museums in Dres den stattfand und auf der Gauleiter und Reichsstatt halter Martin Mutschmann, der Eauobmann der DAF. Oberbereichsleiter Peitsch und der Wehrkreis- beauftragt« IV des Reichsministeriums für Bewaff nung und Munition. Eauamtsleiter Böttger, spra chen. Der Kriegseinsatz der Männer und Frauen der sächsischen Betriebe verdient, so wurde in allen Ansprachen hervorgehoben, uneingeschränktes Lob. Wie viele Beispiele treuester Pflichterfüllung, unent wegten Schaffens und Muhens, ideenreichen Ver besserns usw. ließen sich bringen! Sich bar ausge zeichnet werden können nur immer wenige, aber sie erhalten diese Auszeichnungen zur Ehre aller Schaf fenden. Auch diesmal wurden im Rahmen der Tagung Auszeichnungen für kriegswichtige Leistun gen an viele Betriebe und Eefolgschaftsmitglieder verliehen, die in diesem Sinne auszufasten sind. An der Tagung nahmen die führenden Männer des Neuer Ansporn für Sachsens Schaffende 8e6euiung5volle Wogung «len ^rbeikltommei> Zocklen Berlin, 10. Januar. Der Führer verlieb Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Dresden, 10. Januar. Mit de« Angehörigen de» Stabes der SA.-Erupp« Sachsen war am Sonntag, vormittag die EA.-Fllhrerschaft der SA.-Etandarten in Dresden und Umgebung im großen Saal des Eauamtsleiter Böttger gab in seiner Ansprache Ratschläge, die zum weite ren Ausbau der Leistungsfähigkeit der sächsischen Betriebe dienen sollen. Es gelte, immer mehr Er fahrungen zu sammeln und auszutauschen. Beson dere Bedeutung komme der Kürzung der Trans portwege zu. Auch müsse vielerorts die Zusammen arbeit zwischen Konstruktionsbüro und Betriebswerk statt noch enger werden. Ferner warnte der Eau amtsleiter die Betriebe vor einer übereilten Zusage zur Ausführung von Aufträgen, wenn die Voraus setzungen hierfür nicht in vollem Umfange gegeben seien. Viel wichtiger sei es, immer wieder den Be trieb auf jede freie Kapazität hin zu durchforschen und diese dann auszunützen. Wo es gelinge, für eine bestimmte Fertigung die Zahl der Arheits- kräfte wesentlich herabzusetzen, ohne diese Schaffen den mehr zu beanspruchen, werde wahrhaft viel getan für den Endsieg. Der Eauamtsleiter schloß mit dem Wunsch, daß in Zusammenarbeit aller Kräfte das Jahr 1913 leistungsmäßig noch besser abschließen möge als das vergangene Jahr. Eauleiter und Neichsstatthalter Mutschmann, Arbeitsplatz mehr noch als bisher zum Mitdenken zu erziehen. Das geeignete Mittel dazu, das bc- lriebliche Vorschlagswesen, habe in Sachsen beson deren Anklang gefunden. So könnten auch heute wieder 80 Betriebe vom Eauleiter für ihr« bei spielhafte Produktionssteigerung mit einer Anerken nung bedacht werden. In diesen Betrieben seien allein im Jahr« 1912 13 000 Vorschläge gemacht worden, von denen sich 7000 als brauchbar erwiesen und zum Teil bereits durchgesührt werden konn ten. Die Bedeutung des Vorschlagswesens beruhe in der enormen Einsparung von Arbeitskraft und Arbeitsstunden wie auch von Material. Für den Eauleiter sei es bei seinen Betriebsbesichtigungen stets eine Freude, zu sehen, mit welcher Hingabe die Männer und Frauen schaffen, sich mühten, in zehn-, zwölf- und vierzehnstüirdiger Arbeitszeit Bestes zu leisten. Es gebe in Sachsen keine Betriebsart, di« nicht kriegswichtig oder kriegsentscheidend sei, ganz gleich, ob Klein- oder Großbetrieb. Nach einem Hinweis auf die Förderung der sozialen Einrich tungen in den Betrieben und einem Ausblick auf di« nach dem Siege zu treffenden gemeinschaftsfördern. durch soldatisch politische Führer seinen Niederschlag finden. Nachdem der Obergruppenführer die einzigarti gen Leistungen des deutschen Soldaten gewürdigt hatte, sprach er im weiteren Verlause seiner Rede über die Bedeutung des SA.-Wehrabzeichens sowie die Ausgaben der Wehrerziehung, die ihren Aus. druck in den jährlich stattfindenden drei großen SA.- Kämpsen finde, und zwar in Schi-Kämpfen sowie den Schießwettkämpfen innerhalb der SA.-Gruppen Madrid. Wie Efe aus Mexiko-Stadt meldet, er eignete sich in der Kohlcnmine La Esperanza bei Eiudad del Ore eine Explosion, bei der etwa 100 Bergleute verschüttet wurden. Bisher konnten acht Leichen und 16 Verletzte geborgen werden. 57 Bergleute werden noch vermißt. Madrid. Die Kriegserklärung des nationalen Chinas an England und die USA. findet auch in der Madrider Presse ein starkes Echo und wird von immer versteh« es der Jud«, zu seine» rasfsüchtiaen Zwecken die Völker gegeneinander zu Hetzen. Der gegenwärtige Kamvf sek ein Wassengang der Welt anschauungen, b«t oem nur die gesündere und auf- bauendr, also di« nationalsozialistische, als Sieger hervorgehen könne. In diesem Kampfe, so stellte Obergruppenführer Schepmann dann fest, spiele die vielseitige Tätigkeit der SA. mit ihrer ureigensten Ausgabe der Erhaltung und Förderung des Wehr- geistes eine hervorstehende Rolle, denn der richtige Grist eines Volke» könne in einer Eemeinschast nur Lützo» üb«» de» Kampf »f«r«» vortleGn», »»» Ser 1. Seit» es zu erklären, daß wir seit m«hr als einem Jahr aus der nordamerikanischen Industrie, auch der Rüstungsindustrie insolge de» Ausfalles von zahl- reichen Tankern Klagen über den Mangel an Rohöl hören. Dieser harte Schlag unserer Unterseeboote trifft daher nicht nur die feindliche Kri«gsührung in Nord- asrika und im Mittelmeer, sondern auch die Versor- gung Großbritanniens mit Ql, vielleicht auch sogar di« Zusuhr von Ql zur nordamerikanischen Industrie im Nordosten des Landes. Dieser jüngste U-Boot-Siea bestätigt im übrigen aber auch die Furcht vor dieser Gefahr, in der die Briten und Nordamerikaner dauernd leben müßen, und die mit jedem Tage größer wird. Wenn daher der Marinemitarbeiter des „Daily Expreß" erklärt, alle Anzeichen deuteten daraus hin, daß die ll-Boot- Angrifse an Intensität immer mehr zunehmen und sich auf alle Teile der sieben Weltmeere erstreckten, so trifft dies ebenso zu wie seine Feststellung, daß das Unterseeboot im wahrsten Sinne des Wortes Schreckgespenst auf den Weltmeeren geworden sei. Und während der amerikanische Admiral Stark vol ler Besorgnis daraus hinwcist, daß das U-Boot-Pro- blem „nicht ernst genug" genommen werden könne, sagte der konservative englisch« Unterhausabgeord- nete Commander Bower in einer Rede, „den wich tigsten Feldzug, die Schlacht auf den sieben Weltmee ren, habe man noch nicht gewonnen, ja, es sei nicht Sonnabend im Beisein der Reichssrauenführerin Scholtz-Klink und des Gauleiters Robert Wagner, des Chefs der Zivilverwaltung im Elsaß, die Ein- führung der neuen Gaufrauenschaftsleiterin Frau Dr. Erley als Nachfolgerin der um den Ausbau der Frauenschaft im Elsaß verdienten Frau von Baltz, die aus Gesundheitsrücksichten aus ihrem Amt scheidet. Stockholm. Wie Reuter meldet„gibt di« britisch« Admiralität bekannt, daß das britische U-Boot „llt- most" überfällig ist und als verloren gelten muß. Stockholm. Der parlamentarische Staatssekretär des britischen Jnformationsministeriums, Ronald Tree, ist plötzlich von seinem Posten enthoben worden. Stockholm. Wie Reuter meldet, ist der england- freundliche frühere Präsident von Argentinien Justo infolge eines Blutsturzes gestorben. Stockholm. Reutermeldungen lasten erkennen, daß die britische Polizei in Ahmedabad unter der wehrlosen indischen Bevölkerung ein neues schwere» Blutbad anrichtete. Stockholm. Der syrische Ministerpräsident Husni Varazi ist laut Reuter von seinem Posten zurllckqe- treten. An seine Stelle tritt Djemil Ultschi, der be reits im Jahre 1920 an der Spitze der syrischen Re- gierung stand. Eens. „Schiffahrt, die tödliche Gefahr!" schreibt die britische Zeitschrift „The National Review" in einem bewegten Klagelied über die anglo-amcrika- nische Schiffahrtslaye. Genf. „Die Erklärung des Kriegsministers Stimson vom 12. Dezember, wonach die Fortschritt« der britischen und amerikanischen Truppen in Nord- afrila den ursprünglichen Plänen um einen Monat vorauseilten, waren eine nette Irreführung", heißt es in einem Leitartikel des „Daily Telegraph" vom 9. Januar. Sieges marschiere. Peking. Die Behörden in Nordchina mobilisier ten im Rahmen der neuen nationalen Bewegung alle Einrichtungen, um dir Bevölkerung über den wahren Charakter der anglo-amerikanischen Politik aufzuklären. Tokio. Die Japaner wehrten an der indisch- burmesischen Grenze erneut« Vorstöße feindliche« Streitkräfte erfolgreich ab. Eduard Metz, Kommandeur einer Panzer-Divisions Hauptmann Christian König, Bataillonsführer in einem motorisierten Grenadier-Regiments Leutnant Georg Köhler, Zugführer in einem Panzer-Erena- dier-Regiment; Unteroffizier Horst Naumann, Ge schützführer in einer Sturmgeschütz-Abteilungs Oberst Konrad Barde, Kommandeur eines Artillerie-Regi ments; Hauptmann Hermann Dormann, Bataillons kommandeur in einem Panzer-Erenadier-Regiments Oberstleutnant Paul Markgraf, Führer einer Pan- zerjäger-Abteilung; Oberwachtmeister Ernst Neu feld, Zugführer in einer Kradschlltzen-Abteilungs Feldwebel Rüffler, Flugzeugführer in einem Jagd geschwader (50 Luftsicge); Leutnant Dinger, Staffel- führer in einem Jagdgeschwader (19 Luftsicge); Leutnant Stahl, Flugzeugführer in einem Sturz kampfgeschwaders Oberst Holle, Fliegerführer. Fer ner verlieh der Führer das Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes an Oberst Andersen, Kommandeur eines Flak-Regiments, und an Feldwebel Tritsch, Flug zeugführer in einem Schlachtgeschwader. Die Reichsbahn erfüllte ihre Aufgaben Berlin, 10. Januar. 2n Heft 1/2 1913 des amt lichen Nachrichtenblattes der Deutschen Reichsbahn „Die Reichsbahn" wird ein vorläufiger Jahrcsrück- blick für 1912 gegeben, dem wir folgendes ent nehmen: Das Jahr 1912 hat die Bedeutung des Trans portwesens für die Kriegführung, Kriegswirtschaft und Versorgung der Bevölkerung in das Bewußtsein des ganzen Volkes getragen. Die Ausrichtung der gesamten großdeutschen und europäischen Wirtschaft auf Rüstung und Kriegführung stellte n«ue Trans portausgaben und ließ auch den Ausgabenkrei» der Deutschen Reichsbahn weiter anwachsen. Durch die gewaltigen Erfolge unserer Wehrmacht wurden besonders im Osten fruchtbarste und roh stoffreichste Gebiete für die deutsche Ernährungs- und Kriegswirtschaft gewonnen. Zahlreiche Strecken waren instandzusctzen, umzuspuren und auszubauen, Bahnhöfe und sonstige Betriebs- und Werkstätten anlagen wieder aufzubauen und zu erweitern, da mit die riesige Ausweitung des deutschen Raumes sür die Lebenshaltung des deutschen Volkes und die Kriegsrüstung baldigst wirksam ausgen itzt werden konnte. Vor allem mußte auch der Fahrzeugpark der Reichsbahn dem gewaltigen Mehransall an Be förderungsleistungen mit größter Beschleunigung an gepaßt werden. Dank der verständnisvollen und willigen Mit- arbeit sowohl der Verkehrstreibende» als auch der Reichsbahngesolgschaft ergab sich aus dem Zusam menhang aller Maßnahmen und Möglichkeiten eine erhebliche Kürzung der Wagenumlaufzeit und damit , eine stark ins Gewicht fallende Steigerung der Vcr« ; kehrsleistungcn. Dieser große Erfolg kam nicht nur ; der Flüssigkeit des militärischen Verkehrs, sondern , auch dem Vorsorgungsverkehr der Heimat zugute. > sterredungen mit Boiston über den Mangel, der im Westafrika an Lebensmitteln herrscht. Er erklärte, daß di« Lebensmittellage äußerst ernsthaft sei. von lebhaftem Beifall empfangen, ging auf den gegenwärtigen Schicksalskampf ein, in dem es uner bittlich hart auf hart gehe. Der Jude wolle den Untergang des nationalsozialistischen Reiches, er wolle die Weltherrschaft erreichen und setze nun alle Mittel ein, um zu seinem Ziele zu kommen. Am Beispiel des Ausstieges der Bewegung Adolf Hit lers zeigte der Eauleiter, was der einheitliche und unumstötzliche Wille zu erreichen vermag. Mit der Machtergreifung vor 10 Jahren habe sich die tau sendjährige Sehnsucht der Deutschen durch Adolf Hitler erfüllt. Die Frage der Bewährung werde nun erneut an alle Deutschen gestellt. Nur durch Zusammenballung aller Kräfte sei es möglich, den gigantischen Kampf zu gewinnen. Das sichtbarste bisherige Ergebnis des Krieges sei, daß wir nun den Raum haben, den wir brauchen, um unsere Frei- heit sür immer zu erringen. Juda wird, das sei unser fester Elaube, zur Strecke gebracht. Der Eau leiter würdigte dann die Leistungen der Schaffen den im Sachsengau, wobei er besonders für die Ar beitsveteranen, die vielfach aus dem Ruhestand zu rückgekehrt seien, herzliche Worte fand. Alle umfasse heute wie ein enges Band das Gefühl der Pflicht. Die Front wisse, daß sie sich auf die Heimat verlas sen könne. Wir müssen, so forderte der Eauleiter. unsere Leistung auch weiterhin auf dem höchsten Stand halten und unermüdlich Waffen und Muni tion Herstellen. Von der Front bis zur Heimat müsse die absolute Gemeinschaft bestehen, und der Elaube an den Endsieg müsse das ganze Handeln und Denken jedes einzelnen Volksgenosten erfüllen. Gauleiter Mutschmann überreichte zum Abschluß der Tagung den ausgezeichneten Vetriebsfllhrern, -obmännern und Gefolgschaftsmitgliedern die Ur kunden und beglückwünschte sie zu ihrem erfolgrei chen Einsatz. allen Zeitungen mit einem Bilde Wangtschingwei» auf den Titelseiten gebracht. Lissabon. Die verschärfte Schlacht auf dem Atlantik, die von den Briten und Nordamerikanern immer Höhere Schiffsopfer fordert, macht sich auch im Rückgang des Schiffsverkehrs im Lissaboner Hafen bemerkbar. Bueno» Aires. Der bisherige kolumbianisch« Botschafter in Lima, Francisco Chaux, wurde vom Staatspräsidenten Lopez zum Außenminister er nannt. Der bisherige Außenminister Turbay ist aus unbekannten Gründen zurückgetreten. Nanking. Staatspräsident Wangtschingwei er klärte zur Kriegserklärung an England und di« USA., daß di« Nationalregierung mit Deutschland, Italien und Japan zusammen auf der Straße de» .sagergesäteken In Küne L«rli». Am 29. Dezember 1912 fiel im Osten al» Abt«ilu»g«komma»deur in einem Panzerregi, ment Ritterkreuzträger Maior Dietrich von der Lancken, vor wenigen Wochen wurde diesem her- vorragendeu Panzerossizier vom Führer für sein« vorbildlich« Tapferkeit bei den harten Kämpfen um Stalingrad das Ritterkreuz d«s Eisernen Kreuzes verliehen. B«rlt». Mit zehntägiger Verspätung gab di« britische Admiralität di« Versenkung des Zerstörers „Achates" und schwere Beschädigungen des Zer störers „Onslow" bekannt. Brrli». Der ehemalige Premierminister Prinz Konoye erklärte einem Bertreter der japanischen Nachrichtenagentur Domei, die Kriegserklärung der chinesischen Nationalregierung sowie Japans Rück erstattung der Konzessionen müsse vom chinesischen Standpunkt aus als eine Verwirklichung der Ideal« angesehen werden, die Sunyatsen für Eroßostafien ausgestellt hat. Pofen. Zu Beginn des vierten Jahres der Par teiarbeit im Reichsgau Warthcland wurde in Posen eine Ostschulungstagung der NSDAP, durchgefllbrt, die Eauleiter und Neichsstatthalter Greiser eröff- liche SA.-Führer teilnahmen, gab einen erneuten starken Beweis dafür, dak der Kriegseinsatz der Sturmabteilungen des Führers als einer Gliede rung der Partei einen wesentlichen Anteil an der Errmgung des Endsieges hat. Seine Einleitung fand der Führerappell mit Kriegs „Huldigungsmarsch", dargeboten durch einen SA.-Musikzug, sowie mit dem Kampflied „Nur der Freiheit gehört unser Leben", gesungen vom Chor der Dresdener SA.-Standarten. An den Text dieses Liedes anknllpfend, stellte SA.-Obergruppenführer Schepmann in seiner grundsätzlichen Ansprache fest, daß die Freiheit des deutschen Volkes das höchste Ziel sei, dem unser jetziger Kampf gelte. Dann gab der Obergruppenführer einen umfassen den Überblick über die gegenwärtige politische und militärische Lage, di« auf Grund der hervorragen den deutschen Waffenerfolge und der Erfolge der verbündeten Nationen nur zu einem vollen Siege führen könne, trotz der verzweifelten Versuche der plutokratischen Machthaber, das deutsche Polk mit tels jüdischer Zersetzungsoersuche zu spalten. Der unheilvolle Einfluß des internationalen Judentums, der sich jahrhundertelang durch die Geschichte der Völker wie ein roter Faden ziehe, sei noch nie so eindeutig klargeworden wie in diesem Kriege, und Briten schaffen überall Hunger und Not Etaene ftunkmelbuna Stockholm, 11. Januar. Nachdem soeben erst die Nachricht von einer schweren Hungersnot in der in dischen Provinz Sindh bekannt wurde, muß Reuter jetzt zugcbcn, daß auch in der Provinz Bombay ein Lebensmittelmangel herrscht, „der rasch das Ausmaß einer tatsächlichen Hungersnot annimmt". In der Stadt Bombay selbst sei die Lage noch dadurch er schwert worden, daß die indischen Angestellten des dortigen Schlachthofes in den Streik getreten seien. USA.-Admiral: „Dakar ohne Lebensmittel" Elaene stunkmeldnna Madrid, 11. Januar. Der USA.-Admiral Glaß- ford erklärt« am Montag, wie aus Wachinaton gc- meldet wird, vor nordamerikanischen Pressevertre tern, daß Dakar gegenwärtig ohne Lebensmittel, Treibstoff, Munition und Material zur Reparatur von Schiffen sei. Glaßfovd hatte wiederholte Un- einen umfassenden Bericht. Er ging in seiner Rede auf den wirtschaftlichen Ausstieg des Sachsengaues noch der Machtergreifung ein, den di« sächsische Wirtschaft einzig der Arbeit der Partei verdanke. Nach dem Niedergang in der Svstemzeit sei es der Deutschen Arbeitsfront besonders im Gau Sachsen gelungen, die schaffenden Menschen mit ihrer Arbeit und ihrem Beruf zu verbinden und auf dem Gebiet der beruflichen Ertüchtigung Vorbildliches zu leisten. Heute verfügten mehr als 600 sächsische Betriebe iber ein« Lehrwerkstätte oder Lehrecke und damit iber eine planmäßig« Erziehung des Nachwuchses. In den Jahren 1931 bis 1911 hätten an den Bc- rufserziehungsmaßnahmen der DÄF. rund 1,7 Mil lionen Arbeitskameraden und -kameradinnen teilge- nommen. Zu der Notwendigkeit, die Leistung immer mehr zu steigern, wies der Gauobmann darauf hin, daß alle Arbeit in der Heimat nur unter der ver pflichtenden Parole stehen müsse, mehr Waffen und mehr Munition für die Front zu schaffen! Ganz besonders komme es darauf an, di« Menschen am Berlin. Der Kommandeur eines Panzer-Erena- dier-Bataillons, Major d. R. Wilhelm Bach, ver- starb am 22. Dezember 1912 in englischer Gefangen schaft. Im Bericht des Oberkommando» der Wehr macht vom 20. Juni 1911 wurde der damalige Haupt mann wegen seiner hervorragenden Leistungen bei den Kämpfen an der Sollum-Front in Nordafrika besonders Hervorgehoben. Drei Tage lang hatte er als Verteidiger des Halfaya-Passes — von allen Verbindungen abgeschnitten — seine Stellung nicht nur gegen eine erhebliche ttbermacht gehalten, son- der» durch entschlostene, kühne Gegenvorstöße dem Feinde schwere Berluft« zugefügt und der höheren Führung wertvoll« Erkundungsergebniss« geliefert. Am 29. Juli 1911 verlieh ihm für seine Tatkraft und Tapferkeit der Führer da» Ritterkreuz »um Eisernen Kreuz. Genf. Daß der amerikanische Reklame-Schiff bauer Henry Kaiser Jude ist — was in Anbetracht der marktschreierischen Reklamemethoden dieses Man nes ohnedies zu vermuten war — wird jetzt von der englisch-jüdischen Wochenschrift „Jewish Chro- nicle" bestätigt. Rom. -Der Flottensachverständige der Agenzia Stefani unterstreicht in einem Kommentar die über ragende Bedeutung der neuen deutschen Sondermel- dung über die vollständige Vernichtung eines Tank geleitzuges auf der Noute Trinidad—Gibraltar. Nom. Wie Stefani meldet, wurden in Constan tine wieder mehrere Araber von den anglo-ameri- kanischen Machthabern in Nordafrika erschossen. Madrid. Die englische Zeitschrift „Round Table" mcint in einem längeren Artikel über Kolonial fragen, der Frontalangriff der Nordamerikaner auf Englands Kolonialreich beschränke sich nicht auf die Kolonialpolitik Großbritanniens, sondern richt« sich direkt gegen die Existenzberechtigung englischer Kolonien. Madrid. „Arriba" meldet aus Buenos Aires, daß nach den aus Brasilien eintreffenden Nachrichten über die ansteigende Trockenheit mit großen Ernte schäden zu rechnen sei. Madrid. Der schleppende Eingang der Teilzah- lungen für die brasilianische Zwangskriegsanleihr veranlaßte die brasilianische Bundesregierung, scharfe Maßnahmen anzukündigen. Madrid. Unter dem Titel „Die UdSSR, von heute nach nordamerikanischen Berichten" bringt „Jnformaciones" Auszüge aus der USA.-Zeitschrift ,Pime", deren nach der Sowjetunion entsandter Sonderkorrespondent u. a. berichtet, daß man in der UdSSR, ein Ei, ein Pfund Kartoffeln oder eine Dose Milch nur bekommt, wenn man als Gegen leistung einen Edelstein oder eine Goldmünze geben kann. Madrid. In Neuyork haben die Iugendvcrgehen gegenüber dem Vorjahre um rund 11 Prozent zuge nommen, wie der Präsident der Neuyorker Jugend gerichte nach einer EFE-Meldung bekanntgab. und den SA.-Wehrkampftagen. Di« Arbeit der SA., schloß Obergruppenführer Schepmann seine zündende Ansprache, berechtige die Sturmabteilungen des Führers, und ganz besonders die sächsischen, mit Stolz auf deren erfolgreiche Auswirkungen und auf die künftigen Aufgaben zu blicken. Jedem Deutschen sei heute sein geradeaus führender Wetz vorgezeich net, und alle unsere Kraft gehöre einzig dem Ziel, dem wir uns verschrieben haßen: Deutschlands Frei heit und Sieg! Mit dem Sieg-Heil auf den größten Heerführer aller Zeiten, das wuchtig durch den Saal hallte, und den Liedern aller Deutschen hatte der Appell sein Ende gefunden. Die gewaltigen Leistungen der Deutschen Reichs bahn finden ihren Niederschlag in den finanziellen Ergebnisten des vergangenen Jahres. Die Gesamt einnahmen der Vetriebsrechnung im Geschäftsjahr 1912 belaufen sich voraussichtlich auf 9,7 Milliarden Mark gegenüber rund 9 Milliarden Mark im Vor jahr; sie werden sich somit gegen 1911 um 7,8 Pro zent erhöhen. Italienische Wehrmachtberichte Rom, 9. Januar. Das Hauptquartier der Wehr macht gibt bekannt: An der Syrte- und Tunis- Front nahmen Zusammenstöße von Spähtruppabtei lungen einen sür uns günstigen Verlauf. Die Luft- wafse der Achse entwickelte lebhafte Tätigkeit: In Libyen wurden Zusammenziehungen von Panzern und Fahrzeugen von unseren Kampfgeschwadern mit sichtbaren Erfolgen angegriffen, während deutsche Jäger im Verlaus von lchhaften Luftkämpfen über Libyen und Tunis 21 Flugzeuge abschosten. Wäh rend feindlicher Luftangriffe auf bewohnte Plätze in Nordafrika schossen unsere Flakbatterien zwei Flug zeuge ab. Ein neuer Angriff wurde aus die Insel Lampedusa ausgeführt. Es werden keine Schäden von Bedeutung gemeldet. Keine Opfer. Eins unserer U-Boote kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Nachrichten aus feindlicher Quell« zufolge wurde ein großer Teil der Besatzung gcfangengenommen. Rom, 10. Januar. Daö Hauptquartier der Wehr macht gibt bekannt: Die erneut verschlechterten Wittcrungsvcrhältnisse behindern die Opcrations- tätigkcit an den nordasrikanischcn Fronten. Der Flugplatz von Maison Blanche und die Häfen von Bouaie und Algier wurden von unserer Luftwaffe wirksam bombardiert Im Hafen von Algier ent standen weit ausgedehnte Brände. Im tunesischen Gebiet wurden Truppen- und Kraftwagenansamm lungen von deutschen Flugzeugen mit gutem Erfoltz angegriffen. Zahlreiche Fahrzeuge wurden in Brand geworfen und vernichtet Zwei feindliche Flugzeuge wurden von unseren Jägern abgeschosten. Ein» unserer Flugzeuge kehrte vom Feindeinsatz des Tages nicht zu seinem Stützpunkt zurück. 'v«rlin. Deutsche Kampfflugzeuge schossen ausi iUnem fahrenden feindlichen Transportzug auf der Murmanbabn 20 Güterwagen in Brand. > Hygiene-Museums angetreten, um von gruppensllhrer Schepmann, dem Führer der SA.> Gruppe Sachsen, die Richtlinien sür die gegenwär< tige Arbeit und die Aufgaben der SA. Siege zu erhalten. Der Appell, an dem auch meh rere zur Zeit auf Fronturlaub in der Heimat befind- nete und auf der Neichsleiter Rosenberg eine um fassende Darstellung der Aufgaben gab, die die Er schließung und Neugestaltung des Ostraumes in Zu kunft erfordern wird.
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