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'S Berlin, 25. November. D«r selbst« Jahre». Brückenkopf für die Invasion Europas bilden werde, der Unterzeichnung de» Antikonilnternpakte» Ein anderes spanisches Blatt führt aus. datz dieser in der ganz Europa dem Bolschewismus ans Messer liefern. Diese verbrecherische Gewissenlosigkeit kann gar nicht Rom, 25. November. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Cyrenaika setzte das schlechte Wetter der Tätigkeit zu Lande und in es amerikanischen Flugzeuge, die sich nach Nordafrika 26 666 BRT., einen Handelsdampser von 6666 BRT. und einen dritten Dampfer von mittlerer Tonnage- große. Die angreifendcn Verbände standen unter kaner noch verstärken, so wie sie es überall tun. Unsere nordafrikanischen Brüder, welche aus den Widerstandsgeistes gegen den USA.-Angriff Endabrechnung für Europa zu Buche schlägt. Frau, die wegen ihrer Bewährung bei einem bri tischen Luftangriff das Eiserne Kreuz erhielt. Verletzung des portugiesischen Luftraumes durch nordamerikanische und englische Flugzeug« Rom, 26. November. In den letzten Tagen fan den wiederholt Verletzungen des portugiesischen Luftraumes durch die englische und amerikanische Luftwaffe statt, meldet Stefani. Di« englischen und gegenüber dem Unterbau statisch unmöglich. Im Streit der Meinungen über die Frage, ob die Kup pel erhalten werden könnte oder abgebrochen wer den müsste, starb George Bähr im Jahre 1728. Der Schlussaufbau der Laterne wurde 1712 fcriiggcstellt. Wie schon in früheren Berichten von Wiederher stellung?- und Ausbesserungsarbeiten die Rede war, bewies, dass die Setzungen und Bewegungen bis,in die letzten Jahre nicht zur Ruhe kamen. 1924 bis 1922 wurden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten vorgenommcn. 1927 waren neue Schäden und un dichte Stellen eingetretcn. Auf Grund seiner Erfah rungen wurde Professor Dr.-Jng. Georg Rüth, Tech nische Hochschule Dresden, beauftragt, wie bei der Untersuchung und Sicherung vieler anderer alten Bauwerke auch bei der Frauenkirche festzustellen, wor in die Ursachen für die immer wieder auftretcnden Schäden zu suchen sind. Die örtlichen Untersuchun gen am Bau wurden gemeinsam mit Architekt Arno Kiesling, Dresden, durchgcsiihrt. Gleichzeitig erfolg ten auf dem Ingenieurbüro Rüth di« statischen Un tersuchungen. Hierbei wurde di« starke Überlastung der acht schlanken Innenpfeiler, auf denen die mas sive Kuppel neben sonstigen Baukasten ruht, mit den austretendcn Materialpressungen zahlenmäßig fest- gestellt. Auch hatten die Fundamente der Innen pfeiler viel zu kleine Grundflächen. Diese verschiede nen Vodcnpressungcn mutzten zwangsläufig zu grö- tzcren Setzungen der Innenpseiler und zu erschlichen Nitzbildungcn an den Verbindunasstcllcn zwischen den Jnnenpfeilcrn und den Autzenwänden führen. Auch di« Erundwasserstände spielten dabei eine Rolle. Diese Untersuchungen ergaben dringend notwen dige konstruktive Ergänzungsmatznahmen für die außergewöhnlich hochstrebende Form der massiven Hauptkuppel und der den Altarraum überspannen den Überbauten des Steindaches. Nach der Siche rung der Hauptteile wurden die ausgetretenen Risi« durch Auspressungen sachgcmätz gedichtet, stärkere Schäden in den Gewölben. Kuppeln und anderem Mauerwerk durch Auswechselungen beseitigt. Nach der endgültigen Sicherung des Steindachos am unte ren Kuppelauslauf konnte der Bestand der massiven Hauptkuppel durch drei Kuppelringanker aus Stahl beton, im Innern der Kuppclwandungen eingebaut, gesichert werden, ohne das äutzere architektonische Bild zu verändern. Weiter erfolgte die Verbreite rung der Fundamentflächen für die Innenpseiler durch Einbau von Fundamcntstreifen aus Beton und Stahlbeton, durch hndraulichen Pressendruck vorge spannt. Damit kann die Ursache unglcichmätziger Setzungen als dauernd ausgeschaltct betrachtet wer den. Trotz zeitbedingter Schwierigkeiten waren alle Sicherungsmatznahmen 1941 beendet. Mit dem Fortschritt dieser baulichen Durchfüh rungen konnten dann auch die Ausbauarbeiten und künstlerischen Ausgestaltungen im Innern des Domes in Angriff genommen werden. Viel mühe volle Kleinarbeit war nötig, um dem Innenraum den ursprünglichen Zustand und eine künstlerische Einheit miederzugeben. Das Kirchenschiff erhielt ein neues Gestühl, der Futzbodcn neue Sandsteinplat ten, auch die Vctstubcn in den Emporen wurden wiederhergestellt. Eine neu« Niedcrdruckdamps- Kraftluftheizung ermöglicht eine gleichmäßige Tem peratur. Die Bauleitung erwirkte auch, datz die erklärten Konkurs. Eine Untersuchung hat erge ben, datz vier dieser Banken die arabische Bevölke rung um ungefähr acht Millionen Pfund Sterling betrogen haben. Helsinki. Die Rcichsfrauenführerin Frau Scholtz. Klink besichtigte in Begleitung der Führerin der finnischen Fraucnorganisatio» die grotze bei Helsinki gelegene Ausbildungsanstalt des Verbandes. Italienischer Wehrmachtbericht wörtlich heitzt: ,,lis liegen keine triftigen 6rünäe nur An- nakme vor, äak ein gemeinsamer sngio-russiscker 8ieg rinn Ausdruck ckes Kommunismus führen wirck. R» besteht vielmehr ckie IVakrsckeinlick- keit, äsk »ick «las russische Volk nach Durchfüh rung eines erfolgreichen Krieges von ciiesen ka»- revswerten Orunäsatren, in ckeren Lunn es in cker Verzwelklunz nach einer militärischen klie- äerlazs geriet, abwenclen wirck. Aber selbst wenn ckie Deutschen als kolge eines russischen Liege» Kommunisten wercken sollten, wären sie als 6ruppe bolschewistischer Republiken eins geringere Oekakr für Kriecken unck Freiheit, als sie es unter 6er Regierung Rrieörich» ll., Lismarck», Mikelms II. unck Ackolk Hitlers zu »ein bewiesen MederlieMIItmg des Domes >u Dresden Den befükmle Kou erhallen 6^61 öeullcke venllmolrpslege Von unterer Dresdner Schriftlcltuna In der Parade der historischen Bauwerke Dres- l Form und Erundritzstellung der Kuppelkonstruktion offenbar sich erneut in einem Dokument, das vom Äfrikakorps erbeutet wurde. Es ist eine politische Instruktion an das britische Offizierskorps, in der IL8 Berlin, 25. November. Bolschewismus be-l deutet Massenmord und Massenelend von unvorstell barem Ausmaß. Das wissen alle Völker, die dieses System, wenn auch nur vorübergehend, am eigenen Leibe erlebt haben. Das wissen aber auch alle, die das Glück hatten, bisher nur Zuschauer spielen zu dürfen. Dennoch wollen England und die USA. Vazza. Zwei unserer Flugzeuge sind von den ver schiedenen Einsätzen des Tages nicht an ihre Stütz punkte zurückgekehrt. Ein unter dem Befehl von Kapitänleutnant Mario Friggione stehendes U-Boot drang in die Reede von Bougie ein und torpedierte aus kürzester Entfernung einen Zerstörer mit drei Torpedos. Der Zerstörer ging unter. Ein anderes unter dem Befehl von Kapitänleutnant Alpinolo Conti stehendes U-Boot fing vor Cao de Fer (Alge rien) einen feindlichen Verband ab. Ein großer Dampfer wurde torpediert und sank. Am späten Abend überflogen 24 Feindflugzeuge Trapani. Dia Flak griff sofort ein und brachte eine Blenheim zum Absturz. Zwei Besatzungsangchörige wurden gefan gengenommen. Der italienische Kronprinz traf zur Inssektion der Militärschule in Turin ein, die ihm als Ooerbefehls- Haber des Heeres untersteht. Bei seinem Besuch nahm er Gelegenheit, der Bevölkerung Dank und Anerkennung sllr ihr vorbildliches diszipliniertes Verhalten während der letzten Luftangriffe auszu sprechen. Eine Erklärung Carmonas Lissabon, 26. November. „Ich bin überzeugt und Hosse, datz der Krieg unser Land verschont," erklärte Staatspräsident General Carmona in einer Unter redung mit der Zeitung „Diario de Lisboa". der Luft auf beiden Seiten Grenzen. 2m Abschnitt Tunis lebhaftere Spähtrupptätigkeit. Italienische Jäger schossen im Lustkampf eine Spitfire ab. 2» den algerischen Gewässern versenkten unsere Tor pedoflugzeuge bei rollenden Angriffen gegen einen feindlichen Eeleitzug einen Überseedampfer non knglonrk Verbot on kunopo: „Laßt es bolschewistisch werben!" Von unlcrer Berliner Slbrtltleltiina haben, wie „blorainz Rost" 1914 schrieb, als ckie Rekürcktung ausgesprochen wurcke, ckaü Deutsek- lanck bolschewistisch wercken könnte, lall» ikm zu strenge Reckingungen aukerlezt wllrcken: ,bakt es bolschewistisch wercken I'" Deutlicher kann die Verantwortungslosigkeit im Lager unserer Feinde nicht zum Ausdruck gebracht werden. Daß die bolschewistischen Grundsätze Has senswert sind, gibt man zu. Aber man versucht die Bedenken gegen das Bündnis mit einem solchen System zu zerstreuen mit der völlig sinnlosen Be hauptung, die Sowjets würden, wenn sie erst ihre Macht ausgebreitet Kütten, von ihren Grundsätzen schon rechtzeitig abgehen. 2m übrigen gesteht man mit geradezu zynischer Offenheit ein, datz man be reit ist, Deutschland und mit ihm zusammen selbst verständlich ganz Europa den bolschewistischen Mord brennern zu überlassen. Selbständige, nationale Völker sollen unter allen Umständen unterdrückt werden, selbst mit dem Mittel der Bolschewisierung. Das ist Englands Wille, wie er sich aus dieser In struktion an britische Offiziere noch klarer ergibt, als aus den Handlungen der Londoner Machthaber. Die- lition der Kräfte vom Eismeer bis zum Pazifik durch gemeinsame 2deale zusammengehalten wird. Die Ereignisse der letzten Jahre hätten erwiesen, daß die Antikominternmächte die Drohung des Bolschewismus keineswegs unterschätzt Hatzen. Der mutige Entschluß, der in dem Pakt seine Weihe er hielt, habe es allein vermocht, eine tödlich« Gefahr zu bannen. Es ist selbstverständlich, daß die Erinnerung an die bolschewistische Tyrannei besonders lebendig in den Völkern ist, die die „Segnungen" dieses Terra- rismus schon am eigenen Leibe zu spüren bekom men haben. 2n Ungarn wird erklärt, daß der Bei- tritt zum Antikominternpakt die Bestätigung einer politischen Linie sei, die seit der Überwindung der bolschewistischen Zerstörungsherrschast im Jahre 1919 unverrückbar für alle national denkenden Ungarn feststand. „Die bolschewistische Gefahr ist wahr haftig kein Phantasma", schreibt die spanische Zei tung Madrid , sondern eine Wirklichkeit, die Spa nien durch den Bürgerkrieg an Leib und Seele er fahren hat. Drei Jahre eines barbarischen Rin gens, drei Jahre Verfolgungen und drei Jahre der Gotteslästerung und Grausamkeit können niemals vergeßen werden." Die Ausführungen des Blat tes gipfeln in der Feststellung, datz die bolschewi stische Tyrannei in Spanien niemals wieder einen dens ragt die wuchtige Kuppel des Domes (der Frauenkirche) am Ncumarkt als ein markantes Wahrzeichen hervor. George Bährs großartiges Werk ist aus dem Varockbild der Gauhauptstadt nicht wegzudenlen. Man könnte meinen, datz dieser stolz zum Himmel ragende Kuppelbau imstande wäre, allen Gewalten zu trotzen. Hat er doch auch bei der Beschießung 1766 Kanonenkugeln ausgehaltcn. Die Zeit jedoch nagt auch am stärksten Menschcnwerk. Wie aus alten Akten hervorgeht, sind bereits in den ersten Jahren und Jahrzehnten nach der Fertig stellung Bewegungen und Schäden am Bauwerk dau ernd ausgetreten. Die Kcllergewölbe mutzten damals schon zum größten Teil wieder neu errichtet werden. 1726 war der Bau der neuen Frauenkirche an der Stelle der alten begonnen und 1724 mit der inneren Kuppel über dem Kirchcnraum vorläusig abgeschlos sen worden. Ursprünglich hatte Natszimmcrmeister George Bähr für die äußere Hauptkuppcl «ine Holz konstruktion mit Kupserverkleidung vorgesehen, führte jedoch bis 1728 den Bau der mächtigen mas siven Hauptkuppel in Stein ohne die bekrönende Laterne durch. Hilfsmaßnahmen Degen die tzereits eingetretenen Schäden mutzten versucht werden. Die Ursache dieser Schäden lag in der Überlastung der acht Innenpseiler, die durch den Ausbau der massiven Kuppel di« doppelte Last zu tragen hatten als bei der vorgesehenen Holzkuppel. Di« Annahme, daß sich di« schweren Kuppellasten auch auf die starken Außenwände Lhertraaen würden, war durch die Im Zeichen -es Antikominternpaktes Bon unterer Berliner Echrtktlettunu grotze Silbermannorgel, eine der besten, wieder ihre» einstigen stimmlichen Glanz erhielt. Jetzt besitzt der Dom drei Orgeln mit elektrischer Traktur, die ge meinsam von einem Spieltisch spielbar sind. Die Erhaltung der Kuppelsresken (von Baptiste Krone, Venedig, 1734 beendet) und Erneuerung der Farbgebung im gesamten Inncnraum war di« Aus gabe Professor Paul Rößlers und seiner Mitarbei- tcr. Dabei mußten nach Sicherung der Farbcnhaut die Fresken abgezogen werden, um dem „Chirurgen" den Weg für die statische Sicherung der Kuppel srei- zulcaen. Auf die neue Mörtclschicht wurden dann die Fresken mit größter Sorafalt wieder ausgctra- gen. Die Rettung solcher Kunstwerke ist nur bei Fresken (und Mosaiken) möglich, da die Kalkhaut unlösbar wie Horn oder Klas darüber liegt. Dis Glasmalereien der hohen Fenster standen in keinem Verhältnis zu den Plastiken, außerdem gab cs im Barok keine Vuntfenster. Deshalb erhielten dis Kirchenfenster nur eine Verbleiung zum alten band- geblasenen Glas. Nunmehr zeigen sich auch Altor, Orgel, Kanzel und Lettner wieder in alter Schäm heit der Farbenbehandlung in Marmormalerci „fein poliert". Die farbige Wiederherstellung der oberen Kuppelmalcreicn geschieht noch in den näch sten Monaten. So hat sich das Innere der Frauenkirche nicht durch eine übliche Instandsetzung aus altem Stein- grau in die farbige Herrlichkeit verwandelt. Die Erneuerunpsmaßnahmcn, vor allem die der bauliche» Sicherung, sind etwas Einmaliges in der Denkmals pflege und eine Kulturiat ersten Ranges, die gerade in der heutigen Kriegszeit für sich spricht. George Bährs mächtiger Bau zeigt sich als einziges Wert der Barockzeit witder im Zustand seiner Entstehung. Rolfs Hengst „Die üE«l. Feinde -er Araber" Berlin, 25. November. Der Großmusti von Palä stina hat über den Rundfunk einen Aufruf an die nordasrikanischen Araber gerichtet, in dem er sich gegen den englisch-amerikanischen Angriff gegen Nordafrika wendet. In dem Aufruf heißt es: Der amerikanische Einfall in Nordafrika verstärkt die Macht der Juden, erhöht ihren Einfluß und ver doppelt ihre Missetaten, Amerika ist der grüßte Helfershelfer der Juden, und die 2uden sind Herre» in Amerika. Die Nordasrikaner werden bald sehen, wie die Juden die Amerikaner für ihre Zwecke ver wenden werden, indem sie sllr sie spionieren und ihnen Helsen. Die 2uden werden ihre Ausbeutung der nordafrikanischen Gebiete mit Hilfe der Ameri- ses Dokument ist ein neuer Beweis sllr den Verrat Englands an Europa. Es ist eine neue Warnung -- „ an alle europäischen Völker vor der tödlichen Ke-! Besohl von Ma;or Francesco Campcllo, von fahr, der die Briten sie bedenkenlos ausliefern wol-! S°uptmnnn von Oberleut, len. Kein verantwortungsbewußter Staatsmann Älessand.o Setti, von Oberleutnant kann diese Warnung überhören, nachdem di« Eng- ^lovanni^ Scarpato und von Leutnant Romano länder ihre verbrecherischen Ziele selbst so schonungs los enthüllt haben. Berlin, 25. November. Der Führer hat der DRK.-Sckwester Marga Droste für ihren helden haften Einsatz bei dem feindlichen Terrorangriff auf die Kricgsmartnesttadt Wilhelmshaven das Eiserne Kreuz 2. Klasse an Stelle des für sie be antragten Kriegsverdicnstkrcuzcs mit Schwertern verliehen. Schwester Marga, die nach Hanna Reitsch ... - - - , c „ und Elfriede Wnuk die dritte Frau in diesem Krieg begeben, verkürzen ihre Flugroute, indem sie über ist, die die soldatische Auszeichnung des Eisernen Portugal fliegen, und zwar nicht nur nachts, son- Kreuws erhielt, hat trotz starkem Flakbeschusses und dern auch tagsüber. Die Vorstellungen der portu- dcr rings um sie herum cinschlagcndcn Spreng- und giesischen Regierung in London und Walhington Brandbomben aus einer Abteilung eines Kriegs-> gegen diese Verletzung der portugiesischen Souverä- marinelazaretts einige schwcrvcrwundetc gerade nität blieben wirkungslos. Von den Flugzeugen, l?8 Berlin, 25. November. D«r s«Hst« Jah tag d«r Uiiterzctchiiung de» Antlkominternpa hat in der gesamten europäischen üsf«ntlichkeit einen starken Widerhall gefunden, überall wird di« Ge legenheit benutzt, die Solidarität der Völker Euro- pas im Kampf gegen die kommunistische Pest zu unterstreichen. 2n der italienischen Preise kommt der Gedanke zum Ausdruck, daß die gewaltige Koa- Pakt von jenen Mächten geschlossen sei, die rin historisches Gewißen haben und di« wahren Ideale der Verteidigung der Zivilisation hochhalten. In ähnlicher Welse äußern sich die portugiesischen Zei tungen und selbstverständlich auch die Finnen, die ja in der jüngsten Vergangenheit erst Gelegenheit hatten, blutige Erfahrungen mit dem kommunisti schen Terrorsystem zu sammeln. Die japanische Regierung hat anläßlich des Er- Ivnerungstages «in« Verlautbarung herausgegeben, in der es heißt, datz di« 13 Unterzeichner des Antt- kominternpaktes gewillt seien, engstens zusammen- zuarbeiten, um die weltweite zerstörende Tätigkeit des internationalen Kommunismus zu verhindern. Japan weist besonders auf die Verhältnisse in China hin, wo das Tschungking-Regime immer noch mit der kommunistischen Armee zusammen Widerstand leiste und stillschweigend der Bolschewisierung Chinas zusehe, Japan setze alle seine Kräfte zur Durchführung dieses beispiellosen Krieges ein. Er könne niemals zulaßen, daß der internationale Kom munismus seine Giftfllhlcr ausstrecke. So ist an l dem Jahrestage der Unterzeichnung des Antikomin- tcrnpakte» die Solidarität der jungen, um ihr Da sein kämpfenden Völker dieser Erde zu eineni starken Ausdruck gekommen. Diese Völker beweisen durch die Tat, datz sie entschlossen sind, der Weltbcdrohung endgültig ein Ziel zu setzen. Ihre Söhne kämpfen teils in den Reihen der Heere der Achsenmächte, teils in selbständigen Kontingenten der Bundes genossen für die gemeinsame Sache, die heute die Sache der zivilisierten Welt ist. «ruf Europa dokumentiert haben. Man muß diesen Gedanken ganz zu Ende denken, um die ganze Un geheuerlichkeit di«ses Beginnen» richtig zu bcurtei- len und zu ermeßen datz mit dieser Dokumentation des wahnsinnigen Kriegshetzer» im Weißen Hau» ein neues geistig einigendes Moment für den ge meinsamen Kampf unsere» Kontinent» in den Vor dergrund getreten ist. Der Kamps gegen den Bol schewismus einigt die europäischen Nationen, weil e» dabei uni die natürlichst» unmittelbarste Selbsterhal tung aller geht, der Kamps gegen die imperialisti schen Herrschastsansprllche Roosevelts aber verbündet uns in deni Bewußtsein, datz hier der Widerstreit zwischen Nationalismus und Internationalismus, zwischen europäischer Kultur und nordamerikanischer Verjudung, »wischen völkischer Selbständigkeit und internationaler Entartung — ein Kampf von ge schichtlichem Format für die ganze Zukunft der Menschheit auszutragen ist. Nicht die militärischen Ereignisse sind es deshalb, die das Wort unserer Gegner von einer „neuen Lage" im Zusammenhang mit den Ereignissen in Nord- asrika begründen könnten — die großen entscheidcn- den Gewichte dieses Krieges stellen sich ebenso dar wie bisher. Neu ist nur das Sichtbarwerden der amerikanischen Angrifssabsicht auf Europa! Daß die Front, die in Wirttichkeit besteht, seit der gegen wärtige Kampf, von Roosevelts Sendboten emsig vorbereitet, ausbrach, heute vor die Augen der gan zen Welt getreten ist, das ist das neue und bedeut same Faktum, das wir in das Hauptbuch dieses gro ßen Weltkrieges eintragen wollen in der Gewißheit, daß die geschobene Mobilisierung des kontinentalen rastSoelAeden tn Kürze Berlin. Der Führer verlieh bas Ritterkreuz de. Eisernen Kreuzes an Obrrsteleutnant Otto Büsing, Kommandeur eine, Panzer-Regiment»: Oberstlem. nant Ludwig Kohlhaas, Bataillonekommandeur im Füsilier-Regiment „Großdeutschland": Oberleutnant Kurt Maier, Beobachter und Kommandant in einem Kampfgeschwaderj und an Unteroffizier Hans-Wal- ter Möller, Zugführer tn einem Grenadier-Regiment. Berlin. Der Führer verlieh dem Kommandeur einer rumänischen Gebirgsdivision, Generalmajor Joan Dumitrache, in Anerkennung seines hervor ragenden Einsatzes und der entschlossenen Führung seiner Division das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz«». > B«rlin. Di« britisch-amerikanischen Vorausab teilungen erlitten im tunesisch-algerischen Grenzge- biet durch die vordringenden deutsch-italienischen Truppen am Dienstag weitere Rückschläge. Ohn« ernsthafte Behinderung setzten die Achscntruppen ihren Vormarsch fort. Berlin. Der Reichsminister für die besetzten Ost gebiete, Alfred Rosenberg, empfing die in den be setzten Ostgebieten eingesetzten Jpyendsührer und -sührerinnen, die zur Zeit zu einer Arbeitstagung in Berlin weilen. j München. Auf Einladung des Vorsitzenden des Deutschen Gemcindctages trajen sich die bevollmäch tigten Vertreter der kommunalen Spitzenvcrbände verschiedener europäischer Staaten zu einer Bespre chung über die Neuordnung des Internationalen Ge- meindeocrbandcs. Innsbruck. Am Dienstag wurde der Polizei wachtmeister der Reserve Hermann Orlner von einem Häftling, den er ins Gefängnis überführen sollte, durch einen Messerstich ermordet. Der Mörder, der 29 Jahre alte Siegfried Leimgruber, war wegen Freiheitsberaubung zu einer Gefängnisstrafe ver urteilt worden. Leimgruber wurde bereits kaum zehn Stunden nach vollbrachter Tat zum Tode verurteilt. Gens. Der Herausgeber der englischen Zeitschrift „Ninetccnth Century" schreibt in einer Betrachtung über die Kriegsziele in zynischer Offenheit: „Der Klaube, daß das deutsche Problem nur durch di« Abschlachtung von Deutschen gelöst werden kann, wird immer stärker, einerlei, wie drastisch die Rie thode auch sein mag!" Rom. Zahlreick)« jüdische Banken In Jerusalem die Portugal überflogen, mutzten bereits drei ame rikanische Maschinen notlanden. Der britische Terror in der Provinz Madras Rom, 26. November. In der indischen Provinz Madras wurden, wie Stefani aus Bangkok meldet, die Gemeindeverwaltungen in den letzten drei Monaten wiederholt aufgelöst, weil die Mitglieder sich aktiv an der englandfeindlichen Aufstandsbewe- gung beteiligt hatten. Die britische Negierung von Madras hat daraufhin beschloßen, daß in Zukunft die Mitglieder der Gemeindeverwaltung ausschließ lich von der Regierung selbst ernannt werden. Die Maßnahme, die den Zweck hat, aus den Gemeinde verwaltungen billige Werkzeuge der britischen Poli tik zu machen, ri«f bei der indischen Bevölkerung lebhafte Empörung hervor. Es kam zu Protestkund gebungen, in deren Verlauf di« Polizei zahlreiche Verhaftungen vornahm. Vern. Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Finnland haben zu einem Wirtschaftsabkommen geführt, das eine Erhöhung des gegenseitigen Aus tausches vorsieht. Tanger, 26. November. Die nordamerikanischen Bestrebungen zur Schaffung eines großen „arabischen Wirtschaftsblocks" haben in Französisch-Nordasrika und bei den Arabern des vorderen Orients Beun ruhigung ausgelöst. Haben sich schon die bisherigen wirtschaftlichen Maßnahmen der Engländer und Nordamerikaner in Nordasrika denkbar ungünstig auf die Wirtschaftsverhältniße der besetzten Gebiete ausaewirkt, so würde der geplante Wirtschastsblock praktisch gleichbedeutend sein mit der Vernichtung der Freiheitswünsche der arabischen Stämme, mit der Zerschlagung des französischen Kolonialreiches und der Ausschaltung der Türkei als selbständige Wirtschaftsgruppe. Der wirtschaftspolitische Kenc- ralplan des iüdisch-amerikanischen Großkapitals würde sich für Marokko, Algerien und Tunis nicht weniger verheerend answirken als für Ägypten, Syrien und Palästina: denn seine Verwirklichung^ würde mit der politischen auch die wirtschaftliche j und nationale Unterjochung vollenden. In zuneh mendem Maße wird denn auch im ganzen Bereich der südlichen und östlichen Mittelmeerkllste die Geg nerschaft gegen diese nordamerikanischen Machen schaften fühlbar. Die dritte Frau mit dem Eisernen Kreuz operierte Soldaten geborgen. Die tapfere Frau trug bei ihrem pflichtbewußten Ausharren im feind lichen Feuer Verwundungen davon. Der Komman dierende Admiral überreichte ihr im Namen des Führers bei einem Betriebsappell des Marinelaza retts zusammen mit einem Glückwunschschreiben des Großadmirals Raeder die für eine Frau seltene Auszeichnung. Schwester Marga ist die erste deutsche harten Erfahrungen der Vergangenheit viel gelernt Diese verbrecherische Gewissenlosigkeit kann gar nicht haben, werden, so hoffe ich, im Umgang mit den scharf genug gebrandmarkt werden. Sie offenbarte neuen Eindringlingen große Vorsicht walten laßen, sich j„ Churchills Gehcimvertrag niit Stalin, der und sie werden bald in der Lage sein, das festzustel- Roosevelts ausdrücklichen Segen erhielt, und sie len, was wir schon lange wissen, nämlich daß die ... — - . . Amerikaner die willfährigen Knechte der Juden sind und daher die Feinde des Islams und der Araber. Ich bin daher überzeugt, datz unser« nordafrikani schen Brüder es ablehnen werden, mit den Alliier ten irgendwie zusammenzuarbeiten.