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MeWn-WWMMW und Anzeiger Eie>e» Bian ist Vas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Ersten Bürgermeister» behördNcher^eit» bestimmte Blau. Außerdem veröffentlicht e» die Bekanntmachungen de» Amtsgericht» und de» Finanzamt» Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortichastem. Nr. 27» Donnerstag, 26. November 1942 llmchiH muß KooseM gehorchen Tsnlc um Afrika >Vsrum OsuHe nickt retten tlurkte stündlich ist, wenn inan bedenkt, wie wenig unsere mcdaner wie Neger behandeln und Massenhinrich- immer weiter dahinschwinden. Im Osten wird der Lebenskampf unseres Volkes, erlitten erneut bobe Verluste an blenscken und blate- das Schwergewicht der grasten Ausein- griffcn sind, haben die Bolschewisten wieder einmal « , .» , v 11 111It I1IIU, iiUvt.It Ult. 1 fUI1UlItvIt »U1^U«.4 t,luiuut In der Ovrenacka und m Tunesien Ke ne Kampl- j„ N,stakt eines massierten Trup- der wenn man sich den Maststab des VMMM-VWMW kökl Mkkosl! Über allem klebt clie üeutfcke Infanterie! ^V. 5t. ganz im General Präsiden- and im tt. Der röst und o eifrig und die landete, etmngen übrigen ege auch Brechen. rvcn ige und in der st zahl- plittern Hm Falle höherer Dewall — Störung de» Betriebe» der Zeitung, der Lieferanten oder d« Ltsörderung»e1nrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder «uf Nachzahlung de» Bezug»pretse» - Erfüllungsort und Gerichtestand - Hohenstein-Ernstthal uncl Lisenbalniöiele >virk8am bekämpi't. Falsche Spekulationen der Gegenseite U, Wl re" ürf. ;ote Mann In sei- ut rund 0 Fische izkörver gleiche n macht rler da- er Ilm- len rol len. bandlungen van lledeutung. klritiscbe Kralle wurden in der Lyrenaika von jaAdlluZMuxen uncl scbnellen Bolschewismus das Verlorene zurück, kein nordafri kanisches Kampfgeschehen ändert die für die Zukunst Europas entscheidende Lage im Osten! Die ameri- andersetzung, hier rollen die Würfel der Weltge schichte! Kein Casablanca, kein Oran bringt dem dunkelt werden. Für unsere Feinde ergibt sich aus dieser ihnen Oberst Galland zum Generalmajor befördert Berlin, 25. November. Der Führer hat Oberst Galland mit Wirkung vom 19. November 1912 zuin Generalmajor befördert. verbrecherischen Raubes von Befreiung und Wieder- aufrichiung spricht. Eher könnte ein Mörder den Ermordeten wieder lebendig machen wollen. risterprä- der Füh. ihr einer lauf seit >ht habe, chwarzen Zahllose idig zcr. Aber wenn man von diesen Gebietserweiterun gen der USA., die ja nun trotz ihrer unrechlmästigen Grundlage in die Geschichte eingegangen sind, ab sieht, daun bleiben immer noch diejenigen Gebiete, die amerikanische Truppen in dem gegenwärtigen Kriege besetzt haben, obwohl sie nichts in ihnen zu suchen hatten, Grönland, Island und Französisch- Nordafrika. Besonders die französischen Gebiete sind sprechende Beweise dafür, was Roosevelt unter Befreiung versteht. Sein infames Naubsystem hat überhaupt nicht eine Befreiung oder eine Wieder ¬ ein nüchterner gegenüber, weil wir uns in langen Jahren daran gewöhnt haben, die ernsten Schwer punkte der grasten Auseinandersetzung zu erkennen So hat die deutsche Presse in unentwegtem ernsten Hinweis auf die gewaltige militärische Macht des Niems »okckakkika Von Helmut Sündermann K8K Dast der Presse unserer Gegner die Gab« der Erkenntnis des Wichtigen und der klaren Schei dung zwischen einschneidenden Ereignissen und den übrige» Geschehnissen des Kriegsoerlaufes nicht ver liehen ist, bedarf angesichts der zahllosen lächerlichen Thesen und sinnlosen Prophezeiungen, mit denen sie seit Kriegsbeginn operierte, kaum mehr einer Be weisführung. Wir dürfen es deshalb auch heute ruhig dem bolschewistischen Bundesgenossen überlassen, kräftig Wasser in den amerikanisch-britischen Wein des publizistischen Enthusiasmus über Nordafrika zu gie- sten — einer Begeisterung, deren Überschwang ver- veullckee ^slu'mackfbenlkl Anhaltende Abwehrkämpfe bei Stalingrad «ÜchUM Iedn> Woch-m-g nachmittag» - Ftrnrup e-mm-l-on. Utl - Poftlchkchtoia» eu»ii, rar«« - «antdonlnii eiadlban» <«onlo AI«), Die»dner »an» zwilgftrlli Hohnx Mln-Engtthal, Sommer,dank Zweigstelle Hohenftein-Srnftihal IL8 Berlin, 25. November. Die gegenwärtige der zu verzweifelten Anstrengungen auszupeitschen nas, die >en war, gestellt. i Kampf- ngzeugcn tkräften. eemeilen ipanisckie obwohl gcs Ab- lugzeug« kitterkreu^trüxer Deutognt IVIöIIer sprichst beute Ocmnerstuk, 20 Utir, in einer L>rc>Munc!l;ebun8 äer Kreisleitung Oluuctiuu cler K8DA?, First kllr Krops- xunstu, im 5cbtst?entlgus über clus tleiclentum unserer Orenscliere. Diese Kunst- xebunx wirst 2U einem Ubervvültixensten Bekenntnis ster unlösbaren Verbunsten- beit von lleimat unst Krönt werden. Die Kinwobnerscbalt von liobenstein- Krnsttbal be^riM mit 8to1? sten Kestner ster beutixen OrokkunstxedunL ster Kartei unst erinnert sieb ^uxleicb des Köbrerwortes: „Von al! unseren deutscben Zoldaten träxt so wie einst aucb beute die scbwerste Dast des Kampfes unsere einrig stastebenste Infanterie." rial. OleicbrieitiZe Anzrikle des OeZner» Au» ckcm kübrerkauptquarticr, 25. blovember. Das Oberkommando cker Webrmacbt zibt be kannt: Im Kgukasusgebiet landen aucb gestern nur ört- licbe Kämpfe statt. — llei einem erkolgreicben Vor- stok in cker Kalmückensteppe bracben dsutscbs moto risierte Truppen in die Stellungen des Keinde» ein, ivarken Ibn nack Osten Zurück und vernicliteten eine Latterie und eine Anrakl Tanger. Lüdwestlick Stalingrad und im groben Donbozen setzte der Oezner seine Angriffe mit starken Infan terie- und panrerkrskten kort. Die eigene Abwekr ivurde durck starke KakkampMiezerverbände sowie dsutscbe und rumäniscbe Kampfflieger in rollenden Kinsätren rvirksam unterstützt. Die Sowjettruppen kanischen und britischen Generale wiederum dürften ihrerseits ohne sonderlichen Stolz den schäbigen Lor- Bolschewismus schon Jahre vor dem grosten Krieg l die Augen nicht nur unseres Volkes, sondern auch aller europäischen Nationen auf die graste gegen wärtige Hauptaufgabe unseres Kontinents gelenkt. Auch die imperialistischen Absichten und Ziele de-' steigern vermögen. Sie ist gleichzeitig der Feind unserer Gegner, deren Transportmittel durch den 48 mm breite Millimeterzcilc tm Anictgentell 8 Pf». 7» mm breite Mllllmetcrzcilc im Textlctl 21 Psg. für den Ausbruch dieses Krieges Hauptschuldigen USA.-Präsidenten Roosevelt sind von uns so dra- stisch beleuchtet worden, dast all die Ereignisse dei letzten Tage in ihrem Kern eine Überraschung für das deutsche Volk nicht darstellen. Um so leichter fällt es dem deutschen Journali» sten, die Fragen zu erörtern, die sich mancher Volks genosse unter dem Eindruck der Nachrichten über die Ereignisse in Nordafrika stellen mag. Es gilt da bei zuerst eine Fehlerquelle unseres Urteils auszu schalten, die darin liegt, dast Entwicklungen, die sich in dem unseren geographischen Denken naheliegenden Mittelmeerraum abspielen, für unsere Begriffsbil dung sich von vornherein deutlicher abzeichnen als etwa die Ereignisse im Osten. Marokko, Algier, Tunis, Tripolis sind für den im Herzen Europa- lebenden Deutschen heute noch weitaus geläufiger« und bekanntere Begriffe als etwa der Terek, Kras nodar und Tuapse. Im Osten aber liegt in Wirklichkeit unwandel. Befreiung eines Volkes, sondern bewusste wir!-! schaftliche Knechtung. Von Wiederausrichtung eines befreiten Landes kann man bestimmt auch nicht sprechen, wenn die Soldaten Roosevelts die Moham- Kriegslagc ist dadurch gekennzeichnet, dast die i vermag. Der deutsche Wehrmachtbericht vom Diens- Achsenmächte und Japan sich im Besitz der grasten I tag sprach von Kegenmastnahmen, die eingeleitet " Es ist selbstverständlich, dast derartige langen vornehmen lassen Es ist eine einzige graste Frechheit dieses durch Lüge und Wortbruch auf den Sessel Washingtons gelangten Abenteurers und die Augen nicht mir Hochgradfreimaurers, wenn er nach Begehung eines beer betrachten, den die Kriegsgeschichte für Erobe rer bereit hält, die ihren Einzug aus der Brücke des Verrates halten. Andererseits werden sie — im Gegensatz zu der Presse ihres Landes — erkennen dast sie für den errungenen Vorteil einer Entlastung Ägyptens die Möglichkeit ernster Bedrohung ihrer Mittelmeerposition an anderen Punkten eingetauschi haben. Schon bei den Salomonen haben die Ame rikaner erfahren, dast ihre Neigung zu Operationen, die infolge fehlenden ersten Widerstandes rasche An fangserfolge und dementsprechenden Neuyorker Pressetaumel verheisten, im weiteren Verlauf der Entwicklung zu recht ernsten Ergebnissen für sie füh ren kann. Neben diesen Erwägungen militärischer Art mag auch die Überlegung angestellt werden, was wohl die Mütter und Frauen der amerikanischen Solda ten, die im Stillen Ozean oder im Mittelmeer oder auf der Fahrt dorthin ihr Leben lassen, über die Notwendigkeit solcher Operationen denken, die aber Tausende von Kilometern von ihrer Heimat ent- i fernt für nichts anderes sterben als für Roosevelts Erobcrungswahnsinn. ! Mit den deutsch-italienischen Sichcrungsmastnah- men in Frankreich und aus Korsika ist jedenfalls der wichtigsten strategischen Ahsicht, die das nordafrika nische Unternehmen verfolgen konnte, eine Schranke gesetzt. Der zweite Traum, von dem — wenn nicht die Generale, so doch wenigstens die Journalisten unserer Gegner — saseln, ist zu plump und zu töricht, um ernsthaft erörtert zu werden. Er zielt auf eine Einschüchterung des italienischen Volkes ab und ist für die Verständnislosigkeit der Plutokraten gegen über der europäischen Revolution ebenso bezeichnend wie ihr seinerzeitiger fester Glaube, dast in Deutsch land spätestens vierzehn Tage nach Kriegsausbruch ein innerer Zusammenbruch erfolgen würde! Dast Weltanschauungen nicht Zierate sind, die sich die Völker nmhängen und die sie wieder oblegen kön nen, sondern dast der Faschismus wie der National, sozialismus eine gewaltige Mobilmachung aller starken Elemente unserer Nationen bedeutete und damit ganz neue, unverrückbare Gewalten entstan- den —, das werden unsere internationalen Gegner erst erkennen, wenn sie sich die Schädel an diesen granitenen Blöcken des Selbstbehauptungswillcns und der Siegesentschlossenheit eingerannt haben! Gibt es noch weitere Standpunkte, von denen au» die gegenwärtige Situation im Mittelmeer beleuch tet zu werden verdiente? Es scheint nur noch nötiK zu sein, die Bedeutung des Umstandes recht zu wür digen, dast mit diesem Unternehmen die Vereinigten Staaten Roosevelts ganz offen ihre Angriffswünsch» ' Räume befinden, die es ihnen ermöglichen, den! worden sind. Es 1 Krieg in jeder Form durchzuhallen. Das übervöl-s Operationen, schon . . kerte Europa hat im Osten alles das gesunden, was Geländes vor Augen hält, zu ihrer Entwicklung Zeit cs braucht, nicht nur Naum und fruchtbaren Boden, benötigen. Die bewährte Strategie der deutschen sondern auch die unentbehrlichen Noystofse Kohle, Abwehrkämpfe, die im vergangenen Winter unter Eisen und Erdöl. Die Anstrengungcn, diese Güter ungünstigeren Umständen crproht worden ist, wird zu nutzen, sind in steigendem Maste von Erfolg ge- auch in diesem Falle den gewünschten Erfolg herbei krönt. Durch die Lösung der Vcrkehrsprobleme ist führen. es gelungen, Rohstoffe und Lebensmittel dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Der groste Pro- zest einer völligen wirtschaftlichen Umgruppierung in Europa, der den Inhalt einer langen und frucht baren Entwicklung im kommenden Frieden bilden wird, hat bereits begonnen, und zwar unter dem Vorzeichen der Kriegswirtschaft. Die Zeit ist also der Verbündete der Achsenmächte, die ihr wirtschaft liches und militärisches Potential immer weiter zu Bo» nnlerer Berliner Schrütlcituna lDS Berlin, 25. November. Unsere Feinde nennen sich zu Unrecht Alliierte. Einig sind sie sich nur in ihrem Hast gegen die jungen Völker und in ihrem Willen,'Deutschland und seine Verbündeten vernich ten zu wollen. Im übrigen sind sie selbst über grund sätzliche Fragen sehr verschiedener Meinung. Sie wurden sich noch viel ösfentlicher und viel öfter zanken als jetzt schon, wenn das nicht ihre Schwäche ailzu deutlich offenbaren würde. Hinter den Ku lissen werden aber unentwegt mancherlei Streitig keiten ausgetragen, die für den Charakter unserer Feinde höchst bezeichnend sind. So bestehen im Augenblick zum Beispiel sehr erhebliche Meinungs verschiedenheiten darüber, wer in Französisch-Nord- airita eigentlich das letzte Wort haben soll. Chur- will selbst hat bekanntlich Roosevelt als Ersinder des Planes bezeichnet. Die Landungstruppen be siehe» auch in der Hauptsache aus USA.-Soldaten. Aber die Engländer haben auch immerhin eine Armee und vor allem ihre wertvollen Schiffe für das, was sich inzwischen erwiesen hat, höchst riskante Unternehmen eingesetzt. Inzwischen hat Roosevelt das Heft in den! von ihm „befreiten" Nordasrika an sich gerissen und die Briten dabei an die Wand gedrückt. Der USA.-General Eisenhower spielt sich als Diktator auf, und sein Gehilfe Murphy ist seine rechts Hand in allen politischen Angelegenheiten. USA.-Machthaber bestimmen über Tod und Leben der Bevölkerung, und USA.-Pläne von einer Aus beutung grössten Stils geistern durch die Öffentlich keit. Churchills Kräfte spielen nur noch Handlan gerdienste der Agenten Roosevelts in Nordafrika. Das acht sogar soweit, dast dem Vertrauensmann Churchills unter den französischen Verrätern, de Gaulle, das Reden verholen wurde. Eine Unter hausdebatte gibt Aufschluss über diese höchst bezeich- ,lende Tatsache und ihre Hintergründe. Der Labourabgeordnete Stokes wollte wissen, warum eine Rede de Gaulles, die bereits von Eden als dem Austenminister genehmigt war, auf Be treiben Churchills schliesslich doch nicht gehalten wurde. Eden sebst gah die Antwort auf diese heikle Frage, d. h. er ging ihr aus dem Wege und ver tröstete das Unterhaus mit der Versicherung, man werde die nötigen Vorbereitungen,treffen, nur Be hauptungen dieser Art zu einem späteren Zeitpunkt cntgegentreten zu können. Zur vorläufigen Be ruhigung der öffentlichen Kritik fügte er noch die Erklärung hinzu: „Es gibt zwischen Churchill und mir keinerlei Meinungsverschiedenheiten." Damit gab Eden zu, dast eine andere Instanz als der bri tische Ministerpräsident eingegrisfen und die An sprache de Gaulles, obwohl sie die Billigung höch ster englischer Stellen gefunden hatte, zu unterbin den wustte. Welche Instanz das ist, geht aus einem Zwischenspiel ganz gleicher Art hervor, das sich im Oberhaus über denselben Fragenkomplex Nordafrika ereignete. Auch hier blieb der Vertreter der Rc- ager, son- >päh- und örige des mbzeichen. calien ist :r austra- Meinun« Verwe» Landes« pencinsatzss an der Wolga auf den Tisch gelegt. Sie haben offenbar alle möglichen Reserven heraiige- zogen, um jetzt doch noch das Schlachtenglück aus ihre , Seile zu zwingen, nachdem sie im letzten Winter den beleZt Kampftkcxer v^ anhaftende Krostosfensiven vergeblich versucht ^'^'br bei blaftu cm «cmdclsücbift ron eine Wendung der militärischen Lage her- 10 000 L.TT warten einen grober Transporter m g^führen. Es ist klar, dast die deutsche Führung Ilrand und bescbadigien -wc, Lage zu begegnen weist. Ebenso sicher aber benlrettcr in den ftatenanlagen von Algier, lione und die de'ntschen und verbündeten Truppen pbMppeviIIe rieten -darke brande tervor^^ allergrössten Anforderungen gestellt werden miis- kunaus wurden motorisierte temdli be Abteilungen ^j,, Hage,, hm grosten Keländegewinne uud die bedeutsamen strategischen Ergebnisse des Sommer- feldzuges zu verteidigen, sie haben mit einem Feind zu kämpfen, dessen Führung die Massen immer wie- ewiscben nicht unbekannten Sachlage gebieterisch der Zwang der Schicksalskampf unseres Kontinents, die groste Wolga und Don'wurdest von deutscben und rumäni- Mn Handeln. Sie müssen versuchen, entscheidende Entscheidung unseres Jahrhunderts ausgetragen! scben Truppen in erbittert Kämplen unter Koben militärische Erfolge gegen die Achsenmächte zu er- das Ausem- blutigen Verlusten kür den Teind abgescblagen und um dm unangreifbare Stellung Europas zu dabei wieder 54 ?a»2erkrattwagcn vernicbtet. Aucb erschüttern. Das ist der strategische Sinn der gro- in Ltalingrad selbst sckeiterten keindlicbe Angrikke. — hen Angrlsfsoperationen, dm die Truppen der An der übrigen Ostfront wurden eigene Nolftrupp- stdycilinadstc und ihrer Verbündeten jetzt in schwere unternebmen erkolgreicb durcbgekükrl und örtlicbe Aowehrschlachten verwickelt haben. Wahrend dm Vorstöbe und Angriffe des kcindcs eurückgewiesen. ist Nordafrika noch in der Entwicklung be- Vcfreite oder geraubte Gebiete? II'S Berlin, 25. November. In jedem Jahre feiert das Volk der Vereinigten Staaten eine» be sondere» Danksagungstag. Diese günstige Gelegen heit will sich Roosevelt nicht entgehen lassen und hat daher der Presse bereits mitgeteilt, dast er mit einer Proklamation den Danksagungstag eröffnen werde. Reuter weist zu berichten, dast der Präsident Pläne für die Wicdcrausrichtung der befreiten Län der erörtern wolle. Es ist uns völlig gleichgültig, welchen Inhalt Roosevelts Schwätzereicn am Kamin oder an seinem bezeichnenderweise mit Eselssiguren überladenen Schreibtisch haben Im Grunde gcnqu<- mcii ist er ja doch nicht der Mann, der in vertage ist, neue Gedanke» zu produzieren, So sehr^er sich auch als Weltbcglücker Vorkommen mag, so wenig bieten seine Reden und Taten an wirklich wellver- bcssernden Ideen, Man kann nicht einmal sagen, dast er in der Forinulieruiig seiner überaus zahl reichen Ansprachen besonders glücklich und originell wäre, Es ist grösstenteils eine Wiederholung ab- zestandcner und abgedroschener Redensarten, die die Welt schon lange kennt und die auch beispielsweise von einem seiner Vorgänger Woodrow Wilson vor- zcdacht sind. Das Thema, das er sich für seine Ansprache am «ordamcrikanischen Danksagung-stag ausgesucht hat, oll nun wieder einmal Pläne behandeln, an dcncn ste USA.-Gchirne nicht gerade arm sind, Pläne für >ie Wicdcrausrichtung der befreiten Länder. Es ist stcichgültig, welcher Art diese Pläne sind. Es ge rügt schon, das Thema zu hören. Roosevelt must Id, aber gefallen lasse», dast man ihm ganz ernsthaft >Ie Frage vorlcgt, welche Länder er denn eigentlich »cfreit haben will. Bisher hat die Weltgeschichte »ur pou Ländern zu vermelden gewusst, die die allerdings eins, das ganz dem Charakter des De- Gegner bisher Gelegenheit hatten, über Ereignisse Visenschiebers Roosevelt entspricht. Das ist nicht! des gegenwärtigen Krieges Freude zu Lüstern. Wir Deutsche stehen diesem Thema von vornher- Vereinigten Staaten geraubt haben. Wenn er also aufrichtung solcher Gebiete im Auge, sondern eine Pläne für die Wiedcraufrichlung befreiter Länder brutale Knechtung, Unterdrückung und Verelendung, erläutern will, so dürste man logischerweise wohl Das erste, was die amerikanischen Eindringlinge in annehmen können, dast er die von den USA. gc- Französisch-Nordafrika verursacht haben, war eine raubten Lander wieder Herausgeber, also von der völlige Verwirrung des Finanzwesens. Ohne irgend- Zwangsherrschast Washingloiis befreien will, und eine völkerrechtliche Handhabe hierzu zu besitzen, den diesen Landern verursachten Schaden durch Lie "setzte man z. B. die Währung um das Doppelte Wlederaufnchtung wieder gutzumachen beabsichtigt. > herauf, so dast praktisch die nordafrikanischcn Pro- Wir denken hierbei an alle die Teile der Vereinig- duzcnlen ihre Produkte zum halben Preise nbgcben ten Staaten, die im Laufe der letzten 159 Jahre mustten. Das ist ein ganz unsauberes Manöver, durch die Aggrestionskriege der nordamerikanischcn Union okkupiert worden sind, zum Beispiel Kalifor nien, Ncumexiko, Hawai, Philippinen usw. So weit reicht aber die Logik eines nordamerikanischcn Prä sidenten nicht. Dast groste Teile des nordamcrikani- schen Imperiums durch brutale Raubkriege unler Verletzung aller völkerrechtlichen Grundsätze von Washington ergaunert sind, hat man natürlich ver gessen, gicrung die Antwort auf die Frage eines Labour- abgeordncten, — in diesem Fall handelte es sich um das Schicksal von Bolschewisten aus Spanien — schuldig und erklärte schliesstich, als er in die Enge getrieben wurde, dast USA.-Jnstanzcn darüber zu ^Die'se"'Dcba^ sind austcrordcntlich aufschlust- Kampfslu^eu°cn im Ti'offluz 'bekämpft «allen und j reich. Sie beweisen, dast Churchill Roosevelt auch obzeslcllte I GZ-euce auf einens Iluqplat^ mi^ llom- schon in Nordafrika zu gehorchen hat, dast seine Dienste, vor allem der britischen Flotte, wohl ange nommen werden, dast sich die USA. aber alle wich tigen Entscheidungen, vor ollem politischer Art, Vor behalten. Roosevelt herrscht in Nordafrika, wie es ihm gefällt. Er schafft Juden und Freimaurern freie Bahn, führt USA.-Gcsetze zur Ausbeutung und Unterdrückung der Bevölkerung ein und schiebt auch die Engländer beiseite, wo sie seinen Be strebungen im Wege sind. So sieht cs hinter den Kulissen der sogenannten Alliierten aus. Bc«uaSvrcls halbmvnatltch 85 NclchSvlemüae I »»«» einlchliehllch Trägerlobn s bar der Schwerpunkt des gegenwärtigen grosten Krieges; der gewaltige, erfolgreiche Vorstost dieses Sommers, der den Sowjets gewaltigste Rohstoff- „tt.. oebiete nahm und sie uns erschloss, wird in der Handelskrieg der Ach'scn-U-Voote und der -Luftwaffe Kriegsgeschichte dieses Jahres die groste Überschrift immer weiter dahinschwinden. Dieser klare Tat- liefern, der gegenüber alle nordafrikamschen Ereig- bestand kann durch keine agitatorische Redensart vor- "isse, so bedeutungsvoll sie auch sein mögen, zurück- treten werden!