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Verbreitungsgebiet und Sachsen Frontbcrichte und politische Sendung. .Die klingende Leinwand. Sprecher: 108. besucht dis Vderlungwiber SpielsochenfiMellung! fertiger» gebührt uneingeschränktes Lob und wärm- der Kumpf im Mn Die Hitlcringend-Mannschaft verlor »war ich berans. An einem Samstagabend kam Dora ganz verstört und um doch rede rrummi aus lyrcm «iuy>, beruhigend über das Haar. Kon- Carl die Cur- : USA. ank für n de» r Hüu- Sonn« ng de» ng des ait der dmmen m her- wit des irästeir siegte im Gebictsverolcickskampf der Schwim» Wochenende wurde in Prag ei» BergleichS- Schwimmc», Ruustivringcn und Wallerball lycrsdors im Vuc- 05 seid» mit 3:1 bter, l>tcr, lucr, Kurt Wühl- es hier chalten. ierstrcik ie Re- t matz- ,Jst Muttchen da?" ,Ja, aber was ist denn los? So 21—22 Uhr: Die lustige Stunde am 22.20—22.80 Uhr: Sportnachrichten. renc Bareutber, hier: Feldwebel Christian Wiener, Reut lingen, und die Strumpfwirkerin Elfriede Martha Lud wig, hier: Filialleiter Hans Albert Reuther und die Hausangestellte Anita Melanie Schramm, hier: Hand lungsgehilfe Gerhard Allred Löffler und die Kcttlcrin lg.20—20 Ubr: 20.15—21 Ubr: Will, Fritsch. Mittwochabend. rche in >" gibt e Eng- Aben» im gab lgrohen , Toten ff habe fen an seine anlütz- )ängig- Philip, m Be- Kom- nt ist igt. em Spiel gegen Oberüklclien mit 2:4, gewann dann aber gegen Böhmen-Mahren mit 5:1 und gegen eine kombi nierte Mannschaft der beide» Gebiete mit 4:2. aguldak n. Vis» borgen. :n Ver- uerseits its ein »eiteren Landes fer und weih Blicke, Worte und Gesten untrüglicher zu deuten. „Wir werden es schon erfahren, Thomasine. Wenn cs sich um etwas Ernstes und Einschneiden des handelt, gibt es in unserer Gemeinschaft keine Geheimnisse." mit der Aufforderung, mit einem freudigen 2a an die Arbeit zu gehen, um auch dadurch einen Beitrag zum Sieg zu leisten. H. O. soviel Freude mit dem Geleisteten bereiten zu kön- der Jugend Sachsen men. Am kamps im Jeder Haushalt mit Kartosselvorrat bleibe in der Kartosfelpflege aus Draht! „Ich wußte, daß sie meinen Vater noch einmal ins Unglück bringen würde." Die kleine Dora war sehr verzweifelt. Sie hatte rote, geschwollene Augen, und die braunen Haare standen ihr wirr um den Kopf. Wie immer, wenn etwas zu besprechen war, saßen sie um den Tisch im Wohnzimmer und berie ten, was in dieser Lage zu tun fei. Doras Vater war durch den Leichtsinn seiner Frau in Schulden geraten und konnte den Betrag, den er sofort zurückcrstattcn mußte, nicht aus eigenen Mitteln decken. adford : Bol- ccihcit >chwa- Nechts ldsam- nnei." seien durch n des r den chmei- irklich vcreiuigung Oberlunawid gegen Turnverein 0:1 (0:1). Roch dem glatte» 5:0 i» Solmborf spiel fehle sich also diesmal Spihe»reiter PfL aus eigenem Plab gegen de» Tabellenletzte» Auch in unserer Stadt sind VDM., Hitlerjugend und Betriebsjugend seit langer Zeit fleißig gewesen, um den Soldatenkindern eine Weihnachtssreude zu bereiten. Das gebastelte Spielzeug verrät durchweg saubere, merkgerechte Arbeit, wobei Phantasie und Fingerfertigkeit in gutem Einklang stehen. Um einen, größeren Kreis von dem Geleisteten Kenntnis zu geben, wird vom 7. bis 12. Dezember im „Haus der Jugend" eine Ausstellung des gefertigten Spiel zeugs veranstaltet, die täglich von 18 bis 21 Ukr, am Sonnabend von 12 bis 21 Uhr geöffnet ist. Es kann allen Eltern der Besuch dieser sehenswerten Schau nur empfoklen werden. Erst in der Über sicht, die diese Ausstellung bietet, wird deutlich, was unsere Jungen und Mädel geleistet haben. Der Er- Nr. »5: dem Landwirt Allred Erich Türschmann, Nr. 155: und de», Auto-Schlosser Hans Paul Sera. Nr. 117. Eheschliebungen: Lokomotivheizer Fritz Arnold und Johanne Elsriede Bretschneider, gcbu- Deittschlandlender: 17.15—18.30 Uhr: Klassische zertmnllk. 20.15—21 Uhr: Stnsonttche Musik von Stamitz. 21—22 Uhr: Au« Verdi-Oper,i. Meine Notizen wßcn, , dis Hof- r des. :r re-, utsch»: neteenth Sprecher r. Nach- kinigkeit acht zu- men für 'eibt sie: sich dem >in Volk >er Lust — zum te Milt. nur denkbar knapp durch. Hvhndors schlug sich also im Ergebnis wieder sehr wacker: dem Spielverlauf nach war natürlich bet der durchgehend deutlichen Überlegenheit der Heimischen ein anderes Ergebnis durchaus möglich. Hvhndorss Abwehr aber staud: ihr ist die geringe Aus beute des VsL-05-Tturmcs in erster Linie znzuschrcibeu, in zweiter Linie diesem selbst: Unbeherrschtheiten koste ten ihm zu Beginn der zweiten Halbzeit zwcisacheu Platz, verweis. Enkelmann und Vogel wäre» VfL s Torschüt zen. Oberlungwitz war diesmal nicht in der Lage, acgc» Gersdorf eine bewährt starke Elf auf die Beine zu brin- gen. Das must man bei Beurteilung des knappe» Gersdorfer Sieges berücksichtigen, die sich damit siir di« V:3-Niederlage im Vorspiel ans eigenem Platze revan chierte». Unverdient ist der Tieg der GerSdorser nicht, obschon Oberlungwitz namentlich in der zweite» Halb zeit einige Male Gelegenheit hatte, tn dem an sich an»« geglichenen Spiel zunttndest zum Ausgleich zu komme«. Gersdorf kam tu der 30. Spielmiuute zum entscheiden den Tor. Ein bereits gehaltener Schust glitt dem Ober lungwitzer Torhüter noch ans den Händen. Mnoch auch beits- e das lesken bcue» it vcr- ohne t ge- fangs Werk Nach a er- önliri) Nu» inchcn . So Hauc- annl- , daß mmen vurds unge- der Herausgeber und Verleger: Dr. Erich Frisch. Stell, vertretender Sauptschriftleitcr: Walter Steeger. Rotationsdruck: Firma Dr. Alban Frisch. Hohen stein-Ernstthal. — Anzciaenbcrechnuiia »ach Preisliste 7. zwischen den Hitleriugcnd-Gebiete» Obcrschlcsien und Sachfen »nd der Befehlsstelle Böhmen-Mähren auSae- fragcn. Die sächsischen Httleriungcn ttud Pimpse be legten In säst allen Wettbewerben den ersten Platz. Im GesauttergcbniS siegte Sachse» mit 242 Punkten (wovon 04 auf las DJ. cntjiclcus vor Obcrfchlcsien mit 203 (75) und Böhmen-Mähren mit 170 (87) Punkten. Im Was- ferball holte Sachsens DJ. Vertretung zwei Siege gegen Obcrschlcsien mit 2:0 und gegen Böhmen-Mähren mit fer Arbeit die sächsische Lehrerschaft eine Bestleistung erreichen wird. Major Meyer vom stellvertretenden Generalkommando stellte die Forderungen heraus, die die Wehrmacht an jeden deutschen Jungen zu stellen hat: Erziehung zu Mut, Ausdauer, Wahr- Weihnachtsfeier der Kriegerkameradschaft Zu einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier hatte am vergangenen Sonntag die Kriegerkameradschaft 106 Aus Oberlungwitz Hohes Alter. Der Privatmann Ernst Förster, wohnhaft Nr. 158, früherer Inhaber des Kolonial warenhauses Heinrich Förster, kann heute bei bester Gesundheit seinen 80. Geburtstag feiern. Am Zeit geschehen nimmt er noch lebhaften Anteil. An sei nem Ehrentage wurden ihm u. a. auch Glückwunsch schreiben des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters überreicht. Aus Gersdorf Siandesamtsnachrichte» für November. Geburten: Je ei» Sohn dem Schlosser Walter Gottfried Ebert, Volk gegen alle nur möglichen Einflüsterungen und vermeintlichen Rückschläge gefeit sein. Bcreitschasts- sührer Kühnel von der Landesführung der Techni schen Nothilfe sprach über den Osteinsaß auf allen möglichen Gebieten. Er zeigte in Lichtbildern die Größe des Einsatzes. Lehrer Hans Günther zog aus dem Gesehenen und Gehörten die Folgerungen für die Arbeit im Nahmen des Wettbewerbes und zeigte Möglichkeiten auf, die zur Gestaltung drängen und die geeignet sind, die Leistung der Truppe hcrauszu- stellen. Oberregierungsrat Lindner beendete die Tagung Hohenstein-Ernstthal, 8. Dezember Male für morgen Was wir selbst tun können, das dürfen wir Gott Hjcht überlassen. Gorch Fock Perdunlelungszeiten Beginn: 16.59 Uhr,>tknde: 7.26 Uhr. walze, Schisse, Eisenbahn und fahrbare bewegliche Modelle. Die Mädel werden entzückt sein über die vielerlei Puppen, Bettchen, Wiegen, Puppenkleid chen. Darüber hinaus stehen Bücher, Spiele, Steckenpferde, Hampelmänner und besonders Tiere in großer Zahl zur Verfügung: Elefant und Ente, Pferd und Eichhörnchen, Kater und Laubfrosch, nahe zu die gesamte Zoologie ist vertreten, tadellos ge formt aus Stoff und Wachstuch, alles farbenfroh und stofsgerecht. Ein hübsches in einer Wiege lie gendes Püppchen trägt einen kleinen Zettel mit der Aufschrift: Ich heiße Regina und wünsche mir eine gute Mama. Und so suchen alle diese reizvollen Spielsachen ihre kleinen Besitzer, um ihnen eine Weihnachtsfreude zu machen. Viele, viele Kinder augen werden leuchten, wenn sie diese Dinge schauen und in die Hände bekommen! Und das Bewußtsein, wenn dich das beruhigt." Es beruhigte Thomasine. Sie rief Niki herein und bemühte sich, dem Stummclschwanzwodeludcn klar zu machen, daß er von heute ab in den Besitz der GmbH, übergegangen sei und seine Liebe gleich mäßig zu verteilen habe. Eine Woche später, cs war Ende Januar, trat ein Ereignis ein, das an den Gemeinschaftssinn der endlich!" Statt zu antworten, begann Dora zu weinen. „Komm!" Thomasine half beim Ablegen und führte sie ins Zimmer. „Willst du cs Gabriele lie ber allein sagen?" Dora nickte und schluchzte. „Es ist so schrecklich ... ich weiß mir keinen Nat." Während Dora bet Gabriele im Zimmer saß, lief Thomasine schnell zum Briefkasten. An der Ecke traf sie mit Trudl zusammen, die vom Geschäft hcim- kam, und auf dem kurzen Rückweg teilte Thomasine der Freundin das Vorgefallene mit. „Glaubst du, daß sie wieder eine Enttäuschung erlebt hat? Ich meine . . . mit Dr. Günther?" Trudls Gesicht war ernst. „Ich denke, sie ist bei ihrem Vater gewesen?" „Weiß man das gewiß? — Ich wollte schon längst mit dir darüber sprechen, Trudl. Daß der Doktor unserer Kleinen nicht gleichgültig ist, haben wir doch alle gesehen, als er am vorigen Sonntag bei uns Besuch machte." „Kopf hoch, Dorle, es ist vielleicht gar nicht so schlimm. Wir werden mit dieser Schwierigkeit schon fertig werden." „Nicht ichlimm?" „Bedenkt doch . . . sechshundert Mark!" Herr Grimm mühte sich die Summe eben borgen. Jawohl, borgen! — Ein Loch zustopfen und ein anderes aufreißen, nicht wahr? „Das täte Vater nie!" schluchzte Dora. „Aber etwas muß doch geschehen. Kann er nicht wenigstens einen Teil bezahlen? „Höchstens dreihundert Mark." Na also! Es war etwas Gutes um feste Zahlen der Wehrmacht und der Waffen-f- sprachen zu den einzelnen Gruppen. Am 3. Dezember fand im kleinen Saal des Hygiene-Museums die Tagung ihren Fortgang in Vorträgen über den Einsatz der Lehrerschaft in dem Wettbewerb „Der Kampf im Osten!". Obcrregie- Ia, das stimmte. Trudl erinnerte sich sehr ge- "U «>„, vuv UN ocn nau an die kleinen Anzeichen einer aufkeimenden Vier eine weit größere Anforderung stellte, als die s Neigung, die sie auch bei dem jungen Arzt zu be- Tcilung der Hundesteuer es gewesen war. merken geglaubt hatte. Wer selber liebt, sieht schär- „Die Buchhandlung trägt nicht so viel, daß Vater ohne weiteres einige hundert Mark heraus- ziehen kann. Außerdem hat cr zu Weihnachten grö ßere Bestellungen gemacht, die ebenfalls bezahlt werden müssen." Dora hockte ganz zusammenge- krümmt auf ihrem Stuhl, und Gabriele strich ihr Tagung der Arbeitskammer Sachsen in Dresden HI8Q Die Arbeit der schaffenden Heimat stand im Jahre 1942 im Zeichen der Forderung, die der Füh rer zu Beginn dieses Jahres mit der Parole: „Mehr Waffen — mehr Munition" zum Ausdruck brachte. 2m Gau Sachsen ist in Tausenden von Betrieben cr- solgreich an der Erfüllung dieser Forderung gearbei tet worden. Die durchgeführten Leistungssteigerungs-Matz- nahmeir mit ihren Ergebnissen sind für den weite ren Einsatz ein verheißungsvoller Anfang. Die leistungsstärksten Betriebe mit ihren schaffenden Menschen sollen dabei herausgestellt als Vorbild dienen. Am Sonnabend, dem 12. Dezember, findet, 15 Uhr, im Großen Saal der Ausstellung zu Dresden eine festliche Veranstaltung der Arbeitskammer Sach sen statt. Es spricht der Gauleiter und Reichsstatt halter und überreicht Auszeichnungen an Betriebe und Männer und Frauen der Gefolgschaften. Ter 16». Lehrgang in der Landesfeuerwehrschule Aus Anlaß des 100. Lehrganges in der Landes feuerwehrschule in Dresden fand im Hofe der Schule am Montag ein feierlicher Appell statt. Vor den angetretenen Lehrgangsteilnehmern, einem Zug der Feuerschutzpolizei und der Feuerwehrscharen der Hitlerjugend, nahm Oberst der Feucrschutzpolizei Ortloff Anlaß, die Leistungen der Schule zu würdi gen, die in 100 planmäßigen sowie vielen Kurz- lehrgängcn in den fünf Jahren ihres Bestehens 4500 Führer, Unterführer und Männer des freiwilligen Feucrwehrwesens ausgebildet hat. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr erfüllen überall im Lande in selbstlosem Einsatz ihre Pflicht; davon zeugen nicht weniger als 2700 Einsätze der Freiwil ligen Feuerwehren in Sachsen in den letzten 12 Monaten zu Hilfeleistungen aller Art. beitsliebe, Härte und Einsatzbereitschaft bis zum Äußersten. Ist die Jugend durch die Erziehung der Schule an all das gewöhnt, dann wird später das ihre Mitglieder mit Kameradenfrauen in den „Deutschen Krug" geladen. Der Aoekd wurde um rahmt von Eitarrenvorträgen. Weihnachtslieder und Erinnerungen an die Frontweihnachten im ersten Weltkrieg wechselten mit humorvollen Dar bietungen. Insbesondere wurde durch die Schilde rung einer Weihnachtsfeier in der Kriegsgefangen schaft der Abend verschönt. Die Veranstaltung stand im Zeichen des Gedenkens der Kameraden im Felde und wird bei den zahlreich Erschienenen in guter Erinnerung bleiben. »er c der ; der ragt, ebers der rung Bit» Frei- l von ein» aats« schon wurde in diesen Blättern von der innigen Verbundenheit zwischen Heimat und Front geschrieben. All unsere Gedanken, all unser« Sorgen, Hoffnungen und Wünsche kreisen um unsere Soldaten, die an den verschiedenen Fronten sllr Deutschland auf Wacht stehen und unsere geliebte Heimat schützen und damit uns, unsere Frauen und Kinder, unsere Eltern und Geschwister. Wir kön nen ihnen dasür nicht genug dankbar sein! Aber auch unsere Soldaten sind mit tausend und aber tausend Fäden mit der Heimat verbunden. Von daheim zu hören, was in der Heimat geschah, das ist ihnen Herzenssache und Herzensbedürfnis. Sie freue» sich über jeden Brief und jede Karte aus der Heimat und sind glücklich, wenn sie etwas von unserem Leben und Schaffen hören. Es wird des halb bei allen unseren Soldaten der Stadt Hohen stein Ernstthal große Freude auslösen, daß sie auch in diesem Jahre einen Weihnachtsbrief der drei Ortsgruppen der NSDAP, erhalten, der sie über das unterrichtet, was in dem nun zu Ende gehenden Jahr 1942 in unserer schönen, heimeligen Bera- stadt geschah. Wieder hat Lehrer Hans Zcscwitz als getreuer Chronist die Geschehnisse der vergangenen Monate zusammengetragen und plaudert nun dar über in ansprechender, zum Teil humorvoller Weise. Die drei Ortsgruppcnleiter entbieten den Kame raden an der Front herzliche Erußworte, von F. E. Krauß ist ein crzgcbirgifchcs Weihnachts-Kinder- licd beigesteuert. Der reich bebilderte, geschmackvolle vierseitige Weihnachtsbrief enthält auf der letzten Seite eine besondere Überraschung sllr unsere Sol daten, nämlich sieben Aufnahmen aus Hohenstcin- Ernstlhal unter der Überschrift: „Kennst du deine Heimat?" Die Empfänger des Weihnachtsbrieses der NSDAP, sollen raten, welche Straßen und Plätze unserer Stadt die Bilder darstollen. Das Ergebnis ihrer Betrachtung sollen sie der Stadtverwaltung Hohenstein-Ernstlhal mitteilen. Es wird gehofft, eine Anzahl der richtigen Lösungen belohnen zu kön nen. — Run gehe hinaus ins Feld, lieber Wcih- uachtsbrief, als ein Gruß der Heimat an alle ihre Beschützer und bringe ihnen zum Weihnachtsfest Kunde von daheim! Di« Heimat vergißt ihre Kämpfer nicht. ZV. 8t. X8Q Am 2. und 3. Dezember hielt die Gauwal- tung des NS.-Lehrerbundes mit allen Kreiswal- tern, Kreissachbearbeitcrn für Erziehung und Unter richt und für wehrgeisti^e Erziehung eine Arbeits tagung ab. Sic sollte Impulse geben für die Ar- beit im „Hilf-mit"-Wcttbewerb ailer Schulen unter dem Thema „Der Kampf im Osten!". Am 2. Dezember nachmittags waren die Teil nehmer unter Führung des Gauamtsleiters Pg. Göpfert Gäste des ^-Pionier-Sturmbannes der ff- Verfllgungstruppe in de: Kaserne und auf dem libungsgelände. Während in einer früheren Tagung vor allem der bauende Pionier herausgcstellt wor den war, zeigte sich dieses Mal der kämpfende Pio nier. Auf dem Landübungsplatz wurden die einzel nen ^-Männer ausgebildet in allen möglichen For men, um sich und die Truppe zu schützen und um den Feind nach allen Möglichkeiten zu schaden: Stolper- drähte, Flandern-Zäune, Hindernisrollen, Einmann- löcher, Minensperren und so weiter. Der Nachmittag brachte auf dem Hellergelandc den Angriff eines Pionier-Stoßtrupps auf eine feindliche Bunkerstellung. Alle pionicrmamgen Waffen wurden hier im Eimatz gezeigt, uni der Truppe den Weg durch die Bunkcrstellung zu os,- nen. Gestreckte und geballte Ladungen, Flammen werfer, Handgranaten und nicht zulctzt zur Unter stützung des Stoßtruppunternchmens der Panzer wagen. Das winterliche Gelände ließ so recht die Schwierigkeiten ahnen, unter denen unsere Truppe im Osten zu kämpfen hat. Der Abend vereinte die i einzelnen Sachbearbcitergruppen zu wichtigen Ve- „ sprechungcn und zum Gedankenaustausch. Vertreter zum Sieg zu leisten. Der Jnsstekteur der Ordnungspolizei im Wehr kreis IV, Generalmajor Hitzegrad, überbrachte die Grüße und Wünsche des sächsischen Innenministers Dr. Fritsch an die Schule und die Lehrgangsteil nehmer. Inspekteur des deutschen Feuerschutzwesens, Generalleutnant Dr. Meyer (Berlin), sprach im Auftrag des Chefs des Neichsamtes für Freiwillige Feuerwehren, General Schnell, den Dank fllr die Arbeit und die Wünsche für die zukünftige Tätigkeit der Schule aus. Den Beschluß des Appells bildete die Kranzniederlegung und Heldenehrung am Ehren mal und ein Vorbeimarsch der angetretenen Forma tionen unter den Klängen des Musikkorps der Schutzpolizei. Der Rundfunk am Mittwoch ReMisvrosramm: 15.30—10 Ubr: Kleine Stlicke aro- ber Meister. 18.30—10 Ubr: Der Zettlotegel. 10—10.15 Ubr: Konteradmiral Lübvw: Seekrieg und Seemacht. und runde Summen. Sie klärten die Wirrnis, und man konnte mit ihnen rechnen. „Den Rest müßt dann ihr aujbringen, du und dein Bruder!" sagte Trudl. Dora richtete sich erschrocken auf. Wie sie das wohl machen sollten? Sie hätten doch nichts, weder sie noch ihr Bruder Fritz, der als Gehilfe in einer Leipziger Verlagsbuchhandlung arbeitete. „Erst schreiben, Dorakind, und anfragcn. Fragen kostet nichts, und dann reden wir weiter." — Drei Tage später saßen sie wieder beisammen. Bruder Fritz hatte geantwortet. Er konnte dem Vater hundertsünfzig Mark schicken. Siehst du, Dorle, es wird immer weniger. Und die noch fehlende Hälfte? Die praktische Trudl hatte cs schon bedacht. „Übermorgen ist der Erste. Da nimmst du hundert» fünfzig Mark von deinen» Gehalt und bringst sie deinem Vater." Das war ein neuer Schreck fllr Dora. „Aber Trudl, das geht doch nicht!" „Es geht alles, wenn wir Zusammenhalten, und ich bin sicher, daß Muttchen und Thomasine ebenso denken wie ich." Gabriele nickte ihr zu. Nur Thomasine schwieg. Sie rechnete. „Bist du anderer Meinung?" fragte Trudl. „Augenblick mal!" Thomasine lief ins Schlaf zimmer und kramte in ihrer Komodenschublad«. Mit einem Sparkassenbuch kam sie wieder. „Hier sind fünfzig Mark und scchsundsiebzig Pfen nige drauf. Die fünfzig Emmchen kannst du haben, Dorle, ich ziehe sie dir in kleinen Raten jeden Mo. nat von deinem Gehalt ab", sagte sie und drückte der Verwirrten das Buch in die Hand. Gabriele und Trudl steuerten ebenfalls fünfzig Mark bei, und die restlichen fünfzig Mark, die Dora nicht an die Haushaltskasse zahlen konnte, mußte» eben eingespart werden. Fortsetzung folg«. rungsrat Lindner gab der Tagung Richtung und Ziel durch die Bekanntgabe von Verordnungen, die dcn Einsatz der Lehrerschaft fordern. Er gab seinem un erschütterlichen Vertrauen Ausdruck, daß auch in die- 32. Fortsetzung Sie mutzte ja einmal kommen, und sie kam auch: Die Hundesteuer. „Mich trifft der Schlag!" sagte Thomasine, als sie vom Polizeirevier zurückkchrte. „Niki macht mich bankrott." „Wieviel?" fragte Trudl. Thomasine konnte die Summe nur hauchen. Sie war sehr erschüttert und betrachtete vorwurfsvoll d u ahnungslosen Foxl, der mit seinen putzblankcn Augen treuherzig zu ihr ausschaute. „Du bist ein sehr teurer Hund. Niki. Ich werde de nctwegen Gehaltszulage beantragen müssen." 'Am Abend trat die GmbH, zu einer Sitzung zu- sammcn. Tagesordnung: Finanzierung der Hundesteuer. Thomasine sträubte sich. „Ich trage sie allein! Was geht euch mein Hund an?" Trudl klopfte mit der Hand auf den Tisch. „Sind wir eine Gemeinschaft oder nicht?" „Wir sind eine . . . aber . . ." „Kein Aber! — Der Hund gehört uns, und was dcr Hund kostet, wird gemeinsam bezahlt. Meinet wegen kannst du den Löwenanteil übernehmen, geflügelte Sphinx / ^»7^ Nrbcbcr-Rechtsfchub Drei Oucllcn-Dcrlag. KöulasbrNck (Bez. Dresden) (Na-bdnick vcrboicnl) Chemnitz. Auf dem Johannisplatz stürzte ein« 66jährige Frau beiin Aussteigen von einer halten den Stratzenbahn. Sie erlitt u. a. einen Ober schenkelbruch und mutzte ins Stadtkranlenhaus ein- geliesert werde». Bad Lausick. Am sogenannten Heinersdorser Berg hatte sich ein Arbeiter aus seinem Fahrrad am Motorwagen eines mit Kohle beladenen Last wagens mit Anhänger festgehalten, die Gewalt über sein Rad verloren und war so unglücklich gestürzt, datz die Räder des schweren Anhänger» üoer ihn hinweggingcn. Der Tod trat auf der Stelle ein. Zwickau. Der mehrfach vorbestrafte Erich Knorr aus Borgiswalde bei Berlin, der während der letz ten Strafverbüßung entwichen war, hatte bei einem Schuhmachcrmeister in Lichtentanne ein Paar Her renhalbschuhe gestohlen. Die Strafkammer des Zwickauer Landgerichts verurteilte ihn als gefähr lichen Gewohnheitsverbrecher zu vier Jahren Zucht haus und ordnete außerdem die Sicherungsverwah rung an. Planitz. In einem Kalkbruch verunglückte dcr Arbeiter Emil Paul Wagner aus Hartmannsdorf bei Kirchberg. Bei Bohrarbeiten lösten sich plötz lich Gesteinsmassen und trafen ihn so unglücklich, daß der Tod nach wenigen Minuten eintrat. Sport des Tages Hobenttcin-Erusttbal »»d Gersdorf siege». Na»mnet- stcr Hclmichsort war am Sonntag spielfrei. Miilsen St. Niclas war mm angeieyten Spiel in Pichicnstein nicht erschienen. Co gab es diesmal mir zwei Spiele in Staffel Ost des Bannes 211: VfL 05 Hvbeustcin-Ernst- thal gegen Sviclvereimnung Hvbudvrs 3:1 (I:0>, Svlel- n Rom, Einheit m und en oder Gertrud Käte Maüler, bter. Sterbefälle: Berginvali» Otto Robert Vogel, bter, Nr. 53: Schülerin Cdclgart Jutta Grobmami, bter, Nr. 736: und Berginvaltd irbrt- sttan Friedrich Müller, bter, Nr. 108. Aus Fallen Schöner Sparerfola. Den ansehnlichen Vetrag von nahezu 13 000 RM. konnte die Spargemeinschast Falken ihren 100 Mitgliedern am Sonnabend vor dem zweiten Advent auszahlen. Mit der Parole „Spare in der Zeit, so hast du in der Not" ermahnt« der Hauptkasiierer alle Mitglieder, auch im Jahr« 1943 im Sinne des Führers eifrig weiterzusparen. Jeder gesparte Pfennig dient dem Wohle der Fami lie und des Vaterlandes. Jeder Sparbetrag — und sei er noch so klein — hilft mit zum Sieg! folg ist groß und verdient volle Anerkennung. Pappc, Holz, Stoffreste und Wachstuch bildeten dcn Werkstoff, der unter den geschickten Händen der Ver- , fertiger, die ja selbst zum großen Teil noch Kinder nen, ist für alle Buben und Mädel aus sind, zu Spielsachen verarbeitet wurde. Dabei wurde des Führers der schönste Lohn. Allen fleißigen Äer- von vornherein an jedes Alter gedacht und die ge- fertiger» gebührt uneingeschränktes Lob und wärm- fertigten Gegenstände entsprechend dauerhaft herqe- ster Dank für die aufgewendete Zeit und Mühe! stellt, so daß' sie ihren zukünftigen kleinen Besitzern i Das werden die Besucher dieser empfehlenswerten recht lange Freude bereiten werden. Da sind fürs Schau bestätigen. K. die Buben Pferd und Wagen, Häuschen, Dampf- von einem Besuch bei ihrem Nater zurück. „Du liebes Bißchen, wie sichst denn du aus . . . was ist passiert?" fragte Thomasine, die ihr auf der Treppe begegnete. Sie war auf dem Wege zum Briefkasten, kehrte jedoch gleich wieder brachte Dora hinauf.