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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194212105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19421210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19421210
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-12
- Tag 1942-12-10
-
Monat
1942-12
-
Jahr
1942
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MM-WtWWMt und Anzeiger Uftye, Blau «ft da, ,UI «nOftnuachun, «er »mlttchrn v-danntmachungrn dk« Srfttn »ürgdun^stkr, b,zi,dyq---ky, d-ftlmml« «lau «lutrrdrm audsicalNchl „ dir «rdanalmachiuiaru dr, «mt„rrich«, and de» Nnaniaml» ^odenftein-ikuiftlbal lawie der «rddrdrn dre umliegenden Orkichalle». Be^uaLvrel» halbmonatlich 85 NkichSvlcnniae «lmchlikfillch TrSaerlobn Donnerstag, 10. Dezember 1942 Str. 290 92. Jahrg IS Schiffe mit MM SNI. versenkt Darunter ein vollbelsclener Truppentransporter von 18 713 vruttoregittertonnen Der für di« Das r. bleiben. rl l, Freiheit setzt darum asch nur dann frei sei, karmbc- crreichcn hen en! «scn >»7. ifen igen Zu Vl. 2» Fall« h-herer Lewall — Störung de» Betriebe» der Aeitrmg, der Lieferanten ober bi Beförderungoetnrichlnnge« — hat der Bqiehn keinen «nfpruch auf Lieferung der Aeitung od« »uf Rückzahlung de» Veiug»^reif«» — Erfüllung»or1 und Gericht»stand> Hohenstein-Ernstthal der- e 44 ren- ch e ues Zu Vl. I 4» mm breite Millimeterzeile im Anzeiaenteil 8 Pla. I 78 mm breite Mtllimcterzeile im Teriteil 21 Pla. en- hör. im denen des anbrcchendcn neuen Zeitalters klafft ein unüberbrückbarer leerer Raum. Stur selten ergreifen wenn er nicht von der Not zum Sklaven gemacht würde. Dieser Grundsatz des spanischen Staatsman- «richNn« >»dn< Mochnu», uachminag» — Nrrnnisi eammivoir. r»«r - Postichnftdont» Viel — Bankkonten I Stadtdank (Konto LSIY, Dreodner Bank Aweigftelle HohtM» s-tn-l-nstthal. Lonun^bank zwet,ft«ll« HodenftUn-Stnstlhai L m iellcn Da» e NSRL° und Land Sportkrei» alten. Kreisbauernführer gab die Parole neue Erzeugungsschlacht „War es das Ziel des libcralistischeii trtebes, die höchste Leistung je Mensch »n l?8 Berlin, 9. Dezember. Zwischen den Vcrtre- Nch haltlosen Phrasen von t tern einer sinkenden liberalistischm Epoche und s Franco den Satz, bah ein Menj ln Edin- rnsprüche ein Tode hrte, die en ihres >er ihrer ruf den aber auf te sie in " Elisa- ch sehen 568 aus >lge der lmählich tete, bc- isabeths. frauliche e politi- aria an ruf ihre Deshalb I Elisa- ng der I Maria rber bc- ron ver te, lieh llzu un- e drän- ar 1587 Zn cker gesamten afrikanischen krönt «ar gestern nur örtliche Kampktäligkeit ru verzeichnen. Lin xro- kes britisches krachtschilk wurcke norckwestlick ken- gasi ckurck Lombentrekker »cliwer besckäckigt. Deutscke fäger schossen vier britische lagckflugreuge ab. Lin eigene» zagöflugneug wirck vermiüt. Kei Ltörangrikken einzelner britischer Lomber gegen kloräwestckeulscklanck unck bei nächtlichen Linklügen in ckas ckeutscke Küstengebiet wurcken kllnk, über Weslkrankreick unck vor cker Sückostküste Lnglancks ^wei weitere keincklicke Llugaeuxe abgescbossen. Wie ckurck Sonckermelckung bekanntgegeben, versenkten ckeulscbe Unterseeboote im dlorck- unck bkitteiatlantik in unablässigem Kampf gegen ckie keinck- liclie Lckikfakrt wiecker 15 Schille mit 108 000 bLk. 2wei weitere Sckitfe sowie ein Zerstörer ckes Oeleit- ckienstes wurcke torpeckiert. — Lei ckiesen Operationen wurcke cker keincklicke dlacksekub für dlorckakrika be- sonckers schwer getroffen. Unter cken versenkten Schiffen bekanck »ick ckas britiscke Lakrgaslsckifk „Leramic" von 18 718 LLk., ckas als Iruppentrans- porter nsck blorckatrika bestimmt war. Das Sckifk ging nsck cken lorpeckotrefkern sofort unter, so ckak bei ckem kerrsckencken Sturm unck sckwerem Seegang mit koken blensckenverlusten ru recknen ist. Zus ckemselben Oeleitrux verlor cker Leinck ckrei weitere mit Kriegsgerät belackene Sckifke. Lkovkunckgebung unrekez vLuemlumt die Männer der neuen Ordnung n Europa das l Wort, weil sie völlig ihre Kräfte den, Ausbau wid men und daher begreiflicherweise weoer zu Cchwät- zereien aui Kamin noch zu Trinlsprüchen beim Lunch Zeit finden. Wenn sie aber einmal ihren Gedanken durch eine Rede Ausdruck verleihen, dann sprüht aus ihnen das Feuer der Begeisterung siir eine Auf gabe, die dem Wahle ihrer Völker gilt, dann leuch tet aus ihren Worten der Geist einer neuen Zeit, die ihren Wert und ihre Daseinsberechtigung in der Erfüllung der Arbeit, der Kraft und der Formen- gebnng sieh!. Diesen wahrhaft staatsmännischen Geist atmete die Rede, die General Franco, der Schöpfer eines neuen Spaniens, bei der Eröffnung des Dritten Nationalrates der Falange hielt. Fran cos Ausführungen waren ein Bekenntnis zu der neuen europäischen Ordnung und eine Auseinander setzung mit den der Vergangenheit angehörenden libcralistischen und kapitalistischen Anschauungen. Er unterstrich die Tatsache, daß Spanien, das in einem jahrelangen blutigen Bürgerkriege zu einer neuen weltanschaulichen Einheit emporwuchs, damit das Gefühl der Solidarität gewann mit den jungen Völ kern Europas, für die die Mentalität früherer Zei ten nicht mehr gelten kann. Die liberalistische Zeit, so sagte Franco, sei ein Opfer ihrer eigenen Fehler geworden, die darin bestanden, das politische Leben nur als eine kaufmännische Konkurrenz und die Man schen nur als Ware zu betrachten. Den Gipfel punkt dieser der Natur im Leben der Völker wider sprechenden Anschauungsweise bildete nach Francos Worten die barbarische Diktatur des Proletariats. Franco hat recht. Die Lehren des Kommunismus sind ein blasses, am Schreibtisch ausgeklügeltes Ge bilde, dessen Aushängeschild nur die Diktatur des Proletariats ist, während in Wirklichkeit es sich um eine Diktatur weniger hcrrschaftsliisterner Juden bandelt. Gerade diese Juden haben ja erst das Pro letariat in seinem ganzen Elend herbeigcsiihrt, um sich die Herrschaft zu sichern. Gegenüber den inner- nes ist eine klare Absage an alle die Ideologen im bolschewistisch-plutokratischen Lager, die erst wirklich im Inlcresse ihres Eeldsacks und ihrer Machtstellung die Menschen durch seelische, geistige und materielle Rot zu Sklaven machen. Die Erkenntnis, die in der 'Rede Francos liegt, weist Spanien keine andere Stellung zu als die an der Seite der jungen euro päischen Völker, die sich eine neue Ordnung auf bauen. Wenn jene liberalistisch-plutokratisch-bol- schewistisch geleiteten Völker von den Lenkern ihrer Geschicke in einer systematischen Verdummung erhal ten werden, so hat Spanien durch das klare Denken seines Caudillo den Weg gefunden, sich nicht nur zu den inneren Gesetzen der revolutionierenden jungen Völker zu bekennen, sondern auch sich geistig mit der versinkenden Welt des Demolibcralismus aus- cinanderzusctzen. Spanien tut das im Bewußtsein seiner historischen Kraft, aus der cs den Ansporn für die Gestaltung eines neuen Lebens gewinnt, wie ja auch die anderen jungen Völker aus ihrer organi schen Geschichte ihre Kraft nehmen. Mit dieser Er kenntnis reiht sich aber Spanien auch nicht nur gei stig in die große europäische Front ein, sondern auch in die große gemeinsame Verteidigungsfront Euro pas gegen alle destruktiven Angriffe. Rom, 9. Dezember. Die Rede General Fran cos wird vom Mitarbeiter der Agcnzia Stefani als eine übe aus klare und kategorische Stellungnahme gegen das von den Achsenmächten in einem Kanipf ohne Gnade bekämpfte System des Liberalismus, des Kommunismus und des wirtschaftlichen Imperialis mus bezeichnet. Besonders nnterstrichett wird das Bekenntnis Francos von Spaniens Zugehörigkeit zu Europa. Lissabon, 9. Dezember. Im Zusammenhang mit der Rede des Staatschefs verweist man in politi- Zu» ckem kükrerkauptquarlier, y. Derember. Da» Oberkommancko cker Wekrmackt gibt be kannt: bleue Versucke cker Sowjet», ckie ckeutscken Stellun gen im Ostkaukasu» unck im Wolzs-Don-Oebiet eu ckurckbrecken, sckeiterlen auck gestern unter koken keincklicken Verlusten. Leinckiicke blassenanxrikke von Infanterie- unck Lanrerkrällen tukrten /.wiscken Wolga unck Don ru sekr Karten, kür unsere Gruppen erkolg- reicken Kämpfen. Oekangene unck Leute wurcken ein- gebrackt, 54 Lanrerkamptwagen vernicklet. Im gro- Len Don-Logen warfen ckeutscke Lanrer-Orenackiere im Oegenangrikk cken Leinck au» seinen Stellungen unck »ckossen 46 Sowjetpanxer okne eigene Lagerverluste ab. Deutscke, italieniscks unck ungariscke kuflstreit- kräkle bekämpften an cker Don-Lronl keincklicke Zuk- marsckbewegungen unck Iruppenunterkünkte. — Im mittleren Lrontabscknitt sckreitet cker ckeutscke Oegen angriff kraftvoll fort, wäkrenck ckie groLanzelexten feincklicken Operationen füklbar an Scklagkralt ver loren kabcn. Lei ckieser Operation wurcken im Zu sammenwirken mit Kampf- unck Slurxkampffiiegern raklreicke Ortsckaklen genommen, feinckiicke Stellun gen aufgerollt unck cker Degner von seinen rückwärti gen Verbinckungen abgcscknitten. In keftigen Kult- Kämpfen verlor cker Leinck kier 16 Lluxreuge. — Sück- lick ckes Ilmensees fükrte cker Leinck nur sckwäckere Zugriffe. Lanrerbereitstellungeu wurcken ckurck Zr- tilleriefeuer ^erscklagen. scheu Kreisen Lissabons auf die letzte Rede des" der zunächst di« Grütze des Landesobmannes über« portugiesischen Ministerpräsidenten, de» die gleiche s mittelte und der Kreisbaucrnschaft wie dem gesam» Auffassung wie Franco vertrete. sten Landvolk den Dank de, Landesobmann» über-, in :n t- l». ick :t — ohne Rücksicht auf dl« benötiatc Fläche —, und war cs das Streben raumarmer curovätlcher Staate», den höchsten Ertrag je Flächeneinheit »u erringen — wöbet hinreichend Menschen zur Ber» stianna standen —, so wird ks die Ailfgabe der nationalsozialistischen Agrarpolitik sein, die höchste Leistung ie Mensch und Fläche zu erzielen!" Diese lapidare These, die Oberbefehlsleiter Staatssekretär Backe in seinem richtungsweisenden Werk „Um die Nahrungsfreiheit Europas" ausstellt, war der Grundgedanke, der den Kreisbauern tag am gestrigen Mittwoch in Glauchau be herrschte. Sowohl die Ausführungen des Kreislei ters als auch die des Kreisbauernfllhrers und der übrigen Redner waren getragen von der fundamen talen Erkenntnis einer uns alle bindenden Schick salsgemeinschaft, wobei das Bauerntum eine beson ders verantwortliche Stellung cinnimmt. Es war dieser Kreisbauerntag nicht nur eine agrarpolitische Kundgebung, sondern ein Treuebekenntnis des Land volkes unseres Kreises zu der ihm anvertrauten Scholle, ein Bekenntnis zu der Unvergänglichkeit von Blut und Boden. Der weite Raum des Stadttheaters Glauchau war bis auf den letzten Platz besetzt, als die Glauchauer Musikschule den Kreisbauerntag eröffnet«. Da» Landvolk gedachte der Toten. Hauptabteilungsletc ter Wagner, Langenchursdorf, widmete den Gefalle ncn ein stilles, ehrendes Gedenken. Gedrungen er klang das Lied vom guten Kameraden. Hauptab- teilungslciter Wagner erklärte dann den Kreis bauerntag siir eröffnet. Sein besonderer Erutz galt dem Kreisleiter Oberbcreichsleiter Dr. Welcker, dem Vertreter der Landesbauernschaft, Stabsleiter Dr. Ritter, Dresden, den übrigen Vertretern der Partei, der Wehrmacht, der Behörden sowie dem Landvolk. Die Anwesenheit so vieler Ehrengäste beweise deren Verbundenheit mit dem Landvolk. Das War« nahm dann Kreisbauernsührer Schumann, Oder^., der in fesselnden Worten einen stolzen Rückblick auf die vergangene Erzeugungsschlacht und einen Aus blick auf di« kommende gab. Er dankte zunächst allen Mitarbeitern für die Arbeit, den Bauern und Bäuerinnen, den jugendlichen Mitarbeitern, insbe sondere aber der Bäuerin und nicht zuletzt der treuen Landarbeiterschaft, sein Dank galt ferner der Par tei. der Wehrmacht, dem Landrat und den sonstigen Dienststellen für die Unterstützung. Der Kreisbau ernsührer zeigte dann, wie durch den Ginflutz un günstiger Wetterverhältnisse im vorigen Frühjahr eine vorübergehende geringe Senkung der Rationen eintrat, die dann im Herbst wieder wettgemacht werden konnte, und die (wie durch die Weihnachts- zuwendungen) sogar zu einer Verbesserung führte. Dank der unvergleichlichen Siege unserer Wehrmacht im Osten sei von dort mit Zuschüssen zu rechnen. Trotzdem sei es nach wie vor nötig, dasselbe Tempo und die gleiche Intensität der bäuerlichen Arbeit einzuschlagen. Wir dürsten durch solche Zuschüsse nicht etwa übermütig werden. Pg. Schumann zeigte dann die Schwierigkeiten auf, die überwunden wer den müßten und wie nötig es sei, daß jeder seine Pflicht tue. Das Kernproblem sei die Veredelungs wirtschaft, das Fettproblem. Es sei erfreulicher weise in unserem Kreis eine hohe Ablieferungsquote an Milch festzustellen. In dieser Beziehung danke er all jenen, die im Rahmen der allgemeinen Ab lieferung Vorbildliches geleistet hätten. Den Sie gern der Milcherzeugungsschlacht überreichte der Kreisbauernsührer Urkunden. Dann gab Kreisbau- ernführcr Schumann die Parole für bi« vierte Er zeugungsschlacht bekannt, die lautet: Erzeugungs schlacht ist kriegsentscheidcnd! Er bat die Vertreter der Partei und die sonstigen Dienststellen, auch in der neuen Erzeugungsschlacht dem Bauern jede Un terstützung zuteil werden zu lassen. Nach wie vor bleibe der eigene Acker entscheidend. In großen Umrissen zeigte er die besonderen Aufgaben, die sich aus der erforderlichen Sicherung der europä ischen Nahrungsfreiheit ergeben. Die Frage, ob Europa sich selbst ernähren könne, sei unbedingt zu bejahen. Die Ewigkeit unseres Volkes werde nur ge währleistet, wenn der Bauer ewig sei. Die Zukunft des deutschen Bauern sei keine wirtschaftliche Frage allein, sondern eine weltanschaulich-politische. Das Bauerntum sei der Blutquell unseres Volkes. Mit Berlin. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Kusatz, Staffelkapitän in einer Luftaufklärungsstaffel, und an Leutnant d. R. Karl-Friedrich Wittholz, Zugführer in einem Panzer-Regiment. Berlin. Ritterkreuzträger Hauptmann Alfred Müs, Kompaniechef in einem Panzer-Grenadier- Regiment, ist am 26. November 1942 seiner schweren im Osten erlittenen Verwundung erlegen. Berlin. Zwischen Wolga und Don verbluten sich die Bolschewisten, ohne mit ihren neuen Massenan ariffen Vorteile erringen zu können. Die deutschen Truppen verteidigten sich auch am Dienstag so hart näckig, daß alle Versuche des Feindes, die Stellun gen zu durchstoßen, im Abwehrfeuer oder im Nah kampf zusammengebrochen sind. Berlin. Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Mittwoch den italienischen Minister für nationale Erziehung, Giuseppe Vottai, der sich auf Einladung des Neichserziehungsministers zur Zeit in Berlin aushält. Stettin. Eeneralfeldmarschall von Mackensen dankt für die ihm zu seinem 93. Geburtstag über mittelten Wünsche. Rom. Britische Kampfflugzeuge unternahmen- nach Meldungen aus Indien — zahlreiche Bomben angriffe auf Ortschaften in Bihar und Nordwest- Vengalen, um die Bevölkerung zu terrorisieren. mens' ci- rste Stelle 2n den doeuropä- n eigenen ihenkabcl. li«gt in e iw der schäft und ie Tätig- n Unter- gesamte Seinem lisch-Tech- 73 konnte der Wis- s ist uns schastlich- r erfolg- !, in der zu sUH- unserem Das Bewußtsein -er historischen Kraft Bun unserer Berliner Schrlftlcituna Rückgrat des feindlichen Nachschubs auf diese Weise brechen. Italienischer Wehrmachtbericht Rom, 9. Dezember. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Lyrenaika-Front wurden Artilleriestellungen und feindliche Truppen- konzentratiönen wirkungsvoll mit Feuer belegt. Deutsche Jäger »erstürten im Luftkamps vier Flug zeuge. In Tunis verhinderte das schlechte Wetter Operationen zu Lande und in der Luft. Feind liche Flugzeuge unternahmen in der vergangenen Nacht einen heftigen Angriff auf Turin. Sie ver ursachten beträchtliche Schäden. Vor allem an Ge bäuden im Stadtzentrum, darunter an der Uni versität und einem Krankenhaus. Die Zahl der Opfer ist noch nicht bekannt. Ein Flugzeug, das vom Feuer der Verteidigung getroffen wurde, zer schellte am Boden auf dem Corso Vinzaglio im Innern der Stadt. Die sieben Mann der Besatzung fanden den Tod. Diebstahl von Achscnpatentcn in den USA. Madrid, 18. Dezember. Präsident Roosevelt hat öffentlich zugegeben, daß die USA., ganz wie im vergangenen Kriege, auch diesinal sich des Palent- diebstahls schuldig machen. In der Kriegsindustrie würden zur Zeit mehr als 50 Patente von Ange hörigen der Achsenmächte ausgewertet. Nachdruck setzte sich der Kreisbauernsührer für die Nnchwuchssördcrung ein. Hier müßten sich alle maß gebenden Stellen cinsetzen. Vor allem bat er den NSLB. und die Bezirksschulräte, sich dieser wich tigen Förderung anzunehmen. Es fei in der Land- wirtschas, wie bei der Wehrmacht, daß jeder „den Marschallstab" im Tournister trage. Stark unter, strich er die Förderung des Landdienftcs und der Pflichtjahrmädchen. Seine mit starkem Beifall auf» genommenen Ausführungen schloß er mit der Fest stellung: Wir gehören zu einer großen Leistungsge meinschaft und wollen uns auf unserem Sektor von niemand übertreffen lassen! Noch nie hat der deut sche Boden versagt, es liegt allein an uns, ihn so zu hegen und zu pslegen, daß er immer reichste Frucht trägt. Und so will es auch der Führer! Tun wir unsere Pflicht, so helfen wir an unserem Te-' den Endsieg zu erringen! Als Vertreter der Landcsbauernschaft sprach dan < Stabsleiter Dr. Ritter, Dresden, Oeutlckei' ^/ekfmoltllbenlkt Erfolgreiche Gegenangriffe im Don-Bogen Berlin, 9. Dezember. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, muß die versenkte „Cera- mic" bei ihrer Größe und bei voller Ausnutzung der Unterbringungsmöglichkciten mindestens 3000 Mann Truppen nebst normaler Ausrüstung an Bord gehabt haben. Da das große Schiff sehr schnell sank, Ist damit zu rechnen, daß ein großer Teil der Trup pen mit dem Transporter untergcgangcn ist. Drei weitere Schiffe, die aus demselben Eelcit- ug wie die „Ceramic" herausgeschossen wurden, atten wertvolles Kriegsmaterial für die Front in llgericn geladen. Unter diesen Schiffen befand sich der 3157 Vruttorcgistertonncn große Frachter „Wallsend", der mit einer Ladung Flugzeuge und Flugzcugtcilen nach Freetown in der britischen Kolonie Sierra Leone unterwegs war, der Dampfer „Stanley" (5126 BRT.), der u. a. eine Dynamit- ladung an Bord hatte. Dieses Schiff sank nach einem Torpcdotrcffer unter starken Explosionen innerhalb von wenigen Minuten. Der Dampfer „Vesholt" (4977 BRT.), der eine Ladefähigkeit von 7725 BRT. hatte, wurde auf der Hahrt von Lobito in Portugiesich-Angola nach Trinidad versenkt. Das Schiff hatte eine Ladung von Zinn, Kupferkies und Palmöl an Bord. Unter den im Nordatlantik versenkten Schiffen war ein 8000 BRT. großer Tanker. Vas Rückgrat des feindlichen Nachschubs oird gebrochen Rom, 10. Dezember. Die römische Morgcnpresse dringt die deutsche Sondermcldung von den neuen «roßen U-Boot-Erfolgen im Atlantik an erster Stelle. „Popolo di Roma" unterstreicht, daß diese Versenkungsrekordzifscr in einer Jahreszeit erreicht wurde, die an und für sich durch die heftigen Win- ierstürme für Operationen zur See besonders unge eignet sei und stellt die Versenkungszisfcr von »15 700 BRT. des Monats Dezember 1941 der Versenkunasziffer von der ersten Dezcmbcrw o ch e dieses Jahres mit 108 000 BRT. gegenüber. Auch > „Mcssaggero" weist in seinem Leitartikel daraus 1 hin, daß die U-Boote der Achse der cnglisch-amcrika- I Nischen Flotte tödliche Schläge zusügcn und das s Bon unserer Berliner Schriftleituna IL>3 Berlin, 9. Dezember. Der englische Marine- mlnister Alexander hat kürzlich die große Wahrheit gekästen ausgesprochen, daß die U-Voot-Eesahr die crnsteste für die Kriegsührung Großbritanniens sei. Denn wenn es den Achsenmächten gelinge, die Ver bindungen des britischen Weltreiches zu zerstören, dann sei ein entscheidender Schlag gegen die Mög lichkeit einer weiteren britischen Kriegführung ge tan. Die Erfolge unserer U-Boote in den letzten Wochen haben sicherlich dazu beigetragen den Marineministcr Seiner Majestät zu einer pessimisti schen Auffassung zu bringen. Niemals hätte man es in England und auch in den USA. für möglich ge halten, daß der Monat November ein derartiges Rckordergebnis der Venscnkungen bringen werde. Allerdings sind in den Novembertagen zum Teil auch die Erfolge enthalten, die bei dem Einsatz der U-Boote und der Luftwaffe gegen Roosevelts Expe ditionskorps entstanden sind. Indessen ist diese Kampshandlung noch keineswegs abgeschlossen. Roosevelt und Churchill sind gezwungen, die in Französisch-Afrika gelandeten Truppen zu verstärken und mit Nachschub zu versehen Daraus ergibt sich für die deutschen Unterseeboote die Möglichkeit, dem Feinde weiteren schweren Schaden zuzusiigen. Daß dies mit gutem Erfolge geschieht, dafür spricht die Sondermcldung, die am Mittwoch, mittags, über die Sender ging. Wiederum haben, und zwar unter den schwierigsten Witterungsver- hältnissen, deutsche Unterseeboote feindliche Truppen transporter und Versorgungsschiffe auf dem Wege nach Nordafrika wirksam zu fasten gewußt. Beson ders empfindlich für den Feind ist der Untergang des fast 19 000 BRT. großen britischen Fahrgast schiffes „Ceramic", das mit Truppen voll beladen war. Trotz schweren Seegangs ist dem deutschen Unterseeboot der Angriff auf diese wertvolle Beute gelungen. Der Laie kann sich nur schwer eine Vor stellung machen, welches Maß von Härte und mili tärischem Können dazu gehört, wenn eine U-Boot- Vesatzung unter so widrigen Witterungsverhält- nisscn zum Erfolge kommen soll. Der Nachschub für Nordasrika wird auch weiterhin, wie dieser Vorgang zeigt, nur unter schweren Verlusten für die feind lichen Transportschiffe möglich sein. Nordafrika wird für Roosevelt genau so zu einer blutenden Wunde werden wie die Salomonen-Insel Euadal- ranar. Die Abwehrkämpfe im Osten werden von den deutschen und verbündeten Truppen mit gutem Erfolg weitergeführt. Selbstverständlich wird der Feind immer wieder versuchen, unter Masteneinsatz von Menschen und Material gegen die deutschen Stellungen anzurennen, um doch noch einen weichen Punkt zu entdecken. Ähnlich wie im vorigen Win ter wollen die Bolschewisten unter allen Umständen eine Wendung des Kriegsschicksals herbeiführen. Es wird ihnen auch diesmal nicht gelingen, weil die systematisch vorbereitete Abwehr jeden Angriff zer schellen läßt. Die eigenen Gegenangriffe, die im mittleren Frontabschnitt unternommen werden, füh ren dagegen zu dem gewünschten Ergebnis. Sie sind gleichzeitig der Beweis dafür, daß der Angriffsgeist der deutschen und verbündeten Truppen unerschöpft und unerschöpflich ist, daß die Divisionen, nachdem sie lange in harter Abwehr gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind gestanden haben, dennoch in der Lage sind, zum Angriff zu schreiten, sobald der Be fehl dazu exgangen ist.
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