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MWMMMMM «rlchclm I«»n> Mo-Y-M», - Hrmrup Sammel.«,. S4I - ««stich,a^on» X * I« Fall« »»Hern <r-»a!I - e»run, ««» s-nled«, »n zu».«,, on Ll-l-iam-n »»«, vm «-«-,1, L>4«1 - «an»do«inii «lad,bank «XonI» rsly, »,«,I>nn «an» zw,I,st,ll« ««»,» B,f»rdr,uns„inrichlun,,n - Hal dn »rinn,«»Ipruch an, Lt^eru», de, grilun, ad« Nrln-Srnlllhal. Sammer,ban» gwii,steil« «abensteln-Srnstlbal V ,nfRüi»,al>lnn, de» «e,n,«prelle» - «Mllun,»an und »eitchl.stan«. «abrnfteln.Lrnstll,»« «Irie» Blau Ist da» zur lvnvstentllchung der omMchen Bedanntmachungrn de» Ersten Bürgermeister» brhvrdNchr»-eU» bestimmlr Blatt, «ubrrdem veröffentlich! r» ble Bedaiintmachungrn de» Vmtagerichr» und de» ffinanzamr» ^ohenstein-Trnstlbal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaft». Nr. 277 <8 un» breite Millimeterzetle tm Anzetaenicit 8 Pf». 73 unu breite Millimclerzeile tm Terttcil 21 Psg. Mittwoch, 25. November 1942 BcruaSvreis bolbmvnatltch 85 Neickiswenniae «Inichlteliltlb rrügerlobn 92. Zahra. folgreiche Zwei-Zentimeter-Fla auf Selbstfahrlafette . bedienen. Am Fernsprecher und Funkgerät " ! fanterie sitzen Infanteristen. Die Jnsanteri. Oelltsliier ^ekrmoditlrLrickt sen ins Feuer getrieben hat, um einen örtlichen Er ¬ folg zu erzielen. Die Frage ist jetzt, was die Bolschewisten damit s Überall ist es der Infanterist, der diese Waffen Mfangen vermögen. Dan die deutsche Führung bedient, der das Pferd, den Motor regiert. So fin- anzufangen vermögen. nifch beherrschen, sie nicht nur richtig anwenden, so» dein, und das ist das Schöne und Hohe bei der Im fanterie, er mutz Kämpfer bleiben in der ureigen. feindlichen Vorstotz aufzusangen und eine operative sten Bedeutung des Wortes. So ist es verständlich, Ltütrpunkte südostwärts äs« Ilmensees bracben ^u- keinälicke Transporlrüze durck Luklanzrikk vernicklet. A In der Ovrenaika und an der Nmesisck-slgeriscken Einheiten als ungeklärt bezeichnet werden mutz. Die ! terie das „Tempo der Schlacht" an. Die Marsch- Oren^e LpälitrupptätiZkeit. log- und klacktanZrikks Klärung ist die Ausgabe der deutschen Führung, die s leistung ist einer der entscheidenden Faktoren des " cler Luktwakke rickteten sieb gegen britiscke I'anrsr- gerade in solchen Situationen immer die Nerven be-s Sieges. Aber oer Infanterist marschiert nicht ge- und Kraktkalirreugansammlunzen in der westlicken halten hat und die richtigen Entschlüsse faßt. Die ! duckt unter der^Last von Wassen und Gepäck, langst flt L^renaika. — Im nordatrikaniscken Ilockland grik- Leistungen der deutschen und verbündeten Soldaten. werden seine Marinster und die schweren Waffen, sen Lturr.kampkkkezer Laknriele, moiorisierle Kolon- >n diesem winterlichen Kampf sind wiederum autzer- -Nunttion und Zubehör gefahren, damit er im Voll» der Bolschewisten im Gange die dar Ziel verfolgen, gen gewusst, wo sie einen für den Gegner besonders ! Die grossen Marschleistungen keim -Vormarsch, die dcutche Front an vieler Stelle einzudrncken. empfindlichen Hieb austeilcn konnte. Es hat auch nach einem Durchbruch durch eine Stellung sind ge- auflurallen und zu zerschlagen. Überall hat sich die! in diesem Kriege iminer wieder Perioden einer tragen von einer seelischen Hochstimmung, die sedem Abwehr der deutschen und rumänischen Truppen scheinbaren Passivität auf der Seite der Achsen- einzelnen übermenschliche Kräfte zu verleihen Unter schwierigsten Verhältnissen hervorragend gc-machte gegeben, die alsdann von Zeiten schärfsten scheint.- Selbst dort, wo in Winterkalte der Motor innigste verbrüdert und dessen Ziele zu den ihrigen gemacht. Der Führer hat mit seiner schicksiAsschwe- Verlnste an Menschen und Material erlitten. Wenn ist es Deutschland und seinen Verbündeten gelun- es trotzdem den Bolschewisten gelungen ist, an zwei gen, den europäischen Lebensraum zu gewinnen. Ibn Stellen in die deutsche Verteidiqungsfront einzu- gegen den Ansturm von Ost und West zu sichern, ist brechen, so ist dieser Vorgang lediglich darauf zu-! die gewaltige Aufgabe der deutschen und vcrbünde- rülkzusiihren, datz der Feind rücksichtslos seine Mas- ten Streitkräfte in der kommenden Zeit. den auch alle Neigungen und technischen Fähigkei. ten bei der Infanterie wohl das vielseitigste Be ¬ aus der Höhe ist und ihre Aufgabe kennt, dürfen wir ohne weiteres voraussetzen. Sie hat auch in den wirklich schwierigeren Situationen des vorigen Win ters die Nerven behalten und ist mit den feindlichen Einbrüchen fertig geworden, die bei der Verteidi gung einer so laugen Front unvermeidlich sind, wenn der Gegner seine Kräfte an einer bestimmten Stelle einen Zerstörer mit schweren Lomben. — Lin deut sches Unterseeboot serielle vor Oran suk einen durch Zerstörer gesicherten Kroemer rwei Torpedotrekker. blit der Versenkung des Krcurers wird gerecknet. LlakartiNerie der I.uktwakke sckok im kktlelmcer- gebiet tunk feindlicke Lombenklugreuze ab. — An der krsnrösiscken Westküste vernichteten deutsche lager trink viermotorige feindliche Lomber. Lin eige nes Llugreu? ging verloren. Die Etttlastungsoffensive der Bolschewisten tätigungsfeld und die beste Ausnützung. Diese Vielseitigkeit an Waffen, Pferden und Fahrzeugen bestimmt auch die heutige Vielseitigkeit der Ausbildung und die hohen Anforderungen, die an jeden Infanteristen gestellt werden. Er mutz ja Reiterzügen und bei den bespannten Einheiten, bei den Änfanteriegeschützkompanien, bei den Gefechts- Aus dem Lükrerkauptquartler, 24. November. Das Oberkommando der Wekrmackt gibt be kannt: Im Kaukasusgebiet verhinderte die ungünstige Witterung gröbere Kampfhandlungen. — Lüdwestlick Stalingrad und im groben Oon-Logen sind die Sow jets unter rücksichtslosem Linsatr von Ickenscken und blaterial in die Verteidigungskront am I)on eingebro chen. Oie Oegenmaknakmen sind im t-ange. In den Karten und weckselvollen Kämpfen der letzten bei den Tage wurden mekrere Kundert feindlicke ?an- rerkampl wagen vernicklet. Verbände der deutscken und rumäniscken Luftwaffe griffen trotr ungünstigen Llugwetters lautend in die Lrdkämple ein. — In Stalingrad selbst nur örllicke Kampflätigkeit. — Lr- W8 Berlin, 24. November. Seit Tagen sind in — , .. c v - .... - dem Kampfraum von Stalingrad gröbere Aktionen, Die deutsche Führung hat immer wieder da zu schla- Einkesselung die entscheidende Lucke zu schließen. üsbek s»em cke Inksnlekie Von Hauptmann Dr. Rollmann „Menn ich z»sam,nenfasseiid zu den Leistungen der Truppe selbst Stellung nehme, dann kann ich nur sagen: sie haben alle ihre höchste Pflicht getan. An der Spitze aber steht sicher wieder die deutsche Infanterie" — dieses Wort des Führers über unsere Infanterie, das er am 26. April 1912 vor dem Reichstag sagte, kennzeichnet den Geist und die Leistungen unserer Grenadiere, die sich auch in diesem großen Rin gen unserer Zeit wieder al« das erwiesen haben, was sie immer waren: als di« beste Infanterie der Welt. Wir haben in den letzten zwei Wochen unseren Lesern fast täglich vom Kampf und Einsatz unserer Grenadiere belichten können. Auch heute wieder veröffentlichen wir einen Aussatz über Wesen, Geist und Kampf der moder nen Infanterie, aus der Feder von Hauptmann Dr. Rollmann. „Bei keiner anderen Waffengattung ist der einzelne Kämpfer so selbständig, ist der kämpferische Geist und die Entschlußkraft des einzelnen von so entscheidender Bedeutung wie bei der Infanterie," HUtzt es darin an einer Stelle. Es hat sich immer und immer wieder im ersten wie jetzt im zweiten Weltkrieg gezeigt und bewahrheitet: „Uber allem steht die deutsche Infanterie". Es erfüllt uns mit einer großen Freude, datz wir morgen in einer von der Kreis leitung Glauchau der NSDAP., Amt für Propaganda, veranstalteten Eroßlundge- bung der Partei im Schiitzenhaus zu Hohenstein-Ernstthal den Ritterkreuzträger Leutnant Möller kennrnlernen, der als Mittler härtester Fronterfahrung zu uns sprechen und vom Leben, Kämpfen, Siegen und Sterben unserer braven Soldaten berichten wird. Die Einwohnerschaft von Hohenstein-Ernstth-^ wird durch ihren Besuch dieser Großkundgebung der NSDAP, dokumentieren, datz Heimat und Front in dem uns aufgczwungcnen Krieg unerschütterlich zusammenstehe» und dem Füh rer in Treue und Hingabe folgen. Einer so starken, unbeugsamen, verschworene» Gemeinschaft aber, die bis z»m letzten kämpft, wird der Endsieg gehören! Unsere Bevölkerung kennt für morgen abend nur eine Parole: Die Heimat hört die Front! V. 8t. ?48K Die Zeit hat die Infanterie grundlegend ge wandelt. War früher das Gewehr beinahe die ein zige Waffe und der Dienst dementsprechend ein tönig, so übertrifft die Infanterie heute an Viel seitigkeit alle anderen Waffengattungen. Nicht nur die Handgranate, die Maschinenpistole, das Ziel fernrohrgewehr des Scharfschützen, die Waffen zum Panzcrnahkamps, das leidste und schwere Maschinen gewehr, der leichte und schwere Granatwerfer sind Waffen der Infanterie; Infanteristen sind es auch, die die leichten und schweren Infanteriegeschütze, die Vielzahl der Panzerabwehrgeschütze, die die so er- versagt, wo auf grundlosen Wegen das Pferd mit zitternden Flanken stehenbleibt, selbst dort marschiert der Infanterist seinem Siege entgegen. Und darum ist der Infanterist mit Recht stolz auf seinen Marsch. Bei keiner anderen Waffengattung ist der ein zelne Kämpfer so selbständig, ist der kämpferische Geist und die Entschlußkraft des einzelnen von so entscheidender Bedeutung wie bei der Infanterie. Selbst im U-Boot, im Bombenflugzeug, ja im Pan zer ist der Führer der Alleinentscheidende. Jeder einzelne hat nur seine Funktion zu erfüllen. Veim Infanteristen — und ihm vergleichbar beim Jagd flieger bei freier Jagd — gibt zwar auch der Füh rer den Befehl zum Angriff, aber jeder einzelne Mann setzt diesen Befehl in selbständigem Entschluß in die Tat um. Von Deckung zu Deckung springt er vor, patzt sich dem Gelände an, führt den Feuer kampf gegen seine Gegner. Sein Kampfeswille ist entscheidend für den Einbruch. Ja nur zu oft han delt er ganz selbständig, im Nahkampf, beim Gcgen- stotz. Und nirgendwo wird der junge Soldat so früh vor selbständige Aufgaben gestellt wie bei der In fanterie, wenn es sich darum handelt, auf Späh trupp zu gehen oder ein Stotztruvpunternehmen durchzusühren. Die persönliche kämpserische Fähig keit, das persönliche kämpferische Wollen ist ent scheidend für den infanteristischen Kamps; in ihm wird das Herz noch gewogen". Der infanteri stische Kampf ist die Kampfesart. die zutiefst dem deutschen Wesen entspricht. Aber nicht nur die Schwere des Kampfes ist es, die das infanteristische Erleben ausmacht. Wer je Deutschland und Japan betonen die nordilalienischen Blätter die große geschichtliche Bedeutung dieser Tat, bet der es sich um das erste Anzeichen eines Willens handelte, in dieser Welt chaotischer Ideen und Gegensätze eine gemeinsame Front gegen die umstürzlerische Moskauer Gefahr zu bilden. Der rein defensiv gegen die kommunistische Internatio nale gerichtete Pakt verlangt im Laute der Jahre, wie „Popolo d'Italia" hervorhebt, neben seinem ursprünglichen ideologischen und politischen Charak ter auch eine diplomatische Bedeutung, was der Bei tritt zahlreicher Staaten beweist. Seit dem 22. Juni 1941 kenne der Kampf gegen de» Kommunismus nur noch eine Entscheidung mit Waffengewalt. Der Weg könne noch hart und beschwerlich sein, aber die den Augenblick erlebt hat, wenn nach erbittertem Ringen die Besatzung des feindlichen Bunkers mit erhobenen Händen herauskommt, der weist, das; nie mand den Triumph des Sieges so persönlich, so un mittelbar erlebt wie der Infanterist. Bei allen Wunden, die der Krieg schlägt, bei aller Not und allem Tod, die er um sich verbreitet, bringt er doch dem Volke, das von tiefem sittlichen Ernst erfüllt den Krieg führt, eines der menschlich schönsten Geschenke die Kameradschaft. Dieses Wis sen, dast man sich bedingungslos auf den Kameraden verlassen kann, dast er einem in »er Not hilft und sei es unter Einsatz seines Lebens, ist die wertvollste Eroberung, die ein Voll aus «iuem Kriege nach 1 europäischen Völker hätten neben dem Bewusttscin, für den Schutz der eigenen tausendjährigen Kultur zu kämpfen, auch die Gewißheit des Endsieges. Madrid, 24. November. „Die bolschewistische Tyrannei wird in Spanien niemals wieder einen ren Tat vom 22. Juni 1941, mit dem Gegcnschla gegen den bolschewistischen Aufmarsch zum überfa auf Europa, diese entscheidende letzte Klarheit her- beigefllhrt. Heute stehen an der Seite des national ¬ sozialistischen Deutschlands und des faschistischen Italiens in engster Verbundenheit mit Japan bis auf verschwindende Ausnahmen die verantwortungs- bewutztcn Teile aller europäischen Völker im Kampf gegen Moskau. Ihre aus dem Schlachtfeld erprobte Gemeinschaft ist zugleich eine geschlossene Front gegen diejenigen, die sich mit dem Bolschewismus im Bunde gegen Europa zusammengesundcn haben. Die jungen Völker sowohl in Europa wie in Ost asien wissen, dast cs in diesem Kampf um die Grund lagen allen menschlichen und völkischen Zusammen lebens geht: um die Würde und Freiheit der mensch lichen Persönlichkeit, um die Familie als Trägerin des sittlichen und natürlichen Lebens eines Volkes, um die Freiheit der religiösen Überzeugung sowohl wie der kulturellen Eigenständigkeit der Völker und Volksgruppen. oberungsgelüste offen zutage treten lietzen. Der Kampf gegen die Weltpest hat in der ganzen Welt die Fronten geklärt. Die jungen sreiheitliebenden Völker kämpfen um ihre Existenz und um Schutz vor dem Todfeind aller Kultur und Zivilisation, dem Bolschewismus, und ihre Gegner, vor allem Eng land und die IlSA., haben sich mit Moskau aufs Pakt und des Beitritts ihre Kameraden auf Flohsäcken über dk in- und ausländischen Fjüsse. Wir sehen den Infanteristen auf dem Fahr rad in den Radfahrkompanien, zu Pferde in den massiert und rücksichtslos einsetzt. Auch diesmal sind! nicht nur diese seine Waffen und Hilfsmittel tech selbstverständlich die operativen Reserven vorhan- »isch beherrschen, sie nicht^nur richtig anwenden, sow den, die in der Lage sind, im Gegenangriff den Sech; latzre llnMminiernpM Der rum Kampf gegen 6ie kolscke^ittiscke >VeItgefskr „Sänke des Weltkampfes gegen den Bolschewismus" Elaene gunkmcldnna Rom, 25. November. Zum sechsten Jahrestaa-Pcs Antikomintcrnpaktcs schreibt der diplomatisch«'Mit arbeiter der Stefani u. a.: Dieser Pakt stellt ein historisches Dokument von groster Bedeutung dar; denn er ist die mystische Säule des Wettkampfes gegen den Bolschewismus und zeigt deutlich die Kräfte auf, die einen unwiderruflichen Gegensatz zwischen der sowjetischen Barbarei und der mensch lichen Kultur darstcllcn. Die schändliche Verbin dung, die zwischen England, den USA. und dem Bolschewismus zustande kam, erhöhte die Gefahr, die von dieser Seite drohte. In diesem Kriege, der hauptsächlich eine Umwandlung der Weltpolitik und Weltwirtschaft bezweckt, ist der Antikomintcrn- pakt ein Heller Scheinwerfer, der die verworrene Bahn der Geschichte erleuchtet. „Messaggero" schreibt, der Pakt umschlicstt die Kölker, die unter der Fahne der Kultur, der Ord nung und ddr sozialen Gerechtigkeit gegen den kolschcwismus das heisst gegen Unordnung, Dcr- »erbcn und Rückkehr zur Barbarei kämpfen. Die Hahne des Dreimächtepaktes ist wahrhaftig die Zahne der Rettung und der Befreiung, das heitzt >uch die Fahne des Sieges. Der Antikomintcrnpakt, der während des spani schen Bürgerkrieges entstanden ist, hat seinen Ur sprung im Blut und in der Verwüstung, die vom Kolschcwismus verursacht waren erklärt „Popolc »i Roma" Heute sind viele Rechnungen schon be- zlichcn. Der Antikomintcrnpakt sicht fester zusam-^ inen als je. Wassen sind im Überfluß vorhanden. Der Wille ist ungebrochen, die Ziele sind klarer definiert: Den Feind erreichen, wo immer er sich befindet, ihn bekämpfen und besiegen Mailand, 25. November. Am Jahrestag der I»terzcichnuilL bcs Auttkomiuteruvaktau durch Brückenkopf für die Invasion Europas bilden kön nen!" In dieser Feststellung liegt der Schwerpunkt der Betrachtungen der Madrider Zeitungen zum sechsten Jahrestag des Antikominternpaktes. „ P^Eurg, 24. November. Der slowakische Mini- s bedienen. Am Fernsprecher und Funkgerät der Jn- sterprasident und Außenminister Dr. Tuka sprach am fanterie sitzen Infanteristen. Die Jnsanteriepioniere Dienstag aus Anlaß des Jahrestages des Beitritts säumen Minen, bauen und sprengen Bunker und der Slowakei zum Dreimächtepakt und des Beitritts, s^cn ihre Kameraden auf Floßsäcken Uber die zum Antikominternpakt zur >»- »nü »n<;knnkild>en Presse. Don »nlcrcr Berliner Sdirtltlcltnna I?8 Berlin, 24. November. Am 25. November 187,8 schloß Deutschland mit Japan den Antikomin ternpakt. Am 8. November 1957 trat Italien dem Abkommen bei, und zwar, wie in dem Proiokoll ausdrücklich fcstgeftellt wurde, als ursprünglicher Unterzeichner. Andere Staaten in Europa und Ost asien sind inzwischen diesem Beispiel gefolgt. Es war eine Tat revolutionären Ausmaßes, und zwar in einer Zeit, in der die bolschewistischen Umtriebe in fremden Staaten wieder einmal besonders leb haft waren. Überall waren Stalins Agenten am Werk, Spanien kämpfte im eigenen Lande gegen die Kreaturen Moskaus um seine Existenz, und in Frankreich regierte die sogenannte Volksfront. Der Antikominternpakt richtete sich nicht gegen einen Staat, sondern gegen eine Weltgefahr ,^in der Er kenntnis, daß das Ziel der Kommunistischen Inter nationale, Komintern genannt, die Zersetzung und Vergewaltigung der bestehenden Staaten mit allen zu Gebote stehenden Mitteln ist, in der Überzeugung, >atz die Duldung einer Einmischung der Kommuni tischen Internationale in die inneren Verhältnisse >er Nationen nicht nur deren inneren Frieden und oziales Wohlleben gefährdet, sondern auch den Weltfrieden überhaupt bedroht" Im Artikel 1 des Abkommens kamen die vertragschließenden Siaaten daher überein, „fick; gegenseitig über die Tätigkeit der Kommunistischen Internationale zu unterrichten, über die notwendigen Abwehrmaßnahmcn zu be raten und diese in enger Zusammenarbeit durchzu führen". Wie riesengroß tatsächl'ch die Gefahr war, die von Moskau aus die ganze Welt bedrohte, hat erst dieser Krieg gelehrt, in dem die Bolschewisten ihre Mammutrüstung und ihre verbrecherischen Er ¬ ven und Artilleriestcllunzcn mit guter Wirkung an. > ordentlich hoch zu bewerten. Die Heimat hat jeden bewugtfein seiner Kratt frei ausschretten kann. Der Lei der Lombardierung von 8ckikk»tt°Ien vor Algier Anlaß, auf das Heldentum dieser Männer stolz zu Marsch und das Mar chtted gehören eng Mammen, in der blockt .um 23. November traten Kampttlieger sein, die durch ihren ganzen Einsatz Deutschland und > Dor . wo von fünf Transporter, darunter grolle Lakrgaatsckikke, und Europa vor der Überflutung durch den Bolschcuns- dw Rede ist, gehört auch d-ml die stolze Freude des - . . - - . .... und vor der Vernichtung retten. -zn,anteristen über seine Leistung, der erhöhte Ke- Es ist nicht unwahrscheinlich, daß Stalin diese > nutz, den ihm die Nast und ein Bad im sommerlich Offensive besohlen hat, um nach Möglichkeit die! erfrischenden Flusse bereiten. afrikanische Front zu entlasten, die von den eng- Der Marsch stellt höchste Anforderungen, aber er lischen und IlSA.-Streilkrästen errichtet worden ist. j ist ein „äußerlich und innerlich aufrechter Marsch" Selbstverständlich gehen alle derartigen strategischen , und führt nicht zur Erschöpfung des Infanteristen, ! Spekulationen insofern in die Irre, als die Füh- > der ja stets jene Kraftreserve behalten mutz, die er rung der Achsenmächte sich in ihren Entschlüssen nicht s braucht, um notfalls unmittelbar aus dem Marsch durch Tageserwägungen beeinflussen lätzt, sondern' heraus zum Kampf anzutreten. Auch die Eewalt- nach einem großen operativen Gesamtplan handelt. Märsche, die zum Einsatz führen, haben jenes er- Dieser hat natürlich nichts zu tun mit den Spcku- hebende Gefühl, das jeder Infanterist empsindet, lationen. die im feindlichen Lager über die mut- wenn er rechtzeitig zur Stelle ist, um schwer kämp- matzlichen Absichten der Achsenmächte verbreitet sind.! senden Kameraden zu helfen oder z. B. bei einer fahrzeugen und Trossen. Jedes Infanterieregiment »» e- » e» -v«. lutt allein 690 Pferde. Als Melder sehen wir den Schwere Abwehrkampfe rm großen Don-Bogen dem Lkw. der vollmotorisierien Panzerjägerkom- 1 panien. Das alles wird von Moskau geleugnet und, wie die Praxis tm bolschewistischen Machtbereich lehrt,; mit Füßen getreten. Das alles gilt es zu retten V"' unter schwierigsten Verhältnissen hervorragend gc-machte gegeben, coc uiovou» vv» vvucuiv» der Abschluß ^Er"jst 'cin > schlagen, überall hat der Feind ungew^ Zu packens unsere S'reitkräste ab^löst wurden. So Beweis dasür, wieweit voraus und klar die Führer der Staaten, die sich damals schon zu diesem Bünd nis von wahrhast geschichtlicher Bedeutung zusam- menfandcn, die Welipolitik überblickten. - - - Auswirkung des gegnerischen taktischen Erfolges zu s--- » — — — „ neute I-e/tize AnZnkkc des Lemdes zcxen mekrere verhindern" Wenn der OKW.-Bericht vom Diens- daß es die Besten sind, die sich um die Fahne der giiu.pi.nki» svdc.siw .ris des Iirttews»^ 7" tag von wechselvollen und harten Kämpfen spricht, Infanterie scharen. summen, kn kckandimzszebiet des Wolckow wurden ^scheint daintt angcdcutet zu werden, daß die Lage! Trotz aller Technisierung, trotz schneller Ver- - infolge des Auftretens motorisierter bolschewistischer; bände und Panzer gibt der Fußmarsch der Jnfan- Einheiten als ungeklärt bezeichnet werden mutz. Die! terie das „Tempo der Schlacht" an. Die Marsch-