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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194210010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19421001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19421001
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-10
- Tag 1942-10-01
-
Monat
1942-10
-
Jahr
1942
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Speifekartoffelverforgung Die diesjährige reiche Kartoffelernte erfordert, damit Stockungen km Minter und Frühjahr vermieden werden, Maßnahmen zur schnellen Unterbringung der Kartoffeln bei den Groh- und Kleinverbrauchern. Im Interesse aller Verbrauchergruppen wird deshalb folgendes an« geordnet: ») Die Verbraucher haben die ihnen für die jetzt laufende 41. Zuteilungsperiode zustehenden Speisekartoffeln umgehend, spätestens bis zum 2. Oktober 1942 von ihren Verteilern abzuuehmen. b) Den Kleinocrteilern wird, soweit Einkellerungsmöglichkeit be steht. dringend geraten, mindestens zwei Zentner pro Kopf ihres Winterbedarfes sofort einzukellern. e) Großverbraucher müssen diejenigen Karloffelmengen, die sie gut und sicher lagern können, sofort hereinnehmen. Entsprechende Bezugscheine sind unverzüglich bei dem zustän digen Ernöhrungsamt leotl. Kartenausgabestellen) zu bean tragen. Damit eine schnelle Abfuhr der eingehenden Kartofsclmengen gewährleistet werden kann, wollen sich die Großverbraucher, insbesondere Industriebetriebe mMihren Werkküchen mit den zuständigen Großverteilern zwecks waggonweiser Abnahme und Selbstentladung in Verbindung sehen. ü) Soweit Verbraucher ihre Einkellerungsscheine nicht beim Erzeuger unterbringen können, können diese Einkellerung»« scheine auch bei Groß- und Kleinvertriiern umgesetzt werden. Glauchau, am 30. Sept. 1912. Der Landrat des Kreises Glauchau MW» Mahnung zur Steuerzahlung an Stelle von Einzelmahnung «AW Im Monat Oktober 1942 sind fällig: bis 6. Oktober die ML« Aufwertungssteucr, bis 10. Oktober die Hundesteuer 2- Termin und bis 15. Oktober die Aetränkesteuer Erfüllung 3. Viertel jahr 1942. Nach Ablauf dieser Fristen erfolgt Zwangsbeitreibung »nter Erhebung von Kosten und Zuschlägen. Nr. 93/42 Hohenstein-Ernftthal, am 1. Oktob. 1942. Der Erft« Bürgermeister Donnerstag bis Sonntag Nnnrl Knotoctl — »idrecllt Scliant»!» — WM» vlrgel kürst iVoronrett Lin Kdenteurerlilm, cier vom eisten dis rum letzten Lück fesselt. Legion f7 45f Kulturfilm p.vof Wochenschau, snschh liaupttilm Lonnabenä unä Lonntag izgS r,g-z bloch Legion äer Vor- gescblosrene Vorstellung 1^2 Stellung kein LinlaÜ. Lür lugenäliche nickt rugelassen. Wir bitten für Monat Moder Bezugsgeld für keld-oflbeM sofort in unserer Geschäfts stelle zu bezahlen. Hohenstein - Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger Sauerkraut jede Menge lieferbar Lei Max Lippmann Hindenburqstraße öS V. Pelzmantel zu kaufen ges. Ang, u. A. 822. Handwagen in der Uhligmühle gestern nach mittag vertauscht worden. Nück- gabe nach Oberlungwitz 591 erb. Möbl. Zimmer nähe Schweizerhaus Oberlung witz zu mieten gesucht. Angebote unter I. 809. M» MMM itm würde seine Wohnung mit einer jungen Frau teilen und mit ihr ein gvmeinscliunzictivs «.oben führen? Arbeit wird mit übernom men. 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A durch Auss Unruhe in tragen uni Endsieg sch „Man 1 Dr. Eoebbc aus die ki leumdungei angelsäck)sist Haupt einzi sunden Me vorkommen innerhalb eine Palas statt Krieg führten. 1 zu allem todkrank in keiner ver Weder hat noch die Li auszubauen lischcn Bel Cie widerst schichte sei läge und lagen ein ten Krieass ncn Vervio mäßig und intakt und rigkcitcn u wunden. ! nungen dl schauen. 5 kämpfend r um so früh« Die totalst« solgreichste. Unsere . seien der T Freiheit ui einem ausg statte, die c Cckncksals a und kulturi unserer na dem Krieg Explosion i versucht, ei, unsere Eeg soziale» Le, im eng- an die vollkommen unerwartete Stärke der Sperren dl« be- den Vor- 1 000 900 Llbriiitum Eckllachtfeld Stalingrad. Seit viele» Tagen tobt Schlacht um die „Stadt Stalins", die am 23. August ihren eine Sonderspende in Höhe von eichsmark zur Verfügung gestellt. an den Straßcnenden. Das reichlich späte Geständ nis des alten Kriegsverbrechers Churchill ist für einen so hartgesottenen Sünder seines Schlages sicherlich eine erstaunliche Leistung, um so mehr, als er bei seinem großmäulig in die Welt posaun ten Dieppe-Unternehmen bislang von großartigen Erfolgen faselte. Berlin. In Ausübung seines Dienstes verun glückte am 15. September Ritterkreuzträger Ober feldwebel Josef Leopoldsberger tödlich an der Ost front. Worauf Voltaire entgegen seiner sonstigen Ari ebenso und geradezu und unverblümt erwiderte: „Nun, dann werden Sie eben in Zukunst nicht mehr glauben, daß die Natur die guten Sachen nur für die Dummköpfe hat wachsen lassen!" » - Die berühmt« Frau von Maintcnon erhielt ein mal von einer anderen Dame einen Brief, der unterzeichnet war: „In Ehrfurcht Ihre . . Frau von Maintcnon war hiervon nicht erbaut und ließ der Briefschreiberin antworten, wenn man sie „Mit Ehrfurcht" begrüße, so könne das nur mit Rücksicht auf ihr Alter geschehen, und diese Entglei- ung könne sie nie und nimmer billigen. Sie bitte mher, in Zukunft von solchen Wendungen abzu- sehcn. * Emanuel Schikaneder versuchte sich als Schau spieler, Sänger, Dichter und Theaterdirektor. Sein Name ist der Nachwelt hauptsächlich dadurch überlie fert worden, daß er das Textbuch zu Mozarts un sterblicher „Zauberflöte" schrieb. Schikaneder war von einer gewissen Überheblich keit und dachte von seinen Fähigkeiten sehr hoch. Als die „Zauberflöte" mit starkem Erfolg erst- aan». Der erste Stob auf die FeMina crsolaic von Nordwcstcn her. Die Moskauer Bahnlinie, die die schmale Landbrückc zwischen Don lind Wolga durchschnct- det, wurde in raschem Zugriff überschritten und von deutsche» Pamicrvcrbäudcu ei» starker Keil bis zur Wolga nördlich Stalingrad voractriebcu. Schon am fol. aende» Tag schic der deutsche Auartsf auch vou Slid- westcu her ein; die seinblichcu Verteidigungsanlage» wnrdcn ans 2N Kilometer Tiefe durchbrochen, rückwärtige Stellungen schwerer Sowlctbattcricn durchstoben. Unsere Truppen drangen in die Stadt ein. I» erbitterte» Kämp fen mnb Strabe nm Strabe, Haus um Haus erobert werden. Das OKW. sprach in einem Zusahbcricht >u den Kämpfen um Stalingrad von der fast unmenfchlichen Schwere und Härte der deutschen Angrisfc, wobei all« ciilgelchteu deutschen Truppenteile Leistungen vollbrin gen, die das Mab alles Vorstellbaren überschreiten. Die ersten Bilder vou diesen Kämpfen in den Hänserrulne» S aliugrads bringt das neue Heft der Kölnische» Illu strierten Zeitung. Berlin. Die Bediensteten der Deutschen Reichs bahn haben außer den laufenden Spenden, die durch Abzug vom Lohn oder Gehalt einbehalten werden, hem Kriegswinterhilfswerk 1942/43 wie in Stockholm. Wie Reuter meldet, wurde i», lischcn Unterhaus am Mittwoch ein Gesetz angenom men, das die Amtsdauer des jetzigen Parlaments um ein weiteres Jahr verlängert. Allerdings besteht auch kein Zweifel darüber, daß Tausende USA.-Soldaten, die sich an Bord dieser Schiffe befanden, in den Wellen des Atlantik ihren Tod gefunden haben. Die neueste Taktik der Agi tationszentralen Englands und der USA. läßt die Verlegenheit sowohl wie die Verlogenheit Roose velts und seines zur Lügenhilse aufgerufnnen Kum panen Churchill hcsonders klar in Erscheinung tre ten. Wie unzeitgemäß ist doch der Leitartikel der „Evening News" in London, die ausgerechnet in die ser Situation feststellt, daß die britische Flotte seit dem Zusammenbruch Frankreichs in diesem Krieg Scdrccktickics paisicrt sci. Wahrscheinlich bat man in dcr britischcn Admiraliiät mit cincm sturen Abstrei- tcn von Vorgängen, dic dcr WellösfcnNichkcit doch In kurzer Zcil bekannt werden, bereits allzu traurige Erfahrungen gemacht. Wenn man jetzt nachträglich in diesem FaÜ noch zu diesem Mittel greift, müssen besondere Gründe der Anlaß dazu sein. Diese Gründe liegen aus der Hand. Während der Lon- doncr Vertreter dcr schwedischen Zeitung „Nya Dag- ligl Allchanda" noch am Montagabend von einem vollständigen Schweigen über die deutschen Meldun gen über die Versenkung von Truppentransportern im Atlantik berichtete, wußte dcr Neuyorkcr Nach- richtcndicnst zu erzählen, das britische Jnformaiions- ministcrium habe amtlich bekanntgcgeben, „daß die Behauptungen der Nazis von dcr Versenkung von Truppentransportern völlig unwahr sind". Man sieht deutlich, wie die Fäden hin und her laufen. Churchill soll Roosevelt herausschwindeln. London, das eben noch erklärt hatte, es wisse nichts, behaup tet plötzlich, cs sci überhaupt nichts passiert. In Ncuyork wird diese Behauptung brühwarm aufge- ariffcn, denn hier wird sie am dringendsten ge braucht, weil die Erregung der USA.-Öffentlichkeit über den Untergang einer ganzen Division frisch aus gerüsteter Soldaten immer Höhere Wellen schlägt. Churchill hat also, um Roosevelt zu helfe», diesmal zur frechen Lüge seine Zuflucht genommen, obwohl die deutschen Meldungen an Klarheit und Genauig keit nichts zu wünschen übriglassen. Um die Lüge etwas plausibler zu machen, greift der Londoner Nachrichtendienst zu geradezu lächerlichen Mätzchen. Auch er will von offizieller Seite etwas erfahren haben, nämlich daß dic deutsche Behauptung von der Versenkung zweier großer amerikanischer Transport schiffe nicht wahr sei. Damit rennt er offene Türen ein. Es ist nicht der Untergang zweier, sondern dreier Truppentransporter gemeldet worden, und es Brände verursachten. Berlin. Im Laufe des 29 September führten deutsche Kampfflugzeuge Tiefangriffe gegen kriegs wichtige Ziele an der englischen Süd- und Südost küste durch, wobei Fabrikanlagen und Flugplätze mit Bomhen und Bordwaffen bekämpft wurden. In Ostengland bombardierten Kampfflugzeuge Ka sernen und Truppenlagcr in dcr Nähe von Maid stone. Von den erfolgreichen Tagcsangrifscn kehr ten sämtliche eingesetzten Flugzeuge zurück. wie Reuter meldet, am Mittwoch ini Unterhaus, bei dem Angriff auf Dieppe seien sehr schwere Ver luste entstanden, die sich auf fast die Hälfte der ge samten Streitkräfte beliefen. Er lehnte es jedoch l ab, genaue Zahlen anzugeben, weil die Deutschen nicht wüßten, wieviele nach England zurückgekom men seien. Churchill sagte ferner, daß die in Dieppe slugzeuge einen Flugplatz in Archangelsk, wo Bombentreffer ebenfalls große malig aufgefiihrt worden war, kam ein Freund zu ihm, stimmte große Lobeshymnen an und beglück wünschte ihn herzlich zu seiner Leistung. Schikaneder Nahm das Lob mit selbstverständlicher Miene hin und sagte: „Gewiß, das Stück ist mir gut gelungen, aber der Erfolg wäre noch weit gröger geworden, wenn mir der Mozart nicht so viel dem Werk herumgepfuscht hätte!" Londoner Lügenhilfe für Washington Ben unserer Berliner Scbristleltuna IP8 Berlin. SO. September. Die Lügentaktik Englands und dcr USA., mit dercn Hilse man sich vor einem amtlichen Geständnis des Verlustes dreier besonders wertvoller Truppentransporter auf dem Atlantik wcnigslcns eine Zeitlang glaubt vorbei- drücken zu können, bat cine interessante Wendung «rfahrcn. Das für eine Meldung über diesen Vor fall eigentlich zuständige Minncministcrium in Washington erklärte bekanntlich kategorisch, cs gebe keinen Kommentar. London verschanz!« sich bintcr der Ausrede, nichts zu wißen, ließ aber bereits in Andeutungen die Möglichkeit offen, daß etwas Professor Sauerbruch operierte den türkischen Außenminister Ankara, 1. Oktober. Geheimrat Professor Dr. Sauerbruch wurde vor einiger Zeit nach Ankara berufen, um bei dem erkrankten türkischen Außen minister Numan Menemcncioglu Pascha eine Ope ration vorzunehmen. Wie nunmehr verlautet, ist Außenminister Numan Mencmencioglu nach einer glücklich verlaufenen zweiten Operation auf dem Wege der Besserung. Außerdem hat Geheimrat Sauerbruch aus Einladung türkischer ärztlicher Kreise Gelegenheit gehabt, in Vorträgen die Fort schritte der deutschen Kriegschirurgte vor dcr tür kischen Ärzteschaft darzulegen. changelsk erneut chwcren Angriffen deutscher Kampfflugzeuge aus gesetzt. Zur gleichen Zeit bekämpften die Kampf- ' ' ""—der Nähe von Vichy. Die französischen Streitkräfte auf Mada gaskar haben sich nach der Besetzung der Hauptstadt durch den Feind weiter im Süden neu formiert und leisten den Engländern trotz ihrer erheblichen Unter legenheit an Menschen und Material hartnäckigen Widerstand. Rom. Der Duce empfing Armeegeneral Alessan dro Pirzio Viroli, der ihm über die in Montenegro entfaltete Tätigkeit zur Befriedung dieses Gebietes und über die in Angriff genommenen Pläne zunr wirtschaftlichen Wiederaufbau des Landes Bericht erstattete. Mussolini sprach General Biroli seine Anerkennung aus und erteilte Richtlinien für die zukünftige Arbeit. Ferner empfing der Duce den Intendanten der italienischen Armee an dcr Ost front, General Carlo Viglino, und sprach ihm sei nen Dank und seine Anerkennung aus. Bangkok. Nach den letzten Berichten des Sen ders Delhi sind wiederum mehr als 15 Inder ge tötet worden. Es wurden weit über 100 Verwun dete gezählt und mehr als 50 Verhaftungen vorge nommen. Außerdem wird bekanntgcgeben, daß bei den kürzlichen schweren Zusammenstößen im Dacca- Gefängnis in der Provinz Bengalen 42 Inder ge tötet und 259 verwundet wurden. vicle Niederlagen erlebt habe und daß cs vor allem dic feindlichen U-Boote gewesen seien, die den bri tischen Schiffen „Tag und Nacht hart zusetzten". Das klingt etwas anders als der sture Schwindel, auf den Roosevelt und Churchill in ihrer Verzweiflung verfallen. Der Reichsmarschall gratuliert Hauptmann Helbig Berlin, 30. September. Reichsmarschall Göring übersandte Hauptmann Jochen Helbig, Gruppenkom- mandeur in einem Kampfgeschwader, dem der Füh rer als einem dcr bcwährtcsten und erfolgreichsten deutschen Kampfflieger das Eichenlaub mit Schwer tern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh, nachfolgendes Glückwunschtelegramm: „Sie haben sich als Kampfflieger an allen Fronten dieses Krie ¬ ges hervorragend bewährt und größte Erfolge auch cm Kanipf gegen die britische Schiffahrt errungen. Ihr beispielhaftes Draufgängertum und Ihre küh nen Stoßtruppunternebmuimen tief in das Feind gebiet wurden leuchtenoes Vorbild für die Besatzun gen der von Ihnen geführten Gruppe eines meiner erfolgreichsten Kampfgeschwader. Mit der Ver leihung der Schwerter zum Eichenlaub des Ritter kreuzes des Eisernen Kreuzes an Sie, lieber Helbig, findet auch das Heldentum meiner Kampfflieger höchste Anerkennung und Auszeichnung. Möge Ihnen das Soldatenglück so treu bleiben wie bisher." Italienischer Wehrmachtbericht Rom, 30. September. Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der ägyptischen Front kein Ereignis von Bedeutung. In Luftkämpfen schossen deutsche Jäger sechs feindliche Flugzeuge ab. Ein weiteres wurde von dcr Vodcnabwehr von Tobruk vcrnichtet. Ein feindlicher Luftangriff auf Port Empedocta bei Agrigent, Sizilien, und be nachbarte Ortschaften hatte 16 Tote und 13 Ver wundete unter de/ Bevölkerung und die Beschä digung einiger Wohnhäuser zur Folge. Britische Flugzeuge warfen Bomben auf La Canes und auf die Suda-Bucht (Kreta) ab. Schäden wurden nicht gemeldet. Churchill zum Dieppe-Fiasko Stockholm, 30. September. Churchill erklärte, Erzählte Klelnlgkelten Einmal war Voltaire von einem reichen Mann, der in gleichem Maße seiner groben Art wie seiner geistigen Armut wegen verrufen war, zu Tisch g«. laden. Der Gastgeber konnte sich nicht enthalten, wäh rend des Mahls zu spötteln, er sei über Voltaire» guten Appetit überrascht. Er habe bisher nicht ge wußt, daß Philosophen sich für leibliche Genüsse ia solchem Maße begeistern könnten. Tagesgeschehen In Kürze , Berlin. In der Nacht zum 30. September war das Stadt- und Hasengebict von Archangelsk erneut schweren Angriffen deutscher Kampfflugzeuge aus ¬ ist nie die Rede davon gewesen, daß es sich um ame rikanische Schisse gehandelt habe. Vielmehr geht aus der Beschreibung dcr Typen in der Sondcrmek- dung des OKW. hervor, daß es große englische Pas- sagicrdampfer waren, die von den deutschen ll-Boo- , c. 7.:^ ten auf den Grund des Meeres befördert wurden, gelandeten Panzer ausgehalten worden seien durch >1« no«k un»»r«m llarap»! «Ion >lktz0fw-Loü«nb»ürf»I k»In „«ckrürk«», mit »»vco» V/o»»«r >IoNrLkr«n, >/« Ur», Ako««« k»ikög»n unck »Ma« Umcükron 2 54inu»»n Kordon Ia»^n» Knorrn stimmtk. llammler, Öiauckmu,4u««n. öi, pu. cim- mu». Hn« ioll» «tack man ni» «o lang» Kardan, cko »i» ran,» «InKtimac» unck »» veöca »«kack» um jackan 7capk»n. Karkan > an- 823. ALnaerftrickerin in Rund und Vesetzerinnen werden gesucht. Redslob L Löhne Wegen Todesfall geschlossen / MM MM arbeit u. gebe E. Franke, Strickerei, Wüstenbrand, Brückenstr. 508 2 Kasten wS. Küchenherd 60 — u. 20.— Mk.^zu verkaufen, zu kaufen gesucht. (Mit Gas Kaufmann, Marktstraße 6. genehm.) Angeb. unter B. l 6»O. WWM für sofort gesucht. Ang, unt. 0.814 Für unsere Werksküche suchen wir sofort einige Kräfte zum Zuputzen, evtl, auch nur halbeTage od. einige Stunden. „Einsiedler", Oberlungwitz. Suche * 9. 7. 1922 P 25. 8. 1942 WM Er gab sein Bestes für Führer und Vaterland! Plötzlich und unerwartet traf uns die sehr schmerzliche Nachricht, daß unser einziger, liebe voller, strebsamer Sohn, guter, edler Bruder, Neffe und Kusin, strtkurSekkardLkiederich MÄ.-Schühe in einem Jnfanterie-Regt. im Glauben stark an seinen Beschützer, in irrster Pslichtersüllung und Begeisterung in den schweren Abwehrkämpfen im Osten den Heldentod sand. In stiller Trauer Arthur Friederich und Frau geb. Pschichhoh Johanna, Ruth, Jutta, Christa Friederich Hohenstein-Ernstthal <An der Halde Sa), Leipzig, Glösa, Marienberg und im Feld«, den 1. Oktober 1942. Sein liebevolles Wesen und sein ausrechter Charakter werden uns unvergessen bleiben! * 12. 7. 1858 -f- SV. S. 1942 Zwei nimmermüde stünde ruhen nun für immer! Am Mittwoch früh 7 Uhr entschlief sanft und ruhig unser lieber Vater, Schwieger-, Groß- uno Urgroßvater, Schwager und Onkel, der Rentner Zriedrilh W stöfel In stiller Trauer Otto Höfel und Frau geb. Löffler Max Schneider u. Frau geb. Höfel Paul Oertel und Frau geb. Höfel Ella verw. Ziesche geb. Höfel Enkel und Urenkel Oberlungwitz, den I. Oktober 1942. Die Beerdigung findet am Sonnabend nachm. '/,2 Uhr von der Frledhossholle aus statt. Abgang vom Trauerhause '/.1 Uhr. Wir betrauern in dem Verstorbenen einen Arbeitsveteranen, der viele Jahre hindurch unserem Betriebe treue Dienste ge leistet hat. Wir werden ihn jederzeit in ehrendem Andenken bkhattkn. v«trl«b»sahr»na und «rsolgschast d«r Ka. Krl«b,lch L«»sch«», Oberlungwitz Jectsr Iropfen 8ol!o eluvor ltortbare» /
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