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Oer Ouce bat on 6en fübrer nolbsteben6e§ Telegramm gerilbtet: „Ick 6onke lbnen lebr beirlirb, fübrer, iür Ikre Ooilckoki, 'Ul' 6ie ^""k"oung einer /^boranung unter fünrung von Or. I-e> un6 iür 6ie lebbatte ^nteilnabme 6es notionollsrioliMcken Oeutllblonös an 6en feiern on- löülikb 6er rv<anrigjänrioen öeltenvns 6er talkbiltiltben Regimes. In vielem riemlick langen un6 lebr viebtigen Zeitraum bot 6or tolibiltiltbe Regime ver- lulbt, 6ie velenllicken Probleme 6er iiolienilcken Volker, 6ie lein I.ebenrre6it angeben, aut trie6li6»e un6 konstruktive Weite ru löten, ^ber immer un6 über all ttan6 ibm 6ie oblolute fein6t6iolt 6er alten plutokratit6ien Klooten gegenüber, 6ie in 6er 6Iolka6e 6ur6i 6en Völkerbund ibren ttübepunkt tan6. Von jenem Zeitpunkt an ivur6e er tür olle klar, 606 untere bei6en Revolutionen tim ru einem brü6erli6ien Rokt 6er Verbun6enbeit in Krieg un6 frie6en rulammen- t6iliel!en un6 6ie tterourtor6erung 6er alten Welt annebmen mu6lsn. 80 mort6iieren un6 kämpten teit 6rei ^abren untere Völker un6 untere 8treitkrätt« vereint mit 6enen 6er Oreierpok1mö6ite rutommen. Kein Zweitel, 6a6 6ie 6ie Vergongenbeit vertreten6e Welt rum Untergang bestimmt ist un6 «ir 6ur6i 6en 8ieg eine fnts6iä6igung tür untere Opter erbalten ver6en. In 6ieter 6ogmatit6ien 6eivillbeit überlen6e ick lbnen, fübrer, meine komero^t^ottli^sten Erüke. (ger.) I^ullolini." der nach weiteren heftigen Explosionen unterging, hatte Kriegsmaterial und offensichtlich Treibstoff geladen. Ein anderes Unterseeboot bekam den den Krieg bekommt. Dazu ist ihm die Öffnung der Mannschaft am Fe ,ug neun Dampfer «n aus dem Eeleit- ?RT. heraus. geladen, Ein anderes Unterseeboot bekam den Dampfer „Westkebar" vor der amerikanischen Küste vor die Rohre. Dieser mar mit einer Ladung Man- von Raubzügen und Kriegen ist. Engländer »lblk haben uns das bestätigt. Lord Trost sollte, anstatt solche sinnlosen Behaupiungen aufzustellcn. lieber einmal in der Geschichte keines Landes nachlesen. Dann würde er auf die Erklärung des britischen Historikers Seeley stosien, die an Deutlichkeit nicht» zu wünschen übrig läßt: „Für England ist der Krie^ eine Industrie, ein Weg zum Reichtum, das blü» hendste Geschäft, die vorteilhafteste Kapitalanlage." Und wer sich aus diesen Worten noch keine reckt« Vorstellung machen kann, der braucht in der Ge schichte England» nur weitcrzublättern und nachzu- lescn, vielleicht über die Beschickung Kopenhagen» im Jahre 1807 oder über die von Alexandria in» Jahre 1882, oder über die Massenmorde an Ara bern in Palästina oder an Indern, und zwar bis i« Oeutlib«!' Wekfmarbtbefilbl Landungsversuch bei Marsa Matruk zerschlagen Fahrwasser. Er ist bezeichnend, dass sich der USA.- Staatssekretär Cordell Hull auf der letzten Presse konferenz außerordentlich lobend Uber die Absicht Uruguays zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion geäußert hat. Er ging sogar so weit, auf die Frage, ob die Vereinig ten Staaten hier vermittelnd eingreisen wollten, zu erklären, alles, was diesen beiden Ländern in dieser Angelegenheit genehm erscheine, erhalte auch die Zu stimmung der USA. Diese Antwort des Kriegsver brecher» Hull ist deutlich. Eie läsit klar erkennen, dasi wieder einmal die Vereinigten Staaten, das hcisit also Roosevelt und seine Komplizen, die Fin ger in die iberoamerikanischcn Angelegenheiten -tu» dem Lübrerlwuptquarlier, 30. Oktober. Vs» Oberkommando der ZVekrmackt xibt be kannt: In den Kerzen nördlick und »üdlick der 8tra8e nscb Tuapse wurden Oezenanzrikke de» Leiede» abxewekrt. Leindlicke Kräfte im lerek-^bscknitt, 'deren black- »ckubwexe durcb den ^nzrikk der deutsckeo und rumäniscken Iruppen unterbrocken wurden, verzück ten vcrxeblick, nack Osten durckzubrecken. In Ltalinzrad wurde der ^nzrikt mit vnterstützunz von Lturzkampklluxzeuzen kortzesetZt und da, Inden letzten Kämpfen gewonnen« Oelände gesäubert. LLK- ! ren und Laote des Leindes aul der Wolga laxen unter wirkungsvollem Leuer unserer Artillerie. Lüdiick der 8ladt bracken »uck gestern von Lanzern unterstützte Lntlastungsanxrikke vor den eigenen I-inien im 2ib- wekrkeuer aller kalken und unter den Lombenangril- ken der Luftwalle Zusammen. Im Kaspiscken dleer vernicktste di« Luftwaffe tn der vergangenen blackt neun keindlicke Iransport- sclükke, darunter sieben Lanker. — ^n der Von-Lront zerscklugen rumäniscke Iruppen einen keindlicken Angriff und brockten eine ^nzakl Oekangener ein. Ilaiieniscke Iruppen wiesen einen llbersetzversuck der 8owjets ab. Im Kaum südlick Ostasckkow bekämpfte dis Luft waffe Lruppenbereit^tellunxen und Iransporlbewegun gen de» Leindes. 2wölk mit Iruppen und dlalerial stark belegte Ortsckaften wurden rum groben Teil zerstört. — Im koken Morden rickteten sick starke Luftanerikfs gegen fcindlicke Iruppenlsger sowie gegen 8ladt und Hafen von dlurmaask. tln der ägyptiscken Lrant sckeilerte auck gestern der britiscke Xngriff, der nack einer kektigen Artil lerie- und Lanzersclilackt mit starken Infanteriekräk- ten den vurckbruck ru erzwingen suckle. Vorüber- gckende Linbrllcke wurden von den verbissen Kamp- Gesandte in USA. hat dieser Tage erst erklärt, er lönne eine Grenze zwischen Kanada und den USA. beim besten Willen überhaupt nicht mehr erkennen, und Roosevelts Finanzsachverständiger Harriman ist tta» dem Lükrerkauptquartier, 30. Oktober. Vas Oberkommando der Wekrmackt gibt be- kannt: Line Oruppe deutscker Unterseeboote griff tm blordatlantik unter sckwerslen lVetterverkältnissen einen nack Lngland kakrenden vollbeladenen Oeleit- »ug an und versenkte ungeacktet der starken Abwekr ln kartnäckigen wiederkolten lag- und blacktangrik- len neun 8ckiffe mit zusammen 68 500 8kl. IVeiters 8ckiffe wurden durck drei lorpedotrever besckädigt. — Lerner versenkten unsere Laote auf den Aukukr- wcgcn nack Lngland und Amerika seclis 8cliifke mit 32 425 vkl. — Damit verlor die keindlicke Versor- gunxssckiffakrt wiederum 15 8ckiffo mit 100 925 vkl. weitere Oeleitzugoperationen sind im Lange. Zu der Sondermeldung vom 80. Oktober, die einen neuen großen deutschen Unterseebootserfola meldete, teilt das OKW. ergänzend mit, daß sich unter den 15 versenkten Schiffen wiederum ein gro ßer Zweischornsteindampfer von über 12 000 BRT. befand, der nach einem Torpedotreffer explodierte und über das ganze Schiff brannte. Der Dampfer, zweifelhaft auf das Konto Minkins kamen, waren an der Tagesordnung. Überall brachen Unruhen aus. Präsident Terra machte diesen Treibereien Moskaus ein Ende. Er schloß die Casu del Pueblo, den Mit telpunkt bolschewistischer Agitation, verbot den Kom munismus und erzielt« mit Argentinien und Bra silien ein Abkommen gegen die bolschewistischen Un- ruhestistungen. Die Sowjetunion war frech genug, Marsflugzeuge über San Franzisko Vigo, 81. Oktober. Am späten Nachmittag des Freitags heulten in San Franzisko die Alarm sirenen. Der Bevölkerung bemächtigte sich unge heure Aufregung. Die Rundfunksender an bergan- Die Sowjetseuche in Südamerika Von unterer Berliner LLrlltleituna zen nördlichen Pazifikküste der USA. stellte« ihren Dienst ein. Eine volle Stunde blieb die Bevölke rung in den Luftschutzkellern — bis sich herausstellte, daß es keine japanische Jnvasionslustflott«, sondern ei» eigenes amerikanisches Flugzeug war. Vst sbdk'MkSjks kmplks Von unterer Berliner Echrtttleuuna IV8 Berlin, 30. Oktober. Die Londoner Öffent lichkeit hat mehrere Tage dazu gebraucht, um sich von dem Schreck zu erholen, den ihr Willkies Erklärung, i das Empire sei abbruchreif, eingejagt hat. Die ersten ' Prcssestiinmen dazu waren noch recht zaghaft. In- > zwischen sind energischere laut geworden, und schließ lich hat sich auch Lord Croft, der parlamentarische Sekretär des Kriegsministeriums, veranlaßt ge sehen, eine Art Beweis für die Existenzberechtigung des britischen Weltreichs anzutreten. Alle Behaup tungen, die in diesem Zusammenhang aufgestellt wer den, sind typisch englisch: sie starren von Heuchelei und Verlogenheit. Ihr Tenor ist etwa folgender: Gott hat die Briten in die leeren Räume der Welt gesandt, damit diese zivilisiert werden, Da» eng lische Mutterland hat niemals Geldgewinne aus sei nen Kolonien gezogen Es hat auch niemals die Absicht gehabt, Kolonialvölker zu verraten. Es denkt allerdings auch gar nicht daran, Kolonien wieder herzugcben oder auch nur einer internationalen Kon trolle zu unterstellen. Dazu liegt nach britischer Auf fassung auch gar keine Veranlassung vor, denn Eng lands Auftreten hat sich überall in der Welt als ein Segen für die Zivilisation erwiesen. Es gehört schon die geistige Nilpferdhaut eine» Briten oazu, um solche Behauptungen in der Welt öffentlichkeit heute noch aufzustellen. Jedes Buch der Geschichte de» englischen Weltreichs beweist da» Gegenteil. Schon der Anfang ist bezeichnend. Pis ten waren es. die fremde Flotten plünderten und fremde Besitzungen brandschatzten, die von der bri tischen Krone zu Rittern geschlagen wurden, weil sie mit ihren Raubzügen den Grund zum englischen Reichtum und zum Empire gelegt hatten Der Skla venhandel mehrte diese Schätze, In der ganzen Welt wurden von den Enaländern reiche Völker skrupellos ausgeplündert und ausgebcute*. Wo in aller Welt ist etwas von dem Segen zu svüren. den die britische Zivilisation gebracht haben will? War es ein Segen, dasi die Engländer China mit Krieg überzogen, weil das chinesische Volk sich nicht durch Opium vergiften lasten wollte, durch dessen Einfuhr die Engländer, vor allem Juden britischer Staatsangehörigkeit, Mil lionen und aber Millionen verdienten? War c» ein Segen, dasi die Briten in Südafrika das Konzentr«- tionslagcr erfanden, hinter dessen Drabtvcrhau Tau sende und aber Tausende buri^cher Frauen und Kin der elend umkamcn? Wo ist der Segen, den die Engländer den Indern beschert haben, die sich nun ru"d 200 Jahre britischer ..Zivilisation" erfreuen u^ ° dir beu - um ihre Freiheit kämpfen, weil st« wissen, dasi sie sonst untergchen? England hat in seinem Weltreich nie etwas anderes im Auge gehabt, als möglichst groß« Gewinne, d°e ausschließlich Ker britischen Oberschicht zugute kamen Das lehrt die Ge schichte des Empires, die eine ununterbrochene Kette I?8 Berlin, 80. Oktober. Zwischen Uruguay und der Sowjetunion schweben, wie gemeldet wird, Ver handlungen über die Wiederaufnahme der diploma- rischen Beziehungen. Vor einiger Zeit schon hieß es, dasi Kuba die Beziehungen zu den Sowjets nuf- genommen habe. Jetzt ist offenbar Uruguay an der Reihe, dem Bolschewismus In Südamerika die Pfor ten zu öffnen. Moskau hat dieses Land schon immer als Einfallstor zu den iberoamerikanischen Ländern betrachtet. Uruguay aber hatte sich »nt aller Ener gie gegen die bolschewistische Agitation gewehrt. Es sind nur wenige Jahr« her, seit der damalige Prä sident Uruguays, Terra, die diplomatischen Beziehun gen zur Sowjetunion abbrach und den Sowjctgesand- ten Minkin des Landes verwies. Dieser bolschewisti sche Bonze halt« geglaubt, Montevideo zu einer Zen trale für die kommunist'sche Agitation in den süd- amerikanischen Ländern machen zu können. Demon strationen und Skandale, deren Urheberschaft un- Wieder MM MI.von deutschen U vooten versenkt 15 rum IUI sus ktsrlc getickerien Oelellrugen kersusgelckossen senden deutsck-italieniscken Iruppen bereinigt. 39 Lanzerkampkwazen de» Leinde» wurden vernicklet. Lin deutscke» Orenadierbataillon, da» die Hauptlast de» Kampfes trug, sckoü 13 von den 39 britiscken Lanzern ab. — Lin an zwei 8teIIen durckxekükrter Landunxsversuck im kaum von blarsa blatruk wurde durck klakarlillerie und Lturzkampkkluxreuxe ver eitelt. In der blackr zum 29. Oktober kalten deukscke 8ickerunzs»lreitkräfls mit britiscken 8ckneliboolen ein Oekeckt im Kanal, in dessen Verlaut drei seindlicke Laote durck Urtillerietrefker besckädigt wurden. — Lei lazesvorstöüen sckwacker Kräfte der britiscken Luftwaffe gegen die Küste der besetzten lVestgebiete und in die Deutscke Luckt sowie bei näcktlickcn 8tör- Ilügen über dem deutscken Küstengebiet wurden vier keindlicke Lomber zum Absturz gekrackt. Italienischer Wehrmachtbericht Rom, 30. Oktober. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind griff erneut ohne jeden Erfolg unsere Stellungen an der ägyp tischen Front mit starken Panzerstreitkräften an. Einige zu Beginn erfolgte Einbrüche wurden von den tapferen Truppen der Achse prompt abgeriegelt und ausgeschaltet. In hartem Kampf wurden 30 Panzer vernichtet, darunter 13 durch ein deutsches Bataillon, das sich besonders auszeichnete. Die Luftwaffe führte wiederholte Angriffe auf die feind lich« Aufmarschfront durch und belegte Truppen- und Materialansammlungen mit Bomben und MG.- Feuer. Jin Luftkampf schossen deutsche Jäger drei Flugzeuge ab. Zwei Landungsversuche in der Gegend von Marsa Matruk wurden mit starken Ver lusten für den Gegner durch sofortiges Eingreifen der Verteidigung und der Luftwaffe zum Scheitern ge bracht. Herzliche Aussprache Duce—Dr. Ley Nom, 30. Oktober. Reichsorganisationslciter Dr. Ley, der Sonderbeauftragte des Führers für die ro-Jahr-Feicr des Marsches auf Nom. wurde Frei tagnachmittag vom Duce zu einer langen, außer- »rdcntlich herzlichen Aussprache im Palazzo Venezia empfangen. Anschließend nahm Dr. Ley mit der gesamten deutschen Abordnung an der Verteilung von Preisen an Mitglieder der faschistischen Jugendvcrbände lGJL.l und der faschistischen Studentenverbänd« sGUF.) für besondere kulturelle und sportliche Lei stungen durck) den Duce teil. Bei dieser Gelegen heit brachte die faschistische Jugend dem Duce begei ferte Kundgebungen dar. In einer kurzen An sprache wies der Duce auf den Charakter und die Eigenart der neuen faschistischen Jugend hin, die Geist und körperliche Spannkraft zu verbinden ver stehe. An der Kundgebung nahm außer Reichsorga- nisatiansleiter Dr. Ley in Begleitung des Duce auch Rcichsstudcntenfiihrer Dr. Scheel und Reichs- jugendsllhrer Axmann teil. Die deutsche Abordnung hat in den Abendstunden des Freitag Rom verlassen. Danktelcgrauim des Duce an den japanischen Nom, 30. Oktober. Auf die Botschaft des japa- sofort einen wütenden Protest vom Stapel zu lasten, »ischcn Ministerpräsidenten Tojo anläßlich des 20. der aber völlig unbeachtet blieb. Selbstverständlich Jahrestages des Marsches auf Rom antwortete Mus- s war der Präsident Terra den heftigsten Anfeindun- solini mit einem Telegramm, in dem er die stolze gen durch die Parteien ausgesetzt, die mit Moskau Genugtuung hervorhebt, mit der das italienische sympathisierten. Volk den von Tojo bekräftigten Beschluß aufgenom- s Dieser sowjetgegnerische Zustand in Uruguay hat »en hat, bis zum unausbleiblichen Siea k«r Dreier-s nun ein Ende gefunden. Der jetzige Präsident Bal- »aktmüchte weiterzumarsLieren. homir schwimmt »ollkommcu im »ordamerikanischen Tore Südamerikas für den Bolschewismus gut ge nug. Es ist eine geradezu verbrecherische Einstellung Roosevelts und seiner Komplizen, die ibcroamerika- nischcn Länder bedingungslos der Sowjelseuche prciszugebcn, nur um Vorteil« für seinen Wahn- sinnskricg hcrauszuschlagen. Die sowjctgegnerische Einstellung Uruguays seit den Tagen des Präsiden ten Terra war dem Kriegsverbrecher Roosevelt schon lange ein Dorn im Auge. Nun scheint er sein Ziel erreicht zu haben, zum Schaden aller der iberoame- rikanijchen Länder, die seiner Hinterlist erliegen. ganerze von Takoradi an der afrikanischen Eoldkiiste nach Neuyork unterwegs. Das 5620 BRT. große Schiff sank innerhalb weniger Minuten. Eine sehr wertvolle Ladung hatte der von England nach Free town, dem Stützpunkt an der westafrikanischen Küste, bestimmte Dampfer „Prim Nosehill" an Bard: Flug zeuge, die auf diesem weiten Umwege der nordafn- lanischen Front zugeführt werden sollten. Das stark bewaffnete Schiff von 7600 BRT. zeigte bereits nach den ersten Torpedotreffern starke Schlagseite. Nach einem nochmaligen Angriff hob sich der Achter steven hoch aus dem Wasser und bald zeigten nur noch treibende Wrackstücke und Ladungstrümmer, daß abermals ein wertvolles feindliches Handelsschiff dem Unterseebootkrieg zum Opfer gefallen war. Während der Operationen im Nordatlantik, bei denen ein nach England fahrender Eeleitzug gefaßt wurde, verschlechterte sich das Wetter derart, daß die Erfolgsaussichten immer geringer wurden und zeit weilig ein Abbruch des Unternehmens erwogen werden mußte. Trotzdem blieben die Kommandan ten im festen Vertrauen auf den Kampfgeist ihrer hineinstecken. Man wird kaum fehlgehen, wenn man die heutige Zeit. die Anfrage auf der Pressekonferenz, ob die USA. zur s In den USA. wird man die Beteuerungen Lord Vermittlung in dieser Angelegenheit bereit seien, als Crofts von der angeblich ungeschmächten Lebenskraft eine bestellte Arbeit Washingtons ansieht. Wenn de» britischen Weltreichs mit einem nachsichtige« nämlich es den USA. gelingt, Uruguay diplomatisch Lächeln zur Kenntnis nehmen. In den Vereinigten an die Sowjetunion zu verkuppeln, dann blüht auch Staaten weiß man, wie auch sonst überall in der der Weizen Roosevelts, der dann die iberoamcrikani- Welt, sehr genau, daß gerade Churchill der Toten- schen Länder leichter zum Anschluß an seinen reizen- ! gröber des Empires ist und dasi die Engländer schon . . -- einen Befehl einfach haben ausfuhren mästen, der aus Washington kam. Mitunter werden dies« Beziehungen noch hinter dem Deckmäntelchen «ine» Geschäfts verborgen, aber schon die erste größere offi zielle Aktion dieser Art: 50 alte UEA.-Zerstörer gegen ältesten britischen Kolonialbesitz, ließ erkennen, welchen Charakters diese Geschäfte zwischen London und Washington sind. Inzwischen ist Australien dem USA.-Oberbefehl unterstellt worden, der kanadische