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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 02.10.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194210025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19421002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19421002
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-10
- Tag 1942-10-02
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Monat
1942-10
-
Jahr
1942
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Zu Beginn des ersten Weltkrieges hatte «in fran- allcn staatlichen Mitteln durchgesührten Ausbau einer zur Verfügung hatte, um sich zu modernisieren, wah rend die Tschechen in ihren Werken die neuesten B,'.ker Glauben geubrnkt hatte, war weniger seine weit üöcr eine Million, das war rund ein Drittel Anschluß nicht gelungen, die ausgesprochene F k^n'.d als vielmebr leine lüttere Tragik, Es hat des gesamten Sudetcndeutschtums, die unmittelbar s dens- und Konsumgüterproduktion so weit auf rie- «publik zur Staatsgrllndunq beglückwünsche «III MlWM 8ckMrenkrnis 8 Nm». «MM Klein GOkMe gesucht. Ang, mit Preis u. E. 824 mit Preis u. Gröhe u. M. 812 V^Herbung auch -I seht nicht unlerlallen Monika sein Elas und be- Worten: Ich muh gestehen. MmMml - MnM kulfschyappoI,NuM?Mlenliein fertigt aus jeder Menge Acpsel haltbaren Sil hm ost, ohne Zuckervcrwendung, an. Kaufe Aepsel. Hohenstein-Er., 27. Sept. 1S42 > 8t- Frauenklinik Glauchau erstem Sohn Gevatter zu stehen. Gern nahm Grimm an. Bei der Hausfcier erhob er gann seine Ansprache mit diesen „Meine Damen und Herren! A-ädrend stcd aus den Trümmern der zusammen- rrbraLenen Monarchie neue Staaten bildeten, war idr Deuiibium runäckst aus sich selbst gestellt. Das Druide Gleich leibst lag im Fieberschauer der No- rv^.derreeolte. deren Bcrtrctcr in Wien baten, von von der nun eintretenden grohen Not betroffen wa ren. 2n diesen Jahren, in denen das Deutschland Adolf Hitlers die Arbeitslosigeit überwand und seine Industrie ihren an sich technischen Hochstand noch weiter verbessern und durch Rationalisierung die Produktion steigern konnte, muhte die sudelen deutsche Wirtschaft einfach aus völkischer und sozia- Der Sudetengau trat auch Im Bereich des Ar beitseinsatzes keineswegs ausgeglichen und vorbe reitet in den Krieg. 2m Gegenteil, der Krieg brachte Jakob Grimm wurde von dem bekannten Agnp- logcn Lepsius auserkoren, bei der Taufe von dessen drlür -wanziq Jabre hindurch schwer tragen müssen. Scv« Opier "icknenen sinnlos gewesen. Trotzdem überwand sie dieses für sie gefährliche rsten Maß- Die glückliche Geburt eines ge sunden Mädels zeigen hoch erfreut an Elsrl«ü« Goldfuh geb. Scheib« Obergesr. Irltz Golüfuh iliirien ru r.-, Z —. 4.— ftiK. im Zrnmronneus l^em rut 2128), »»»rronNstNtttunt« Vriidnor (siernrut 2575). Leackten Lie bitte ciie Uiläer! gestellte Karten sincl innerhalb 2 Tagen abrukolen Svort des Tages Dcntsibe Fechtmcistcrlckmsicn In Dresden. Am brit- tcu Tag der Deutschen Fcchtmeisterschasten in Dresden traten zu den Dcaenkämvlen der Plänner 4» Fechter in den acht Vorrunden an, in denen cs bereits einige Ober» raschnnacii gab. 2» Sechter stellten sich dann zu den vier Zwischenrunden, nnd 14 von ihnen zoaen in die Borcnd. rnndcn ein. In der Endrunde traten zehn Sechter an. Nach erbitterten und wcchsclvollcn Gefechten, bet denen die Meister der beiden Boriahre, Kronacl (Berlin) und Knöbel lDresdcn) nicht die erwartete Nolle svieltcn, si«l der Sieg an Lcrdon lSranlsurt a. Nt.), der cs auf sieben Sieae bet zwei Niederlagen gegen Knöbel und Hildebrandt brachte. Jaxt lOsscnbach) und Pslaumbaum (Bcrltu) kamen mit je sechs Siegen ans die nächsten Plätze vor dem Titelverteidiger Kroggel. Knöbel (Dres- den) wurde nur achter und der Dresdner Kaldschmidt, der gegenwärtig für die Ordnmigstwlizct Kattowitz star tet, belegt« ohne Sieg nnr de» letzten Platz In -er Endrunde. Der letzte Tag der Deutschen Sechtmcister- schafteu In Dresden brachte die Kämpfe ans Säbel, z» denen 40 Fechter antratcn. Nach sieben Bor- und vier Zwischenrunden, die im allgemeinen die erwarteten Er gebnisse brachten, standen die zwölf Teilnehmer für di« Endrunde fest. In der Endrunde spitzte sich das Rinaeu zwischen dem Titelverteidiger Esser (Düsseldorf) nnd dem Berliner Liebscher immer mehr zu, bis schlteblich Esser im Kamps gegen Liebscher 8:1 geschlagen wurde und dann auch noch eine Niederlage gegen Schubert (Hannover) ein» stecken muhte. Damit war der Weg zum Steg sür Lieb scher srci, der aber t» seinem letzten Gefecht ebenfalls von Schubert besiegt wurde. Hinter Liebscher und Ester belegte der Florettmeistcr Etseneckcr (Frankfurt) mit al«i- cher Sicgzahl wie Ester den dritten Platz vor Schubert (Hannover). (Bon den in der Endrunde'vertretenen Sachsen kam Knöbel (Dresden) alif den achten, Kald- schmtdt (Dresden) auf den neunte» und MovS len. auf den elften Platz.) NEKSB. Kamerad schaft Oberlungwitz Am Sonnabend, den 3. Oktober, 20 Uhr, im „Einsiedler" Mitglieder-Appell Am Sonnlag, den 4. Oktober, ab ',,9 Uhr Michtschieken Der Kameradschaftsführer Tausche guteLussen-Virnen gegen gute Winter-Aepsel Erich-Ludendorffstr. 82 Halte am Sonnabend mttGriintvaren auf dem Wochenmarkt tn Gersdorf. Robert Bohne, Hohenstein- Er., Au« 5. Wenn der Export aus dem Sudetenland bereits nach fünf Vierteljahren nach dein Anschluß etwa 20 v. H. des gesamten Reichsexportes ausmacht, dann spiögelt sich in dieser Zahl zugleich eine wirtschaft liche Leistung, an die sich die Ergebnisse der Auf bauarbeiten auf allen anderen Gebieten des Lebens würdig anreihen. 2nnerhalb weniger Monate war dank der unermüdlichen Mitarbeit erfahrener Hoheitsträgcr mit Verwaltungsbeamten aus allen Rcichsgaucn die Parteiorganisation und Staatsver waltung aufgebaut. Der Bau von über 7500 Woh nungen hat wohl die Wohnungsnot nicht gelindert, aber doch die allerschlimmsten Elendsquartiere be seitigt. Was in den wenigen Jahren unter den kriegsbedingten Verhältnissen immer geschaffen wer den konnte, geschah. Es muß einem anderen Zeitpunkt Vorbehalten bleiben, der deutschen Öffentlichkeit die Bilanz der Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren vorzu legen. Jedenfalls steht fest: das Sudctenland ist heute untrennbar in das Reichsgesüge hincingewach- scn, die Unterschiede im äußeren Bilde, die sich durch die verschiedene staatliche Entwicklung ergaben, sind verwischt. Das Leben im Sudetenland ist vom Pulsschlag des Reiches durchpulst. Seine fleißige Bevölkerung ist überall am Werke. , Das Versprechen, das dem Führer vor vier Jah ren auf seiner Fahrt durch das erlöste Land aus dem Munde der Millionen befreiten Menschen gegeben wurde, die Dankbarkeit für seine geschichtliche Befrei ungstat durch Opferbereitschaft und Einsatzwillig keit zu beweisen, erfüllt das Sudetendeutschtum durch stille Pflichterfüllung an allen Fronten, an denen um die Größe und Freiheit des Reiches gerungen wird. Wie einst im ersten Weltkrieg, so schützen auch in diesem harten Schicksalskampf seine Söhne mit ihren Leibern die von außen verwundbaren Stellen des Reiches. Und die Daheimgebliebenen ar beiten mit allen Kräften ihrer Arme sür den Sieg. Wenn wir Nationalsozialisten aus dem Gau Sudetenland am 1. Oktober, dem Erinnerungstag an ein bedeutsames Ereignis in unserer großdeutschen Neichsgeschichte, dem Führer in sein Hauptquartier unsere ergebenen Grüße sandten, dann verbinden wir mit ihnen die erneute Versicherung unserer steten Dankbarkeit, die wir immer durch stille Pflichterfül lung und Treue bis zum Endsieg und in alle Zelt bekunden werden. Für sofort wy. Küchenherd zu Kausen gesucht. (Mit Gas an genehm.) Angeb. unter B. 823. mußte ihre Ausfuhr beschleunigt umgelenkt werden. Kaum war die Lösung dieser und lener Probleme in Angriff genommen, machte die Umstellung aus die Kriegswirtschaft neue Unterbrechungen in der an gebahnten Entwicklung notwendig. Es ist selbstver ständlich, daß sich die durch den Krieg bedingten Verhältnisse auf den Export der sudetendeutschen Betriebe mit der fortschreitenden Entwicklung um so stärker auswirken mußten, als der Sudetengau über wiegend Güter erzeugt, die vielfach aus die Beschaf fung ausländischer Rohstoffe angewiesen sind. Dies gilt ganz besonders von der Textilindustrie, die mit über 1S00 Betrieben rund 37 v. H. der Gesamtindu strie des Gaues darstellt. Hausgehilfin wegen Verheiratung der jetzigen sofort gesucht. Horft-Wessei-Sttahe 38 Ruf 2844 Dank! Für die vielen Beweise inniger An teilnahme durch Wort, Schrift,Blumenschmuck und ehrendes Geleit, die uns beim Heimgang unserer lieben Mutter, Minna verw. Uhlmann geb. Hartig, zuteil wurden, ist es uns ein Be dürfnis, allen, die sich mit uns in tiefer Trauer verbunden fühlten, unseren herzlichsten Dank auszusprechen. Die trauernden Hinterbliebenen. Falken, den 1. Oktober 1942. Wer erteilt mir i. d. Abendstunden Angebote unter E. 82V. Tum »elmlrek»» / Die Winillkoitlilke l.eistung 6er 5u6eken / gouer - Zöllen 86i*kiengl(ei1en getrotzt Von Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henlein ssrells», aen s. Sktover, astend ^8 ukr »eloÄeimäftkAkm»« Kammersänger Anel ?ilmscbauspielerin unck Tänrerin cNarioNe villr» kMM 3triM05ln>er u, a., äaru ckas kottSnMscke LNrrUttlons-orekester 6000 vokker Wir bitten für Monat llktobec Bezugsgeld sür MpoltbeM sofort in unserer Geschäfts stelle zu bezahlen. Hohenstein - Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger ErMlte «lelnlgkeiten Der Schauspieler Ludwig Eabillon, der seit 1858 am Wiener Vurgtheater wirkte, war ein eifriger Sonntagsjäger, und wie so viele Angehörige dieser Zunft liebte er es, seinen Bekannten mit ernstestem Gesicht die verwegensten Iagdabentcuer aufzutischen. Einmal erzählte er von einem 2agderlebnis in den Karpaten: „Also ich bin auf der Bärenjagd ohne jede Be- gleitung. Während ich nun so fürbaß schreite und meine nächste Rolle überdenke, kommt mir plötzlich ein Petz entgegen, ein stattlicher Kerl. 2ch reiße mein Gewehr hoch, ziele, dxücke ab — Ladehem mung! 2ch wende mich zur Flucht, aber ein Ent rinnen scheint unmöglich! Rechts ein gähnender Abgrund, links eine steile Felswand. Hinter mir höre ich den Bären herankeuchen! 2mmer geringer wird die Entfernung zwischen der Bestie und mir. Da..." Wie in tiefem Erschauern kegle der Erzählend« seine Hand vor die Augen. „Und was hat der Bär da gemacht?" fragte atemlos einer der erregten Zuhörer, Ruhig erwiderte der 2agdlateiner: „Ob ihr es mir glaubt oder nicht: Da hat er mich bei lebendigem Leibe ausgefresscnl" ten, um den Menschen das notwendige Brot zu sichern. Daraus erklärt sich einzig und allein ihr Rück stand gegenüber der Altreichsindustrie und zum Teil gegenüber den tschechischen Werken. Dieser Nachteil am materiellen Bestand, der behoben wird, wurde durch völkische Werte ausgeglichen. Denn gerade diese politische und wirtschaftliche Not des Sudctcn- deutschtums schweißte es zu einem stahlharten Block zusammen, an dem der größenwahnsinnige tschechi sche Imperialismus zerbrach. Durch seine innere Geschlossenheit und Ausrichtung wurde es zu einem einzigartigen machtvolitischen 2nstrument in der Hand des Führers, das es ihm erleichtert hat, das schwierige Problem der Heimführung ohne jedes Blutvergießen zu lösen. Wenn ich gerade am Jahrestag der Heimholung des Sudetenlandes in das Reich an diese Tatsachen erinnere, so geschieht es, um den Hintergrund zu zeichnen, vor dem sich erst die Größe der Schwierig keiten deutlich abhebt, die sich nach der Eingliede rung des neuen Reichsgaues ergaben. Mit dem Fal len der alten Staatsgrenzen verschmolzen reich indu strialisierte Gebiete mit verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Niveauunterschieden. Daraus entstanden Probleme schwierigster Art. Löhne und Preise von verschiedener Höhe mußten angeglichen werden. Die 2ndustrien, die durch alle die Krisenjahre hindurch- gekommcn waren, mußten rasch modernisiert werden, wenn sie nur einigermaßen mit den auf hohen Tou ren befindlichen Altreichswerken mitkommen wollten. Die stillgelegten Unternehmen Mußten in Betrieb genommen werden, wenn die sozialen und Wirtschaft- lichen Schäden der Vergangenheit ehemöglichft be seitigt werden sollten. Damit aber wäre es allein nicht getan gewesen. Die sudetendeutsche Industrie ist von ihrer Gründung an auf Ausfuhr eingestellt. 2hr Export, auf den die sudetenländische 2ndustrie nun einmal aufgebaut war, mußte aus Länder umgeleitet werden, mit de nen das Deutsche Reich entsprechende Außenhandels verträge geschloffen hatte. Da der in den USA., England und Frankreich sich verstärkende Boykott deutscher Waren auch die sudetenlöndischen traf, Unser Sonnenschein Horst ist nach kurzem, geduldig ertragenem Leiden im zarten Alter von 1'/, Jahren gestern zu seinem himmlischen Vater zurückgckehrt. In tiesstem Weh zeigen dies an Obergesr. Erich Hofmann. z.Zt. im Osten Marga Hofmann geb. Pönisch Joachim Hofmann als Brüderchen ArthurSofmann u. Fran als Großeltern Paul Pönisch und Frau als Großeltern und übrige Anverwandte Hohenstein-Ernstthal, den 2. Oktober 1942. Die Beerdigung unseres Lieblings erfolgt am Sonntag 13,45 Uhr vom Hause, Langemarck» straße 16, aus. Am Sonntag, Mts dem Turnpltttz 1M dem Haus der AW»d. dem 4. Okt., 11 Uhr Wir laden die gesamte Einwohnerschaft, besonders aber die Oberlungwitzer Bauern, herzlichst ein und erwarten recht starke Beteiligung. Heil Hitler! NSDAP., Ortsgruppen Oberlungwitz Ost und West. Die Ortsgruppeul«iter. daß ich gern zu einer Kindtause gehe. Da geht es doch ganz anders her als bei Hochzeiten und Leichen feiern, bei denen man gewöhnlich von den Hauptbe teiligten nichts zu sehen bekommt!" kroitog dis Lonntas vrüüerlein lein mit «uns Ao», Aormonn IMmig, »oren, Soul »Srdissr, Winni« IA»rKu». Lin Lilm um cien Lckauspieler unä Vicbter ?eräinsnä ^aimunck, öen Abgott öes ^Viens cter Lieäeimeierreit. Kullurttim — Wocdensrdnu Beiprogramm: lAiiNNor »M Stvuor. Lilm ckes ULKK. Lreitax >7 isf mit VVocbenscdsu auck am Lcbluü. Lonnabenck^zA^N Lonntsx p.ovj s5.3^ fg VOf Lill üuxencklicbe ab 14 üsbren erlaubt. «:-.-r A'-.!-dIu--crkIärung abzuschen, und in Prag die! Mischer Verpflichtung heraus auf jed« Nationale Regierung der neuen Ts-bccho-Sloivaki. und alle technischen Verbesserungen Verzicht zösischer Politiker die versunkene Donaumonarchie die Ansangsstadium. Aber was durch die ersten Maß einzige von außen der verwundbare Stelle des Deut- nahmen nicht erreicht wurde, sollte durch den mit schon Reiches genannt. Es war nicht Liebe zum " - — Haus und Staal der Habsburger, die das Deutsch ¬ sdens- und Konsumgüterproduktion so weit aus die Bedürfnisse des Reiches umzustellen, daß sie ohne Schwierigkeiten den nunmehr einsetzenden kriegs wirtschaftlichen Aufgaben gerecht werben konnte. tu Dann aber wurde durch das Diktat von Ver- lei-es und Sl. Germain das alpenländische Deutsch tum argen leinen Willen zur staatlichen Sclllständig- krir co-wunaen und 3' - Millionen Sudetendsutscher «dcn'alls unler Mißachtung des ihnen versprochenen Seldübenimmungsrechtes in den tfchecho-slowakischen S:aarsvcrband cinacglicdert. Damit begann sür bcido Teile getrennt die schwere Zeit ihres politi schen und völkischen Existenzkampfes, den wir Su- bkiendeutichen als Angehörige eines fremdvölkischen S:ra:e; unter besonders schwierigen Verhältnissen zu rübren batten. Die Tichecho-Slowakilche Republik war eine Trutz- oründung nicht nur gegen das Deutsche Reich, son dern gegen das Deutschtum im mitteleuropäischen Raum überbaupt. Sie sollte gleich den anderen Ver sailler Staatsgründungcn das vernichtungheischende Wort Clemcnceaus von den 20 Millionen Deutschen, di« zuviel in Europa wären, erfüllen 2m eigenen staatlichen Wirkungskreis war sie vom ersten Tag ihres Bestandes bemüht, durch bie Vernichtung der sudetendeulschen Wirtschaft das Rückgrat der ganzen Volksgruppe zu brechen. Denn hier in den Sudctenländcrn hatte sich unter Ausnützung der Bodenschätze und sonstigen natürli chen Gegebenheiten des Raumes und durch die Schaf fenslust und den Unternehmergeist ihrer deutschen Bewohner unter Überwindung großer Schwierigkei ten eine 2ndustr!e entwickelt, die rund 80 v. H. der der gewesenen Monarchie überhaupt ausmachte. Durch die staatliche Neuordnung in Mitteleuropa im Jahre 1918/19 verlor sie nun mit einem Schlag den orößten Teil ihres bisherigen Binnenmarktes. Die früheren Absatzgebiete, die zum Ausland geworden waren, umgaben sich mit hohen Zollmauern, die überstiegen werden mußten, oder gingen durch die Prager Bündnispolitik verloren. Ergaben sich aus den veränderten Marktoerhältniffen für ihren Ve- kand an sich schon die allergrößten Schwierigkeiten, w trafen sie die auf ihre Vernichtung abzielenden Schläge der Prager Regierung durch die Nichtein lösung der Kriegsanleihe, die Beschlagnahme ihrer Auslandsguthaben, die Steuervorschreibungen u. a. M. in dieser Situation um so härter. »skenrieiii-knnliksl Vie groke Uebe Visus ^nksngsrsitsn IVockentags ^abr* 19'-- von den Ercigniucn überrascht. Daß es kam es zu einer reihenweisen Stillegung der .v..— ... —. ....... in M.'narcn der Aiulouing den schillernden! Betriebe. Hunderttausende Arbeiter verloren Brot in den ersten Monaten neue schwere Erschütterungen, en Wcl'ons vom !-e!bslbestlmmungsrecht der > und E^istcn^. Mit ihren Angehörigen waren es denn es war in den wenigen Monaten nach den« Möbl. Zimmer mit Schreibtisch an Herrn zu ver- mielennähe BH^.Z. erf.i. d,G. d. B Möbl. Zimmer nähe Schweizerhaus Oberlung witz ,u mieten gesucht. Angebote unter I. 809. eigenen tschechischen 2ndustrie erzwungen werden, tum in den Alpen- und Sudeieniändern ihnen ae- Wahrend ihr der gesamte Auslandsmarkt erschlossen genüder ibre solbaciichen Pflichten erfüllen und ihre wurde, erfuhr die sudetendeutsche 2ndustrie in ihrem vaterländischen Opfer bringen ließ, sondern die po- 2nlands- und Auslandsabsatz alle nur denkbaren litilch« Erkenntnis von der Bedeutung eines starken Behinderungen. 2hr Konkurrenzkampf wurde wei- Onerreich-Anaarns für das Gesamldeutschtum und! terhin noch dadurch erschwert, daß sie kaum Mittel das Deuiichc Reich, die ebenso klar auch von unseren, zur Verfügung hatte, um sich zu modernisieren, wäh- Eeanern erfaßt worden war. Was es in diesen vier rend die Tschechen in ihren Werken die neuesten Jabre« an den Fronten des Krieges und in der Maschinen einbauten. Die durch die Weltwirtschafts- Htir-.rr geleitet baue, füllt viele Seiten der Helden- krise ausgelösten Erschütterungen mußten daher die «e'ch:ch:e' unseres Polkes. Es bat sich in dieser ludetendeutsche 2ndustrie viel schwerer treffen als P'iichier'ullung ielblt vergeßen und wurde daher im l die tschechische. ^O!i«6oltei8ea, UexsntttzuK, ktzsvmo. «ÄDLWafter U k» wärmt kräftig vnc! bsv/irlct gertsi- ' oert« Vurcbblutvng cksr erkrankten stelle. Oie5tofse,«üe cken Lcbmerr ver- vrrocben, veeröen fortgsrcbveemmt. §cbon bolck treten lincksrung vnck 8s- kreiung ein. Zaubers ^ns/enckung. Keino Störung vräbrenck cler Arbeit. 8«>>«I io «»4 1 gt In ^poU>«k»n «rti-UUäi. Turnveeei« von 185« Morgen Sonnabend, den 3. Oktober Versammlung Die Bereitschaft W folgt der Einladung zur Erntefeier Sonntag nachmittag 3 Uhr Hüttenmühle. Dafür fällt Dienst am Mittwoch abend aus. Die Berettschaftsführerin Einig« gebrauchte, transportable Kachelöfen He 25 .4) ,u verkaufen. Otto Solbrig L Söhne
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