Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194209020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420902
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-09
- Tag 1942-09-02
-
Monat
1942-09
-
Jahr
1942
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Wer will aktiver Offizier werden? Dic drohende Dreizehn / v°» v!-^. Dlefe» Dl« Als einige Jahrzehnte später der bedeutende Str. Der durch seine witzigen Antworten berühmte io Aussicht. Karte vor mir ausgcbrei'et. Das Durcheinander der Gräben und Stellungsbau- von dem vor ihm stehenden Braten zwei tüchtige Nach einer Stunde Biarschweg zeigt uns das Ee- LcinM M Mimi IgkWgng knt«exier tt.Vogel, Llairsiain 22 Klbin KraSee RE- 8sl»s»tei»-Ln>«llb»l »on Überlunswitz Nuk 2ZlS »ut 23IS InNsdvrr Paul vrover kVIstslle unü ^itsi8LN lLckrottsktton kßr. 4061 it s tto»snl>nnockoin«ss>5ob«nr«»«,ltonn gvnügtrcbon'/iltk^Nkl- koüanvcück«!, um cli« Lo8» ru veclöngoco. >Vict>rig >,» clokei! KoNenateln-krnillttsi klon '/, IVück»! ni« in rli« vorbonklon» Lok« l»köclc«ln, »on- «loen loin rskctröclcon, m>» «tvco» V/o»»»k glottrükron, mit V» l.N«r VZo»»«c unror Umrükron 3 ^inu»«n Kordon, «lonn mi» KkllllSlilkil Robert Krumbiegel. 1 un«f ie HöWsi Kört von sefsfo Drcsd- »itisscu. alclchcn Boden poliict Cbemnib, wolei diesmal zweifellos den ncrn dic besseren Aussichten cttmcräumt iverde» Der Lachseumeistcr Planitzer SC erwanct zur Zeit den Riesaer SB, der ans wcsisächssschcm Wir danke» hierdurch für die unS zur Vermählung dargcbrachien Glückwünsche und Geschenke auf da» herzlichste. «richt» /^Is kiscskestse vor> Oucaiikötssö^Lucznissen dskonnt ii^ vLutscirioncl caiacl vielem Stoots» ctso Weit, Für dic uns anläßlich unserer sil bernen Hochzeit in so zahlreichem Maße dargcbrachien Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken wir allen hierdurch aufs herzlichste. trifft sich am Freitag '/,8 Uhr im Gasthaus „Krone". Für die uns anläßlich unserer Vermählung dargcbrachien Glück wünsche und Geschenke danken wär allen herzlichst. drückt. Kurz meldet der Truppfiihrcr seinem Ab ei- i lungsführer die bevorstehende Fertigstellung. Wir steigen eine bis seht ebenfalls nicht bemerkte Leiter" Heimweg. tigkeit der Ausbildung und Ausgaben ihnen auch die besten Aussichten des Fortkommens bietet. Es ist keine Redensart, wenn man sagt, bah die Infan terie die Königin der Waffen sei, und niemals in der Welt hat es eine stolzere Infanterie geyeben al, die des nationalsozialistischen Deutschen Reiches, der die ganze Liebe und Zuneigung ihres Führers, ihre. Obersten Kriegsherrn, gehört. cheln, weil letzte geht, schen Fori außerordei lande vielt insbesonde deutschen r lichen Kau zrm mit e endet hab ncn Anap, sowjetische mehr zusa schreitende wärts dao Bedeutung gerade an den Druck, Teil der 1 einige Mi Operation, Trotz d griff gegei Wenn der Schnelle F zur Wolga Kampfe u einen durc haben nun nser jede den verloi kann nunn und Lufts werden, ui Schwierigk Wolga Na langen zu die Festun Schicksal n misten nock rcn Fronts lingrad-Ve angriffe L scr Entlast den der Os rialverlust griffe eine terattacke, setzung dei mit der gl, lungen an Die aar einer erhö Schnelle T eine Anzas Außerdem gesamt 55 Erneut ha Italienische fehl des < unvergleich Stellung e Kegeiiangr lüsten zum Sowjetisch Berlin. Festung S kommando mit: Wähl Wolga vo harten Kä wohl kaum sicarcich bestehen wirb. Sehr offen erfchelnt die dritte, ebenfalls wichtige Veacgnnna zwischen CBC und Fortuna Leimig in Cstcmnib, die nm 15.30 Ubr be ginnen soll. Der VfB Leimig trifft auf eigenem Plav auf den am vergangenen Sonntag schwer geschlagenen BC Hartba, der diesmal sicher alles darankebt, um bester abzuschllcidcn. Der Beginn dieses Trcsscns ist siir 15 Nbr angesetzt. Bereits am Vormittag nm lt Uhr stehen sich in Döbeln der Döbelner SC nnd Cvortlult Zittau gegenüber, wobei dic Döbclncr ans eigenem Plast ans einen knappen Sieg hosscn. Sachsens Handballmcislcr spielt in Leipzig. Die Mann- schäft des sächsischen Handballmcisters, der jetzige LWTB Adler Dcblin, weilt am Wochenende in Leipzig zu Gast. Die ehemaligen Wurzener Flieger holen am Sonnabend gegen Spiclvereinignng Leipzig ein rückständiges Piinkt- spic nach nnd trete» am Sonntag gegen eine Leipziger Städiccls an. Francn-Haudbatiiurmcr in Dresden. Ans der Ilgen, kanmsbahn veranstaltet die OrdnnngSpvlizci Dresden ani Sonntag ein Fraticn-Handballtnrnicr, an dem u. a. For tuna Leipzig und Leipziger Frauen SC tettnchmen. Sonntagnacht r j. lM M Geg. Vel. abzug. bei Otto Vecr, Oberlungwih, Hofer Str. 472 Pierer Rollen, Wenzel Scholz (>787—1857), der an fangs noch in Hafners Volksstücken gespielt hatte, an einem festlichen Mahl teilnahm, rief plötzlich Wachleute für Frankreich und Belgien (Werkschutz) mit Sonderbe- dingunqen gesucht. Es wollen sich nur absolut rüstige, möglichst gediente und unbescholtene Leute melden, bei denen die Lösung des ichigen Arbeitsoerhällnisses mög lich ist. Bewerbungen mit kurzem Lebenslauf und Angabe über Än- lritlstermin an: Wachdienst Südwestsachsen, Plauen i. V. Abt. Auslandseinsah, Fürstenstraße 88 Haus des Wachdienstes. bebr. Kleider,lchrank zu Kausen ges. Augeb. u. N. 682 kich der L Kegenangri hierbei zu nackigen E schewistische des Diens: weitere bei bruchskiimp tv:rd aukMeben. irk Oor VesbanllpfiaLten ten entwirrt sich auf schwankender Höhe zu einem von planendem Geist entworfenen Ineinander. Die Verteidigungsanlage erzählt von Erfahrung nahezu dreier Kriegsjahre. Hier ist kein Durchbruch mög lich. von wem immer und wann immer er versucht werden sollte. Nirgends eine gebrochene Masche im dichten Netz. Beruhigt schaut man feindwärts, hinaus auf das blaugrau schimmernde Meer, das in unergründlicher Ruhe vor uns liegt. Die von der Organisation Todt gebauten Bunker, von der bereits hoch stehenden Sonne angestrahlt, leuchten zu uns herüber. An einer im welligen Gelände liegenden Weg kreuzung werden Stämme für einen Unterstand cin- gerammt. Nom Krün nnd Erdbraun der Umgebung heben sich die dnnkelglänzenden Leiber der Arbeits männer ab. Schutz gegen Sonnenstich gibt der mit einer Blume keck geschmückte Strohbuk. Beim rnth- mUchen Tragen der Stämme, beim Zersägen und Zu- spitzen spielen die angestrengten Muskeln unter der schweißnassen Haut. Fließend schreibet die Arbeit von Hand zu Hand. Dickzolliger Draht verbindet die eingerammten Stämme, wäbrend an der Stirnseite bereits Erde angeschüttet und kestgestampft wird. Wie viele Gcfcchtsstände, Pokstellungen, Lausgrä- Eichenlaul Aus der Führer ver leutnant ! U-Bootes, terkreuz de nachstehend: immer bev als 16. L Eichenlaub Eisernen K Berlin, Kricgsmari lich der Vc zum Ritter leutnant ! Glückwunsch laubs mit barer Aner Eie und ! herzlichsten Grüße» 2H »//äs a^z/Fnec/^ u^zx^zz, maH zzz/Lex it^/zz^/z. it^> äzzzc/ üs^/zcz/H ^c/c-zzr c/azr^Sa/-, zzzzä r/czöez /tt'//// kaukielle om Atlantik Von NAD.-Kriegsberichter Miiller-Scrtcn Auf dem Schreibtisch Photographien der drei Brüder des Abtcilungssührers, die heute im Osten am Feinde stehen. Aus ihren Eesich:ern spricht oas harte Erleben vieler Generationen im Kärtnerland. Vor dem weitgeöffneten Fenster blühen in Rot und Gelb gepflegte Blumen. Der Posten kommt in sei nem kurzen Auf- und Abgchen bis zur vom Rosen strauch überwucherten Tür des niedlichen Vorgar tens. Aus dem Nachbarhaus lockt im Rundfunk eine französische Chanson-Sängerin mit einschmeichelnden Melodien. Der Obcrstfcldmeister breitet eine Karte aus. „An dieser Perteidigungslinie sind wir angesetzt. Die blauen Einlragungen bedeuten bereits fertiggc- stcllte Arbeiten." „Es ist ja bereits alles blau eingetragen," wende ich ein. „Ja", lacht der Obcrstfeldmcistcr, „wir haben in: der Hälfte der angesetzten Zeit die gesteckten Ziele erreicht." Auf dem Weg zur Baustelle lacht vom unbewölk- ! ten Himmel herrlichste Sommersonne. Die Hitze er fährt durch leicht bewegte Lust spürbare Milderung. Bei dem mächtigen Wisschreitcn glaubt man dem Oberstfeldmeister gern, daß er einmal Zehnkampf- mcistcr von Kärnten mar. Wir suchen ein heizbares möb!. Zimmer für ein belgisches Ehepaar. Heiios Wirkmaschinenzubehör, Zwingenberger <L Eo i Gut erhaltenes Herrenfahrrad zu Kausen ges. Angeb. u. L. 680 I- oder r- kamiko.z- KAtt mit Garten, in gutem Zustand z. Kausen gesucht. Anzahl, in jeder beliebigen Höhe. Ang. u. M. 681 Portionen ab und belegte nicht nur seinen, sondern auch den Teller des ausgebliebenen Gastes, der neben ihm sitzen sollte. Daun aß er, dabei fröhlich lachend, abwechselnd von beiden Tellern und sagte: „So, i ess' heut eben für zwei, dann sind wir doch wieder vierzehn!" Homerisches Gelächter erfüllte das Eßzimmer; die drohende Dreizehn war vergessen, und alles verlief in schönster Harmonie. Der Humor war stärker als Angst und Aber glaube. Sport des Zages Boller Betrieb in der Fubball-Gauklastc. Auch am bevorstcbcuäeil Sonutaa sieben alle zehn Mannschaften der sächsischem Fmtzball-Gaullaste tt» Kampf uni die Puuklc. Jur Dresdner Ostraacbcgc kommt cs ab 13 Ubr zu dem Kampf dcr alten Nivalem DSC und Ordnungö» als bMtelkanckelsbetried Im »LtsSz» rüget. tUtpapler Orogtzanctel KLLL UKiZ Ms Lumpen Ms? lMMMk Die Genug uung über das Gesehene kürzt uns den , „ .., , . ' ,. Zu Haufe zeichnet der Obcrstscldmeistcr hoch, die mit Zweigen verkleidet sich cna an einen " kleine Kreise mit blauer Tusche in die Karle. Dein dickstämmigen Baum anschmiegt. Die Männer hier s Eingeweihten geben sie Kunde von manchem scheinen von den Waldgeistern ihrer Berge das Tar- Schweißtropfen, der von opferbereiter Jugend hier nen gelernt zu haben. Von dem in die Astverzwci- am Atlantik vergossen werden mußte. Arno Kürschner und Frau Milda geb. Werner Gersdorf, de» so. August >442 Für dic uns anläßlich unfercr Ver mählung dargcblachten Glückwün sche und Aufmerksamkeiten danken wir hierdurch — zugleich im -Namen beider Eltern — auf das herzlichste. Obgefr. Horst Hupfer und Fran Hildegard geb. Winter Gersdorf, B-z. Chh. Hohcnstein-Cr. >. September >442 datentum am reinsten zu bewähren, sondern daß die !— , , Laufbahn des Jnsanterieofsiziers wegen der Vielse!- Kranke verzog das Gesicht zu einem schmerzlichen Uffz.Helmut Koch u. Frau Edith geb. Steiner Hohenstcin-Er. Gersdorf (Bez. Chtz.) z. Zt. auf Urlaub Weststra -;e 5 August 1942 Bild des Soldatentums darstcllt. Jeder Soldat muß gelernt baden, die Welt vom Standpunkt des Infan teristen aus zu schen und das militärische Geschehen danach zu beurteilen. Denn der Infanterist ist der jenige, der den Sieg vollendet. Die anderen Was sen können ibn nur vorbcreilen. Es ist auch kein Zufall, daß gerade der Insanlerieoffizicr, wenn er seine Aufgabe voll erfüllt, dem Bild des national sozialistischen Menschen besonders nahekommt, des Menschen, bei dem das Geheimnis der Wirkung in erster Linie auf der nemeinfchaftsbildendcn straft der Persönlichkeit beruht. Diejenigen jungen Deut schen aller Berufsgruppen, die sich jetzt dazu ent- lchließen, ihre Kräfte der stolzen Wehrmacht des Eroßdcutschen Reiches zu wiomen, müssen sich darüber klar sein, daß sie als Infanteristen nicht nur die Gelegenheit haben, das in ihnen steckende Sol- AStsiMer / LltgolS rervrocttenen8ctimuctt ur«. kaust laulenä krsnr ^scsv WemtteUerLUiiNe 30 IL8 Es ist klar, daß in unserem Zeitalter der Technik die neuen Waffen einen besonderen Reiz auf die Jugend ausüben, in denen sich die innige Ver bindung des Geistes der modernen Technik mit der Kriegskunst am deutlichsten erweist. Die U-Boot- Männer, die Flieger und die Panzer-Männer sind die Helden des Volkes. Sie haben Taten vollbracht, deren Ergebnis sinnfällig und sichtbar ist. Diese Einstellung ist selbstverständlich durchaus herechtigt. Sie beruht auch nicht auf einem romantischen Gefühl, sondern in der gewichtigen Tatsache, daß es eine be sondere Leistung bedeutet, wenn der moderne Soldat nicht nur die Maschine tadellos beherrscht, sondern sie auch im Zusammenhang des taktischen Geschehens richtig einzujctzcn weiß. Trotzdem darf man nicht übersehen, daß die sol datische Leistung letztlich auf der Verbundenheit mit der Gemeinschaft beruht. Darin unterscheidet sie sich in keiner Weise von jeder anderen menschlichen Höchstleistung. Nun ist aber die Infanterie von jeher das leuchtende Vorbild der echlen soldatischen Ge meinschaft gewesen. Am deutlichsten wurde dies in den Zeiten, als zum erstenmal die taktischen Körper gebildet wurden, mit denen die eigentliche Geschichte der Kriegskunst beginnt. Die griechischen Hopliten- hecre, die mazedonische Phalanx, die römischen Legi onen, sie sind die sichtbaren Beispiele der soldatischen Ecmeinschaftslcistungen. Aber niemand sollte den ken, daß davon heute keine Rede mehr sein könne, weil der deutsche Infanterist von 1642 nicht mehr in so engen Haufen kämpft wie noch die Grenadiere Friedrichs des Kroßen. Im Kegenteil, die ausgelöste Ordnung, zu der moderne Waffenwirkung die Heere zwingt, stellt an den Führer der infanteristischen Einheit erhöhte Anforderungen nicht nur soldati scher, sondern auch rein menschlicher Art. Auf dem inneren Halt, auf der Kraft dcr Persönlichkeit des einzelnen Jnfantericoffiziers beruhte die Unerschüt terlichkeit der deutschen Abwehrsront in dem schwe ren Winter 1!M/42. Auf den mitreißenden Schwung des Führers der einzelnen infanteristischen Einheit gründen sich die großen Erfolge in den Angriffs- schlachlen des vorigen und dieses Jahres. Das aber ist allein die Leistung des infanteristischen Führers. Man kann deshalb mit Recht behaupten, daß ge- mde dcr Infanterist das vollkommenste und reichste Alfred Schncknecht und Iran Käte geb. Engel Hohcnstcin-Er., 2. Scptcmb. > 442 Tur 4L!L;ung cis; om 31. Oerembor 1942 fällig ^orcisnclen ^Hgsltungrbetrogo; für Ais kTiivtrinsrtsuer gsv/öbrsn vor in jecksr »öde. ksratung kortenlorl — äntrögo vrbittek llorl-LnckAzirtnekLttljckö UreMvorein Leckren 1, l'fSgvn Ltfsüy 43 6em Für die Melduny und Einstellung al» Bewerber für die aktive Ossizicrslausbabn des Heeres ist vom 15. Juli 1942 an folgende Neuregelung in Kraft getreten. Die Bewerbung kann jederzeit vorgelegt werden, sobald dcr Bcwerbcr >6 Jahrc alt ist und sich in dcr b. bis 8. Klassc (Schuljahr 1942 48) höhcrer Lchr- anltalten bczw. den entsprechenden Klasten gleichge stellter Schulen befindet. Bewcrbungsgcfuche sind oei der dem Wohnort des Bewerbers nächstgelegcncn „Annahmestelle siir Ossiziersbcwcrdcr des Heeres" oder bei dem nächsten Wehrbezirkskommando einzu reichen. Annahmestelle ist siir Sachsen: Annahme stelle IV, Dresden 15, Königsbrücker Straße 125. Eine Vorauslcse wird durch Regimentskomman deure des Feldheeres aus Krund der Erfahrung des Krieges bei den Annahmestellen für Ofsiziersbewer- ber des Heeres durchgefllhrt. Psnchologische Eig nungsprüfungen finden nicht mehr statt. Die näch sten Einberufungen für aktive Osfiziersbewerber des Heeres finden voraussichtlich Anfang und Mitte 1943 statt. Nähere Auskünfte erteilen alle „Annahme stellen siir Osfiziersbewerber des Heeres" und die Wehrbezirkskommandos, bei denen auch das neue „Merkblatt für den aktiven Offizicrsnachwuchs des Heeres" zu erhalten ist. ! üMuntz! MrdLuernrrkM Sri Am 3. September, abends 8 Uhr! MIM llMMMMM im Gasthaus „Kronprinz", Ober lungwitz Dcr Ortsbauernführcr In L IL8 B tont der Osten auß kür die Fr veten Tru Frontabsch Bolschewis geb. 16. 1. 1920 gef. 26. 7. 1942 jWM Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, treusorgender, guter Gotte, der glücklichste Vati seines Söhn chens, unser lieber Sohn und Schwiegersohn, Bruder und Schwager, Onkel, Neffe und Kusin, der Pionier-Obergefreite Inh. des Pionier-Sturmabzeichens i. S. im Olten sein junges Leben sür Führer, Volk und Deutschlands Zukunft opferte. In großem Herzeleid Hertha Nichter geb. Vergelt und Söhnchen Gottfried ' Hermann Richter und Frau geb. Ziegner / Paul Seidel und Frau geb. Herziger / Otto Veyer, z. Zt. i. Osten, und Frau gcb. Nichler : Erich Richter und Frau geb. Fritzsche / Inge Richter / Heinz Görnitz, z. Zt I. Osten, und Frau gcb. Vergelt nebst allen Angehörigen. Reichenbach, Glauchau, Hohenstein-Ernstthal und Limbach, dcn 2. September 1942. Den Heldentod unseres lieben Arbeitskameradcn betrnuern wir aufrichtigen Herzens. Sein Andenken werden wir immer in Ehren halten. Die NetriebtzUihrung nnd Vtefolaschaft der Firma Arthur Ziegner, wrabmalkunst. Die Zahl 13 bedeutete für unheilbar abergläu- Lächeln und erwiderte mit einem Humor,, der schon bische Leutchen schon immer nahendes Unglück. l über den Dingen stand, weil er die Todesangst über- Dies wußte auch der Arzt Dr. Matthes, der sei-, wunde» hatte: „Aber bei mir ist heute Matthäi am nerzeit Philipp Hafner (1731—1764), den Schöpfer! letzten!" des Wiener Volksstückes, behandelte. Als der Me-! Wenige Minuten hiernach verschied Philipp Haf- diziner nämlich dcn schwer darniederliegenden Dich- ner in den Armen des Arztes, dessen Namen er noch ter nach seinem Befinden fragte, erhielt er die Ant- zu einein letzten Scherz, der sogar in den Volks wort: „Heut geht es besonders schlecht!" Da glaubte inund eingehen sollte, benutzt hatte. rausch einer Säge und im nahen Wald widerhallendc : bcn. Unterstände, Wege und andere Arbeiten wurden Axtschläge, daß wir am Ziel sind. Der durch die bereits von den nimmermüden Händen der Arbeits- Bäume durchleuchtende Vaustellenwimpel der Abrei- ! männer fertiagestellt. Zusammen mit der Arbeit der lung spielt um die im Waldbodcn fcstgcrammte Pioniere und der Männer der Oraamlation Todt Stange. Ich stehe plötzlich vor einem MK.-Stand. j fügt sich so in fleißigem Hämmern Stuck um Stuck Selbst aus nächster Nähe konnte ich vorher nichts er- s K"n ehernen Schild an der Westklanke des Konti- keuncn. Die Tarnung ist eine vollständige. Jetzt nents. Die stets lachenden Gesichter der Arbeits- erst gewahre ich auch, daß ringsum das Schußfeld! männer können nicht darüber binwegtnnschen daß sreigemacht ist. ! die Arbeit hier bart und schwer ist. Stete Bereit- Striche und Kreise in dcr vorhin einqesehencn fchafr und unermiidlichcs Werken im Westen tragen Karte nehmen hier außen Leben nnd Erstatt an. An, dazu bei. daß auf anderen Kriegsschauplätzen große dem MK.-Stand werden letzte Rasenvlatten ange- militärische Erfolge errungen werde» können, von ->- NX..-.! > deren Kunde in diesen Tagen die Welt voll ist. der Arzt seinen Patienten etwas ausheitern zu müs- . „ , sen. Er sagte darum scherzend zu ihm: „Nun, heut, Wiener Komiker und unvergleichliche Darsteller hei ist doch nit der Dreizehnte!" i terer Rolle». Wenzel Scholz l1787—18571. der an- zum Schrecken aller Anwesenden die Gastgeberin: „Herr Jesses, wir sind ja dreizehn bei Tisch!" Die vierzehnte der geladenen Personen war näm lich erkrankt. Auf allen Gesichtern prägte sich größte Bestürzung aus. Einer schaute verzweifelt den an deren an. Schließlich blickten alle auf Wenzel Scholz, als ob der berühmte Komiker die verfahrene gung geschickt eingebauten Nest hat man herrlichste Situation retten könnte. . I,n Maßstab der Wirklichkeit liegt die! Und er tat es auch „Beruhigen Sie sich, gmi ' ' Überall emsiges Tun. Frau! Beruhigt euch! Noch ist bei keinem von uns »i und Stellungsbau-! Matthäi am letzten!" Mit diesen Worten schnitt er
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite