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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194205232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420523
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420523
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-05
- Tag 1942-05-23
-
Monat
1942-05
-
Jahr
1942
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U Letzte Ehrung für Gauleiter No euer Halters in Oldenburg-Bremen, Karl Roever, oder Gruppenpreis l eintreten, wenn dieser nicht Welt IL8 Berlin, LS. Mai. In Venedig hatten sich H der 's t' Denlsibc Jäger schäften 13 fowtetifche Klug- ge- ,ur die Journalisten der Ordnungsmächte zu einer Union zusammengeschlossen und hatten auf ihr Ban ner den Kampf für Wahrheit, Recht und Freiheit geschrieben. Damit war eine Phalanx aller derer gebildet, die sich das Gefühl für Anstand und Sitt lichkeit in allen Dingen, die die öffentliche Meinung angehcn, bewahrt haben.' Es ist für einen Jour nalisten der Ordnuugsmächte schlechthin undenkbar, anders zu schreiben, als ihm die Wahrheit und seine aus dem Tatsächlichen geschöpfte Überzeugung dik tieren. Das ist eine Folge der geschichtlichen Er scheinung, dass in den Ordnungsmächten die weltan schaulich« Ausrichtung der einzelnen Völker eine geschloffene ist. Daher ist es auch dem Journalisten in den Ordnungsmächten eine Sache seiner von der Allgemeinheit getragenen Überzeugung, wenn er in der Presse so schreibt, wie er schreibt Seine Auf fassung von den realen Dingen des Lebens ist da her übereinstimmend mit der Wahrheit. Gerade deshalb kennt der Journalist der Ordnungsmächte Probleme der Pressefreiheit überhaupt nicht, denn es gibt keine Mächte, die ihn aus eigensüchtigen Motiven heraus in seiner freien Meinungsäusserung zu knebeln vermöchten. Dieser grossen Gruppe eines in seiner Überzeugung unerschütterlichen Journalis mus im Bereiche der Ordnungsmächte steht jene Gruppe von Journalisten gegenüber, dir in den Plutokratien zwar viel von Pressefreiheit faseln, gleichwohl aber die schlimmsten Knechte internatio naler Jntrrcfsentengruppcn sind und deren Befehlen und Weisungen gehorchen müssen. Diese Abhängig keit von international eingestellten Interessenten- gruppcn führt natürlich auch zu einer geistigen Ab hängigkeit, die mit Pressefreiheit nichts zu tun hat. I Der Angehörige dieser internationalen Journaille < muss so schreiben, wie es sein Brotgeber von ihm ! verlangt. Sonst fliegt er auf die Strasse. Er muss ! also, will er seine Existenz nicht verlieren, auch be- ! reit sein, berufsmässig die Wahrheit zu vergewal- ' tigen und die öffentliche Meinung zu vergiften. I „Internationalen Vereinigung der Journalisten aller freien Nationen" bedeutet also nichts anderes als den Sieg des Kapitalismus und der Plutokratie über die Pressefreiheit, über die jene Journalisten soviel reden, und über die Wahrheit, über die sie gern reden möchten, aber nicht dürfen Es wirkt da her sehr komisch, wenn sich diese Vereinigung mit Nachkriegsproblemen befassen will, um zu verhin dern, dass durch die Presse Zwietracht unter die Völker getrogen werden könne. Gerade die pluto- kratische Presse hat ja von jeher auf internationale jüdische Weisung ihre Hauptaufgabe darin sehen müssen, die Völler untereinander zu verhetzen. Wenn ferner sich diese internationalen Journalisten plutokratischer Färbung für die Hochhaltung der demokratischen Ideale einsetzen wollen, so beweist diese Phrase gerade ihre Abhängigkeit von den internationalen Mächten des Judentums und der Freimaurerei, für die es nur eine Herrschaft ihrer eigenen Interessen, nicht aber eine Selbstherrschaft des Volkes gibt. Interessant ist auch dass man Massnahmen für die Unterstützung ausländischer Journalisten vorsehcn will. Das heisst mit ande ren Worten, man will ausländische Journalisten Am IN. Mat tk der vom Sonders« sbt tu Verbrechens »ach der Bcroiöuung ite» Küb- Loudoner Korrespondent des schwedischen „Aftonbladet" fasst die in der Oberhaus vorgebrachte» Ansichten dahin zusammen, Engländer und ihre Verbündeten länger« Berlin, 2L. Mai. In den Mittagsstunden der Freitags wurde di« sterblich« Hülle de» verstorbenen Der Blattes bebakt« bass di« kaufen, um sie zu gleichen Knechten des internatio nalen Judentums und der Plutokratie herabzu würdigen. Wir glauben indessen, dass der für die Ordnungsmächte siegreiche Ausgang des gegenwär tigen Krieges auch zu einer Neuorientierung der Presse in der Welt führen und damit die „Inter nationale Vereinigung der Journalisten aller freien Nationen" als ein auf Lügen ausgebautes Gebilde dahin verschwinden lassen wird, wohin sie gehört, in den Orkus. höher ist als der bisherige Preis des Unternehmens. Hat ein Betrieb bisher zu billigeren Preisen al, den festgesetzten Einheit»- oder Eruppenpreis«» ge liefert, so steht dieser Betrieb für die Gcwinnab- führung den Unternehmung«» gleich, die rückwir- ke»d in de» Einheit»- oder Gruppenpreis l ein- treten. Unternehmungen, die nicht zum Einheils preis oder zum Grnppeupreis l liefern, müssen da mit rechnen, dass sie bei der Vergebung von Austra- gen gegenüber solchen Unternehmungen benachtei ligt werden, die den Auftrag zum Einheits- oder Gruppeupreis l ausführeu. Bei einer Einschränkung der zu vergebenden Aufträge können diese in erster Linie solchen Unternehmungen entzogen werden, die nicht zum Einheits- oder Gruppenpreis l liefern. Mit der Entziehung der Aufträge entfällt auch die darauf gestützt Bevorzugung bei der Zuweisung von Arbeitskräften. Rohstoffen und Betriebsmitteln. Eine Neuerung ist die Einbeziehung der Unter- lisserer in die Preissenkung. Wenn die Festsetzung des Einheits- oder Gruppenpreifes für ein Unter nehmen eine Preissenkung bedeutet, so kann da, Unternehmen in Zukunft von den Untcrlieserern, di« für das von der Preisfestsetzung betroffene Erzeug nis arbeiten, eine angemessene Preissenkung ver langen. Als angemessen gilt eine Herabsetzung des bisherigen Preises um lv v H, sofern nicht die Beteiligten sich auf einen anderen Satz einigen oder der Arbeitsstab im Einzelfall etwas anderes fest- setzt. Menn für die Uuterlieferung bereits Preis« durch den Arbeitssiab oder den Preiskommissar allgemein festgesetzt oder vom öffentlichen Auftrag geber als angemessen bestätigt worden sind oder die Aufträge zu einem Kartellmindestpreis ausge führt werden, so kann eine Preissenkung nicht ver- nitionsdepot wurde getroffen und ging in die Luft. Zwei Flugzeuge wurden am Boden zerstört! ein drit tes Flugzeug wurde vom Feuer unserer Flakbatte rien abgeschosse». — Gegen die Ziele auf Malta rich tete» sich Unternehmen der Kampfflugzeuge der ita lienisch»» und der deutschen Luftwaffe. Zeit hindurch ein« Okkupationsarmee in Deutschland halten wollten, und zwar „als eine Art Schutzarrest für das deutsche Volk". Wie sich Lord Leighton ausdrückte. Der schwedische Korrespondent macht darauf aufmerksam, dass auch Arbeitsmiuister Bevin sich bereits jetzt den Kopf zerbricht über Demobili- jierungssragen. Im Unterhaus habe er angekün digt, dass di« Wehrpflicht in England nach dem Kriege beibehalten und die Entlassung über mehrere komme». Es ist die ohnmächtige Wut der Erfolg losen, die diese Ausbrüche niedrigster und gemeinster Gesinnung diktiert. Man will Deutschland ans- läschen, ihm jede Zukunftsmögkichkeit nehmen. In oller Ruhe notieren wir diese Äusserungen des Has ses, die trotz aller häufig gehörten gegenteiligen Agi tationsphrasen bei der massgebenden Plutolraten- clique immer noch vorherrschen. Diese Leute werden nicht klug durch geschichtliche Beispiel«. Auch haben sie sich bereits derart in bolschewistisch« Eedanken- gänge verrannt, dass Vernunft ihnen ein fremd«. Lieg riss geworden ist. Sie müssen von ihren Ses- Das Ver- Mu- der ge- Jahr« verteilt werden solle, anscheinend um nögend Truppen zur Besetzung Deutschlands Verfügung zu haben. Wieder einmal sind die wahren Absichten jüdisch-britischen Kriegshetzer klar zum Ausdruck Berlin. — Ilm den geschloffenen Einsatz und «Ine den wechselnden Unfordernnaen der Prout entsprechende Schlagkraft der RüstunaSoraanllaiton ,n ermöglichen, bat der Ebes des Oberkommandos der Wehrmacht Teile deS lb» unterstellten Webrwtrtschafts- und RüstuugSamle» dem NeichswiniÜer für Bewaffnung und Munition Speer al» SillstunaSamt,»r Bersiiguna aestellt. Zum Ebek de» Neuen NüftuuaSaiuteS des Sleich»mtnilt«r» für Rewaff- «nng und Munition wurde General der Infanterie Tho» «na» unter Beibehaltung seiner Stellung al» Ebes de» kSebrwirlschafiSamtes im OKW. ernannt. Madrid. — Der Präsident »er Republik Eblle. Rio», betaut« ta fci»er ersten Botschaft an den chilenischen Kon- »retz anlükltch de« chilenischen Nationalfeiertage», dah in lldercintttmwnn, mit der politischen Linie, die Little fett be» Ausbruch boö priese« Angenommen bad«, Chile «tue »Ntfchl-«»»« NfuiraltUUpollilk verfolgt. ! SAnvetgen. trüge ab. Riga. — Riaa wegen Riesige Ka»tfchukm«ng«n an der irischen Küste angeschmemmt Lissabon, 23. Mai. Nach Berichten aus Dublin sind in den letzten Monaten riesige Menge» von Kautsch»! an der irische» Küste angeschwemmt worden, die von Schiffe» stammen, die auf dem Atlantik ver- s««lt wurden. Nach de» Dubliner Berichten ist die se» Strandgut so umfangreich geworden, dass eine besondere Gesellschaft zum Treuhänder für die Samm lung und d«n Kauf dieses Kautschuks eingesetzt wor den ist. Man erwartet, dass auch in Zukunft noch grosse Mengen von Kautschuk an den Strand getrie ben werden. Aus dieser Meldung geht hervor, dass die Engländer verzweifelte Versuche gemacht haben, »or dem Verlust von Malaia grössere Kautfchukre- serven nach Europa zu bringe«, dass aber ein be trächtlicher Teil dieser Kautschukschiffe von den deut schen U-Booten verjeult worde» ist. seines Gauleiters und legt den Kranz nieder. Zu gleich intoniert die Staatskapelle leise und ver halten die Weise vom „guten Kameraden". Wäh rend der Führer der Witwe des Verstorbenen sowie den nächsten Angehörige» sein Mitgefühl in beweg ten Worten ausspricht, heben sich die Fahne» wie der, klingen das Deutschlandlied und das Horjt- Wessel-Lied auf. Politisch« Leit«» au» dem Gau Weser-Ems heben nun den Sarg mit den sterblichen Überresten. Unter den Klänge» des Traucrmarfches aus der „Eroica" von Ludwig van Beethoven tra gen sie den Katafalk hinaus. Auf der Freitreppe des Mosaiksaale» übernahmen Sargträger der SLehrmacht den Sarg, der auf dem Wilhelmplatz auf die Lafette gehoben wird. Der Gauleiter und Neichsstatthalter kehrt an die Stätte seines Kamp fes, in seinen Gau Weser-Ems, heim. Im Anschluss an den feierlichen Staatsakt er folgte die Überführung zum Lehrter Bahnhof, von wo aus ein Sonderzug den toten Gauleiter unter dem Geleit seiner engeren Mitarbeiter in die Haupt stadt seines Gaues Weser-Ems, Oldenburg, brachte. Ein stattlicher Trauerzug, umfassend das Führer korps der Partei, die Spitzen des Staates und der Wehrmacht, gaben ihm aus seiner letzten Fahrt durch die Hauptstadt des Reiches ein ehrendes Abschieds- gcleit. Bolschewistische Angriff« gescheitert Helsinki, 22. Mai. Finnischer W«hrmachtsbericht oom 22. Mai: Auf der Karelischen Landenge war keine nen nenswerte Kampftätigkeit zu verzeichnen. — Auf der Aunus-Landenge griff der Feind mit zwei Kom panien, von schweren Waffen unterstützt, einen Stützpunkt an, wurde aber von unserer Infanterie zurückoeschlagcn. Der Gegner liess gegen zwanzig Gefallene vor unseren Stellungen zurück. An zwei anderen Stellen wurden feindliche Aufklärungsoor- Püsse in Kompaniestärke abgewiesen. — Im süd lichen Teil der Front und in der Gegend von Ruka- järoi gewöhnliche Feuertötigkeit. In der Gegend von Uhtua beschoss eigene Artillerie wirksam feind liche Stellungen. Bei Kiiskisjarvi war die Feuer- tätigkeit der Infanterie lebhafter als gewöhnlich. In einem Abschnitt von Louhi, wo der Feind ein- geschloffeu war, wurden bei der Säuberung des Kampfgebiets 3lB gefallene Bolschewisten gezählt, lütt Gefangene wurden gemacht, und eine bedeutende Anzahl von Infanteriewaffen wurde erbeutet. „SÄutzarrest sm das druMr Bolt" Stockholm, 22. Mai. 2« e»glische» Oberhaus entlud sich am Donnerstag wieder «inmal der ganz« Vern ich t u n g s w i l l» und verblendet« NtUt A1M-NUN« dtS Brej-toMMatt Bo» unserer Berliner Schriltieituna IL8 Berti», 22. Mai Der «rbeitsstab beim Oberkommando d«r Wehrmacht hat bereils üb«, 17<B Einheits- oder Gruppenpreis« sür Lieferung von Rüstungsgegenstände« festgesetzt. Damit ist dir Aktion so ziemlich beendigt. Da» Verfahren hat sich ausserordentlich gut bewährt. Ilm nun nach einig« off«ne Frage» zu klären und di« Aktion wei ter fortzuführen, hat der Rcichslommijjar sür dir Preisbildung jetzt eine neue Anordnung erlass«». Danach gilt d«r vom Arbeitsstab festgesetzte Ein- Heils- oder Gruppenp reis für alle unmittelbare» und mittelbaren Li«s«rungen an öffentliche Auftrag, geber sowie sür diejenige» Lieferungen, die d«, Arbeitsstab besonders bezeichnet. Er tritt bei lau fende» Verträge» sür die beim Inkrafttreten d«, Preis«» noch au»fteh«»dea Lieferung«» an di« Steil« des vertraglich vereinbarten Preises Betriebe köu- nen sowohl bei lanjendea als auch bei bereit» b«i- Vicks Wer se ist der waf Verdunkel Sonnab Sonntag: ! Beginn sein vertrieben werden. Erst dann erhält die wieder Frieden und Ordnung. Italienischer Mehrmachtbericht Rom, 22. Mai. Das Hauptquartirr Wehrmacht gibt bekannt: An der Cyrenaika-Front Artkllerieduelle. feindliche Hinterland wurde erfolgreich von bänden der Achsenluftwaffe angegriffen. Ein rer» zum Schutze der Sammlung von Wintcrlachcu Ilir die Kraut vom ?». Dezember wtl zum Dod« und dau ernden Ehrverlust verurteMe Karl Null binaertchtct wer den. Ruft var mit dem dibbele» von Pelzsacheu ans der Winterlachenlamnilirna beauftragt. Unrcr Mikbromü sei. »er Bcrlranensstcvima bat er sich «lneii tiir die an der kraut einaeietzte» Schmeltern de» Deutschen Rote« Kreu- zes bestimmten wertvollen Dameupelzmantel gnaceianct und versucht, ib» in» Altrctzf ,n verbringe». Stockholm. — Die ftSnblacn schweren Verluste de« engltfch nordamcrlkanischeu BersoraunaSschlfsabrt. öle in ter iirireftcii Conöermtltmm de» OKN. über die Ver senk»», von 21 Schissen nist zusammen 12N EI BRT. «»«der ««»mal threm iiiimtboerftänöllchen Ntederfchla« sanken, «erde« tm Laaer der Demokratie» mit wachs«»' der Sorg« beoiachtet. Der berüchtigt« D«utsch«nhasser Lord Banfittart trat dafür «in, dass «in« „gerrchte Bihandluag" De»tschla»d» nach d«m Krieg gar nicht in Frage komme. Der Labour-Lord Nathan befürwortete eine Fortsetzung d«r Blockad« nach Ei»st«ll»»g der Fei»dsrligl«it«n, wie es auch nach dem Weltkrieg der Fall war. Dieser Lord mit d«m bezeichnenden Namen erklärte, die Labour-Partei werd« auf einer ^entscheidenden Bernichtung der Macht Dentschland» und aus einer dauernde« Garantie" bestehen. Sie werde ausserdem darauf bestehen, dass die Berant- wortlichen ihrer „Bestrafung nicht entgingen". Deutschland müsse di« Schwer« der Macht zu fühlen bekommen. Der Kolonialminister Lranborne sprach von eine« „harten und unerbittlichen Gerechtigkeit für die Deuts«.,;»", di« ein« Kritische Gerechtigkeit" jein müsse. „Zukunft für Tsch»«gking sehr ernst" Tokio, 2L. Mat. Drr Sprecher des fapanifchen Informattonsamtcs, Tomokatzu Hori, erklärte, wie Domei meldet, vor der Presse: „Die grösste Enttäu schung für jene Leute, die um britische und nordame- rilanische Hilse flehen, war die Tatsache, dass weder Roosevelt noch Churchill eigentlich sagen können, wann und wie ihre so freigebig gespendeten Hilfs garantien in die Tat nmgesetzt werden. Präsident Roosevelt und Premierminister Ehurchill, die von der Sowjetunion zur Eröffnung einer .^weiten Front" in Europa gedrängt werden, die General Wawell um weitere Hilf« für Indien bittet, die Tschungking um sofortige Entsendung von Flugzeu gen ausleht, während Australien SOS-Ruf« fendet, musst«» verspreche», dass irgendwelche Mittel und Wege gefunden werdrn." Hori wirs darauf hin, kämpft «r gegen die parlamentarischen Bertreter der bekämpften Parteien, seit September 1930 hat er einen Sitz im Reichstag und beginnt weit über den Rahmen seiner H«iniat bekannt zu werden Am 29. Mai 1932 könnt« Ro«o«r dem Führer «inen deson- deren Erfolg sriner Bewegung melden, da an die sem Tage zum «rsteninal im Reich die national sozialistische Bewegung in einem Lande die absolute Mehrheit im Wahlkampf errungen hatte. Dir Folge war, dass Karl Noevrr am 1V. Juni 1932 Minister präsident in Oldenburg wurde. Nach der Macht übernahme ernennt der Führer am b. Mai 1933 Pg. Roever zum Reichsstatthalter in Oldenburg und Bremen. Heute nehmen wir nun Abschied von ihm. und wir wissen, dass weder Führer noch Bewegung diese» Mann jemals vergesse» werden." Als Reichsminister Rosenberg geendet hat, tra- von dem Haus der Auslandsorganisation der NSDAP, am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf, wo drr Tote aufgebahrt »ar, tn feierlichem Zug« nach der Neuen Reichskanzlei übergeführt. Die letzte gross« Ehrung in der Neichshauptstadt sür einen der ältesten und treuesten Kämpfer der nationalsoziali stischen Bewegung nimmt mit dem feierlichen Staatsakt ihren Anfang. Alle führenden Männer de« nationalsozialistischen Staates, fast alle Reichs minister, die Reichsleiter, di« Gauleiter, di« Füh rer der Gliederungen der Bewegung, hohe und höchst« Offizier« drr nationalsozialistisch«» Wehr macht, sie alle nahmen an dem Irauerakt in der Neue» Reichskanzlei t«U. Gegen >1 Uhr wird der Kranz de» Führers von zwei Offiziere« der Leib standarte A „Adolf Hitler" in de» Mosailjaal getra gen. Geführt von Reichsminister Rosenberg, be tritt sodann di« Witwe des vrrstorbenen Gauleiters den Saal. Ihr folgen, von Parteigenossen geführt, die übrigen Angehörigen Kurz danach erscheint Reichsmarschall Hermann Göring. Um 15 Uhr betritt der Führer den Mosaiksaal, begleitet von seinen persönlichen und militärischen Adjutanten. 2» tiefem Ernst schreitet er, von allen stehend begrüsst, durch den Mittelgang bis vor den Katafalk. Mit erhobenem Arm entbietet er seinem treuen Mitkämpfer Karl Roever den Grub- Dann wendet er sich den Angehörigen zu und drückt ihnen teilnahmsvoll die Hand. Als die Klänge der Trauermusik aus Richard Wagners „Götterdäm merung", vorgetragen von der Staatskapelle unter Leitung von Professor Heger, verklungen sind, er greift Reichsminister Rosenberg das Wort. 2n sei nem Abschiedsgruss umreisst er den Lebensweg und Has Lebenswcrk dieses Kämpfers, der zu Lebzeiten und nun im Tode allen eine Verkörperung unbe dingter Treue, Künder einer neuen Weltanschauung, Vorbild kompromisslosen Kampfes ist. „1928 ernennt der Führer Roever zum Gauleiter des neugebildeten Gaues Wefer-Ems. Damit Hatton Jahre unermüdlichen Kampfes ihre erste Anerken nung erfahre», die ihm Ansporn für eine weitere Werbetätigkeit wurde. 2m Oldenburger Landtag! Nationen richtete, weil „die unmittelbare Zukunft für Tschungking sehr ernst" sei. „China braucht alle Hilfe", so habe der Sprecher Tschungkings erklärt, „die unsere Freunde uns zukommen lassen können, und zwar muss diese Hilfe mit der äussersten Beschleu nigung eintresfcn. Was Australien anbetrifft, so sagte Hori, sei es interessant, dass dessen Notsignale immer dringlicher und häufiger werden, was in völligem Widerspruch zu den phantasievollen Behauptungen über angeb liche Erfolg« tn der Schlacht im Korallenmeer steht. Hori erklärte lächelnd: „Die Antwort der USA. aus diese inständigen Bitte» Australiens und Tschung kings war die kürzliche Bekanntmachung des Wei ssen Hauses, dass ei» starke» Kontingent amerikani scher Truppen in Nord-2rland statt in Australien gelandet ist." Berti». — Der Neichsinatudfübree «mpfln« öl» erste» Lauddienslsührer und -fsttzrertmien «ns Dänemark, Slam land, de» Niederlanden und Norm«»««, Es ist das Eigenartige, dass unser« Feinde uns alles das nachmachcn, was sie so heftig bekämpfen. Der ehemalige Präsident der Bereinigten Staaten Hoover will faschistische Wirtschaftsmethoden in Nordamerika «inführe», und die internationalen Berufslügner organisieren sich jetzt nach dem Muster unserer Union nationaler Journalisten. Das Ge bilde, dass sie da gegründet haben, ncnnen sie die .Internationale Bereinigung der Journalisten aller freien Nationen". Schon der Titel dieser Beruss- Lpoi-i-ii feit Bo» K«li« I Selbllver seine Keseb, iikN wir all. and keinen dciN macht sein sUUes verflogene ! Nutzen viel» Rechnung t lause »richt. Kam!» hock« sunderbaltm in KrledcnS Einlchräuku der Turn- 1 die Zeit »a ko wolle» ir Na« Gabe i «ii den „Psi Natur, das Menschen a freien Klus, Auch hier t Kreude und listische Rei« aauzcn Voll di« Smel- sröhliches. n Krau jeder sollen tcilne SvortbeirieS Reich. Wir Volk erbebt mast seines Seele. Es Toe« finden Volksfestes kleinen kri« so stolz und »nftaltuug i wenige Jab zenüat. dl« fassen, baft « nur einen B fen — früh« «twa nur z» soll ein KeN es nur iraei NSNL. turi für alle" ore ob der ciurcl loS soll sich „vorschrifisn Nnr. daft je« Wettkämpfe, sollen der I schitnsicu T Feder, der i wohl einmal gintcr. Jun deutschen Tu cilterliche» j dem ernsten beschwert sich nutz Wind - Kührer will genwröen. A der LelbeLlib Gestalt an. gebildet, lii auf den are lanfzcit wird tcn Stellt» nutz Zweck i zeit» nud kri« vergessen. do langt werden. Im übrigen hat sich der Arbeitsstab so gut be- währt, dass er auch bei anderen Reichsbehörden für grosse öffentliche Aufträge, zum Beispiel bei der Reichsbahn, Einführung finden wird Wieder üb«r 2,st Million««' Dresden, 22. Akai. Die Haussammlung für da» Kriegshiljswerk für das Deutsche Rote Kreuz, di« am 17. Mai durchgeführt wurde, hat wiederum ein hervorragendes Ergebnis gebracht. Abermals ergab sich gegenüber allen bisherigen Sammlungen für das Deutsche Note Kreuz eine erhebliche Steigerung, und das Ergebnis des entsprechenden Tages des Vor jahres wurde um mehr als 3Ü. v. H. übertroffen. Mit dem im Gau Sachsen errechneten vorläufigen Ergebnis von 2 631709,93 RM. bewies die Heimat erneut ihren Willen und ihre Bereitschaft, an ihrem Teil beizutragen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind, um d«n sicheren deutschen Sieg im gegenwär tigen Schlcksalskampf zu dem glänzendsten der deut schen Geschichte zu machen. Der Soldat kämpft sük diesen Sieg, und die Heimat hilft ihn erringenI Mine MSdunasn Beeil». — Der Kübrer verlkeft öa» Rll'erkrenz bei ilobenstein- Im f»t»r> errädlunz uralte blotö scliSttornäer ter wollte io 5clilllleru»8 fttsckrlien mft vurk seiner «les liampke unck Hölle i Lacke xelrüm „Von 6Iück «ter lliwwel unck vnzlücl am Menscbe llimwel dril sein 6lü<L > eizeaen 8rw in cken tti« komme. V« itm vergeb« «lancke leitet äes tlekükls. vis sie ist: äu ckir zerec «lel: Turiscln braun bat l ne» kilm» z punstte cker llanöluag i» blieckerlkeio, »Inkei unck ' «Itc» Viktor« leit fabrdun unck 8onv«v» »ock Lkristin Aaralck L hatte auct, l n«s kilm» v Meiller Zu» »etniüli^r « lügnerorganisation enthält eine Lüge. Wenn die plutokratische Journaille sich „Journalisten aller freien Nationen" nennt, so schlägt sie schon damit der Wahrheit ins Gesicht. Die von Plutokraten be herrschte» Nationen sind nicht frei. Sie tanzen »ach der Pfeise des internationalen Judentums, des Kapitalismus und machtgieriger Imperialisten. Die geistige Diktatur, unter der die Nationen im seind- lichen Lager stehen, schliesst jede freie Meinungsäusse rung eines Volkes an sich aus. Nicht was das Volk denkt, geben die plutokratischcn Journalisten wie der, sondern sie bearbeiten das Volk mit der Mei nung derer, die die Presse dafür bezahlen So ver suchen sie, eine öffentliche Meinung zu bilden, an statt die Organe des Ausdrucks einer allgemeinen öffentlichen Meinung zu sein. Die Gründung einer , Eisernen Kreuzes an: Maior der Schutzpolizei Nuöolf Pannier. Bataiiluuskommauöeiir in einem ti Polizetreab wenn Major der Schulwolizet Helmut Dörner, Batall- louskomuiaudeur tu einem tt-Poltzc!eeai:reut; Haupt mann Dedo vou Krvliak. Kompaniechef tu einem Jusaii- terje-Neatment: Oberleutnant Richard Hoheiibaufen. Bat- keriefuhrer tu einer Stnimaeschnbablelliina: und an kentnaut Jäkel, Kluzzengfiihrer lu einem Sturzkampf- arichwadcr. B«»li». — Das Lazarettschiff der deutsche» Kries». marin« ..«lerander van Humboldt", das sich ans »ee Kahrt nach einem Haken an der noriveatkihen Küste be- fauö, wurde trotz seiner der Gcnker Itonveiitiou enisprc- chenden ünbereii tlcuuzeicheu durch clii Uiiicrkeeboot an- acnriffen. ohne daft e» hierdurch Iracndwie bcschädiat wurde. Die» ist et» weiterer Kall tu der lange» Reih« der Missachtung de« Noten Kreuze» durch die fclndlkchen Mächte, die sich über «in« ailaeni«Nu anerkannte inter nationale Bestimmung bluivegfeven. Berit». — Wie öa» OKW. mittetlt. waren öle deut sche« Truppen tm nördlichen Abschnitt der Ostfront am AI. Mai kn schweren und zahlreichen Kämpfen erfolgreich Kcludliche Ncglmcnler wurden vor den deutschen Slclluio gen auf 12 Kilometer Kronlbrcite zusammciinelchosseu. Di« Sowjet» muftten allein var einem deutschen Regiment über Il0N Toie znrücklaftc» Die Wasfeu-fs zerlchluz zehnmal wiederhol e bolfchewksilschc Angriffe SturzkampP sinazenge vernichteten wiederum eine 'grilliere Anzahl feindlicher Panzer und brachten feinditche Batterien zum Hass, der sich angesichts de» Scheiterns aller briti- G«»»leiters de» Gaues Weser-Ems und Reichsstaitz sche» Plä»e »nd Hoffnungen aufgespeichert hat. «» »» dass Tschungking in einer sehr heiklen Lage fei. Er erwähnte, dass der Tschungkiug-Sprecher am 19. Mai l ungeduldig eine« Hilssappell au die vereinigte» Die Berufslügner organisieren sich Vo» nuferer Berliner Cchristleltiing gen zwei Ossi-Ur« drr L«ibjta»darte H „Adolf Hit- .... . ler" d«n mächtige» Kran, des Führers vor de« s «rjullten Vertragen rückwirkend^ >edoch Katafalk. Der Führer tritt vor die sterblich« Hülle s sruhrsten» vom 1. J-n-ar 1!UI ab, ,n den «mheiis-
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