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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194207021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-07
- Tag 1942-07-02
-
Monat
1942-07
-
Jahr
1942
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entfernt, nachher das Blatt als Lesezeichen benützt und in der Vorstellung daß er doch etwa» hatte wcg- werscn wollen, den Blumentopf durch das Fenster befördert. Ver weg au; der Irre Kompass, OK? un6 Sterne weisen 6en ^/eg rllcksichtigen, das; am 1. April 1940 die Uhrzeit in Deutschland geändert wurde. Auch der gute Mond gibt die Himmelsrichtung an. Der Vollmond geht immer gegenüber der Sonne auf und unter. Zur Frühlings- und Herbstzeit steigt er bei Sonnenuntergang im Osten empor, steht um Mitternacht im Süden und versinkt bei Sonnenauf gang im Westen. Der zunehmende Mond, nehmen wir das Erste Viertel an, steht abends im Süden und geht um Mitternacht im Westen unter. Der ab nehmende Mond, das Letzte Viertel, taucht dagegen um Mitternacht im Osten aus und besuchet sich mor gens im Süden. Die Mondstellungen in den anderen Jahreszeiten näher zu bezeichnen, würde hier zu weit führen. Unser Trabant rückt in je einer Stunde um die Breite seiner Scheibe fort, so datz er am anderen Tage später auf- und untergeht und zur selben Nacht stunde etwa 19 Krad vom letzten Staude entfernt ist. Ein Sachverständiger könnte mit der Uhr die Him melsrichtungen auch nach dem Monde bestimme». Die hell leuchtenden Planeten können wegen ihrer so oft wechselnden Sichtbarkeit und der ausfallenden Lageänderung nicht als Richtungweiser dienen, wohl aber die nächtlichen Sonnen oder Fixsterne, die ihre gegenseitigen Stellungen für den Laien nicht merk lich verändern, sondern nur an der allgemeinen scheinbaren Himmelsdehnung von Osten nach Westen teilnehmen. Seit den ältesten Zeiten sind die Sterne zwecks leichterer Übersicht und Bezeichnung gruppen weise zu willkürlich geordneten Bildern zusammcn- gefaßt worden. Es gibt nun einige Sternbilder, di« in Deutschland nie auf- und untergehen. Zu ihnen gehören die sogenannten Zirkumpolarsterne in der Nähe des Himmelsnordpols, der genau im Norden zu suchen ist. Von ibnen merken wir uns drei, die man leicht aufsinden kann: den Krostcn und Kleinen Bären und die Kassiopeia. Am leichtesten findet man stets am Nordhimmel den Krosten Bären oder Him melswagen. Seine sieben Hellen Sterne zeigen ein verschobenes Viereck, das den Wagenkasten darstellt, und einen links angehängtcn Bogen mit drei Ster nen, der die Deichsel des Wagen» sein soll. Das Sternbild hält sich in den späten Abendstunden des November und Dezember nahe am Nordhorizont und steht zur selben Zeit im Avril und Mai in der Nähe oes Zenits, stets in nördlicher Richtung. Der Krosts Wagen fährt nicht vorwärts, sondern rückwärts um den Himmelsnordvol herum. Der wichtigste Wegwei ser ist aber der Polarstern im Kleinen Bären oder Kleinen Wagen, der immer im Norden liegt und dem Himmclspol, Nordpol, ganz nahe steht. Der Kleine Bär beschreibt um den Pol einen Kreis, der ungefähr einen Durchmesser von der fünffachen Möndbrcite hat, so daß der Polarstern bald rechts, bald links, bald ober- oder unterhalb vom Pol an ihm vorbeigeht: sein« Entfernung vom Nordpos be läuft sich daher auf rund 2'^ Vollmondbreiten. Jener Drehpunkt steht auf einem Bogen, der den Polarstern mit dem mittelsten Deichselstern des Erosten Wagens verbindet. Der Polarstern durchläuft davon den Meridian eines Ortes, wenn er sich in der Vertika len befindet, die durch den rechten Dcichselstern des Erosten Wagens und den mittelsten Hellen Stern der MLML 1 Teutonia 6er»dork: „lioman eine» Urrte»" Or. Thoma» Ledinz ist ein zrotzer Arst unck werl- voller dlensck ruzleick. Lizenartig aber fakt ibn da, Rckicksal. vnsckuldiz wird er in einen Kriminallall verwickelt. Lr nimmt einen von ikm nickt bezanze- nen dlord snk »ick und bükt eine lange Xucklkau»- straks ab. tAs »ick nun endlick wieder da» heben vor ikm öklnet, »teilt er unter dem dunklen Rekel ten einer verpluscklen kxistenr. Vie letzte l.ebens- kralt drokt in ikm nusammenrubrecken. kost am beben, an »einem Rinn und 2weck verzweifelnd, er kennt er, dak er mit »einem beiden eins Unwürdige vor Strafe »ckütrte. Diese brkenntnis sckeidet ibn am kande seeliscken Abzrundes von seiner krau, die durck dämoniscke beidensckaft getrieben wird und das beben dieses wertvollen blanne» endgültig ru ver- nickten suckt. Die rarte, liebevolle und ckarakter- feste blrsula Kaz- und ikr peirendes Rökncken dian tred reiben Dr, vedinz aus seelisck-zeistiger knackt, geben ikn dem beben, seinem Lerule und der kckensck- keit wieder, klag um einen dlenscken alles finster crsckeinen, stets ist der Weg rum bickten, Luten und Rckönen offen. — Hauptdarsteller: LIbreckt Rckoeo- kals, Lamilla blorn, dlaria Undergast. aber cs hätte etwas geschehen können, und die Mög lichkeit wiegt bekanntlich viel schwerer. Der Philo- oph erfuhr davon und entschuldigte sich geziemend. Er hatte von einer Zimmerpflanze ein welkes Blatt Eine Dam« schliestlich, di« ihn besuchte, fand ihn über seinen Arbeitstisch gebeugt, auf dem neben Tintenfaß, Kiel und Schreibblatt einer seiner Schuhe stand. Sie merkte, dast der Schuh einein der be- strumpstcn Füste fehlte. Der Mann schämte sich, als er da» Unpassende seiner Lage empfand: „Verzeihen Sie, meine liebe Frau N. Sie müssen wissen, dast ich an den Hüsten fror und um mich zu erwärmen, den Stiefel in die Höhe zu mir stellte, weil es in den oberen Schichten bekanntlich erträglicher ist als unten." Die Dam« sak ihn verwundert an und lachte. Er lachte mit und gab vermutlich eine seiner bissigen Weisheiten von sich. Doch diese bezeugte gewist nicht mehr seine Vergesslichkeit und wurde darum in seine Schriften ausgenommen. Robert Knote! FliegerM. im Wettkampf Ausgezeichnete Leistungen in Chemnitz In Adelsberg bei Chemnitz fanden vom 2k. bis !!0. Juni die Eebietswettlämpfe der Flieger-Hitler jugend statt. Teilnehmer waren di« Besten jedes Banns aus den Cebieten Sachsen (16), Mittelland (16) und Sudetenland (35). Der Wettkampf sah neben dem sportlichen und dem wehrsportlichen Teil erstmalig einen fliegerischen Wettkampf vor. Dabei galt es, nach dem Start ein« festgclegte, einen Voll kreis und zwei Wendungen enthaltende Strecke, zu fliegen und in einem abgcstcckten Zielfeld möglichst nahe einer weithin sichtbaren Linie zu landen. Die Mannschaften zeigten im Sport wie im Wehrwett kampf ausgezeichnete Einzellcistungen. 2m Verlauf der Scgelflugwettkämpfe lieferten die Wettkämpfer den Beweis ihres fliegerischen Könnens. Während die Sport- und Wehrwettkümpfe unter verantwort licher Leitung des Oberaefolgschaftssührers Kirch ner, Eebiet Sachsen, durchgeführt wurden, lag der fliegerische Teil in den Händen des Obersturmfüh rers Frömter, Referent für Segelflug in derNSFK.- Eruppe 7 (Elbe-Saale). Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: 2n der Mannschastsgesamtwertung: Eebiet Sachsen 1. Bann 211 Elauchau, Eebiet Sudetenland 1. Bann 615 Eablonz. Einzelgesamtwertuna: Eebiet Sachsen 1. Oberkameradschaftssührer Jochen Schünemann, Vann 211 Elauchau. Eebiet Mittelland 1. Hitler junge Heinz Perlich, Vann 298 Zeitz. Gebiet Sude tenland 1. HJ.-Scharführer Fritz Walther, Bann 615 Eablonz. Die besten Mannschaften erhalten Urkunden der jeweiligen Eebietssührer. Die besten Einzelleistun gen wurden durch NSFK.-Standartcnsührer Bert ram mit Ehrenpreisen der NSFK.-Eruppe 7 ausge zeichnet. Die vier Besten jedes Gebietes werden am Reichswettkampf teilnehmen. Der menschliche Ortssinn ist besonders bei Natur völkern überraschend fein ausgebildet: sie benutzen die verschiedensten natürlichen Hilfsmittel, wie etwa die Himmelserscheinungen, um sich aus der Erde gut zurechtzusinden. Bei den Kulturvölkern reichen solche Kennzeichen ost nicht aus. Auch ist ihr Gebrauch nicht zuverlässig genug. Hier müssen allerlei Hilfsmittel künstlicher Art hinzukommcn, um dem Auge die Orientierung zu erleichtern. Ein vorzügliches Mittel zur Ortsbestimmung ist die Kart«. Wie aber, wenn jemand seine Karte unterwegs verloren Kat? Wie kommt er dann wei ter? Besonders in Länder», die große Wälder und ausgedehnte Ebenen ausweiscn? Hier fehlen vielfach natürliche Merkmale. , Dann Hilst uns vor allem der Kompost. Die auf einer Spitze schwebend« Magnetnadel weist, falls sie nicht von metallischen Gegenständen abgelcnkt wird, mit dem blauen Ende nach Norden. Aber sie weicht von dieser Richtung um einige Grade nach Westen ab. Diese magnetische Deklination ist bei der Orien- tiernng zu berücksichtigen. Sie ändert sich mit der Zeit von Ort zu Ort und unterliegt täglichen und jährlichen Schwankungen: die Magnetnadel schwingt !m magnetischen Meridian, nicht in der wahren Nordsüdlinie. Auf dem Kompost ist im nllgemeinen die Abweichung der Nadel von der Nordrichtung ver merkt. Hat man Nordcn gefunden, so lassen sich leicht die anderen Richtungen bestimmen. Doch oft fehlt der Kompost, oder er zeigt fehler haft. Was dann? In diesem Falle kann die Taschen uhr einspringen. Wie findet der Wanderer jetzt die Nordrichtung? Er nimmt seine auf wahre Ortszeit — nicht mitteleuropäische Zeit — eingestellte Taschenuhr und dreht sie in waagerechter Lage so, dast der kleine Zeiger auf die Sonne zeigt. Dann liegt Süden zwischen dem kleinen Zeiger und der Zwölf. Wie ist dos zu erklären? Die Sonne braucht vier- undzwanzig Stunden, um ihre Bahn zu vollenden, wobei in jeder Stunde der vierundzwanzigste Teil von den 360 Krade» des Kreises, also 15 Grad, zu- riickgelegt werde». Mit einer Uhr, die mit viernnd- zwanzig Stunden beziffert wäre, lieste sich bei einer Einstellung des kleinen Zeigers auf die Sonne die Slldrichtung sofort feststellen: die Zahl 12 würde die Südrrchtung angebcn. Unsere Uhr hat aber nur 12 Ziffern. Der Zwischenraum zwischen zwei Ziffern ist bei ihr doppelt so grost wie bei einer 24-Stundcn-Uhr. Folglich must der Abstand des kleinen Zeigers von ver Zwölf halbiert werden, damit die Slldrichtung gefunden wird. Wir merken uns noch, dast aus bestimmten Erlln- dcn Mitte Februar unsere nach mitteleuropäischer Zeit eingestellte Taschenuhr etwa eine Viertelstunde der Sonne vorausgcht, so dast letztere eine Viertel stunde später durch den Meridian gcht. als unsere Uhr 12 anzeigt. Ende Oktober und Anfang Novem ber dagegen bleibt die Uhr uni dieselbe Zeit zurück. Zu diesem Unterschiede kommt »och die Differenz zwischen der Zeit des Stargarder Meridians (15 Krad Ost) und unseres Ortsmeridians. Dies müssen wir bei der Orientierung wissen. Zudem ist zu bc- mehr oder minder Berühmten. Lichtenberg bekam sein Mahl vorgesetzt und liest den Teller lange unberührt stehen, in seiner Nach denklichkeit befangen. Die Hauskatze machte sich die Stille zunutze, hüpste auf Stuhl und Tisch und be gann den Tellerrand abzulcckcn. Der Weise sah dem Schauspiel ein« Weile zu, dann stellte er fest: „In diesem Haus« scheint die Kepflogenheit zu bestehen, das Geschirr zu reinigen, bevor man noch gegessen hat!" Als er einmal ausging, steckte er in seiner Ver lorenheit statt der Schnupftabakdose sein Reisctintcn- fast zu sich. Bei der Anwandlung, eine Prise zu nehmen, bemerkte er die Verwechslung und tröstete rch: „Der Effekt ist der gleiche. Den meisten Spast macht doch das Auf- und Zuklappcn der Dose." Einmal stürzte ein Blumentopf aus Lichtenbergs Fenster auf di« Strastc. Das Ereignis verursachte einige Aufregung. Nicht, dast etwas geschehen war, Kassiopeia, die wir noch kennenlernen werden, Hin durchgeht. Die Höhe des Himmelsnordpols entspricht stets der geographischen Breite des betreffenden Be obachtungsortes. In ähnlicher Lage wie der Große Bär zum Nord pol, auch etwa 30 Bogengrad von ihm entfernt, fin det sich in der Milchstraße ihm gegenüber auf der anderen Seite des Nordpols das einem grasten latei nischen „XV" ähnelnde Helle Sternbild der Kassiopeia in der Nähe des Zenits. Läuft der Groste Bär links am Pol vorbei, so zieht die Kassiopeia rechts vom Himmelspol ihren Weg. Man merke sich kurz, dast die Nordrichtung zwischen dem Krosten Bären und der Kassiopeia zu suchen ist, wenn diese Sternbilder links und rechts vom Pol stehen. Auch die Milchstraße, die als weistschimmcrnder Gürtel den ganzen Himmel umspannt, gibt die Rich tung an. Dr. Rudolf Wegner Versunkenheit Von einem unserer deutschen Denker erzählt man sich Beispiele von Versunkenheit, die uns, die wir uns immer wachcr Sinne rühmen, drollig anmuten. Er soll E. CH. Lichtenberg gewesen sein, der sonst so Witzige, dem sic pnssiertcn, aber solche Anekdötchen laufen um und zieren so gut irgendeinen anderen Ab Freitag, 3. Juli, grosser Preis Skat im Restamant „Stadt Dresden" Sonntag, den S. )ull, ab 1ü Okr, im xroüen 8aal, ein butter Sanntss - ttscbmiNss mit neuen 8ckla§er- und Operetten-IVlelodien. Ls spielt eine mit 12 Künstlern besetzte Tanzkapelle. Om rakkeicken stesuck bitten Herbert Wenöler unck krau Dr.steUftolr, KM verreist »d Z. HM Vertretung: vr. Opitr, Sersdork und Dr. Laurentius, vberlungwitr Verordnung desReichsstiWältersinGachfttr — Landesregierung—Landesernährungsamt Vetr. Abgabe von Obst und Gemüse durch Erzeuger an Verbraucher. Gemäß 8 22 der Verordnung über die öffentliche Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen vom 27. August 1939 —RGBL, i 8. 1521 ff. — wird folgendes bestimmt: Durch die Hauptoereinigung der deutschen Gartcnbauwirtschaft ist die Abgabe von Obst und Gemüse von Erzeuger an Verbraucher mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirt schaft für das Reichsgebiet geregelt worden. Deshalb wird meine für den Bereich des Landesernährungsamt Sachsen erlassenen Verord nung vom 15. April 1942 über die Abgabe von Obst und Gemüse durch Erzeuger an Verbraucher mit sofortiger Wirkung autzithoben. Auch für den Bereich des Landesernährungsamtes Sachsen gilt nun mehr nur die Anordnung Rr. 15 42 der Hauptoereinigung der deut schen GartenbauwirtschafI vom 1. Mai 1942, di« in Rr. L7 des Ver kündigungsblattes des Reichsnährstandes vom 6. Mai 1942 veröffent licht worden ist. Damit werden auch di« Anordnungen Rr. 2I42 des Gartcnbau- wirtschastsvcrbandes Sachsen vom 24. April 1942, veröffentlicht im Wochenblatt Rr 17 vom 25. April 1942, sowie dessen Bekanntma chungen Rr. 1/42 vom 8. 6. 1942 und Nr. 1a>42 vom 12. 6. 42. ver öffentlicht im Wochenblatt der Landcsbauernschast Sachsen Rr. 19 vom 9. Mai 1942 bczw. Rr. 24 vom 13. 6. 1942, gegcnstandlos. Dresden, den 29. Juni 1942. Der Leiter des Landesernährungsamtes i. V. (gcz.) Erdmann. lkinv Davtailimn Auf den vom 29. Juni bis 26. Juli 1942 gül- ^klsslliss tig«n Bestellschein Nr. 38 der Hicichscierkart« werden für jeden Versorgungsbercchtigtcn 3 Eier ausgegeben und zwar aus Abschnitt b 2 Eier und auf Abschnitt c 1 Ei. Die Ausgabe erstreckt sich aus den gesamten Versoraungsabschnikt und erfolgt durch die Kleinverteiler, sobald diese im Besitz der Eier sind. Die Abschnitte behalten ihre Gültigkeit auch über den Vcrsorgungs- zeitraum hinaus, falls die Eier nicht rechtzeitig verfügbar sein sollten. Glauchau, am 1. Juli 1942. Der Landrat de» Kreises Glauchau. Ablieferung der Bestellscheine und Kartenab- fchnitte durch die Kleinverteiler Die Bestellscheine und Lebensmittelkartenabschnitte der 37. Zutei- lungsperiode vom 1. Juni bis 28. Juni 1942 sind spätestens bis -um 11. Juli 1942 bei den Ernährungsämtern oder den von ihnen bestimmten Stelle» gegen Bezugsscheine einzutauschcn. Die gleiche Regelung gilt sür die für die 37. Zutrilungsperiod« ausgestellten Bezugsscheine st und Berechtigungsschein. Am 12. Juli 1942 verlieren die aus der 37. Zuteilungspcriode vom 1. Juni bis 28. Juni 1942 stammenden Be stellscheine, Einzelabschnitte, Bezugsscheine und Berechtigungsscheine ihre Gültigkeit und gelten als Versalien. Glauchau, am 1. Juli 1942. Der Landrat des Kreises Glauchau Donnerstag bl» Sonntag. Cosell »rstkotti«, 0M»r Sima Winnie Dimin» km» kennen Lin versckmitrter und rühriger SroLvater dringt eine Pamille vollkommen mit den blerven runter, ein ganzer Dori »ui die steine und ein verliebtes Laar Zusammen. Wie er das mackt, ist eine 8acke, die man mit- erlebt Kaden muk. Donnerstax und Lreitax Wockensckau 8onnabend und 8onntag t^30f Wockenscksu Täxlick si Hauptfilm und nockmal» Wockensckau Lür duxendiicke nickt rugelassen. Unsere Kassensckalter sind ab b. lull 1942 bis auf weiteres wie nackstekend xeöktnet: IVlontag: ».30-12.30 vdr, 14.3«—ts^o vkr Dienstag dis krestag! 1,30-12.30 vkr (nachmittag gsscklossen) Sonnabend; ».30—12 vkr (nachmittag xescklossen) Spsrkosso Hoksnstoin-L^nsttksI Lommvr-dsnk Hoksnstsin-Lnispkol Ststtldsnir Hokdnstsin-krnsttksl SporlgeMlnschast LMIongwitz W Hierdurch sord«re ich alle Mitglicdrr auf, sich an dein am »WMM ü. Juli stattsindenden Volksiurntag auf unserem Vlah, veranstaltet von der Kameradschaft des NSAL. Hohenstein-Ernstthal, zahlreich zu beteiligen. Insbesondere die älteren Turnkameraden bitte ich, sich mit ihren Angehörigen einzufindcn und mit den Kameraden von Hohenstein-Ernstthal, Gersdorf und Hermsdorf einige froh« Stunden zu verbringen. Di« Einwohnerschaft ist zu dieser Veranstaltung herz lich eing«Iadcu. Auf dem Turnplatz UUttrhaltunashomert. Beginn der Veranstaltung 14,30 Uhr. Zur Deckung der Unkosten wird ein freiwillig«» Eintrittsgeld erhoben. bist. Aus obigem Anlaß findet am Freitag, 3. Juli, 20.30 Uhr, Vereinsversammlung statt. Ich bitte die Mitglieder, dies« recht zahlreich zu besuchen. Die Abteilungsleiter müssen unbedingt an- wesend sein. Heil Hiller! Wilhelm Uhlmann, Vereinsführcr. termittelschein« verlieren am 1. Juli 1942 ihr« Gültigkeit. Neue, ab 1. Juli 1942 gültige Futtermittelscheine, können unter Vorlegung der asten grünen Futtermittelscheine und entsprechender Desibnachwels« (Mufterungsausweis, Blirchenaurweis, Bestätigung de» Landesver bandes ulw.) ab heute bis Montag, den 6. Juli 1942. in dem sür den Hundebesiher zuständigen Emahrungsamt erneut beantragt werden. Glauchau, ans 1. Juli 1942. Der Landrat des Kreise» Glauchau. StelW, LALL«! Eia Tafelwagen 60 Ztr. Tragkraft, für 250 .6 zu verkaufen. Richard Sonntag, Oberlungwitz, Fernruf 2772 SM KWMMW möglichst mit Laden, in Oberlung witz zu kaufen. Angebote unter bahnpostlagernd K. K. Zwickau. Im Hausflur Fleischerei Helbig grauer L-Ltter-Krug abhanden gekommen. Es wird ge beten, diesen mied, dorthin abzugeb. Da» grockakrslani» »r k I Vergessen 8ie nickt, sick nock Karlen ru Koten im Vorverkauk Kassenvilnunx 14 Lkr. ^nkanx 20 Uhr. !I U 3 !! Klaviere stimmt p. Nominier, Gauckau, slurstr. 51,ptr. n 125 ^Lflps L. duli 1942 Wir bitten, das zeldpsMW-geld sür Monat Juli sofort in unserer Geschäftsstelle zu bezahlen. Hohenstein - Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger Kneh sitz für MM ,u kaufen gesucht Oberlungwitz, Saarstraße 467x. SeeMO.VeelmN Freitag ab 8 Uhr Miuier pM»s Abschnitt 3, Nr. S0L-2000 A. Pom Abschnitt 3, Nr. 1-700 Pom Abschnitt 3, Nr. 1S1-685 IVI. PPM Abschnitt 3, Nr. 9S-274 Ueberall ausverkaukte stäuser! MMMWWWWWWM l-lsifmek öl6^6f- jn, Olismm't? duwotisr KeÄtfes Amie AUpe V ist da, um den kiesixen stürxern einen lroken /^bend ?v bieten. Morsen krolias im 5MM»ensti>u» — - - Motto: > Stunden l-sclisn D unöpröklicfiksit! I Dieses Dla Str «'»pp« B W.8 B Lager uns und Mars« sucht Engl in Libyen zehnten A Kunde vo> S e. w a st o den letzten das Inter, galt doch « der stärkst. Immer be Schritt käi Truppe» a letzter Mi einer bezei ihen größe Kriegsjahr sprechen, rr bleiben gex nbzuweiidei Deutschlan! keit vor d« wastopols weiteren A Für die der Festun, chcnden Fe Bolschewist gu»g. Als des Tatar wieder erst chcnen Erk Kriegshafe: der wichtig zcn Meer : siriegebiete 120 000 Ei striegsmari kendocks, F sehen. Di« sturm- und Tiefe von t Meer und Sowjets, cinhciteu, ! Die Wegno schewisten d und Ausgc gebiete des Als im Tottleben, wastopols i mit seinem lischen und sie» Punkt, schützen. L Forts, war die noch da vervollstänk war auch di und vertust während di 61)000 Ma welche Sch« in und um setzt. Aus 1 350 000 S, tilg Tage, I Sewastopol Diese T, ungeheure Truppen ü Tagen, di« widmeten, ruhig au, in Senia st spiel dastel Geiste unle die von ein Kampf geb Volk und 5 Ordnung d« Sieg ist ab Schlagkraft Weise von 1 scher Techni im deutsche, tonnen auf der Moska wenn sie m der Komm, werden. 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