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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194205016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420501
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-05
- Tag 1942-05-01
-
Monat
1942-05
-
Jahr
1942
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MM-WMMUW E.ichUM ,r»en W-chnUag „chmUla,» — Jenuus: «»mmiI-SIr. 21«! — Pölich«-! »on„ «N- Anzeiger auf um itung «r *»yc» »>«n DnSsieoUichan, dec amlttchrn «ek-nulmachunarn de» Siftka »e-e-r» -istrr» i<h»-rncho''st» »,»>Mmie »l-n. «uk'etem rnSfi-nMan «» die «va^niiei, »nd dr» Isln-n,«mt» H-de-fteta-Snifttd-l sowie der B-bSrdrn der »mli.^ende» vrychaste». ne hell« Freitag, 1. / Sonnabend, 2. Mat 1942 92. Jahrg Zusammenkunft KkikA-önts fragte 8v5preckungen in Lslrbury Völlige Uebereinsiimmung 6er Auffassungen über öie bsge unü üie weitere Xriegtükrung Dr. Robert Ley: ' Vertin, 2, Mal. Zum Nationalen Feiertag lies Leut. der Chef des Obcrkom Nativ» zum Ausdruck zu der mit nnS »erbt!«« »»erschiitteritchen Entschluft lassen, wo eS irgend mö« hätte ein bun- »on er durch die besten Soldaten und die beite» »Ir em cde Heroismus namenloser unbekannter Volksaeuvsien alle» Schichte« und Verusen, die, um der Hei».«t der» noch viel schwerere an der Front. We» gibt es deiitsche» Siolke, der nicht irgendeinen Lieben, lei cS Norden oder tu« Olten, bat? Was sllr diele aber Krllhltug bedeutet, kau» die Heimat kaum erabne». tu deu weiten Eis, eine entsetzliche Kaia- frübltchen KdA.-Jahrteu «nS In Io vielen Dinge» wollen wir erst recht den dem aus das im im der ige au« n Hoch, cerhard. idftraße t sucht." r bin!" i! Auf Händen, igen und i» kleinstem Kreise be- Zusammenkunft zwischen wird ltcher alte«, »er» selbst Dan der deutsche Soldat der alle. Daft er die besten Wassen srken Lei, Endlich ist nun doch der JrllbUug gekommen, viel leicht ist noch nie Im Leben unseres Volkes dieser 1. Mai so ersehnt wordeu wie diese- Mal. Nicht nur siir die Heimat brachte dieser Winter grobe Härten mit sich, sou- 8» Koll» »«Here, SewaU — «lSr»», de, »eeriede. »n 8'Iuui,, de, ousnamm »»er »«, «es»e»eem<«,elnrlchl»»,e, — H«I dec L»,l-I>n deine» «nsxruch»ui kteseeu», der geUu»! »b« aus Nlit'.hlaa, de» «»»«»piktsi» — and ««richt,slandi Hohroftrtn-Srnftthol chichte", cht dein -in ihm ir nicht Her» nicht Itch ist, noch auch kommen schieden wird Wafseul Was ihr, meine deutsche» Arbeiter und Arbeiterin, uen, vor dem Kriege und in diesem Kriege geleistet habt, ist einmalig. Mit diesen Wassen bat die deutsche Wehr macht Wliuder vollbracht. Ihr wibt aber auch, tah neue bessere Waffen, neue und bessere Munition in Produk tion sind oder in kurzer Zett In Produktion gehen wer be». Die Hoffnungen unserer Gegner, uns auf diesem Gebiet iemaiS schlagen zu können, mtibt ihr, deutsche Arbeiter und Arbeiterinnen, vernichten. Ich will diesen Tag nicht vorliberaeken lassen, ohne euch allen dasltr zu danken, dab ihr iede Last und Be schränkung, alle denkbaren Opfer aus euch genommen habt. Ach danke vor allem der deutschen Frau, die als Arbeiterin In Stadt und Laud die höchste Anerkennung siir ihren unermtl-IIcheu Sinlah verdient. Hoffentlich leben eS alle Männer ei», wie lehr sie verpflichtet lind, gerade den schallenden deutlche» Frane» In ihrer Karten Arbeit, mit denen lie — ganz gleich, ob als Vorgesetzle oder Kameraden — in Rertthrilng kommen, mit Ritter lichkeit und Anstand entgegenzntreten, um ihnen dadurch mekr zu leisten als früher, denn was dg mag, nnb >vie lange der Krieg dauert: Ent- beste Ist, daS wissen wir und die beste Munition den wohlverdienten Dank der bringe». Wir können beuer keine machen, aber gerade weil wir eluznschränken gezwungen sind, Wir feiern heute den 1. Mal. Der Führer leibst bat besohlen, bah au diesem Tag — soweit es irgend möglich ist — die Arbeit ruhen soll. Daft wir überhaupt I» der Lage sind, ein solches Fest zu begehen, verdanken wir alle nur den Männern, die au den endlosen Fronten auch au diesem Tage tu Treue Wache halten. Ls kann daher für uns, sllr dich, deutscher Arbei- ter und deutlche Arbeiterin, für Iede» einzelne» Menlcheu in Stadt und Land nur ein« Verpflichtung geben, näm lich: Mit der lebten denkbaren Anstrengung mitzuhelfen, unsere» Männer», d. h. den Männern, Brüdern und Vätern unseres Volkes an der Front, Ihren Kamps zu erleichtern mit» ihr Blut zu schonen. Dan» werde» in diesem Kriege nicht das Kapital, nicht der Dollar und nicht das Wund siege«, sondern siegen wird das sleiktgste und das tapferste Wolk. Wen» Ich euch daher auch an diesem Tage wieder zurnse: Helft und tut alles, damit wir die Produktion unserer Was sen, Geräte und unsere Munition auf allen Gebieten noch mehr steigern, dann tue Ich es nur im Namen eurer eigene« Männer, die an der Front stehe», eurer eigenen Väter, eurer eigene» Brüder, eurer eigene» Söhne, die dort kämpsen. n leise», urch de» rden!" biete» Mittel-, West- und DiideuropaS aber Einbruch der bolschewistischen Bestie das Sude derte» Millionen Menschen bedeutet. Daft das vermiede« wurde, verdanke» erst reckt in der Znknust ihr Einlab kein vergeb- sein, linier einer WorauSsebung: Dab die Heimat aber auch alles tut, was geeignet ist, den Män- an der Front zu helfen, um damit Liefe und sich zu sch übe». nabmen. Ein Abendessen schloh den ersten Tag der Führer und Duce. Am 38. April geleitete re- gefchichtlichen AttSeinandersebuna wüsten NnftlanbS, die vo» Europa strophe seruaehalten hat. Der höhere Wert unserer und Selt mehr als buudert Jahre» war eine Kälte von minus !>g Grad Celsius auch tu Mus,land nicht bekannt. Der Winter 1812 auf IS zeigte als tiefste Temperatur 20 Grab Celsius unter Null. Und daran sind einst die Armeen Napoleons zerbrochen. Der deutsche Soldat und die mit ibm verbündeten Nationen habe» unter dein Schrecken vo» Schnee nnb Ei» auch schwer gelitten, aber sie habe» trotz alledem selbst diesen russischen Winter überwunden. Durch ihre Wtderstantskrast ist die Hoff- »ung unserer bestialische» Gegner zerschlagen wordeu. Arbeitend« Männer nnb Frauen i» Stadt und Land! Wir können uns nicht genug hiuelndrnke« mit iinserer Borstelluuaskraft I« die Leite« der hinter n»S lieaeude» Monate, die unsere Soldaten ertragen muftlen, unsere Soldaten, denn e» sind unsere BolksaenoNeu, Briider, Väter, Männer und Söhne, dir so übermenschliches Opfer gebracht und Lamit eine grausame Natur bezwmme» — BnnddoMeni Siodldant <Ko>No LUY, Dee,dnee »«nd 8->e1gftelle Hoden» stein-Lenftthul, a»mmee,d<>nl> siweichulle Hohe»ftel».»r»suhal Lehen ,« erhalten, ihr eigenes Lebe» eingefevt h«>te« und bauernd wel.er eiusetzc« müssen. Den« wenn leibst die mechanischen Wassen bei diesen unvorstellbaren Kälte grade« versagten, dann muhte um so mehr der Meutch, der deutsche Soldat, mit seinem Blut- und Lrbenorlnsab dieser Ichwrrste« Prüfung begegiien. Wenn aber die Soldaten eines Volke« van einem solchen Schicksal nicht bezwungen werden konnten, dann der japanischen Kriegführung. Ihr taktischer Erfolg ist schon jetzt außerordentlich groß, nachdem es den Japanern gelungen ist, bis in die Vorstädte von Lafhio vorzudringen. Lashios Bedeutung liegt darin, datz es als Endpunkt der Burma-Eisenbahn und Anfang der eigentlichen Burma-Straße einen außerordentlich wichtigen Umschlagplatz für die für Tschungking bestimmten Kriegsmaterialien dar stellt. Wen» die Engländer und die Tschungking- Leute behaupten, daß so gut wie alles inzwischen abtransportiert worden sei, so ist das natürlich glat ter Schwindel, und die japanischen Brandbomben, die in der letzten Woche reichlich über Lashio ab geworfen worden sind, haben sicher in den Erzeug- nissen der englischen und amerikanischen Kriegs- industrie reichlich Nahrung gMnden. Noch größer aber werden dis strategischen Wirkungey dieses kühnen und erfolgreichen Flankenstoßes der Japa ner sein Sie bestehen schon jetzt darin, daß die englischen und chinesischen Truppen, die im Raume von Mandalay und südlich davon kämpfen bezw. ich auf dem Rückmarsch befinden, in der Gefahr sind, völlig von ihren rückwärtigen Verbindungen abge- chnittcn zu werden. Darüber hinaus kann der spanische Stoß dazu führen, das. größere chinesische Einheiten völlig abgeschnitten werden, daß die Chinesen von den Engländern getrennt werden und datz den Engländern kein anderer Weg des Rück zuges mehr bleibt als das Hoh« Gebirg« nach Indien. BeznaSvrelS halbmonatlich SS NeichspsenMae cinschtteftltch Trägerlohn Krnftanstrengung. Sie wandelt« den deutschen Menschen von Grund auf und macht« ihn zum Fackel träger einer gemeinsamen Idee. Jahr für Jahr haben wir nun in der Vergan genheit di« große Bilanz vor allem des sozialen Ausstiegs unseres Volkes gezogen. Heute, da wir im Blick auf den Nationalen Feiertag des deutschen Volkes unsere Erinnerung daran wach werden las sen, wendet unsere Aufmerksamkeit sich diesem Krieg« zu, der von einer jüdisch verseuchten Plutokraten» clique in London und Washington vorbereitet und angestiftet wurde, weil man dort an der Themse und im Weißen Hau« in der schrecklichen Furcht lebte, der deutsche Sozialismus könnte ansteckend auf die schaf fenden Menschen der eigenen, unterdrückten Völker wirken. Also der deutsche Sozialismus war den internationalen Kriegsverbrechern ein schmerz hafter Dorn im Auge. Ihre Absicht war die Ver ewigung eines Zustandes der Aufteilung der Welt in wenige Satte und Reiche und in Habenichtse; ihre vielgepriesene demokratisch-parlamentarisch« Regierungsform ist die der Ausbeutung des Flei ßes der Völker durch eine kleine Plutolratencliqu«. Soziale Gerechtigkeit war also das Unverdaulichste, was man hätte hinnehmen können. Deshalb haßt man auf der Gegenseite unseren Nationalsozialis mus, obwohl wir immer wieder erklärt hatten und eifersüchtig darüber wachten, daß der Nationalsozia lismus niemals eine Exportware sei. Es ist aber so, daß unsere Feinde das Böse wollten und durch ihren Krieg gegen Deutschland, der praktisch zu einein Elaene FnnkmelLuus Salzburg, 1. Mai. Der Führer und der Duce hatte« am LS. uud 38. April eine Zusammenkunft in Salzburg. Die Besprechungen zwischen den beiden Regir- »»»gschesa »arrn getragen von dem G«ist« der ««ge» Freundschaft und unlösbaren Waffenbrüderschaft der beiden Völker und ihrer Führer. Sir ergaben die völlige Übereinstim mung der Auffassungen über die durch di« überwäl tigenden Siege der Dreirrpaktmächte geschaffene Lage und über die «eitere Kriegführung der beiden Natio- »en auf politischem und militärischem Gebiet. Die harte Entschlossenheit Deutschlands, Italiens und ihrer Verbündeten, den endgültigen Sieg mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Machtmitteln sicher- z»st«llen, kam dabei erneut zum Ausdruck. An den politischen Besprechungen nahmen der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und d«r Königlich Italienische Außenminister Graf Ciano teil. Di« beiden Außenminister der Achse hatten hierbei Gelegenheit, di« aktuellen außenpolitischen Fragen zu erörtern. An den militärischen Besprechungen nahmen von deutscher Seit« der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generalfeldmarschall Keitel und von ita lienischer Seite der Chef de» italienischen Wehr machtgeneralstabe» Generaloberst Gras Cavallero «eil. Der deutsche Botschafter in Nom von Mackensen und der Königlich Italienische Botschafter in Ber- lt» Dino Alfieri waren ebenfalls anwesend. Salzburg, 1. Mai. Die Zusammenkunft zwischen dem Duce und dem Führer fand in der Nähe von Salzburg in einem Gästehaus der Reichsregierung statt. Am 29. April vormittags traf der Duce, be gleitet von dem Königlich Italienischen Außenmini ster Graf Ciano nnd dem Chef des italienischen Wchrmachtgeneralstabes Generaloberst Graf Caval lero sowie weiteren politischen und militärischen Mitarbeitern, auf einem kleinen, in der Nähe des Vesprechungsortcs gelegenen Bahnhof ein. Der Führer begrüß!« den Duce auf dem Bahnhof, wo sich zum Empfang der Reichsaußenministcr von Ribbe», trop, der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generalfeldmarschall Keitel, Reichsleiter Bormann und Reichspressechef Dr. Dietrich sowie Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Scheel eingesunden hatten. Der Führer geleitete den Duce nach dem Gästehaus, wo der Chef der Präsidialkanzlei Staatsministcr Dr. Meißner den Duce erwartete. Nach einem gemeinsamen Mittagessen war der Nachmittag politischen Besprechungen gewidmet, an denen auch der Reichsaußenminister von Ribbentrop und der italienische Außenmiftincr Graf Ciano teil- , Volkes erlieft Ler NeichSoraanisattonöleiter Dr. folgenden Aufruf an alle Werktätlae»; Arbeiter nnd Arbeiterin»«»! Betriebesiihruna und Gesolgschastl NB Berlin, 1. Mai Im neuen Deutschland gilt der 1. Mai als Natio naler Feiertag des deutschen Volkes. Im Frieden haben wir ihn von Jahr zu Jahr in einer immer besseren Ausgestal.ung gefeiert. Es war ein Hoch fest, zu dem sich schönstes deutsches Brauchtum mit der weltanschaulichen Haltung unserer neuen Zeit vereinigte. Im Kriege nun ist keine Zeit, große Feste zu begehen, aber es ist in diesem Jahre Vor sorge dafür getroffen, daß dem deutschen Volke am 2. und 8. Mai zwei aufeinanderfolgende Tage wert voller Entspannung geboten werden. Solche Tage der Atempause sind immer auch Tage der Besinnung. Front und Heimat lasten ihre Gedanken zueinander eilen, denn was die großen Aufmärsche in den Jah ren des Friedens jeweils bekundeten, war die durch die nationalsozialistische Revolution gewonnene Einigkeit unseres Volkes, die Volksgemeinschaft, ver wurzelt in einer wunderbaren Solidarität aller schaffenden Menschen. Die Arbeit wurde am 1. Mai 1983 zum ethischen Grundbekenntnis unseres völ kischen Lebens erhoben, und die Arbeiter der Stirn und der Faust waren es, die sich damals nach den vielen Jahren inneren Haders und künstlicher, von fremden Einslüsten geschürter Zwietracht die Hände zum großen gemeinsamen Ausbau unseres natür lichen Lebensraumes reichten. Es war die Fahne der sozialen Gerechtigkeit, die sich in Gestalt des Hakenkreuzbanners der nationalsozialistischen Bewe gung danials symbolisch über die Kundgabe diese« ewigen Bundes aller schaffenden deutschen Menschen, dieser endgültigen Formung einer unverbrüchlichen Volksgemeinschaft erhob. Aus dieser Einigkeit aller Stände und Stämme des Volkes erwuchs dann durch die geniale Planung des Führers und dank der Tat kraft aller deutschen Männer und Frauen das gigan tische Werk eines in der ganzen Welt bestaunten Aufbaus. Aus seiner eigenen Kraft schuf das deut sche Volk sich eine Zukunft, indem es sich in der Gegenwart nationale Freiheit und soziale Gerechtig keit erkämpfte Mit Gesetzen und Verordnungen allein wäre dieses gewaltige Werk nicht durchführ bar gewesen. Entscheidend wurde die Durchdringung unseres Volkes mit dem Glaubensbekenntnis der nationalsozialistischen Weltanschauung. Sie riß die Herzen empor, sie mobilisierte alle geistigen, see lischen und körperlichen Kräfte zu einer beispiellosen Leie» SolLale« bat »ufeee« Ertlell vor einem zwctte» Hunilcnftnrm bewahrt. In uiisere« dlchtbesiebelsen Ge- säulen, von denen die westliche Im Jrawadi-Tal, di« östliche im Eittang-Tal vordrang. Beide Kräfte gruppen trieben die Engländer und Chinesen in heftigen Kämpfen vor sich her. Dabei wandten die Japaner immer wieder die von ihnen erprobte Me thode der örtlichen Umgehungen an, durch di« der Feind aus seinen Stellungen herausgeholt wurde. Zuerst kämpften im 2ramadi-Tal die Engländer, während die Verteidigung des Sittang- Abschnittes den Chinesen Vorbehalten blieb. In zwischen aber mußte der Jrawadi-Abschnitt auch von chinesischen Truppen übernommen werden, da di« Engländer sich nicht mehr imstande fühlten, naö> wochenlangen verlustreichen Kämpsen noch weiter gegen die Japaner anzutreten. Bei diesem frontale» Vorgehen ist es den Japanern gelungen, das wert volle Erdölgebiet zwischen Jrawadi und Cittang in ihre Hand zu bringen. Die Bedeutung dieser Kampfhandlung liegt vor allem darin, daß Tschung- king-China nunmehr von jeder Erdölzufuhr so gut wie abgeschnitten ist. Die Entscheidung in diesem Feldzug aber iß nicht in frontalem Angehen gegen die englisch-chine sischen Stellungen gefallen, sondern durch ein groß zügiges llmgehungsmanüver, das die Japaner von Nordwest-Thailand aus über schwierige Gebirgs- Übergänge mit der Richtung auf die Eisenbahn Mandalay—Lashio durchgefllhrt haben. Diese Ope ration ist außerordentlich kühn angelegt und doku mentiert auf- neue die strategische Überlegenheit habe». Im Kamps gegen die vvm Bolschewismus «er- tlerte« Mage» sind sie mouaielan» vo« Sie« zu Lie« geschritten. Im wieviel Hörter aber war ihr Kampf aeae« Schnee, Eis, Kälte und Len ewiaen Wind nnd Sturm. Wir könne» lo stolz lein aus diele Männer nnd haben in ter Heimat nur eine eiuzlae Pflicht zu erfül- len: Ihrer wenigstens annähernd wiirdig zu fein. Ihr alle, deutlche Arbeiter und Arbeiterinnen, Habt eS aeftlblt, tah dieler Winter nicht Uber iraeudeinen x-beliebigen Krieg entschieden hat, ländern Uber da» Schicksal Deutschlands, nnd zwar Uber LaS Leben unseres gesamten Volkes. Wlr alle waren Zeugen einer meit- maudos der Wehrmacht Generalfeldmarschall Kei tel den Duce zum Führer zu militärischen Bespre chungen, an denen von italienischer Seite der Chef des Wchrmachtgeneralstabes Generaloberst Graf Cavallero, der italienische Militärattache in Berlin Divisionsgeneral Marras und Brigadegcneral Ean- dtn sowie von deutscher Seite Generalfeldmarschall Keitel, Generalfeldmarschall Kesselring, General der Artillerie Jodl und der deutsche Militärattache in Rom Generalleutnant von Rintele» teilnahmeu. Zur gleichen Zeit trafen sich Reichsaußenminister von Ribbentrop und Außenminister Graf Ciano zur Fortsetzung ihrer politischen Besprechungen, bei denen auch der italienische Botschafter in Berlin Dino Alfieri und der deutsche Botschafter in Rom von Mackensen anwesend waren. Am Nachmittag fand die Zusammenkunft zwi schen dem Führer und dem Duce mit zusammensas- senden politisch.militärischen Besprechungen ihren Abschluß. Verlorene Burmaschlacht 11'8 Berlin, 39 April. Der Vurmafeldzug war für die Japaner hart, und zwar nicht nur wegen des heftigen feindlichen Widerstandes, sondern auch «egen der Geländeschwierigkeiten. Die Operationen zerfallen in zwei deutlich voneinander geschiedene Abschnitte. Zunächst haben die Japaner von Thai land aus Südburma vom Feinde gesäubert und den Stoß über die verschiedenen Flußsysteme nach Westen bis zu der Hauptstadt Rangun durchgeführt. Die geschlagenen Engländer sind nach Norden ausge wichen uud haben sich von Tschiangkaischek Hilfs truppen besorgt, wobei sich übrigens sehr bald das bekannte Bild entwickelte, daß die chinesischen Trup pen an der vorderen Front kämpften, während sich die angeblich erschöpften Engländer in den Hinteren , Raum verflüchtigten. Der japanische Vormarsch von c Rangm» nach Norden vollzog sich in zwei Heeres- i Krieg gegen ganz Europa geworden ist das Gute zeugen. Denn eines steht heute fest: Der deutsch« Sozialismus wird diesen Kampf gegen die inter nationale Plutokratie gewinnen. Damit tritt der Sozialismus überhaupt seinen triumphalen Sieges zug in ganz Europa an, durch das von der Stunde an, da das bolschewistische Untermenschentum zum Angriff auf unser Leben antrat, ein ständig zuneh mendes Erwachen geht. Mögen wir auch im Kriege den 1. Mai nicht feiern, wie wir es in den zurück liegenden Jahren friedlicher Aufbauarbeit gewohnt waren, so sehen wir dennoch voll gläubiger Hoffnung vor uns di« Zeit, da nicht nur das deutsche Volk diesen 1. Mai herrlicher denn j« begehen wird, son dern da der 1. Mai für das ganze neue Europa der stolzeste Festtag seiner zu einer geordneten Zusam menarbeit zusammengeführten Völker sein wird. Uertl«. — Nacb Len Kisker beim Obe rko in in au So Ler Wehrmacht vorlieaen-en Meldunaen erlitt Lie bolsche wistische Lustwasse am 2tt. Avril ivIcLerui» erhebliche Verluste. Allein Uber Ler Jlmeuleesroiit ivurten von Leuischen Jäaern ohne elaene Verluste 17 Jeindslugzeuge in erbitterten Lustkämpse» abneschosien. Im Siidab- schiiltt Ler Ostsrout sielen 12 meliere selubliche Alngzeuge deutschen Jäaern bei sreier Ja«» »um Opser. Mit Len im buken Norden abaeschosseue» siebe» bolschewistische» Jäaern verlor LI« bolschewistisch« Laslwass« so 8ua»ug«. lüchten rannte, rscnden c unter te. in überreicher Meuae zur Versiiaung haken soll, Sa» ist iiusere Nufaabe. Las ist unsere heilige Verpflichtung uns eine Ehrensache von uns allen. Eine Welt ist im Zusammenbruch bearlsfen, eine neue steigt empor. Lie soll am» Jrtthling iverLen sllr LaS junge Europa. Sie wird nur erkämvst vom deutschen Volk in Wassen uud vom deutschen Arbeiter tn den Fabriken, vom deutschen Nauers aus dem Lande. Deutsche Arbeiter uud ArbeiterlunenI Opfert sttr die Jrout »Ich« weniger, als Lie Iran! ssie uns «ve »psert, nämlich: Den letzten Einsatz von Blut und Lebe» ans der eine» Leii» nu» Miike «»» Schweift «uk »er »»deren. Kühr«« kefichl, wir s«l«««l Schul» m. igst auf Aufruf an alle Werktätigen Elaene Junlmelduug I «0 -nn> breite Millimeterzeile lm Anzeigenteil 8 Via. s,k. IUI 70 Utw brette Millimeter-eil« im Tertteil 21 Pf«.
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