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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194203283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420328
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420328
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-03
- Tag 1942-03-28
-
Monat
1942-03
-
Jahr
1942
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Nr- 71 Nachrichtendienst, Johnston, hält es für zcitgeina- /^>ch sat ' t wert britischer Trausportzug vernichtet. — Ans Malta Bolschewisten sich bereit machten, an der Seit di« ''M den. Es sei nämlich die Illusion gestorben, bah die H !- lewinnen könnten, während die Alliierten sich kin kewinn von erstrangiger Meulung ! der ten. britischen Eeleitzug. aus dem — wie tm Wrhrwachtbericht gemeldet — bereits «in und «i« Dampfer herausgeschossen wur- verseuNe durch Torprdotreffer riue, Lau- plutokratischen Mächte in de» Kampf einzutre- So hat er damals die niedergeschlagene Stim- über wer- gern f' ten. Angesicht» der Tatsachen, daß die Deutschen trotz ständiger und schwerer Angriffe der Sowjets und des strengen Winters dtr Ostfront hielten und Japan den südwestlichen Pazifik völlig abriegelte, seien di« Alliierten gezwungen worden, die bittere Pille der Erkenntnis zu schlucken, daß man auf ihrer Seite den Krieg auch verlieren könne. Aus London werde berichtet, daß die Sowjets aus Furcht vor kommenden Ereignissen ihre Verbündeten aufgesor- dert hätten, schnellstens eine zweite Front im Westen zu ihrer Entlastung zu schaffen. Aber alle dies bezüglichen Überlegungen, gleichgültig, ob man st« in Washington oder London anstelle, liefen immer wieder aus die Erkenntnis hinaus, dah man für ein offensiveres Vorgehen noch nicht genügend vorbe reitet sei. Dennoch «rkenne mau die Notwendigkeit, London und Washington heftige Erörterungen die künftig zu befolgend« Strategi« gepflogen den. Die Achsenmächte, denen di« Gegenseite Bericht ter Ac.enwr Domet w- Tanker „SoonbiluS'' (74NS BRT.I aesnnken, nachdem er von einem boot de» gestrigen Zerstörer den, und Schissseinhette» de» «««»er» sind versenkt, »er Nest ist fluchtartig abgelaufen. W IL8 Merlin, -7. März. Sie hatten wirklich ge glaubt, der „General Winter" werde es schaffen. Sie hatten angenommen, di« deutsche Armee «erde in den Eiswüsten Ruhlands dasselbe Schicksal er leiden wie die Grohe Armee Napoleons im Jahr« 1812. Si« muhten es ja glauben, denn wie hätte Churchill die Stimmung seines Volkes über diesen schwierigen Winter hinwegrrtten sollen, wenn er ihm nicht vorgegaukelt hätte, dah nunmehr endgül tig vom Osten her da» Licht komm«. Nach der Nie- Fall von Singapur. Diese Worte wollen wir vcr- zeichnen, und zwar für den Fall, dah die Engländer tatsächlich gezwungen werden, Malta auszugcben, was ja immerhin im Bereiche der Möglichkeit liegt. Wir sind sicher, dah die Londoner Agitatoren dann „beweisen" werden, dah Malta überhaupt nichi, wert sei. In diesem Augenblick wollen wir uns der jetzigen Feststellung de» amtlichen Londoner Nach, richtendienste» erinnern. immer «och auf di« eigentliche Kriegführung vor bereiteten. ter von 4990 BRT. Im Kampf gegen dl« britisch« Insel belegt« die Luftwaffe in der letzten Nacht militärisch« Anlagen des wichtige» Schiffsbauplatze» Sunderland und «i»e» Haft» an der Humber-Mü«duag erfolgreich mit Bomben. — Ostwärts von Island griff «in Unter, serboot «in feindliche, Handelsschiff vou 1200 BRT. an, da» von «ine« Bewacher und zwei Unterseeboot- jäger» gesichtet war, und versenkte all« vier Fahr zeuge. Bek Angriffe» schwächerer Kräfte dtr britischen Luftwaffe in der letzten Nacht auf Westdeutschland erlitt der Feind hohe Verlust«. Nachtjäger und Flakartillerie schosse« 16 der angreifeuden Bomber ab, vier weiter« britische Flugzeuge wurde« Lei Tag« an der französische» Westküste zum Absturz gebracht. — Oberfeldwebel Gilda«« «rraug s«i»e« r«. Lis 28. and Oberleutnant zu Lippe-Weih«ns«ld feine« 18. bi» 21. Nachtjagdsieg. Ei« Rachtjagdverbaud unter der Führung von Generalleutuant Kammhuber erzielte damit t« der letzte» Nacht fei»tu 599. Abschuß. sonders anstiegem Tokio. — Einem folae ist der britische Im Indischen Ozean die britische Wiistcnbab» «wischen Merandria bet lluka mit aulcn Bolllrefsern wurden Gl«lsanlam» AuSladrslatton zerstör». Nordaustralien wurde der Aus- 'M der Mnrsa-Scirocco-Bucht mit besonderem Erfolg fort. Bombe» schwere« Kalibers trafen eine» Kreu zer und fünf große Handelsschiffe, vou denen vier i» Braud geriete«. Weitere Bowbeutreffer wurde» i» OltanNager», Dock», Kaserne» und Flalstellunge» er zielt. 2m Mittelmeer »erfolgtt ei« deutsches Untres««. Berlin. — Die Luftwaffe batte am Donnerslaa arM Erfoine bei einem erneuten Ausritt geaen SchissSzicle und Hafrnaiilaae» von La Valetta auf Malta. Berlin. — Deutsche Sturzkamofflnazeuae belegten am SIL MLr« den Hasen vou Tobruk mit Bomben schweren Kalibers, wöbet arob« Zerflöruuscu tu den Hasenanla- oen angerichtet wurden. verli». — Deutsche KamElnasenne griffen in ter Stalieniseher Wehrmachtberlcht No», 27. März. Da, Hauptquartier der Wehr macht gibt bekannt: Anhaltend« Sandstürme beschränkte» in der Eyre- aaik» di« Tätigkeit sowohl der Spähtrupp, wie der Lustwaff«. — Bei «i««m nächtliche» Einflug auf Ben gasi stürzt« «i« feindliche» Flugzeug brennend i« der Umgebung von Regima ab. — Uber der Insel Malt« bombardierte» deutsch« Lusto«rbä»de heftig Hafen« anlag«» »»d Schtffszirle, wobei sie mit nachhaltiger Wirkung vor Anker liegende Dampfer and Kriegs- schiff« traft« «nd wiederholt Volltreffer auf Flak batterie« und Schti»werferstell,ng«n landtte«. In de« Treibstofflager» von La Valetta brach «in Brand oo« besonderer Heftigkeit au». — Deutsch« U-Boot«, di« in mehrfacher Aufeinanderfolge östlich von Sol. tu« «iur« stark gesicherten britisch«» Gtleitzug «»- grisfen, vcrftnkte« «in«, Tsrprdobootzerstörer, rin«n Dampfer und eine» Tanker von «Wil BRT. — Ein«» unserer U-Boote ist nicht zu seinem Stützpunkt zu rückgekehrt. — Unsere längs der Küste» der USA. operierende« U-Boote verftnkte« drei Schifft mit «»»gesamt 22 KW VRT„ darunter zwei Tanker. praktisch Isoliert. Der Nachschub für Burma und Tschungking aus Europa oder den USA. müsse dann die Freiheit noch nie so nahe war wi« jetzt, da da» britische Wellreich zusammenbricht. Scherenfernrohr der Politik Wen» Malta fällt . . . IL8 Einer der Kommentaioren im Londoner USA. und Großbritannien mit ihrer Macht bis zum' siegreichen Ausgang des Krieges Haushalten könn-' Da* l°bt tief blicke« setzten deutfch« Kampsfliegerkräft« die ««griff« au, >rl°g« in Flandern und dem „siegreichen Rückzug feindliche Schifte t« Haft» vo» L« Valetta fowte t» von Dünkirchen Hatto er seinen Leuten erzählt, da rikanisch«» Atlantik- und der amerikaiillchc» Paüiik- kiiste vrakiisch «tnacslellt. Die einna« Auöuadm« biidct der Taiikverkebr. so bub lnsolaetesscn arrad« die B"' lüft« an Tankschlssen in teil veiguiiacnen Woche» dc- könn« kein Zweifel herrschen. Die Londoner Mini-1 etwa, für si« tun. Da, tnglische Volk wolle sehen, ster mühten nicht nur von d«r Dringlichkeit «iner daß etwa- für das Jahr 1942 gescheh« und datz man Etaen« ftunkmeltan» «»» de« FUHrerha»ptq«arttrr, 28. März. Da, Oberkommando der Wehr,nacht gibt bekannt: I» der Nacht vom 27. zum 2«. März versmhte» «»gttsch« Srestreitträst« i» der Bucht v», St. Nazaire I« lau»««. Di« a»,r«ift»de» Ei»h«it«» wurde» »o» Marin«, und Flakartillerie unter Feuer genommen Berit«. — Auf Elnlabuua von Generalfeltmarlsall Kettel trifft am Sonnabend ber Chef bc» Generalftabc» der rumäntschen Webrmacht. General Stelle«, als GuU bc» Heere» zu «tuem mebrtäatgcn Besuch tn Deutsch» land eln. Berlin. — Wie bas Obcrkommanb» der Wehrda»! mtttellt, schlnocn bcntsche Truvven tm mittleren Ab» schnitt ber Ostfront an der norbostmärtS Gibatik vcrlsu- fcnden Hauvtkamvfltnie alle setndltchen Angrtfse zur!!», die tu ber Nacht »um SS. Mürz auf breiter Krönt be gannen und den ganzen Tag über «»dauerte». Wird auch Leylo« rebellisch? lLS Nach der Meldung eines westeuropäischen Nachrichtendienstes verlangt auch Ceylon den Domi» nionstatus nach dem Kriege. Die Negierung von Colombo, so heiht es in der Meldung, hat Cripp, gebeten, Ceylon auf der Rückreise zu besuchen. Ec», lon kann lange warten. Gleich nach seiner Ankunst erklärte Cripps, er habe höchstens 11 Tage Zeit, Dann müsse er dringend nach London zurück. Dort wird er tatsächlich auch gebraucht, wenn die Bol» schewlsierung Englands so fortschreilen soll wie bis, her, woran Cripps im Auftrage Stalin» da» aller- gröhte Interesse hat. Die Meldung aus Ceylon ist immerhin interessant. Ceylon ist britisch« Kron kolonie. Der wtrlschaftlichen und vor allem aber militärische« Bedeutung der Insel wegen hat Lon, don diese engere Bindung an das Mutterland der Dominionversassung vorgezogen Ceylons Bevöl, kerung besteht in der Hauptsache au» friedlichen Singhalesen, die den Briten bisher kaum Wider stand entgegengesetzt haben. Wenn sie jetzt Forde rungen stellen, so beweist das, daß die ganze indisch« Oberkommissar verwaltet worden seien, könne damit gerechnet werden, datz man auch diese Inselgruppe geräumt habe. Wie dem auch sei, wären die Nico- baren-Jnseln jetzt ohnehin nach der Aufgabe der Andamanen nicht mehr zu halten Durch die Inbe sitznahme der Andamanen hätten die Japaner erstens einen ausgezeichneten Flotten- und Luftstützpunkt an der Verbindungslinie Kalkutta—Australien und Kalkutta—USA. hinzngewonnen und praktisch die Bucht von Bengalen für die alliierte Schiffahrt ge sperrt. Zweitens könnten die Japaner bei ihrem Vormarsch In Burma jetzt nicht mehr aus der Flanke von der britischen Jndienflotte bedroht werden Drittens lägen nunmehr Madras und Ceylon in dem Aktionsradiüs der japanischen Langstreckenflug zeuge und viertens hätten die Japaner die erste Sprosse der Jnselleiter erklommen, die zu dem In dischen Ozean führe und die. gelinge cs den Japa nern, auch die übrigen Sprossen zu erobern, es ihners ermögliche, Indien und Tschungking-China völlig von ihren Verbündeten abzuschnciden. Es sei ganz klar, datz die Japaner dieses Ziel bei der Besetzung der Andamanen-Inseln im Auge gehabt hätten. Port Blair sei ein ausgezeichneter Hafen auf der Insel Süd-Andaman, der jedes Kriegsschiff mit Ausnahme der größeren Schlachtschiffe aufnchmen könne. 169 Meilen nördlich liege Port Cornwallis, ebenfalls ein sehr guter Hasen. Dazu gebe es noch 299 Mellen von Port Blair entfernt, auf der Nico- barcn-Gruppe, den Hafen von Nankauri, der sogar gleichzeitig ein Secflughafen sei. Es sei bedauer lich, daß General Wavelt dies« Inselgruppe ohne die Verbündeten in Burma von Tag zu Tag ernster. Di« japanischen Truppen kommen immer näher an Mandalay und die reichen Olfclder von Pcnang- yaung heran. 'Zur Unterstützung ihrer Truppen setzen die Japaner immer mehr Flugzeuge ein. Ständig haben die Japaner etwa 159 Jäger, Bom ber und Sturzkampfbomber tn der Luft." Toungoo von allen Seiten eingcschlossen Der japanische Vormarsch in Burma wird in verstärkt««, Matze fortgesetzt. Die Stadt Toungoo ist nunmehr von allen Seiten «ingeschlosien. Der Flugplatz, ungefähr zwölf Kilometer nördlich der Stadt, der am Mittwoch von japanischen Truppen genommen wurde, ist von japanischen Heeresslug- zeugcn nunmehr in Benutzung genommen worden. Die Japaner sind damit in der Lage, in nur ein- stündigcm Fluge da» Erdölgebiet von Pagan und Singu zu erreichen. Auch di« altburmesische Haupt stadt Mandalay liegt im unmittelbaren Angrisfs- bereich der japanischen Kampfflugzeuge. i mung aufgefangen und da» Durchhaltcn ermöglicht. , Die Bolschewisten sind dann tatsächlich in den Krieg eingetreten, aber der für diese« Winter versprochene , Sieg ist ausgeblieben. Das begreifen jetzt sogar die englischen und nordamerikanischen Zeitungen, die i während der letzten Monat« ihre großen Schlagzei len mit den Meldungen über die angeblichen Er folge ihrer bolschewistischen Freunde bestritten hat ten. Jetzt fragen sie halb erstaunt, halb ungeduldig, ob denn die Sowjets im letzten Winter überhaupt eine nennenswerte Stadt zurückerobert hätten. Wir können ihnen verraten: E» ist nicht der Fall, vielmehr hat die Abwehr der deutschen Trup- pen und ihrer Verbündeten tm Osten unter den schwierigen klimatischen Verhältnissen eines außer ordentlich strengen Winter» dem Feind «in« un überwindlich« Schrank« geboten. Darüber hinaus haben di« Bolschewisten, die in ihrer be kannten sture» Taktik sich alle» vom Masseneinsatz versprachen, gegen die überlegene und bewegliche deutsche Verteidigung und gegen den unerhört zähen Einsatz eine» jeden einzelne« deutschen Kämpfer» di« blutigsten Verluste und di« schwerste Einbuße an Material erlitten. Ei« haben ihre Kampfkraft damit für die kommende Endauseinandersetzung ent- scheidend geschwächt. Dies ist ihnen selbst inzwi schen klar zum Bewußtsein gekommen, denn sonst würde» Litwinow und Maisky nicht immer drin gender ihr« plutokratischen Verbündeten darauf hin weift», daß da» Jahr 1912 di« Entscheidung brin gen müsse und daß deshalb nach sowjetischem Vor bild alle», wa» Beine hat, in den Kampf geworfen werden müße. Dazu haben nun wiederum die Eng länder nicht die mindest« Lust, und so darf man wohl annehmen, daß gegenwärtig zwischen Moskau,! iapantschcn U-Boot torvcölert worben war. Toll». — Auf Bali lst wieder Rube und Krlebe» einaekcbrt, und c» gn» nur weniar «u,eichen von dem knr»en Arieaöfturm vordanben, ter da» ..Paradies der Südfee" vor «nd nach ter tavanilchen Landnu» a» Kedruar «rschülterte. nabmczustand vcrbängt. Hamtur«. — Staatssekretär Mcinbarbt sprach über die Slcichsfinanzen tm Kricae und aa» u. a. scbr ec- frculiche Ergebnisse ter Spartätigkeit bekannt. Münster t. S8. — In einer Dienstbesprechung der Kilbrer- und gllbreiluuenschast ter westdeutschen biete der Htttcrlusend gab Relchslngendsiibrcr Arman» die ArbcttsriLtltutcu stir die bevorstebende Sommcr. arbcit. Belgrad. — Der serbische Ministerpräsident Nette bekannte sich in einer Ansprache rum ucncu Eurer» unter Mhruns der Achsenmächte. Madrid. — Bet ber Verteilung von Prämien an kin derreiche stamiltcn dielt ter Caudillo am Freitag im ..Haus der Sozialsürsorse" eine?<rd«. tn ber er sich t» scharfer Korm gegen die Plutodemokratien und die Krci- Madrid. — Nach einer Meldung aus Caston lPcnu- snlvaniai ervlodierten tn etiiem Sleinbrnch der Porl- laud-^cmcutwerke vorzeitig Sl Tonnen Dvnamit. Durch die Crvlvston wurden L2 Arbeiter getötet. maurerei wandte. Lissabon. — DI« wachsende SchiffSraumknapvktclt der Bereinigten Staaten, eine Holge der steigenden Vericn- kungsztfscrii ber deutschen N-^Boote im Atlantik und vor der nordamerikantschen Mist«, bat die USA.-Regiernng schon vor einiger Hcit zu einschneidenden Masmabmen veranlagt. Diese Masmabmen mnfttcn infolge der neuen Verluste in den lebten Wochen noch vcrschärst werde». So ist die tküsteuschisfabrt «wischen den Hafen ter ame- 10 Millionen NM. mehr als im Vorjahr Berlin, 27. März. Der am 8. März 1912 durch- geführte siebente und letzte Opfersonntag tm Kriegs- WHW. 1941/42 war ein Tag stolzen Bekenntnisses zur deutschen Volksgemeinschaft. Er beweist mit sei nem Ergebnis von 37 817 306,9b NM., dem bisher höchsten Ergebnis eines Opfersonntagg, die ungebro- ' chene Kraft der deutschen Heimat. Das Ergebnis der gleichen Sammlung des vorjährigen Kriegs-WHW. betrug 27 769 719,89 RM„ so daß eine Erhöhung von 19 956 514,16 NM., das sind 36,23 Prozent, zu ver zeichnen ist. Das Fiihrerwort anläßlich der Eröfs- nung des Kriegs-WHW.: „Aber auch das, was die Heimat leistet, muß vor der Geschichte dereinst be stehen können", ist durch das Ergebnis des 7. Opser- sonntags erneut bestätigt worden. „Eine große Überraschung für di« Londoner Minister« Ligen« Kunkmrlduna E«»f, 28. März. Die Negierung Winston Chur- chlll hat mit ihrem Kandidaien in einer Un- terhausnachwahl, die in diesen Tagen im Wahlbe zirk von Erantham stattsand, «ine bemerkenswerte und in diesem Krieg erstmalig« Schlappe erlitten. Es wurde nicht der Rcgierungskandidat Luftmar- schall Longmoore, sondern der Unabhängige Denis Kendall gewählt, dessen Wahlscldzug unter dem Motto „Mehr Produktion" stand. Zu dieser Nach- wähl bemerkt der politisch« Korrespondent des „Daily Expreß": das Ergebnis sei ein« große üb«r- raschung für di« Lonhoner Minister gewesen. Der 6i«g der Unabhängigen werde als eine von den Wühler» an die Regierung gerichtet« Forderung ««»gelegt, für «In« Beschleunigung der Rüstung», i Nacht zum Krcitag Marl« Matruk unb Erfolg an. Mit 13 uni Babiiltutr« ter BerUa. — ltbrr terlebcn u Verleger, Breisgau, Cicbenuni gefunden. Mär, 194 dig dies ! lcrs auch ster Ecbm gezeigt, wurde des hinaus in wird kau geben, die May ersch Auch die torats erü Hohenstein bürg, Bri Lemberg, bebilderte sterblicher Oer 5a! Ja: Ur den llbersc — wenn i der llnvc „Kara Bei reitet Old — „Winm höchst reiz Überschrift, Ihre Karl- nur einige „Der Dicht — der gro - „Erleb! Karl Max Wort für May" — , Winnetous unser Herzl „Grus, dir, Shatterhar „Alte, ehrl tn Dichtun Vermächtni Kara Ben - „Von Kampf zmi der deutsck Jugend" — Oer Lie unserer Ei gew Man mnß sie anläßlr Licblingssck Radebeul I Liebe und empfinden. Junge aus tragung vo ich hier an Dr. Schmil auch ein E> Dichter wa unserer Sti Old Fireha .Winnetou' ling wollen len, die Kl« jähriger Ji May verehi Karl-May-S Jndlanertro Freundes f schreibt: „I und doch b gern wie i Band jetzt Früher las Abenteuer - ,ur Hand n bol und ük den Taten 1 Wie viele eine kleine Eltern, Ee Februar ha burtstag m svon dem i sen habe) l Tische alle baute. Da« Anblick," be Saalfeld in alte N. M. Tag gcmcsei hatte: HunI meine Freu, vorher besch veranstalten, »nd schufen kamen nun i bi« wir eins Karl May d lecinflußt, p st, Hornberg «mb h«lt«« Brrluste. Souttit «» b«m O»«-. ^rauf hinzuweifen, daß Malta einen Eckstein bilde' Kr«st« a» La^ pi fttzt« auf den sich dt« mlttelasiaiifche Front England, »«ch rasch.» Z.gr.ff rr^n »Il.r ^rmacht- ^^ Soll,« Malta falle«, so erklär, er wörtlich, teile «»zt«gtlt »ad »»««tchttt. Ein« größer Anz«hl > das ein noch grötzeres Unglück als dce von Grf»»g««e» blieb I» «nserer H«nb. Z»hlr«tch« in Bombay gelandet und auf dem Landweg an die Front gebracht werden. Besetzung der Andamanen-Inseln vollendet ' Wie aus einem Sonderbericht von „Tokio Nitschi Nitschl" hcrvorgehr, sind die Andamanen- Inseln seit Donnerstag vollständig in japanischen Händen. Armee- und Marinestreitträfte waren am^ 23. März an fünf verschiedenen Stellen der drei Hauptinseln, Nord-, Mittel- und Süd-Andaman, ge landet. Die in Port Blair eingesetzte Formation eroberte noch am gleichen Tage den dortigen Flug platz, wobei eine ungenannte Anzahl britischer Offi ziere und indischer Truppe» gefangen wurde. „Die Lage in Burma immer ernster" In der Ausgabe vom 27. März bringt der „Daily Expreß" eine Meldung seines Kriegsberichterstatters in Burma, in der es u. a. heißt: „Die Lage wird sür s Mißglückter britischer Lanbungzversuch Gelandete Truppen an der französischen Küste vernichtet , i lL8 Roosevelts Innenminister Ickes drohte dem Kongreß, wenn es der Privatindustri« nicht gelinge» i sollte, dl« Reichtümer der USA. in genügendem Aus- l maß für die Kriegsproduktion zu mobilisieren, werd« !die Regierung diese Aufgabe selbst übernehmen 'Diese Drohung läßt tief blicken. Cie beweist zu nächst, daß die Kriegsproduktion der USA. noch längst nicht auf vollen Touren läuft. Sonst wä.e Ickes' Drohung nämlich absolut sinnlos. Cie zezsi aber weiter, daß Roosevelt nach wie vor innenpoli- ! tische Schwierigkeiten, die er durch seine Kriegspoli. ' tik selbst hervorgerufeu hat, zum Vorwand nimm., um sich diktatorische Befugnisse anznmaßen. Dobci werde» persönlich« Freiheit, DemokratI« usw., für dl« Roosevelt zu kämpfe» vorgibt, wi« Plunder übe» Bord geworfen. imm«r wieder di« Initiativ« entwinden möchte, sind in der glücklichen Lage, diese Debatte gelassen zu verfolgen und im übrige», wie «in englischer Par lamentarier kürzlich sagt« „mit grimmigem Schwei gen" ihre eigene» Vorbereitungen sür die Endaus- einandrrsctzung zu treffen. D«nn inzwischen naht d«r Frühling heran. Frei lich bedeutet der Übergang zum Tauwetler in den östlichen Steppen, in denen unsere und die verbün deten Truppen stehen, zunächst noch keine Erleich e- rung, sondern vorübergehend sogar ein« Erschwe rung. Wir müssen erst über di« wochenlang« Periode der Wegelosigkeit hinweg, ehe dann der feste Boden er Menschen und Fahrzeugen gestattet, so schnell vorwärtszukommen, wie «s für die Durch führung rnlschcidender Operationen notwendig Ist. USA.-Zeitschrift sehr skeptisch Eigene Kunkwclduna i» diesem Frühjahr irgendeiwas zur Entlastung der) Sowjets zu unternehmen. Mit einfachen Worte» , Kleine VlelduNNLN ausg«drückt, fei di« militärische Lag« also die, soj teilt „Times" fest, daß die Achsenmächt« den Krieg! Vedecksame beuische übwebrerfolW Ammer wieder verzweifelte russische Angrisse — Schwerer strategischer Fehlschlag für den Feind Bon «n.cr«r Berlin«« SLrtlllelNin» Der überragende strategische Wert der von Wavell kampflos preisgegebenen Andamanen in London erkannt Gens, 28. März. Zur Besetzung der Anda-l Gegenwehr geräumt habe, denn sobald jetzt die manen-Jnseln in der Buch: von Bengalens Japaner ihre auf den Inseln verteilten Streitkräfte durch die Japaner schreibt der militärische Karre- organisiert hätten, seien Kalkutta und Chittagong spondent de, „Daily Expreß" vom 26. März, stra- ----- « tegisch gesehen hätten die Japaner mit Hilfe von wenigen Luftangriffen einen Gewinn von erstran giger Bedeutung erzielt. Der Entschluß der Eng länder, diesen Insclkomplex zu räumen, sei wahr scheinlich darauf zurückzusühren, daß man keine Zeit mehr gehabt habe, ihre Verteidigung zu organi sieren. Da die NIcobaren - Insrln, die weiter südlich liegen, von den Engländern zusammen mit den Andamanen-Inseln durch ein und denselben »«dvktio» ,« sorg««. I« L«Itartit«l bemerkt da« ... , »,« Matt, über die Auslegung diese» Wahlergebnisse, ' Produktionssteigerung überzeugt sein, sonder» auch I nicht nur Pläne kür 194» und Uttä «ach«^ Deutscher Wehrmachtbericht blitl. Absch»ß ei»e, Rachtj»gd«rba»dr, Am» dem Fützrerhiuptguartier, 27. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: A«f de, Hatbiujcl Kertsch fchl»^n deutsche »«d ru«ä»ische T««ppe» i« »ehrere» Welle« »orgetra- ge»e Angrifft de, Feinde, ab «ud «er»ichtetr» da- bei zwölj Panzer. — Nordostwärts Taganrog wnr- de» stark« Kraft« d«e Sowjet, t» Gegenangriff unter schweren verlnsttn aus ihre Ao^aagsstrgnog zurückgeworse«. An mehrere« Stelle« d«, »ittler«« und nördlich«« Frontabschnitt«» hatte der Feind bet der Wiederhol»»« sei»«r erfolglos«» ««grifft ede» falls Hoh« Verlast«. Eig««« iirtttch« ««griffe führ ten zu «eitere« Erfolge«. — Di« demtfch« Luftwaffe zerschlug Pa«zkr»»sammln»gen dr» Feinde» ans der Halbinsel Kert'ch und zerstörte all«t» tm mittlere« Frontabschnitt 1S Transportzügr der Sowjet». —. Di« rheiaifch-wrsisälischt 253. Infanteriedivision hat! tu wochealange» härteste« Abwehrtämpfeu 129 zu«^ Teil vo» Pauzer» »»terftützte «»grifft de, Feind«» z»rAckgefchlagr» und die Masse mehrerer sowjetischer Dtvisione» vernichtet. I» Nordasrika wurde bei Luftangriffe« aus de« Hasen vo» Tobruk ei« Handelsschiff mittlerer Größe beschädigt. Die Wüst«»bah» i« Nordägypten »urd« tu der vergangene« Nacht durch Bo»b«nvollt»efftr an mehrrreu Stelle« unterbrochen «nd hierbei ej« Senf, 28. März. I» der ersten Märzhälfte, so - Welt tn Aufruhr geraten ist und selbst die fried- schreibt dl« amerikanische Zeitschrift „Time", sei bei lichsten Stämme rebellisch werden. Sie ahnen, dass den Alliertcn ein« Illusion zu Grabe getragen wor- "" """"" —' '
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