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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194203304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420330
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420330
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-03
- Tag 1942-03-30
-
Monat
1942-03
-
Jahr
1942
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an beiden Handgelenken selbst getötet. Nach de» Verbreitungsgebiet uns Lachsen Befund am Tatort ist der Bluttat ein Kamps vorausgcgangen. verbr«- Nacht »ater Strom. der Ost. schichte tun. dann werden wir sehen, daß Deutsch.! land stets dann stark gewesen ist, wenn e» einig digung des rechten Dnjeprufcrs im Nucken der Ver» ! teidigungsschlacht ostwärts Kiew, überschritt am die Au». lag Ser Wehrmacht" in klauchau seiner Propaganda versucht hat, di« Einigkeit zu i stören, dann must er in den vergangenen Kriegs- Soltste» börcn wir von 2t bi» zndlc. nen lucht Ingemars» Nic»l«t können.' i lemma u dl» nb unter statt, der che» Ar- Joseph Äcllöcrtb dirigiert das Orchester. Vraa, in der „Musik >dte t» Über. le N» : lapa. ihre» den Jdaer Zivischeu- der Sicher er uuü Ge- . im t!ai»"I tübrrr nn» rcnd eine» >ct und ist maliazarelt Wiener klassischen Operette» ist die Programms»!»« filr da« «bendkouzert „So klinoi's bei >in» In Wien" ent- sind die Melodien zeit", ter Dirigent: Solisten der Sendnu» uon 18—17 Uhr, bl« au» „Oberon". „Rigoleito", „JiaaroS Hoch. „Zauberflöte" »nd dem „Troubadour" bringt. Arid Rieaer vom Staatstbcatcr Stremen. «. Iah. Herr- »iSmu» , beut» eine bet- Gcleocu. : Vrageu lschcu>tsn!n» Reineck i« u Berwnu. «.«—7 Nbr: erzable» von LebcuSocstal- sie in diesem «-psi», utlchlant ^enderzte- llcutnan« Verbrechen vorliegt, zu klären versucht Am gestrigen „Tag der Wehrmacht" fand die Sammelaktion für da» Kriegswinterhilfswerk ihren Höhepunkt in einer Reihe von Veranstaltungen, die ^di« eng« Verbundenheit zwischen Wehrmacht und Volk besonder» eindrucksvoll bekundeten. Der Sol dat an der Front kämpft, und der Arbeiter in der Heimat schafft für ein Ziel, das beiden gemeinsam ist: Für den Sieg, für Deutschlands ewige Zukunft! In diesem Sinn« sind alle Veranstaltungen des ver- gangenen Wochenendes zu werten, di« auch in Mru- chau den „Tag der Wehrmacht" zu einem idcrllen und materiellen Droßerfolg werden ließen. Unser« Soldaten hatten es sich nicht nehmen lassen, eine reichhaltige Beranstaltungsfolge aufzustelleu, die jedem Geschmack gerecht wurde. Schon am Sonn- abend spielte die Musikgemeinschaft eines Landes- schützenbataillons ein Platzkonzert auf dem Chem nitzer Platz und der Musikzug der SA.-Standarte 183 auf dem Marktplatz, während das Marktkonzert am Sonntag vom Kreismusikzug des Reichskricger- bundes ausgeführt wnrde. Am Sonntagabend fand die Reihe der Konzerte ihr Ende in einer großen Veranstaltung dieser Art im Eemelnschaftshaus der Firma Pflüger, Köhler L Eo., durchgesührt vom Musikkorps und einem Soldatenchor eines Landcs- Der Weltkrieg bricht ungestüm in ihr Leben. Un- gestümer noch die bolschewistische Revolution. Lian beschlagnahmt da» Laboratorium der Forscherin, und sie wird mit hundertundsünfzig Männern und Frauen de» baltischen Adels verhaftet. Bislang ist Mar garet« von Wrangell eine energisch« Wissenschaft!«, rin gewesen: in der Kerkerhaft wächst sie zu heldi scher Eröß« empor. Um die eutnerveude Todesangst der einzelnen zu überwinden, hält sie allgemeinver ständliche Vorträge über Fragen aus ihrem Fach gebiet und veranlaßt auch ihre Leidensgenossin, über irgendein Thema zu sprechen, da» ihnen besonders am Herzen liegt. Der Einzug der deutschen Truppen rettet die Verhafteten vor dem Tode, aber Marga rete von Wrangell erkennt sogleich di« Unmöglich, keit, ihren Berus in der Heimat weiter auszuüben, die Verhältnisse liegen zu ungünstig. Si« lehrt nach Deutschland zurück, und ein neuer, und zwar der in tensivst« Abschnitt ihres Forscherlcbcn» beginnt: sie habilitiert sich im Jahre 1920 in Hohenh«im (Schwa ben) und erhält 1922, al» Mitglied der Kaiser-Wil- Helm-Gesellschaft zu Berlin, vom Reichsernährungs» Ministerium di« nötigen Mittel, um in Hohenheim ein eigene, Institut und ein Ordinariat für Pflan- zenernährungslehr« zu schaffen. Ma« setzt in Volk», wirtschaftlichen und wissenschaftliche« Kreisen oml Hoffnung auf st«, und Margarete von Mrangell ent- tauscht dies« Erwartungen nicht: ihr« Arbeiten über ms» Ui« «Sr, d. I. mvou I>t? »urteil am ,icn in de, ie»ae. all» rast, enen igo» <tg<- ge« bemerk« Mische» tu dei bereit» bätsch«' o der e im rsaari inmä- s der da» ff zu rung asgr- edoch Di« Tran«. Jüaer» Trotz Zu 52 : Grün- wer bt« ab. In >or, bad mbe, bi« seinem ran er» ferkelt» Sträaer. uve bet r Sob» cheask Am 22. März würd' an der Ausfahrt der Anschlußstelle Plauen-Ost der Reichsautobahn ei» 58 Jahre aller Einwohner von hier, der seit dem 18. Dezember 1911 abgängig war, tot aufgesunden. Bon dem Mann« sehlen mehrere Kleidungsstücke, weiter eine versilberte Uhr und die Geldbörse mit Inhalt. Ob Unglückssall oder soll durch die Leichenöfsnung werden. schützenbataillons. Großen Anklang fand der am Sonnabend und am Sonntag von einer Nachrichtenabteilung mit durchschlagendem Erfolg veranstaltet-r „Bunte Abend" Im Stadttheater Glauchau. In einem einleitenden Vorspruch wurde die Verbundenheit von Front und im fin- Si« iung der bisherigen Type 1959 vorweg gezogen werden. Diese» Weizenmehl entspricht der bi» zum 1. Februar 1942 zugelassenen Weizenmehliype und eignet sich außerordentlich gut sowohl sür Haurhaltzwecke wie zur Herstellung von Kleingebäck und Feir.backware. Da» restlich anfallend« Weizenmehl, das sogenannte Brotmehl, wird nur zur Beimischung zum Roggen mehl bet der Brotherstellung verwandt werden. Da» Brot au» dem vollausgemahlenen Noggenmehl — Type 1899 — wird durch die Beimischung des Wei- zen^rotmehle, verbessert werden. Da da» Weizen- m l der Typ« 1959 nur noch in beschränktem Um- z« hergestellt wird, muß sür die Verbraucher die vzugsmöglichkeit für Haushaltmehl, Kleingebäck und Feinbackwarcn gegenüber dem jetzigen Stand eingeschränkt werden. Die Zoneneinteilung für den Bezug von Roggen- und Weizenmehlerzeugnissen kann daher nicht mehr aufrechterhalten bleiben. In Zukunft wird in allen Gebieten gleichmäßig auf die Normalverbraucherkarte ein Fünftel der Normal verbraucherration, das sind 499 Gramm je Woche, in Form von Kleingebäck oder Feinbackwaren be zogen werden können. An Stelle von 49V Gramm Backwaren könne« 899 Gramm Weizenmehl der Type 1950 (Haushaltmehl) bezogen werden. Dienst «« Ost«rsonn»benb. Bet den staatlichen Behörden, den Gemeinde«, Eemeindeverbänden und sonstigen öffentlichen Körperschaften ist nach einer Aus Chemnitz Die Elektr»plättglock« über de« kürz etzt. lsch« war, wenn es aber der Spielball anderer wurde, war «» «nein». Das groß« Deutsch« Reich verfiel im Mittelalter. Fürsten und Bischöfe feilschten uulereinander um die Macht. Inzwischen kam der Fremd« und nahm sich, was ihm gefiel. Ein drei- ßigjähriger Krieg ließ Deutsche gegen Deutsch« kämp fen, und der Westfälisch« Friede macht« di« Feind« reich an deutschen Ländereien. Dieser „Friede", der heut« wieder in den Hirnen zahlreicher plutokra- lisch-jüdischer Köpfe als Ziel und End« diese» Krie ges auftaucht, war da» schmachvollst« Zeichen deut scher Zerrissenheit und Uneinigkeit. Er steht mah nend für alle Zeiten in unserem Bewußtsein. Al» Napoleon vor über 190 Jahren deutsches Land er obert«, und als flammend das Nationalbewußtsei« in allen brutschen Stämmen hervorbrach, da zer störte ein Kongreß, auf dem all« Einigkeit wieder zerredet wurde und jeder Fürst wieder nur für sich stritt, die Einigkeit und damit den Gewinn. Bi», marck wußte, wie kein anderer, daß nur ein geei»- es Deutschland dem Neid anderer Völker «ntgegen- stehe« könnt«. Er hatte es erlebt, wie im Krieg 1870/71 die geeinte Kraft der Länder und der Men schen den Feind zu Bode» schlug. Deshalb schuf «r das Reich, ohne ihm jedoch die ganze Kraft einer Idee, di« all« verbindet, geben zu können. Di« Zett war noch nicht reif dazu. Noch einmal mußte da» Reich durch Schmach und Schande gehen. Noch ein- mal mußten wir spüren, wie verderblich die Un einigkeit ist, die immer wieder von unseren Fein den gewünscht und mit den hinterhältigsten Mitteln herbeigeführt wurde. Aus diesem Verstehen und aus der Kraft der nationalsozialistischen Ide«, di« un» sagt, wofür wir leben und schaffen, erwuchs da» geeinte neu« starke Reich Adolf Hitler». Heut« wissen wir, daß nur die geeint« und geballte Kraft der ganzen Nation den Sieg erringen kann. Und wenn der Feind mit nehmen! Weitere Stationen sind: die Tätigkeit als Assistentin an der Landwirtschaftlichen Versuchs station der Kaiserlich Ökonomischen L'-ozietät zu Dor pat. Di« erfolgreichen Forschungen in London über die Radioaktivität de» Thoriums. Die Arbeit in Paris. Und als Margarete von Wrangell im Jahre 1912 nach Reval zurückkehrt, um die Leitung der Versuchsstation des Estländischen Landwirtschaft lichen Verein» zu übernehmen, da ist auch dieses nur ein« Station, di« letzte vor dem Weltkriege. Anordnung de» Ministerrat« für die Reichrvertet- digung während de» Kriege» am Tage vor Ostern im gleichen Umfange Dienst zu leisten wie an ande ren Sonnabenden. Die Reichsbank und die Kredit anstalten können den Dienst wie die anderen Ban- ken regeln. Osterbäckerei. Für da» Osterfest 1042 hat der Reichsstatthaltcr — Landesregierung — aus Grund des Gesetze» über die Arbeitszeit in Bäckereien und Konditoreien folgende Ausnahme zugelassen: Am Ostersonnabend, 4. April, und Dienstag, 7. April, darf in Bäckereien und Konditoreien und einschichtig arbeitenden Brotfabriken um 2 Uhr, in mehrschichtig arbeitenden Brotfabriken um 19 Uhr mit dem Be trieb begonnen werden Jugendliche Gefolgschaft». Mitglieder unter I« Jahre» dürfen an diesen Tagen erst von 6 Uhr ab beschäftigt werden. Ausbilbuu« von Lebrer« kür laudwlrischaftllch« Be- rufölchule». Am 15. April t. I. beslnnt bet dem Staal». Institut sür »eil lanöwirtschafiltchen Unterricht in Mlln- chen-Palina ein neuer AuSbildunnölebrgana von ein- täbrioer Dauer sür da» Lehramt an lanbwirtschastiicheii Berufsschulen. Anmeidunatu siut bei dem sür den Wvlmsth bei Bewerber» «ustäudiaen Regierungspräsi denten einiureichen. in ehelichen Zwistigkeiten zu suchen sein. Plauen i. v. — Auf der Spur eine» srl-Ma^-Leklenicfelel- in Wien DlvD Im Ausammonbang nüt einer Kari klav ^nssteliung la Wien land eins LodScbtnlskelor statt, bei der Dnivoisitalsvr»- kenor Dr. I?rltr Itoeck den Volksscbi iktstollor al» edlen Ides- liston feiert«, der wie kein anderer die surrend rum Luten und 8ebünen kübren Künne. Oboibaurat vrdan, dessen Valor ««- meinsam mit Karl bla/ in den 60er öakren des vorigen ^abp- buvdort» dureb die Lekweir und 8üdlrankre!cb gewandert ist, könnt« auk 6rund oingebonder I'orscbungen den voweis er bringen, daü Karl tatsüebUeb scbon um 186t ia ^moiik» war, und »war ab» kisonbabngeometer und ^äger — genau so, wie er »icü im vrstoa L»nd des „Winnetou" selbst ets OLd 81mtt«rband eintübrt. Wer ist Margaret« von Wrangell? Welche be- tuflichen Hoffnungen binden sich an ihren Namen? Lin jeder, der sie kennt, beantwortet diese Fragen nach seiner Art. Di« Universitätslehrer wissen von ver Studentin und der Doktorandin, daß si« das Höchstmaß wissenschaftlicher Leistung erstrebt und auch erreiche» wird. Man weiß zudem, daß sie zu jenem alten deutschen Geschlechte gehört, das im 14. Jnhrhundert di« norddeutsche Heimat verlaffen und sich I» den Ostseeprooinzen augesiedelt hat. Man hat mich erfahren, daß Margarete von Wrangcll, bevor sie sich zum Universitätsstudium entschlossen, ihr Lch- rerinncnexamen gemacht hat. Aber das Ties«r« und das Entscheidender« wissen nur die Verwandten und di« Freunde: sie kennen Margarete von Wrangell »l» «inen Menschen, der in seltener Weise dem Leben «nt-egenkommt und ihm zugeneigt Ist. Da sich ihr diese» Leben am stärksten in dem organischen Ausbau der Pflanzen, in dem Geheimnis ihres Wachstum» «nd ihrer Ernährung offenbart, ist es nur natürlich, daß sie das Studium der Naturwissenschaften al« Lebensaufgabe wählt. Di« Widerständ«, die si« bl» zur Verwirklichung ihre» Planes zu überwinden hat, sind groß. Aus dem Kreise der Verwandten erheben sich Bedenken: noch ist da» Frauenstudium «ine Sache, der man mit Mißtrauen und Abneigung begegnet. ÜN« sehr rechtfertigt da» glänzende Doktorexamen -a» anfänglich so waghalsig scheinende Etudieuuater« Verdnukel«n8»zelt«U Beginn: 29.33 Uhr, Ende: «13 Uhr. Landwirtschaftsfunk Dirnemw »i. Mor,. Deutschlavblevber: Jrohe» Schasse» l« Dors. Laubmtdel ihrem «utöilduimölcbroaii« sür bäuerliche tun». Au» allen Gauen de» Reiche» sind zur Dämmerstunde" von 17.10—I8.M Uhr mit Werken vo» Mozart, Job. Seb. Bach und Hand». Di« Runö- iunkspitlschar des Ncichösender» Wien unter Lettau« vo» Gottfried Prcinfatt ist von 20.15—20.15 Uhr »n hören. Werk« von Job. BrabmS tu der Sendung „Musik grober Meister" von 20.45—22 Uhr. Aus KuhschnaPPel-Tirschheim Sroßtuudgebuug der NSDAP. Auf einer Groß kundgebung der Ortsgruppe Kuhschnappel-Tirsch- heim, di« im Saal« des Eastbofe» Kuhschnappel durchgesührt wurde, sprach der Vorsitzende des Ee- treidewirtschaftsverbandes Weimar, Pg. Fritz Diez mann, über da» Thema: „Alles für den Sieg!" Nach dem Fahncneinmarsch gedachte man unter den Klänge» des Liedes vom guten Kameraden der Ee- fallenen des Großdeutschen Freiheitskampfe». Der Redner schilderte, wie durch das rasche Zupack«» des Führers und seiner Wehrmacht Deutschland und ganz Europa davor bewahrt wurde, von den bolsche wistischen Horden überrannt und vernichtet zu wer den. Der heroische Einsatz unserer Truppen, beson»! ders während des Winterfeldzuges im Osten, machet es jedem Deutschen in der Heimat zur Pflicht, mit seinem ganzen Fleiß und Können sich einzusetzen und klein« Entbehrungen auf sich zu nehmen, um Deutschland» und Europas Zukunft für all« Ewigkeit zu sichern. vlruitz ß. E. — Furchtbar« Bluttat. In seiner Wohnung hat der 57jährig« Invalid Max Zeuner seiner 54jährigen Ehefrau mit einem Küchenmesser die Kehle durchgeschnitten und sich dann durch Hals- und Bruststiche sowi« durch Offnen der Pulsadern 18. September südlich Kiew den Dnjpr und nahm in der Armee de» Eeneralsetdmarschalls von Rei chenau an der Verfolgung der aus Kiew nach Oste» entweichenden Sowjet-Armeen teil. Ferner war dl« Division des Generalleutnants Gabcke an den Kämp fen beteiligt, die zur Einnahme von Charkow durch Truppen des deutschen Heeres führten. Seitdem steht di« Division in der Abwehrsront des südliche» Abschnitte» und hat wiederholt starke feindliche In fanterie zurückgeschlagen. Am 22. März ist General leutnant Gabcke im Osten gefalle». In der Ge- schichte des deutschen Heere» wird er — der Ritter des Orden Pvur le Meritt aus dem Kriege 1914 bis 1918 und der tapfere Kämpfer dieses Krieges — weiterleben. vautzrn. — Todesopfer eines Berkrhrsunfalle^ Auf der Löbauer StraßL stießen zwei Kleinkraft fahrer zusammen, wobei der eine, der 49 Jahre alt» Bauer Ernst Miersch aus Rodewitz bei Löbau, eine» Schädelbruch erlitt, der zum Tode führt«. er Ercta- i Empire- -sicht» der ond bem und -cw n. -r rumst, ia« lchlo» cr rumii- icichSpar- Lin Leben für die pslsnren Wes unck Krdelt ^»egarot« von We»ng«Il» Im Spätsommer 1909 erlangte an der Universi tät Tübingen eine Frau den Doktorgrad der Natur- Wissenschaft«». Das war in jene» Jahren noch ein« Scltcnbeit, und man hatte besonderen Grund, auf den Namen der jungen Doktorandin zu hören: er Ist Margarete von Wrangell aus Reval. i die Phosphorsäure geben ein wichtige, Mittel zur - Befreiung vom ausländischen Kraftfutter. ' Trotz der äußeren Inanspruchnahme wa die Kraft und die Gültigkeit ihres inneren Lebens: sie liest unendlich viel, si« hat einen anregenden Ve- kanntenkret», und es Ist ergötzlich, ihren humorvol len Briefwechsel mit dein bekannten Tierschriftstel ler Manfred Kyber zu verfolgen. I» allen diesen Jahren erscheint Margaret« von Wrangell als eine energiegeladene, in sich selbst ruhende Frau, die das volle Maß ihres Lcbensglückcs durch sich selbst ge nießt. Nicht gleichgültig, aber auch ohne große Er wartungen geht sie der Begegnung mit ihrem Vet ter, dem Fürsten Andronikow, den sie lange Zeit tot geglaubt, entgegen. Er sieht sie als eine stille, reife, dabei an Geist und Seele unendlich reiche Frau, still und reich Ist auch ihre Liebe zu Andronikow, die in ihr aufwächst wie ein« edle Pflanze. Wundervoll ist es zu beobachten, wie Margarete von Wrangell — als Fürstin Andronikow haben sie »us-«enige gekannt — Beruf und Ehe miteinander verbindet. Dabei hat sie aber kaum acht, daß ihr Gesundheitszustand sich erheblich verschlechtert. Als sie ärztliche» Rat in Anspruch nimmt, wird ein schwe. res chronische. Nierenleide» feftgestellt. Unbeirrt durch diese Diagnose, arbeitet Margarete von Wran gell bis zum Semesterende, dann übersiedelt sie in das Katharinenhospital nach Stuttgart. Am 31. März 1932 stirbt sie dort. Am 22. Juni 1934 wird Im Pflanzenernährungs- Institut zu Hohenheim ein Gedenkstein für die For scherin Proseffor Dr. Margaret« von Wrangell ent hüllt. Ihm «ingenftißelt sind die Wort«, die sie ein mal i» Ihr Tagebuch schrieb: „Ich lebte mit den Pflanze», ich legt» da, Ohr an den Boden, und es schien mir, «l, seien di« Pflanze» froh, «twa, über di« Geheftnniff« ihre, Wachstum, erzähle» zu uummrn. Orchester mib 22 Uhr. Dc«tl»l»»»lcuder: Generalmusikdirektor Deutsche PMIbarmoutiche Heimat gefeiert. Dem gleichen Gedanken dient« «In hübsches Bühnenbild mit Biwakstimmung „Am deutschen Lagerfeuer". Den musikalischen Rahmen bestritt mit ausgezeichnetem Können die aus Wehr machtkameraden zusammeng«st«llte Hauskapelle mit der beliebten Ouvertüre von SuppS „Leichte Kaval lerie", «iaem Potpourri, einem Walzer und dem Marsch der Nachrlchter. Begeisterter Beifall wurde, weiter zuteil den« urwüchsigen Soldatenhumor in j verschiedenen Darstellungsformen, den Einzelgesän- gen eine, begabten Bassisten, dem Solo «in«, Vio- llnisten, einem humoristischen Schnellzeichner, zwei bayrischen Volkstänzen, einem musikalischen Univer- salg«nie, zwei artistischen Darbietungen und einem „erschütternden" Trauerspiel ia drei Aufzügen. Am Sonntag pilgerten große Mengen Glauchauer zum markenfreien Eintopfessen in die zum „Tag der Wehrmacht" der Besichtigung freigegebenen Kaser nen. Aber auch ansonsten gab er noch so mancher lei zu besichtigen: Ein« Kunstausstellung mit sehens werten Schnitzereien, ein« Schau der Heeres-Stand- ort-Verwaltung und eine Ausstellung vo» Aus rüstungsgegenständen, ein« reichhaltige Angora- Kaninchen-Schau, ferner eine Schreibfunk-Anlage und Kleinkunstbühnen. Schießen, Reiten, Rund fahrten und Volksbelustigungen vervollständigte» das Programm des Tages, so daß sich die Sammel büchsen unserer un«rmüdlichen Feldgrauen rasch füllten und somit der Tag der Wehrmacht auch für da» Kriegswinterhilfswerk zu einem großen Erfolg wurde. 1„ Herausgeber und Verleger: Dr Erich ftrIl » Stell vertretender Hauptlchrllttetter Walter Strearr Nvtatton-drmk: ftlrma Dr. Alban ftrIsch Sollen- Netn-Er»lltüal — An«1aeubercchnu»a nach Preisliste 7 >er Bluttat ein heftiger Das Motiv zur Tat soll Die Feuerschutzpolizei mußte im grauenden Mor gen des Sonntag« nach der Ilhlandstraße ausriicken. Dort hatte eine Frau am Abend noch gcplä'tet und die Elektroplättglocke während der Nacht unter Strom stehen lassen. Durch das überhitzt« Bügel eisen waren das PläUgestell, rin« größere Fläch« Parkeitsußboden und ein Eeschoßbalken In Brand gesetzt worden, doch gelang es der Feuerschutzpolizei noch, das Feuer zu unterdrücke», ehe es gefährlich« Ausmaße annehmen konnte. Aus Dresden Eeuerallcutnaut Gabcke fand den Heldentod. In mitten seiner Soldaten fiel der Kommandeur einer sächsischen Infanterie-Division, Generalleutnant Gabcke. in der Abwehrsront des südlichen Abschnitte» der Ostfront. Am 20 November 1882 wurde erj in Gardelegen geboren. Die von Generalleutnant Eabck« geführte Division war zu Beginn des Ostfeldzuge» Heercsreserve, übernahm bei der Erreichung de» Dnjepr einen Abschnitt zur Sicherung und Vertet- ReiLSauSblldunsälcbräan« »« sröbttchcr Arbeit «usam- meusckvmmc». um vier Kraft tür Ihre Arbeit auf beni Hofe und auf dem Dorf «n sammeln. Die Sprecher sind Lulle EM« uv» Hilmar Deichmau«. Kleine Notizen Weizengebäck «nd Haushaltmehl. DI« Versor- gungslag« macht es erforderlich, di« Ausmahlung für Roggen und Weizen erneut heraufzusctzen. Rog ge» und Weizen werden in Zukunft voll ausgcmah- len werden. Die dieser Ausbeut« entsprechende Wei zenmehltype 1700 würde di« weit«« Herstellung von Kleingebäck und Feinbackwar« uamögltch machen. Um sie zu ermöglichen, wird bi» auf weitere» die Welzenausmahlung so gestaltet werden, daß etwa 25 bis 85 v. H. der Wetzenmehlerzeugniff« als Mehl ttexeascnvll, Kksvmo»,«. k D «st sL ÄBLPftaster v», Kvc-Plläkter wärmt krtiktlo l)ur«k «ln« bedeut«»- gektelgertt durebblumng der «rkrsnüken Stell' wrr-en -le-en Sebmer) verurlscbe» ven Stoff« tortgesebwemmt. Scbo tmlv tritt linverung unv Seirelmi- ein. Sauder« Knwenvung. lielnr Störung wöbr«n0 -er. Arbeit. Zn^KPotbcken zu KM 1.11 erbZltlicb. l, n. :er jähren di« Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen ein- gcsehen haben. Denn wir Deutsche haben aus unse rer Geschichte gelernt, daß wir, wenn wir einig ge- ivesen ünd, stets unbesiegbar blieben. Rundfunk am Dienstag 1!cichö,r»«ramm: DK» Erna Schlüter. Martina Wulf (Soprau), Lola Quante iMezio^ppraui, ftriv Göllnitz lBuffo-Tenorj. Georg Mund (Bariton» un» Gustav Sletdltuaer (Batz» ^lacu Meso . . Diese* rdlgemeln seläusigo 2iist desn^t, drill die Kecknung rich tig gereclmot Ist. Vielkaci» glaubt man, doll ^dam Meso oiuO pdautasielignr »ei, aber er Kat Hrirklick gelebt, und man da- reicbnot ibn als den Vater do» Kininaloins. Im ^akr» also vor 450 öalnon — der genauo lag stobt nlcbt test -> wurde er geboren, kr nutrtv die Kurs vorber erfundene Luch- druckvrkunst aus und gab da, erst« deutscko Necbeubneb bol-- au» und macbt« »lob dureb dio kinkübrung unsere» keutigeM 2aklen»v»teni» einen unsterbilebeu klamen. — Dnser Vitd »eigt die Dteisolte de» ersten Ileebvnduckes von Xdam Visse, k» vsr gesebmQekt mit einem Vorteilt de» Vecdenmeister« ««O seins« lävdsae-ebr. (8eberi ^ekiv ^etoNex) ÄZochensprnch der NSDAP. Wenn die Deutschen »usammenbofte», k» schla- «rn lie den Teufel au« drr Hblle. Bismarck Wenn wir rin«» Blick In unser« deutsch« Ee- Hoh»ostei«-Er«jtthal, 80. Mär, Parole für morgen Personen sind es, welche die Geschichte machen. Wie es zugeht, daß der recht« Mann zur rechten Zett «scheint, wird un» Sterblichen immer ein Rätsel sein. Heinrich von Treitschl»
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