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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194203304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420330
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420330
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-03
- Tag 1942-03-30
-
Monat
1942-03
-
Jahr
1942
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unse- Trob Livischen. ivellcr« Kriegsberichter Franz Bretz Hafen und Stadt. abwehr i 8. Aad- Ein altes Kulturvolk ist verelendet, nachdem es brw stei-t damit anf 114 VW BRT. Tokio. — Di« ConntagSmorgcnprellc warnt Indien Tokio. — Dem zweiten Jahrestag der Nü kocrleann« Zcitungc» ihre Leitartikel. ff j geschlagen und nördlich über 60 Kilometer zurückge- worsen. Toungoo selbst ist von den Japanern ge ¬ nommen worden. simst Kört von dann Drto- fen wird. Bulgarien stehe dem Kampf, der stch um dar Schicksal Europa» abspiele, nicht gleichgültig gegenüber. In Bulgarien hab« jeder di« Überzeu gung, dah dir Freiheit und Unabhängigkeit des Lande» vom Ergebnis diese» Kampfe» abhänge. Da» bulgarisch« Volk werd« immer bereit sein, im Rah men der ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten AnSfaN eine» Motoren schob die Besavnn« der Zu 5» in erbittertem Lnitkamot »wet der bolschewistischen Jäger eine bcl- Gelegen- wellte bot sich sind die Melodien zeit", der Dirtacnt: Peking. — 1k wettere chinesisch« Fabriken, die ü<» seit Anspruch des Kriege» unter der Kontrolle der sava. bereit« bvlsch» treter im gleichen Verhältnis zu ihrer Gesamtbevoh kerung zu ernennen. Berlin, 30. März Das missglückte britische Aben teuer von St. Nazaire findet in der europäische,« Presse starke Beachtung. Alle Zeitungen bringen ausführliche Berichte und stellen, wie z. B. die Pra ger „Idove Novtny", den englischen Vorstoss auf St. Nazaire als eine Verzwcislungsaktion Churchills dar. Zu dem kläglich mißlungenen englischen Angriffs versuch auf den U-Booi-Stützpunkt in St. Nazaire heben die italienischen Blätter hervor, daß diese erste von Churchill auf das Drängen Maiskys hin unternommene lächerliche Aktion rin neue» Glied in der langen Kette seiner strategischen Niederlagen bildet und der Welt einmal mehr in überzeugender Weise die militärische Machtlosigkeit Englands vor Augen führt. Hafenanlage» von TaLrnk sawie ei» Handelsschiff wnrdea »an Verbänden der deutsche» Luftwaffe an g«griff«», die drei feindliche Flugzeug i« Lustkämpf abschossr». Zwei Hurrica»« wurde» von unserr« Jägern vernichtet. Beim Versuch, den Flugplatz Martuba zu bombardiere», wurde ein Kl»gze»g »»» unseren sofort eingreifende» Jäger» abgeschasse». Während «ine» Einfluge» a»f ve»g«st, bet dem »ur ein Mann verwundet wurde, erhielt «in Kampfflug zeug einen Flaktresfrr and stürzte brennend ab. Ein weitere» Flugzeug, das von der Boden- feinen Verbündeten jed« Unterstützung zuteil wer- den zu lassen. Es sei Bulgarien» erste Pflicht, alle schöpferischen Kräfte der Volke» zu entfalten, um »or allem anderen besonder» di« Produktion auf» äußerste zu erhöhen. Dao Volk stehe einig hinter seinem König, der dessen Schicksal auf «ine glän zender« und glücklichere Zukunft hinlenk«. deutsche Gesandt« t» Sonnabend «ur ttbco- et». brücke in den Fluten. An einigen Siellen leiste« di« Engländer erbitterten Widerstand gegen di« im Anmarsch befindlichen Einheiten. Da» ist aussicht»« los! Sie müssen den deutschen Matrosen und In fanteristen das Feld räumen. Der Weg zum Was ser ist abgefchnitten, also keine Nückzugsmöglichkrit mehr vorhanden. So ziehen sie sich in di« das Hafen viertel umgebenden Straßen zurück, wo sie sich aus den Wohnungen der französischen Bevölkerung heraus mit Verbissenheit gegen ein Schicksal weh ren, da» ihnen kein« Chance mehr gibt Mit einem Zug Jnfan!«rist«n stoßen wir PK- Männer von Westen her in das Stadtinnere vor, das von seinen Bewohnern mittlerweile geräumt wor den ist. In der Straßenzeil«, di« zum Hasen führt, peitschen un» die ersten Schüsse entgegen. Haus um Haus muß systematisch durchgekämmt werden. Meist genügen rin paar Handgranaten, um den Gegner unschädlich zu machen. Unsere eigenen Verluste sind, da hier Spezialisten im Straßenkampf eingesetzt sind, sehr gering. Ab und zu kommt einer mit erhobe nen Händen heraus. Gefangene! Viel« aber sehen de« nächsten Morgen nicht-mehr. E» sind durchweg junge, sportlich« Gestalten, di« erstmal» Bekannt schaft mit deutschen Infanteristen machen. Die achte Morgenstunde findet uns im restlosen Besitz von macht In heitru einige gibt bekannt: «inem nächtliche» Treffen vorgeschobener Ein- i» Gebiet südwestlich von Tmimt bliebt» Dutzend Gefangen« in unserrr Hand. Die und drn Aufklärer ab und kelirte olme solle tn tbrcn Elmabbasen »urück. vrrli». — Boni LS. bl« 28. März «Ische Abordnung In Berlin. Hierbei Elacne Funkmeldung Genf, SO. März. Cripps gab am Sonntag, wie Reuter aus Neu-Delhi meldet, vor Pressevertretern di« Vorschläge der britischen Negierung sür Indien bekannt. Eingangs erklärte er, daß es^kaum eine wichtigere Frage geben könne als diese, von der die Zukunft, das Glück und die Freiheit von 350 Mil lionen Menschen durchaus abhängen könnte. Nach den Vorschlägen soll Indien „sofort nach Einstellung der Feindseligkeiten" durch eine gewählte Körperschaft eine Verfassung erhalten, di« eine neue indische Union mit dem Status eines freien Domi nions vorsieht. Diese neue indische Union soll „ein Dominion bilden, das zwar mit dem Vereinigten Königreich und den anderen Dominions durch die gemeinsame Untertanenpslicht der Kron« gegenüber verbunden, ihnen aber sonst in jeder Hinsicht eben bürtig und in keiner Weise hinsichtlich der Jiliien- und Aussenpolitik untergeordnet ist". England werde, so erklärt Cripps weiter, jeder Provinz Britisch-Jnkiens, die nicht bereit sei, die neue Verfassung anzunehmen, ihren jetzigen verfas sungsmäßigen Status belassen. Die verfassung gebende Körperschaft in Indien soll im Anschluß an die Neuwahlen nach dem Kriege nach dem System der Verhältniswahlen durch ein Wnhlgremium, das aus sämtlichen Mitgliedern des Unterhauses der Pro» noch tminer «rohe Opfer fordert. Bauakok. — Der neuernaniite Thailand, Dr. Wendler, traf am nähme seine» Amte» in vanakok Rundf, zicl»ö»roara VX0 Er Quante <M Geor« Mu» Südafrikanischen Union. DI« Konsulate sollen am 1. Mat tbre „Amtstätigkeit" — oemelnt lst wistlsch« Agitation — ausnebmen. Madrid. — Die Madrider Prelle gedenkt am di« warnenden Tön« der Luftschutzsircnen, Motorengeräusch. Aber kein Schuß sällt, keine Nationen. Aber es liegt etwa» in der Lust. Im Schutze der Dunkelheit haben sich trotz Bolschewisten, eine Regung wie Scham zu erwarten. Schamlo» ist di« Ausbeutung der von ihnen ver sklavten Völker, schamlo, sind die Verbrechen, die sie am laufenden Band« begehen, und schamlos ist die Heuchelei, mit der st« ihr« Untate« auch noch al» soziale u«d kulturelle Glanzleistung?« heraus,zustel len versuche«. Die Geschichte de» tndischen Volkes ist geradezu ein Beispiel dafür, wa» bei der Verwirk lichung dieser Prinzipien praktisch herauskommt. Rom. — Anlähllch des 1g. Jahrestages der Grün dung der Italtenlsche» Luftwaffe nabm de. Duc« dl« Parade von ttaltenlsch«n LnftwafsenverbSnden ab. In seiner Ansprache hob der Dncr mtt Stolz hervor, dah der Faschismus ein« neue Luftwaffe «cichnffcn lmbe, bl» kein« Opfer scheue, um Italien dir Freiheit In seinem eigene» Meere ,n erobern. Im Anschluh hieran er» folgte die Aushändigung von 4» goldene» Tapferkeit» medatllcn an die Hinterbliebenen der Ordensträger. Nnter den Stntcrbltebeuen befanden sich die Wiuve de» Sohnes de» Dnee, Brun» Mnllolinl, sowie der Sob» de» LuftmarschallS valb». Nom. — „Der Bolschewismus schläft nicht", bemerk« inan nach der „Aaenzia Stefani" i» römischen politische» Kreisen »u der Einrichtung sowlcttschcr Konsulate t» de» Helt zu «tngebrnder Erörterung schwebender Fragen wirtschaftlicher und finanzieller Natur. Berlin. — In trüber Vorahnung kommender Erct«. »Ille bat Australien darauf bestände», dah seine Empire. Truppen tn di« Heimat zurüekkkbren. und angesichts der Dringlichkeit dieser Forderung bat sich England dem Abtransport anftralilcher Truppen an» Asrlka nnd dem mittleren Osten nicht länger wi-crichen können. Nürabrr«. — Dem Besuch des Führer» der rnmä. »Ischen Staalölugeud, General Iliescu, am Freitag schloß sich am Sonnabcr, und Sonntag der Besuch der rnmä. »Ische» Jugend-Ahordnun« lu der Stadl der Neichspar- tcltage an. Alle«. — Metckslrtter Baldur non Schirach e'-pstn» am Sonnabend am Ballhausplah den in Deutschland weilenden ungarischen LandeSfübrer für Jagender»!«, lmng nud vormilitärisch« Ertüchtigung. Gciicrallcutnan» Aloi» von Beldn. vnkarest. — Wie amtlich miia«teilt wird, fand unter dem Vorllb bc» StaatSführerS ein MinMerrat statt, der sich mtt der Intensivierung ter landwtrtschasilichr» Ar beite« tm beginnend«» Frllbiabr besaht«. Paris. — In Bordeaux wurde am Sonntag die Aus stellung „Der Jud« und Frankreich" eröfsnet. St. Na-aire — ein Nückzug! ... 2«. März. (PK) St. Nazair«, di« gliche Hafenstadt an der bretonische» Küste, war zur Ruhe gegangen, «ud nur di« Mau»«r, di« seit Jahr und Ta- für Europa aus der Wacht stehen, standen auch in diescr Nacht bei ihren Geräten und suchten Him mel und Horizont ab. Leicht« Bewölkung ist auf gezogen uud mahnt zu um so größerer Wachsamkeit. Wi« stet» in den letzte« Nächten ist der Tommy auch heut« wieder eingesloge«. In der Ferne hört ma« Lin ^vb Weg unck - Im Spät tät Tübingei wissenschastei Seltenheit, den Name« Margarete , Wer ist ! rujlichen Ho Li« jeder, t »ach seiner ! oer Studenti Höchstmaß u auch erreiche jenem alten Jahrhundert sich t» den O auch erfahre» sie sich zum 1 rcrinncncxaw das Entscheid di« Freunde: »l» «inen Ml «nt-egenkomn diese» L«ben der Pflanzen, und ihrer Er daß sie das öebensnufgab jur VerwirNi find groß. A sich Bedenken: der ma« mtt ÜN« sehr reö -a» anfänglich und einem AusklLi»»gSfIugz«ua angcartssen. vinzparlamente besteht, gewählt werden. Di« indi schen Staatrn sollen aufgefordert wrrden, Ihre Bcr«! rcStaa der Befreiung der Stadt von der rote» Herr schaft bc» »»endlichen Leibes, do» der BvlfchewiSmu» über Spanien gebracht bat unb dellen Beseitigung beut« So ai « "k Tourrgoo von den Japanern genommen Bangkok, 29. März. D!« japanischen Streitkraft, haben die jetzt in die vordersten Linien geschobenen chinesischen Truppen Tschiangkaischeks bei Toungo» Wochen «< acn st Wenn schichte tur land strls war, wen» war «, ur im Mitt«i untere»»«»»» fremde un ßigjähriger ien, und d reich an de heut« wie) risch-jüdisch ges auftau scher Zerrt »end für > Napoleon ober!«, unl in allen t störte rin zerredet wi stritt, die marck mußt es Deutsch stehen lom l870/71 die ähen den sj das Neich, Idee, di« a war noch > Reich durch mal mußte cinigkit is den gewünj herbeigefüh Aus du nationalsoz leben uud Reich Adot die geeint« den Sieg e ieinrr Pro stören, dan jähren die acsehen hak zcr Geschicks wesen s'vd. Kleine Meldungen iklrrli». — Im Kamps gegrn den Bollchewloum» wurde tlttltcrkreuilräger Oberleutnant Nndt Nctueck t« Nihkawps so schwer verwuotel. tag «r sei».«» Verwn» dünge« erlege» ist. Berti«. — «l» Lbcs einer Etnsadnrupp» der Sicher» bcitspBlzcl »ut de» SD. gab tt-Vrrgabeiübrer uud Ge- »eralmai»r dcr Polt,et. Dr. Walter Sladlcckrr. lm Kam»« gegen de« BoUchcwitmuS sei» Lebe« für Führer un» Grohden tschland. Er loueSe tm Oste» während »inet Gelechte» mit Heckruschüvr« ichwer verwundet und t» am 2S. Mär« ans dein Transport tn el» HrlmaUataren seine» Berlch>inaeu erlegt«. Berli«. — Bom l. Iauuar bi« «nm 24. März d. I. verloren die Bolschewisten 22 !> Flugzeuge, tavvu E>E in LuUlämvsen, Lüg durch Flakleichuh. bis wurden am Boden »erstört. Die deutichen Verluste betragen t» de» gleichen Zeit demgegenüber nur 22:> Flugzeuge, als, kaum »l» Zehntel der setndltchc« Verlust«. BcrN«. — Im nördlich«» Kampfabschnitt der Ost- front wurde am 2«. März «tu« Zu k>2. die al» Tran«, vorlflugzeug elngcieht Ivar, von bolscheivlstisch«« Iäaern rem Abwehrfeuer tn de« erste« Stunde« des Soan- abend» englische Einheiten, insbesondere Motor- kanonenboote, mit einem Zerstörer der Küste ge nähert. I« Schlauchboote« erreichen mehrere Kom- mandos von Schottländern die Ufer. Sie setzen lautlos, da sie mit leichtem Schuhwcrk versehen sind, an» Ufer, andere, die folgen, erklettern Mole und Kais. C» gelingt e» tatsächlich den Engländern, sich an einige« Stellen de» Hasevgcbiet» einzunistrn. Aber in diesem Augenblick scheint schon die Hölle loszubreche«. Im gleißende,» Licht der deutschen Scheinwerserbalterien ist der Fei«d bald ausge macht. Das vernichtende Abwehrfeuer reißt bereits die ersten Lücke« in di« auf di« Ziel« zuftrebende» Schiffe. Wie lodernde Fackeln stehen schon nach kurzer Zeit brennende Boole in der See. Es sind vornehmlich, wi« die Engländer st« nennen, „Eun- boats", mit zwei Geschützen kleineren Kaliber» be stückt, deren Feuer aber gegen die schweren Brocken unserer Kiistenbatterien nicht aufkommt. Ein Zerstörer versucht zu entkommen, rammt sich aber schließlich fest. In wenigen Minuten wird er durch wohlgezielte Schüsse au» dem Heckgcschütz eines in unmittelbarer Nähe liegenden Schiffes er ledigt. Unter Detonationen schlägt das Feuer überall zum dunklen Nachthimmel empor. Und dann versinkt da» Heck de, Schiffe» Lis zur Kommando- Die Insel Suursaari von Finnen erobert Berlin, 29. März. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurde am 27. März die im Finnischen Meerbusen gelegene Insel Suursaarl von drn finnischen Truppen erobert. Nach planmä ßigem Aufmarsch begann uin vier Uhr morgens der Angriff. Den finnischen Truppen gelang es, da» Westuser der Insel in überraschendem Angriff zu nehmen. Don hier aus wurde die weiiere Eroberung dcr Insel fortgesetzt. Der Feind leistete in ausge bauten Feldstellungen starken Widerstand, der jedoch von den finnischen Truppen gebrochen wurde. Di« Bolschewisten wurden geworfen und vernichtet. Zer sprengte feindliche Teilkräfte wurden aus ihrer Flucht durch Flugzeug« verfolgt. Di« Wicdereinnahme der Insel Suursaarl !m Finnischen Meerbusen wird von der gesamten fin nischen Presse in großer Aufmachung gemeldet. Si« wird als eine besonders anerkennenswerte Leistung der finnischen Truppen hervorgehobcn. Parole Persone Wie «s zut erscheint, , fein. Berd»uk«l Beginn: Kompaniechef in einem J«fanteri«-Rrgiment, Leut nant Didd» Diddens, Zugführer in einer Sturm- geschützbatterie. Oberst Gottfried von Erdmanns- dorff hat Ende Januar im südlichen Abschnitt der Ostfront aus eigcnein Entschluß mit nur schwachen Kräften den Durchbruch durch eine starke bolschewi stische Stellung erzwungen. Gottfried von Erdmanns dorff wurde ain 25. April 1893 als Sohn des Amts hauptmann» Heinrich von E. in Kamenz (Sachsen) geboren. Filoff: „Der Weg Bulgarien» ftstgelegt* Sofia, 29. März. Beim Abschluß der dritten ordentlichen Sitzung de» Parlament» hielt Mini sterpräsident Filosf eine Rede, in der er «ater an» derrm erklärt«: Dcr Weg Bulgariens ist endgül tig sestgelegt und sein Schicksal unauflöslich mit dem feiner großen Verbündeten verknüpft. Der Erfolg »nd der Fortschritt Bulgariens ist undenk bar ohn« de» Rahmen dieser neue« europäischen Gemeinschaft, dl« heut« mtt so gewaltigen «nstren- ,ungen auf allen Schlachtfelder« tm Interest« einer neuen und gerechteren Ordnung Europa» geschai- Seneralfeldmarschall Milch 50 Jahre alt Berlin, 29. März. Der Generalinspekteur der Luftwaffe und Staatssekretär des Reichslustfahrt. Ministeriums, Eeneralfeldmarschall Erhard Milch, wird heute 56 Jahr« alt. Sein unvergängliches Verdienst ist sein großer Anteil an der Schaffung der neuen deutschen Luftwaffe. Ein Sohn der Stadt Wilhelmshaven, wurde Milch aktiver Offizier,' als Hauptmann «ahm er nach dem Weltkriege seinen Abschied, widmete sich dem Zivilflugdienst, wurde 1926 Direktor der Deutschen Lufthansa und 1933 der engste Mitarbeiter des Reichslustfahrtministers Hermann Göring. 1935 erfolgte seine Ernennung zum Kencralleutuant, 1936 zuin General der Flie ger, 1938 zum Generaloberst. Als Leiter der Ope rationen der Luftwaffe im Norwegen-Feldzug er hielt er 1946 das Ritterkreuz und wurde im gleichen Jahre zum Eeneralfeldmarschall befördert. In Erhard Milch beglückwünscht das deutsche Volk einen seiner hervorragendsten Soldaten. Wieder ein sächsischer Ritterkreuzträger Berlin, 29. März. Der Führer verlieh das Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Gottfried von Erdmannsdorsf, Kommandeur eines Infanterie- Regiments. Oberleutnant Rudi Reineck, Kompanie führer in einem Schützen-Regiment, Kapiiänlcut- na»t Johann Mohr, Hauptmann Albert Biccker, j lern ins Gesicht steigen, wenn der indische Freiheits kämpfer ihnen die Anklage cntgcgcnschlcudcrt, daß Cripps' Mission dasselbe ist, „wie die schon historisch gewordene Praxis von Betrug und Zweideutigkeit, die britische Politiker in der Vergangenheit ausgc« übt haben". Boses Offener Brief ist eine Anklage gegen Eng lands Machthaber und ihr« Methoden. Dies« An klage stützt sich auf Tatsachen, die vor aller Welt klarliegen. Das Schicksal des indischen Volkes ist ein Beispiel dafür, mit wie wenig Moral und Ver stand das britische Weltreich regiert wird. Macht losigkeit und maßlose Verdummung der Völker sind die Voraussetzungen für dieses System. Für die Verdummung sorgt die jüdische Presse- und Nach richtenpolitik. Ihre Zeit ist heut« vorbei. Die Wahrheit marschiert. Diese Wahrheit ist der Tod feind jüdisch-plutokratisch-bolschcwistischcr Berdum- mungspolitik. Ganze Völker haben sich von ihr end gültig befreit. Immer mehr werden vor die Ent scheidung gestellt, ob sie sich weiier versklaven, aus beute»» und an dcr Nase herumführen lassen oder ob sie die Herrschaft der volksfremden Elemente abschüt- tcln wollen. Subhas Chandra Boses Offener Brief an Cripps läßt keinen Zweifel darüber, was da» in dische Volk zu erwarten hätte, wenn es so töricht wäre, auf Englands Angebot einzugehcn. Noch hat Lripp» nicht gewagt, die Einzelheiten dcr britischen Bedingungen bekanntzugcbcn. Scho« jetzt ist aber klar, daß Indien nach dein Wunsch der Londoner Machthaber ein von England unterdrücktes und aus- Wieurr klass das Abcndkv nummeu. L 22 Uhr. DcutiaUandsc Generalin Deuts»« Pbl zur Dämm«, von Mozart, funksvtetsckar von vottsri« hören. Werk« grober Meist gegangene« Angriff abgeschosie« wurde» war, wurde am Bode« zerschellt aufgesunden. Starke Verbände der deutsche» Luftwaffe griffen er neut dir Häse« vo« La Valetta und Marsa Scirocco «». Sie erzielten Treffer a»j drei D«mp» fern, vou de»e« einer untrrging und rin anderer von 8006 BRT. in Brand grrirt. Frr»rr richtrte« sir zahlrriche Bombenwürfe aus einen Kreuzer «nd ,wei Zerstörer. Flakstellnnge» wurde» zum Schwei gen gebrncht »nd großer Schaden an militärisch«« Srbäud«« angerichtet. Di« ««-lisch« Ja-dabwehr o«rlor in Luftkämpse» der Insel zwei Hurrtca»«. Feindliche Flugzeug« bombardiert«» Patras (Grir- chrolaud). Es wurd« kein Schadt» angrrichtrt. De» Angriff sordrrtr lrinr Opsrr. Ei» v»» der Flat be schädigt«, Flugzeug wurde zur Landung gezwungen. Die vier Mann stark« Btsatzung wurd« gesangen- -enommra. N»m, 29. März. Da» Hauptquartier der Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Mechili wurden feindlich«, auf Auf klärung befindlich« Panzer durch da» wohl,»zielte Feuer unserer Artillerie in die Flucht geschlagen. Unsere Flugzeugverbände bombardierte» mit be trächtlicher Wirkung Militäranlagr» »nd drn Haft» oo» Tobrok, griffe» mit ihre» Bordwaffen ans Fahrt brfiadliche «nd raftrnd« Kraftwagen an, denen schwe rer Schad«» zugefügt wurdt, u»d schosse» i» Lust» käwpft» vier feindliche Flugzeuge ab. Ei« Jagd- fl«gzeug kehrte nicht zr» srinem Stützpunkt zurück. I» d«r Nähr drr Küstr der Vereinigten Staaten ver- se»ktr du» unter dem Befehl von Korvettenkapitän E«rlo Feciu di Loflat» fahrend» U-Boot weitere vier Handelvdampfer mit zusammen 26 066 BRT. Damit erhöht sich der von dem U-Boot auf feiner gegenwär tigen Feindfahrt versenkte Schiffsraum auf 32 606 BRT. Di« beiden im Wehrmachtbrricht vom Frei tag «rwähute» Tanker w»rd«n von dem nute» dem Befehl de» Korvettenkapitän Athoo Fraternale im , Bengasi bei eine« »o»a«f- r.. -> finnigen Adcnteuer nichts hinzulernen. Er wird, wcilelwursteln, und da» soll un» «ur recht sein,den», dieser englische Premirrministrr ist «n» gerad» recht, s Die Tommie» über, dir Lost hab««, sich di« Jack« verbleu«« zu lassen, find jederzeit herzlich willkom men: di« Höll« der deutschen Abwehr wartet aus si« Und schließlich ist «» ja endlich einmal Zeit, da- di« hochmütig«» Brit«» nicht immer andere für stch blu ten lassen, sondern selbst «inmal den Kopf hiuhaltt», srit Roosevelt «nd Stalin sich darin «i»ig sind, bi» zum letzten Briten zu kämpfe«. Italienische Wehrmachtberichte Rom, 28. März. Da» Hauptquartier der Wehr- Atlantik ^eingesetzte« U-Boot vtrsenkt. Di« Gesamt- unterdrückt und bis zum Weißbluten ausgeplün- bishentelaog» der ^ert wurde, ein Land, das vor der Herrschaft der ,werik««ischtn Atlantikküste versenkten Schiffsraums Engländer keine Not gekannt hat, muß zusehen, wi« Cripps brandmarkt Subhas Chandra Vosrj denen die Welt bisher regiert wurde. ,dieses Angebot als eine Beleidigung des indischen^ ! Volkes. Die Schamröte müßte den britischen Hcuch- Cripps gibt seine „Borschläge" bekannt derung entgegen: Heraus mit allen BritenI Indien den Indern! Der Fall Indien ist nur ein Beispiel für viele. Die verbrecherischen Grundsätze, nach denen Indien ausgebeutet wurde, sind die gleichen wie die, nach denen die Machthaber in London auch sonst in der Welt und selbst im eigenen Lande regieren. Ein«, dünne Oberschicht erstickt im Reichtum, die Masse ver- j elendet und wird, damit sie möglichst lange ruhig Bei Fortsetzung der SLuberungsaktionen auf dc» Andamanen haben japanische Truppen am 25. März die Insel Havelock und den Stcwart-Sund besetzt. Dabei wurden 23 britische Offiziere und 866 indisch« Soldaten als Gefangene etngcbracht. Da» Hauptquartier de» japanischen Expeditions korps auf Java gibt bekannt, daß nunmehr di« Mili tär-Verwaltung auch i» siebe» Staatrn Ost-Ja»« '«Ingrrichtet wurd«- bleibt, über ihr Schicksal getäuscht. Die Machthaber ! sind unfähig und Haden auch gar nicht die Absicht, ! weil sie die Notwendigkeit überhaupt nicht «insehen, für das Volk etwas zu tun. In den USA. und im Bolschewistenreich ist es im Prinzip nicht anders. Daher verstehen Churchill, Roosevelt und Stalin stch auch so ausgezeichnet. Dieses System ist heute zum Untergänge reif. Es geht uns grundsätzlich nicht» , an, wenn andere Völker es sich gefallen lassen, aber ! Plutokratie, Judentum und Bolschewismus wollten uns vorschreibcn, wi« wir zu leben haben. Sie woll ten auch Deutschland, Italien und Japan unterjoch«» Spiel in Indien aufgeben. Sir sind vor aller Öffentlichkeit erneut de» Betruges überführt und werden all der Verbrechen angeklagt, dir England im Lauf« der Jahrhundert« an dem indischen Volt, begangen hat Aber es wäre verfehlt, von Pluto kraten, Juden uns ihr«« neuesten Verbündeten, den keine Slot gekannt yar, mutz zujeyen, wi«! Jahr um Jahr Millionen seiner Bewohner umkom- me« und di« breiten Massen ei» menschenunwürdiges Dasein fristen, und jetzt wird vo« diesem immer wie- und ausbeuten. Aus diesem Wunsch entwickelte sich .... der betrogenen und fast schon seiner Lcbensgrundlage bi» militärische Auseinandersetzung, die unsere »Ischen Milttärbcbördrn bckanden. werden lebt tbre» beraubten Volk auch noch verlangt, daß es für seine Feinde leichtfertig heraufbeschworen haben. Dieser ursprünglichen Eigentümern „irückgegeben. Unterdrücker seine Haut zu Markte trage« soll. Das Kampf wird mit dem Sieg der freiheitsliebenden j ^,7^. - ^,„7 7 - 7:.- einzige, was ihm dafür geboten wird, sind vage Der» jungen Völker über die internationalen Sklaocnhal» »§r einer Annahme der Vorschläge Cripps. sprcchungen. di« schon gebrochen waren, ehe sie aus.! ttr beendet werde«. Auch der Fall Jndicn ist ein j Nückverleg.m« gesprochen wurden. I« fernem Offenen Brief an Beispiel dafür wie überlebt die Methoden sind, nach ch!„esischc„ Hauptstadt nach Nanking wtdmc» di» Ver Lail Indien ein Veilsisl Vo« unserer Berltner Schrtftlettuuo lp§ Berli», 29. März. Wenn dl« Londoner Aiacht» geplünderte» Land bleiben soll. Dieser unverschäml Haber «i»e Spur von Scham besähen, müßten sie das ten Zumutung setzen die nationalen Inder die For>
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