Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194203128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420312
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420312
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-03
- Tag 1942-03-12
-
Monat
1942-03
-
Jahr
1942
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Verbreitungsgebiet und Sachsen Ueberatt liessen NotkreujschMstern V. 8t. M. Schonert MLLM I iurma Welt der Auflösung aller Gesittung siegte da« echt« Tarsta Löck, Andrew« Engelman, Theo Shall. Jeb»«!» wohner deren die Wohnung war ihr vom tendes Wesen gert worden. wechselten mit Darbietungen verschiedener Art Großen Anklang sanden auch Schattenbilder, in «rzgebirgischer Mundart hübsch vorgetrage» Lieder zur Laute und da« vom Sender Belgrad Mutter benachrichtigt. Als diese in zu ihrer Tochter hatte gehen wollen, Ehemann, der ein scheues, zurückhal- zur Schau trug, der Zutritt verwet- Daraushin begab sich die Mutter zur ümpfcn » ltammniZe er aab ein »dclsuianu« dcut Svua- >c»tc» Tv!» !e» Walsen« ablltch lein« lts llnaufrich. :rungschef sition im Ad< it. Er, Smuis, höre umgeben, oßer Teil der ; wünsche und ber er miis« mg der natis- ;ten Elemciil« rn der Spitz« seine PsliH den Wider, estachelt. Si« rren Unruh.» nuts und di« en, um einen uyork gc- in Burma r Oberle!' rneur von fehlshabcr atz eigen« rallar lies n mzenalrüeer ein linier« iahre darüber inem Anhang i in britisch« ger in einem > war Smui, ein tapfere fach auszeich, Rolle eine, : Lager über, aufnahm und len überschau iiberlain, ter nännern und irte, daß di« in den, ge, re bilde, <,« Würde nr n msammensal- o dem brrii« t, ja, wo er i treiben di« ^reckender D«ü srika, iin Laui „ der Talsach, e Geschütze de, aus Nordume, Ugenden Schatz gungcn auf der Port Elizabeih ernsten Gegner en gewaltig., mmcht, die de, rungsches Fcid< egenfchlcuoerte, tritt der Süd. m Kriege, fer. en siidasritani, e sichere Kala, ies ferner dar. rger England« c Alliierten ,, h der anderr, rloren hätten, lan, daß c:„« olange best.hr, siands kämpfe. Frieden Süd- der ab. die nen einem Borspruch und der Begrüßung durch di« Frauenschastsleiterin, Frau Hertel, gab Fräulein Harter Erläuterungen zur .Aasendzeit", sprach über Fastnachtsbräuch« usw. Gemeinsam gesungene Lie- K80 Die Grenzen des Reiches sind weit gewor den. Sie sind überall da, wo deutsche Soldaten auf Posten stehen; an der Kanalküste und am Nordkap, auf Kreta, auf der Krim und in Nordafrika. Sie stehen nicht allein und stürmen nicht allein. Die Herzen des ganzen Bölkes sind mit ihnen, aber al- sichtbare Gewähr dieser Treue, als immer hilfsbe reite Kameradschaft stehen unsere Schwestern vom Deutschen Roten Kreuz bei ihnen. In Feldlazaret ten und Fliegerhorsten arbeiten sie, sie bringen Der- mundete in Lazarettzllgen und auf den schönen wei ßen Lazarettschiffen in die Heimat, sie betreuen sie in den Zelten und Lazaretten der Wüste und rollen im beweglichen Einsatz hinter der vorgshenden Truppe her. Junge deutsche Frauen, tüchtig, lebens« stark und mutig, denen jung sein bedeutet, auf ihre Art mit kämpfen und siegen zu helfen. Es ist oft wie ein Wunder, wie ihre ruhige, sichere Art da draußen auf die Verwundeten wirkt, die immer wie der staunen, deutsche Schwestern auf so schwierigem Posten zu finden, und glücklich sind, von ihnen ge pflegt und getröstet zu werden. Wenn wir lesen, daß die Briten wieder schwere Verluste bei ihren Angriffen auf die Kanalküste hatten, denken wir vielleicht mit Bangen an die Schwestern, die dort eingesetzt sind. Aber sie lachen über unsere Sorgen und kennen keine Furcht. Ihnen ist so ein Angriff, dessen Ausgang immer schon im Nelchsoraa- aacu tu d.» »r Mämuvn ..Dcutschlouö i lein Iaör- b18Q Zu der neuen Anordnung des Reichssport führers über die Einschränkung des Sportverkehr» hat Cportbercichsführer Pg. Kurt Gruber im Ein vernehmen mit Gauleiter Martin Mutschmann fol gende Durchführungsbestimmungen erlassen: 1. Ohne Einschränkung durchgesührt werden di« Bereichsmeisterschaften in allen Sportarten ein schließlich der dazu notwendigen Vorkämpfe und Pflichtspiele, die Veranstaltungen mit den Bcreichs- vorführungsgruppen und die von den Bezirken und dem Sportbcreich angcsetzten Lehrgänge. 2. Alle zusätzlichen und Rahmenveranstaltungen einschl. der Vereinsveranstaltungen bedürfen, sofern sie mit Reisen über 50 Kilometer verbunden sind, meiner vorherigen Genehmigung, die über den Sportbezirk beim Sportbereichsamt rechtzeitig zu beantragen ist. Dabei ist tunlichste Beschränkung hinsichtlich der Zahl der Neiseteilnchmcr und der Längs des Reisewegcs zu üben. 8. Uber di« Genehmigung von Dienstreisen und Dienstbesprechungen mit Reifen von mehr als 5g Kilometer wird von Fall zu Fall entschieden. Sie sind auf das äußerste Maß zu beschränken. 4. Beteiligung an Veranstaltungen außerhalb des Sportbereiches ist nur möglich, wenn der Reise weg nicht mehr als 50 Kilometer beträgt fGrenz- verkehr), dasselbe gilt für Veranstaltungen inner halb des Sportbereiches mit Teilnehmern aus ande ren Bereichen. Besonderer Genehmigung bedarf es hierbei nicht. r Luftmots«, Lkrr.-H.vut» a seiner Inr- mi Aluak.ioi« Teutonia Gersdorf: „Kadetten" Im Oktober 176g stand der große König vor Torgau Daun gegenüber Dies benutzten die Rus sen zu einem Vorstoß gegen Berlin. Die schwache Berliner Garnison zog sich auf die Festung Spandau zurück. Nur die jüngsten Kadetten von neun bis zwölf Jahren blieben in Berlin, weil diese Kinder noch nicht als Soldaten rechneten. Der russische Oberst Goroschew ließ aber gerade diese Prcußcn- kinder durch seine Kosaken an einem riesigen Strick sorttreiben. Hungrig und todmüde, lehnten sie den Hammel ab, „den die Kosaken preußischen Bauern gestohlen". Der kleine Junker Hohenhausen, dem die Befreiung gefangener Bauern mißlang, wurde im letzten Augenblick durch Hauptmann Jupow vor dem Galgen bewahrt. Die treue Küchenmagd Sophie war den Kadetten gefolgt, verteilte Brot und tröstete sie. 2m russischen Hauptquartier wur den die Kadetten einem ehemaligen preußischen Offizier, Rittmeister von Tzlllow, übergeben. Dieser innerlich echte Preuße erweckte ihren Korpsgeist und Widerstandswillen. Nach mißlungener Flucht, lenkte er sie durch Sophie in ein Fort der Warthesümpf^ während Hohenhausen Hilfe herbeiholen mußte. Al di« Russen die Flucht merkten, ging Tzülow offen zu den Kadetten über. Nach hartem, opferreichem Kampf leuchtete endlich die Freiheit. Gegen eine voraus feststeht, nichts Erschreckendes, und sie sind stolz, wieder mal „ihre" Flak und „ihre" Läger siegen zu sehen. Sie fühlen sich ganz sicher bei ihnen und die Flieger wiederum in der Hut der Schwe stern, die dort oft auf weite Strecken die einzigen deutschen Frauen sind. Überall, wo deutsche Schwestern mit auf Vor« posten stehen, gehören sie ganz selbstverständlich mit zur Kameradschaft und werden als Sinnbild der a»« 5-iu>«i<i-rli»n <zu»io-u mn u-va-, und der Ehre. — Hauptdarsteller: Mathias Wirma^ ,u«rt«t» <u« k»i«»t»ack«. - - Dr. Leh spricht in Dresden k48O Der Reichoorgantsationsletter der NSDAP, und Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Le», spricht am Montag, dem 16. März, 16 Uhr, tu. großen Festsaal der Ausstellung in Dresden zu Ve» triebsführern und Betriebsobmännern des Gaue» Sachsen. bekannte Lied vom jungen Wachtposten „Vor der Kaserne". Heiterkeitsstürme riesen die Darstellun gen von Max und Moritz hervor. Alle Frauen waren bei bester Stimmung, und auch dieser hei ter« Abend trug wieder zur Festigung des gemein schaftlichen Wirken» und gegenseitigen Verstehen» bei. Mit dem Gruß an den Führer wurde der gut gelungene Eemeinschaftsabend beendet. Au«. — Durch elektrische» Schlag getötet. Mit der schadhaften Nachttischlampe und gleichzeitig mit dem Heizkörper der Zentralheizung kam die 26 Jahre alte Therese Hahn in Berührung. Ein elek trischer Schlag führte den sofortigen Tod herbei. Halle. — Sei»« Frau im Bett ««mordet. Einem scheußlichen Verbrechen ist die Kriminalpolizei am Sonnabend in den frühen Abendstunden auf di« Spur gekommen. In einem Haus an der Psänner- höhe wohnt ein Ehepaar, das erst seit drei Monaten verheiratet ist. Weil die junge Frau in den letzten Tagen nicht gesehen worden war, hatten Hausbe- rer Krank unden der med. h. c. neister dc» der Aus« wjahr g<« Wien ekrt ^oset Weinkeker VKO Krlck-Iedef vsldur von 8cklr«ck Katte in die ki»1or i- scken KRome lies palal» I.okkowitr »nläUUck des 6ekurt»l«tiv^ de« viekler» §03vt Woklked-er ru einer Kolci stunde Lslodei, an der Klkionde peisünlickksitcn de» 8taates, der Bartel, der Wckrmsckt und der Kunst teilnakmen. Der oiito 8ate von pranr 8ckuk«rt» 8treickciuart«tt op. postk. leitete, voin 8cknet- derkan-Huartott g^pivlt, die Feierstunde eia. Kack diesem stimmungsvollen mnsika lsekvn Xuliakt las Knmlnorsckauspio- ler llaoul Xslau mlt der 1km eigenen ^leiLlersekakt laut der sormsekünstvn und gedankentieksten Gedickte ^osek Weinkelter». Vann kielt kelekslviter öaldur von 8ckirack eine Xnspraeke, in der u. a. sagt«: „Wir kelern deute nickt nur den Oekurt» ta.l eines vlcktors, die dvutsck« 8prackv »elkst Kat deute einen kkrentag. loset Welnkekor Ist der Herold dieser 8prsck», er ist der Künder tdrer Wortgewalt, lkror tlelsn öluslk, lkrer 8üüo, Innigkeit und koken 2uckt. In einer Teil, in der viele Vedickte gesckrisbon werden, aber wenig, was den Käme» vicdtung verdient» Kat ^osot Weinkeller in ein samer dleiitersckakt der deutscken Kation ein Werk gegeben, da» nickt dem i^Lrm de» läge», «ondern der 8tille entstammt, ein Werk, da» nickt vukm will, sondern Kkrkurckt. Kun»! kennt kein Kompromiß. In Iknen, lo<ek Weinkeker, feiere ick keuts mit diesen wenigen Worten einen Könner der Kun»t. lck danke Iknen im Kamen dar .lugend des deutscdan Volke«, lck danke Iknen ergriffenen Herrens im Kamen ikrer Vater stndt, dl« «nck durck 8i« wie durck so viel« ikrer grollen 8ökne verewigt wurde." Var Veickrleiter verkek .lo»ef Wein- kekor den Kkrenrlng der 8tadt Wien, den ar dem vickter porbünllck akerrelckt«. K» folgt« abermals ein KunatgenuN seltener ^t: Nild« Kouetrki und vr. älkod poell sangen rwel von Vickard Straull vertonte Vedlckte Weinkeker», di« damit rur vraufkükrnng kamen: „vllek vom oberen Velvedeiv". ein rarts» Idvd, in dem der Diedler und der Komponist mit kück- 5t<v KI«i»t«r»cdaft di« Stimmung der Wiener vandscdaft «in- merla, Georg Schmid und Han» Allmann spielen Stücke für Klarinette, Bratsche und Klavier. Frank furter Solisten hören wir in der Sendung „Alles herhörcn!" Else Lampmann, Franz Fehringer, Otto Köhler und Rudolf Schenkl, besingen Main und Rhein. Else Knott und Karl Luley plaudern frank, surterisch Landsleute und Freunde in der Heimat und an der Front hären von 20.20—21.00 Uhr, Deutschlaudseuder: Tresi Rudolph ist die Solistin in der „Musik zur Dämmerstunde" von 17.10—18.30 Uhr, in der Werke von Reznicek, Bruch, Kamerik, Volkmann und Dvorak zu hören sind. Dirigent: Ernst Schwaß- mann, Jena. Das Strub-Quartett spielt von 20.15 bis 21.00 Uhr das Streichquartett in Ls-äur, Werk 71, von Beethoven. Einführende Worte: Gertrud Runge. Kammersängerin Erna Schlüter und Kammersänger Hans Hotter singen im Wagnerkonzert von 21.00 bis 22.00 Uhr, in dem unter der Leitung von Staatskapcllmeister Eugen Jochum Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde", der Walküren« ritt und die Schlußszene aus der „Walküre" zur Auf führung kommen. Einstellung der Offizier-Anwärter der Luftwaffe Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe gibt be kannt, daß die Einstellung der Offizier-Anwärter der Fliegertruppe und des Ingenieur-Offizier-- Korps am 1. Juli und 11. November 1942, die der Flak- und Luftnachrichtentruppe am 1. August 1942 erfolgt. Die Einberufung erfolgt zeitgerecht durch die zuständigen Wehrbezirkskommandos. Bewer bungen (für alle Offizier-Laufbahnen der Luftwaffe) für obige Einstcllungstepuckne sind sofort, spätestens r Kuor lm> wner Pic.c» ta «u ver- lik" noch. Bilbao m.ir i dc» önü- ndailnabl >t< obere tklmr- Pölizet bot » des Uou« HeranSoedcr und Verleger: Dr. Erich Art ich Sicll» vertretender Hnuvtlchriitlcltcr Walter Sterner. Rotationsdruck: Alrma Dr. Alban Arisch. Loben» ttein-Ernlltbal — Aiiretacnbercchnuna nach Preisliste 7 kommt. Oder in der Hitze des südlichen Griechen lands, wo die Schwestern mit den Sanitätsbereit- schaften noch unter rauchenden Trümmern aus dem Nichts «in behagliches Lazarett mit allen Notwen digkeiten aufbauten, in dem sogar die Moskitonetze und die frischen Blumen nicht fehlten. Da sagte einmal einer von den Jungen ganz bewegt: „Schwe ster, Sie haben mir in diesen Tagen die Mutter ersetzt." Und das ist immer das höchste Lob für eine Schwester. Auf dem Vormarsch schlafen sie heute im Zelt und morgen in einem zerschossenen Haus, übermor gen im Wagen und oft gar nicht, aber das macht ihnen nichts aus, sie wollen es ja gar nicht leicht haben, sie wollen helfen und nichts weiter. Immer kommt ein Stück Heimat mit ihnen. Die Mutter sprache, eine linde Hand, ein ermutigende» Lächeln und die erstaunliche Fähigkeit, überall mit ein paar festen, geschickten Griffen Sauberkeit, Ordnung und Behaglichkeit zu schaffen. Wie im Unterbcwußtsein bleiben die Bilder von fremden Landschaften, Volkstypcn, Kunstwerken, die! wie ein Film in der Eile des Vormarsches an > ihnen vorüberziehen. Selten gibt es mal ein paar § Stunden besinnlichen Betrachtens. Aber später, wenn wieder Frieden ist, wird wohl in mancher Schwester der Wunsch erwachen, die Stätten ihrer rastlosen Arbeit einmal in ruhigen Ferientagen zu genießen. Und dann wird es immer wieder heißen: „Weißt du noch?" oder „Es war doch unsere schönste Zeit!"; denn ein« rechte deutsche Schwester vom Deutschen Roten Kreuz ist nur ganz zufrieden, wenn sie sich ganz einsetzem kann. 1S41 lm Betzbe eine» NeNekoUer« mit etwa sno Stack neuen AenNerpudledern, kee, Bvbncuknffee. ELvkolad«. tSewürze. VarsUm »»« roter Strickwolle. Die Hertunkt de» «oster» mit Inhalt, ber annehmbar gestohlen wurde, konnte ebenfalls noch nicht ermittelt werden. Perlonen, denen die augcfilbrteii Stück« gehören, wer ten gebeten, sich umgebend bet der für ihren Wohnort »iiltändtgen «rtminalvoltjet oder Poltzetstelle zu melden. Diele Stellen werden gebeten, die eiiigehenden Mel dungen an di« ürtminalvolizetleitftelle TTSSben, lk. I. HI, 8. Komm., weitcriulciteu. Kleine Notizen Vollstockbrslaggung am Heldeng«d«nktag. Der Reichsminister de» Innern und der Neichemknistir für Volksausklärung und Propaganda geben be kannt, daß am Heldengedenktag, 15. März, die Be flaggung vollslocks zu erfolgen hat. Postsendungen für Ostern bi» 25. Mär». Wie alljährlich lenkt die Deutsche Nrichspost di« Auf merksamkeit auf den Osterpostversand. Unter den gegenwärtigen außergewöhnlichen Verhältnissen ist es unerläßlich, Ostersendungen (Pakete und Päck chen) so früh wie möglich, spätesten- aber bis zum 25. März, einzuliefern. Haltbare Verpackung und genaue Anschrift sind unbedingt« Erfordernisse für richtig« Ankunft. In jede Paket- od«r Päckchrnsen- dung ist «in Doppel der Aufschrift «inzuleg«n. Auch briefliche Ostergrllße nach entfernten Bestimmungs orten dürfen nicht erst an den letzten Tagen vor dem F«st eing«li«f«rt werden, wenn sie rechtzeitig bei dem Empfänger eintreffen sollen. Amtlich« B«ka»utmach»»g. Da« Finanzamt Hohenstein-Ernstthal veröffentlicht heute tm amt lichen Teil unsere» Blattes eine wichtig« Bekannt machung über Sprech- und Kassenstunden, auf die hiermit hingowicsen sei. Aus Oberlungwitz Heit«r«r Abend der NS.-Frauenschaft. Der im -au» der Jugend durchgeführt« Eemeinschaftrabend »er NS.-Frauenschaft / Deutsche» Frauenwerk, Orts gruppe Oberlungwitz-Ost, war dem Frohsinn gewid met, um di« Frau«n auch «inmal durch Stunden der Fröhlichkeit die Sorgen de» Alltags vergessen zu lassen. Di« starke Beteiligung und der Verlauf des Abends bewiesen, wie recht man in der Gestal tung der Darbietungen nach di«s«r Richtung gehan delt hatte. Nach einem gemeinsam gesungen«» Lied, rette „Wochenend im Mai", die den Abschluß der Spielzeit 1940/41 des Central-Theaters Chemnitz bildete und Dr. Rudolf Weys zum Mitverfasser hatte. Zu dieser Operette schrieb Josef Knaslitsch die Musik. Weiter wurde von Rudolf Weys noch die Operette „Der süßeste Schwindel der Welt" mit der Musik von Robert Stolz in Berlin uraufgesührt. Und jetzt will das Wiener Vürgertheater mit der Uraufführung seiner Revue-Komödie „Ringstraßen- melodie" die Pforten wieder öffnen. Also auch Rudolf Weys bringt mancherlei Bühnenerfahrungen mit. Und Han» Lang, der Komponist? Er ist Wiener und zur Zeit an den Wiener Kammerspielen tätig. Bisher hat er sieben Lustspiele vertont. In dem Film „Lumpacivagabundus" — der seinerzeit auch in Hohenstein-Ernstthal lief — schenkt« er uns zwei Lieder, -die immer wieder über den deutschen Rundfunk gegangen und auch noch zu hären sind: „Wozu ist di» Straße da, zum Marschieren . . ." und „I riach an Wein scho kilometerweit. . ." Und wie viel, haben ihr« Freude an dem hübschen Lied „Lach a bißl, wein a bißl . . ." mit seine'! heiter- ernsten Lebensweisheit gehabt. Es wurde ebenfalls von Hans Lang geschaffen. So sehen wir also erwartungsvoll dem Sonn abend entgegen, der un» dar gemeinsame Werk die- ser drei bringen wird. Ihre Zusammenarbeit hat sich schon einmal bewährt. Nämlich ihr musikalische» Lustspiel „Lisa, benimm Dich!" (mit der bekannten Filmschauspielerin Friedl Lzepa in der Hauptrolle) wurde allein in Wien über vierhundertmal hinter einander gespielt, und seither hat e» sich eine Reih« weiterer Bühn«n im Reich erob«rt. 'Valter Steeger aber bl» sechs Wochen vor dem betreffenden Einstel lungstermin b«t der dem Wohnort de» Bewerber» am nächsten liegend«» Annahmestelle «inzureichen. Annahmestell« 1 für Offizier-Bewerber der Luft waffe, Berlin-Charlottenburg U, Uhlandstraße 191; Annahmestell« 2 Hannover, Escherstraße 12; An nahmestell« 8 München 28, Franz-Josef-Straße 1; Annahmestelle 4 Wien 110, Schopenhauerstraße 44/45. Di« Einstellungsbedingungen sind aus dem bei allen Wehrbezirkskommandos sowie den genann ten Annahmestellen für Offizier-Bewerber der Luft- wafse erhältlichen Merkblatt „Der Ofsiziernachwuchr der Luftwaffe im Kriege", Ausgabe Oktober 1941, zu ersehen. Wem gehören dl« sichergestellten Sachen? Seit dem IS. IS. IS41 bestnben sich der 8« Jahr« alte Jobaune» Wöblernmun und -I« S4 Iabre alte be- ruislose «iebllua bet ter StaatSanwaltschast Dresden In UnterluwungSbolt. Die Kcsta«nomme»en wohnten zuletzt tn Lechzt» und unternahmen von dort au« au»- »ebehnte Eilenbalmkabrtcn »ach anderen Städte», vor» nehmltch nach Berlin, Hall«, Magdeburg, Dresden, Kas- lel, München. Wie» und Prag. Bet dem Pärchen han delt e» sich ichelnbar um Neileaeväckdteb«, die ihr Un- weien während der Eilcnbabnfahrten und auf Balm» bösen getrieben baben. Bisher wurde eine gröbere Anzabl Sietlekoffer mit verschiedenem Inhalt, tn der Hauptsache Kranenklettern, Iraucnnutermäsche, sonstige Bekleidungsstücke, Toilettentasche», Hausschuh« und au- bcre» mehr, stchcrgestcllt. deren Eigentümer bisher nicht sestgestellt werden konnten. Unter den stchcracstcllte» Sachen befinden sich solche gezeichnet mit „Tont Kratzer, i». Heimberg Ar. US. M. I.. W. G„ H. lk„ H. S„ 8. N„ K. K„ L. L. und E. v ". Kerner et» Paar rot lederne Damensaulthandschube mtt Lammvelzsuttcr, etu« blaurotwetbe Wollbaardamemvefte, «in Stück bktao» farb«»« Seid« mit anfgemalten Mohnblume», eine Blu menvase und «in Aschenbecher an» Porzellan, rotabge- setzt mtt der Aufschrift „Bai Pvrmont", zwei Schnell- »uoSiuschlagSkarten der Strecke Berlin—Bad Sulza — oder Bab Köscn, ein Paar schwarzlederne Damenltiesel mtt Wtldledcrschästen und Lammvelzsuttcr, Gröbe 7 b!, eine Manikür« in Korm eines roten Pantoffel» mit de« Aufschrift Köln a> Mb., ein« Stoffelnlage ans einem Brillenetui mit dem Kirmeu-Aiifdruck „Brtllcn-Schev- blng", Optik Kassel, Obere Künlastrabe K1. W«iter eine Anzahl fabrikneue« PrlSmenferugläfer und andere» m«hr. Wöhlermann war auch t« August/Deptember Rundfunk am Freitag Relchsprogramm: „Märchen tn Tönen" mlt Werken von Schumann In der Sendung von 11.00—11.30 Uhr. Franz Ham- Hohenstein-Ernstthal, 12. März Parole für morgen Bei den Sternen steht, was wir schwören, d«r die Sterne lenkt, wird uns hören: Eh' der Fremd« dir dein« Kron« raubt, Deutschland, fallen wir Haupt bei Haupt. Rudolf Alexander Schroder verdAnkelungszeite« Beginn: 20.04 Uhr, End«: 6.5S Uhr. Heimat verehrt. Welch« Freud«, wenn «tn Ver wundeter frisch vom Verbandsplatz in einem Laza rettzug unter die Obhut einer deutschen Schwester ürsukk ng in ükemnilr 8 nd die I^uslktpiel Operette „8usl sedwindelt" kn dfntrrd 1 kenter Di« Freunde der heiteren Muse werden am kom menden Sonnabend im Central-Theater Chemnitz wieder eine Uraufführung erleben, und zwar wollen die Verfasser Ernst Friese und Rudolf Weys und der Komponist Hans Lang das Publikum mit ihrer Lustspiel-Operette „Susi schwindelt" überraschen. Für die Hauptrolle der Susi wurde Erni Wolff, Berlin, al- Kast verpflichtet. Weiter wirken mit: Trude Rudorf, Leonore BojS, Marga Anders, Jörg Frenz, Rudt Kluge, Hans Hoff, Hermann Wieland und Eberhard Hübener. Über die Handlung des ncncn Werkes soll heute noch nichts gesagt werden; e» wird in diesem Stück viele heitere Augenblicke geben, und die Zuschauer werden — vor allen» auch musikalisch — gut unterhalten werden. Diesen Eindruck ge wannen wir anläßlich der persönlichen Bekanntschaft mit den beiden Buchautoren und dem Komponisten ain Dienstagnachmittag. Ernst Friese spielte bereits mit vier Jahren zum ersten Male auf der Bühne, und die Welt des Theaters hat ihn — dessen Vater in der Glanzzeit der Wiener Operette mit Marie Geistinger, Jose fin« Kallmeyer und Dr. Rudolf Tyrolt Erfolge er rang — nicht wieder freigegeben. Aus dem Schau spieler wurde später der Schriftsteller Friese. Sein erster Theatererfolg war das Lustspiel „Ist die Dummheit eine Krankheit?" Es folgte das Volks- stück „Drei Paar Schuhe" und der Schwank „Der vkann in der Wanne". Ernst Friese schrieb des wei teren Kurzgeschichten, Novellen und einige Film- dllcher. Mr erinnern un» noch gern der Schlager-Op«- Mid«n, uns ä«« «nck krillvoll» cksuticbe ffz-m- ! . , . . n>» ,L»nbt Ui-b-i". kio-b ck-m llnnb v.inbobor» b« deutsch« Wesen der Zucht und Ordnung, des Mute» Kriminalpolizei und bat um Nachschau in der Woh nung, weil dort etwas nicht stimmen könnte. In der Wohnung der jungen Eheleute wurde dann die Frau entkleidet mit Wllrgemalen tot aufgcsunden. Der Ehemann konnte in dem Augenblick, als er das Haus verlaßen wollte, festgenommcn werden. Er gibt zu, seine Frau bereits am Mittwoch, dem 4. März, im Bett getötet zu haben, über das Motiv zur Tat machte er verschiedene Angaben. Die Kri minalpolizei ist zur Zeit noch mit der weiteren Klärung des Falles beschäftigt. Der Sportverkehr in Sachsen Deutsch eelo rbar« deutsche Seele! Du heiliger Born der reude, Schönheit und Kraft. Wie reich, wi« unendlich reich machst du uns, du ewig Schenkende, du ewig Spendend«. Du wärmende, belebende, be glückende Sonn». Tausendfach ist dein Licht, da» du ausstrahlst, und immer neu, und immer schön. Deutsche Seel«! Im Volkslied singst du, in Sage, Märchen und Legende. Sie sind die lauterste Offen barung deine» Wesen», da» zum Ewigen strebt, zum Göttlichen, da» aber auch der Erde Pracht und Fülle tm Wechsel de» Jahres preist. Deutsche Seele! Die Flammt deiner Kraft lodert auch in unserer Brust, und wir sind dem Schicksal dankbar, daß wir deutsch denken, deutsch empfinden dürfen. Deutsche Seele! Rein »nd leuchtend überstrahltest du die Jahrhunderte in ihrem wechselvollen Lauf. Und du siegst auch wider den Ungeist unserer Zeit, der dich vernichten und verderben will. Deine Feind« sind aufgestanden und suchen deinen Tod. Aber deuisch« Männer und Jünglinge und deutsch« Frauen kämp fen für deinen Sieg; denn du bist, deutsche Seel«, zu höchster Sendung in der Welt berufen und auser- lesen. Lied und Märchen hören wir am Märchcnabend, sen das Lager Hohenstein-Ernstthal des Reichs- irbeitsdienste» für die weiblich« Jugend am Sonn abend um 8 Uhr im Fremdenhof „Drei Schwanen" zu Gunsten de» Krtegswinterhilfswerke» veran staltet. Ein Abend der deutschen Seele, und darum wert, gut besucht zu werden! Und wer will zurück- srehen, wenn er darüber hinaus dem Kriegs-WHW. einen weitere» Beitrag zuführen kann? Unsere Einwohnerschaft wird gern kommen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)