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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194202241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420224
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-02
- Tag 1942-02-24
-
Monat
1942-02
-
Jahr
1942
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sind. Zusammen mit den erfolgreichen ge> Stockholm. — Der USA.'Krachlcr „Dclvlala «« 1>ie.IIöiiiist kort von öekskonk Kreise ist Java von allen Seiten eine Aufgabe, d. und zu erfüllen, unrevolutionärft« Nation, von der inneren Freiheit Südkap Punkt in den völlig eingekesselt und Angriffen ausgesetzt, nachdem das strategisch auf Bali und ein nicht minder nördlich der Eundastraße auf letzten Tagen in japanische Hände h. eine große Pflicht zu erhalten Darum sei das deutsche Volk das Volk Europas und zugleich jene aus alle zündenden Gedanken der ausgcgangen sind. In der Stunde, Dir und wir wichtige w chtiger Sumatra gefallen kes stehen, behutsam in ihrer Seele zu behandeln und sie teilnehmen zu lasten an allem, was zu der inneren Gestaltung unseres alten ehrwürdigen Kon tinents gehört. Deshalb sei die Idee der Freiheit beim deutschen Volk nie so sehr mit Rechten als mit Pflichten zusammen bedacht worden. Der deutsche Kampf sei nicht ein Freiheitskampf, um von Pflich- ten ledig zu werden, sondern nur ein Kampf um in der wir der Gründung der nationalsozialistischen Bewegung gedenken, sehen wir in ihr eine geheim nisvolle Gesetzmäßigkeit am Werke. Eie sei als Seelenprotest gegen die Schande, die über das deut sche Volk im November 1918 gekommen war, ent standen. Und da» Schicksal, da» mit der Strenge eines Entweder-Oder an uns herantrat, habe jeden Leben auftrat, sie fast immer mit dem Gedanken der Freiheit verbunden worden war. Niemand von uns wage heute eine dogmatische Entscheidung darüber, , ob der Mensch frei fei oder nicht, und es habe nur > wenige Köpfe gegeben, die, nach beiden Seiten hin > ehrlich und alle Konsequenzen anerkennend, eine Lösungsmöglichkeit wenigstens ahnen ließen (Kant). Die Freiheit sei im Staatsleben nicht die Möglich keit, alles tun zu können, und sie bedeute für di« Persönlichkeit nicht die Möglichkeit, alles erschaffen, erfinden, formen zu können, sondern Freiheit sei stets Gestalt, d. h. sie trete wesentlich hervor im Nahmen einer Schöpferkraft als das Gegenteil von Tyrannei und von Willkür. Hier trete die heute vom Nationalsozialismus aufgenommene alte deutsche Auffassung der Freiheit wieder in Erscheinung, die sich streng scheidet von der Libertö der französischen Revolution und dem Herumtoben der marxistisch, bolschewistischen Zerstörung. Nach Darstellung ge. schichtsphilosophischer Gedanken kennzeichnete Rosen berg unser Streben nach einer Millionengemeinschaft aller Deutschen in fester Form und Führung, indem wir zugleich Raum fordern für große schöpferische Persönlichkeiten. Wir empfinden beide Forderungen nicht als gegnerisch, und deshalb sind wir der Über zeugung, daß die nationalsozialistische Bewegung, die auch im Kampf um eine Freiheit einmal ins Leben trat, gerade weil Deutsche sie führten, aus innerem Instinkt auf politischem Wege zum gleichen Ergebnis gekommen ist, wie die großen religiösen Führer des deutschen Volkes, sein« Denker und seine großen Dichter. Inmitten der politischen Gestaltung trete dann ein Gesetz der Natur auf, das im Laufe der Ent. Wicklung zahlenmäßig groß« Nationen und zahlen mäßig klein« Nationen entstehen läßt, eine Tatsache, di« noch nichts aussage über di« Schöpfermöglichkeit sogenannter kleiner Nationen. Ein kleines Volk wie die Griechen sei zum größten Schöpfer aliindo- germanischer Kultur geworden, und Riesenvölker, die alle Grenzen zu sprengen drohten, hätten oft nur wenig mehr als ein« düster« Erinnerung hinterlassen. Darum ergebe sich für die politisch« Erziehung der deutschen Nation ein Gesetz der Begrenzung. Es sei für die deutsch« Nation keine Schande, Lebensräume und Rechte anderer großer Nationen anzuerkenncn ! und ihr« schöpferischen Kräfte zu fördern. Es sei § dabei aber auch eine schön« Pflicht, jenr kl«!n«n i Völker, die unter dem Schutz des großdeutschen Vol- I wir reden uns NEKK.-Män- eingesetzt sind, in der blauen legen. Kalt ist e» im Wagen, aber warm; er spricht begeistert von den nern, die nun seit einem Jahr hier Wa» haben die NEKK.-Männer Luftwaffen-Uniform mit den NEKK.-Hoheits- und Rangabzeichen, die sich durchweg freiwillig zu die sem Einsatz gemeldet hatten, aber auch geleistet. Als sie hier ankamen, fanden sie außer den großen Aufgaben, die ihnen gestellt waren, nicht» vor. Dienststellen und Unterkünfte für den Regiment»- stab und die Staffelstäbe, für die Hauptkolonnen und Kolonnen mußten in Anpassung an di« örtliche Lage der transportmaßig zu betreuenden Flughäfen gesucht und zweckmäßig eingerichtet werden. Die notwendige Anzahl geeigneter Kraftfahrzeuge war zu beschaffen, Werkstätten und Ersatzteillager waren einzurichten — bei der großen Zahl der eingesetz- ten Fahrzeugtypen keine leichte Aufgabe — und wa» sonst noch zu einem Unternehmen alles gehört. Das war in geradezu unwahrscheinlich kurzer Zeit geschafft, und dann ging es mit Feuereifer an die eigentlichen Aufgaben. Wenn man die Zahlen der seitdem beförderten Material-, Betriebsstoff» und Munitionsmengen nach Tonnen und der dabei gefahrenen vielen Mil lionen Kilometer hört, dann bekommt man einen Begriff von dem Schwung und der Einsatzbereit schaft, di« unsere NSKK -Männer aufgebracht haben, um diese Leistungen zu vollbringen. Dieses Regi ment hat ebenso wie alle anderen seinen vom Be- zur tiefsten Rechenschaft über das Geschehene zwungen. Abschließend sagte Reichsleiter Rosenberg: Gestaltungsmöglichkeit inmitten eines erkannten innerlich anerkannten Gesetzes ist das, was Operationen auf Timor sind darüber hinaus die Verbindungslinien zwischen Australien und Indien einerseits und zwischen Australien und England andererseits abgeschnitten, so daß, wie „Nitschi Nit schi" feststellt, dem japanischen Vordringen in den Indischen Ozean nichts mehr im Wege steht. Der Stabschef der SA. am Erab« Horst Wessel- Berlin, 23. Febr. Am Todestage Horst Wessel» fand an seinem Grabe eine kurze Gedenkfeier statt. Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, sowie der Führer der Gruppe Berlin-Brandenburg legten Kränze nieder. Der Gauleiter von Berlin, Reichs minister Dr. Goebbels, ließ durch Kreisleiter Rei nicke ebenfalls einen Kranz niederlegen. Vor dem Friedhof hatte der Sturm 5, den Horst Wessel einst führte, Aufstellung genommen. Am Grabe standen die Fahne und das Feldzeichen Horst Wessel. SA.» Führer hielten Ehrenwacht. Nach einem Besuch des Sterbezimmcrs im Horst-Wessel-Krankenhaus begab sich der Stabschef mit seiner Begleitung zum Ehren mal Unter den Linden. Hier war ein Ehrensturm der SA.-Standarte „Feldherrnhalle" und der Mu sikzug der Standarte „Hans Eberhard Maikowski" mit Spielmannszug angetreten. Unter den Klän gen des Präsentiermarschcs schritt der Stabschef mit dem Kommandanten von Berlin, Generalleutnant von Hase, die Front ab und legte im Ehrenmal, während das Lied vom guten Kameraden erklang, einen Kranz nieder im Gedenken an alle Helden, die im Kampf für Deutschlands Freiheit und Größe ihr Leben gaben. Die Feier fand mit anschließen dem Vorbeimarsch des Ehrensturms vor dem Stabs chef ihren Abschluß. fehlrhaber des Luftgaue» wiederholt anrrkannftn Teil am schnellen Bau der Flu-rinsatzhSf«a und an der Bewältigung de» Munition»- und Betrieb». stosfnachschubes für die groß«n Luftangriffe gegen England geleistet. Lin« der Hauptkolonnen, di« in «inem kleinen Ort an der belgischen Kanalkllste liegt, treffen wir beim Mittagessen an. Wir setzen uns, erhallen unseren Schlag Essen, und dann ist auch schon ein« lebhaft« Unterhaltung zwischen dem Regimentsfüh- rer und den RSKK.-Männern im Gange; der NSKK.-Hauptsturmführ« kennt sie, und sie kennen ihn. Sie wissen, er verlangt sehr viel von ihnen. Dienst ist Dienst. Da gilt Haltung, Disziplin und Einsatzbereitschaft. Darüber werden keine großen Worte gemacht, das sind für die NSKK.-Münner Selbstverständlichkeiten. Aber nach dem Dienst kommt di« Kameradschaft zu ihrem Recht, wie wir sie auch daheim im Motorsturm gepflegt haben. Der Hauptsturmführer spricht zu seinen Män- nern. Er sagt ihnen, daß er sich freue, sie wie immer in tadelloser Haltung und bei bester Etim- Gut« Fortschritte der japanische« Operationen a«f Timor Nach einem Sonderbericht von .Zomiuri Echim- bun" wurde» von den im portugiesischen Teil d«r Insel Timor gelandeten japanischen Truppen stark, britisch-niederländische Kräfte nach hartnäckigem Widerstand geschlagen. Die Japaner besetzten den Flugplatz Deli bereits am Vormittag des 29. Februar. Eine weitere in Richtung Koepang ein gesetzte Formation machte im Laufe de» Sonnabend gleichfalls rapide Fortschritte. An den Kämpfen nimmt außerdem noch ein dritte, Landungskom- mando teil, über dessen Marschrichtung jedoch kein, Einzelheiten bekannt sind. Letzter verzweifelter Widerstand der USA.» «nd philippinischen Truppen auf der Halbinsel Balanga Die nordamerikanisch-philippinischen Streitkraft, auf der Halbinsel Balanga leisten einem Front bericht der Zeitung „Tokio Nitschi Nitschi" zufolge letzten verzweifelten Widerstand. Eine große For mation japanischer Armeeslieger warf am Montag ihr« Bombenladungen auf die feindlichen Stellun- gen in den Berggebieten ab und kehrte nach erfolg reicher Zerstörungsarbeit unbehelligt zu ihrem Stütz punkt zurück. Java völlig «ingekesselt Nach übereinstimmender Ansicht militärischer Empfänge bei Dr. Goebbels und Dr. Dietrich Berlin, 2». Febr. An Viren der flnnllten Haupt- schriftletterabordnun», dir «nr Hei» unter Führung lei- tep-e« Beamter des finnischen staatlichen Jusormatlonö- amtcS und der Prcsscabteilnna des finnisch«» Auswär tigen Amtes in Berlin weilt, gad Reichsminister Dr. Goeibels am Monta« eine» E«vf««g, an de« auber sämtliche» DelegatiouSmitgliederu der finnisch« Gesandte Profegor Dr. Vlvimäke mit meirercu Herren der fin nischen Gesandtschast sowie die ftändige» Bertretrr der finnischen Presse In der Rcichübauvtstadt teilnabm«n. AIS Bertreter des dentschen öffentlichen Lebens waren führend, Persönlichkeiten aus Partei, Staat, Wehrmacht und Presse erschienen. I» einer Anfvrache sagte Reichsminister Dr. Goeb» bels. das er selten ein« Pressedclegation mit so auf richtiger und herzlicher Freude wie heute In den Räu. men seines Ministeriums empfangen habe. Als Spre cher des ganzen deutsche» Volkes sei «S ihm ein Her. »enSbcbürfnis, den geistigen Sendboten Finnland» Lie tiefe Hochachtung znm Ausdruck zu bringen, die baS Volk Adolf Hitler» für da» zablenmähtg zwar kleine, aber in seiner heroischen Tapferkeit um so bewundern», wertere Volk der Kinnen empfinde. Der Minister gab -er Gewibbett des groben gemeinsamen Siege» Ausdruck. Magister Arel Grönvik vom Staatlichen In. sormattonsamt dankt« fiir den herzlichen Empfang, den di« Delegation tu allen Teile» Deutschland» erfahren habe. Di« Solidarität Im Kampfe für die europäifche Kultur sei der Delegation z» klarstem Bcwubtscin ge kommen. Kraft und Wille der deutschen Nation fei ihr auf Ihrer Reise zu einem gewaltigen Erlebnis geworden. Am Abend des gleichen Tage» empfing Reich»preste- chef Dr. Dietrich die finnischen Gäste In Anwesen- Heft führender Persönlichkeiten de» deutschen Journals», mu» sowie zahlreicher Vertreter der Press« der besreun. deten Nationen. Die sinntfchc Prelle halt« droben im Norden di« geistige Wacht für da» finnische Volk, dellen Haltung die Bewunderung aller heroischen Volker her. horaerufcn habe, die heute im Kampfe vereint gegen die Feinde dr» menschlichen Fortschrittes und der mensch lich«» Kultur ständen. Magister Lauri Miotttnen brachle namens der finnischen Delegation In herzlicher Weis« seinen Dank für die eindrucksvolle Steile durch das Strich zum Ausdruck. Berlin. — Im Alter voq 8l Jahren verstarb der bekannte Luftfahrt-Pionier Professor Dr.-Jng. b. c. Maior k D. August von Parsefal. Mit August Parscfal ver liert nicht nur Deutschland, sonder» -le gesamte Sul- turwelt einen Mann, der sich auf dem Gebiet der Luft« fabrtforfchung unvergänglich« Berdlenfi« «rworben bat. I Berlin, 23. Febr. Dem historischen Ercigni» der Verkündung des Parteiprogramms vor 22 Jahre» durch Adolf Hitler widmet in diesen Tage» die NSDAP, in alle« Gaur« Sroßd««tschlands Stu«, de« stol^« Gedenkens und mahnender Verpflichtung. An der in Berlin in der Staatsoper am Königsplatz in würdigem Rahme« durchgeführt«« F«i«rst»nde drr Dienststell« R»se«b«rg nahm«« führtnd« B«rtr«. ter der Partei und ihrer Gliederungen, der Wehr, «acht und des Reichsarbeitsdienstes teil. Der Richard Wagner gewidmet« rrst« Satz d«r dritten Sinfonie von Anton Bruckner leitete die Rede d«s Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistige» und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP., Reichsleiter Alfred Rosenberg, ein, der zu dem Thema „Um di« innere und äußere Freiheit der Deutschen" sprach. Der Reichsleiter ging von der geschichtlichen Tat» fache aus, daß überall da, wo eine groß« Bewegung im religiösen, wissenschaftlichen oder politischen del sich in der Arbeitsgemeinschaft Mode und Be kleidung erwerben könnten. Nicht nur für sich per«! stcr Fahrt Kur« a»f die britische Insel zu nehme». . .... . ^7 Möckel über den Kriegseinsatz -er Mädel Dresden, 23. Febr. Dor den Führerinnen des BDM.-Werks „Glaube und Schönheit" sprach Stabs- führer Möckel in Dresden und wies im Zuge des für das Jahr 1942 verstärkt vorgesehenen Kriegs einsatzes der deutschen Jugend die 17- bis 21jährigen Mädel, die die Hitlerjugend im BDM.-Werk „Glaub« und Schönheit" zusammenfaßt, auf ihre be sonderen Aufgaben während des Krieges hin. Da alle 17- bis 21jährigen Mädel mit wenigen Aus nahmen im Berufsleben stehen, so führte Stabs führer Möckel aus, könne ihr Kriegseinsatz oftmals nur ein zusätzlicher Dienst zu ihrer praktischen Be- rufstätigkeit sein. Er müsse sich zu allererst in den Bezirken abspielcn, die wir als die des persönlichen Einsatzes bezeichnen. Die Arbeitsgemeinschaft Kochen des BDM.-Werkes zeige, wie man bei den kricgs- bedingten Möglichkeiten nicht nur schmackhaft und gut, sondern vor allem nährstoffreich kochen kann. Ebenso zeitgemäß seien die Kenntnisse, die die Mä- unter Freiheit verstehen wollen. In selbstbewußter Bändigung der Willkür schwebe uns nicht eine Zer störung, nicht eine universalistische Weltherschaft vor, sondern ein gegliedertes Universum, eine Abgren zung rassisch bedingter Staatensysteme, eine germa nisch-schöpferische Gliederung entsprechend den bio logischen Kräften und politischen Wirkungsmöglich keiten der Nationen eines vom Schicksal gesetzten Lebensraumes. „Macht und Idee, Freiheit und Pflicht sollen bei uns eine untrennbare Einheit er geben, und die große Stunde der Deutschen soll damit zugleich die Stunde der Wiedergeburt auch für die anderen schöpferischen Nationen Europas werden." Sächsische NSKK.-MSnner an der Kanalküsie l?K) Der Führer eine» NEKK.-Regiment«» fährt zur Besichtigung seiner Hauptkolonnen, di« an der belgischen Kanalküft« liege« und dort Bau material, Betriebsstoff und Munitionsnachschub für di« Flughäfen und Flakstellungen der Luftwaffe fahren. Ich ergreife dies« Gelegenheit, mich anzu- schließrn. Im Morgengrauen geht e, in rascher Fahrt durch di« verschueiie Wiuterlandschast der flandrischen Tiefebene; weltbekannt« Ortsnamen au» dem Welt krieg 1914—18 und au» den Kämpfen von 1949 huschen hinter den vereisten Wagenfenstern vorüber. Der Regimentssllhrer kennt die Gegend; er ist alter Wtltkriegsteilnrhmrr und hat damals auch hier g«- Weitere acht Schiffe mit 63 V00 BRT. i» «Ua^ tit vvr der am«rika»isch«n Küste versenkt Eigen« Funkmel-una «u» de« Fützrerhauptquartter, 24. Febr. Da, Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. Deutfche U»terfe«b»ot« versenkte« an» Geleitzllge» i« Atlantik »»d o«r der a»erika«ilche« Küste wei. ter« acht Schiffe mit z»sam««« «IM BRT., dar. ««ter fünf Ta»k«r. Japaner auf Bali gelandet Tokio, 23. Febr. Das Kaiserlich« Hauptquartier teilt mit, daß japanisch« Streitkräfte auf Bali ge- landet sind. — Einer amtlichen Verlautbarung de, Kaiserlichen Hauptquartier» zufolge haben japa« nische Armee- und Marinestreitkräfte in enger Zu sammenarbeit am 19. Februar den wichtigen Stütz punkt Den Pasar am Südostzipsel der Insel Bali vollständig besetzt. Bomb«» auf den burmesisch«« vahnknotenpunkt Peg« Domei meldet aus Saigon: Japanische Flugzeug« bombardierten die strategisch wichtige Stadt Pcg« an der Straß« zwischen Mandalay und Rangun. — Pegu ist «in wichtiger Rahnknotenpunkt. Von der Bahnlinie Rangun—Mulmein zweigt hier in genau nördlicher Richtung die Zubringerbaha für di« Burinastraße ab. lich besü^ -rieten Verbrüderung mit den Sowjets. Es ist g—.g kein Zufall, daß am selben Tage, da dieser neue Ruck nach Links bekannt wird, eine andere Nachricht die Öffentlichkeit erreicht. Es han delt sich um di« Besetzung der Nachfolge des Erz bischofs von Canterbury. Hier ging einige Zeit hinter den Kulissen ein sehr interessanter Macht kampf vor sich, und zwar zwischen dem Erzbischof von Pork, nämlich Temple, und dem Bischof von Lon don. Der eine gilt als bolschewistenfreundlich; er hat schon während des spanischen Bürgerkriege» für di« Bolschewisten plädiert und auch jetzt keinen Hehl daraus gemacht, welche Liebe er für den Massen mörder Stalin hegt. Der andere steht weniger im Rufe irgendwelcher Sympathien für das Unheil au» dem Osten. Nun hat der König die letzte Lntschei- düng über die Besetzung des Erzbisthofspostens von Canterbury, und er hat sich für Temple entschieden. Die» zeigt, wie weit der King bereits in der Ge walt der sowjetfreundlichen Sowjetclique ist. Ls ist müßig, bei einem Kabinett, das heute kommt und morgen geht, in Einzelheiten zu steigen und jeden Namen einer Betrachtung zu unterziehen. Ramen sind hier wahrhaftig nur Schall und Rauch. Wich tig ist die bleibende Tatsache, daß dieses Toten« gräberkabinett Churchill der Wegbereiter des Bol schewismus in England ist. Churchill hat durch die- sen Krieg seinem Land nicht nur nach außen die Gefahr der Vernichtung heraufbeschworen, sondern auch noch eine Art trojanisches Pferd der inneren Zerstörung des nationalen Lebenswillens herbeige- holt. In England scheint gewissen Kreisen bei Chur chills innenpolitischen Experimenten selbst nicht ganz wohl zu sein, schreibt doch die „Daily Mail", daß man nicht recht wisse, ob die neue Zusammensetzung der Regierung «ine Verbesserung bedeute. Sie sei eben eine weitere Umbildung! Das Kabinett der Totengräber von unlerer Berliner Schrtstleitu», ILS Berll», 23. Febr. In welchem Maße die Lolschewisierung Englands unter Churchill und sei» nem vertrauten Helfershelfer Cripps geradezu mit Ciebenmeilenftiefeln fortschreitet, enthüllt di« drei- zehnte Umbildung der Negierrung in Londo« seit Ausbruch dr, englischen Kriege». Da» zweite Dutzend ist damit begonnen worden. Und was ist das besondere Kennzeichen der neuen Veränderung«« im Kabinett? Zunächst einmal verschwände« Mini ster in der Versenkung, die gerade einige Tage im Amte waren. Hierzu muß man sagen, daß der Pre mierminister in der Auswahl seiner Mitarbeiter offensichtlich kein bleibendes Glück hat, und daß «r immer wieder Männer, denen er zunächst sei» Ber- trauen geschenkt, ausbooten mutz, spricht nicht gerade für seine Menschenkenntnis und Eignung zur Füh rung einer Regierung. Aber in England hat wohl nicht der Tüchtige freie Bahn, sondern mangels eines Tüchtigen eben der größt« Dilettant, und der heißt Winston Churchill! Der zweite interessant« Vor gang der neuen Regierungsumbildung ist der Hin- auswurs des Kriegsministers Margesson. An sich will es schon etwas heißen, wenn »ritten im Kriege der Kriegsminister gehen muß; in England ist es in diesem Kriege ja nicht das erste Mal. Nun hat die ser Hinauswurf noch eine andere bemerkenswerte Seite: Margesson war als Antibolschewist bekannt, was hier und da durch seine Reden hindurchblickte, ja, er galt geradezu als ein Exponent antibolsche wistischer Einstellung im Kreise der Konservativen. Auch Brabanzon stand bei Churchill nicht zu Un recht im Verdacht einer wenig freundlichen Einstel lung gegenüber dem Bolschewismus, und deshalb wurde auch er schleunigst in die Wüste geschickt. Ls zeigt sich also als Grundtendenz der dreizehnten Kabinettsumbildung in London eine weitere Aus schaltung jener Personen, die Churchills Bolschewi- sierungskurs im Wege stehen, und eine entsprechende Intensivierung der von Cripps besonders eindring- mung angetroffen zu haben. „Bleibt so, wie Ihr seid und bewahrt Euch weiter den echten RSKK.» Geist. Neben Euren Aufgaben geht die Ausbildung weiter. Sei e» mit der Waffe oder in der poli- tischen Schulung, damit wir immer bereit sind für jeden Einsatz, den der Führer von uns fordert." Hart schmettern di« Kampflieder unserer NSKK.- Männer durch den Naum und durch die vereisten Fenster über da» graue Wasser des Kanal»: „Denn wir fahren gegen Engelland". NSKK.-Kriegsberichter Kutsch Da» Ritterkreuz für hervorragende Tapferkeit Berlin, 23. Febr. Der Führer verljeh das Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Franz Neibecker, Kommandeur eines Infanterie-Regiments, Oberstleutnant Joseph Pausinger, Kommandeur eines Infanterie-Regiments. — Oberst Franz Nei becker hat sich auch im Kampf gegen die Sowjets mmer wieder durch hervorragende persönlich« Tap- erkeit ausgezeichnet. Oberstleutnant Joseph Pau- inger erhielt bereits im Dezember 1939 die Spange »um E. K. II und im Westfeldzug die Spange zum E. K. I. Entscheidenden Anteil hatte er ander erfolgreichen Durchführung der deutschen Gegen angriffe am S., 13. und 14. Februar. sönlich, sondern ebenso für "ihre Eltern und Eeschwl- """d' Karibischen Meere» tor- Reichsleiter Alfred Rosenberg: „Um Lie innere und äußere Lreilieit Ler Veutschen Kleine Meldungen Berlin. — Der Führer bat dkM spanischen Staat»« chef GcucralissimuS Franco anlählich -e» Ablebens sei ne» Vater» In einem VclletdSlclcgramm sei»« Anteil» »ahme ausgebrückt. Berll». — Im» 24. Jahrestag bcr bolschewistischen Armee bat Stalin einen lauaatmtge» Tagesbefehl er lassen, ter auch a» die Hecke» lchiihen und Meuchelmör der gerichtet war. Er hätte gern an diesem Tag mit einem Triumph ansgewartet, wie die vergeblichen Mas- senanartsf« während der Wintermonate bewiesen. Statt dessen finde» sich hier trübe und angstvoll beschwörende Worte: „. . . erbitterte Kämpfe .... düstere Tage . ... der Feind Ist nicht zerschlagen .... -er Kein- ist stark, er wtrl> alle Kräfte anfpannen. Es Ist daher notwendig, das, in unserem Land nicht für eine Minute dl« Ausbildung der Reserven für die Front etwa erlahmt." Berlin. — Deutsch« Fcrnkampfbaltericu am Kanal nahmen am Sonntagabend feindlich« Schtssszielc unter Feuer. ES konnte beobachtet werden, dak die Einschläge dicht am Ziel lagen und die Schisse zwangen, mit Höch ¬ st« sollen sie st. I-tzt anwenden wo es oftmals ' kroatisch« Parlament wurde g«lt«, mit wenig Punkten au. Altem etwa» Neues ^taa »ach LRäbriger Pause feierlich erössuet. zu mach««. Da» glrich« gelt« für den Gesundheit,-, — Zwilche» Italic» und Saudt-Aradien wu» dienst. , -»» die diplomatischen Beziehungen abgebrochc». Parole f Wer der und «i» kerdonkelmi Beginn: l! Sen-bot Van jeher ttrdijcheu M« «ad Gedichte» ,en Ausdruck „raltr und dr „acht »d sou sormt. Wir Deuts ganz besonder Faser unsere, unser« Oftfrs» der so über«« hat! Er wir Millen des ff tapfere» Sold Welt einen m gültig zu Left hendea B»lsch Erst wen« mit ihm dir f dann «erden lings ganz ft senden, aber Frühlings. II eine der liebi schen Vögel, als das flöten friedlicher als Daher hat lingsbote« ai sammlung. S marschieren sie bekannten so« sink und Back Jas vornehin ebensowenig v Auch das Roll Häher und de mutende Eisv len Vaterland in wochenlang niedlichen Ges bemalt und g darauf, daß sie zu schmücken. Die Männ, des NS.-Flieg am 28. Febrm Hirten, und sie rigkciten habe, Millionen vee daß dies« Nen die Heimat g« Spende für da einer Lhrenpf Armee der Hii stehen. Der Rundfou „Froher Fr von 16 bi« 18 Karl Schieben« Humor und rh irre Folge in schöne Lieder" — einmal so" M.20 bis 22 Ul mit humorvoll sür angenehme wellensender is und 15.39 Uhr Uhr auf Welle Zur Von der phi Fena wurde ei Irr Karl May" Es mag nicht: Untertitel führ lande". Mit der M nuferer Segen» gestoßen. Dam blunstellung an so wichtig, ob e Hand zu sein, inneren Not cii Triunwh sich ' persönlichen uni eine Art Trau, allein sür ih» s «in Mensch, bei hieß, aus eigem Willen sich selb seinem Werl. ! hier und dort werk jedoch ble rüt der Spitz« i Zwischen der kchaffen dieses graphischen Prc schonungslose», buch „Ich", das in schöner Ehrui -wischen ab«« l
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