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Verbreitungsgebiet und Sachsen tödlich veru»- wird es fruchtbar. Meister Eckhart eine etnaeaalurene» Mel- öllen / ver weg M krfültung-er Wresparole schweren Verwundung zu Beginn wesend > Nkädeleinsatz im Osten eingesetzt worden, und auch di« Wanderungsbewegung vom Westen zum Osten größten Aufgaben zu sein, die je einer Jugend ge> Jyr Osteinsatz arbeitet die Hitler. Dem Schwert des Soldaten folgt sie mit dem Pflug, und hinter und Größe im Osten gewonnen wird, den Filmes dessen Z-it. Walter Steeger Iren« v. -1e^«»äorE er führte ihn wieder kameradin zusammen, beginnend, errang er einstige Glück seiner und mit ihm ein Geschichte revidiert. mit seiner tapferen Lebens- Mit eisernem Fleiß von vorn bi» zur Silberhochzeit das Familie und feierte einen den Pionieren, die tausendfältig ihre Person und ihr Leben dem Gedanken des deutschen Ostens wei hen, wird die ganze junge Gemeinschaft stehen, er füllt von dem Gedanken, daß des Reiches Zukunft rumänischen Nation, der bolschewistische» gönnen hat, werden Generationen Anteil nehmen. Er wird aber um so eher gelingen, je frühzeitiger die Jugend mit den praktischen Problemen des Ost raumes vertraut wird. Von dem grundlegenden Strukturwandel des Neichsraumes, von einer neuen Gewichtsoerteilung, von der Überwindung der Land flucht, von Entftädterung usw. ist seit langem die Rede. Die Jugend must damit praktisch beginnen. In ihr must das kulturelle, wirtschaftliche und soziale Obrenschüver, Paar Lotte». usleiter ist über ie Sol» Mischen stte Ee- eitschaft zeis zu en, der tust du ten zur nt. Aus i« Ver- och mit sie die Reichserziehungrminister hat in einem Erlast be stimmt, daß die laadverschickten Kinder von der Schule des Aufnahmeorte» Schulzeugnisi« wie die übrigen Schüler und Schülerinnen der Schule zu den regelinästigen Terminen erhalten, wenn sie in der Schule so lange am Unterricht teilgenomnien haben, dast ihre Leistungen beurteilt werden kön nen. Erstreckt sich die Verschickung über den Schlust des Schuljahres, so entscheidet über di« D«rsetzung ebenfalls die Schule de, Aufnahmeortes. Schüler und Schülerinnen, die in Lagern der Laadoerschik- kung untergebracht werden, erhalten zu den üblichen Terminen der Zeugniserteilung Leistungsbeschei nigungen, die von den im Lager eingesetzten Er ziehern und dem Lagerleiter ausgestellt werden. denen Gcne- «G. rdnet. nn 8. es Kret- > «lau- Kreis» M Rück- role für endgül» elcker Nach sarbeit md der >e hier ,emein- md di« ait den ,en be- P. kein ufgabe e poli- und im dast «m b«- Drchbuch Franz Gribitz und Eeza von Eziffra nach einer Filmidee von Johannes von Basstary führer jj in seiner Eigenschaft als Reichskommissar zur Festigung deutschen Volkstums. Den Mädeln des Landdienstes aber steht unverrückbar vor Augen, Bäuerinnen auf den neueren Höfen des Ostens zu werden. Mit dem Landdicnst erschöpft sich freilich der „Ost einsatz" der Jugend nicht, wenngleich diese Aufgabe, Menschen in den Osten zu bringen, als die vordring lichste angesehen wird. Der Raum, der nunmehr wieder unter deutscher Verwaltung steht, war vor mehr als eineinhalb Jahrtausenden das unumstrit tene Herrschaftsgebiet der Ostgoten. Wenn nunmehr tuuacn zu evtuebmen ist, sind in ter lebten Zeit tn verlckiedeucu Laaer» der durtiaeu britische» Militär» bcbörden schwere Labotaaealte verübt und Bräute »»- aeleat worden. Trotz eifriger Untersuchunaen durch di« Polizei konnten die Täler nicht fcstaestellt werten. Di« britischen Behörden sind weacn der Häusuna dieser Sabotaaenkte und ihre» Vorkommen» tn den verschteten- sten ty«,enden ÄavvtenS lehr beuuruhtat und messe» ihnen arob« Ueteutuoa bei. Leitung eines Theaters auf. Seine Freundin Marion mutzte in Müllers neuer Operette die Hauptrolle spielen. Marion drängte sich aber auch in Müllers Herz und zerstörte seine Ehe. Die Presse beleuchtete nach einer mitzlichen Auseinandersetzung Müllers Privatleben unter der Rubrik „Skandal geschichten". Frau Liesbeth aber verliest den verblen deten Ehegatten. Mit 300 000 Mark Schulden kam schließlich Müllers Wohnung unter den Hammer. Der materielle Zusammenbruch rüttelte Müller auf, in dem neuesten Filmstreifen Walter Jeroens zu sehe». Ein derartiger Film bat in der damaligen Zett »atur- acmäf, tn Deutschland wie im Ausland grobes Interesse ruppen Arbeit, itz der Spen- bewie» rgenen fänden Kreis. Einsatz ns der so ge- m wir . Die Orts, r und unter riegs- : wird -g bc- neue n den Wehr- Glichen n der eimat lkunft ie auf Nom» krnp» nnvf- - um der . ein tau en so auf a cS losen e ab. For schen ae- auer difch« tisch« dem sich nur auf ein gesundes Bauerntum und ein kräf tiges ländliches Handwerk stützen können. Noch während der Land- und Hausarbeitslehre, die von den Jungen und Mädeln im Rahmen des Land dienstes durchlaufen wird, kommen die Vesten in den Lagern der Ostgebiete zum Einsatz. Hier ist auch das endgültige Ziel, die Seßhastmachung, sicher- gestellt Um der Landdienstarbeit auch äußerlich den nötigen Nachdruck zu verleihen, wurde für das neue Jahr eine erhebliche Erweiterung der Einsatzkon tingente vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist auch der Berufswcg des einzelnen Landdienstjungen und Landdienstmädels sowie vor allem des Führers und der Führerin im Landdienst endgültig geordnet worden. Nach Beendigung des ersten Landwirt- schaftslehrjahrcs erfolgt im 16. Lebensjahr die Be rufung an den Landdicnftlehrhof des Gebietes und in den Landdienstsiedlungsring der Hitlerjugend. Der Einsatz als Lagerführer oder Lagerführerin schließt sich an, später die Einberufung der Zungen zum Wehrdienst bei der Wafsen-ff. Den Abschluß bildet nach weiterem Aufstieg im Beruf und in der Orga- sche ung an» Der ung ton wie da» lag b«n mr, sol« Bemerkung«» zur filmischen Form In einer Reibe von Blättern des enroväifchen Aus- lands stände» tn den letzten Wochen Artikel, die es be dauerten, »ab »er — wie sie «S imnnten — ,^>hant«- stifche Film" leider letzt von, „realistisch«»" völlig ver drängt worden sei. Als Beispiel für einen gelungene» Film der tümouifchc» Art führte rin« dtefcr Zettnuocn de» deulschrn Film ans dem Begin» der zwanziger Jahr« unsere» JahrbnndertS „Da» Kabinett de» Dok tors Ealiaart" an, tu dem Werner »raub eine» Arzt darstcllic, der mit einem Medium reiste mit tem allerlei phantastische DInae passieren. Das Ganze spielt in Kulisse», ti« nicht« va» der Wirklichkeit übri» lallen: schief« Häufer wechseln ab mit unbrimlichen Zelte», JabrmarttStruvel albt e» mit auf ten Kaps gestellte» Bilde« na» s« fort. Teil« tiefes Film» sind ll»rtaru» 7un» isch« mm» dkich tra fest» den. und die Entschlossenheit der »anzro bis zur endgnltiaen Vernichtung Gefahr weiterzukämvseu. Solsmitt. — Wie au« Agovten zichtet. „Kommt dir wohl schwer an, Hilde", sagt« der de» dast Ins» In chos- ent- ver- 7» Paar Filzstiefel. 75 Wolldecken, 217 sechs Fubläcke, Mi Paar Haudschub«, 71 121 Brustschüver, 121 Paar Müffchen. Wiigeusdorf. — EtaiLhriger Ju»,r di« Lagerführerinnen werden im neuen Jahr haupt amtlich angestellt. Die zahlenmäßige Erweiterung folgt vor allem daraus, daß nicht mehr wie bisher ausschließlich Führerinnen, sondern nunmehr mit jeder Führerin gleichzeitig auch ein BDM.-Mädcl zum Einsatz kommen wird. Die Parole des Reichsjugendführcrs knüpft da» mit bei Aufgaben an, mit denen sich die Jugend schon in den Vorjahren beschäftigt hat. Standen si« bislang aber neben allen übrigen Arbeiten, so tre ten sie nunmehr an di« Spitze mit dem Anspruch, die Wir wollen noch mehr opfern! In friedvoller Geborgenheit schritt die deutsch« Heimat in da» neue Jahr. Heller Kerzenschein leuch tete ihr in den dunkelsten Winternächten, und auch zur dritten Kriegsweihnacht erfreuten hübsche Gaben Kinder und Große. In den eisstarrendon, schneebe deckten Weiten des Ostens feierten di« deutschen Sol daten ihr Weihnachtsfest. Sie empfingen freudig die Grüße und Geschenke der Heimat. Wo es irgend möglich war, saßen sie um einen Lichterbaum — und jede Kerze war wie das Licht einer helleren Zukunft, für die sie am Feind stehen. Das schönste Geschenk siir sie «ar die Gewißheit, daß die Frauen und Kin der daheim in sicherer Hut sind. Alle Gedanken der Heimat aber wanderten in diesen Tagen der Besinnlichkeit hinaus zu de» Kämpfern, die an weiten Fronten die Todesgefahr und den harten Winter überwinden. Und ein hei ßes Gefühl des Dankes überströmte all« Herzen: Wir danken ihnen alles, was wir überhaupt besitzen! Die deutsche Heimat wäre ein Trümmerfeld voll Schmerzen und Leid, hätte der Führer nicht in letz ter Minute seinen tapferen Soldaten den Befehl gegeben, die unheimliche Drohung des Bolschewis mus zu zerschlagen. Wo wäre heute unser Leben, unser Hab und Kut, wenn die sowjetischen Horden über deutsches Land hergefallen wären? Unser Dank siir die großen Opfer, die jeder Soldat täglich für uns bringt, ist unsere Leistung für das Winterhilfs werk, imt dem die Heimat ihren Teil im Kampfe um die Freiheit und die Sicherung der Lebcnsrechtc unseres Volkes darbringt. Am Sonntag ist Opfersonntag, und wir folgen dein Ruf« des Führers und geben gern und freudig unseren Beitrag für das Kricgs-WHW. Verd«»k«lungszeiten Heute Sonnenuntergang 17.1S Uhr, morgen Son nenaufgang 9.07 llhp< nenn«», nnb man mubtc nvtwcndia erst einmal darauf sehen, neue Effekte bervorzurufe». Ob»« Zweifel bat man mit solchen phantastische» Filme» auch Eiuörttcke tn »Ie Zuschauer bincinaetragc», »ie bisher kein Kunst werk batte auslöscn können. Das Publikum war über, rascht und alaubte, in »lese» Filmen ganz ucue An- vorwegzunehmen. Leicht kann dabei der eine oder der andere ein Vorurteil haben. Aber Vorurteile müssen von uns kräftig bekämpft und ausgerottet werden, denn sie wirken sich außerordentlich schädlich für das Zusamm«uleben aus. Leicht kann dabei der eine oder der andere auch ein wenig muckerhaft die Nase rümpfen. Auch das muh er unterdrücken und fein laßen. Denn so wollen wir ebenfalls nicht durchs Leben schreiten. Hauptzweck dieses Filmes ist, das wurde bereits gesagt, uns fröhlich zu machen. Allein das lassen wir gelten! Auch im neuen Jahre wollen toir, wo immer wir können und wann immer sich Gelegenheit dazu bietet, der Freude Einlaß ge währen in unser Herz. Menschen, die fröhlich sind, geht auch das Schwerste leicht von der Hand. Und wir alle wolle» an unserem Teil und nach besten Kräften mit bertr-.gen zu dem Werke unserer hervorgerufen kuniS und lernte sa erst sich allmählich Kleine Meldungen Bukarest. — Di« rumänische Prelle n»ferstr«scht t» ihren Betrachtungen an, Sonntag allgemein die Pflicht Die Bezeichnung „Osteinsatz" umfaßt daher sämt liche Maßnahmen, die der Jugend des Ostens die nen. Ihre soziale und kulturelle Förderung wird 1942 im Vordergrund stehen. Spielscharen, Musik- züge, Fahrtengruppen, Schulungslager usw. werden vorwiegend in den Osten führen. Der Ausbau von Heimen und Herbergen wird hier mit besonderem Nachdruck betriebe». In der sozial«» Betreuung, Berufserziehung, Erholungspflege, Eesundheitsfüh» rung und allgemeinen Ertüchtigung sollen die Be lange der Jugend in den östlichen Reichsteilen vor dringlich wahrgenommen werde». Lehrlingshelme werden der berufstätigen Jugend, die in den Osten kommt, eine heimische Umgebung bieten und ihre Erziehung sicherstellen. Lehrwerkstätten sollen di« berufliche Ausbildung fördern und Lücken schließen, die noch gegenüber den Verhältnissen im übrigen Reich verzeichnet werden. Der Einsatz der BDM.-Führerinnsn bei den deutschen Familien im Osten, der 1940 begann, wird im neuen Jahr weiterhin verstärkt werden. Viele tausend Mädel sind aus diesem Wege entweder vor übergehend in den Osten gekommen oder dort für di« schriebe» — kennen, «s ist damit schon vorhinein gesagt, diesem Werke überall glänzender Erfolg ,wa5 geschah in dieser Nacht? «opiPel H»h«st«in-Er»ftthal Wieder einmal lernen wir Theo Lingen in sei ner Doppeleigenschaft als Spielleiter und Darstel ler dieses witzigen, sprü henden, gut unterhalten« und — Lucie Englisch! Sie alle haben sich verbun den, «ns zwei Stunden köstlicher Heiterkeit zu be reiten, und wir lasse» uns dankbar von ihnen be schenken. Der Film behandelt om amüsantes Histör chen, das »ir jedoch hier de« nähere« nicht verrate» vollen, mn dem Filmbesucher die Spannung nicht .seichte Mass" Teutonia Gersdorf Wer nicht Herr des Mammons ist, dem wird der Reichtum zum Fallstrick. Diese Erkenntnis muß auch d«r Komponist P«ier Paul Müller mit seiner Fami lie zusammen an sich erfahren. Seine Schlager sang ganz Berlin, aber sie brachten ihm kernen Gewinn. Verzweifelt ob der auslaufenden Schulden, schrieb er chließlich das Libretto zu einer Operette. Der große Burf gelang. Ms gemachter Mann zog Müller mit Zrau Liesbeth Und den zwei Kindern in den „feinen" Berliner Westen. Der Grundstücksspekulant Gesenius „machte plötzlich i» Kunst" schwatzte Müller di« laßt euch darauf, meine Skistiefel wären schon längst auf der Sammelstelle, auch wenn ich nicht auf einen Bezugschein zu rechnen hätte. Aber Skistiefel wer den doch nur von Größe 41 an aufwärts angenom men. Äht euch bitte meine Füße an! Nein, auf so großem Fuß lebe ich nicht!"' „Tja, und die Skier?" fragte die Buchhalterin. Hilde setzte sich an die Arbeit. „Denkst du etwa, ich bin auf Zahnstochern gelaufen? Nee, die Skier waren über 1,70 Meter, di« Mindestgröße für die Abnahme! Fein, daß ich mir damals die großen Skier gekauft habe! Hätte ich die Lilrputdinger ge wählt, wäre es auch mit den Brettern Essig ge» getragen, da» als Spend« Orr Stadt Ehcmmv iiunmeo» bluaus a» die Front gcbru wird. Darunter »«finde« sich nicht weitger »1» 18V Fensirrdeckeu. iw Pelzmäntel. Die Bretter ja .. Hild« war im Büro, wo si» Briefe tippte, als leidenschaftliches Skihäschen bekannt. Um di« Weih- nachtsz«rt pflegt« sie ihr« Bretter zu schultern und die Richtung zum Skiparadies einzuschlagen. Diesmal Hatto Hild« auf ihre weiße Reise ver ¬ schieden s«i» wird, zumal viele namhafte Filmschau- spielcr und -fchauspie- lcrinntn Mitwirken: Karl Ludwig Diehl, Hans Brausewetter, Hubert von Aöeyerimk, Lili Murati, Irene von Meyendorff glückt. In Abwelenbctt der Mutter klettert« hier ei» zum Schlote» uiedergelegtcr etnjäbrtoer Jung« aus fet- nem Bettcheu und flel t» seinem Spteletfcr tn «In ver decktes grate» Wallergcläb, tn dem das Scrtchen er trank. Die Wtrdtrbelednngsversuchc waren erfolglos Melken. — Ban einer Maschine «rschl«aen. Beim Abladen einer schweren Flielcnvrcsie vcrnnglllckie i» der Porzcllanmanusattur der Brenner Otto Wendt. Di« Maschine riirschle lettisch »om Wage» und bcanih Wen. nnter sich. Mit schweren Verletzungen wurde er tu« Krankenhaus gebracht, starb iedoch bald nach der Ein lieferung. Vürokameradiu zu ihr, „so den Berge» die kalte Schulter zeige» zu müssen?" Hild« schüttelte di« blonde» Locke». „2 wo! Ich weiß ja, warum ich zu Hause bleibe. Ls kommt auch wieder mal die Zeit . . — Gleich nach den Festtagen meint« dieselbe Kame radin zu Hilde: „Wirst du deine Skier und Skistiefel abgeben?" Hilde nickte: „Dri Bretter ja, die Stiefel nicht!" „Aber Hilde", sagte di« Buchhalterin fast vor- wurssvoll, „das verstehe ich nicht! Was haben die Stiefel ohne Skier für Sinn? Willst du die Füns- psundtreter zur Tanzstunde anziehen?" Hild« lacht«: „Vielleicht! Die Beine würde ich mir schon nicht brechen." Und die Rechnungsprüferin: „Hat Hilde ja gar nicht nötig! Wer seine Skistiefel spendet, bekommt auf Antrag einen Bezugschein sür ein Paar Straßew- schohc! Also ruhig weg damit!" „Darum geht es mir nicht", erklärte Hilde. „Ver- Aus Chemnitz Ter Bettr«» der Stodt Eh««»ttz mr Wsuterl»«,». lammlun«. Der Edemnttzer Oberbürgermeister bat nach Erössnung der Wtttterlachculammluua all« städtischen Dieuststellen auaemtelen. sofort alles nur irgendwie Eulbebrliche ohne Rücksicht auf verfönliche Bedürfnisse des einzelnen für die Sammlung zur Verfügung zu stellen. Auf Grim» dieser Anmetsuu« stiftete di« Stra- stenbabn Fabrvclze und Filzstiefel für Kabrer, das Tbeatcr Wollpullover und andere Wintersackeu auö sei nem Fundus, die Stadtvolizei gesinterte Mäntel, das städtische Erbolunasbctm Gottleuba die dort vvrbandeucn Skier und Skistiefel, die Etukaussttell« zahlreiche neue Gegknftände aus idreni Bestand. Die Fenstervorhänge des Rathauses wurde» z» warmen Wolldecken verarbei tet. Die weiblichen städtische» Beschäftigten fertigten tn ihrer dienstfreie» Zeit u»d somftagS iu der Rähstub« der Stadt Pulswärmer. Lungenschllber, Kniewärmer usw. Ans diese Weile wurde ein Niescnlager zulammen. wieder genesen war. Die Jahrksparole 1942, die er in seiner Neujahrsansprache verkündete, greift nun mehr sogleich in die konkreten Aufgaben hinein, die der nationalsozialistischen Jugenderziehui^ unter dem Eindruck der militärischen und politische» Er eignisse gestellt find. Das neue Kennwort „Ost- emsatz", das über der Arbeit der Hitlerjugend im neuen Jahr steht, ohne daß die allgemeinen Auf gaben deswegen vernachlässigt würden, hat ebenso programmatische wie entscheidend praktische Bedeu tung. Es kommt i» dieser Zeit nicht darauf an, neue Ideen hervorzubringen, als vielmehr die Probleme der Zeit dort auzupacken, wo sie unaus weichlich gegeben sind. Für den Reichsjugendführer liegt eine besondere Genugtuung darin, daß dis Gegenwart gerade die Verwirklichung jenes Eedan- keus gebieterisch fordert, dessen Verbreitung er sich seit Jahren mit besonderem Nachdruck gewidmet hat. Neben dem allgemeinen Begriff „Osteinsatz" wird im einzelne» nur der „Landdienst" genannt, der damit an di« erste Stelle in der Jugendarbeit aus- rückt. Seit die Artamanenbewegung im Jahre 1934 im Landdienst der Hitlerjugend aufging, ist die Ä>e« der Rückkehr städtischer Jugendlicher zum Laude «in unlöslicher Bestandteil der nationalsozialistischen Jugenderziehung geworden. Er blieb seitdem auch das hervorragendste Beispiel für den Idealismus der Jugend, der nicht nur Worte, sondern auch Taten hervorbringt. Mancher Einsatz der Jungen und Mädel verlangt heute persönliche Verzichte, Schmälerung der Freizeit, körperliche Mühen und Beschwernisse —, im Landdienst aber stellt der junge Mensch sein ganze» Leben und seine Zukunft unter eine Idee. Man verlangt von der Jugend, daß sie mit ihrem Lippenbekenntnis zum Lande Ernst mache und nun tatsächlich auch zurückfindet, einen länd lichen Beruf ergreift, zur Ansiedlung kommt, und damit neuen deutschen Bauerngeschlechtern den Weg zum Leben freigibt. rd! >yes ach« iste- an, ind, «ut» sckauungsforme» entdcckeu zu könne». Dies« An»abmr «ber war »oretlta. Ma» nahm «In Kormelemeut für eine Weltanlchaunna und lab noch »Icht, bah die Zahl t«r Filme, »ie mit folchcn Wtrkungs- zielc» arbeitete», iwtiveutig acrina bleiben muhte, dast sie Modcfilme wäre» u»d nichts anderes sein konnte», well «i»sach niemand im Jabr 20 oder »0 lolche Filme leb«» kann, ohne sie fchliehiich lanawetli, oder aar ab- «cickmackt zu finde». Die „Flucht" de» Film» in» Reale Ist nichts weiter al» der Ansdruck ter Erkennt nis erfahrener Kilmfachleut«, d-b die mösltckst «treue Wtetcraabe der Wirklichkeit tn »erdichteter Form nie mals zar Schablone werte» kau», während tete »och fo pbautaftllch« Handlung und Blickrichtung schliesilich doch auf ein« »er drei oder vier Gruntfchemata verfällt, die tt« meufchltche Phantasie — losgelöst vou »Iler Realistik — zu form«» vermag, so dast gerade ln »er AiiSschtveifung »ie «rm»t sichtbar »ftrd. Der Film bat setne Grenze eben nicht immer tm einzelnen Spielfilm, sontern in der «a»»«n Gattung, den» erst »1« Pro»nttionSvro- gramwe »er Ktlmaesclschaste» für sich sielten in «wts- f«r veziebun« «t» Gan»«« »ar. tta»S-»«ber1 SoifeM und die Zustimmung Les Pnblt- d«r Ftlmbelrachtung gesunden. Man spielen ans dem grobe» Instrument, das zn dem formte, was wir jetzt Spielfilm Herausgeber und Verleger: Dr. Erick Frisch Siew vertretender Hauptschriftletter Walter Steeger Rotationsdruck: Firma Dr. Alba» Frisck, Hobe stein-Ernsttbal — Anzeiaenbciechnuna »ach Preisliste wahren Triumpf seines Schaffens. Hauptdarsteller: Willy Fritsch, Adelheid Seeck, Anja Llkoff. 0ren;en -e; Zilm D«r Rnndfunk am r«m«r»t«g Zu Irin«« ersten Fahrt tm neuen Sahr startet „DaS glückhafte Schiff" von 17—18.80 Uhr. Für angenehme Fakktunterhaltuua sorge» Ruvert Glawits», B«r»h«rd inkschtat u. a. ..Das Volkslied im europäischen Raum". Die erst« Lockung der neue« Reibe bringt von w.30 bis 1U.45 Utu italienische Volkslieder, gesungen u»d ge spielt von Eelsttuo Sarobe (am Flügel Michael Rauch- eifeu», Augusto Earavello laut Flügel Haus Priranitzs, einem Ebor nick Orchester nnier Leitung von Rudvls Lanrn. „Alle verhören!" In der »wetten Folge der inusikaltlcken Hetmatgrübe von 28.20—22 Uhr werde» im Berliner Runds»»« zahlreiche Künstler den Söhnen und Freunden der ReickSbauvtstadt lwm alte» und ueue» Berit» erzählen, Doll» Falb«, Traute Rose. Paul Hrideman», Ernst Kur, uud Erich «elttn singen liebe alte Weisen aus der Zeit von 1880 bis zur Jahrhundert wende, anschlicbeud solgen Berichte aus der Plaza, Skala uud dem Kabarett der Komiker, die unter de« Titel „Mikrofone im Rampenlicht" das Berlin um die Jah reswende 1N41/42 erstehen lassen. Der Sprecher ist Helu» Goedecke, die Letiuug habe» HauuS Dckner und Mar Bing. „Meister am Dtriaeiftenpult". In der Sendung von 22.18—24 Uhr sind u. a. Gino Mariuuzzi mit dem Orchesier der Mailänder Scala, Herbert vo» Karajan mit den Berliner Philharmonikern mid Oswald Kabasta mit de» Münchener Philharmoniker» zu höre». Paul Bittner. Essen, dlrtgtert tu der „Musik i«r Dämmer- stuitde" von 18—1» Uhr „In der Natur". Ouvertüre von Dvorak und di« 8. Snmphonte von Schubert. Ertch Röb» spielt das Violinkonzert ck-moll von Mar Bruch. Kleine Notizen Z«pgni»«rbtilunL «n la»dv«rschickt« Kinder. Der Seit Jahren finden Jungen und Mädel auf dem Wege des Landdienftes der Hitlerjugend znm deut schen Boden zurück. Die Idee wurde verwirklicht, ehe noch überhaupt abzusehen war, ob auch jedem landwilligen Jungen später diu Möglichkeit d«r An siedlung geboten werden könne. Daß trotzdem Zehn tausende Landarbeiter und Bauern geworden lind, zeugt für die unversiegliche ückaft des Gedankens, den der Reichsjugendführer mit der Jugenderziehung in Deutschland verknüpfte. Heute ist das Reich in der Lage, seinen Söhnen den Boden zu geben, den' Hghenstein-Lrnftthal, 7. Januar Parole für morgen Was ein Mensch mit großer Mühe erstreiten muß, das wird ihm eine Herzensfreude, und daim einsetzt, so wird in diesem Vorgang das Jahr 375 stellt wurden. . tragisches Kapitel der deutschen I jugend unmittelbar für das Reich. !. An dem Aufbau, der jetzt be-! des Soldaten folgt sie mit dem Pf >!8l< Erst Anfang Dezember hatte der Reichs-l die Männer mit ihrem Blut und Lebe» zurückgewan-! Gefälle vom Westen nach dem Osten überwunden jugendsührer der NSDAP., Artur Axmann, sein nen. Die Blickwendung zum Osten, die das deutsche werden. In ihre» Lebensoerhältnissen dürfen regio- Amt wieder aufgeuomnun, nachdem er von einer! Leben allgemein zu beherrschen beginnt, gilt daher nale Unterschiede dieser gefahrvollen Art, wie wir en Verwundung zu Beginn des Ostseldzuges s auch für den Landdienst. Der dortige Aufbau wird sie bisher kannteu, keine Rolle mehr spielen. nisation der Erwerb eines Neubauernscheincs und _ die Gründung einer Familie. Etwa mit dem 27. j Dauer in erzieherische oder ländlich« Berufe gelangt. Lebensjahr erfolgt die Ansiedlung durch den Reichs- - Inzwischen find Kreisbeauftragte' des BDM. sür