Volltext Seite (XML)
Nf.8 92. Äahsg BezugSvrciS halbmonatlich 8N NolchSpscuntge eiiilchlichlich Trägcrtobn Sonnabend, IS. / Eonnlag, 11. Januar 1942 Ser Kampf um Kuala Lumpur/LSLS'" -e Verständlichkeit aufgefatzt haben, so braucht« sich I?8 Berlin, 9. Ian. Es fällt auf, bah Moskau ! ganz plötzlich eine Ereuelpropaganda in die Welt! Attlee nicht in solchen Lobeshymnen zu ergehen, lanciert, um von eigenen Untaten abzulenkcn. Es Hat doch sogar der Labourabgeordnete Stokes wört- sein, die unsere stolze, sieggewohnte Wehrmacht übt eine recht herbe Kritik, wenn er sagt, es müsse übt eine recht herbe Kritik, wenn er sagt, es müsse wollten?! Ausgemergelte Gestalten, nur doch etwa, nicht m Ordnnng sein da der Premier, ^rstig bekleidet, alte De-k-nf-tzen oder sontigc, mm.lter von Australien sich direkt mit Roosevelt in ^.plündertes Gut als Mäntel gegen die beißenden Verbindung gesetzt habe. Attlee Ostwinde umgehangen, barfuß oder Lumpen um die Unterhausmitgliedern damit eine Beruhigungspille für nämlich diese beiden Krätzen der britischen Regier vermehrt Haden. Wie reimt sich das zusammen? rung nicht so händeringend« Versuch« machen, gutes! Er straft also seinen eigenen Bundesgenossen Lügen. Wetter hcrbeizuzaubcrn. Vor allem scheint man^ Man sieht also, in welcher geistigen Verfassung Sl. Heute un^ morgen die keine richtige Erfahrung in der Führung eines Krieges besätzen, und müsse sich über eine lange Reihe von Fehlern beklagen. Das lätzt ja nun eigentlich an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Auch der nationalliberale Abgeordnete Granville die Reise Churchills nach Washington stark bemän gelt zu haben. Das ergibt sich aus eine» betonten Anerkennung Attlees über die Bedeutung des Lhur- chillschcn Besuches bet Roosevelt. Würde man die sen Besuch im englischen Parlament als »ine Selbst- Der von -rt. Ll. en o die gegnerischen Auchpolitiker sein müssen und wie ihnen schlotternd die Angst vor der Erkenntnis der wahren politischen und militärischen Lage in den Knochen sitzt, datz sie zu solchen verzweifelten Be schwichtigungsversuchen greifen müssen. lgenkpezta- md bisher Prag schon ch hervor mens Ki- Katharino i 1381 ge- - bekannte e, die siä> nach schon 690 Jah- tnsel in südlicher Richtung vorgehcn, nach einer Um klammerungsbewegung und vernichtenden Schlägen gegen die feindlichen motorisierenden Truppen feste Stellungen nördlich von Trolal (im äußersten Süden von Perak), etwa 90 Kilometer von Kuala Lumpur entfernt, eingenommen haben. Nach Berichten von der Front ziehen sich die Briten in allgemeiner Verwirrung au» dem nörd lichen und südlichen Abschnitt in Selangor zurück, wobei sie Brücken und Strotze'', auf ihrem Rückzug zerstörten -in dem verzweifelten Versuch, die japa nische Verfolgung aufzuhalten. In der Zwischenzeit bereitet man in dem be unruhigten Singapur die Einwohnerschaft auf die weiteren Entwicklungen vor, indem man die Mög lichkeit der Verlegung des großen Hauptquartier» nach Niederländisch-Jndicn bekanntgibt mit der schwachen Versicherung, daß dies von de» Bevöl kerung nicht als Abnahme der Entschlossenheit, Singapur zu halten, aufgefatzt «erden dürfe. 2m mittleren und nördlichen Abschnitt der Ost front dauern di« rrbittrrten Abwehrkämps« an. Da bei wurden Bereitstellungen des Gegners durch ,u- sammengefatztes Artillerieseuer zerschlagen und zahl reiche s«indlich« Angriff« abgewiesen. Kamps-, Sturz, kampf- und Jagdsliegerverbände unterstützten di« Ab wehrkämpfe des Heeres. 2n Nordafrika hielt da» feindlich« Artillerie- seuer auf di« deutsch-italienischen Stillungen bei Sollum an. 2m Raum von Agedabia beiderseitig« Aufklärungstätigreit. Deutsche Kamps- und Sturz kampfflugzeuge bombardierten britische Kraftfahr- zeugkolonnen. 2n Lustkämpse» schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste sechs feindliche Flugzeug« ab. Britische Flugplätze aus der 2nsel Malta wurden bei Tag und Nacht erfolgreich mit Bomben belegt. Berlin. — An der Einlchliebunasfront von Sewa- stovol bckämvite -i« schwere Artillerie -es deutschen Heeres am 8. Januar erneut mit guter Wirkung bol schewistische Feldstellunge» und Widerstandsnester. Berlin. — Erst lebt wird bekannt, das, di« Witwe des erfolgreichen deutschen Fliegers Hellmuth Hirth die vo» diesem in den Jahren lSlti bis ISIS getragene Fll«- acrvclzbekleidung in den ersten Tagen der Wollsamm- Imig ihrer Ortsgruppe Stuttaart-Bopser zur Verktigung gestellt bat. er so. 10 tes aungstodc städtischen m dieser s In dem nung in mtladung 'S singen durch die ! gelähmt wrt und bis die n andere Hilfe ge- lich gesagt, er sei manchmal ärgerlich Uber die Selbstzufriedenheit der alten Männer im Kabinett, schätzig, wenn er etwas von einem Landesschützen, batäillon hört, und wie wenig wissen di« meisten vom aufreibenden Dienst dieser älteren Kameraden, darunter der größte Teil ehemaliger Weltkriegs««!!- nehmcr. Wer wie wir seit fünf Monaten hier drau ßen steht und sich in dieser Zeit mit mehr als 109 999 bolschewistischen Kriegsgefangenen ärgern und pla- gen mußte, der vermag diese Horde von verblödeten, weit unter dem Vieh stehenden Kreaturen am besten zu kenn,zeichnen. Wenn wir uns nun einmal mit diesem Abschaum von Menschheit, die unser« herrliche Heimat mit ihren Segnungen des Arbeiter- Paradieses überfluten sollten, beschäftigen wollen, so setzen wir zuerst folgendes Dankgebet an die Spitz« unserer Ausführungen. Danken wir dem Herrgott und vor allem unserem geliebten Führer und Ober sten Befehlshaber und unseren braven jungen Kame raden, die ihr Blut und Leben opferte», die ver. hüteten, daß diese viehischen Millionenhorden unsere schöne Heimat, unser Hab und Gut und unsest ar beitsames, opferbereites deutsches Volk vernichteten. Dies zu verstehen bleibt nur denen vorbehalten, die diese Stätten der Verwüstung und sinnloser Ver nichtung mit eigenen Augen gesehen, die zwischen diesen verkommenen Menschen schalten und walten mußten. Ich habe Monate hindurch die saure, schwere Arbeit eines Kriegsgefangenen-Sammeb Bon unlerer Berliner SchrlMeltuna I?8 Berlin, 9. Jan. Di« Operationen der japa nischen Truppen in Malaia haben sich immer mehr «ns die Hauptstadt de» Sultanats Selangor, Kuala Lumpur, konzentriert. Durch di« überraschende Lau- »ungsaktion an der Westküste war es den Japanern gelungen, di« britischen Stellungen, die zur Bertei- digung dieses wichtigen Handelsplatzes und Mittel- punkte» des Gummiexports auf Malaia, errichtet worden waren, von der Flank« und vom Rücken zu jassen. Dir Engländer gebru s«it einigen Tagen zu, datz sie zum weiteren Rückzug nach Süden gezwun- gen worden sind. Wenn di« Japaner am Donners tagabend von Operationen um «ine strategisch wich tige Stadt in Selangor gesprochen haben, dann war damit zweifellos Kuala Lumpur gemeint. Die Eng länder haben sich mit allen Kräften bemüht, diese Stellung zu verteidigen, und zwar einmal, weil sie »ine weitere wichtige Etappe auf dem Wege der Japan«» nach Singapur ist, zum anderen aber, weil «an in London und Singapur mit Schrecken sieht, daß die wirtschaftlich wesentlichen Gebiete der Halb insel Malaia Schritt für Schritt verloren gehen. Rach dem Zinnzentrum 2poh greifen di« Japaner nunmehr da» Kautschukzentrum Kuala Lumpur an. Die 119 909 Einwohner zählende Stadt ist außerdem »in wichtiger Eisenbahnknotenpunkt und der Mittel punkt des malaiischen Stratzennetzes, alles Gründe, die den Engländern eine allerdings doch aussichts lose Verteidigung dieser Position als wichtig er scheinen lieh. lagers kennengelernt. Wir haben diese undiszipli nierten Räuberbanden aus der Hand unserer jun- gen Frontkameraden übernommen. Und wie kamen sie an? Schlimmer als die geschlagene Armee eines Napoleon im Winter 1812. Das sollten Soldaten Das Eichenlaub aus der Haub des Führers Aus dem Führerhauptquartier, 9. Jan. Führer empfing am Freitag Eeneralleutnant fällt aber auch auf, daß mit großer Beflissenheit von englischer wie amerikanischer Seit« Meldungen ausgegeben werden über einen bevorstehenden Zu sammenbruch der Achsenmächte, insbesonder« Deutsch lands. Man nennt sogar hohe deutsche Ossiziere mit Namen, die die Revolution in Deutschland vor bereiteten, und trifft auch wieder aus den guten alten Bekannten, nämlich die Nachricht von der Ausstellung von Maschinengewehren auf dem Wil helmsplatz, eine Behauptung, von deren Unrichtig keit sich vier Millionen Berliner in jede» Minute überzeugen können. Diese verdächtige Geschäftigkeit, Nachrichten über Deutschland zu verbreiten, die einen inneren Zusammenbruch behaupten, offenbart sich auf den ersten Blick als ein« überaus primi tive Kampagne zur Ermutigung der eigenen, an scheinend recht wackelig werdenden Gemüter. Es knistert also auf der Gegenseite stark im Gebälk. Es bedarf keines besonderen Scharfsinns, um diese Tat sache festzustellen, denn die pclitischen Geschehnisse in London sprechen selbst eine allzu deutliche Sprache. Die Regierung Seine: britischen Majestät braucht also dringend solche Mätzchen und Schwin deleien, um den bedrohlichen Zustand in der Volts meinung zu vertuschen und die offensichtlich sehr er regten Gemüter zu beschwichtigen. Deshalb stellen sich gleich zwei Kanonen im englischen Unterhaus« auf die Rednertribüne und geben einen wirklich be zaubernden Phrasenschwall von sich. Eden, der Modegeck auf dem Ministersessel, und der Arbciter- verräter Attlee hielten es für nötig, »ine «twas brüchige Weisheit zu verzapfen. 2h»e krampf haften Beschwichtigungsversuche sind «llerdings wenig geeignet, die öffentlich« Meinung in England zu beruhigen, vielmehr geht aus ihnen deutlich her vor, daß im Unterhaus doch in recht erheblicher Weise Kritik an den Maßnahmen de» alliierten Negierungen wie auch an denen der militärischen Leitungen geübt worden sein muß. Sonst würden men ube, Kalt. verabfolgen zu können, daß er sie auf eine Abnahme der Schifssverluste im Atlantik hinweist. Das ist ein offensichtliches Taschenspielerkunststückchen. Man braucht kein Marinesachverständiger zu sein, um Herrn Attlee darauf zu antworten, die Abnahme der Schiffsverluste steh« doch wohl in einem engen Zusammenhang mit der sogenannten Leere des Ozeans und diese wiederum zweifellos mit der recht fühlbaren Tätigkeit der deutschen See- und Lust streitkräfte im Atlantik. Ebenso gesucht ist Attlee, Bemerkung, die fortwährenden Fortschritte der sow jetischen Offensive stellten einen großen Gewinn aus der Habenseite der Alliierten dar. Wir möchten ihn daran erinnern, datz sein Landsmann Liddel Hart anderer Ansicht über den Wert der angeblichen bolschewistischen Offensive ist übrigens hat in diesem Zusammenhang« Eden seinem sowjetischen Busenfreunde einen Bärendienst erwiesen. Eben noch hatte Molotow in so herzbewegender Weise der Weltöffentlichkeit seine Krokodilstränen dar über vorgeweint, daß die bösen Deutschen alles ver nichtet, geplündert und verbrannt hätten. Eden aber rühmt in demselben Augenblicke den fechtenden Rückzug der Bolschewiken und die Bedeutsamkeit ihrer Vcrnichtungspolitik, die unzweifelhaft und in bedeutendem Ausmatze die Schwierigkeiten bei der Verpflegung und Versorgung der deutschen Truppen cht Ke- und folgenden Streit einige liegen bleiben) ja, Ge» nasse Bruder, warum warst Du nicht schlauer! Und wer nicht mehr kräftig genug ist. sich zu wehren, wird einfach seiner wenigen Kleidung und Habselig keit beraubt und fliegt röchelnd hinaus vor die Hütte in die eisige Nacht. So löscht man ein Leben aus. Und wenn man einmal solche Teufel greift und zur Rede stellt, dann sagen sie ohne jegliche» Gefühl oder Regung, er wäre doch sowieso gestor ben. Was nützt da all unse» Durchgreifen, kaum haben wir den Rücken gedreht, liegen schon wieder zwei, drei oder mehr Opfer draußen. Wer einmal etwas von Kannibalen gehört hat, der braucht nicht erst im tiefen Afrika zu suchen, der hat es jetzt viel näher, das Sowjetparadie» hat mehr Mcnschen- sleischsresscr aufzuweisen als j« ein Negcrstamm Afrikas. Ich hab« si« kennengelernt, es sind die- nock erwarten cke §ammekiellen üelne Osbe rur Winier- »sckenssmmluns- »uck üurck «In« veiler« 8p«n«I« rlakür, äsk unrer« 8olüsten nickt vieren müssen! können. Und HWeiMHWHMll Erscheint jeden Wochentag nachmittag? — Fernruf: Gammel- G deS Betriebes der Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: GOSSEN M Gtadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zwrigstekl« IDIIII />U III IDI I I Hobeustem-Erust^ UZ TV L L t ^.^^sRück^ DleseS Blatt ist da» zur Veröffentlichung d«r amtliche» Bekanntmachungen de» Ersten Bürgermeister» behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht e» die Bekanntmachungen de» Amtsgerichts «Nh de» Finanzamts Hohenstein-Ernstthal lowi» der Behörden der umliegenden Ortschaften. VeMiminrr daran I Ein Brief au« dem Osten an die Ortsgrupp« Meerane-Weberbrunnen der NSDAP. Mit Eurem Schreiben vom 15. November ging mir das erste Zeichen von der Ortsgruppenleitung zu. Um so mehr freue ich mich, daß die neue Orts- gruppe den Weg zu ihren Feldgrauen gefunden hat. Deshalb beeile ich mich auch, Euch eine Antwort zu gehen zu lassen und zugleich will ich versuchen, allen Parteigenossen ein Bild von unserer Arbeit zu ver. mitteln. Mancher in der Heimat denkt gering- tes Erbitterte Abwehrkämpfe , Aus dem Führerhauptquartier, 9. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: war es i'> ^autersce , aft zu sau ne innere >s ist Nicht» schwermiiti- stefe! i Felszarken chluß: Hi», ünsiedlern! imung, um en ... euzte, stieß ven fragte mlbennest" raschungen zu schützen, und sie muß außerdem jeden Augenblick bereit sein, etwaigen Versuchen der pluto- tratischen Mächte, ihr die Seeherrschaft in Ostasien zu bestreiten, mit voller Schärfe und mit dem gan zen Gewicht ihrer Macht entgegenzutreten. Die bis herigen Erfolge der japanischen Kricgsmarin« be, weisen, daß sie jeder Aufgabe gewachsen ist. An Pausenloser Fein-verfolgung Tokio, 19. Jan. Einem von Domei verbreiteten offiziellen Kommuniquee zufolge befinden sich die japanischen Streitkräfte auf der Malaiischen Halb insel in ständiger Verfolgung der britischen Trup pen und hämmern bereits aus die feindlichen Ver teidigungsstellungen unmittelbar vor Kuala Lum pur. Bis Donnerstagabend hatten die japanischen Truppen mehr als vierzig Kilometer über Tangjong (Malim) hinaus zurllckgelegt, das ungefähr achtzig Kilometer nördlich von Kuala Lumpur liegt. Das Kaiserliche Hauptquartier gab an: Freitag um 16.39 Uhr japanischer Zeit bekannt, daß die japa nischen Streitkräfte, die an der Westküste der Halb- Leydlitz-Kurzbach, Kommandeur einer Infanterie- Division, Oberst Echeidies Kommandeur eines In fanterie-Regiments, und Oberleutnant Buchterkirch, Kompaniechef eines Panzer-Regiments, und über reicht« diesen Offizieren persönlich das ihnen ver- Uahene Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen heit im Stehlen erklären zu was tut es, wenn selbst im brüderlichen Betrug Füße gewickelt, so trafen die stolzen Verbündeten eines Churchills bei uns ein. Und wie benahmen sie sich erst in unserem Lager! Ich habe im Weltkrieg und nun wieder wohl schon alle möglichen Kriegsgefangenen zu betreuen ge habt, seien es Franzosen, deren Kolonialvölker, wie Turkos, Zuaven, Buschncger, Senegalesen, Jndo- chinesen, Marokkaner oder indische Spahis, seien es Engländer, Belgier oder Serben; aber keinem Volk konnte man selbst als Gefangene Disziplin abspre chen. Wie anders aber diese freien Arbeiter aus dem Sowjetparadies! Disziplin, Kameradschaft und soldatische Haltung sind ihnen fremde Begriffe. Ist cs doch auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viel Stämme sich hier treffen. In diesem Haufen gibt cs keine Rücksicht auf einander. Bricht einer auf dem Weg zusammen, bückt sich keiner danach, noch wird ein Blick daraus geworfen; im Gegenteil, man reitzt ihm die wenigen Lumpen vom Leibe und lätzt ihn splitternackt liegen und verrecken. Stehlen ist ihre beste Eigenschaft, denn dies scheinen sie am besten gelernt zu haben und besitzen darin ein« fast zauberhafte Geschicklichkeit. Aber Hunderte von Fällen könnte ich aufsühren, um die Raffiniert ¬ ia mm breite Milllmeterzcil« Im Anzeigenteil 8 Pfa. 78 MUI drei:« Millimctcrzell« in: Terlieil 21 Pig. Schanghai, 10. Jan. Mit Unterstützung schwerer Tanks haben die Japaner die »«tischen Truppen hinter den Slim-Flutz zurückgedrängt. Nunmehr ist nur noch der Selangor-Fluß etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Kuala Lumpur die letzt« natür- Nche Verteidigungslinie. Die Kämpfe der beiden letzten Tage waren äußerst erbittert, wobei die> Japaner durch Kampfwagen und Stuka» wirksam unterstützt wurden. i Weitere Meldungen vom ostasiatischen Kriegs schauplatz wollen wissen, daß die Neste der englischen Flotte aus Singapur ausgelaufen sind. Man ver mutet, daß sie sich nach Soerabaja, dem holländischen Kriegshafen auf Java, begeben, um sich dort mit den angeblich auf dem Marsche nach Westen befind lichen USA.-Flottenstreitkräften zu vereinigen. Japanische Wehrmachtskreise würden es sehr gern sehen, wenn die Briten und Nordamerikaner es auf «ine Kraftprobe zwischen den beiden Flotten an kommen ließen. In einem Rundfnnkvortrag hat sich der Pressechef des Kaiserlichen Hauptquartiers in diesem Sinne geäußert und hinzugefügt, daß der Krieg mit einem Schlage entschieden wäre, wenn die Japaner die Gelegenheit erhielten, die Gesamtheit der nordamerikanisch-britischen Streitkräfte vor ihre Kanonenrohre zu bekommen. Man wird abwarten müßen, welche Taktik der amerikanische Admiral Hart, der bezeichnenderweise das Oberkommando über die beiden Kriegsflotten führt, anzuwendcn gedenkt. Aber die Japaner haben schon recht, wenn sie es als schwer erträglich für den britischen Hoch mut bezeichnen, daß heute die englische stolze Kriegs marine, die einst über sieben Meere herrschte, sich gezwungen sicht, auf das Kommando eines der früher so verachteten USA.-Admirale zu hören. Die Aufgabe der japanischen Flotte, die den siegreichen Durchbruch nach Süden erkämpft hat, bleibt nach wie vor groß. Sic hat die Etappcnwege des kämp-! senden japanischen Heeres über See gegen alle Aber- s kden uns Wee vor dem Unterau; Von »nlercr Berliner Cchriltlaitnno selben Bestien, die in den sogenannten Hungerjahren Rußlands ihre eigenen Kinder schlachten unb fraßen. Wenn «inst unsere Press« von solchen Fäl len schrieb, dann schüttelten die roten und rosaroten I Brüder ihr« blöde» Hirnschöpse und schimpfte« übe,