Volltext Seite (XML)
HolMstciMrusNIMcr Anzeiger Tageblatt für Kahenstein-GrnMak, Göerlungwih, Hcrrdors, Dermsdorf, Bernsdorf, WüsLMrard, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim re« —- Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche und Privat-Anzeige«. .^n' Hiess- Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigeg< ««WM A b o tt n c IN e n t: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Frei ins Haus monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. 25 Mk. excl. Bestellgeld. Jnsertionsgebühreu: die sechsgespallene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Nr. 295. Fernsprecher Nr. 151. Dienstag, den 20. Dezember 1904. »--»str. g. 31. Jahrgang. DieBeweguug inRutzland. DaS Zarenreich wird jetzt von einer Bewegung erschüttert, wie sie in seiner modernen Geschichte noch nicht dagewesen ist. Zum ersten Male sind alle Kreise einig in dem dringenden Ruf nach Reformen, nach Aenderung in der Verwaltung, nach einer Ver- fassung. Freilich mögen tausende Russen, die das Wort .Verfassung" so aussprechen, kaum eine rechte Ahnung haben, was eigentlich darunter zu verstehen ist. Aber daS ist nicht zu leugnen, daß dieser Drang, andere Verhältnisse entstehen zu sehen, allgemein ist. Rußland ist seit einem Vierteljahrhundert von manchen turbulenten inneren Strömungen heimge sucht worden. Da waren die Nihilisten, die trotz aller drakonischen Maßnahmen auch heute noch ihre Opfer zu finden wissen, denen eine lange, lange Reihe von Verbrechen zur Last fällt, unter denen die Ermordung deS milden Kaisers Alexander II. das erste und fürchterlichste war. Die Schreckensmänner und ihre Tätigkeit begleiteten studentische Unruhen, blutige Krawalle der Industriearbeiter, offene Auf lehnung der in schwere Schulden geratenen länd- Uchen Kleinbevölkerung, der Widerstand der Finn länder usw. Gegen alle diese Widersetzlichkeiten wußte man in Petersburg kein anderes Radikal mittel, als die Gewalt. Daß die Gewalt nichts ge fruchtet hat, beweist die Tatsache, daß es nicht besser, sondern immer schlimmer geworden ist. Heute ist die Reform-Bewegung bis in die Reihen der Behörden, bis in die gebildeten Klasten vorge drungen, die aussprechen, waS sie schon längst ge dacht haben, daß m der korrumpierten Verwaltung eine Aenderung Platz greifen muß. Die breiten VolkSmassen knüpfen ihre wachsende Unzufriedenheit an die sich immer weiter verbreitenden Reservisten- Einziehungen für den ostastatischen Krieg, in dem kein Ende abzusehen ist. Den Familien beginnen die Ernährer zu fehlen, und die Bevölkerung ist nicht ganz mit Unrecht der Anschauung, daß die jungen Leute, welche für den Fortzug in diesen fürchterlichen Krieg Lebewohl sagen, auch meist für immer Lebe wohl sagen, daß sie nicht wiederkommen. Der Ruf nach einer umfassenden Aenderung des staatlichen Lebens in Rußland ist berechtigt, aber wie diese Aenderung durchgeführt werden soll, das ist weniger klar. Jedenfalls ist es nicht leicht. Worüber die Russen sich am meisten beschweren, das ist die VerwaltungSwillkür, Bestechlichkeiten und andere Dinge, die man längst gewohnt ist, als echt russisch zu bezeichnen. Dieser vorherrschende Zug der Wlll- kür kann nur durch die Heranziehung von inrelligen- teren und ehrlichen Beamten auSgerottet werden, aber um der Bestechlichkeit und anderen Dingen ein Ende zu machen, ist nölig, daß die Beamten so be zahlt werden, daß sie leben können, daß sie nicht mehr auf die halb orientalische Wirtschaft ange wiesen sind. Die Bezahlung der russischen Beamten ist zum großen Teil mehr wie jammervoll, und da sie mit ihren Familien leben müssen, kommen jene Geschichten vor, über welche so beredte Klage geführt wird. Es ist aber auch dabei nicht zu vergessen, daß es wieder Tausende und Abertausende von Russen gibt, die gerade mit dieser russischen Wirtschaft rechnen, die trotz aller LamentoS sehr mißvergnügt sein würden, wenn nun alles streng ehrlich sein sollte. Dem Russen fehlt viel Einsicht und Energie für eine rechte Tätigkeit, das sieht man besonders auf dem Lande. Vor bald 50 Jahren ist die bäuerliche Leib eigenschaft aufgehoben worden, aber die Folgen sind bei weitem nicht die segensreichen gewesen, wie man erwartet hatte. Die deutschen Bauernkolonien blühen in Rußland allenthalben, in den russischen Dörfern dagegen steht es jammervoll. Wenn heute alle Rusten Abgeordnete für eine Volksvertretung wählen sollten, das Resultat würde ein ganz merkwürdiges sein, denn die Leute denken sich, wie schon oben angedeutet, unter einer Ver fassung etwas ganz anderes, als was diese wirklich ist. Mit einem Fäßchen Schnaps könnten die Wähler eines ganzen Dorfes ohne weiteres gewonnen werden, und es ist nicht daran zu denken, daß hier über die gebildeten Klassen als Wähler weit hinausge gangen werden könnte, vorausgesetzt daß der Zar überhaupt wollte, und so weit sind wir noch nicht. Die Ansicht, daß mit Einführung einer Verfassung in Rußland alles mit einem Male schön und gut werden würde, schießt also über das Menschenmögliche hinaus, die Russen müssen erst zu Staatsbürgern herangezogen werden. Freilich, so dürste es kaum weiter gehen können; die Bewegung ist so groß ge worden, daß die Petersburger Regierung, noch dazu bei der mißlichen Lage der Dinge in Ostasien, mcht wagen kann, sie mit brutaler Gewalt zu unterdrücken. Nach seiner Krönung in Moskau versicherte Zar Nikolaus II feierlich, nie und nimmer werde er von seinen selbstherrlichen Rechten das Mindeste opfern; aber schon damals wurden in Rußland Stimmen laut, die zweifelten, ob dies nie und nimmer unbedingt werde aufrecht gehalten werden können. Dev Aufstand in Deutsch-Südwestafrika. Ein zweiter Angriff MorcugaS auf Warmbad. Der Bandenansührer Morenga hat in diesen Tagen einen zweiten Angriff auf unsere südlichste Station Warmbad gewagt, ist aber wieder mit großen Verlusten abgewiesen worden. Den eisten mißglückten Ueberfall machte er im November. Verteidiger Warmbads ist Hauptmann v. Koppy, der über 100 Gewehre und zwei Geschütze verfügt. — Nach neueren Berichten kann die Unschädlich machung der Witbois als gelungen erachtet werden. Auch die Bezwingung der weiter südlich wohnenden aufständischen Hottentottenstämme ist bald zu er warten. Am letzten Sonnabend Abend ist aus Hamburg der deutsche Dampfer Wittekind mit Truppen nach Süd-Afrika abgegangen. Eine größere Zahl von Kciegshunden, die sich auf dem schwierigen Terrain ausgezeichnet bewähren, ist mit unterwegs. Die neueste Brrluftliste weist die Namen von vier an Typhus Gestorbenen auf; ein fünfter Reiter erlag dem Skorbut. Da dieser eine Folge schlechter Ernährung ist, läßt sich ermessen, mit welchen Schwierigkeiten unsere wackeren Südwestafrikaner zu kämpfen haben. — Ein weiteres amtliches Telegramm aus Windhuk meldet: Im Patrouillengefecht bei Swartwater am 2. Dezember vermißt: Sergeant Wilhelm Herrmann, geboren am 3. August 1875 zu Kastel, früher im Infanterie- Regiment Nr. 112; Reiter Otto Stobbe, geboren am 29. März 1883 zu Neudorf, früher im Infanterie- Regiment Nr. 151; Reiter Julius Schawransky, geboren am 24. September 1880 zu Wittmund, früher im Dragoner-Regiment Nr. 19 Gefreiter Max Fischer, geboren am 16. August 1882 zu Schweidnitz, früher im Feldartillerie-Rcgiment Nr. 57, infolge Unvorsichtigkeit eines Kameraden durch einen Schuß in die rechte Achselhöhle verwundet. Bom rusfisch-japauische« Kriegsschauplatz. Grauenvolle Szenen haben sich bei den jüngsten Kämpfen um Port Arthur und bei der Vernichtung des letzten Kriegs schiffes des Port Arthur-Geschwaders zugetragen. In den Kämpfen um den 203 Meter-Hügel sollen innerhalb zweier Stunden 12000 Japaner ihr Leben gelassen haben. Die Leichen lagen bald in großen Haufen übereinander. Nach den ersten An griffen mußten die Japaner über die Leichen ihrer Kameraden vorwärts marschieren. In vielen Fällen waren sie auch gezwungen, über ver wundete Kameraden, die der Tod noch nicht erlöst hatte, rücksichtslos vorzugehen, da d'e Verwundeten nicht so schnell geborgen werden konnten, wie sie niedergestreckt wurden. Bei den Angriffen auf die „Sebastopol" gingen drei japanische Torpedoboots zerstörer unter, wobei 150 japanische Seeleute in den Wogen ihr Grab fanden. Einem ausführlichen Telegramm aus Tokio entnehmen wir das folgende: Zwei von den japanischen Torpedobootszerstörern, die den Angriff auf das im Außenhafen von Port Arthur liegende russische Kriegsschiff „Sebastopol" unternahmen, wurden von den Strandbalterien in Grund geschossen. Als die beiden Zerstörer in Begleitung von vier Torpedobooten durch die Dunkelheit vorwärts dampften, wurden sie plötzlich von den Scheinwerfern der Russen entdeckt und heftig beschossen. Ungeachtet des furchtbaren Feuers drang die japanische Flottille weiter vor. Ein in den Munitionsraunr des einen Zerstörers gedrungenes Geschoß führte eine furchtbare Explosion herbei. Das kleine Fahrzeug wurde in die Luft geschleudert. Ein zweiter Torpedobootszerstörer sank, von mehreren Geschossen getroffen, in drei Minuten in den Grund. Die Torpedoboote kehrten nun zurück, worauf die Russen das Feuer einstellten. Durch Schwimmen und Anklammern an Brettern und Planken suchten sich die unglücklichen Mannschaften der beiden vernichteten Zerstörer bis zum Eintreffen von Rettung über Wasser zu halten. Schaurige, verzweifelte Hilferufe durchhallten die dunlle Nacht. Da die Stelle, wo die Unglücklichen mit dem Tode rangen, im Bereiche der feindlichen Geschütze lag, konnte Hilfe nicht gebracht und von der gesamten 150 Mann starken Besatzung auch nicht ein einziger gerettet werden. Ein dritter Torpcdo- bootszerstörer endlich lief auf eine russische Mine auf und wurde in demselben Augenblicke in die Luft geschleudert. Berichte des Generals Stöffel. In einem ausführlichen Telegramm vom 28. November meldet General Stössel Einzelheiten über die letzten Angriffe: Der 26. und 27. Nov. waren die blutigsten Tage im Kampf um Port Arthur. In der Nacht zum 26. November begann der Angriff gegen den linken Flügel von der Taubenbucht her, doch wurden die Japaner mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Ebenso wurden ihre Angriffe auf Palunschan und den Hohen Berg zurückgeschlagen. Am 26. November begannen dann die Beschießung und heftige Angriffe gegen die Befestigungen der Nordostfront und die vordersten Schanzen. Zweimal wurden die Schanzen ge nommen und wieder zurückerobert. In der Nacht zum 27. November vertrieben wir die Japaner endgültig mit dem Bajonett. Da die Japaner auf der ganzen Front keine Erfolge hatten erringen können, eröffneten sie ein heftiges Feuer gegen die innere Festung, das bis gegen 5 Uhr morgens des 27. November unterhalten wurde. Vom 27. Nov. an beschießt uns der Feind unaufhörlich sehr heftig und stürmt mit bedeutenden Kräften den Hohen Berg. Bisher wurden alle Sturmangriffe zurück geschlagen. — Wie General Stössel in einem Telegramm vom 2. Dezember dem Kaiser meldet, wurde der 12tägige Sturm auf die Festung in der Nacht zum 2. Dezember endgültig zurückgeschlagen. Stössel erklärt, bis jetzt sei es der heftigste Sturm seit Beginn der Belagerung gewesen. Um die Ab weisung des Angriffs haben sich besonders die Generäle Kontratenko, Nikitin und Gorbatowski verdient gemacht. Die Japaner sollen nach den Aussagen der Gefangenen und der Chinesen nicht weniger als 20000 Mann verloren haben. — General Stössel meldet dem Kaiser ferner unterm 6. Dezember: Im Kampfe um den Hohen Berg, den tue Japaner, nachdem im Laufe des Tages drei Angriffe abgeschlagen worden waren, am Abend des 6. Dezembers nahmen, wurden der In spektor der Hospitäler, General Zerpilski und der Oberstleutnant Butusow verwundet. — Ein drittes Telegramm General Stössels vom 10. Dezember meldet, daß die im Hafen liegenden Schiffe durch die Hzölligen Bomben der Japaner litten und daß der General Zerpilski seinen Wunden erlegen ist. Port Arthur soll sich weiter halten. Aus Port Arthur in Tschisu eingetroffene Russen erklären, die Vernichtung des Port Arthur- Geschwaders durch die Japaner lasse erkennen, daß diese die Hoffnung aufgegeben haben, die Festung zu erobern. Die Vernichtung der Kriegsschiffe hätten die Japaner schon vor zwei Monaten fertig bringen können, wenn sie es nicht vorgezogen hätten, die Forts zu beschießen. Von diesen sei noch keins, wenigstens noch keins der HauptfortS, trotz der unsäglichen Opfer der Japaner, gefallen. Die Russen hoffen, daß Port Arthur, wo neuer dings auch wieder erhebliche Mengen von Lebens mitteln cintrasen, sich noch Monate lang be haupten werde. Echuk der Hospitalschiffe. Nach einem Telegramm aus Port Arthur, welches durch das „Reuter-Bureau" in Tokio ver breitet wird, eröffnete General Stöffel Unterhand lungen zum Schutze der Hospitalschiffe während der Beschießung und ließ dem General Nogi einen Liegeplan der Hospitalschiffe übersenden. Auf dem nordmandschurischeu Kriegsschau plätze erhalten die Russen fortgesetzt so große Verstärkungen, daß sie heule schon den Japanern an Zahl über legen sind. Im Verlaufe der beiden kommenden Monate wird sich dies Verhältnis noch mehr zu gunsten Rußlands gestalten. Ein Zurück gibt es für die Russen dort nicht mehr. Der Befehlshaber der 2. Armee, General Gcipenberg, erließ einen Tagesbefehl an die Truppen dcs Inhalts: „Ich bin sicher, daß Ihr dem Feinde nicht nachgeben werdet. Ein Rückzug wird nicht mehr statlfinden. Wenn jemand seine Position aufgibt, so lötet ihn; wenn ich den Rückzug befehle, so tötet mich." Japan setzt seine Rüstungen mit Aufbietung aller Kraft fort. Sein Parlament bewilligte soeben 700 Millionen Den zu KriegS- zwicken. Neudings haben die Japaner auch einige Unterseebote erworben, die wahrscheinlich dazu be stimmt sind, beim Empfange der Ostseeflotte des Admirals RoschdjestwenSki eine Rolle zu spielen. Tic verschwundenen Militär-AttachäS. lieber das Schicksal des deutschen und fran zösischen Mstitär-Altachäs, die s. Z. Port Arthur mit einer chinesischen Dschunke aus der Reise nach Tschisu verlassen haben, fehlt nach wie vor jede authentische Meldung. Als wahrscheinlich wird angesehen, daß ihr Fahrzeug von Seeräubern an gegriffen worden ist, die seit Beginn des Krieges wieder zahlreich in jenen Gewässern aufgetaucht sind, und beide Herren in dem Kampfe ihren Tod fanden. Die Heringsschlacht von Hull Am heutigen Montag treffen sich in Paris die Mitglieder der internationalen Untersuchungs kommission sür die „Heringsschlacht von Hull", welche entscheiden wird, wem die Schuld an der peinlichen Affäre zuzumessen ist. Am Dienstag wird Präsident Loubet die Herren empfangen. Die Entschädigung, die Rußland den betreffenden eng- lischen Fischern zu zahlen hat, wird durch die Pariser Verhandlungen nicht weiter berührt, diese steht von vornherein fest Es handelt sich nur um die Ermittelung der eigentlichen Schuldigen. London in Gefahr. Der „Daily Mail" zufolge werden Tausende Tonnen des gefährlichsten Explosivstoffes von London nach dem fernen Osten geschmuggelt. Die Explosiv stoffe werden in Schleppern bis zur Mündung ver Themse genommen und dort auf Dampfer um geladen. Ein zufälliger Zusammenstoß mit einem dieser Schlepper auf der Themse könnte einen großen Teil Londons vernichten Die Explosiv stoffe werden in den Schleppern mit Heu bedeckt und sehen deshalb ganz harmlos aus. Das er wähnte Blatt fordert die Regierung auf, den ge fährlichen Schmuggel zu unterdrücken. * * * Die neuesten Depeschen lauten: London, 19. Dez. Aus Port Arthur wird gemeldet: Japanische Artillerie hat ein russisches Torpedoboot in den Grund geschossen; auch ein Pulverturm wurde von den japanischen Granaten getroffen und flog in die Lust. Petersburg, 19. Dez. Nach einer Meldung aus Mukden übergab Kuropatkin den Generälen Gripenberg, Linewitsch und Kaulbars das Kommando über ihre Armeen. Petersburg, 19. Dez. Aus Mukden wird berichtet, daß starke japanische Kolonnen auf der rechten russischen Flanke vordringen. Petersburg, 19. Dezbr. Die Abfahrt des 3. Geschwaders, das aus vier alten Dampfern und