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HohenstciErnstAItlMMr Tageblatt für Anhenjlein ErnMal. Gö-rlungwitz, H-r-dors, Kermsdorf, Wernsdorf, Wüstmbrard, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. II— Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche «ad Prtvat-Anzeigen. AbottnLment: Frei ins Haus «ei Abholung 42 Pfg. 35 Pfg. monatlich monatlich vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. die einzelne Nummer 5 Durch die Post bezogen 1.25 Mk. excl. Bestellgeld. Freitag, den 16. Dezember 1904 Nr. 292 Fernsprecher Nr. 151. Fufertiousgebühre«: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm« 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Dies,» Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigeg< V-schästsft-ll-: Bahnstr. z. 31. Jahrgang Deutscher Reichstag. 113. Sitzung vom 14. Dezember 1904. Auf der Tagesordnung steht die erste Lesung der Militärpensionsvorlagen für Offiziere und Mannschaften. Kriegsminister v. Einem: Die Vorlegung des Gesetzentwurfs ist einem vom Hause wieder holt ausgesprochenen Wunsche gemäß erfolgt. Es ist in der die Mannschaften betreffenden Vorlage die Voraussetzung der Dienstunbrauchbarkeit fallen gelassen und dafür als Maßstab der Grad der Erwerbsunfähigkeit gewählt worden. Der Zivil versorgungsschein wird künftig nur Kapitulanten gewährt werden, um die Konkurrenz um Unter- osfizierstellen zu erhöhen. Bei den Offiziers pensionen soll das Pensionsmaximum schon mit vollendetem 35. Dienstjahre eintreten, damit mehr als bisher die höheren Offiziere in den Genuß der Höchstpension treten. Ich bin mir bewußt, daß damit von den Grundsätzen des Zivil- pensionsgesetzeS abgewichen wird, aber die Ver hältnisse liegen ja anders als bei den Zivilbe amten. Rückwirkende Kraft ist diesem neuen Pensionsgesetze nicht gegeben worden, denn so er wünscht das auch im Interesse der bereits in aktiven Kameraden wäre, so hat doch dieser Wunsch hinter den der Staatsraison zurücktreten müssen. Der Staat hat mit den bereits pensionierten Offi zieren einen Vertrag abgeschlossen, und dieser muß gehalten werden. Aus Aeußerungen der Presse sei überdies zu ersehen, daß den pensionierten Kameraden vielfach die bloße rückwirkende Kraft nicht genüge, da sie vielmehr auch noch Bemessung der Pension sogar nach den inzwischen eingetretenen Gehalts-Erhöhungen wünschen. Diese Forderungen gehen über das Mögliche hinaus. Man darf doch auch nicht vergessen, daß gar manche der ausge schiedenen Kameraden in günstige Vermögensum stände und viele inzwischen^ auch noch in eine an- dere Stellung übergegangen sind. Ich bitte, die Vorlage nicht etwa an der Forderung der rück wirkenden Kraft scheitern zu lassen. Wie sehr auch in der Gegenwart der kriegerische Geist im Heere vorhanden ist, zeigt Südwestafrika. Wir sind dauernd bestrebt, die Armee mit allen mo dernen Errungenschaften auszustatten. Die Ma schinengewehre haben sich in Südwestafrika tadel los bewährt. Auch würde es unmöglich sein, dort ohne Licht- und sonstige durch die moderne Technik geschaffene Signale die Verbindung zwischen den Truppen auf weit auseinander gelegenen Strecken aufrecht zu erhalten. Das Heer kann die ihm ge stellten Aufgaben nur erfüllen, wenn es über tat kräftige, frische, ihren Dienst freudig tuende Führer und tüchtige Unteroffiziere verfügt. Das Vater land möge daher auch die Tätigkeit der Offiziere und Mannschaften dadurch anerkennen, daß es, wenn durch den Dienst die Gesundheit gelitten hat, eine angemessene Entschädigung gewährt. Abg. Graf Oriola (nat.-lib.) bemängelt zunächst, daß ein „alter Offizier" in der Lage gewesen sei, die Grundzüge der Vorlage in einem Blatte früher zu veröffentlichen, ehe der Reichstag von der Vor lage Kenntnis erhalten habe. In dem vorliegen den Entwürfe seien die in seiner vorjährigen Interpellation vorgebrachten Wünsche nicht voll berücksichtigt. Er verstehe die finanziellen Sorgen der Einzelstaaten, aber hier sei Sparsamkeit nicht angebracht; namentlich sei für die altgedienten Mannschaften zu wenig gesorgt. Vor allem sei der Ausschluß der rückwirkenden Kraft zu bedauern. Wie groß das Elend bei den altgedienten Mann schaften, Unteroffizieren und Offizieren sei, da rüber erhalte er seit Jahren unablässig Mittei lungen. Redner bemängelt ferner die Neuregelung der Verstümmelungs-Zulage als nicht befriedigend. Es könne darnach kommen, daß Offiziere, die in Südwestafrika eine Verstümmelung erlitten, schlechter gestellt seien, als die in früheren Kriegen ver wundeten. Die Pension müsse allen, die irgend wie im Staats- oder Kommunaldienst angestellt feien, unverkürzt belassen werden. Leider werde in der Vorlage nicht einmal die alte Forderung des Reichstags erfüllt, daß für Nichtbenutzung des Zivilversorgungsscheines die Entschädigung neben der Verstümmelungs-Zulage erhöht wird. Abg. Speck (Zentr.) stimmt dem Vorredner darin bei, daß man nicht Gesetzentwürfe nichtamt lich eher veröffentlichen solle, ehe sie dem Reichs tage vorgelegen haben. Im übrigen weicht er allerdings vom Vorredner vielfach ab. Man habe sich gerade den allerungünstigsten finanziellen Zeit punkt zur Einbringung dieser Vorlage ausgewählt. Letztere würde im Beharrungszustande etwa 16 bis 17 Millionen Mark Mehraufwand erfordern, und das bei der gegenwärtig ohnehin so bedenklichen Finanzlage! Dabei fielen namentlich die Pensions- Erhöhungen für die höheren Offiziers-Chargen ins Gewicht. Ob diese berechtigt seien, sei doch frag lich. Aber auch bei den niedrigsten Chargen, den Unteroffizieren, werde der Nachweis gefordert werden, ob die Pensions-Erhöhungen wirklich nötig seien, um die Wehrfähigkeit des Heeres zu erhöhen. Zu bedenken sei ferner, daß unter den Zivilbeamten vielfach ein womöglich noch größerer Notstand herrsche und daß deshalb nicht ersichtlich sei, weshalb diese bei der Gehalts- und Pensions-Regelung hinter den Offizieren zurückstehen sollten. Er möchte wohl wissen, wie sich gerade zu dieser Frage der preußffche Finanzminister stelle. Unter keinen Umständen und niemals würden er und seine Freunde, das habe er im Namen des Zentrums ausdrücklich zu er klären, dem tz 4 des Offizierspensions-Gesetzentwurfs ihre Zustimmung geben, der die Pensionierung eines Offiziers abhängig mache allein von der Erklärung des zuständigen Vorgesetzten, daß der Betreffende zur Fortsetzung des aktiven Dienstes unfähig sei. Seine Freunde würden vorschlagen, statt dessen im tz 4 zu bestimmen, daß die Pensionierung eintritl auf grund eines ärztlichen Gutachtens oder doch wenigstens auf grund von Gutachten einer Mehr heit von Vorgesetzten. Das Gutachten eines ein zelnen Vorgesetzten dürfe unter keinen Umständen ausschlaggebend sein. Der Vorredner habe zurück wirkende Kraft verlangt, aber nicht gesagt, woher das Geld zur Deckung der großen Kosten genommen werden solle. Auch in bezug auf die gleichzeitige Gewährung von Militär- und Zivilpensionen, also ohne wechselseitige Aufrechnung, habe den Vorredner sein gutes Herz zu weit geführt; denn unter Um ständen würde der Betreffende mit der Zivil- und Militärpension ja mehr erhalten, als er im Dienst bezog. Dem Mannschaftsgesetze stünden seineFreunde sympathisch gegenüber Wenn der Reichstag nicht alle Wünsche erfülle, die die Vorlage erfüllen wolle, so trage nicht der Reichstag, sondern die Finanz lage die Schuld. SeineFreunde würden sich nicht früher in irgend einer Weise festlegen, ehe nicht in der Budgetkommission die Deckungsfrage in be friedigender Weise gelöst sei. Kriegsminister v. Einem führt die vorzeitige Veröffentlichung der Vorlage in einer Berliner Zeitung auf einen Vertrauensbruch zurück, an dem aber seine Verwaltung nicht beteiligt sei. Dem Vor redner entgegnete er, daß eine Erhöhung der Pension für die höheren Offiziere gar nicht eintritt, sondern nur für die mittleren und unteren. Im Heere werde jetzt weniger Luxus getrieben als früher. Wo sich ein solcher zeige, sei er eingeführt aus dem bürgerlichen Leben. (Rufe: Umgekehrt!) Gesund heitsschädigungen im Zivil seien viel weniger schäd lich, als beim Militär, denn da zwingen sie den Offizier, der felddienstunfähig sei, auszuscheiden. Ein Jnvalidenhaus wolle man doch aus der Armee nicht machen. Schon jetzt müsse stets, solange ein Offizier das 39. Lebensjahr noch nicht überschritten habe, ein ärztliches Gutachten vorliegen, und schon jetzt entscheide niemals ein einzelner Vorgesetzter allein. Ehe eine Verabschiedung erfolge, würden wer weiß was für Korrespondenzen geführt. Daß, wie Vorredner behauptet, ein Offizier abgehen müsse, der von einem Hintermann übersprungen werde, gebe es nicht; es bestehe vielmehr ein be stimmtes Anciennitäts-Prinzip. Abg. Gradnauer (Soz.) behauptet, daß hinsicht lich des Luxus von sehr hohen Stellen her dem Offizierstande mit bösem Beispiele vorangegangen werde, und macht dann das Zentrum für die schlechte Finanzlage verantwortlich. Die Vorlage helfe keineswegs in erster Linie denjenigen militä rischen Klassen, denen auch seine Partei, die sozial demokratische, zu helfen bereit sein würde, sondern berücksichtige gerade die bestgestellten Offiziere; sie müsse daher in der Kommission gründlich umge- arbeitel werden. Redner kritisierte dann das Ver fahren bei der Pensionierung, wobei er namentlich auf die Verabschiedung des Generals v Kretzschmar im Jahre 1890 exemplifiziert. Mit bezug auf die Mannschaften und auf die untersten Offiziers-Chargen erkennten seine Freunde die Vorlage als berechtigt an, und da könnten sogar die von Speck so sehr betonten finanziellen Bedenken nicht ins Gewicht fallen Die Wehrsteuer sei für seine Freunde ein völlig ungangbarer Weg, mit der Reichseinkommen steuer dagegen würde es ein Leichtes sein, die be nötigten Summen aufzubringen. Kriegsminister v. Einem erklärt die rührsame Geschichte von der Entlassung des verdienten Generals v. Kretzschmar für ein Phantasiestück Der Vor redner verlange, der Reichstag müsse mit entscheiden dürfen, ob jemand zum kommandierenden General gemacht werden oder seinen Abschied nehmen solle. Nun, meine Herren, Seine Majestät der König von Preußen wird sich von seinem Rechte, zu ent scheiden, wen er zum kommandierenden General machen will, nicht ein Jota nehmen lassen. (Bei fall rechts.) Abg. v. Massow (kons) beantragt Verweisung an eine besondere Kommission, denn die Verweisung an die ohnehin stark beschäftigte Budgetkommission würde nur ein Begräbnis erster Klasse sein. Die Bewilligung mindestens dessen, was die Vorlage gewähren wolle, sei Ehrenpflicht des Reiches. Morgen 1 Uhr: Fortsetzung. Der parlamentarische Skandal in Budapest. Zur gestrigen Reichstagssitzung waren die oppositionellen Abgeordneten mit Revolvern und Schlagringen schon um >/,7 Uhr morgens erschienen und, ehe die Regierungsfreundlichen im Hause an langten, m Schlachtordnung aufmarschiert. Die Spuren des vandalischen Zerstörungswerkes vom Tage zuvor waren noch nicht vollständig vertilgt Statt des Präsidentensessels war ein gewöhnlicher Stuhl aufgestellt und für die zertrümmerten Mi nister-Fauteuils war überhaupt noch kein Ersatz geschaffen worden. Schlimme Dinge wurden er wartet. Doch es kam anders und besser als man erwartet hatte. Man batte die Opposition dadurch besänftigt, daß die Parlamentswache nicht wieder aufzog und daß statt des den Oppositionellen ver haßten Präsidenten Perczel der Vizepräsident die Leitung der Verhandlung übernahm. Gegen 10 Uhr hielten die Minister, an ihrer Spitze Graf Tisza, den Einzug in das Haus, der sich ohne Zwischenfall vollzog. Die Minister nahmen in der ersten Bankreihe der Abgeordneten Platz. Der einzige Gegenstand der Tagesordnung bildete die Verlesung eines königlichen Handschreibens, in dem die Eröffnung der Session kundgegeben wird. Diese Bekanntmachung wurde mit ehrfurchtsvollem Schweigen angehört und darauf die Sitzung ge schlossen. So war es gestern, was heute und die ^mmenden Tage bringen werden, das wissen die Telegraphisch wird noch gemeldet: Budapest, 15 Dez. Der ruhige Verlauf der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wird sehr verschieden beurteilt. Die Liberalen erklärten, wenn Perczel nicht präsidiere, die Sitzung nicht verhindern zu wollen. Budapest, 15. Dezbr. Graf Tisza erklärte gestern, er mache sich auf weitere Szenen im Par- lamente gefaßt, und gab der Hoffnung Ausdruck, die Partei werde auf seiner Seite stehen. Der erste Zusammenstoß werde wahrscheinlich schon heute erfolgen, da die Opposition vor Konstituierung des Hauses eine längere Debatte provozieren will. Die Opposition will ferner auf Grund der früheren Tagesordnung vorgehen. — Die gerichtliche Unter suchung der Vorgänge im Abgeordnetenhause wird fortgesetzt. Die vereinigten Oppositionellen ver ständigten gestern die Quästur, daß sie kür die Kosten des vorgestern zerstörten Mobiliars aus kämen. Im Magnatenhaus war gestern eine ruhige Sitzung. Die vorgestrigen Vorgänge im Abgeordnetenhaus« wurden nicht zur Sprache gebracht. Budapest, 15. Dez. Die Opposition beschloß in der gestrigen Sitzung, auf die Stelle des zwesten Vizepräsidenten Anspruch zu erheben. Sie no ni- nierte den Abgeordneten Haly. Da dieser den Versuch machen könnte, die neue Hausordnung zu beanstanden, so dürfte es heute wieder zu stürmischen Zwischenfällen in der Kammer kommen. Bom russisch-japanischen Kriegsschauplatz. Der Kampf um Port Arthur. Der Schanghaier Berichterstatter deS „Daily Telegraph" drahtet unter dem 13. Dezember: Die Japaner pflanzten weitere schwere Geschütze auf dem 203 Meter-Hügel auf und beschießen die neue Stadl oder das europäische Quartier von Port Arthur. Dieses Quartier steht in Flammen. Der Umfang der Feuersbrunst ist noch unbekannt. Das Verschwinden der beiden Marineattach«- bei Port Arthur. Der Londoner japanische Gesandte Baron Hayashi dementiert die im „Standard" veröffent lichte Meldung eines in London lebenden russischen Geheimagenten aus Kopenhagen über das Schicksal des deutschen und des französischen Militärattaches in Port Arthur. Nach der Meldung sollte der Gesandte aus Tokio die Mitteilung erhalten haben, daß eine Dschunke unter französischer Flagge, in der sich die beiden Attaches befanden, den Versuch gemacht habe, aus Port Arthur zu entkommen. Japanische Torpedoboote hätten aus die Dschunke geschossen und den deutschen Attache sowie zwei Chinesen getötet. Nachdem hierauf die Dschunke von einem japanischen Offizier durchsucht war, sei sie von einem Torpedoboot in den Grund gebohrt worden, obgleich sich der französische Attache an Bord befand. * * * Die neuesten Depeschen lauten: Petersburg, 15. Dez. Die Hierherberufung des Generalgouverneurs von Kiew ruft in allen Kreisen großes Aufsehen hervor. Der General gouverneur von Moskau, Großfürst Sergius, soll zum Kommandierenden in Ostasien ernannt werden. Mulden, 15. Dez. Vor der Front herrscht Ruhe, das Arlilleriefeuer schweigt. Die Japaner verstecken ihre Vorposten nach russischem Muster. Sie wohnen in Erdhütten wie die Russen. Schanghai, 15. Dez. Aus Port Arthur wird gemeldet, daß das russischePanzerschiff„Sebastopol", sowie die russischen Torpedoboote teils auf der Reede, teils außerhalb des HafenS Schutz gegen die japanischen Geschosse gesucht hätten und von einem sehr schweren Sturm heimgesucht worden seien. Paris, 15. Dezember. Aus Mulden wird be richtet, daß die beiden Gegner sich nicht den An schein geben, als ob sie in nächster Zeit die Offensive zu ergreifen gedenken. Mulden ist zu einem ver schanzten Lager ersten Ranges umgewandelt worden. Fortwährend treffen Truppenzüge mit schwerer Artillerie ein. Viele Truppen gehen nach Süden zur Verstärkung Kuropatkins ab. Aus guter Quelle wird mitgeteilt, daß eine russische Offensive vor Januar nicht zu erwarten sei, bis die russische Verstärkung, welche die dritte Armee bilden soll, eingetroffen sein wird. Ein kühnes Reiterstückchen in Deutsch-Südwestafrika. Einem in der „Chemnitzer Allg. Ztg." veröffent lichten Briefe eine- sächsischen HererokämpferS an seine Verwandten entnehmen wir folgende Schilderung eine- kühnen Reiterstückchens deS Oberleutnants Kirsten aus den Kämpfen um die Wasserstelle östlich von Epukiro: Am 30. September nachmittags marschierten wir