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geschel könner zeichne Herr f IN Nur für Frauen und Jungfrauen Der Borstand. Mm M LMM, NÄuM Nerantwortlicher Redakteur: Emil Horn. — Druck und Verlag: Horn 8c Lehmann, Hohenstein-Ernstthal. Unans Ober« und 1 auf 1! Amts) findet Als , vom < die in sind ! zettel Dies« nachn Ge 16. d. wärls Masch, bis 48 gänzlu Mehre näheru Verfall pagnie Wilhel Kolon» das S. gleichst Kinder wehre, und B von O von de selben an. 3 der lin fallen. Eware fielen, bei Ok daher Feind Truppt westlich durch < aufzure Ueb in Sü Münch Beginn der Zei Nahrui Herr < - 5 Stellenanzekger f. besseres weivs. Personal. Verlangen Sie Probe nummer der Zeitung „Huimelmn um Umä" in Oouvunielc-Oui lin. Ein Webergesclle auf Ripsdecken sofort gesucht. Von wem, sagt die Exp. d. Bl. Prunnden und Hulianntun nur flierciurck riur truuwAkn liostt, da88 um Diun8taA nuekmittuA 5 Ufir 8dmell und unurwartut, i>uost nur Icur^em Xrunlcenlu^er, mein iiuvur Outte, unaur ^uter Vater, Oro88- und Sefiwiu^urvatur, Hruder, ScIlwaAur und Onlrul, der Heute Freitag bei Kollege Schmidt. Von 5 Uhr an wichtige Nttsammlung. Zum Begräbnis des verstorbenen Kollegen Wilde Sammeln im Lafö Central. via Duui dixunx d«8 teuren dln^oblukanan lindet morgen ^raitux naudmittax punkt vlir unter Muiwilli^er vaxlaitunA vom 4kauerlmu86 au» statt. Lss.gesck. äolieiirleln: Iliidttt-Kiiitli. lliiet biet». lldselinigMr: ?. tlnun. „Alle Hagel!" entfuhr e» dem geschlagenenOsfizier unwillkürlich. Er sah so erstaunt auS, daß Fräulein von Herrenhausen ein herzliches Lachen nur müh. sam unterdrückte. »Sehen Sie nicht so unglücklich auS, bester Herr von Freilingen. Wenn ich auch nicht groß hoffen durste, Sie zu sehen, ein klein wenig neugierig war ich — ich will eS Ihnen nur gestehen — doch, zu sehen» wer dieser Herr war." „Vally!" erklang da die Stimme der Fürstin, und der Herzog winkte lächelnd mit der Hand. Die Hofdame war leicht verlegen geworden, in dieser lustigen Verhandlung hatte sie ihren Dienst ganz vergessen. Aber bei der heiteren Miene der hohen Herrschaften wollte die kleine Unachtsamkeit nicht viel besagen, und Fürstin Elisabeth unterbrach sofort die begonnene Entschuldigung. „Bitte, meine Liebe," lachte die huldvolle Herrin, „eS wird Zeit, wir müssen nachher an unsere Ab- reise denken, — treue uou L8petta, wie Du weißt." Und während sie, von Georg Eberhard unter» stützt, gewandt sich im Sattel festsetzte, nahmen auch Fräulein von Herrenhausen und Freilingen ihre Sitze ein. Der Herzog und die Fürstin-Mutter, die ein wenig später nachfahren wollten, winkten der kleinen Kavalkade nach, die, von Reitknechten und Lakaien gefolgt, zum Schloßtore hinaussprengte. Auf den Straßen Hohenburgs war das lebendige Treiben unverändert geblieben, und so stießen die Fürstin und Georg Eberhard auf herzliche Begrüßung, wohin sie nur schauten. Das war wirklich ein schönes Paar nebeneinander, und die Zurufe nahmen sogar einen stürmischen Charakter an. „Man schätzt Sie, Herr Vetter!" sagte die Fürstin lächelnd. „Ew. Hoheit sind zu gütig," antwortete der Prinz ebenso; „den friedlichen Kleinstädtern hat d-r heutige sonne glänzt? Selbst der regierende Herr ist an diesem Tage wie umgewandelt!" „Aber ich sehe doch ein Gesicht . . ." sagte Fräulein von Herrenhausen halblaut und schaute nach dem Prinzen Georg Eberhard. „Sie meinen den Prinzen? Nun ist daS ein Wunder? Er denkt an des Erbprinzen Hoheit.. ." DaS fremde Fräulein schaute ihn erwartungs voll an. WaS Freilingen wußte, war auch ihr bekannt. Aber was war dieser Erbprinz, dem ihre Herrin eine so unerschütterliche Sympathie widmete, für ein Mann? Die Helle Neugier leuchtete ihr auS den Augen. „Sie kennen den Erbprinzen?" „Nicht so gut wie unseren Prinzen Eberhard, aber doch genug." „Nun und?" „Mein gnädiges Fräulein, er wird sicher kein größereSVerlangen haben, die Farben seiner Gebieterin zu tragen, wie ich die Ihrigen." DaS klang ein wenig schadenfroh, aber die Hofdame war imstande, mit gleicher Münze zu bezahlen. „Sie Heuchler!" Dabei warf sie aber doch einen beobachtenden Blick nach den Herrschaften hinüber. „Aber, mein gnädiges Fräulein, eine solche Ver dächtigung?" „Was steckt da?" Sie tippte flüchtig mit dem Finger auf die Uniform. „Viel Verehrung für die gnädige Schönheit!" „So! Und wenn ich nun wüßte, daß eS doch nicht so ist? Meine kleine Kousine hat mir von einem jungen Offizier geschrieben, mit dem sie in einer gewissen ... na, wie heißt's . . . Waldhalle getanzt? Und wenn dieses kleine dumme Mädel Gustel von Brandfels hieß, so hieß der Herr: von Freilingen." Ergebens) ladet hierzu ein Friedrich Ackermann. Kaufe stets zu den höchsten Preisen wollene und baumwollene Abfälle aller Art Albin Großer, Gartenstraße 8. Tag wirklich so etwa» wie Temperameut verliehen. Schloß und Stadl sind verwandelt!" „Und Sie langweilen sich hier nicht?" fragte die Fürstin, während ste jetzt rasch die inS Freie führenden Straßen durchritten. „Ich habe meinen Dienst!" war die erklärende Antwort. „Ja, ja, ich habe Sie an der Spitze Ihrer Schar geschaut," sagte Elisabeth liebenswürdig. „Ich habe Ihnen für diesen ehrenvollen Willkomm' noch meinen Dank auszusprechen." „LS war Befehl des Herzog», von meiner Seite nur Pflicht!" „Herr Vetter, sollten Sie in diesem stillen Hohen- bürg nicht etwas, nun wie drücke ich mich gleich auS — abgefärbt haben?" sagte die hohe Dame mit liebenswürdigem Spott, daß nun auch Georg Eber hard in der Tat herzlich lachen mußte. „Weiß der Himmel, Sw. Hoheit sind eine Menschen kennerin, ich glaube da» selbst!" erwiderte er launig. „Aber ich verspreche Hoheit von dieser Sekunde ab Besserung." „Gut!" versetzte sie, „8o^ou8 amw!" Sie reichte ihm ihre freie Rechte, und Georg Eberhard beugte sich ehrerbietig darauf hinab. Bon nun an ward die Unterhaltung lebendig, mit froher Empfindung erkannte Georg Eberhard, wie viel warme Herzlichkeit doch hinter dieser vor nehmen Frauennatur steckte. Eie plauderten, al» ob sie seit Jahren schon mit einander bekannt und die besten Freunde seit je gewesen seien. Elisabeth amüfierte sich köstlich, wenn der Prinz allerlei kleine, drollige Züge auS dem Hohenburger Spießbürger- leben erzählte, und er stellte sich dabei mit frischer Offenherzigkeit keineswegs in ein glänzendere» Licht, als eS den Tatsachen entsprach. (Fortsetzung folgt.) Sonntag und Montag, den 20. und 21. d. M. Schwemskuochen mit Klößen Bratwurst und Lauerkraut. Los« der Lxl. Saabs. I^andus-I^otturie ewpüedlt lAsx Vogel, OberlunAwitr. Gesucht ist Mckiter, welche Hacke und Schaufel be sitzen. Zu melden Freitag, den 18. Novbr., mittags 12—1 Uhr Schubertstratze S2, 1 Tr Nutte?! Theodor Udrormsnns ^euudtzl- bonix und MbvaiMr 3odanui8- beer8alt 8iud altbewülirte llsue- mittsl. ^Ueiu nabt: lielienrtiln: «odi-rn-KM. Kurt lllitn. lllierliinMr: IEN-ÜM. ?. Urso». ÄMMM. Zur Beerdigung unseres Mit gliedes Herm. Wilde sammelt der Verein Punkt 2 Uhr im Cafe Schelske und bittet um recht zahlreiche Teilnahme Der Borstand. Eine frdl. Giebelstube zu vermieten Wilhelmstr. 8. K Norddeutsche M - W» f M Lungwitzerstr. M empfiehlt Freitag und Sonnabend ff. Schellfisch, ff. Cabliau, Elbkarpfen. Täglich große Auswahl in geräucherten und marinierten Fischwaren. in 86in6l» 63. 1H)6N8^a1ir6 8uuit SllMeidalell I8t. Hill 8tiiie ^eiillktllrne lütten ?3ulin6 VMäe Lmil und k>uu Kloro Kobes §eb. ^Vilde krttr Kobes in» turnen der übrigen Hinterlnaeenen. Holienstein-^rnsttliLl, Lawrence (^ordumerdrn), den 17. Covernder 1904. liuMiinittui' 0. HoiMMN Miichilmkiii HslMsttin-lmWal. Frauen-Vortrag gehalten von Frau Louise Albrecht-Holle, über: Operationslose Heilweise für Frauenkrankheiten mit Erläuterungen an Wandtafeln Freitag, den 18. November a. c., abends '^9 Uhr im Schtttzenhans Altstadt. Entree sür Richtmitglieder 20 Psg. Dev junge Hevv. Von Leopold Sturm. 3d. Forts. (Nachdruck verboten.) Fürstin Elisabeth ließ sich unten im Hofe des Schlosse» diejenigen Pferde, die der Herzog für sie am geeignetsten hielt, vorführen, aber die lamm frommen Rosse fanden keine Gnade vor ihren Augen. Eie war eine stolze gewandte Reiterin und ihre Wahl fiel auf einen prächtigen Rappen. Das gefiel dem Herzog erst recht und mit einem bewundernden Wort für den jungen Gast ließ er die Pferde für Elisabeth und ihre Begleitung dann satteln. Während die hohen Herrschaften mit einander plauderten, hatte sich Freilingen der Hofdame vor gestellt, die, wie ihre Herrin, schnell die Toilette gewechselt hatte. Das frische Wesen des Offiziers sagte der Hofdame so recht zu, im heiteren Geplauder vergaß sie ein wenig die vorsichtige Acht auf sich selbst, die ihr als Begleiterin der Fürstin in gewissem Sinne Pflicht war. Aber man schied ja bald wieder, und Fräulein ValeSka von Herrenhausen war mehr wie angenehm überrascht gewesen, als sich dec Besuch an diesem gefürchteten stillen Hofe so heiter und ungezwungen gestaltete. „Gestatten Gnädigste, daß ich Ihnen meine ehr furchtsvollsten Dienste weihe," leitete der muntere Freilingen die Unterhaltung ein; „es ist in der Tat eine besondere Gunst des Schicksals, welche uns diesen Tag so freudvoll gestaltete; denn sür gewöhn- lich haben wir wenig Anlaß an unserem Hofe zu Ritterdiensten." „So ist wohl auchdie Nsigungdazugeschwunden ?" fragte die Hofdame neckisch. „Aber ich bitte, gnädiges Fräulein. Erkennen Sie nicht, wie ans allen Gesichtern die Freuden TinIsäunN. Hori' Oittvt^ittttspi'ofoLsor Vn. IVitßtnvsßi-I^oip-lr; wird um 19. dlovemder, 26. November und 3. lleremder ulmml8 von 7—^10 01» im 8gs!ö lies Msis Je! Mmm", MmlömItMgl in 6 Vorträgen übem da8 'Mmma: „Vie lieukvlie Vivklung vegeMspI unü ik^e vsuplvelll'elei'" spruuliun. .4m 10. Oerember timlut ein Ikt!xttrt1i0N8rw0Ild statt, au welchem Hol'? lionlltttoi' l^.utt Alül Ij6-Dl'68tl6N moderne Oiclltunxun llieten wild. Diu ruuebtiLmn Vmliäxn wundem pünktlich begonnen. ^uilnuhmurliartu 5 NI< ^usublussliartu kür ^amiliunanssuliöri^u 2,50 LIK. Karten Mr uiiEMu Vorträge wurden nicht ausFuMbuu. I'uilnubmurkartun am bnn^anM dus VortraAslokals. Aablrumbur kutuili^unA siubt unt^e^en ver veril'KMl'el'ves'kin vokenslein-tl'liMAi. iHbrur Hommsl, Oburlun^wiM, Vorsitzender. all« IIHII Melm! ^IIs lancier durobeiltö SS wis der elsbtrisebs U tt K S, aln 6er Lrtlodsr 6er Orolieb- sebeu Ileublnineosotts für seine aukssbsuvrregsnds Lr- llodung seitens 6er österreiebi- selren Legierung ruit einem baiserliebev und königlichen Privileg Nm ausgereieknet wurde und auch mit Leebt, denn tirolleb's lloublumsn- selfe dient infolge Oelmltss nu beilsumvn Wiesenblumen and Waldkräutern io erster lieibs rur OautpüeA«, indem sie mit xeraderu auKensobsio- lieber Wirkung einen flecken losen, reinen u. sammtneieben leint erhielt und denselben bei ständigem Oebrauob vor kAteben und Itunreln sebütrt. — Das Klaar, mit lirollvk's llvublumensolfe gevaseben, nird üppiA, sebön und voll. Oie Xäkne, tä^livk mit tirolleb's Uvubluineoselfe gereinigt, bleiben bräfti^ und weiss wie KIkendein. tirolleb's llvubluniensvlko bostet50?f. Lessers OroAuenbandlunKen und Lpotbebsn baltsn dieselbe auk Lager. Verlangen 8ie ab.r ausdruellieb Orolieb's Lvublumenssife aus Ikrünn, denn es bestsben Xaebakm- ungen.In Ilobvnsteln-Lrnst- tbal bäuilicli bei tlurt l)lvt?.e, Llobreuapotb., in Oberlungwitr bei llerm. l'iisslvr, llaodiung. mpfikflü Köniai, 8äkii8. bMsiö-Xoükiiüon: oinilnefLti'.g. kmil fp. IkUilk!'. Oleson 8»?. Ktmmpfe, bocken, Längen, Iüße, Leiöbindeu, Kemden, Kosen, Jacken, Knteranzüge, Kandschnye, Anlertaille«, Strickwestm, Kniewärmer, Aokerojäckcheu, Strickgarn, Sweaters, Kravatte«, llurrunwäsudu empfiehlt in nur guten Dualitäten zu billigsten Preisen llugo Zobullunburgur, 37 Dresdnerstraße 37. p^ptci.pgcI<et40,5t>uüvi^. ist illibseiilSlelgdciiAtiiecficczejt.