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strafe verbüß«, war aus der Strafanstalt beurlaubt. Er wurde noch in derselben Nacht auS dem Bette heraus verhaftet und dem GerichtSgesängniS wieder zugeführt. f Das Studium der „lieben, süßen Mäg delein" ist in Berlin einem auswärtigen Bäcker meister H. recht schlecht bekommen. Er hatte 5000 Mark erhoben und stürzte sich, mit dem Schatz in der Tasche, sofort „in den Berliner Strudel". In einer Frau Minna Sorrer fand er bald eine Be gleiterin, die ihn führte. Zuerst gingS in daS Coss Walhalla, dann in ein zweites, wo der Pro vinziale rasch von einem Kranze „holder Damen" umgeben war. AuS Angst, daß sein Mammon gefährdet sein könnte, beging er die Unvorsichtigkeit, das Geld im Cass selbst nachzuzählen. 40 Hundert markscheine wickelte er dann in Papier und steckte sie ohne weitere SicherheitSmaßregeln in die rechte Hintere Hosentasche, 1000 Mark in 20 Markstücken steckte er lose in die Tasche. Als er endlich das Lokal verließ, folgte ihm die Sorrer mit einem an deren Frauenzimmer; beide hängten sich wie die Kletten an ihn und führten ihn in ein neues Lokal, um die „Reise durch Berlin" mit einem Schlummer- Punsch zu beenden. Herr H. war in sehr gehobener Stimmung und achtele nicht der Zärtlichkeiten, die ihm die beiden angedeihen ließen. Dann cntsernten sich die letzteren angeblich für wenige Minuten, kamen aber nicht wieder. Nach einiger Zeit schöpfte Herr H. Verdacht, faßte in die Hintere Hosentasche und entdeckte zu seinem Schmerz, daß das Paket mit den 4000 Mark verschwunden war. Er wollte den Verlust mit Würde tragen und als gerechte Strafe betrachten; die Polizei bekam aber Wind von dem Vorfall und stellte Nachforschungen an. Sie erfuhr bald, daß die Sorrer die Gesell schafterin des Bäckermeisters gewesen war und daß ein Mädchen von ihr 400 Mark erhalten hatte. Gegen die S. wurde infolgedessen Anklage wegen Diebstahls erhoben und die Straskammec schickte sie dieser Tage auf ein Jahr inS Gefängnis. 's- Vom Tanz in den Tod. Der Graudenzer Dampfer „Wanda" unternahm am Sonntag eine Fahrt mit PfingstouSflüglern nach Neuenburg. Trotz der nicht sonderlich schönen FrühjahrSwiller- ung wurde die Stimmung der zahlreichen Aus flügler, besonders auf der Rückfahrt, eine recht heitere. Man sang und tanzte. AIS der Dampfer schon in der Nähe der Stadt war, stürzten zwei der Tanzenden über Bord. Obgleich die Maschine sogleich stoppte, war eS bei der inzwischen ein- tretenden Dunkelheit nicht möglich, die über Bord Gefallenen zu retten. Beide ertranken. Wie die „Danz. Zig." hört, waren die Verunglückten zwei Brüder. -j- Ländlicher Amtsstil. Man schreibt aus München: In einer an der Münchcn-Holzkirchner Bahnlinie gelegenen Ortschaft ist aus der Grmeinde- tafel von PfingstauSflüqlern folgende Bekannt machung entdeckt worden: „DaS Impfen der Kinder von Kälbern findet am 28. d. M. stall." Bisher hat man nur daS „Kind von der Kuh" gtkannt und als Urheber dieses Ausdrucks jenen Franzosen genannt, dem das Wort Kalb in seinem deutschen Vokabularium fehlte. Wenn jetzt schon Kälber Kinder kriegen, so ist daS ein bedenkliches Zeichen der Zeit. -j- Erkannt. Ein als Geizhals bekannter reicher Kommerzienrat geht in die Kirche. Nachdem der Gottesdienst beendet ist, stillen sich die Küchen- diener mit den Becken in der Hand an den Ein gängen auf, um Gaben für die Armen in Empfang zu nehmen. Da naht der Herr Kommerzienrat. Er kennt die Alt aller wahren Geber, welche mit ihrer Opferfreudigen nicht prunken, sondern im Verborgenen Gutes tun. Er hat daher seine Hand fest um die Spende geschlossen und g denkl sie eben in das Gesäß fallen zu lassen, da sagt der Kirchendiener: „Geben Sie man gleich her, Herr Kommerzienrat, mir ist vorhin einer lokgeplatzi. Eine merkwürdige „Echreckcnskammer" ist mitten in Chicago entdeckt worden. In seinem Hause, dem „Mazdazman Temple," predigte ein Perser namenS AdSht Hanisch die Lehren der alten Sonnenanbeier. Vor kurzer Zeil erst war Hanisch in Chicago erschienen; aber bald hatte er eine ganze Anzahl Arhärger, hauptsächlich Frauen, ge wonnen. In ihrem religiösen Eifer taten diese sich selbst die enlsetzlichsten Qualen an. Hanisch selbst wird beschuldig», einigen seiner Opfer den Rücken mit einem schecklichen Marterinstrument auS schar fen Nadeln zerfleischt und nachher mit Lotus-Oel und Salz eingerieben zu haben. Fasten bis zum Hungertode war an der Tagesordnung. Zwei der Opfer wurden als Wahnsinnige inS Krankenhaus gebracht; daS eine ist bereits gestorben. Mehrere andere Anhänger dieses seltsamen Propheten be finden sich infolge ihrer Selbstkasteiung in bedenk lichem Zustande. d f Daß ein 103jähriger Selbstmord begeht, gehört wohl zu den größten Seltenheiten. Im Armenhause zu FZiiniog (England) beachte sich ein 103 Jahre zählender Insasse mit einem Messer tödliche Verletzungen bei. Al« ihm ärztlicher Bei stand geleistet werden sollte, wehrte er mit den Worten ab: „Laßt mich nur sterben, ich habe lange g-nug geleb'." Der Mann war trübsinnig, seitdem ihn seine Frau, die 50 Jahre jünger al» er war, mit den Kindern verlassen hatte. Er hatte sie noch al» 80jähriger gefreit. Nach mehr als 45jähriger Wanderung ist ern an den in Kiel wohnenden Schlffiführer Jensen gerichteter Brief wieder in den Besitz de» Absender» gelangt. I. fuhr, wie die Kiel. N. N. schreiben, Ende der 50er Jahre an Bord der dänischen Brigg „Kourier" an der Ostküste Süd amerika». Sein in Marstal lebender Bruder schrieb ihm im Januar 1859 und richtete den Brief an da« dänische Generalkonsulat in Bueno« Aires. Der Brits gelangte nicht in di: Hände de« Adres saten. Dagegen erhielt der Absender zu seiner größten Neberraschung soeben den alten Brief zu rück. Er war unterm 25. Januar 1859 in Ham burg, unlcrm 27. in London abgestempelt und hatte nach dem Markenourwei« 17 Schilling gekostet. Ec zeigte noch die Siegelung, die vor einem halben Jahrhundert Brauch war. Wo sich der Brief in den 45 Jahren aufgehalten bat, wird wohl nie er mittelt werden. Opfer eines verhängnisvollen Irrtums Der Beamte der Budopester Schcaubensabrrk Ludwig Sanzler ist in Marlon-Vasar bar Opfer eines ver hängnisvollen Irrtum« geworden. Ec weilte dort zum Besuche seiner Muller und war nachmittag« im Kasino mit einigen feiner Bekannten beim Karten spiel beisammen. Plötzlich öffnete sich die Tür und der dortige Schlosseimeister Stephan Gemmel stürzte sich mit gezücktem Messer auf Sanzler und versetzte ihm zwei Stiche in die Brust, die den sofortigen Tod herbeisührten. Unmittelbar nach der Tat ries G.mmel aut: „Ich habe mich geirrt!" Talsächlich wollte der Schlossermeister an dem dortigen Rcgal- pächter Ludwig Schwarz, der ihn bewuchert halte, Rache nehmen und hielt Sanzler für Schwarz. Dhnamitanschlag gegen eine Kirche. Ein Schurkenstreich versetzte die Bevölkerung von Lambrecht (Pfalz) in Aufregung. An der Ostseltc de« Chor.« der evangelischen Kirche wurde, wie die „Germ." mittelst, nacht« unterhalb eine« Fenster», da« mit Glas malereien im Werte von über 3000 Mk. versehen war, da« Mauerwerk an mehreren Stellen angebohrt und eine Dynawstpalrone zur Explosiv» gebracht. Dadurch ist außer den Beschädigungen de« Mauer werks da« genannte Fenster in feiner ganzen 15 Meter betragenden Länge geborsten. Die Gewalt der Explosion war so groß, daß Fensterscheiben der umliegenden Häuser eingedrückt und Gard ncn herunler geworfen wurden. Von dem Täler hat man noch krine Spur. -s- „Ambuianzhunde" sollen aus dem Krieg«, schauplatz in Ostasien verwendet werden. Die russische Hundezüchtergesellschast wandte sich an die deutschen Militärbehörden, aber diese waren nicht in der Lage, von ihren Hundcn einige abzugeben. Wie die „Post" berichtet, befahl jedoch der deutfche Kaiser, daß drei schottische Schäferhunds, die im Ambulanz dienst besonder« «»«gebildet waren, der russischen Gesellschaft geschenkt werden sollten. Die Hunde sollen angelernt werden, wenn sie einen Verwundeten gesunden haben, entweder bet ihm zu bleiben und die Aufmerksamkeit der Sanität«soldaten durch Bellen auf ihn zu lenken oder schweigend auf die Suche nach dem Ambulanzkorp« zu g-hen und diese« dorthin zu führen, wo der Verwundete liegt. Die Hunde sollen aus ihrem Rücken eine Tasche mit Verband«- zeug und Stärkung«mitteln tragen. Die Springprozesfion zu Echternach in Luxemburg hat wieder stattgesunden. Es nehmen mehr al« 16 000 Personen daran teil, während weitere 25 000 zuschauten. 11500 waren Springer, 2500 Sänger, 340 Musiker, über 100 Geistliche. Drei Sprünge vorwärt« und zwei rückwärts, so ging e« nach der Willibrordkirche. Zu dieser führt eine Treppe von 69 Stufen hinauf; da« Springen hier bildet die größte Kraftanstrengung: fünf Stufen hinauf und drei wieder hinunter, und da« alle« im Takle der Musik. Der Altar, auf dem jeder Teil nehmer seine Spende niederl?gt, war gefüllt mii Kupfer-, Nickel-, Silber- und Goldstücken; wiederholt mußte er geleert werden. Die Prozession wird alljährlich zum Dank für das Aushören de» Veit«» tanze« abgehalten, der in der Echternacher Gegend vor mehreren Jahrhunderten wütete. HandelS-Nachrichten. "erUn, 27. Mai (' Wechsel KurS.) Moroni Amsterdam 8 T —.— per 100 fl. d. 2M — —. Brüssel nnd Antwerpen 8 r —. pr. 100 Francs. 2 R — Jlalienische Plätze »vT —. pr. IW Lire 2M —.— Schweiz. Pl. U>0 Frc. 8 T — London 8 r — pr. 1 Lstrl. 3M —.— Madrid und Barcelona 14 r . pr. IVO Pesetas 2M — — — Paris 8 r — pr 100 Franc 2 —-— Petersburg -> r —.— pr. 100 Rubel 3M — -— Warschau Ivo Rudel 8 L 215,80 Wien a T 85,15 per 100 Kr. S W. 2M 84,60 Reichsbanldiskont 4"/». Privatdiskont 3'/,°/o. ««gaodur». 27. Mai. Korn,Ucker c^kl 88°,o Ren- bemenl 9,25—9,45. Nachprodukte exkl 75°. Rende- menl 7,65—7,85. Stimmung: ruhig. KrvNallzucker 1 19.00 Brodrasstnade r 19,20. Gew. Raffinade 18.95—19,07'/,. Grw. Melis 18,57'/,. Stimmung: ruhig. Rohzucker I Prod. Trans, s. a. V. Hamburg per Mai 19,00 Gd., 19,15 Br., per Juni 19,05 Gd., 19,15 Br, per August 19,30 Gd., 19,40 Br., per Okt.-Dez. 19,10 Gd., 19,20 «r., per Januar-März 19,35 Gd., 19,45 Br., —bez. Stimmung: Ruhig. Wochenumsatz 200 000 Zentner. llswvurk, 27. Mai. Weizen still. Hottiemischer u. Mecklenburger >74—176, Hard Winter 138. Roggen still, südruss. 97—106. Holstein, und Mecklenburger 135—137. Mats ruhig, amerikanischer 96. Hafer still. Gerste still. Wetter: Warm. zsanmwoile. 27. Mai. Tendenz: ruhig. Up'and middl. loko 67'/, ^I>rrpool, 27. Mai. Mutmaßlicher Umsatz: 4009 S allen. Stimmung : Fest. Import: 1000 B. Preise 9 Punkte bis 11 Punkte nierd. — Umsatz: 4000 Ballen, davon für Svekulalton und Export 200 Ballen, Amerikaner flau, 14 Punkte niedriger, Egypter willig. 3/16 niedriger. Brasilianer 14 Punkte niedr. Liefer ungen: stetig. Mai 6,93, Mai-Juni 6,89, Juli-August 6,79, Septb.-Oktober 6,02, Nov.-Dezember 5,74. Zahlungseinstellungen. Georg Klasmann, Dortmund. G. H. von Stein und Co., Düsseldorf. Christian Tröger, Lochhausen-Friedberg. Papierfabrik vorm. Alexander Miehe, Halberstadt. W. Stümbke, Hannover. Karl Pries, Hildesheim. Henry Otto, Magdeburg. Lie ' VE" garantirt von der «emeiude verzinst alle Spareinlagen mit 3I2 Proeent M— und expedirt an allen Werktagen Vormittags 8—12 und Nachmittags 2—6 Uhr. Die bis zum 4. jeden Monats bewirkte« Einlagen werden für den volle« Mo«at verzinst. Kirchen-Nachrichten. St. KrivU-tis-Aarochie. Am Trinitatisfest, den 29. Mai 1904, früh 7 Uhr Beichte uud heiliges Abendmahl. Herr Hilssgcistlicher Hänsel. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Schmidt. Abends halb 8 Uhr Jünglingsverein im Gemeindehaus. Abends balb 8 Uhr Jungfraucnverein im Gemeindehaus. Wochenamt: Herr Hilssgeistl. Hänsel. Aarochte St. ßhristophari. Am Trinitatisfest srüh 7 Uhr Beichte u. Kommunion. Vorm. 9 Uhr HauptgottcSdicnst. Predigt über 4. Mos. 6, 22—27. Herr Pastor Günther. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mii den Jungsrauen. Ev.-luth. Jungfrauenverein abends >/,8 Uhr im Vcreinslokal. Ev.-luth. Jünglingsverein abends 8 Uhr imVcrcinS- lvkal. Wochenamt: Herr P. Günther. As« Gverkmgwttz Trinitatisfest Vorm, halb 9 Uhr Festgottesdienst. Herr k. Werner. Nachm. halb 3 Uhr Festgoticsdicnst des cvang. Arbeiter vereins und des Kreisverbandcs. Die Predigt hält Her: Obcrpsarrcr Dr. Költzsch aus Chemnitz. >/,5 Uhr Nachversammlung im Saale des Gasthofes zum Lamm. Montag nachm. 4 Uhr Missionskränzchen. Wochenamt: Herr k. Werner. Ao« Oersdorf. Am Trinitatisfest, Sonntag den 29. Mai, früh 9 Uh: Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Nachm. halb 2 Uhr SindergotteSVienst. Abends halb 8 Uhr Jünglingsverein. Abends halb 8 Uhr Jungfranenverei«. Dienstag, den 31. Mai, abends 8 Uhr Bibelstnndr Donnerstag, den 2. Juni, früh 9 Uhr Wochen kommunion. Die Woche sür Taufen und Trauungen hat Herr Pasio Böttger, sür Hauskommunioncn u. Begräbnisse Herr Hilssx Ranst. Wo« Ursprung. Am Trinitatissest, den 29. Mai, srüh 8 Uhr Predig» goticsdicnst. Nachm. halb 2 Uhr Unterredung mit der konfirmierte Jngcnd. Eltern und Dicnstherrn werden herzlich gebeten, ihr Kinder oder Pflegebefohlenen zahlreich dazu zu senden. Miiiwoch über 8 Tage, den 8 Juni, srüh 9 Uhr sindi Wochcnkommunion statt. Aon Langenberg mit Weinsdort. Sonntag, den 29. Mai 1904, Trinitatissest, srüh 9 Ul Hanpigotiesdienst mit Predigt über 2. Cor. 13, 13. Nächsten Sonntag findet Unicrredung mit den Konsi miertcn statt. Ao« Langenchursdorf mit Kalke«. Am Dreicinigkcitsseste, den 29. Mai 1904, srüh ha 9 Uhr Beichte. Vormittags 9 Uhr Predigt und heiliges Abendmahl. Nachmittags halb 2 Uhr KatechiSmuS-Nnterredun mii der konfirmierten Jugend. Aon Aerusdorf. Am Sonntag, den 29. Mai, Fest der heil. Dreieinigkeit vormittags 9 Uhr Hauptgottcsdicnst mii Predigt über 1.J« 4, 12—16. Nachmittags 2 Uhr kirchliche Unterredung mit iß erwachsenen weiblichen Jugend. Ao« Wüstenbrand. Am Trinitatisfest — 29. Mai 1904 — vorm. 9 Ul Predigtgottesdici'st. Vormittags halb 11 Uhr kirchliche Unterredung, l Sparsam HauchMN verwenden für Wäsche und Hausbedarf mit Vorliebe Elfenbein-Seife Marke „Elefant", sowie „Bleib' mir treu" Veilchen-Seifenpulver . von Günther L Haußner, Chemnitz-Kappel. In fast allen Materialwaren-, Drogen- und Seisen-Geschäften zu haben. Deutsche Frauen! » » « » E « » Gedenket der Handweber! Sie bitten um Abnahme von Tischtüchern und Ser viette«, Tee- und Hasseegedecken, Hand-, Küchen-, Scheuer- und Staubtüchern, Bettzengen in weiß und bunt, Leinewand in allen Breiten, Taschentüchern, Hemden- und Schürzenstossen rc. Auf Wunsch alles fertig genäht und gestickt! Vollständige Ansstenern! Viele lobende Anerkennungen. Muster und Preise portofrei. Bereinigte Lausitzer Handweber LodovIrNo u. 6vn., Geschäftsstelle: Linderode Nr. 86 (Lausitz). Nur Mk. 3.4V kostet 1 Dtzd. 42x100 cm große halb weiße Küchenhandtttcher mit roter Kante! Uasi'susksII wird sofort beseitigt durch das berühmteste Bart- und Haarwuchsmittel „UI-"«, ä Dose 1 Mk. — Zahlreiche Dankschreiben. — Fabrik Ernst Uhlmann, Dresden, Wettinerstraße 35. Zu haben in Hohenstein-Ernst thal in der Mohrenapotheke nnd Engelapothcke, sowie bei den Friseuren Paul Uhlig, Rudols Krappatsch, Emil Reichenbach. Wahrlich WM" staute aber „nur in fls8vnen". In Hohenstein bei Hrn. Joh. Alfred Otto, vormals Oberlungwitz Emil Röder. Robert Beck. „ Emil Uhlig, Drogerie. „ Oscar Fichtner, Drogerie. I» Hohenstein bei Hrn. Curt Dietze, Mohren-Apotheke C. Floh, Adler-Drogerie. Paul Krause, Apotheker. hilft großartig als unerreichter In serten Tödter Verantwortlicher Redakteur: Emil Horn. — Druck und Verlag: Horn K Lehmann, Hohenstein-Ernstthal.