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Sie schaute ihn au» ihren Augen an. „Kann ich dir mehr danken, Jean, für alle deine Aufmerk samkeit und Güte?" Er zog ihre schlanken Finger an seine Lippen. „Madeleine, Madeleine! Nicht mit Worten sollst du mir danken, der süßeste Dank, der einzige Dank, den ich von dir fordere, ist deine Liebe. Liebst du mich, Madeleine?" „So oft und immer wieder habe ich „ja" ge- sagt, Jean!" „Und doch ist'» mir nicht genug. Ich muß eS wieder und wieder hören. Madeleine!" Er warf sich auf den Teppich zu ihrer Seite nieder und barg sein heiße» Gesicht in ihre Hände. Eie streichelte leise den dunklen Kopf. Walters Bild ließ sich wohl nie ganz aus ihrem Herzen drängen, aber sein Name, seine Gestalt waren tot für sie, denn sie mußten e» sein. Sie konnte dem Gatten mit gutem Gewissen versichern, daß ihre treue Neigung nur ihm gehöre. „Deine Stirn glüht, Jean!" sagte sie sanft. „ES ist nichts!" war seine hastige Antwort. „Doch, bitte sag e» mir!" Sie bat eind^' lich. Er sah auf, und jetzt erblickte er zum Mal di: Broch« aus deutschem Eichenlaub Ä. tipvte lec, mit den Fingern daran. „Da» HochzeitSgeschenk jeue» deutschen Herrn, der in eurem Hause so lange wohnte?" »Ja, Jean! Mein Mädchen gab sie mir, und ich legte sie an, ohne recht zu wissen, wa» ich in der Hand hatte!" „Nicht um da» Andenken jene» Herrn von Echolting wach zu halten?" forschte er mit eifer süchtigem Klang in der Stimme. „Bitte, Jean, denk' daran, wa» ich dir vorhin gesagt!" Die Stimme zitterte, ganz leise, aber sie schaute offen und ehrlich nieder zu ihm. „Ich glaub'» gern. Darum magst du die» auch tragen. Ach . . .* „WaS hast du, Freund?" Er errötete. „E» ist nicht der Rede wert. Aerger in der Fabrik!" „Ich meine, deine Leute hingen sehr an deinem Vater und dir?" „Sie tuen eS. Aber da ist dieser Michel BornayS . . ." „Der geschickte Gießer, von dem du immer ge sprochen ?" „Derselbe. Der Mann vergißt mitunter, wa» er dem Herrn schuldig ist; er bildet sich etwas da- rauf rin, daß er mein Milchbruder war!" Hastig fuhr sich Jean durch da» dichte Haar. „Aber laß dich'» nicht kümmern, diesen Zank, Madeleine. Darf ich dich zu Tische führen?" „Gern! Du Aermster, könnte ich dir deine gute Laune wiedergeben!" Da schloß er sie mit solcher Gewalt in die Arme, daß Madeleine einen Schrei ausstieß. „Jean, du bist außer dir heute!" Er lachte, und dehnte und reckte seine kräftige Gestalt. „ES ist vorüber. Bitte komm'!" Er bot ihr seinen Arm. „Nur einen Augenblick!" bat Madeleine, „schau, gerade versinkt der Eonnenball . . . Wie schön, ''lese mächtige Feuerglut... Oh !" schrie sie plötzlich. Ein Knall ertönte. Im Reichen Augenblick fiel der zerbröckelnd j^lk vom yenstergesimL auf daS junge Ehepaar herab. Sie standen beide einen Augenblick wie versteinert. „Heilige Mutter Gottes, der Echuß galt un»!" rief zuerst Madeleine, den herrschenden Bann einer unheimlichen Angst brechend. Und einer unwill- kürlichen Regung deS weiblichen Aufopferungsgefühls folgend, warf sie sich an ihres Gatten Brust, ihn vor der drohenden Gefahr zu schützen. „Madeleine, meine Madeleine!" stammelte er. „Jean, der Schuß galt uns, mir oder dir?" Angstvoll, auf da» Heftigste erschüttert, schaute sie zu ihm auf. „Nein, Madeleine, nein! ES war ein Zufall. Wer könnte dich Engel töten wollen? Und ich — ich — wüßte nicht, wer . . ." Er verstummte. Unten im Hofe deS Schlößchens und im Garten ertönten Schritte und lautes Rufen; man vernahm die Stimme deS Kastellans, der die Diener antrieb, nachzuforschen, wer der Schütze gewesen sei. Jean Sandal machte sich schnell von seinem Weibe los und trat auf den Balkon. „Lassen Sie nur die Leute im Hause, Achille," rief er dem Kastellan zu, „eS ist wohl eine verirrte Kugel eine» Jägers gewesen." „Aber mir schien eS, al» sei der Schuß im Garten abgefeuert worden," antwortete der grau köpfige Hüter des HauseS, „wir wollen doch wenigstens versuchen, ob wir den Buben nicht erwischen können, Herr Sandal!" „Du bist zu eifrig, Achille! Wer sollte Venn absichtlich auf unser Hau» im Garten schießen wollen? Da» müßte ja ein Verbrecher sein. Geh', Alter, trink eine Bonteille Wein auf den Schreck." „Vielen Dank, Herr^ondül! Aber ich möchte doch wenigstens für die Nacht nvsere Hunde loS- lassen; unter den fremd n Arb:i!ern, die in den letzten Wochen zu uns gekommen sind, sind recht nichtsnutzige Menschen!" „Das magst du tun, Achille! Sonst aber laß niemand von der Geschichte weiter sprechen. Am Ende wird un» die ganze Gegend rebellisch, und meine Eltern sorgen sich." Damit schloß er da» Fenster. Madeleine hatte ihrem Gemahl kopfschüttelnd gelauscht. Er scherzte mit dem alten Aufseher im Garten, ober seine Stimme klang doch nicht so frei wie sonst. Und sie hatte «S wohl bemerkt, wie er weißer geworden war, al» der Kalk, der von der Decke fiel. War hier ein Geheimnis, daS zu bergen war? Oder war e» wirklich nur ein Zufall gewesen? „Und nun komm', Madeleine!" Eie reichte ihm den Arm. „Darf ich jetzt, nach diesem Zwischenfall um etwas bitten, Madeleine? Denn ich kann e» nicht fordern, du hast mich vor einer Gefahr mit deinem Leben schützen wollen!" Sie errötete tief. „Hast du vergessen, wie du vor Jahren mich ouS dem strudelnden Bach rettetest? Bevor ich deine Braut wurde, sprach ich davon!" (Fortsetzung folgt.) Frühlingsanfang! O Frühlingszeit, nun kehrst du wieder Und mit dir neu die Erd' erwacht, E« singt die Lerche ihre Lieder Am Morgen, wenn die Sonne lacht. Glücksel'ge Zeit, au» jedem Strauche, Der kaum den letzten Schnee verlor, Erweckt mit warmem Lebenthauche Die Sonne bald den reichsten Flor. Es ist ein Knospen und ein Singen, Ein Jubelieren ringsumher — Es kommt der Lenz auf leichten Schwingen, Nun, arme« Herz, verzag' nicht mehr! Und vom Gebirg', durch'« Tal und Flur Springt hell das Bächelein hernieder, O, Erde, jauchz' und freu' dich nur, Es ziehet ein der Frühling wieder. Glauchau. Karl Müller. in Krille« md Klemmern empfiehlt billigst Paul Fiedler, Ehern rritzerstr. 3. Zar Kmen-Garckerolie nach Maß zu billigsten Preisen unter Garantie für tadellosen Sitz hält sich bestens empfohlen ürrtöustrLseo 81. Anfertigung feiner WiMa, dauerhaft gebunden, in größter und schönster Auswahl, empfiehlt die Buchhandlung von Eckusnck Zusü Elke der Bahnstrake und Braugasfe. Mr tlölrlMee bestes L Levian V uvö ^Lenunmilkl ^IKslleeeess!: 6eV>0N - Mslrkgsfee Q^Ksklee Surrogatssbrilc Röhrsdorf-Chernnitz. Vorrätig in Hohenstein- Ernstthal bei: E. 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Uit kler Litte um stille Veiinabme Zeigen äi«8 bier- (lureb betrübt an Hc>beu8teill-blrn8ttbal, «len 21. Llärs 1904 üio Irsusrnösn llintordüvdvnon. Die lleerckigung tle8 teuren lilnt8odlalenen ünäet Donnerstag naebmittag '^4 Mr unter freiwilliger Be gleitung vom Vrauerbau86 (Staätkeller) LU8 8tatt. Ur Wick Nii MMmiilkleiHMer! Polizei-Verordnungen, betr. das Verabreichen von Branntwein re., hält in Plakatform vorrätig Die Geschäftsstelle des Anzeigers, ——— Bahnstraße 3. - Heute Mittwoch Vorm. Wellfleisch, sp. fr. Wurst. Ang. Landrock, Bahnstraße. Cs hat kkia Mensch mehr MH, ein Rad und Zubehör von aus wärts zu beziehen, da ich Preise habe, billiger wie bei Stukenbrock. Neberzengung macht wahr! Alles am Lager. 01. Münvk, „Stadt Glauchau", Hth. Ookslilalsn sind per 1. April zu vermieten Bahnstraße 62. Holz-Koffer in verschiedenen Größen empfiehlt billigst Hermann Quack. blüttel'! 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Anweisung zum Abnebmen der Schnitte vom Schnittmustcrbogen, 4. Das Iuschneiden. S. Die Anfertigung. 1. Taghemo für Frauen. 2. Nachthemd für Frauen. 3. Tttghemdcn sür Mädchen und Babywäsche. 17. Höschen und Windelhöschen. 18. Erstlings-Wäsche. 19. Elegantes Tragklcidchen. 20. Helgoländer Haube. 21. Tragmäntelchen. 22. Oberhemden für Herren Mein MiLschevuch. Illustrierte« Handbuch der weißnäherei, Wäscherei und Lögeltl mit Modellnberstchten und Schnittmusterboge« mit ualnrgrsßea Schnitte«, kferansgegeben von Frau Martha Schneeweift. Herausgeberin der Bücher: „Mein Wirtschaftsgeld", „Vie tägliche Buchführung im Haushalt" und „Mein Ratgeber im Haushalt". Leiterin des Arauenötatles „Häuslicher Aalgever". Preis gtbulidkn 2 M., bei Zusendung durch die Post 2,2V M. Gibt ausführliche Anleitung zum Zuschneiden und Ansertigen von Damen-, Herren- und Kinderwäsche nebst Originalschnitten. Außerdem zahlreiche erprobte Ratschläge über Behandlung und Aufbewahrung der Wäsche und über die verschiedenen Waschmelhoden. Der Wäschevorrat, seine Erhaltung, Bewahrung, Erneuerung und Anserligung liegen sicherlich jeder Hausfrau am Herzen. Praktische Anleitung hierzu und nützliche Winke in großer Zahl wird man in diesem Büchlein finden. Schon die nachstehende Inhaltsübersicht zeigt uns den Wert und die Gediegenheit von „Mein Wäfchebuch". Inhalts-IleVerficht. 25. Couverts sür Steppdecken und Oberlaken mit Ueherschlag. 8. DaS Waschen. 7. DaS Plätten. 8. Sommerkleider zu waschen. 9. Seidene Stoffe, Kleider und Blusen zu waschen. 18. Waschen und Behandlung der Spitzen. 11. Verschiedene Wollstoffe, Kleider und Tücher zu waschen. 1S. Die Strümpfe und ihre Behandlung. 18. Die Schleier und ihre Behandlung. 11. Den Wäscheschrank praktisch einzu richten. 15. Waschkörbc, Waschlcinen undWäschc- Puff. 18. Sprüche für den Wäscheschrank. 17. Flecke aus Wäsche und anderen Stoffen zu entsernen. 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