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Sachsen und Nachbarländer jeder Buchhandlung erhältlich ist. in Volks- Er- fiir Aus Sehen in und bei Vie woenungMel Karsch W der N»5 dem öerichttsaal Im W Sie sollten beim Einkauf Zhres Einweichmittels darauf Lastkraftwagen ersaht und schwer verletzt, mußte ins Krankenhaus gebracht werden. der topf Oktober 1838 auf einem Gute in Siegmar-Schönau beschäftigten 20jährigen Polen Josef Robak, der an geklagt war, Anfang dieses Winters im Walde au Hasenwechseln Schlingen gelegt zu haben, wozu bei Beweis seine Fußspuren bildeten. Der Angeklagte behauptete, an der betreffenden Stelle im Walde ein mal während einer Arbeitspause seine Geldbörse ver loren und deshalb dort gesucht zu haben, doch wurde durch eidliche Zeugenaussage festgestellt, daß die Fuß spur unverkennbar zu drei Schlingen geführt und auf ein Absuchen des Geländes nicht hingedeutet hat. Der bereits in Polen zweimal wegen Diebstahls vor bestrafte Angeklagte wurde deshalb zu sechs Mona ten Gefängnis verurteilt und nahm im Gegensatz zu seinem Leugnen die Strafe auch ohne weiteres an. entworfen vom Bildhauer Erich Oehme braunem Böttgersteinzeug ausgeführt. sich aus Ma Evan wicsa, ir wird's so gemacht, wie's sein muß. S—o! Eie! Warum nicht gleich so?" Radeberg. — Als sich auf der Dresdner Straße der Maurer Karsch aus Leppersdorf mit einem Be kannten unterhalten hatte und nach einer plötzlichen Wendung weitergehen wollte, wurde er von einem heit über die ihnen zur Kenntnis gelangenden gaben der Tierbeftände, Einrichtungen und triebsverhältnisse der einzelnen Tierhalter pflichtet. König, der den Vorwurf wohl merkte. Er brach das Konzert sofort ab, ließ Schneider aber am ande ren Tage ein ansehnliches Geschenk überreichen. M Spielvereiniguug Oberlungwitz in Wüstenbrand Di« Spieloereinigung Oberlungwitz tritt mor gen Sonntag in Wüstenbrand 3 Uhr gegen den dor tigen Turnverein an. Dieser Kamps — siegreich beendet — bedeutet die Meisterschaft der Staffel 6. Turnkampf Bcrlin-Hamburg-Lcipzig am K. April Der Dreistädtekampf im Gerätturnen zwischen Hamburg, Berlin und Leipzig ist vom 30. März auf den 6. April verlegt worden. Austragungsort bleibt das Theater des Bölkes in Berlin. Boller Puuktspielbetrieb in der Bcreichsllasse In der sächsischen Fußballbereichsklasse herrscht am Sonntag voller Punktspielbetrieb, da alle zwölf Mannschaften antreten werden. Im Vordergrund des Interesses steht die Abstiegsfrage. Vier Mann schaften müssen bekanntlich den Weg in die untere Klasse antreteni während VfB Glauchau und Wacker Leipzig bereits feststehen, geht es nun darum, wer die beiden anderen absteigenden Vereine sind. Ge fährdet sind in erster Linie VC Hartha, Sport freunde 01 Dresden und VfB Leipzig. Der Sonn tag wird insofern wichtige Entscheidungen bringen. So interessiert vor allem der Ausgang des Treffens VfB Leipzig gegen BC Hartha. Die übrigen Paa rungen lauten: Dresdner SL gegen Wacker Leipzig, Sportfreunde 01 Dresden gegen Tura 90 Leipzig, Chemnitzer VC gegen Riesaer SV, SC Planitz gegen Polizei Chemnitz, Fortuna Leipzig gegen VfB Glauchau. St. Derselbe 10-14 daß jener ein leeres Blatt Notenpapier vor liegen hatte. Erstaunt fragte er, ob Schneider dem Kops gespielt habe. „Ja, Eure Majestät, so ging es besser!" „Na, geschickt ist Er, aber auch grob!" sagte gen am Sonntag steht am Sonntag der große Sprunglauf in Altenberg, wo auf der Sachsenschanze der wertvolle Ehrenpreis des Neichsstatthalters und Gauleiters Martin Mutschmann, der „Sachsenpreis der Springer" ausgekämpft wird. Zusammen mit dem „Sachsenpreis der Läufer" wurde der „Snchsen- preis der Springer" vom Gauleiter bekanntlich des halb geschaffen, um den Nachwuchs auf breitester Grundlage zu fördern und den Vereinen zur Heran bildung tüchtigen Nachwuchses einen mächtigen An reiz zu geben. Den siegreichen Vereinen fällt be kanntlich neben dem Ehrenpreis, den sie für ein Jahr in Besitz erhalten, auch eine namhafte Geld- umme für den erstrebten Zweck zu. seinem äußerst guten Flötenspiel mit dem Takthalten oft recht eigenwillig verfuhr, in Leipzig und bekam Lust, mit dem Organisten der Nikolaitirche, Schnei der, ein wenig zu musizieren. Anfangs ging alles gut. Aber bald begann der König, auf der Flöte frei zu phantasieren, so daß Schneider schließlich völlig aus dem Konzept gebracht wurde. Nachdem der König einige Male vergebens mit dem Fuß den Takt geklopft hatte, fing er noch einmal von vorne an. Aber Schneider, nunmehr ängstlich geworden, kam nun noch weniger als vor her mit. „Nun, was ist denn mit Ihm? Was macht Er?" fuhr ihn Friedrich an. Schneider bat, noch einmal beginnen zu dürfen, und nun ging es gut. Der Satz war beendet, und der König wandte sich Schneider zu, um ihn zu loben, als er bemerkte, Eine Taxifahrt für 487 Mark Im Juli vorigen Jahres wollte ein junges Mäd chen nach Eelenau fahren, um dort eine neue Stel lung anzutreten. Als sie aber in Begleitung ihrer Freundin früh gegen 9 Uhr auf den Chemnitzer Hauptbahnhof kam, mußte sie erfahren, daß der nächste Omnibus erst gegen 14 Uhr fuhr. Kurz ent schlossen verhandelte sie mit einem Krastdroschken- besitzcr und erklärte diesem die Fahrt für dringlich, worauf dieser auch die beiden Mädchen »ach Gelenau fuhr. Unterwegs erfolgte jedoch eine Kontrolle, und die ergab, daß die Fahrt durchaus nicht dringlich gewesen war. Die Folge waren Strafbefehle von je dreihundert Mark für die beiden Mädchen und von 28 Mark für den Fahrer. Während das jetzt in Eele nau wohnhafte Mädchen den Strafbefehl anerkannte, legten die beiden anderen Einspruch ein, so daß sich nunmehr das Chemnitzer Amtsgericht mit der An gelegenheit zu beschäftigen hatte. Das Gericht er kannte bei dem Mädchen an, daß cs nur aus Gefäl ligkeit mitgefahren war und das Gespräch mit dem Kraftdrofchkenbesitzer nicht gehört hatte, weshalb es die Strafe auf 73 Mark hcrabsetzte. Bei dem Fahrer aber war zu berücksichtigen, daß er bereits zweimal wegen Vergehens gegen die Kriegswtrtschaftsgesetze bestraft war. Das Gericht erhöhte deshalb die gegen ihn ausgeworfene Strafe auf 100 Mark. Da die Zahrt nach Eelenau selbst 12 Mark gekostet hatte, tellte sich die Fahrt zusammen mit den drei Strafen nunmehr auf 487 Mark, eine Warnung für die, die es immer noch leicht mit einer Kraftwagensahrt nehmen. Die i national SA., Ke Idee, sie scheidend heit mit kampfesn trugen st den grau fungcn s wurden gerufen, der weit« Sturm d »er Frid Die ii zurückgebi uni den ' ges durch mannschal Erfassung liche Ern mäß — si erwartet der Stan pslichtbew Sonntag bildung d tcn bcheri Wochentag immer sin Volk und ralistisch-n Leben ein Bei di Dienst ver kyre Kan» koke al» Schli»g««leg»r »o, Gericht Unter Zuhilfenahme einer Dolmetscherin verhan delte die Chemnitzer Strafkammer gegen de» fett We> ganz b« wird t mit a» finden, deren ! herigen daß sie um dei geht. < ja, soga auseilei mutig geheftet leuchten tums. allen 1 Zeugnii Freiheit zu Höch Mar Annahn Deutsch« Waffen- Waffew truppe sie eine An- Vc- vcr- nährung und Landwirtschaft findet am 3. März 1941 wieder eine Schwetnezählung statt. In Sachsen liegt nach der Verordnung des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit die Zählung den Ge meindebehörden für ihren Gemeindebezirk ob. Bon den Bürgermeistern bestimmte Zähler gehen mit den Ortslisten von Haus zu Haus und zählen die Schweine sowohl durch Befragen der Schweine besitzer als auch durch eigenen Augenschein. Im ganzen Bereich eines wegen Maul- und Klauen seuche gebildeten Sperrbezirkes dürfen die Zähler Gehöfte nicht betreten in denen Klauenvieh steht. Teilergebnisse der Zählung dürfen nicht veröffent licht werden. Die Zählung dient nur statistischen und volkswirtschaftlichen Zwecken. Alle an der Zählung beteiligten Stellen sind zur Verschwiegen- Ohrfeige mit Todesfolge Das Landgericht Bautzen verurteilte den 67 Jahre alten Hermann Ernst Schulze aus Bautzen-Seidau wegen vorsätzlicher Körperverletzung niit Todesfolge und wegen fahrlässiger Körperverletzung zu sieben Monaten Gefängnis. Schulze hatte im Verlaufe eines Streites der 68 Jahre alten Frau Rosjat, mit der er öfters Auseinandersetzungen hatte, eine Ohr feige verabreicht. Die Frau war kurz darauf zu- ammengebrochen und nach zwei Tagen gestorben. Vor Gericht wurde in einem Eachverständigen-Gut- achten zum Ausdruck gebracht, daß die verabfolgte Ohrfeige nicht von erheblicher Wirkung gewesen sei, daß aber die durch den Streit heroorgerufene seelische Wirkung bei der hochgradigen Verkalkung der Frau Rosjat Blutungen in beiden Gehirnkam mern ausgelöst hätte, was als Todesursache anzu sehen sei. Schulze hatte außerdem dem Schwieger sohn der Fra« Rosjat mit einem Rundersenstückzwei Schläge versetzt. Wintersport „Sachsenpreis der Springer" Mittelpunkt der sächsischen Skiveranstaltuw Schweinezählnng am 3. März 1841 Anordnung des Reichsministers derlichen Lebenswandel als der Typ eines Schädlings gelten. einer Haltestelle auf einen Autobus wartet«. D«r Angeklagte, der sein Verbrechen im Schutz« drr V«r- dunkelung ansführte, flüchtete, wurde aber aus die Hilferufe der überfallenen in der Reitbahnstraße von zwei Wehrmachtsangehörigen festgehalten und daun der Polizei übergeben. Der Angeklagte be hauptete vor Gericht, er habe sich mit Selbstmord absichten getragen und bewußt eine Tat begangen, van drr er geglaubt habe, daß aus sie die Todes strafe stehe. Dieses Vorbringen erschien völlig un glaubhaft. Den Angeklagten mußte sür sein schwe res Verbrechen eine schwere Sühn« in Gestalt einer langjährigen Zuchthausstrafe treffen! denn er mußte, obwohl gerichtlich nicht vorbestraft, nach s«in«m lie ¬ darstellt Nieren genden „Meine gipfelt ! zum Fü Volk, T Treue z zu den Sauberk Die mit un Freiwill Waffen- Truppen terie, ! Kradschü Führer-Duce-Plakette der Meißner Porzellan-Manufaktur Als Zeugnis der großen Zeit, in der Deutschland und Italien auf allen Gebieten staatlichen Lebens immer fester zu einem Block in Europa zusammen wachsen, widmete die Staatliche Porzellan-Manu faktur Meißen ihren Freunden eine Plakette mit den Bildnissen des Führers und des Duce. Sie wurde Sportbezirk Chemnitz Sportfreunde Harthau gegen Sportvereinigung 01 Chemnitz, Preußen Chemnitz gegen Viktoria Lin- iedel, Sportvereinigung Hartmannsdorf gegen Ger mania Schönau. St. 13M D im Ptai Da: Sonnta> Ob« *^11 Kg! Wachens Ger Do. 8 2 Der La« Hohenste Lob Lau (lall zu stellen, während Frau Kluge aus der Kasse Schluß polonäse spielte. Die Gäste verabschiedeten sich. Einer hob di« Friesfalt«« d«r Lichtschl«uj« mit ausgestrecktem Arm in die Höhe und ließ die andern im Gänsemarsch durch die geöffnete Lokaltür gehen. „So geht das aber nicht, mein« Herrschaften!" widersprach der Gastwirt dieser Maßnahme. „Sehen Ei« den, nicht, daß so, wie Sie das machen, dar Licht aus der Gaststube aus die verdunkelte Straße fällt?" „Aber, Herr Gastwirt!" meinte einer der Gäste, „seien Sie doch nicht so kleinlich! Aus di« paar Se kunden kommt es nun auch nicht an. Wird ja nicht gleich ein feindlicher Flieger über uns sein!" „Sie sind aber ulkig, mein Herr!" sagte der Gast wirt, indem er die Lichtschleuse in die vorschrifts mäßige Hängelage brachte. „Wer bezahlt denn die Strafe, Sie oder ich? Na also! Vorschrift ist Vor schrift! Wenn hier vor meiner Tür eine Lichtschleust baumelt, dann muß auch geschleust werden! Ich bin dafür verantwortlich, daß alles klappt. Kommt ja bald wieder die Zeit, wo's auch ohne Schleuse geht! Dann können Sie meinetwegen mit 'm Kronleuchter in der Hand aus der Tür Kobolz schießen. Jetzt Turnen Sachsenriegen werben für die Leibesübungen Seit Kricgsbeginn haben die Vercichsriegen der Turner und Turnerinnen bei nicht weniger als 40 Beranstaltungen und Vorführungen in Sachsen mit- gcwirkt. Diese Werbearbeit wird fortgesetzt. So findet am kommenden Sonntag im Stadttheatcr Plauen i. V. eine turnerische Morgenfeier als Wer bung füt die Leibesübungen statt, bei der das Tur nen der Vercichsriegen im Mittelpunkt stehen wird. Dabei zeigen die Turner Kürübungen am Pferd. Barren und Reck, die Turnerinnen solche in der Gymnastik und am Schwebebalken. Auch andere Orte tragen sich mit dem Gedanken, in den näch sten Wochen und Monaten mit ähnlichen Werbe- veranstaltungen herauszukommen, so Auerbach i. V., Olbernhau, Hartmannsdorf und Burgstädt. Futzball VfL SS i« Limb«ch Für das seinerzeit infolge Nichtairtretens des BfL 05 ausgefallene Punktrückspiel muß dieser er satzweise einen Freundschastskampf in Limbach aus tragen. Er fährt zu diesem Zweck morgen mit Rad um 1 Uhr ab 1856'er Turnhalle dorthin. Der Aus gang ist völlig ungewiß. Handtaschenraub — Zehn Jahre Zuchthaus Dresden. — Die 1. Kammer de» Sonder- gerichts Dresden vernrteilte am D»n«erstag de« 1818 geborene« Camillo Walter Franke a«» Freital al» vollsschädling mege« Handtajchenraube» z» zehn Jahre« Zuchthaus u»d zehn Jahren Ehr»«rl«st. In der Nacht zum 25. August des vergangenen Jahres verübte der Angeklagte, nachdem er sich eine Nacht u»d einen ganzen Tag iu Dresden umher- getrieben und sein Geld bis aus fünf Pfennige aus gageben hatte, auf dem Wiener Platz «inen Hand taschenraub an einer jungen Postangestellten, di» an Gauleiter Mutschmann im Kreis Borna di8O Um jederzeii über die Leistungen der Par tei und der schaffenden Heimatfront genau unter richtet zu sein, führt unser Gauleiter Martin Mutsch mann Besichtigungsfahrten durch die verschiedenen Kreise unseres Sachsengaues durch und besucht hier bei vor allem die Volksgenossen an ihren Arbeits stätten. Diesmal weilte der Gauleiter im Kreis Borna. In seiner Begleitung befanden sich u. a. der Eauobmann der DAF. Peitsch, der Eauwirt- schaftsberater Staatsminister Lenk, SA.-Obcrgrup- penführer Schepmann, jj-Obergruppenführer von Woyrsch und Kreisleiter Dr. Schmidt, Borna. worum nicht gleich so? Bon Zim» „Feierabend, meine Herrschaften!" Gastwirt Kluge wischte sich di« Hände an Schürze ab und ging daran, die leeren Stühle Doppelmord stand Di« mit der Fahndungsattion nach Ackerman» betraut gewesen« Kriminalpolizei» leitstell« München weist ausdrücklich daraus hin, daß die rasche Unschädlichmachung d«s Berbrech«rs der tatkräftig«» Mitarbeit von Press« und B«»öl- k«rung zu danken war. Herrnhut. — 17 wertvoll« Zuchthühn«r von «iuem Huub totgebisfen. Ein Einwohn«» mußte di« betrnb- lich« Feststellung machen, daß ihm der Hund seines Nachbarn 17 wertvolle Zuchthühner totgebissen und vollkommen zerfleischt hatte. Dem Besitzer wird die Sache teuer zu stehen kommen. Großrährsdoi^. — Fuß eingebüßt. Auf der ab schüssigen Straße des Kirchberges geriet der Elek tromonteur Paul Großmann mit einem Elektrokar ren von der Straße gegen eine Steinsäul«. Dabei wurde ihm der linke Fuß zwischen Säule und Platt- form des Wagens eingeklemmt. Di« Verletzungen erwiese» sich als sehr schwer, uad der Verletzte dürste den Fuß eknbüßen. Zeitz. — Durch eine zurückschlageud« Flamme ver letzt. In einer hiesigen Kinderwageufabrik war ein 41jähriger Heizer mit dem Lbschlacken eines Kessels beschäftigt. Durch zurückschlageud« Flammen erlitt der Mann im Eesichi und dem Oberkörper so schwere Verbrennungen, daß er dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. Ritterkreuzträger Nelke tödlich verunglückt Meißen. — Der Ritterkreuzträger Rudolf Her bert Nelke aus Munzig bei Meißen, Oberwacht- meister in einer Flalabteilung, ist am 38. Januar fern der Heimat in treuer Pflichterfüllung für Füh rer und Vaterland tödlich verunglückt. Die Nachricht von dem Tode des tapferen Sohnes des Sachsengaues wurde erst jetzt bekannt. Ober wachtmeister Nelke, am 20. März 1915 in Barnitz (Sachsen) geboren, erhielt am 7. Jul! 1940 vom Führer das Ritterkreuz verliehen und wurde, wie damals berichtet, auch vom Reichsmarschall Hermann Göring empfangen. Die hohe Auszeichnung hatte er sich als Unteroffizier bei einem kühnen Unter nehmen bei Saumont verdient, als er, nachts zur Sicherung vor die eigene Infanterie mit seinem Geschütz vorgeschoben, eine Marschkolonne von Eng ländern und Franzosen, die überraschend in seinem Rücken aufgeiaucht war, durch einen mutigen, ent schlossenen Angriff überwältigte und dabei 97 Fran zosen und 20 Engländer unter Führung eines fran zösischen Hauptmanns gcfangennahm. ! bestehen, baß öbncn ücnko-UIclcksoba ausgehänüigt wirb! 'k°nk° gibt au» tm °°rt°Ubaf,°u ö-pp-tp-t-, für SS »pf. 5Ärilttum K«n««u Sie de« Chitore« genau? Wissen Si» auch, was mau alles aus ihm machen kann? Ge- rad« jetzt, wo Obst und Gemüse am Markte seltener sind, sollte« Si«, li«b« Hausfrau, ihn oft und reich lich auf den Tisch bringen. Falls Sie sich nicht ganz daraus verft«h«n, ihn schmackhaft herzurichke«, so hilft Ihnen Heft g drr „Deutschen F»auen-Z«i- tung" (Verlag Otto Beyer, Leipzig) in Wort und Bild. Außer vieler anderer Unterhaltung gibt es auch noch reichhaltige Modeseiten iu diesem Heft, das für 50 Pfg. (mit einem großen Schnittmusterbogenj (SelchältttckeA — auber Brrantwortuna ber Sckriitlettuua VVirck V8L neuer äeutscker ^uüdallmeister? VerlMgcnZie äie im Oanxedetinälicden Punktspiele ämcli ein?ost-^bonnem«nt tmov. 7Ü?kg ) cker äie säcks. Laüballereignisse besonckers austüdlkicU bekanckelncken, montags er- IF M DUD DH scdemencken dportreitscdnkt «A MU «dU > pwde-flr kosten!, v. KsmpkverlLp.vresä. 160, Lack 1bL Aus Dresden Das Schuldkonto des Gewaltverbrechers Ackermann Wie zu dem Ende des Gewaltverbrechers Acker mann, der am Donnerstag in Zittan bei seiner Fest nahme durch Kriminalbeamte nicdergeschossen und getötet wurde, aus München noch gemeldet wird, wurde mit Ackermann ein gemeingefährlicher Volks schädling unschädlich gemacht, der nicht nur vor der Aburteilung wegen 140 Einbruchsdiebstählen stand, andern auch des mehrfachen Mordversuches schuldig war und im Verdacht der Mittäterschaft an einen» Die Opferbereitschaft im Sachsennau Der Februar-Opfersonntag erbracht« 1400000 Reichsmark X8O Nunmehr liegt das vorläufige Ergebnis des Gauauskommeus des Februar-Opsersouutages vor. Wieder ist eine weitere Steigerung festzustel len. Die Bevölkerung des Sachsengaues »pserte an diese« Souutag 1343 815^3 Reichsmark, das sind gegenüber dem Spenden-Auskommen des gleich«« Opfersonutagcs im Vorjahr «i« M«hr von 83,96 Prozent. Wieder hat das Sachsenvolk sich der kämp fenden Front würdig gezeigt und wir sind desft« gewiß, beim nächste« Opfersonatag wird es aber mals steigend« Zahl«« in allen Kreisen gebe«. trziWp kleimkeileil Eines Tages weilte König Friedrich ll., der