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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194112151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19411215
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19411215
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-12
- Tag 1941-12-15
-
Monat
1941-12
-
Jahr
1941
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ttgrup«rn- »nvtag a» den. 7 in Fal- mnasimn» izbcamtcn. Id. wurde erworben. vc-Jnsa». toinvauie- vtcder tn vor brr >«P. bet- dete. Stil er Strci- rasch tn steil scchl S seiuer- <12 wurd« gewählt. revbischcr durch dir rst« Ber- deutsche» die Lei- Heu. Im - ncuge» »aclcae»- aruppen- en kl. ab ). „Mit » Th«t, eh-u«'o t«««ie» rt« der tr»»iew »*«»koL er Ire» letzt,«. «ileud» «MM«N» litik ,u tzni» kamen« a Frei- haiiän- ärinst«, r thai- t eine« :«mier- ik der «n zu iß die- wurde. S» ge- erung. ich zu allein Presse rmini» is das Unab- r mel, i daß , das und Meer men" r nur Mel- vor di« irali. men" " ist die" i in bl» -uns vo» lärte tom- Di« lose» den seit» I». um eu«- und en," istcr om- iber aia« er« crn sot« uen he» aab te» >cr» iot- der der «n >ht- pa» Mer gibt zur Spielzeug Verbreitungsgebiet und Sachsen Ul» Helfer de» Weihnachtsmaune» sind in die» Hohenstein-Ernstthal, 18. Dezember durch Krcisoropaaaudalettcr Jost eine Foiogru»»« Glau chau de» RDAF. gegründet. Die Leitung der ersten ^sem Johr di« Junge« und Mädel der Hitlerjugend Fachgruppe dieser Art tm Kreis Glauchau übernahm sowie die Mitglieder der NS.-Frauenschaft angetre- Werner Beumelburg heil verpslichtet ist. UN» In diesem de» einzelnen Darbietungen hcrzustellen. Erstaufführung erlebte das Lied: Ott, Ortsobmann. dich, mei Hoh'nstein du", Walte« Steeger nötigte. Fr. Lange gruppenleittr Lindner die leitung und Ortsgruppe Ortsgruppe Übertracht. der Reichstags besondere Tagesstempel mit der schrist „EroAeutscher Reichstag 11. 12. 1941" mit der Abbildung des von einem Eichenkranz rahmten Hoheitszeichens verwendet. Schriftlich« stempelungsanträge, die auf den Umschlägen Orchester de» Gebietes Sachsen festlich ein. Dann Stab»sitbrer Msckel eine» umfassenden Bericht Arbeit und Einsatz der Hitlerjugend tm »riea»- 1U41. Der Stabssübre« d«nkte dem Gauleiter sttr Glückwünsche der Kreis- sowie ein Geschenk der sind und auf diesem Weg vielen eine Freud« zum Feste zu berei- — ein Zauberwort! Der Ee- jedcs Kinderherz schneller schla- die drei anderen, mit Kunstdrulktafcln und Auf Kuustdruckpapier broschiert 25 Mark, in Frewer«. — In Freiberg eröffnete Gauleiter Mar tin Mutschman» tn Geoenwart zahlreicher Gäste aus Faksimile-Beigaben versehen, hergestcllt, kostet der Band Ganzleinen 30 Mark und in Wahrend drangen an den und a«d über tabr 2n- und uni- Ab- ent ¬ sprechend bezeichnet sein müssen, werden vom Post amt Berlin NW 7, Dorotheenstrahe 18, qusgesührt; mit dem Sonderstempel dürfen jedoch nur Postwert zeichen mit Zuschlag bedruckt werden. nen vor, di« das Lied in kurzer Zeit eingellbt hatten und prächtig zu Gehör brachten. Das Lied, das dem Volksschriftsteller Karl May zum 109. Geburtstag gewidmet ist, fand beifällige Aufnahme. Berghaus- wirt Robert Wunderlich trug durch seine Vorträge ebenfalls zum Gelingen des Abends bei. gen und jedes Kinderauge freudig erstrahlen! Wir wissen alle, wi« gerade solch ein Stück zur Festes freude beiträgt! Drum sollte sich nun jede Haus frau und überhaupt jede» Familienmitglied um schauen, ob nicht doch noch ein Spielzeug im versteck ten Winkel vorhanden ist, das den Weg zum Weih nachtsmann antrrten kann! bewährte», durch überreich»«« einer Urkunde schlickend waren die Preisträger Gäste He bei einer Kaffeetafel. Der »aulciter eröffnete die AuSstellun« »eine Mensch die Borau-sebun« für sein eigene» Bor- wärtSkomm«. So sei auch die Ausstellung des Wett rüsten» eine Schau der Leijtun«, die auch echte» Bolk»- tum verkörpere, aus de« unser« Kraft zur Leistung wächst. Der Gauleiter erdssnete die Ausstellung tu diesem Sinne »ich «ctchncte »l Junien und Mädel aus Sach sen. die sich Im Krtca-einsatz de» Jahre» 10II besonder» Sonderstewpel zu, Sitzung de» Erotzdeutschen Reichstags. Zur Sitzung des Erotzdeutschen Reichs tag» am 11. Dezember 1941 werden beim Postamt schäften entstanden Kindern doch noch ten! Kinderspielzeug danke daran läßt Ortsgruppe Oterlnimwlb-Oft Heute Dtcnädewrechuna „,tt alle» Politischen Let tern, 20 lihr, im Restaurant „Einsiedler". lac«» H. Hertel, Ortsgruppenleitei: m. t. W. d. G. ». L„ Radler: „Literaturgeschichte des Deutschen Bolles' Tanzgruppe der Firma Aug. Clautz unter Leitung von Hermonn Müller. Sie fanden besonderen Bei fall. Bankvorstand Stoll verstand es als Erzähler erzgcbirgischer Geschichten, die Verbindung zwischen de» Gebiete» Sachsen. In einer Ansprache ermahnte er die Ju«en» al» »ukllnftigcn Traier ber nattonalsvtta- ltstifchen Id« zu steter Einsatzbereitschaft und zur Let- stunaLkctseruu«. Stabsfübrer Möckel, mit dem zahl reiche Vertreter der Retchsluaendfübrun«, unter Ihnen die Retch»ref«rcutin de» BLM„ Lr. Jutta Rudi»«, »ach Freiberg ««kommen waren, «ab einen umfastenden Bericht von der Arbeit und te» Einsatz ter Httler- iuoen» im abgclanfenen Jahre. Hitlerj««e»»-Einsatz I« KrieaSiabr lB1 Dte schlichte Feierstunde in dem mit Tanncnarün aelchmückten Freiberger Ratbaussaal leiteten Soielschar Sinne mit zeichnete 6l Junacn und Mädel an» Sachse». Lie sich I» KrieaSeinsatz de» Jahres 1011 besonders be währte», durch überreich»»« einer Urkunde an». An- schlicstcud waren die Pretsträaer Gäste des Gauleiters bet ein« Kosseetasel. 2« Märche»l«»d d-S SoielzeugcS Die Uu»ftellnn« te» Gebietes Sachsen sübrr in das Mirchenlant de» Spielzeuges. Wohl befinden sich unter den auSiestcNtcn Stücken viele Aebrauchsocaeuständ« wie Sinderwäsche und Stndcrkletder, aber vor allem »te Spielsach« ruscn da» he»« Entzücken von tuu« und alt hervor. Da stehen auf scch» riesigen «eschmü kten Tafeln dte Pu»»cnstuben, Auppenmöbcl. Sic Tiere, Wagen und Pferde, Eisenbahnen. Autos. Soldaten. Tanks. Geschütze, die Puvpenwieaen und Baukästen, aller Holz arbetten der Jungen und Mädel, die an jedem einzel ne» Stück ihre Kunstfertigkeit liebevoll bewiesen. Bunt bemalt sin» sie allc, die Sachen, bunt bemalte Spiele und selbstacmalte Bilderbücher schien nicht. Man kann nicht «Ile» erwähnen, was einem Freude macht, wozu vor allem mich Bastelarbeiten und Scherenschnitte ac- hären. Und diese AnSstelluua der besten Stück« aus Sachsen tst nur ein winzig kleiner Teil dessen, was in unserem Gau in den Bannen gefertigt worden tst. Einen Bc«risf von der unvorstellbaren Zahl der Gegenstände nnd dem nimmermüden Kleist aller Jungen und Mädcl liefert ein« weitere Au»ftclluu« de» BanncS Freiberg, wo sich die reizenden Dinge zu wahren Versen türmen. Hier findet man eine »ollftändige Auöstackung für ci»c» Kindergarten. Hier erfährt man auch, dast die Madel eines cinzt«en sächsischen Banne» IS riesige Kisten mit über 66» Spielsachen, über 706 Stück Säuglinaswasche und 12»« Stück BekleidungSgegenstände herstelltc», um sie nun in »cn Dörfern, in denen sie ihren Osteinsav ableinctcn, den deutschen Linder» zu schenken. „Hilf mit"-Prcis 1941/42 Der Reichswalter des NS.-Lchrerbundes Frstz Wächtler ruft wie alljährlich wiederum die deut schen Schriftsteller und Dichter auf, sich am „Hilf mit"-Preis 1941/42 zu beteiligen. Erzählungen und Gedichte sollen der deutschen Jugend das gegenwär tige Kriegsgeschehen nahebringcn oder deutsche Kul- turleistungen und Grotztaten in der ganzen Welt darstcllen. Beim „Hilf mit"-Preis 1941/42 gelangen 3000 Mark zur Verteilung, und zwar in Preisen von 800 bi» 50 Mark und 1000 Mark als Sonderpreis des Oberkommandos der Kriegsmarine. und Nr. 2 vertreten, zwei Stücke, in denen Violine, Cello und Flöte in beschwingtem Musizieren den lebensfrohen, unproblematischen Charakter des Rokoko erstehen liegen. In tadellosem Zusammcn- spiel kamen nicht nur die einzelnen Sätze in feier- licher Eetragcnheit oder mit tänzerischer Leichtigkeit partiturgetreu zur Geltung sondern erstand auch ber Geist des 18. Jahrhunderts, stimmungsvoll und hei ter. Von Karl Stamitz wurde die Trio-Sonate op. 14 Nr. 1 stilgerecht in guter lyrischer Ausdeu tung zu Gehör gebracht. Eine große Leistung stellt« die Wiedergabe von Joh. Seb. Bachs Flöt.nsonate in 8-moII dar, wobei Frohmut Schott Gelegenheit sand, im Flötcnpart sein virtuoses Können erneut unter Beweis zu stellen. Abschluß und Höhepunkt bildete das Allegro aus „Eine kleine Nachtmusik" unseres unsterblichen Wolfgang Amadeus Mozart, wobei der verdiente Beifall besonders dem Violini sten Fichtner galt; aber auch zweite Violine, Bratsche und Cello gaben ihr Bestes, diese wundervolle Rokoko-Serenade zu einem großen Erfolg zu ge stalten. So wurde auch dieser Kammermusik-Abend der Vannspielschar zu einem treuen Dienen an dcr deut. schen Kunst, der die Hörer zu lebhaftem Beifall be geisterte und die jungen Musici zu einer Zugabe Au- Gersdorf Alte«sj»»ll«ri««tn. In geistiger und körperlicher Rüstigkeit konnten ihren SA Eeburt»t«g feiern: Frau Ernestine verw. Müll« geb. Schellenberger, wohnhaft Falkeweg Nr. 3, und Frau Lin« Erb« geb. Unger, wohnhaft Windmllhlenstratze Nr. 4. Den beiden Ultersjubilarinnen wurden durch Orts- Sir SsEchs Sr«rit!kri»t staW« G» lchwrrrs« streik Ortsw«ltung Grrstzsrf Die Diensträume bleiben wegen Umbau vom 15. Dezember 1941 bis einschließlich 4. Januar 1942 geschlossen. Anträge werden während dieser Zeil nicht angenommen. Kleine Notizen Hutzenabenb im «erggasthau». Am Sonnabend hatte der Erzgebirgsverein im geschmückten B«rg- h«ussaal seine Mitglieder mil ihren Angehörigen und eine Anzahl Gäste zu einem Hutzenabend «in- geladen. Zweiter Vereinsfllhrer Oberstadtbrumei ster Kaube begrüßte die Erschienenen und gedachte unseres Führers und unserer tapferen Wehrmacht, denen es zu verdanken sei, datz wir in der Heim«t deutsche Weihnacht feiern können. Mit dem Lied „Deutsch und frei" von der Singgrupp« der Firma Aug. Clautz wurde der Abend wirkungsvoll ein- ,«leitet. In bunter Reihenfolge wurde gesungen, gesprochen, gespielt und musiziert, datz jeder Besucher Freude daran haben konnte. Di« v»n einem Quar tett gespielt« Konzertmusik, die gemischten Chöre und die gemeinsam gesungenen Anton Güntherschen Lieder wurden abgelöst durch die hübschen Volks tänze und durch das muntere Spiel „Der lustige Schneemann mit seinen lustigen Madeln" von der Rundfunk nm Dienstag ,.S» klingt» bei nur In Wien" von 20.20—21.6» Uhr. Mit alten Wiener Weisen erfreuen beliebte Künstler nnt Kapellen. Elisabeth SLwartzkvpf nnt Karl Schmitt- Walter sin««» tu ter Sendung „Klassischer Humor uni Tanz" von 21.06—»1.1» Utz«. ..Ein Ständchen am Abens" brin«cn Bernhard Äakschtat. Gerhard Gregor, ei» Frauentcrzett. Jan Hossmann mit feiner Untertzal- tunaskapclle un» ein «roste» Runtfunkorchefte« unter Lcttn», von Eigel Krutt«« vo» 21.10-21.16 Uhr. Tän- «crisch bcschwinote Musik trinat Werner Eak mit ctg«- «en Kompositionen, die er von 21.10—22.66 Uhr selbst »Irisiert. Parole für morgen Wir begreifen die Nation nicht als ein« durch Zufall und Geschichte zusammengewürfelte Gesell schaft, sondern als eine Gemeinschaft, in der jeder einzeln« mit seinem Tun und Lassen der Allgcmein- di« unermüdliche Körtcrung un» verdienstvolle llnter- stützuua der Jnaend. Ihr sei ter Einsatz Bcrpfltch- tun«, und ste werte ihn auch tm kommende» Johr an allen Stellen verstärkt fortsetzen und trvv teS Kriege» auch neue Aufgaben I» Aniriff nehmen. Der Stabsführer wandte sich dann den «inzeluen Arbeitsgebieten ter Hitlcrjuaeut « und schlotz jein« Ausfü-runaen mit einem Hinweis auf die weltanschau lich« Erziehungsarbeit ter Hitlcrjiigent, »te »a» Kern stück der Jugendarbeit bleibt, denn sie aiht ter Jugend die nationalsozialistische Idee te» Führer», die den Glaubest an ihn «ud sei» Werk, a» di« Kiast un» Stärk« de» Reiches und te» Wille« zum immerwähren de» Einsatz und zur Leistung für das deutsche Volk um- «»llestt. Artelt un» Leiftun« Nchrr» de« v»rs»r»n« Gauleiter Martin Mutschmann wandte sich in setnrr Ansprache au die Juacnt und führie unter Htmvet» aiif da» Wettrüsten t«r Hitlerjugend an», dost auch alle von den Junacn und Mädeln augefcrlüncn Gegenstände, znm Teil Arbeiten «nter Bolkskunst, Be- weis feien für die unversiegbare Kraft te» deutschen Menschen tn einer Zett, in der «S in dem kür nn» sieg reiche» Krier »m grobe Eiitscheidüugen gehe. Die Besten unsere» Volkes lebten sich eiu für de» Sieg einer Welt- Kinder sind glücklich über jede, Spielzeug, das ihnen aus dem großen Sack zugetrilt wird! Jeder hat er schon erlebt, wie leicht ei« Kinderherz befrie digt werde« kann. Puppen, Wiegen, Wagen und Kissen, Bilder- und Märchenbücher, Tiere, Sol daten, Häuser und Puppenstuben, Eisenbahnen und Festungen, Gesellschaftsspiele und vieles andere, was schon s» selbstverständlich auf jeden Weihnachtstisch wanderte, wollen wir in diesem Jahre von dort zu sammentragen, wo die Kinder inzwischen heran gewachsen sind und sich leicht davon trennen kön nen. Auch mancher Bub und manches Mädel, di« von ihrem Spielzeug leicht etwas entbehren können, werden gern dieses oder jenes Stück, und sei es auch das liebste, abgeben, um es in Händen dankbarer Kinder zu wissen. Nach Möglichkeit sollen die Spielsachen vor ihrer Abgabe nochmals eingehend hergerichtet werden, da mit die spätere Verteilung in den Borweihnachts tagen an Kinder, deren Väter im Felde stehen, oder deren Mütter durch angestrengt« Berufstätigkeit überlastet sind, ohne Stockung vor sich gehen kann. Sonst aber sind „Werkstätten des Weihnachtsmannes" eingerichtet worden, ix denen es an eifrigen Hel- . fern und Helferinnen nicht fehlt! Jeder gibt daher zur Spielzeugsammlung der NSDAP., wenn di« Block- und Zellenfrauenschaftsleiterinnen sowie die Jugend- und Kindergruppenmitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutsche« Frauenwerks und Jungen und Mädel der Hitlerjugend in die Haus halt« kommen! Jedes Kind wollen wir zum Fest glücklich wis sen, und die Väter draußen an der Front werden der Heimat dankbar sein für diese kleine Mühe, die kein Opfer ist, sondern eine selbstverständliche Pflicht gegenüber unseren Soldaten, die ihren Kindern selbst kein Spielzeug basteln können. des, in dem Josef Nadler vie Entwicklung zeichnet, ' wie sich um das heutige Reich die deutschen Volks- trümmer einer tausendjährigen Geschichte zu dem neuen Weltvolk der Deutschen zusammenschließcn. Das bedeutet aber, daß er auch im geschichtlichen Rückblick nicht an den Grenzen des ehemaligen klein deutschen Staates Haltmacht, sondern den deutschen Gedanken überall dort aufsucht, wo er wirksam ge worden ist. So behandelt der Verfasser unter der Überschrift „Die versäumte Welt" di« Eidgenossenschaft, das Valtendeutschtum und das Deutschtum in den Ver einigten Staaten; unter der Überschrift »Das unge- worden« Reich" die Karpaten-, die Sudeten- und die Ostmarkdeutschen sowie Wien. Wiederum von Stamm und Landschaft ausgehend, gibt er dann einen weiten überblick über das deutsche Schrifttum bis zur Gegenwart. Unter dem Titel „Weltvolk" schließlich spürt er den verstreuten deutschen Kultur erscheinungen in Europa, Amerika und Afrika nach. „Wie sehr das deutsche Volk zum Treuhänder der europäischen Völkergemeinschaft gerade durch seine weltumfassende Werdcgeschichte berufen sei, das hat dieses Werk vom erste» bis zum letzten Federstrich dartun wollen." Die Größe dieser jahrzehntelangen Arbeit des Wiener Literarhistorikers läßt sich erst ermessen, wenn wir darauf Hinweisen, daß allein das Ver zeichnis des benutzten Schrifttums — 78 Druckseiten umfaßt. Das anschließende Namen-, Orts- und Sachverzeichnis ermöglicht erst den rechten, nutzbrin genden Gebrauch der vier Bände des Werkes, das uns in so hervorragender Weist das Werden, Wach sen und Reifen der Dichtung und des Schrifttums der deutschen Stämme und Landschaften nacherleben läßt. „Weltdichtung, das ist die Dichtung des deut- sck/en Weltvolkr», aber gleichviel unter welchem Mil ¬ an». ttn- GaulelterS ten, um die Spielzeug-Sammlung tz«r NSDAP. ,«« W.ihn«cht.s«st 1,41 zu einem vollen Erf.lg werden zu lassen. Es gilt, die Lücken auszufüllen, die in den Spielwarenge- Großtat vollbracht, die ihn mit Stolz und Genug tuung erfüllen kann. Sie ist ein beredtes Zeugnis der ungebrochenen deutschen Lcistungskrast. Die erste Auflage dieses Werkes erschien 1911 bis 1927, die zweite 1922 bis 1927, die dritte 1929 bis 1981 und die vierte 1938 bis 1941. Das Gesanit« werk — stellt der Verfasser in einem Nachwort fest — ist der Ertrag einer dreißigjährigen Arbeit und «ine» erlebten Zeitalters. Zu München tm Herbst 1909 und aus dem volkhaften Erlebnis der sudctcn- deutschen Heimat begonnen, wollte es die Kräfte tzes Blutes und der mütterlichen Erde im deutschen Geistesleben sichtbar machen. „Es hatte seine Zeit gegen sich und die eigene Wissenschaft, die in den vorgeblich reinen Geist vergrllbelt kein Auge für die Wirklichkeit besaß, aus der Mensch und Volk mit Leib und Seele atmet. Der Gang der deutschen Ge schichte hat das Werl in dem bestätigt, was cs grund sätzlich wollte." „Volk" (800—1740), „Geist" (1740—1813) und „Staat" (1814—1914), so heißen die drei ersten Bände. Der vierte Band der Nadlerschrn „Litern- tur^schichte" steht unter dem Lcitwort „Reich" und umspannt die Jahre 1914 bis 1940. Er führt also Halblcder 33 Mark. Fronten die Waffen sprechen, während unser Volk mitten in seinem härtesten Abwehrkampf steht, hat der Propyläen-Verlag in Berlin eine kulturell« I loten Etnlotz aller BolkSaenostcn. Nur durch Fielst Pslichtaeflchl, durch Ardelt u»d Lelstuna lchatfcn mir die Partei, Staat und Wehrmacht die Wettrüft-Ausftellun« ^Beding»»« ,»,» Ausstieg Deutschlaud», schasst Ictzer cin- wochenspruch der NAW. Wer de» Meuschen Wohltat erweiset, wird da für oescanet, und da» ist ivabrcr SIntzm. Friedrich der Grobe Da» Schaffen des großen Staatsmannes gilt nicht der eigenen Person, sondern dem Volk, dessen Ge schick» er zu lenken h«t. Auch der Erfinder und der Arzt, der die Ausgabe richtig versteht, die ihm auf Grund seiner besonderen schöpferischen und geistigen Fähigkeiten gestellt wurtz«, wird niemals den per. sönlich«« Vorteil in dte erste Reihe stellen, sondern das Wohlergehen der Allgemeinheit, das er durch seine Arbeit fördert. Nur so wird auf diesem Schaffen jener Segen ruhen, der den wahren Stolz und die wahre Befrie digung über das Erreichte erstehen läßt. Nur so wird sich mit dem Namen dieser Männer auch jene Achtung verknüpfen, di« wir mit d«m Begriff de« Ruhmes kennzeichnen, und die die Jahrhunderte überdauert. D«r Ertrag der klingenden Münze verslitgt Der Nuhn, aber kündet die Ehre eines Namens von Geschlecht zu Geschlecht. Ein gewaltiges Werk, einmalig in seiner Art, hat seinen Abschluß gefunden. Nunmehr liegt der Schluß band von Josef Nadlers neubearbeitetcr vierbändi ger „Literaturgeschichte des Deutschen Volkes" vor. Dieser Band umfaßt 689 Seiten und ist, wie auch ' zahlreichen Textabbildungen, Berdunklungszeiten Heut« Sonnenuntergang 16.46 Uhr, morgen Sonnenaufgang 9.05 Uhr. Krctshauplstelenleiler Plppta. T-dlich« Unsal. Durch Stur» vom Dach «Ine» Haute» Ian» der 17j«briac Schornstciiiscacrlcbrlt»« Wer ner Rother, Hoffnung, eine» jähe» Tot. Dte Familie Rother vertor vor ctntgen Jahren fchou ein Kint durch eine» Autaunsall. Aus Dresden Filmma«e»-EInl«tz I« Oft««. Wie alle teutschen Baue, stelt auch Sachsen etuc Anzahl seiner Waoeu und seines Perfinal» von der Gausilmstelle für den Einsatz im Osten »ur Bcrsitguna. Dreizehn Mann mit elf t ter m Motz und Leistung Gnuleiter Mutschmann eröffnete die Wettrüst-Ausstellung der Hitlerjugend kannspiersüM spielte Kammermusik Zum zweitenmal innerhalb weniger Wochen bot nm Sonnabendabend die Spielschar des Bannes 211/Glauchau Kammermusik. Damit beweist die Jugend des Führers, daß sie bereit und befähigt ist, der schönsten aller Künste, der Musik, zu dienen, und daß sie damit gleichzeitig bestrebt ist, dem dritten Kriegswinterhilfswerk des deutschen Volkes zum Erfolg zu verhelfen. Wieder bot die kleine Schar klassische Musik unserer alten Meister in klassischem Rahmen, eignet sich doch der Rittersaal des Stadt- und Heimatmuseums Glauchau im Schönburgischcn Schloß vortrefflich zu Veranstaltungen dieser Art. Zu gegebener Zeit — so kann man sich denken — würde hier ein Serennden-Abcnd bei Kerzenschein von stärkster Wirkung sein. Die Vortragsfolge stand diesmal im Zeichen der deutschen Hausmusik und beschränkte sich demzufolge auf die Mitwirkung eines Kammertrios. Diesen Gedanken betonte auch Bannmusikreferent Froh mut Schott in seinen Begrüßungsworten, die er im Auftrage des Vannfllhrers an die Erschienenen richtete. Sein Dank galt allen, die diesen Abend er möglichen halfen. Die Auswahl bot Stücke klassi scher deutscher Hausmusik, die es verdienen, auch im häuslichen Kreise gespielt zu werden. Der Verlauf des Konzerts wurde den Erwartungen gerecht. Die Darbietungen gestalteten sich zu Stunden reiner Freude an deutscher Musik von tief-innerlicher Wir kung. Daß am Kesamtcrfolg auch die schönen Stim men der Hitlerjugend- und VDM.-Singschar mit drei Liedern beteiligt waren, fei lobend mit ver merkt. Josepv Lavdn war mit dem Trio op. 100 Nr. 1 HcrnuSacbcr uini Bcrlcner: Dr. Erich Frijch. Stell- vcrtrctenöcr HcmvtlchrMIcttcr Walter Stccncr. Rvtütionsiii »cl: Firma Dr. Alba» Frtsch. Hohen- stein-Ernstthal. — Alizetgcnbcrcchnuiia »ach Preisliste 7. begleitung vow^Hranz Askani. Mit ihm stellte der Borfvrunr der Lcistuna, den wir unter alle» Umsta», Komponist ersten Male fünf Arbeitskaineradin- den «halten »Ec», und zwar durch den bcblnaunos, bis in die allerjüngste Zeit. Vom Wcltvolk zum tagskreise, überall ist sie aus der beständigen Mitte Staat, vom Staat zum Reich, vom Reich zum Welt-s der deutschen Volkheit hervorgcgangcn. Ihr ist sie voll — das sind die großen Grundlinirn dieses Ban-i gemäß und ihr allein anzurechnen." Waacn wertcn c» sein, die einer Anordnun, »«» Füh rer» aematz tm Ollen untere Wehrmacht durch Film, Unterhalt»»«, Schallvlattenmusik und Nachrichten Freude bieten werden. Die Arbeit der Bansilmftelle I» der Hctmat mutz vor tiefem Grosteinsab natürlich «urück- sleben. Tritztcm ist es der GaufUmstell« mboltch ae° wese», »le «dae«ebencn Waaen zu ersetzen un» da» Per- final auf «Inen Stan» «u dringcn. der es mö«lich macht, auch ihre »lullen Aufaaben ,u erfüllen. Bereit» früher ist »I« «»ustlmftclle mit Waaen mid P«rs»n«l «usam- men mit ter Wehrmacht «inaesetzt aewefen, so tn »er Ostmark und tm Sudeten»»», um dte Bevvlkeru»« mit den wirklich« Boraäuacn bekannt»umach«n. Bei der Aufstelluin der Propaganda-Kompanien war die Gan- silmftelle etzeusall« beteiligt, und beule stehen ihre Wagen mit Bemal«»» aus alle» Plcibcn, w» d«utschc Wehr macht ein«esetzt ist. in Afrika ebenso wie In Norwegen. .Die im «tvilen Einsatz erworbene Erfahrung der Pra- s lts bewährt sich dabet bestens. Aus Glauch«« Vot—rnew« ,e,rün»et. Aum Zwecke fachaemtiber snUltNlUNa? velterbtidun« auf dem Gebiete der llichtdildkuust wurde ' " -- —k. -- Mi» r,vo I »»schaumig, die die Herrschaft de» Golde» durch die . . i ' ..Aw neu >m Herrschaft der Arbeit und der Leistung ersehe. In die- , vo" 1 scm ssEpf, -er gegen die Bereinigung vo» Vlutokra- meister Kaube, dreistimmiger Satz mit Lauten- und Jiidentum nicht leicht fei, habe Deutschland den
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