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Ein Fahrstuhl mit schönem Schlittengestell billig zu verkaufen bei Otto Wolf, Lungwitzerstr. 19. Hank. Für die überaus zahlreichen Beweise der Liebe und Teilnahme, die uns beim Tode und Begräbnis unseres unvergeßlichen Söhnchens zu teil wurden und unseren wun den Herzen so wohlgetan haben, sprechen wir hiermit unseren herz innigsten Dank aus. Kohenstein-Krnjltyak, 25. Januar 1903. Die trauernden Eltern ?loritL Voxel und k-rau nebst Kindern. ven nim in t «la, bleil frar 11- mai uns, Gel hau mal Di« mei es der hat we' gen mü Ge ihr kar die au sitz im S- ral ra Ti be nil tai S> ur kei ih' in st' w< de sei de K di hc g< g' w ei sc- ai ei S Fortsetzung folgt. Für Heute Dienstag wiri im Zahlreichen Besuch erwartet Der Borstand zeichnet Verantwortlicher Redakteur: Emil Horn. — Druck und Verlag: Horn 8c Lehmann, Hohenstein-Ernstthal. 2. 3. 4. 5. Dies« nach« Man 11 Uhr Wellfleisch, sp. fr. Wurst. Paul Türschmann. , k 1 . RaturlieisfreWlle ^äkrsalr-Urtkuo R. Selbmann, Teichplatz. 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Er selbst hatte während der ganzen langen Jahre kaum einige Wochen an der idyllischen Stätte ver- weilt; kam er, um Frau und Tochter zu besuchen, so blieb er wohl einige Tage, aber dann galt sein Ziel der Spielbank in dem nahen Monte Carlo. Mit zäher Ausdauer spielte der Russe, aber be hutsam trat er von der Roulette zurück, sobald er erkannte, daß sein Spielglück vorbei war. Er konnte an einem Abend wohl fünfundzwanzig Tausend Rubel verlieren, aber nicht eine Kopeke mehr! Und da Monte Carlo mit seinem LuxuS, seiner berauschen den Pracht dem Halb-Asiaten weit mehr galt, als die stille, paradiesische Schönheit seines kleinen Be sitzes, war er froh, dasselbe eines Tages an den ehemaligen französischen Obersten von Marigny verkaufen zu können, der nach kurzer Zeit mit seiner schönen Gatün, einem alten Diener und mehreren weiblichen Wesen dort Wohnung nahm. Marigny war ein Sechziger, durch Krankheit L Pfd. 30 Psg. Karl Opitz, Kirchgäßchen 4. Preis hart mitgenommen, ein mürrischer, verschlossener Herr, der aber niemals die kavaliermäßige Höflich keit gegen seine junge, schöne Gemahlin außer Augen setzte. Die neuen Bewohner der Villa Marsa, wie sie noch immer nach der früheren russischen Be wohnerin genannt wurde, wurde nicht blos von den Bewohnern des OrteS, sondern erst recht von den zahlreichen Wintcrgästen auS aller Welt be achtet, die sich regelmäßig in jedem Jahre einfanden. Anfänglich hatte man geglaubt, die Dame sei die Tochter deS alten Herrn. Diese Vermutung wurde aber bald richtig gestellt, als Kameraden deS Obersten von Marigny erschienen, welche die Geschichte dieser eigenartigen Heirat erzählten. Der Kolonel von Marigny war der beste Freund deS VaterS seiner Gattin gewesen, der in den Kämpfen um Metz gefallen war. Um die wenig bemittelte Witwe und ihre Tochter unterstützen zu können, war Marigny unvermählt geblieben, und er hatte Anne zu einem ungewöhnlich schönen, aber von tiefer Leidenschaftlichkeit erfüllten Mädchen heranblühen sehen. Marigny hatte eS ihr nahe gelegt, einem jungen Offizier, dem sie geneigt schien, die Hand zu reichen; auch Anne's Mutter, die da mals noch lebte, hatte sie gebeten, die Bewerbung anzunehmen, um über ihre Zukunft beruhigt zu sein'; aber alle Vorstellungen waren vergeblich ge wesen. WM Wer für Mechanisch suchen Gebrüder Himmelreich. Suche 6000 Mark auf sichere 2. Hypothek auf ein Gut. Offerten unter 8. 0. in d. Exp. d. Bl. erbeten. Die Zigarette nimmt ihren Weg um die ganze Welt. Während früher nur in den südlichen Län dern der Tabak in dieser Form hauptsächlich ge- raucht wurde, ist jetzt auch bei uns diese Sitte stark eingebürgert. Man begegnet nun vielfach der Meinung, daß die Zigarette der Gesundheit weniger zuträglich sei, als die alte biedere Pfeife oder die Zigarre. Der kundige Raucher lächelt über diese Ansicht, wenn er bei einer Taffe Mokka sitzend, behaglich das prickelnde Aroma seiner Zigarette genießt. Allerdings sind bei der Zigarette, da der Tabak sehr fein geschnitten ist, sehr leicht Ver fälschungen möglich. Hat sich doch herausgestellt, daß in mehreren Fällen ganz gewöhnliches Pflanzen laub verarbeitet war. Man tut daher gut, nur Fabrikate renommierter Firmen zu rauchen. Um uns einen Begriff von dem enormen Verbrauch an Zigaretten zu machen, müssen wir uns vorstellen, daß allein die Zigarettenfabrik Josetti, Berlin, mehr als 120 Millionen Stück jährlich fabriziert. Würden wir hiervon eine Zigarette an die andere legen, so würde sich eine Linie von ca. 840 Kilo metern ergeben. Ein Fußgänger, der täglich 30 Kilometer macht, müßte 4 Wochen gebrauchen, um diese Strecke zurückzulegen. Wäre der selige Adam gleich als Zigarettenraucher auf die Welt gekommen, und hätte inan ihm die Jahresproduktion der Josetti-Fabrik zur Verfügung gestellt, so würde er, eine entsprechende Lebensdauer vorausgesetzt, bis auf den heutigen Tag erst die Hälfte verqualmt haben, und erst nach weiteren 6000 Jahren würde er vielleicht schmachtend ausrufen: „Ach hätt' i noch eine Josetti!" 1. Preis: ein erkktasstges Fianino (Wert 1««« Mart) aus der Kof-Manosortefaörik von A. H Möget sc Sohn in Stauen. Abonnementsvestessuuge» auf „Morr Kaus zu Kaus" nehmen alle Buchhandlungen und Postanstalten zum Preise von Mk. 1.50 fürs Vierteljahr entgegen. Probenummern kostenfrei und portofrei durch Adolf Mahns vertag in Leipzig. Von Haus zu Haus" bringt fortgesetzt Preisrätsel und Preisausschreiben. Jannick Arbeit auf Bettdecken gibt aus Wilhelm Ende, vorm. Wilh. Jäckel. Einige komplette Stühle sind zu vergeben. Wer GM kmuikt wend« sich an Geldmarkt Gera (Reuß). Heute Dienstag Klkwem- sMMm. Vorm. 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(Nachdruck verboten.) Eine kleine Billa war es, die am Gestade des MittelmeereS, an der sonnigen Riviera, wo der Frühling sich einstellt, wenn im Norden der Winter erst recht beginnen will, auf die blaue Fläche hinauS- schaut. Palmen und Lorbeer, Orangen und Myrten umschlossen in schmeichelndem Wogen und Weben da» sehr geschützt gelegene Anwesen, und eS gab Winter, in welchen niemals die blühenden Blumen au» dem sorgfältig gepflegten Garten verschwanden. Voll nach Süden gewandt, flutete der funkelnde Schein de» HimmelSgestirnS mit aller Kraft auf Garten und HauS und ließ eine wirkliche Winter- stimmung kaum aufkommen. Allerdings brachte es diese Lage auch mit sich, daß zur Sommerszeit die Borderzimmer fest vor den sengenden Sonnenstrahlen geschloffen werden mußten, doch bot für diesen Verlust die malerische FelSpartie hinter den weißen Mauern Ersatz. Kastanien, Steineichen und Lorbeer verbreiteten wohltuende Schatten und vom Felsen herab floß ein kleines Wässerlein, daß, zum Spring, brunnen auf einem kühlen Plätzchen gefaßt, selbst an heißen Sommertagen den Aufenthalt auf den Marmorbänken nicht nur erträglich, sondern selbst angenehm erscheinen ließ. Ein kleiner Ausblick auf da» Meer blieb auch von dieser Stelle auS frei, weiße Segel von Fischerbooten leuchteten von dort herüber und dann und wann zog ein stolzer Dampfer seine Bahn, der die See-Verbindung unter den einzelnen Küstenorten vermittelte. ! 1 Januar-März einzusendeu sind, setzt die Wochenschrift „Vm Kaus zu Kaus" in Leipzig wieder aus und zwar: Preis: ein hcheleg.MoiWMmbW, in Eiche von Dyes Lo. in Hannover. ^rsisrs.-dssl. Mit S hat Gott sie uns gegeben, wer sie gesund hat, darf sich freu'n am Leben, und doch des Lebens Seligstes erlauscht, wer als Besitz das S mit M vertauscht. I LI/I der besten, kürzesten, richtigen Rätsel- /IIlH lösungen in poetischer Form, nicht über FHtzH 12 Zeilen groß, die bis zum 18. März unt. Beifügung der Abonnementsquittung Laden sowie Halb-Etage im ganzen oder getrennt zu ver mieten. Zu erfahren in der Ex pedition des „Anzeigers". Empfehle in lebendfrischer Ware: sf WM /lobtung! Wioktig! /ledtung! In der von mir seit 40 Jahren betriebenen meod. Webeblatt binäerei — Schützenstraße 18 — werden nicht nur alle in dieses Fach einschlagenden Arbeiten gewissenhaft und bestens ausgeführt, sondern auch auf dem Gebiete der Kolli- unll 8ilb6N8elimikll6kun8l allerhand Arbeiten, seien es Reparaturen, Er neuerungen oder Neu-Anfertigungen von echt silbernen Messern, Gabeln, Löffel« rc. in solidester Weise zur Ausführung gebracht. 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