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WAkWOIpIsshMl Erscheint jede» Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel« ^^^^^^btörung deS Betriebes der Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464 —Bankkonten: oder der Besörderungseinrichtungen Etadtbank tKonto 2314), Dresdner Bank Zwcigstclle 11111» ^^^er keinen Anspruch auf Lieferung der HoheustcinErnstchal. Cominerzbnuk Zweigstelle Hvhcnslciw- «M» 1111 1H W U > U I 11U I Zeitn^ ^^^uuf Rückzahlung des Bezugspreises. — Er- Ernstthal. süllT^ort und Gerichtsstand: Hobensteiu-Ernsttbal Tiefes Blatt ist das zur Aerösseutlichung der arEche» Dektumtmachungen deS Ersten Bürgermeister» behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht eS die Bekanntmachungen deS Amtsgerichts un» de» Finanzamts Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der Umliegenden Ortschaften. I 4" WM breite Mllllmctcrzcllc lm Anzeiaentcll 8 Psa„ j 7» breite Millimeterjelle tm Terllcil 21 Pta. c^i Montag, den 22. Dezember 1941 BezuaSorciS balbmonatli» 8!) NclibSvlcniiIae einlchliehlich Träaerlobu 91. Zadrg. Ver ZDrer übernimmt da; überkommanbo der üeere; Versailles zu befreien. Meine Soldaten! Ihr werdet es daher verstehen: fehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Borschtag des daß mein Herz ganz euch gehört, das, mein Wille Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmirals Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Ver Vank der Wmat an die 5ront Der überhaupt nur sehr schwer möglich ist, ihnen von bieten zukommen zu lassen, dessen die einzelnen be noch ungezählte Gegenstände der Winterausrllstung Gemeinsam«« Einsatz gebracht werden. Der Haupt- IP da» Heer. Winter neue Verbände ausgestellt und vor neue und bessere Waffen ausgcgeben. Der der Front nach dem Westen wird von Kir- bis zur spanischen Grenz« verstärkt. Die und und len den meine Arbeit unbeirrbar der Gröhe meines eures Boltes dienen, daß mein Verstand und Genen allem Schutz kenes Und nun, Volksgenossen, tut eure Pflicht getreu dem Wort des Führers! Di« Aktion, die wir hier durchführen, must das Großzügigste fein, was wir auf diesem Gebiet bisher überhaupt geleistet habe». Sie must weiterhin in kurzer Frist erledigt werden. Jeder tue, was er überhaupt nur tun kann. Ich rufe euch alle auf zur großen Sammlung von Win tersachen für unsere Ostfront. Die Antwort de» deutschen Volkes must würdig sein der Siege, die sie für das ganze deutsch« Volk und kür tw» Reiches Zukunft erkämpft hat." ihm zeigen, welchen Widerhall sein Appell in Herzen aller Deutschen findet ' Schwierigkeiten der Organisation der Verbindung dieser Front, die heute einen ganzen Kontinent um spannen und bis nach Nordasrila reichen, sind zu überwinden. Auch dies wird gelingen. Die Vor dereitungen zur sofortigen Wiederaufnahme de« offensiven Kampfes im Frühjahr bi« zur endgül tigen Vernichtung des Gegners im Osten müssen nn- »ermittelt getroffen werden. Die Einleitung «nt- fcheidendrr anderer Kriegsmastnahmen steht bevor. Diese Aufgaben erfordern es, daß Wehrmacht und Heimat zur höchsten Leistung angespannt und zum müs- auch man man Ich habe mich deshalb unter diesen Umständen heut» entschlossen, als Oberster Befehlshaber der deutschen Wehrmacht die Führung des Herres selb st zu übernehmen. Soldaten! Ich kenne den Krieg schon aus den vier Jahren des gewaltigen Ringens im Westen 1914/18. Ich habe Len Schrecken fast aller großen Malerial- fchlachten als einfacher Soldat selbst miterlcbt. Zweimal wurde ich verwundet und drohte endlich zu erblinden. Mir ist daher nichts fremd, was auch euch quält, belastet und bedrückt. Allein, ich habe nach vier Jahren Krieg in keiner Sekunde an der Wiedercrhcbung des Volkes gczweiselt und es mit meinem fanatischen Willen als einfacher deutscher Soldat fertiggebracht, die ganze deutsche Nation nach mehr als fünfzehnjähriger Arbeit wieder zu- sammenzuschließcn und von dem Todesurteil von Sammlung vom 27. Dezember Vis 4. Januar Die Partei mit all ihren Neben- und Unter- organisationen ist angewiesen, sich im Laufe der angesetzten Zeit zur Sammlung all dieser an der Front dringend benötigten Wintersachen bereitzu- stellen. Die Sammlung beginnt am 27. Dezember 1941 und endet am Abend des 4. Januar 1942 und wird seitens der Partei von Haus zu Haus und von Wohnung zu Wohnung durchgcfllhrt. Jeder Volks genosse erleichtert den Sammlern wesentlich ihre Arbeit und hilft zur beschleunigten Durchführung dieser Sammlung in hervorragendem Maste mit, wenn er die von ihm zu spendenden Wintersachen persönlich an den näher bezeichneten Sammelstellen, die in den örtlichen Zeitungen bekanntgemacht wer- flusrus Vr. voebdek zur Sammkmg von wmtersaüien dürfen. Ebendeshalb aber verdient« di« Heimat 'eine ruhige Stunde mehr, wenn auch nur ein einziger Soldat, vor allem im Osten, im Südostcn, in Nor wegen oder gar im hohen Finnland, ohne ausrei chende Winterausrüstung den Unbilden der Witte rung ausgesetzt bliebe. Ich weist, dast bei der letzten Spinnstoffsammlung die deutsch« Bevölkerung alles das hergegeben hat, worauf sie im Hinblick auf die angespannte Lage auf dem Gebiete der Textilvcrsorgung verzichten kann. Dennoch aber befinden sich in der Heimat Das Ritterkreuz für Kapitänleutnant Guggenberger Berlin, 21. Dez. Der Führer und Oberste Vc- diese auch nur entfernt mit den Opfern vergleichen wollte, die sie vor allem in diesem Kriegswinter bringen must. In etwas kann die Heimat Helsen: Sie kann ihren Söhnen und Vätern Schutz gegen die Unbilden der winterlichen Witte rung geben helfen! Solange sich noch ein einziger brauchbarer Gegenstand der Winterausrllstung in dringender nötig hat als die Heimat. Gewiß scn wir uns zu Hause im dritten Kriegsjahr großen Einschränkungen unterwerfen. Aber würde der Front nicht gerecht werden, wenn Berlin, 21. Dez. Reichsminister Dr. Goeb bels richtete am Sonnabend im Kroßdcutschen Rundfunk einen Aufruf an das deutsche Volk, in dem es u. a. heißt: „Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinncn! Ich wende mich heute an euch, um unseren Soldaten eine zusätzliche Hilfe § Berlin, 21. Dez. Als der Führer am 4. Februar 1938 die Vesehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht persönlich übernahm, geschah dies in der Sorge vor der schon damals drohenden militärischen Auseinan dersetzung um die Freiheit des deutschen Volkes. Die Staatsräson verlangte gebieterisch die Zusam menfassung aller Kräfte in einer Hand. Nur so konnte die Vorbereitung aus einen erfolgreiche» Widerstand gelingen, von dem man wußte, daß er noch weit mehr als der von den gleichen Gegnern dem deutsche» Volke ausgezwungeue Weltkrieg 1914 bis 1918 zu einem „totalen Krieg" führen würde. Außerdem sprach aber noch das Bewußtsein «iner inneren Prüfung und der ihm eigene Wille zur Verantwortung mit, als sich der Staatsmann Adolf Hitler entschloß, sein eigener Feldherr zu sei». Der Verlauf dieses Krieges hat die Nichtigkeit aus der deutschen Heimat zu geben als Geschenk aller deutschen Volksgenossen an die Front! Un sere Soldaten haben im Ablauf der Jahre 1939, 1949 und vor allem des eben zu Ende gehenden Jah res 1941 Siege von weltgeschichtlicher Bedeutung errungen. Nun ist der Winter gekommen; unsere Soldaten stehen in Norwegen und Holland, in Bel gien, Frankreich, in den Ländern des Balkans und in Nordafrika, dazu aber im Osten in einer Riesenfront vom Weißen bis zum Schwar zen Meer, von Finnland bis zur Krim. Sie alle sichern Heimat und Nation; ihnen ist cs zu verdanken, wenn unser Volk auch in diesem Jahr ein zwar bescheidenes, aber doch gesichertes Weih nachtsfest begehen kann. Ungezählte Deutsche in der Heimat werden sich den Unterseebootkommandanten Kapitänleutnant Kamps um die Freiheit unseres Volkes zur Siche rung seiner Existenzbedingungen für die Zukunft, zur Beseitigung der Möglichkeit, »ns alle 29 oder 25 Jahre unter einem neuen Vorwand — aber im tiefste» Grunde stets au» den gleichen jüdisch-kapi talistischen Interesse» heraus — mit Krieg zu über ziehen, geht seinem Höhe- und Wendepunkt entgegen. Dem Deutsche» Reich und Italien sowie den bis her mit uns verbündeten Staaten wurde das Glück zuteil, in Japan eine Weltmacht als neuen Freund uud Kampfgenossen erhalten zu haben. Es sollte u»ter den gleichen Vorwänden und Formen abgc- drosselt werden wie wir selbst. Mit der blitzschnelle» Vernichtung der amerikanischen Pazifik-Flotte sowie der britischen Streitkräfte in Singapur, der Be setzung zahlreicher englisch-amerikanischer Stütz punkte in Ostasien durch die japanisch« Wehrmacht tritt nun dieser Krieg in ein neues, für uns kün ftiges Stadium. Damit stehen nun aber auch wir vor Entschei dungen von weltweiter Bedeutung. Die Armeen im Osten müßen, nach ihren unvergänglichen und in der Weltgeschichte noch nie dagcwesenen Siegen gegen den gefährlichsten Feind aller Zeiten, nunmehr uater der Einwirkung des plötzlichen Winterein bruchs aus dem Zug der Bewegung in «ine Stel- knugvfront gebracht werden. Ihre Ausgabe ist es, bi» zum Anbruch des Frühjahrs genau so fanatisch «nd zäh das zu halten und zu verteidige», was sie bisher mit einem unermeßlichen Heldenmut und »»ter schweren Opfern erkämpft haben. Von der »euen Ostfront wird dabei nichts anderes erwartet, al» was die deutschen Soldaten einst vor 25 Jahren i» vier russischen Kriegswinter» schon geleistet hat ten. Jeder deutsche Soldat muh dabei das Vorbild für unsere treuen Verbündeten sein. Darüber hinaus aber werden so wie im vergan- meine Entschlußkraft aber nur die Vernichtung des Gegners kennen, d. h. die siegreiche Beendigung die ses Krieges. Was ich für euch tun kann, meine Sol daten des Heeres und der Waffen--/, in der Für sorge und in der Führung, wird geschehen. Was ihr für mich tun könnt und tun werdet, das weiß ich: mir in Treue und Gehorsam folgen bis zur end gültigen Rettung des Reiches und damit unseres deutschen Volkes. Der Herrgott aber wird den Sieg seinen tapfersten Soldaten nicht verweigern. Führerhauptquarticr, den 19. Dezember 1941. (gez.) AdolfHitler. Guggenberger. Kapitänleutnant Guggenberger ver senkte im westlichen Mittelmeer bei einem Angriff deutscher U-Boote auf einen englischen Kriegsschiffs- verband den Flugzeugträger „Ark Royal" Diesen hervorragenden Erfolg verdanken wir der Entschluß kraft, dem Wagemut und dem ausgezeichneten Kön nen Guggenbergers, der außerdem auf weiteren Unternehmungen fünf bewaffnete feindliche Han delsschiffe mit 31 900 VRT. versenkte. Aus diesem Anlaß hat er nachstehenden Aufruf an die Soldaten des Heeres und der Waffen-^ erlassen: Soldaten des Heeres und der Waffen-//! grmrinmmrn «msag georamr wrrorn. qaupi-. nmy sächlichste Träger dr» Kampfe» d«r Wehrmacht aber f für die Zivilbevölkerung, die diese -war nicht gut . «ntbchren kann, die aber die Front gegenwärtig gerade in diesen Tagen des unauslöschlichen Dan kes bewußt werden, den sie unseren Soldaten, vor allem der kämpfenden Front, schulde». Viele wer den auch über bloße Worte und äußere Bekundun gen dieses Dankes hinaus darüber nachgedacht haben, wie sie wohl einem Soldaten, sei es eine», ihrer Angehörigen oder einem der vielen Unbekannten an der Front, diese Dankbarkeit auch praktisch zum Ausdruck bringen könnten. Geschenke sind heute knapp. Nun gibt es aber für jedermann eine Gelegen heit, dieser kämpfenden Front ein ächtbares und fühlbares Zeichen seiner Dankbarkeit zu bringen, der sich niemand unter uns versagen darf und auch nicht versagen wird. Der Winter ist in diesem Jahr in den Gebieten des weiten Ostens, des Südostens, Norwegens und Finnlands frühzeitig und mit einer Stärke hcreingebrochen, wie das in normalen Jah ren bisher ungewöhnlich war. Die zuständigen Stellen unserer Wehrmacht haben alles getan, um die Front für den Winter ausreichend «uszurüstcn. Sie sind, wie wir es ja alle wissen, dabei, die letz ten verfügbaren Transportmöglichkeitcn «inzusetzen, um die ungeheure Anzahl von Winteraus rüstungsgegenständen für unsere Soldaten auch bis an die vorderste Front gelangen zu laßen. Aber trotz all dieser mit höchstem Material- und Kraftaufwand getroffenen Vorbereitungen können unsere Soldaten für den Winter noch immer vie les gebrauchen. Unsere Wehrmacht an der Front zählt heute so viele Millionen Männer, daß es Weihnachtsgeschenk de» deutsche» Volkes Ich möchte deshalb die Sammlung das Weih nachtsgeschenk des deutschen Volkes an die Ostfront nennen. Es gibt gewiß im ganzen Lande nieman den, der sich von diesem Weihnachtsgeschenk für unsere Soldaten ausschließt. Ich bin davon über zeugt, dast jeder zu Hause bei der Sammlung von Wintersachen für unsere Front alles hcrgcbe» wird, nicht nur, was er entbehren kann, sondern auch, was er selbst zwar noch nötig braucht, worauf unsere Soldaten aber mehr Anspruch erheben können als er selbst. So laßt uns ihr denn auch mit Taten antwor ten! Gerade die Weihnachtszeit ist dazu am besten geeignet. Wenn also in der Woche nach Weihnachten die Sammler an eure Türen klopfen, so haltet die Gegenstände für die Winterausrllstung für unsere Soldaten schon bereit. Begegnet den Sammlern freundlich und zuvorkommend, denn sie sind Send boten unserer kämpfenden Soldaten. Gebt ihnen, was ihr überhaupt nur geben könnt! Ihr helft damit der Front, den Sieg zu erkämpfen. Der Führer selbst hat mich zu diesem Ausruf an die Heimat beauftragt. Er hat dieser Samm lung ein Geleitwort mit auf den Weg gegeben, das der Heimat zeigen soll, mit welchen hohen Erwar tungen er ihrem Ergebnis entgegensieht. Wir wol- der Heimat befindet, muß er an die Front. Ich weiß, daß auch in der Heimat der einzelne in vie len Fällen nur schwer auf diese Ausrüstungsgegcn- stände verzichten kann. Er ist zur Zeit nicht in der Lage, sie zu ersetzen. Aber tausendmal dringender, al» er sie braucht, haben unsere Soldaten sie nötig. Was die Front notwendig braucht Überschuhe, nach Möglichkeit gefüttert oder mit Pelz ausgestattet, warme Wollsachen, Socken, Strümpfe, Westen, Unterjacken oder Pullover und warmes, vor allem wollenes, Unterzeug, Unterhem den, Unterhosen, Leibbinden, Brust- und Lungen- schützcr, jede Art von Kopsschlltzern, Ohrcnschützern, Pulswärmern und Kniewärmern, Pelze im weite sten Sinne des Wortes, Pelzjacken und Pelzwesten, Pelzstiefcl jeder Art und jeder Größe, Decken, vor allem Woll-und Pelzdeckcn, dicke warme Handschuhe, hier vor allem pelzgefüttert« Lederhandschuhe oder Strickhandschuhe und Wollsäustlinge, überhaupt alles aus Pelz wird an der Front dringend gebraucht und ist deshalb dopelt willkommen. Gewünscht wer den ferner gesteppte oder gefütterte Unterwelten, wollene Schals und Halstücher, überhaupt alles, was dazu dient, den Kampf gegen die in diesem Jahr so früh eingebrochene Winterkälte erfolgreich zu führen. Roosevelt ohne Maske: Giftgas auf Guam gefunden Tokio, 21. Dez. Die Presseabteilungcn der Kaiser lichen Hauptquartiere der Armee und der Marine äußern sich zu der Entdeckung von Gistgas-Waffen auf der Insel Guam und erklärten, das Vorhanden sein derartiger Waffen deute in unverkennbarer Weise auf die Absicht eines Einsatzes gegen die Ja paner hin. „Dadurch wird einwandfrei bewiesen, was unter der nordameritnnischen Menschlichkeit zu verstehen ist". kürzester Frist zuin Abtransport gelangen und bis an die vorderste Front gebracht werden. Sic sollen so schnell wie möglich unser«» kämpfenden Soldaten zugute kommen. Las Fest, das in der ganzen Welt als das deut scheste bekannt ist, steht vor der Tür. Zum dritten Male in diesen, Kriege bl«ibt unseren Soldaten zu Weihnachten die Rückkehr in die Heimat, ja, sogar ein in größerem Umfang durchgcführter Urlaub nach Hause, versagt. Was liegt nun näher, als daß die Heimat über bloße Worte des Dankes hinaus der Front in einer nationalsozialistischen Eemeinschafts- Hilse großzügigster Art ihre Verbundenheit bekundet und dabei unseren Soldaten bewegten Herzen» dankt ? überhaupt nur sehr schwer möglich ist, ihnen von den, abliefcrt. Mit den zuständigen Organen der einer einzigen Stelle au» alles da» aus «llcn Ee- Wehrmacht und unseres Transportwesens ist Vor- " ' . . ,— L,, ^rgc getroffen, daß die gesammelten Gegenstände in Vieser Erkenntnis mehr und mehr bestätigt. In vollem Maße setzte sie sich aber erst durch, als mit dem Feldzug im Osten der Krieg Ausmaße an nahm, die alle bisherigen Vorstellungen übertrafen. Die Größe der Kriegsschauplätze, die enge Verflech tung der operativen Laadkricgfllhrung mit den poli tischen und kriegswirtschaftlichen Zielen sowie der zahlenmäßige Umsaug des Heeres im Verhältnis zu den anderen Wehrmachttcilen drängten den Füh rer, die Operationen und die Rüstung des Heeres seinen Intuitionen folgend auf das stärkste zu beein flussen und sich alle wesentlichen Entschlüsse auf die sem Gebiet persönlich vorzubehalten. In folgerich tiger Weiterführung seines Entschlusses vom 4. Fe bruar 1938 hat sich daber der Führer am 19. Dezem ber 1941 entschlossen, unter voller Würdigung der Verdienste des bisherigen Oberbefehlshabers des Heeres, Eeneralfeldmarschall von Vrauchitsch, die Führung der Gesamtwehrmacht mit dem Oberkom mando des Heeres in seiner Hand zu vereinigen. Oer kü-»rer sagt euck: veutsöke» Volle! WLKrenck, abgereken von l.uit- sngritten, ekle ckeut,«be Heimst vom keincke un- deckrokt i»t, »teilen bliUionen uneerer Solckaten nsck einem äakr »ck^er»ter Kllmpte gegen einen raklen- unck msteilalmllkig vceit Überlegenen keinck an cker krönt. Siege lvie ,ieckle Weltge»<bi«bte bi»ker norb nie erlebte, vurcken ckank «ker kllkrung unck Tapferkeit von Olkirier unck dtann ertockten. So biilt unck kllmplt nunmekr «Ne grvkte krönt aller Teilen vom kolargebiet kl» rum Sckvarren dteer, von clen klnnielben Sckneetelckern bi« in cki« kerge »le» Kalkan, »o lange, KI» «II« Stunck« «ler enckgliltigen Vernichtung üe» geillbrlicken t-eg- ner, ^viackerkommt. Wenn nun «la» ckeutecke Volk »einen Soiciaten anlüklicb «le» Weikna«kt»te»<e, ein Oeslkenk geben >vill, «kann »oll es auf »II «la, verrieten, va» an vilrmrten 8eklelckung»»tilrken vorkanilen i,t un«l lvSbrenll «le» Kriege» entbehrt nercken kann, »püter aber Im krlecken jeckerreit vknekin viecker ru erretren I»t. 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