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Hchknsttin-EriWM Anzeiger Tageblatt für Ko^engcin-Grnsttßak, Gbcrlungwitz, Gersdorf, Kermsdorf, Wernsdorf, Wüstmbrar d, Urspmng, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. — 'M« «I» UM» — —Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche «ad Privat-Anzeigen. —--- Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der SonntagS-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegebei. Abonnement: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Frei ins HauS monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. 25 Mk. excl. Bestellgeld. Jnsertiousgebühre«: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. LV Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Ak. 16. Fernsprecher Nr. 151. Donnerstag, den 21. Januar 1904. G-MMM-: B-Mr.». 31. Jahrgang. Bekanntmachung. Auf Grund deS tz 3 der Fernsprechgebühren-Ordnung vom 20. Dezember 1899 (Reichsgesetz blatt S. 711) wird folgendes bekannt gemacht. Für jeden Anschluß an das Fernsprechnetz in Hohenstein-Ernstthal, welcher nicht weiter als 5 km von der Vermittelungsstelle entfernt ist, beträgt vom 1. April 1904 ab: die Bauschgebühr 120 Mark, L. wenn an deren Stelle die Grund- und Gesprächsgebühr gezahlt werden 1. die Grundgebühr 60 Mark, 2. die Gesprächsgebühr 5 Pf., mindestens jährlich 20 Mark. Die Teilnehmer, welche an Stelle der Bauschgebühr die Grundgebühr und Gesprächsgebühr zahlen wollen, müssen dies dem Kaiserlichen Postamt in Hohenstein-Ernstthal vor Ablauf des Februar schriftlich mitteilen. Sie erhalten alsdann zum 1. April andere Anschlußnummern. Teilnehmer, deren Jahresgebühren zur Zeit niedriger sind als die künftig geltende Bauschgebühr, können ihre Anschlüsse für den 1. April kündigen. Die Kündigung ist bis zum Ablaufe des Februar schriftlich bei dem Kaiser lichen Postamt in Hohenstein-Ernstthal anzubringen. Chemnitz, 16. Januar 1904. Kaiserliche Ober-Postdirektion. — Richter. Morgen rohes Schweinefleisch — Pfd. 45 Pf. — Freibank. Zur Unterdrückung des Aufstandes der Herero gehen morgen, wie bereit« gemeldet, die ersten 500 Mann Marineinfanterie noch Deutsch-Südwestasrtka ab. Die Tatsache, daß alle« in allem 112L Mann ausgeboten «erden, zeigt, daß die Regierung ganze Arbeit machen will; der Unterwerfung der Herero muß die Entwaffnung folgen, wenn der Friede ge währleistet werden soll. Die Hilfe wird hoffentlich noch rechtzeitig genug kommen, um da« Schlimmste zu verhüten. Die beschlossene Entsendung von sech« Maschinen gewehren und sech» Revolverkanonen ist erforderlich, »eil die Truppe mit diesen, bei den Geländever- hällntffen außerordentlich brauchbaren Waffen bt«her nur ganz ungenügend, beziehung»weise gar nicht »»«gerüstet «ar. Besonder« gebietet die Sicherung der Verbindung zwischen dem Hasenplatz Swakop- «und und der Hauptstadt Windhuk sowie der Schutz der Eisenbahn zwischen beiden Orten eine rasche und energische Unterdrückung de« Aufstande«. Die Truppen werden drüben gewiß keinen leichten Stand haben. Mit um so größerer Genugiuung erfüllt e« un«, daß sich bei dem Appell zur Mobil machung der 2. Matrosendivifion in Wilhelmshaven auf da« Kommando: „Freiwillige vor!" die ge samten 1000 Mann meldeten. Der Feldzug selbst wird un« 1 4S6 000 M- kosten, wozu noch 1 325 200 M. kommen zu der unbedingt notwendigen Ver stärkung der Schutzlruppe. Die Oberleitung soll der Tgl. Rdsch. zufolge später einem General der Landarmee übertragen werden. Diese« Blatt sähe auch eine mit der blanken Waffe ausgerüstete Kavallerieabteilung gerne bei der Truppe, wenn e« auch nur 100 Mann »»«gesuchte Reiter wären. Vor einem mutigen Ansturm, nach vorherigem Feuer gefecht, weicht der Eingeborene zurück. Wa« zu dem Ausstand geführt hat, darüber schreibt ein Kenner der Frkf. Zig. u. a.: In erster Linie richtet sich die Bewegung gegen die im Hererolande ansässigen Händler, bet welchen die Herero bedeutende Schulden stehen haben. Al« der Haupturheber de« Ausstande« ist unbedingt der alte Kambasembi zu betrachten, der über die rückstchtr- lose Schuldetntretbung der Handelefirmen von Waterberg maßlo« erbittert war. . . E« ist zimisel- lo«, daß die Herero schon seit geraumer Zett durch portugiesische Händler und deren Zwischenträger, die Orambo, mit Gewehren und Munition versorgt «urden. Umsomehr aber muß e« bedauert werden, daß die deutschen Militärbehörden selbst an die Herero Gewehre und Patronen verlausten, wenn auch in beschränktem Maße. Glücklicherweise find die Herero elende Schützen, dagegen sind sie im Eteinwerfen und Schleudern ihrer Keulen sehr ge schickt. Im günstigsten Falle können sie 10 000 Krieger in« Feld stellen, die jedoch wegen der großen Entfernungen und der benachbarten feind- lichen Hottentottenstämme nie zusammengezogen «erden können. Der Ausstand wurde durch den Oberkapttän Maharrro, welchem an 200 Dörfer im südlichen Hererolande mit 24 000 Einwohnern unter stehen, begonnen, indem er mit schätzung«weise 2000 Kriegern die Kaserne von Okahandja, jebenfall« nach Ueberrumpelung der zahlreichen Häuser de« weitläufigen Orte», einschloß, um zuerst diese seine Residenz von den Deutschen frei zu bekommen. Gleichzeitig wurde einem Entsatzversuche von der Windhuker Seile durch Zerstörung der Bahnbrücke bei Osona vorgebeugt und eine Verstärkungrlruppe bei Waldau ausgehalten und angegriffen. Die Um gebung von Waldau bildet da« ungünstigste Ge- sechtrgelände, da der dichte Buschwald bis an die Mauern de« Station«gebäude« herantritt und keine Uebersicht zuläßt; dagegen ist da« steinerne Gebäude leicht zu verteidigen, und da sich hier auch eine Gastwirtschaft befindet, so dürfte für die nächste ^cit genügend Proviant vorhanden sein. Für Windhuk ist einstweilen nicht« zu befürchten, wohl aber für die über da« ganze Land zerstreuten An siedlungen und Polizeistationen. — Der Artikel schließt: Es ist die höchste Zeit, daß eine Reform de« Händlerwesens durchgeführt und auch mit dem gegenwärtigen Verhätschelungssystem gegenüber den Eingeborenen gebrochen wird, denn der Kaffer hält Milde für Schwäche, ihm imponiert nur die rohe Kraft. * * Wie da« „Berl. T." berichtet, wird Prinz Heinrich von Preußen im Auftrage seines kaiser lichen Bruder« den nach Südwestafrika abgehenden Mannschaften Lebewohl sagen. Da« in Swakop- mund angekommene Kanonenboot „Habicht" hat 75 Mann mit einigen Schnellfeuergeschützen nach Karibi vorgeschoben. Wegen verzögerter Bereitsähigkeit de« Tran«- portdampfer« „Darmstadt" ist nach derselben Quelle die Abfahrt der mobilen Truppen auf Freitag ver schoben worden. Vier Aerzte begleiten die Expedi tion, die Saniiätskolonne zählt 32 Mann. Der Kaiser befahl die Entsendung eine« Ersatzlandung«- korp» von 60 Mann sür „Habicht". Bei der Untersuchung der Seesoldalen wurden nur elwa 5 vom Hundert al« untauglich für den Tropendtenst befunden. Jeder Teilnehmer erhält während der Dauer der Expedition täglich 1 Mk. Seit Sonntag stehen die Expedition«teilnehmer unter den Krteg«gesetzen. Das Freiwilligenkoip» erhält die Schutztruppenuniform, einen grauen An zug, zwei Khaktanzüge, ein Paar schwere Reiter stiefel und da« neueste Gewehr, lieber den Ankauf von 500 Pferden wurden sofort Verhandlungen an geknüpft. * * Die Marine-Infanterie zieht im Laufe eine« Jahrzehnte« jetzt zum vierten Male in« Feld. Vor genau zehn Jahren, nämlich im Jahre 1894, wurde ein 120 Mann starke« Detachement nach Kamerun gesandt, um einen dort entstandenen Negeraufstand unterdrücken zu helfen; die Ruhe war aber schon wieder bergestellt, al« der Tran«port vor Kamerun etntraf. 1897 gab die Besetzung de« Ktautschouge- biete« Anlaß zur Entsendung eine« 650 Mann starken Bataillon«. Au« dieser Truppe ging da« jetzt in Tsingtau stationierte 3. Eeebataillon hervor Die letzte Verwendung der Marine-Infanterie er folgte 1900 und 1901 bei den Wirren in China Damals wurden beide Bataillone mobilisiert und später der Besatzung«brigade eingereiht. Die kriege starken, zusammen 2500 Mann starken Bataillone haben den ganzen Feldzug milgemacht und 86 Mann haben Gut und Blut dem Vaterlande ge opfert. * * Kiel, 20. Jan. Die* Abreise der Kieler See- fregatlen, welche auf morgen früh angeordnet war, ist auf 24 Stunden verschoben. Die Ausrüstungen sind in allen Teilen beendet. Sämtliche Mann schaften erhielten heute Urlaub und zeigten sich truppenweise in der Stadt. Wie de« ferneren ver lautet, soll der Rest der Mannschaften in kurzer Zeit nachfolgen und neue Ersatzbataillone werden gebildet. Kiel, 20. Jan. Oberst Dürr, der Inspektor der Marine-Infanterie, ist zum Oberbefehlshaber de« Marine-Expeditionskorp« bestimmt und ist gestern nach Berlin abgereist. Deutscher Meichstag. 14. Sitzung vom 19. Januar. Eröffnung der Sitzung 1'/. Uhr. Am Bundes ratstische: Graf Bülow, von Einem, von Tirpitz, v. Richthofen, Dr. Siübel. Auf der Tagesordnung steht der Nachtragsetat für Südwestafrika. Kolonialdirektor Dr. Stübel: Die Vorlage ist durch den plötzlich ausgebrochenen Ausstand der Hereros notwendig geworden. Ausführlichere Nach richten sind infolge der gestörten Verbindungen nicht eingetroffen; doch ist nicht anzunehmen, daß der Aufstand schon niedergeworfen worden ist. Telegraphisch ist um sofortige Hilfe gebeten und mitgeteilt worden, daß Windhuk schwer bedroht sei. Schon 1886 ist es zu Unruhen, zu einem mindestens partiellen Aufstand der Hereros ge kommen. Damals sind die beiden Haupträdels führer in Okahandja standrechtlich erschossen worden. Die beiden Hauptstämme haben sich damals aber ruhig verhalten. Seit ferner Zeit sind die Hereros durch die zunehmende Besiedelung in ihrer Be wegungsfreiheit eingeschränkt worden, und da haben sich wohl die Erinnerungen an ihre frühere Selb ständigkeit wieder eingestellt. Außerdem sind sie in ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit durch das Verbot des Schuldenmachens eingeschränkt worden. Dazu sind vielleicht noch falsche Nachrichten über Niederlagen unsererseits hinzugekommen. Das alles mag vielleicht zusammengewirkt haben, um den Aufstand zu einem so allgemeinen werden zu lassen. Die Verwaltung trifft keine Schuld. Nehnliche Ausstände sind za auch in den Kolonien der anderen Staaten schon oft vorgekommen. Jetzt muß jeden falls zunächst auf Hilfe Bedacht genommen werden. Ich hebe da besonders noch hervor, daß auch die jetzt notwendig gewordene Verstärkung der Schutz truppe nur als eine vorübergehende gedacht wird. Abg. Spahn (Ztr): Ich glaube, das ganze Haus wird die geforderte Summe bewilligen. Der Kolonialdirektor bemerkte, die Verwaltung treffe keine Schuld. Zuzugeben ist ja, daß Aehnliches auch in anderen Kolonien vorgekommen ist. Im vor liegenden Falle sind aber doch Anzeichen der Auf ruhrbewegung schon im November wahrzunehmen gewesen. Ja, schon im April und Mai ist von auffallenden Bewegungen, Zusammenkünften von Häuptlingen in Okahandja berichtet und dabei auch auf das Treiben der Händler und das Schulden verhältnis der Hereros zu denselben hingewiesen worden. Doch sei dem, wie ihm wolle, jetzt muß geholfen werden. Der Nachtragsetat für 1903 be darf nicht erst der Prüfung; der Ergänzungsetat für 1904 muß allerdings erst näher geprüft werden. Deshalb soll die dritte Lesung des Ergänzungsetats erst zusammen mit der dritten Lesung des Gesamt etats erfolgen, während man den Nachtragsetat binnen wenigen Tagen verabschieden kann. Abg. Bebel (Soz ): Ich bin der Ansicht, daß anch die zweite Lesung des Ergänzungsetats nicht sofort der ersten folgen sollte, damit man Gelegen heit behält, nochmals ausführlich auf den Gegen stand eingehen zu können. Daß in anderen Kolonien ähnliches vorgekommen, ist ja richtig; aber ein Aufstand von solchem Umfange ist jeden- falls in unseren Kolonien noch nicht dagewesen. Es ist auch vorauszusehen, daß den jetzigen Forde rungen noch weitere folgen werden. Ueberrafchend war das gestrige Auftreten des Reichskanzlers, der meinte, der Aufstand sei ganz unerwartet gekommen, die Ursachen desselben aber verschwieg. Der Kolonial direktor ist in diesem Punkte nun heute ja etwas ausführlicher gewesen, indem er zugab, daß wohl der Verlust der Selbständigkeit von den Hereros in zunehmendem Maße empfunden worden sei. Offen bar handelt es sich jetzt bei den um ihre Selb ständigkeit gebrachten Hereros um einen Ver zweiflungsakt. Es muß da doch wohl noch mehr mitgespielt haben und zwar vermutlich das, was auch den zivilisierten Europäer, wenn es ihm be gegnet, zur Verzweiflung treibt : die Gefährdung ihrer Existenz und ihres Eigentums. Deshalb hätte ich gewünscht, die Vertreter der Regierung wären auf die Frage nach dem Schuldigen ein gegangen. Es fft darauf hingewiesen worden, daß den Hereros durch den Bahnbau die Bewegungs- sreiheit in weiten Distrikten genommen worden ist. Abg. v. Normann (kons.): Ich habe im Namen meiner Freunde die Erklärung abzugeben, daß wir für die Vorlage stimmen werden. Abg. Müller-Dagan (freis. Volksp ): Da es sich in Südwestafrika um den Schutz der dortigen Einwohner sowohl wie der Eisenbahn und deS sonstigen Eigentums handelt, so werden auch meine Freunde für die Vorlage stimmen, allerdings mit der Maßgabe, daß es sich nur um vorübergehende Ausgaben handelt. Für die Zukunft behalten wir uns die genaue Prüfung aller Ausgaben vor. Abg. Sattler (natl.): Meine Freunde wünschen die möglichst schnelle Erledigung dieser Vorlage, um den Kolonien möglichst rasche Hilfe zu bringen. Abg. Schrader (freis. Vgg.): Namens meiner Freunde habe ich zu erklären, daß wir ebenfalls für die Vorlage stimmen werden. Mit der sofortigen Erledigung des Nachtrages für 1903 sind wir ein- verstanden. Was den Ergänzungsetat für 1904 anlangt, so liegt allerdings kein Grund vor zur Ueberstürzung. Es muß erwartet werden, daß auf jeden Fall mit der größten Schonung vorgegangen wird, damit nicht neue Ausstände entstehen. In eine Kritik der Kolonialverwaltung einzutreten be züglich ihrer Verwaltungspraxis, ist hier nicht der Ort. Abg. v. Tiedemann (Rp.): Es ist Pflicht deS Reichs, unsern Landsleuten, die sich in Südwest afrika angesiedelt haben, schnell zu helfen. Abg. Storz (südd. Vp.): Auch wir bewilligen die Forderungen, erwarten aber ein schonendes Vorgehen, sowohl aus Humanitäts- wie aus wirt schaftlichen Gründen. Nachdem noch Abg. Liebermann v. Sonnenberg (wirtsch. Verg.) für die Vorlage gesprochen, schließt die erste Lesung. Sodann wird der Nachtragsetat für 1903 de battelos in erster und zweiter Lesung angenommen. Dafür stimmten alle Parteien, nur die Sozial demokraten enthielten sich der Stimmabgabe, wie dies der Abg. Bebel schon vorher als deren Ab sicht bezeichnet hatte. Auch der Ergänzungsetat für 1904 wird debattelos in zweiter Lesung an genommen. Es folgt die Interpellation Auer u. Gen. be treffend die Tätigkeit russischer Polizeiagenten auf deutschem Gebiete. Staatssekretär des Auswärtigen Frhr. v. Richt hofen erklärt sich zur sofortigen Beantwortung der Interpellation bereit, zu deren Begründung der Abg. Haase (Soz.) das Wort ergreift. Redner geht ausführlich auf die bekannten Vorgänge in Königsberg ein: Verhaftung (inzwischen bereits er folgte Freilassung) eines Gewerkschaftskassenführers Braun und eines Arbeiters Nowagrotzki wegen angeblicher Teilnahme an einer geheimen Ver bindung und Beihilfe zum Hochverrat gegen das russische Reich. Ebenso auf die Vorgänge in Hermsdorf bei Berlin: Einbruch russischer Polizei agenten in die Wohnung des russischen Studieren den Dr. Wenschefsky, sowie Ausweisung des letz teren aus Preußen. Er übt an alledem scharfe Kritik. Preußen ist heute gegen die russische Po lizei nachgibiger als zur Zeit Nikolaus I. Die Papiere russischer Studenten überweisen die Uni-