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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194112104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19411210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19411210
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-12
- Tag 1941-12-10
-
Monat
1941-12
-
Jahr
1941
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Verbreitungrgebiet und Sachsen «s für niemanden Rechte, dann Lenst Pflichten. Traum? Jetzt der van seinem Kladdenpult In den Sprrchzsmmern sei leider »och immer test»». er kostet 1,65 Mark. Walter Steeger Zeit. Im Februar 1528 haben seine akademischen er — um dem Gefängnis zu Nacht und Rebel die Stadt ver« in» mal war und lich ins mirrmeblichc fteiaen stehe eines im Bordcrarnnd: gäbe nicht nur als Betreuer Arzt der Nation betrachte». hat »an in m Arzt aus und Ent- Philosoph furchtloser Sendung, kämpft, verfolgt und mißverstanden, innerster Berufung, ein kühner Neuerer decker auf dem Gebiete der Heilkunst, au» Drang und Liebe zur Wahrheit, ein Kämpfer für seine» Lebens Ziel und gelöst, selbständig machte. Der Buchhalter schaute Achtung vor der natlonallozialtstlschcn Gesetzgebung bct- zubrinaen, wurde sie festgenommen n»d im SchnellPdr» fabren vom gemeinsamen Gericht in Zwickau zu einem Monat Hast verurteilt. »Hetzer ldestea ,ember Meitzei Tfa, Fräulein nicht ander»!" ein jeder nur Mldenbruch ander»! St» alter Fatalist da» für mich bedeutet! Da wochenlang auf di« schönen die. Zu- die Ar- Ge. bc- Am DicnStaa besichtigte der RclchSgesundbeitSsiiljrer, in dessen Begleitung sich auch der Leiter der Arztekam. mer Sachsen. Dr. Mever. befindet, da» ParacclluS« Institut. Welter wird er an einer Sitzung de» Vor standes de» Deutschen Hoatene-MuseumS teilnebmen. womit erneut di« starke Förderuna dieses «Inziaartigen Museum« durch die mabaebenden Stellen zum Aubdruck kommt. vo« Be da» 11. oose» rines des esicht pans uner igzu- ater« tat- ,ini« >ung an» :ige. fol- die In« per« der nds den Ibst bri- ichst mg- ach« jai» og- ion l>0N der an kann ich mein« Skibretter «inmotten!" Margot hakt« ihr« Zack« mit so kmperament- voller Bitterkeit auf di« Nase dr» Karder.benrir» g«l», das, sich da» Kletdungistück, vom Aufhänger werden. Bet aller Arbeit der Arzt mtisse leine Auf. des einzelnen, sondern al» wälttgen müssen und steh« auch letzt noch mitten in ser Arbeit. Der Gauamt»l«iter «rwtlbnte in diesem sammenbana« di« vetriuuna drr Rückwanderer, Sinderlandverschickun,, die Lager der ausländischen heiter usw. Trotz der Füll« der Aufgaben sei die sundbeitSbilanz te» Gaue» Lachsen durchaus friedigend. irgeschicht» int wird, mit der mge» zu hat. Be» ehe Me» den Ver» ««uze de» >es iiebei» ge Roose- «um noch chweigend Ische Vor rache der und Un» die For» solle auf f« in den folge der hat, nm drrungs- cht sollt« nleistung vi«l««hr « Unt«r» s» «rotz- weiterer ,te sehr t seiner beraubt Kongreß ; festge- r 7. De» der Nie» znahm»» Sinne, -s« Bot- I» einen n Welt cht« des ür Ri«» «rtracht gegen «r hat ^sührt, rht un- » Hun- sreund« 7. De- Politik flische» dreizehn Kapiteln erleben wir - gepackt und ergriffen — das Werden und Wachsen dieses deutschen Geni«», der Begründers einer deut» stellen, das, der Arzt unnötig beansprucht werd«, wa» besonders für den Nachtbcsuch ,«treffe. Dies« „Kran ken', die glauben, Ile hätten auf Grun» de» Kranken» scheine» da» Recht, den «r,t zu teder Tag- un» Nacht zeit uach dem Motto „Wenn Ich rufe, babe» Sle zu kommen" zu bestellen, feien tn der heutigen Zeit eine völlige Unmögltchkett. Aus diese Weise würde der Arzt an der Erfüllung seiner Pflicht gröblichst behindert. Da» Vertrauen zwischen Arzt und Patient bild« di« Bor- »««setzung sür bl« Heilung. Dr. Konti behandelte bann »te wichtige Roll« der RetchSärztekammrr al« Berus», organisation un» erläuterte einige interne Fragen, In treffender Weise kennzeichnete der MclchSgefund- b«it»sllhrer den gegenwärtigen Gesundheit«,ustand de» Volke». Am Verhäitnt» zu btShertgen Kriegen sc» »le set so gut. wie wir e» nicht besser wünschen könnten. Di« ärztliche Kunst un» Letftung«fähiakeit sei tu der Lage, auch weiterhin die Samos- und Arbeitskraft te» Bölkes voll zu erhalten. Die» sei der engen Zusam. menarbelt von Partei nnd Ltaat auf dem Gebiete der Gesundhcttsftibrnng »u danken. Ohne diese Zusammen- arbett könne di« Ide« ter «esunddc!t»psltcht nicht tn das Nolk bineiugctraacn werden. Es werde notwendig sein, die heuttae Leben-weis« tn vieler Hinsicht »u b«. richtigen. Da» versonliche Leben müsse so gestaltet wer den. dab »le Gesundheit an erster Stelle steht. Mit einer solchen Aufsagung vertrage cs sich nicht, wenn Mihbrauch mit Tabak, Atkobol und Genustmitteln ge- trteb«u werd«. Lcharfe Worte sand der Rcichsgelund- b«i«»sitbrek auch gegen den Lchlafmlttelmistbrauch. Diese Schäden mühten auSgcmerzt werden. Der Arzt hab« hierzu da» Steuer tu der Haub, wie er überbauvt beim künftigen Aufbau als bestimmender Faktor sein« Rolle spielen werde. Dr. kontt umrib die «rohen Zuknnstsaufgaben der Arzte, die durch die Eingliederung der Ostgebiet« fürm- kungsfeld«. „Wle d«r Eiern« Schein in der Nncht, so leuchtet sein Geist in dem Dunkel, durch das der forschende und heilend« Arzt seinen Weg suchen mutz. Paracelsus ist sein Stern. Noch h«ut«, und heute erst recht wieder, geht eine gewaltige Kraft von der Gestalt de» Theophrastu» von Hohenheim au». Noch heute kämpft er „ohne den Leib",' noch heute sind uns die Grundsätze seiner Lehre zur Verwirklichung anfgegcben. Auch unserer Zeit gilt sein gewaltiger Ruf „Mir nach!"". Das Buch „Paracelsu»" / Mensch und Arzt er schien in der Schrtftenreih« „Bücher deutscher Kul tur' der Limpert-Berlages, umfatzt 166 Seiten und ».-Ost- ü, es nigteG Am tigte» a er» wrd«n wer» ame» sfsab» man , das rweck» oußt« , die :rsten Mag « 20. lisch« auf 'iger, apan Forschers Theophrastu» Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsu», gewidmet, der vor vierhundert Jahren «n Salzburg starb, arm und verlassen, be- Me Anerkennung sür Sachsen; üesuMeitMrung Neichsgesundheitsführer Dr. Conti und Gauleiter Mutschmann vor der Ärzteschaft OrlSgruoo« Oberlungwltz-Weft Am Donnerstag, bem 11. Dezember, 20 Uhr, im Gasthaus „Zur Post" Dtciistbesprechung mtt allen Poli tischen Lettcrn der Ortsgruppe. laez.) H. Herrl, Ortsgruppenleiter. neistosse und Heilquellen „Wo di« Krankheiten sind, da sind auch di« Arzneien, und wo Krankheit und Arznei ist, da ist auch der Arzt." Im Früh- sommer des Jahre» 1527 wird er vom Baseler Rat nach Basel berufen, cs wird ihm die frei gewordene Stadtarztstelle übertragen. Gleichzeitig erhält er die Genehmigung zur Abhaltung von Vorlesungen an der dortigen Universität. Nun wirkt er an der Hohen Schule — gegen die Hohen Schulen seiner Er «eilt in Kolmar (1528), Eßlingen (1529), Nürn berg (1530), im selben Jahre auch in der Oberpfalz, von 1531 bi» 1535 in der Schwei, und in Tirol, vom Frühjahr 1536 bi» Frühjahr 1537 in Schwaben und Bayern, um dann Heimkehr und Einkehr in Österreich zu halten, wo er am 24. September 1541 in Salzburg stirbt und am gleichen Tage noch auf dem Friedhof zu St. Sebastian bestattet wird, bi» er in der Kirche von Ei. Sebastian seine letzt« Ruhe- statt findet. Theophrastu» Bombastus von Hohen heim hat nur ein Alter von achtundoierzig Jahren erreicht. Aber mit wie viel Arbett sind diese Jahre ausgefüllt gewesen! Mit wir viel Kampf und Not, Enttäuschungen und Entsagungen, und dennoch auch mit wie viel Freuden eine» glückhaften Finden» und Entdecken» auf seinem reichen und schönen Wtr- wahrhaft groß als Mensch, edel, gütig und von vor nehmer Gesinnung und Denkungsart — mit einem Wort, ein« echte Persönlichkeit, die vo» sich sagen konnte: ,,E» kann di« Spur von meinen Erdetagen nicht in Äonen untcrgehn." Mitten im schwersten und schicksalsoollsten Ringen um eine glücklich« und freie Zukunft gedachte Deutschland seines unsterb lichen Bombastus von Hohenheim, bekannte es sich »u ihm; denn — mit Reichsgesundheitssührer Dr. Lonii zu red«» — „deutsches Arzttum knüpft heute bei Paracelsus an, ihm gelang der Durchstoß durch »ll« fremden, griechisch-römisch-chaldäisch-arabischcn Überlagerungen zu dem wirklich Arteigenen. Wir wissen, daß Paracelsus bewußt Deutscher war." Mancher mag in diesen Wochen das Verlangen »ach einer volkstümlichen Lebensbeschreibung dieses »roßen Deutschen gehabt haben. Nach einer Lebens beschreibung, die nicht nur den Menschen, sondern »uch de» Arzt Paracelsu» seinem Verständnis nahe bringt. Nun legt der Wilhelm Limp«rt-Verlag in Berlin ein Buch von Ludwig Lnglerr — „Para celsus" / Mensch und Arzt — vor, da, in hervor ragender Weise diese Voraussetzungen erfüllt. Hier tcnreibe „Zcltnna nnd Leben", das Bach „Zeitlinas, wesen" nnd die von ihm mttaclcitete Zetttchrtft „Zct- tnnalwissenfchafi" dienen alle dem gleichen Zweck. Erft kürzlich erschien sein kulturgeschtchtttch aufschluhretchcS Werk „Die Presse und Ihre Leute tm Lptcgel der Dichtung". Karl » Ester» Name wir» für Immer mit dem ersten Werden »er Zeit»ng«kunte verbunden bleiben: «r war es auch, der »er deutschen ZeiinnaSwiffenschaft in der ganzen Welt die tbr gcbübrciidc Beachtung und Schätzung verschaffte. Zn Ruhestunden fand »er Forscher noch Gelegenheit, Sammelbltcher bcimatltchen Gepräges <„Wir Rheinländer" u. a.j zu veröffentlichen. Han» Sturm »brr di« «rill«. ,,AH«, dir N«is« Margot, da, ist nun „Ach wa,l Nicht «iss«» ja nicht, wa, fr«ut man sich nun Tag« . . ." ifahr verbunden. Di« Empfänger dieser Sendungen werd«» daher tm eigenen Jnt«refs« ersucht, di« «r» l halt«»« Wurst und da» gl«ifch sofort zu «rulcht«». Halmgrhilfiazwa-Bersammlung i» Kahmistet»- Eraftthal. Di« Krei»waltu»g der Deutsch«» Ar beitsfront hatte di« Hausfrauen und Hau»g«hilfi». neu zu einer gemeinsamen Versammlung im ,,G«- werbehaus" eingrladrn. Krri,frau«nwalt«ri» Pgu. Kaphahn, Glauchau, sprach über die neuen Anord nungen dr» R«ich»treuhänd«r» der Arbeit für da« Wirtschaftsgebiet Sachsen und verstand an Hand drr Verordnung, die bereit, in unserer Zeitung in Nummer 269 im Wortlaut bekanntgegeben «urdr, vor allem Fragen des neuen Lohntarifr zu klären. Sie besprach die Borteil« einrr abgeschlossenen Lehrzrit, nach der späterhin ei» leichter Übergang in andere Beruf« offen steht (volkepflegerin u a). Förderkurle ermöglichen das auch solchen Hauogehil- sinnen, die schon längere Z«it im Beruf stehen. In Fachgruppenabenden sollte sich jede Hausgehilfin im Backen, Nähen, Plätten, Servieren weiterbtlde». Bet «iner Tätigkeit in einem kinderreichen Haus- halt steht d«r Hausgehilfin nach vier Jahren auf Antrag bei ihrer Verheiratung oder mit vollendetem 30. Lebensjahr« rin« Aussteuerbeihilfe von 660 bi» 1506 Mark zu. In Zukunft soll«» allmonatlich ähn liche ausklärende Aussprachen stattftndrn. »»»»«ich»»»« vor den, F«in»«. Dir Oberg«frrit« Johann«» Oertel, wohnhaft ht«r, Echiitzenftratze 22, wurd« sür tapfer«, Verhalten vor d«m Feind tn den Kämpf«» im Oste» mit dem Eisern«« Kreuz II. Klass« und d«m 2nfanteri«-Sturmabzeich«n in Silber ausgezeichnet. worum den» gleich... 7 „So, da haben wir'»! Au» Osernbrsln» in R«m. Die wiiiterfplel^i» der Königlichen Oper tn Rom wurde mtt Alfano» „Don Giovanni dt Manara" eröffnet. Beniamino Statt Ian, »Ic Hauptrolle. Das Werk, das eine eigene Abwand lung des „Don Jua»"-Stoffe» »um Inhalt bat und während der die»htbrtaen Florentiner Mat-Festspiele uranfgcsübrt wurde, errang In Rom einen durchschl- K- »«n .PublikumSerfolr. M di« nt« »er en, >ill >ill ln- I« ig- Der Betriebsführer, der Margot» Unmutrau»- bruch vom Nebenzimmer au» mitangehört hatt«, kam herzu. „Aber Fräulein Margot! überrascht Eie denn diese Anordnung der Reichsbahn? Ich hab'» Ihnen ja schon vor einem Monat gesagt, daß für Weih nachten «ine Einschränkung der Vergnügungsreisen zu erwarten ist! St« wollten', ja nicht glauben!" Margots Erregung ging vor dem Autoritätston des Betriebsfllhrers in Schmollen über. „So ein Häppchen Mädel wie ich! Fünfundachtzig Pfund Lebendgewicht! Da wird die Lokomotive schon nicht die Pust« verlieren!" „Aber einen Platz verliert die Eisenbahn, wenn Eie mitfahren. Darauf kommt'» an! Jeder Platz muß sür unsere Soldaten und für die Angehörigen der kriegswichtige» Betrieb« frei bleiben! Nicht seit Wochen, nein, seit Monaten haben sich die auf die Weihnachtsfahrt gefreut. Aber warum denn gleich eine kraus« Stirn? Nach Neujahr liegt ja auch noch Schnee tn den Bergen. Wir v«rschi«ben Ihren Urlaub, und bis dahin werden die Motten schon noch ein Stück von Ihren Ekibrettern übrig- lassen!" L Verdunklungs-eiten Heute Sonnenuntergang 16.46 Uhr, morgen Sonnenaufgang 9.91 Uhr. schen Heilkund«, über der in flammenden Lettern das Wort „Liebe" geschrieben st«ht Denn wa» Paracelsu» tri«b, war nicht «in« verschwommen« Liebe zur Menschheit, sontwrn di« Lieb« zum Näch- st«n im eigentlichen Wortsinn: di« Li«be zu den ihm am nächsten Stehend««, zu d«n Menschen seiner Art und seines Lebengkreise», zu den Menschen sei nes deutschen Vaterlandes. „Arzt der Deutsche« wollte er sein." Theophrastus Bombastus von Hohenheims Kind- h«it fällt «n die Jahre 1493 bis 1561. In den fol- genden Jahren, bis 1519, sehen wir ihn in der Schule de» Vaters. Der Vater verweist den lern- srendtgen Knaben auf das reine Licht der Natur. Bon 1510 bis 1515 ist Bombastus Schüler der Hohen Schul««. E» ist di« Zett, die sein« Abkehr von der Bucharznei bringt. Und dann erwandert er sich, bis 1524, Heimat und Welt. „Aus der Heimat in dir Weite und mit den Erfahrungen der Welt zu rück in die Heimat, um ihr zu dienen als ihr guter und getreuer Arzt — das war Sinn und Inhalt von Hohenheim« Wanderjahren." Vom Sommer 1524 bis zum Frühjahr 1527 hält er sich in Süd- westdcutschland auf. Hier erschließen sich ihm Arz« Grüß« »« dir Heimat. Die schönsten Weihnacht», grüß« s«nd«t al«« verwandte», Freunden und Be kannt«« M»rtn«-»rttll«rtst Eng«» StShrel. AuS Oberlungwitz Winterhilfskonzert »«rschoden. Das für gestern abend ang«s«tzt gew«sen« Winterhilfskonzert mußt« leid«r auf «ine« spät«r«« Z«ttp*nkt »erlegt w«rd«n. Aus Chemnitz Axich ein« Bterirkmillia« Frld»»fl»«ckch«, ,, «Ine« Tage beardeitei. Die Illr öe» gelautten Retch»»vft»tr«k- iiou«»<tlrk »ulävdGt Frlbpo siPäckchen stelle Kemnitz da» in den tevien Wochen etuen «robkanmf zu bestehe» «e- babr. ventt» mit »er Zulassung der Fel-pottpäckchen- vost «ach dem Osten setzic noch im Oktober ein ziemlich lebdallcr Berkebr ein. der st» aus täglich über ADV Beu- tel mU durchschnittlich «N Felbvostpäckchen belief. Sm November stet-rrU st» bleie Tag«»««»! ans reich»» 8000 «eutrl mit 1S9 00V Seibpostpäckchen «nb «elwrle «körn Ende des Monais auf regel«»»!, tä,»ch novo Beutel, »t» fie dt« iväbrru» b«» ganzen Krieges noch ntr da- gewesene DaaeSleiftung von 8200 Beuteln mlt rund 248 000 Felbvostpäckche« erreichte. Trotz bUIer uugeheu- ren Belastung ist es gelungen, bank der onten Organi sation und der zahlreichen Hiisskräsi«, dir von Wehr macht, Polizei, den kbemnitzer Höheren Schule» un» »rr RS.-Srau«nsch«ft gestellt wurde», »«» BeirUb glatt ,u bewältigen. Am Mittwoch werde» »t« letzte» Weib- nachtssenbuua«» bearbettei »in un» unmittelbar nach ter Front in Marsch geletzt werbe«. I» bab unsere Lol- Haien alle rechtzeitig ln den Belitz ihrer WeihnachtSpL» chcn kommen bürsten. Forchb»«». - «U »«« «otorrat Wdttch v«r»»,lückt. Ans der H«tmf«brt von seiner Arbeitsstätte streikt« brr 8» Jahr« alte verheiratet« Fabrikarbeiter Frltz Steinert eine» Fubaänger. Während der Fubgänger mit letch. ten Verletzungen bavonkam, erlitt Steinert so erheb liche Berlcvnngrn bei dem Etnri. tast sich leine ttber- führung tn das Marienberger Krankend««» «rsorderltch macht«, wo er »alt na» lewer EinUtserun, verstarb. An«. — Jttdi« »ölte st» n-tterhi» Mr»«n. In Au« zeigte sich die Jüdin Gerba Sarah Kaiser tn der Ofscnt- lichkeU ohne den vorgrschrirbeurn Davtdftern. Auch eine Anzeige kümmerte sie so wenig, ball Ne wiederum ohne den Judenstern auf die Strab« ging. Um tdr di« nötige Weihnachtseinkäufe — aber mit Verstand! Da» Reichrministerium für Volklaufklärung und Propaganda teilt mit: „Di« deutsche Wirtschaft hat jetzt im Krieg« so unendlich viele und große Aufgaben zu bewältigen, daß di« Produktion von Geschenkartikeln all«r Art als zweitrangig dahinter zurücktreien muß. Arbeits kräfte, di« früh«« b«ispt«l»w«is« Kindcrspielzeug hergestellt haben, drehen heute Granaten. Arbeiter und Arbeiterinnen, die früher Handtaschen und schöne Geschenkartikel fertigten, nähen jetzr Pelzklei« düng für dl« Soldaten an der Ostfront. Unser« Transportmittel werden sür die Versorgung unserer Truppen im Osten und für den Transport von Kohle und Kartoffeln benötigt. Allein die Feld post befördert täglich 15 000 Postsendungen. In Deutschland besteht Infolgedessen stärkster Mangel an Geschenkartikeln. Der Weihnachtstisch kann in diesem Jahre nicht so reich gedeckt sein wie sonst. Viele Volksgenossen haben nur wenige be scheidene oder gar kein« G«sch«ntartik«l kauf«» kön nen. Es wird deshalb erwartet, daß in diesem Jahr« jeder Volksgenosse dieser Sachlage Rechnung trägt und keine größeren Weihnachtretnkäuf« bürch- fllhrt. Der Gedanke an unsere Soldaten im Felde > und an die Mühen und Strapazen, die sie für di« Sicherheit der Heima^-auf sich nehmen, wird jedem Volksgenossen dies«p--vescheidene Opfer leicht machen." Rundfunk am Donnerstag „Alle verhören!" Der »«» Vpm««t k«d«t v»n 20.20—22.00 Uhr leine» Selbarauen an den Fronten u>» alle» Fr«««»«» »«r Ostmark eine bunt« Folge WIeiwr Musik und Heimat»»« Grütze. Der Sorc»er Ist H«tn» Goebccke, txr t«dt «««lm«»«, t» »«» Do»n«r»ta»ab<n0. lenduilgcn die musikaltl»en Hetmatarlltz« b«r beutlzhen Gaue sür Ihre Soldaten ansagt. Dt« B«n»un» „>»s Vents»«« Svl«l«»rr»" vo» G—17 Ubr dring« rt», bunt« Meliditnsolg« an» Lortzlng» „Ha>» «a»»". „Wass«n- s»mtcb" u»b „Z«r ««» Zi»m«r»ia»«". Ott» Rtkolat tft mtt Sz«»«« au« b«n ..Lulttg«» W«tb«rn von Wtnd- ior" im Programm. „Da» glückbast« Schill" von 17.10 bis 18..10 Ubr f«»vet ein bunt«» Programm, tu bem Li«be »ur Ler, vernedran, nnd Hrtmatlebxiucht «us- lltng«n. In »er „«»slk zur Dämmerst»«»«" von 18 bi« 1» Uhr »trtglrrt Dr. Mar Lo». Nür«»«r«. «trtr von Gluck. Bach. Ve«tb»vrn, Richard Gtra»tz und Psitzn«». S» I»i«lt da« Grob« Orchtst«« »«» ««tchrse»- »er» München. ««» «« st»«t der Mü»ch«ii«r Runtfuuk- ch»r. Bokalwrrte von Vach. Havdn un» Pfitzner w«r- deu vo» Georg Hau« »argeboten, Ludwig Kirsche spielt da» „Rondo brillint" von Hummel, Kleine Notizen Achtung vor trichi»»)«« Fleisch! Im Nov«mb«r d. I. wurden von Angehörig«» drr Feldpostnum mer» 1. 38541 Luftgaupostamt Posen, l. 37 465 Luft gaupostamt Posen, l. 32270 Luftgaupostamt Posen und l. 34 957 Luftgaupostamt Posen Wurst und Fleisch eine» nicht untersuchten Schweines in di« Heimat gesandt. Dies« Wurst und das Fleisch sind trichinü». D«r Genuß ist mit schwerer Lebensge- VMlliroftln Por««lfu5 ^Mklnsch und Arzt / Von Ludwig Englert Der September dieses Jahres insbesondere dem Gedenken des berühmten deutschen Arztes Sauleiter und R«ich»statthalt«r Mntschmaun betonte, bah der Mensch mtt seiner ArbettSkrast da« wertvollste nationale Gut f«t. Der Arzteftand hab« dt« grobe Ausgabe, dtese« Gut zu b«tr«u«» nn» zu sührr». Da« künftig« Programm müffr auch »arauf abztele», dem einzelnen Menschen die Freizeit zu verschossen, die er bcnöti«. um seine Gcsunbbett und Letsinnaskrast zu erhalte» und zu steigern; da» hänge natürlich an» von der Nachwu»»srag« ab. Der Gauleiter dankte dem ReichSgeillnddeilSfübrer sür die Unterstlltznna, die er den tn Sachse» crgrisfcneu «csiinddctUichen Malmahmen stets geliehen bat«. Nachdem der Gauleiter «In Bild vom gegenwärtige» Schicklalskampf gezeichnet batte, be tont« er, dob gerade für den Arzt das Wort zntrclle: I« gröber die Aulgaben, um Io schöner dl« Erfüllung. Reichsgesundh«itsführer Dr. Conti wies einleitend darauf hin, ivenu er bisher noch nicht öfter« »ach Lächle» gekommen iet, fo deshalb, weil hier tn diesem Gau eine vorbildliche GtsundbeiiSfübriing vorbanden let. Der Ncichsgesiindbettsfübrer würdigte besonders die Jiiitioitve -es Gauleiters und erwähnte »le im Reiche einmaligen Einrichtungen Sachsen« auf dem Gebiete der Rbcnma-Bekämpfung und Za-nschäden- öeleitigun«. Sachsen verfüge auch über die besten Ge- Hindbettsämter de» Reiche«, ein Verdienst, das auch StaatSnttnister Dr. Fritsch ,»kommt. Dr. Konti Herausgeber und Bcrleacr: Dr. Erich Friich. Stell vertretender Hauptlchriftlctter Walter Steeger. Rotationsdruck: Firma Dr. Alban Frisch. Hoben- Nein-Ernstthal. — «»«laenbrrechninig nach Preisliste 7. Hohrnfklst-Ernstthal. 10. D«t«mb«k Parole für morgen Wenn da» Vaterland auf d«m Spiel« st«ht, gibt sich dabei doch nicht ln Einzelheiten vrrliert. In . lasst» muß, tn die «r «inst mtt so viel Hoffnungen YgMMpfer tzek ZeiNlNgMifseiMatt ' " - - -' - : - o!t innerlich tief und Erwartungen g«komm«n war. tz>«ft«r ,«« «g. G-burts.-g werden und Wachsen Und wieder beginnt des Paracelsu- Wanderung. rbe.n.schen Publizisten ' Joseph von GörreS wurde Karl d Ester am 11. Dezcm» i her 1881 gcboren: er siudlertc t» München, Münster i und Wien «über Philologie. Lileralurwisfenschast, Ge- schichte und Pvtloiopht« noch Geographie und legte -te Doktorprüfung bei -em weitblickenden Literatnrsorschkr Schwert»« ab mit der Arbett über das wcstsältsche Zei tungswesen bis zum Jahre 1818. Diesem damals »och recht iuiigcn Forschungsgebiete blteb er dann treu. Als der Historiker AlooS Meister tu Münster litt» dar Seminar für bistortsche ZeitmigSkunde begründete, vcranlabte er - Ester, sich iort zu vabtlttteren: au» »cm Seminar wurde bald «tn ÄcttunaStnstttut, -cm » Ester seine reichen Archtvalten und sein Vrtvatarchiv zur Ver fügung stellt«: daneben baiite er «Ine Fachbiblioibek auf, di« d«»t« weit über zehntausent vänte umfabt. 1028 wurd« d Est«r »um a. o. Professor ernannt, «rbtelt noch Im gleichen Jahr einen Ruf uach München, wo er die erst« «tatsmäbigc a. o. Prosrstur für wistenichasiltche Zeitungssorschung in Dtuiichland «rhitlt. 1024 begrün- detc er ein Institut für ZettungSfurichuna. bem er al» Direktor wiederum feine grobe» Sammlungen zur Ver fügung stellte. ll)84 wurde der auch tm «»«land vis Borkümpf«! der ZeitnngSwMcnIchaft anerkannte und geschätzte Gelehrte zum ordentlich«« Proscstor «rnannt SS war selbstverständlich, dak er bel der „Pressa", dei Münchener Görres-Ausstellung lind an der AuSftellnn» „Weltkrieg und Propaganda" regsten Anteil »abni. Fast unübersehbar ist die Zahl seiner zeltunaökun-ltchcn Ab- baiidliiiigen in Zeitungen und Zettschrtiten: seine Schrtf- Dr«S»«». — DaS G«»«»i kür V»lk»»«I»«d5«>t »nd i wandte sich dann Fragen der allgemeinen Praxi« zu. »K Arzte kam»«« Sachs«» v»ra»p»lt«tr» »» MaM«« i« In d«n Sprrchzsmmern sei l«id«r »och immer seftzu- Aus Dresden Obcrar»»p«»sübrer Sibevmaun bestchtiat« dl« SA.» Gr»»»« Süd-Welt. D«r Führer der SA.-Grupp« Sach- s««, Obergruvp«nfü-r«r Sch«pinan». bcstchiigt« aus Be fehl de« Stabschefs der SA. am 8. und 7. Dezember dte LA.-Grupp« Süd-West tn folaenten Standorten: Stuttgart. Bad kannstatt, Sellbach, Zuffenhausen, Göt- tingen, Rechberghausen, Geislingen. Ulm. Jelstngen uv» Nürtingen. Es nahmen an allen Orwn Vertreter der Wehrmacht teil. Der Kamenzer MIr»rr Hi»serlcht«t. Am S. Dezember ist der am 18. Juni litt« in Vernbrn» sKret» «amenz» geborene Johann Kure btngerichtet worben, den das Sonderaericht Dresden als Gewaltverbrecher iv««e« vier- sachen Morte» «um Tod« verurteilt bat. Sure bat « — wt« leinerzelt berichtet — am 22. Oktoder seine Schwie gereltern, seine Ehefrau nnd seine Schwäger!» beim» tückisch mtt einem «eil erschlagen. Pir»«. — Unter »i« Zuimaschiu« gerate«. Als ln Struppen «ine Zugmaschine mit Anhänger die steile, nach »em Rittergut Neuftruppen führend« Strabc herab, fubr. geriet di« Zugmaschine InS Schlender« und stürzt« um. Der 88 Jabre «tte Fahrer der Zugmaschine, Otta Richter, kam dab«t unter da« Hinterrad zu liegen, s» datz sein Oberkörper vollständig ein,«drückt wurde. Er konnte nur al» Letch« dervoraczogen werden. wird uns eine Lebensbeschreibung des Bombastus von Hohenheim zuteil, dl« uns einen umfassen- g«ind« erreicht, daß den Überblick über sein Leb«, und Werk gibt und I entgehen — b«i Na Hn»i«»e-M»f«»m «i»e Kuu-icbu», »«« ArA<lch«U. auf d«r R«ichsgelu»»b«It»sätrrr «taatslrkrrtär Dr. Konti u»d K»ul«I:er Reichsstattbaltcr Mutschman« da» Wart ergriffen. Der überaus stark vesuchtcn Veranstaltung wobnicn zablreiche Ehrengäste «u» Partei, Staat un» Wehrmacht b«t. GauamtSleitcr Dr. Sernvol» meldet« dem RetchsaesundbrltSsübrer, »ab bi» Arztefchalt SachfenS auch weiterhl» voll »ad ganz ihr« Pflicht erfüllen werde. Alle Arzte in der Heimat fetcn Tag und Nacht unent wegt »«Ichäftigt, viel« B«rus»kamerat«n Uten au» dem verdienten Ruhestand t» die PrartS zurückaekehrt. Ge rade Sachsen« Ärzteschaft babe viele Sonderausgaben be-
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