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ne» «7« Inn wil- hierher veröffentlicht eS die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und Mittwoch, den 3. Dezember 1941 Nr. 234 91. Zahrg lies in Morkan; verieivigungrshstem eingeürunM / SL7'"« 7« >67//,^ r/LcEt^s- .Stw^v' se- EalkeHi Der Kampfraum vo» Moskau dem dem und der oio^ku men»« en ging, , seine» itendose, , als er usherr. punkt >s der Die aten: m 11. krstes lmeister rdcrobe :r Leß- boot. Hierzu kommt die schwere Beschädigung von zwei Schlachtschiffen, zwei Zerstörern, sieben Schnell booten und drei weiteren Kriegsfahrzeugen. Also eine ganz stattliche Bilanz. Die britische Versor- gungsschifsahrt hatte im Monat November den Ver lust von 48 Handelsschiffen mit zusammen 231870 BRT. zu verzeichnen, abgesehen von 39 zum Teil sehr schwer beschädigten Schiffen und den Verlusten an Schiffsraum, die durch Minenunternehmungen in verschiedenen Seegebieten eingetretcn sind. Wenn auch die Vcrsenkungsziffer, soweit sie sich auf Han delstonnage bezieht, etwas geringer ist als in den vergangenen Monaten, so wird diese Differenz doch ausschlaggebend ausgeglichen durch die Erfolge, die die deutsche See- und Luftmacht gegenüber der bri tischen Kriegsmarine erzielen konnte. Hierbei fällt nicht so sehr die Tonnage der vernichteten oder be schädigten britischen Kriegsschiffe ins Gewicht, als vielmehr der Umstand, daß größere Marineeinheitsn an sich aus der Verwendungsmöglichkeit der briti schen Seemacht ausgefallen sind. Den Umfang ge rade dieser Verluste kann man sich am besten vor stellen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß zum Beispiel der Flugzeugträger „Ark Royal" mit etwa 60 Flugzeugen versenkt wurde und daß die torpe- dielten Schlachtschiffe bestimmt waren, einen nicht unerheblichen Einfluß auf die nordafrikanischen Kämpfe auszuüben. Es ist klar, daß die Briten die Auswirkungen dieser Verluste sehr spüren werden. Das sollen sie fa auch. n b Vrebbura. — Die erste dcntsch-slowaktslhe Krembem uerkebrßauSstcllana würbe in Prcbbura erüllnet. zwei» z des unkel- Abend» eit vor n von jedes Nach- ig wie -erung bracht, frühen Stein ¬ als die Bolschewiken einen heftigen, aber man muß auch sagen sinnlosen Widerstand gegen die Wucht deutscher Angriffe leisten. Die von Churchill so pathetisch angekiindigte Operation der britischen Truppen in Nordafrika verläuft ebenfalls nicht so. wie man sich an der Themse die Sache eingebildet hatte. Die an sich sehr wechselvollon Kämpfe ver liefen in den letzten Tagen immer mehr zugunsten der deutsch-italienischen Truppen. Das beweist am besten die Tatsache, daß seit Beginn der Kämpfe über 9000 Gefangene, darunter drei Generale, ein gebracht, neben zahlreichen Geschützen 814 britische Panzerfahrzeuge erbeutet oder vernichtet und 127 britische Flugzeuge abgeschossen wo ben sind. Diese deutschen Erfolge sind um so höher zu bewerten, als das nordafrikanische Kampffcld ja besonders schwie rige Verhältnisse aufweist. Auch ein drittes ist als erfreuliche Nachricht zu buchen. Die Versenkungsziffern des Monats Novcm- / 0> ! ^4 4» mm breite Millimeterzelle Im Anzeigenteil 8 Pla.. 78 mm breite Miilimeterzcile im Teriteil 2t Pfg. Nachrichtenpolitik, die er als ein unter Umständen schlachtenbeeinflussendes Kriegsmittel bezeichnete. „Schweigt der, der die Verantwortung trägt", so er klärte der Reichsminister, „dann soll die Nation in scheuer Ehrfurcht davor stillstellen; denn nicht selten wird in seiner Schweigsamkeit geboren, was über Tag und Jahr Geschichte sein wird. Und Geschichte wird heute gemacht!" Eine der wichtigsten Erkenntnisse inmitten des deutschen Schicksalskampfes ist die von der uns ge botenen einzigartigen historischen Gelegenheit. Aus sie wies Dr. Goebbels ganz besonders hin, denn nie mals in unserer Geschichte waren die nationalen Chancen für uns so günstig und unser Einsatz so er folgversprechend wie heute. Die große Stunde for dert von uns allen das Letzte, bietet der Nation aber auch das Höchste. Er ließ diese Tatsache noch einmal am Schluß seiner Ausführungen anklingen, als er hervorhob, daß die Geschichte nichts ver- chenkt, sondern alles nur anbietet, und daß der, der )a nicht zugreift und festhält, alles verlieren wird. Diese Erkenntnis läßt uns diesen Kampf, der der größte der deutschen Geschichte ist, mit unerbittlicher Kompromißlosigkeit bis zum siegreichen Ende durch führen. Unsere Feinde Haden eigentlich die größte Dummheit begangen, als sie uns vor rund zwei Jahren den Krieg erklärten. Die Danziger Frage Dieses Blatt ist daS zur Veröffentlichung der amtliche» Bekanntmachungen deS Ersten Bürgermeisters behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem des Finanzamts Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Erscheint Sir. 2341 Stadtbank Hohenstein Wie von offiziöser Seite mitgeteilt wird, han delt es sich bei dem durch Torpedotreffer eines italie nischen Torpedovcrbandes versenkten britischen Kreu zer um einen 5270-Tonnen-Kreuzer der Aurora- Klasse. Aus dem Führerhauptquartier, 2. Dez. Das Ober- tommando der Wehrmacht gibt bekannt; An der Ostfront dauern die Kämpfe im Raum von Rostow an. Im Kampfgebiet vor Moskau drangen die deutschen Truppen an weiteren Ab schnitten tief in das feindliche Berteidigungssysiem ein. Vor Leningrad wurden mehrere, nach starker Artillerievorbereitung unternommene Ausbruchsver suche sowjetischer Kräfte abgewiesen. Die Luftwaffe erzielte Bombenvolltresser in einem Flugzeugwerk bei Rybinsk an der Wolga, bekämpfte feindliche Transportbewegungen aus dem Eis des Ladoga-Sees und setzte die Zerstörung von Eisenbahnverbindungen ostwärts Tichwin fort. Kampfflugzeuge bombardierten in der letzten Nacht Leningrad sowie sowjetische Flugstützpunkte im Nord- abschuitt der Front. Im Seegebiet um England versenkte die Luft waffe einen Frachter von 2000 BRT. Zwei weitere Handelsschiffe wurden durch Bombenwurf beschädigt. Weitere Luftangriffe richteten sich in der letzten Nacht gegen Hasenanlagen und Versorgungsbetriebe in Westengland. In Nordafrika verliefen die wechselvollen Kämpfe südostwärts Tobruk in den letzten Tagen zugunsten der deutsch-italienischen Truppen. Bei dem Versuch, »ingeschlossene Kräfte zu befreien, wurde der Feind unter starken Verlusten zurückgeworfen. Deutsche Kampfflugzeuge belegten die britische Nachschubbahn zur Sollum-Front mit Bomben und richteten schwere Schäden an Transportanlage« bei Sidi Barani und Marsa Matruk an. Nach den bisher vorliegenden Meldungen wurden seit Beginn der Kämpfe Uber S00H Gefangene, darunter drei Generale, einge bracht. Neben zahlreichen Geschützen wurden 814 britisch« Panzerfahrzeuge erbeutet oder vernichtet und 127 britische Flugzeuge abgeschossen. Die britische Kriegsmarine erlitt im Monat No vember empfindliche Verluste. Insgesamt wurden durch deutsche See- und Luftstreitkräfte versenkt: 1 Flugzeugträger, 1 Kreuzer, 3 Zerstörer, 4 Schnell boote, 1 Bewacher und 1 Borpostenboot. Außerdem wurden 2 Schlachtschiffe, 2 Zerstörer, 7 Schnellboote und 3 weitere Kriegsfahrzeuge schwer beschädigt. Im Kamps gegen die britische Bersorgungsschiss- lKarie: Scherl-Bilderdleust-M.l Kampfgebiet Nordafrika Rom, 2. Dez. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Schlacht in der Mermarica dauert in ver schiedenen Einzelkämpsen mit Heftigkeit und Erbit terung an. An der Front von Tobruk Tätigkeit vor geschobener Abteilungen und lebhafte Feuertätigkeit der beiderseitigen Artillerie. An der Front von Sollum setzte unsere Verteidigung wiederholten feindlichen Angriffen hartnäckigen Widerstand ent gegen. In Sidi Omar wechselnde Ereignisse. Aus dem mittleren Abschnitt Zusammenstöße im Gebiet von Sidi Rezegh, wo im Laufe des Tages insgesamt etwa 1500 Gefangene gemacht wurden, darunter General Milos Reginal. Die italienische und deutsche Luftwaffe war sehr »ktiv. Sic griff Truppenabteilungen, Ansammlun- icn von Kraftfahrzeugen und Versorgungslager des Feindes wirksam an. Ziele in Tobruk und Eisen- bahnentladestellen im Gebiet von Sidi Barani— Marsa Matruk wurden bombardiert, wobei Brände und Explosionen hervorgerufen wurden. In Lust- kämpsen wurden insgesamt 15 feindliche Flugzeug« abgeschossen, davon 11 von italienischen und vier von deutschen Jägern. Zahlreiche weitere Flugzeuge wurden getroffen und beschädigt. Die feindliche Luftwaffe unternahm Einslüge auf Ortschaften Libyens und griff wiederholt einige unserer sichtbar gekennzeichneten Feldlazarette mit Bomben und Maschinengewehrseuer an, wobei Tote und Verletzte zu beklagen sind. In Bengasi wurde das Krankenhaus „Principe di Piemonte" getroffen. Ein feindliches Flugzeug wurde von der Bodenab wehr von Derna brennend abgeschossen. Auf der Höhe von Tobruk traf ein italienischer Verband von Torpedoflugzeugen «inen brit.'.chen iiOOO-Tonnen-Kreuzer mit drei Torpedos. Der Kreu ter ging unter. ^7 X deutschen Volk die unerschütterliche Verschworenheit zwischen Heimat und Front zur höchsten Pflicht, und gerade in dieser Hinsicht — das können wir mit be sonderem Stolz feststellen — hat das deutsche im Verlauf der zurückliegenden beiden Jahre eiserne Konsequenzen aus den trüben Erfahrungen gezogen, die es vor 25 Jahren machen mußte. Ein weiteres wichtiges Grundproblem, das Dr. Goebbels in sei ner Rede auszeigte, war die überlegene deutsche fahrt versenkten Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat November 48 feindliche Handelsschiffe mit zusammen 231870 BNT. Daneben wurden 30 Schisse zum Teil schwer beschädigt. Weitere Verluste an Schiffsraum erlitt der Feind durch Minenunter- nehmungen in verschiedenen Sregebieten. bolschewistischen Truppen herauszurechnen, so wenig Erfolg haben sie damit. Jeder Tag bringt neue Nachrichten, aus denen mit unzweifelhafter Sicher heit festzustellen ist, daß es den Gegnern durchaus nicht so wohl ums Gemüt ist, wi« sie glauben machen möchten. Die hochtönenden Worte über die eiserne Verteidigung Moskaus erhalten einen argen Stoß durch die Meldung des Wehrmachtsberichtes vom 2. Dezember. Knapp und klar sagt das Oberkom mando der Wehrmacht, daß im Kampfgebiet vor Moskau die deutschen Truppen tief in das feindliche Verteidigungssystcm eingedrungen sind. Es geht also in dem mittleren Abschnitt der Ostfront mit äußerster Kraft voran. Die Fortschritt«, die gemacht sind, verdienen durchaus Beachtung, um so mehr, Stockholm. — Zum Generaldirektor im Londoner Lügenmlntsterium wurde Radcliffe ernannt. 5^- - //* , - - Die Rede des Reichsmini sters Dr. Goebbels in der Neuen Aula der Berliner Universität im Rahmen der Deutschen Akademie ver dient eine besonders starke Beachtung einmal im Hinblick auf die Zusammensetzung der Zuhörerschaft — geladen waren Gäste aus Diplomatie, Regierung, Wehrmacht, Partei, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Kultur, aus der deutschen und ausländischen Presse sowie aus dem sonstigen öffentlichen Leben — und zum anderen wegen der Grundsätzlichkeit ihrer Dar legungen. Gleich an den Beginn seiner Ausführun gen stellte der Reichsminister die nationalsoziali stische Erkenntnis, daß Politik und Kriegführung in einer Hand vereinigt sein müssen, um zu verhindern, daß etwa die Feder verdirbt, was das Schwert er obert. Diese Übereinstimmung führt zu einem höch sten Zusammenspiel aller Kräfte des Volkes und gewährleistet als Ergebnis den Sieg. In diesem Zusammenhang taucht vor unseren Äugen die Er innerung an bie Situation im Weltkriege auf, in der es durch die Disharmonie zwischen Politik und Kriegführung möglich war, daß politische Streiks der tapferen Front in den Rücken fielen und so Deutschland schließlich um seinen verdienten Sieg gebracht wurde. Äls dieser Krieg ausbrach, machte der Führer in seinen ersten Kundgebungen dem / Ace/Lot» der Propaganda in London und Moskau beauftrag-! Schnellboote, einen Bewacher und ein Vorposten ten Juden bemühen, Siege für die britischen und 6 L. 0 » V L VS Der K-i-g in N-rdaf-it- , LLm'.'* ! «Emi» WE° l»E° Von «„lerer Berliner S-briltl-ituna streitkräste versenkten in diesem Monat einen Flug-! SchrMl-iiu,,« l?8 Berlin, 2. Dez. Wie sehr sich auch die mit s zeugträger, einen Kreuzer, drei Zerstörer, vier 1 Rede de Beförderungen in der Wehrmacht Berlin, 2. Dez. Der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht hat befördert: 2m Heer: Mit Wirkung vom 1. Oktober 1941: zum General der Panzertruppe den Generalleutnant Model; mit Wirkung vom 1. Dezember 1941: zu Generalleutnanten die Generalmajore Hewelcke, von Seydlitz-Kurzbach, Dr. Rendulic, Krischer, Krampf, Sintzenich, Hemmerich, Braun, Zehler; zu General majoren die Obersten Göritz, von Gündel!, von Nostiz-Wallwitz, Marlinkiewicz, Freiherrn von Thüngen; zum Eeneralveterinär den Oberstveteri när Dr. Leitner. In der Kriegsmarine: Mit Wirkung vom 1. Okto ber 1941: zum Kapitän zur See den Fregattenkapi tän Bode (Hermann); mit Wirkung vom 1. Dezem ber 1941: zu Kapitänen zur See die Fregattenkapi täne Zollenkopf, Bersinghaus, Freiherr» Grote. In der Luftwaffe: Mit Wirkung vom 1. Dezem ber 1941: zu Generalleutnanten die Generalmajore Krocker, Friedensburg; zu Generalmajoren die Obersten Sattler, Buchholz, Pistorius, Dahlmann,! Rösch, von Chaulin-Ebersberg, Neuffer, Carganico; zum Generalarzt der Oberstarzt Dr. Martius. — auch dies hob Dr. Goebbels hervor — war zwar der Anlaß des Krieges, die Ursache aber lag weit tiefer, sie war die Vielzahl der Probleme unseres Erdteils, die nunmehr durch diesen Krieg grund sätzlich zur Entscheidung gestellt morden sind. Da sind zunächst das Problem von Versailles, der ver brecherische Versuch der dauernden Niederhaltung Deutschlands und Versklavung Europas und das Problem des Bolschewismus, das jetzt radikal mit dem Schwert und durch das gesamteuropäische Er. wachen gelöst wird. Nicht minder ernst und wichtig ist das Judenproblem. Die Ausführungen, die Dr. Goebbels hierüber machte, verdienen eine ganz be. sondere Beachtung, weil die Erkenntnis der Juden frage eine Erunderkenntnis zum Verständnis der Geschichte überhaupt ist. Ihre totale Lösung in Europa ist im Gange. Wieder einmal haben pro- phetische Worte des Führers ihre Erfüllung gefun- den. Damals allerdings, im Januar 1939, als der Führer ankündigte, daß ein neuer vom internatio- nalen Finanzjudentum angezettelter Krieg zur Ver nichtung der jüdischen Rasse in Europa führen werde und nicht zur Bolschcwisierung der Erde und zu einem Sieg des Judentums, glaubte man im Lager der Feinde Deutschlands mit arroganter Überheblichkeit darüber lächeln zu müssen. Viel- leicht gab es damals auch noch andere Zeitgenossen, die neunmalklug meinten, diese Ankündigung nicht ernst nehmen zu können. Heute aber ist di« Juden dämmerung in Europa eine unumstrittene Tatsache. Gerade im Blick auf die «inmalige geschichtlich« Chance die uns geboten ist, werden wir in diesem ! Kampf'nicht auf halbem Wege stehen bleiben, son- dern alle Probleme, die spruchreif geworden stnd, Ifo lösen, wie es für «in« glückliche Zukunft derVöl»