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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194111011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19411101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19411101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-11
- Tag 1941-11-01
-
Monat
1941-11
-
Jahr
1941
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Irgendwo, zwei, drei und oft noch mehr von tausend Kilometern liegen wir in alle vier Himmelsrichtun gen verstreut, fern der Heimat in irgendeinem Bunker, einem Schützenloch oder in einer Feuerstel lung, und auf einmal kommt — wenn auch manch mal erst nach Tagen oder Wochen, ein lieber kleiner Brief, eine Karte oder gar «in Päckchen, das dir persönlich ganz allein gehört — mit deiner Anschrift, deinem Namen, deinem Dienstgrad wie auch deiner Feldpostnummer. Durch wieviel hundert Hände mag das alles wohl gegangen sein? Wer denkt wohl noch daran in diesem Augenblick, wenn es auf einmal heißt: „Die Post ist da!" Vier Worte sind es nur — und doch liegt alles darin, Sehnsucht, Freude, Glück. Wenn dieser Ruf ertönt, dann schlagen die Sol datenherzen höher. Kein noch so spannender Roman kann spannender sein als dieser Augenblick, da sich der große graue Sack der „Deutschen Feldpost" öfs- net und seinen Zauberinhalt leert. Da liegt die ganze Heimat nun wie ein Geschenk vor uns. Ein Kunterbunt der Liebe breitet seinen Teppich aus... Wie eine Andacht überkommt er jeden, und wir preisen di« Stund«, di« doch jeder lang« schon im stillen sich herbeisehnt . . . Einmal wieder eine Post in Händen hallen dürfen, einen Gruß der Hei mat unter fernem, fremdem Himmel — aibt es «i«I königlicheres Geschenk? Freilich — wer im Leben ferne war und nimmer ständig schwebte zwischen Tod und Sein — der weiß es nicht, der kennt nicht diesen Rausch des Glücks, der uns dabei überkommt ... So zieht sich jeder denn zurück in die stille Ecke eines Winkels, und im Schweigen trinkt man die erhaltenen Zeilen, wie einen wun derbaren, kostbaren und seltenen Wein . . . Da sind die Briese aller Liebenden, die Briese aller Mütter, Frauen, Bräute. Mit wieviel Sorge sind sie doch geschrieben worden in den Stunden der Einsamkeit! Aus jeder Zeile spürt man es: das mütterliche Herz! Die ganze ungeheure Macht der Liebe strömt daraus entgegen. Dann malt sich mancher Kamerad heimlich aus, wie es wohl sein wird, wenn er einmal wieder in die Heimat kommt. Wenn man das Liebste, Frau und Kinder wieder in seinen Armen halten und sich über das Leben doppelt freuen darf, nachdem man es sich's selbst erkämpfte, Tag um Tag unc Nacht für Nacht, in denen man im Gefecht gelegen hatte. So hat das kleine, große Wunder angesangen... Nun wirkt es fort und fort durch jeden neuen Tag, der aus dem Osten, fern der Heimat dämmert. Briefe der Heimat sind uns dos Schönste, was es zur Zeit auf Erden gibt . . . Wer da» nicht glau ben kann, der frage uns Soldaten. Längst gibt es für uns keinen Sonntag mehr. I« weiten Räumen ging uns der ZeUsinu für die Wochentage verloren. Was schadet da»? Wissen wir doch: Einmal werd«» unser« Herzen wieder bi» zum Hals« klopfen, da« wird dann sein, wen» wie- Spielplan der Chemnitzer Theater Vom 2. bis S. November Opernhaus: Sonntag 1S Uhr: „Dar Land des Lächelns." 18 Uhr: „Die Flucht ins Glück." Mon tag >9V- Uhr: „Aladin" (Geschl. Vorstellung). Dlb«s- tag 19 V- Uhr: Mozart-Tanzabend 5). Mittwoch 18'/- Uhr: Gastspiel Willi Domgras-Faßbender in „Figaros Hochzeit." Donnerstag 19 Uhr: „Die Flucht ins Glück" (8 5). Freitag 19V, Uhr: Drit tes Meisterkonzert der Städtischen Kapelle. Sonn abend 19 Uhr: „Undine" (L 5). Sonntag 9V, Uhr: Helden-Gedenkfeier der NSDAP. 17 Uhr: „Sieg fried." Schauspielhaus: Sonntag 15 Uhr: .Mebeskomö- die." 19V, Uhr: „Aufruhr im Damenstift." Mon tag 19 Uhr: „Herzog Bernhard" (Geschl. Vorstel lung). Dienstag 19V, Uhr: „Liebeskomödie" (KdF. und freier Verkauf). Mittwoch 19V, Uhr: „Aufruhr im Damenstift" 5). Donnerstag 19V- Uhr: „Annke von Stoepen" (k 5). Freitag 19V, Uhr: „Aufruhr im Damenstift" (KdF. und freier Ver kauf). Sonnabend 19 Uhr: „Maria Stuart" (8 5). Sonntag 14V« Uhr: „Maria Stuart" (Geschl. Vor- stellung). 19'/, Uhr: „Annke von Stoepen." Central-Theater: Sonntag bi» mit Dannrrstag täglich 19V« Uhr: „Clivia", groß« Oprrette von Nic» Dostal. Sonntag auch 15 Uhr: „Clivia." Freitag kein« Vorstellung. Sonnabend 19 Uhr: „Die Kofa- von der liebe Eine Frau, tie hoch in die Jahre gekommen war und al» Witwe ihren Galten überlebt batte, wandte ihre Gedanken zu tbm »rück. Welch elaeiiartla Lied ist die Liebel Anfang» iah ich an ihm die Kraft, und Ich be wunderte ihn. Dann kamen die Jahre, da ich erkannte, das, er doch auch nur etn schwacher Mensch war, wie viele, und das, cs manche «ab. die stärker waren als er. Dann aber entdeckte Ich an tbm den Geist, der sich über die Dinse erbeben und Neues schaffe» und er- denken konnte, und tch blickte mit Stolz ,n tbm auf. Aber wieder kamen Jabre. da mab Ich ihn mit anderen und sab, dab cs manche Männer «ab, die klüger waren als er. Jebt. da er im Grabe liegt, wurde mir bewnsit, dab er etn Soldat war, etn Kämpfer, etn Ntugcnder durch fein ganze» Leben. Jebt mub ich ibn lieben über La» Grab hinaus. Ein Mann, der hoch in die Jabre gekommen war und als Witwer seine Gattin überlebt batte, wandte sein« Gedanken zu ihr zurück. Welch eigenartiger Ge sang ist die Liebel Anfangs wollte mich ihre Schönheit schier berücken, und ich entzückte mich stündlich an ihr. Aber e» kamen Jabre, da tch Ihre Schönheit schwinde« lab. Da entdeckt« tch. dab sie meine treueste LcbcnS- kameradtn war, und tch verehrte sie. 1Iud doch ent- täuschle mich wieder, dab sie nicht in allen Dingen so selbstlos war, wie da» verehrte Bild zu Ketten geschie nen batte. Jebt, da sie tm Grabe liegt, wurde mir be- wubt, dab sic eine Mutter war zett Ihres Lebens, mir und meliieu Kindern. Jebt mub ich sie bewuudern, so lange ich lebe. kenbraut", groß« Operette von Eduard LzajaneL Sonntag 15 und 19V« Uhr: „Die Kosakenbraut." Stadl, Verbreitungrgebiel und Sachsen Hoh««steln-Er«stth«l, 1. November dab Her Stal; -er Sparen; der, kommen sich im Laufe der Zeit als festen Unter- .20. SO . ..SS. LS-. 20. .20.. .. 1S. .18 .. .. 10. .10 .. Nuf 78 Gersdorf: Dr. Opitz .. S. - s . o Falle an sollen nur Uhr zwei Rundsunk. die nuter überträgt. grund seiner materiellen Existenz zurückgelegt Oder seien es schon hundert Mart: Sie geben von und erlitt der Junge Bcrlebungcu am Unterleib, fo er in» Krankenbau» geschasst werde» nmbte. hat. un ¬ zu „Enroantbe" von Carl Maria vo» Weber und das Konzert für Violoncello und Orchester von Karl Höller als Ausnahme au« dem ersieu Philharmonischen Kouzert. Ihre LtebUngsinelodtc hören Sie von 10.15—10.15 llbr in der Sendung „Du bist weine Liebliugsmelodie". Margot Guilleaume und Theo Herruiann nnd die Soli sten tm „Stugenden. klingenden Frankfurt", vo» 20.20 bts 21.10 Uhr. Das deutsche Volt hat Im Rundsunk einen Appell des Staatssekretärs im Reichsfinanzministerium, Fritz Reinhardt, vernommen, dessen interes sante Einzelheiten die Tageszeitungen noch einmal ausführlich aufgegriffen haben, damit jeder Mann und jede Frau in der Heimat sich den großen Wert des Sparens gerade im Kriege recht deutlich vor Augen führen kann. Wenn wir aufgefordert worden sind, uns im Verbrauch unseres Einkommens mög lichst zu beschränken, so wollen wir auch in diesem Aus Bernsdorf Goldene» Ehejubiläum. Der Stellmacher Fried rich Ernst Kirsch und seine Ehefrau Ernestine Wil helmine geb. Rab«, wohnhaft Nr. 114, feiern am 1. November bei körperlicher und geistiger Frisch« ihr goldenes Ehejubiläum. Das Ehepaar hatte 16 Kinder, von denen 13 im Kindesalter und «ine ver heiratete Tochter verstorben sind. Die Jubilarin ist Inhaberin de» Mutter-Ehrenkreuzes in Gold. Kleine Notizen Der Ru»tf»»k «» Sonnt»«: Da» Orgelkonzert 8.00—8.80 Uhr bringt Werke von Bai-, HäuLcl ', an der Grobknudgebung im Schübenhaus teil. Die Orlsgiuppeiiamtsleiter. bunte RundsunksiunLen. Der Groüdentiche der laufend Lie Philharmonischen Konzerte, Leitung von Wilhelm Furtwängler sieben, bringt von 18.10—10.00 Uhr die Ouvertüre Amt für «olköwohlsahrt — Ortsgruppen Ost. Mitte, Wes« Alle Kelle»- und Blockwalter sowie Mitglieder der Ortsgrmmcnftäbe uebmen ani Sonniag. dem 2. Novem- die kämpfende Front denken. Wir auf einen Teil unserer Eewohn- Planc« I. V. — Dt« Folgen «irres gefährlich«» Spiels. Im naben Drochau» hatte der neun Jahre alte Sohn eines Bauern eine Svreugkapscl gesunde«. Trob den zahlreichen Warnungen konnte es der Junge nicht unter lassen. de» gesäbrlicheii Gegenstand mit einem Hammer zu bearbeiten. Die Folge war eine Explosiv». bet ter dem Jungen ein Kinger wcaacrtslkn wurde. Außerdem Hoheufttin-Ernstth.l lMitie, Ost, W«ft> An der Grobkundgebung ani Sonntag, dem 2. Novem ber. vormittags 0.40 llbr. tm Schübenhaus uebmen alle Parteigenossen und -genossinnen, insbesondere auch die Gliederungen der Partei, geschlossen teil. Die Ei»- wohuerschast wird um rege» Besuch gebeten. laez.» Robert Wildert, Politischer Bcaustragter der Kreisleitung. Aus Chemnitz Eisern« Hochzeit Da» Ehepaar Viktor Förster «»> Krau Cmilte «eh. Müller in Siegmar Schön»» beatm» da» Fest der eisernen Hochzeit. Da» Jubelpaar verleb!« den Ta« im Kreis« yihlrcichcr Linder. Enkel uub Urenkel. weigerlich ein stolzes und sicheres Gefühl. Sparen kann jeder, wenn er will, und sei cs icweils immer nur ein ganz kleiner Betrag. Gerade im Kriege jetzt, wo es manches nicht zu laufe» gibt, ist doch ein gewisser Teil des Einkommens frei. Es wäre sinn los, ihn auf jeden Fall zu verbrauchen. Unklug allerdings wäre es auch, sich selbst zur Sparkasse zu machen und das Geld immer mit sich herumzu tragen oder im berüchtigten Strickstrumpf zu ver stecken. Sicher ist Geld nur auf den Sparkassen und Banken. Und dort hat es zudeni noch den Nutzen, der Eesamtvolkswirtschaft zu dienen. Wenn uns also jetzt der ganz neue Gedanke des Eisernen Spar kontos nahegebracht wird, durch das wir sogar Steuervergünstigungen zugesichert bekommen, dann ist es wohl an der Zeit, daß alle diejenigen, die bis her noch nicht zu den Sparern gehören, sich einen Ruck geben und ebenfalls einen Teil ihres Einkom mens so anlegen, daß sie einmal später darüber die größte Freude empfinden. Darüber wird doch keiner Zweifel haben, daß wir alle nach dem Kriege erheb liche Anschaffungen zu machen haben, die wir heute nicht machen können und daß zu diesen Anschaffun gen Geld gehört, wozu cs also vernünftig ist, schon jetzt durch beständiges Sparen Vorsorge zu treffen. Bei der Städtischen Sparkasse Hohenstein- Ernstthal wurden in 1155 Posten 141840 RM. eingezahlt, 50 neue Sparkassenbücher ausgestellt und der Eesamteinlagenbestand von 15 Millionen Reichs mark überschritten. Bei der Städtischen Sparkasse Oberlungwitz wurden in 654 Posten 52 301,86 RM. und bei der Sparkasse Gersdorf in 595 Posten 49 108,74 RM. eingezahlt. Sonntagsdienst und Wochennacht-ienst der Apotheken in Hohenstein-Ernstthal: Engel-Apotheke o. 2.11. 8 Uhr b.S.11.8 Uhr Sonntagsdienst der Apotheken in Oberlungwitz und Gersdorf: Apotheke Gersdorf Sonntagsdienst der Aerzte nur für dringende Fälle Für Hohenstein-Er. auch Mittwochnachmittag Hohenstein - Er.: Dr. med. G e i b e n Nuf 2008 Oberlungwitz: Dr. Opitz, Gersdorf Venkt an die VUttersammlung! Heute Sonnabend und morgen Sonntag werden di« Politischen Leiter d«r Ortsgruppen i» dir Haus haltungen kommen, um die Bücherspenden für die deutsche Wehrmacht in Empfang zu nehmen. Volks genossen, denkt daran, daß die srüher gespendeten Bücher zum Teil durch Abnutzung verbraucht und ergänzungsbedllrftig geworden sind. Die Versor gung unserer tapseren Soldaten an allen Fronte« in Oft und West, in Nord und Süd mit gutem Lese- siofs gehört zum festen Bestandteil unserer einzig artigen Iruppenbetreuung. Der spannendste Roman, das interessantest« Fachbuch, die farbigste Reis«, beschreibung, die schönst« geschichtlich« Erzählung au» unserem Bücherschatz sind für unsere Soldaten gerade gut genug. Alt« Lehrbücher hingegen, Roman- sammlungen aus der Zeit vor 20 Jahren, unhand liche Lexika, ungebundene Broschüren oder Zeit schriften und zerschlissene Merke sind nichts für unsere Soldaten! Solche Sachen gehören in die Alt papier-Sammlung. Erleichtert den freiwilligen Helfern der NSDAP, ihre Arbeit und stellt eure BUcherspende rechtzeitig bereit? Falls ihr abwesend sein solltet, gebt die Vücherspende eurem Nachbar, damit er sie den Poli tischen Leitern aushändigen kann. Denkt immer an di« unvergleichlichen Leistungen unserer Soldaten im Kampf gegen den Bolschewismus und bezeugt euren Dank gegenüber der Front auch durch eure Vuch- spsnde! Oberlungwitz Alle Parteigenossen und Parteigenossinnen, Partcian- wärter der Ortsgrnvven Ost und West sowie di« Gllc» »erunge» und anneschlossencn Verbände der Partei be teiligen sich niorgeii abend an der GrohkunLacbmig. In der Rciibsredner Pg. Kranke. Bremen, svrtibt. Alle Oberlungwitzer Volksgenossen werden ebensall» zur Teilnahme ausgesordcrt Bcaimi pünktlich 10 llbr. Bet dem zu erwartende» starke» Andrang wird rechtzeitige» Erscheinen empsokle». Einlas, erfolgt bereits ab 18 llbr. Die Ortsarmwcnlclter lgez.l H. Hertel, m. d. W. d. G. d. (gcz.s H. Hcrrl, m. d. L. b. D«« !L»»bs»«k am Monta«: Das ..Opernkongert" vo» IS—17 Ubr »ringt Querschnitte durch „Trouba- dour" vvn Verdi. „Toska" von Pucrtnl un» „Tlekland" vo» »Albert. Bo« 19.15—10.4S Uhr er«»nt ter „fröd- tiche Lautsprecher" mlt srobcn u»d bekannte» Weisen. „Kür ieden etwas", di« beliebt« L«t»»i«er Sendung. ist von S0.20—22.00 Ubr tm Programm. Grüß« an die Heimat. Vom Kampf gegen Eng lands Schiffahrt grüßt alle Verwandten, Freunde und Bekannten der Torpedo-Schlosser Fritz Haase. Aus Dresden G«, Sachte» lprndete i> Pr»,en« mehr. Das vor- lüusigc Ergebnis der »weiten Reichsstiakc»lammt»»« lür daS «rtcgswtulcrhtlsswcrk bclräat im Gau Sachse« 1118 857.72 Reichsmark. DaS sind gegenüber der in» vergangenen Jabre von den gleichen Formationen »iirch- gcsührtc» Sammlung über 30 Prozent mehr. Vierfache» Todesurteil «gen tr» Kamener Mörder. Wohl kaum in der Geschtchic ter Rechtsprechung der tch- teil Jahre stand eine t» grausame und heimtückische Tat vor de» Richtern, als am Freitag vor dem Sondergericht Dresden. Bereit» neun Tage nach leinen Verbreche» batte sich ter am 18. Junt 1918 geborene Johann Krans Kure au» Bcrusbruch bei «amen, zu verantworten. Da» Sondergertcht Dresden verurteilte Kur« al» Gewaltver brecher wegen Mordes tii vier Fällen t» lcdcm Kalle »um Tote u»t »um dauernden Verlust der bürgerliche« Ehrenrechie. Unsere Zeichnung veranschaulicht di« gewaltige Zunahme der Spargelder bei den öffentlichen Sparkas sen. Die Tatsache, daß die Spareinlagen bis zum Herbst 1941 auf 33 Milliarden angestiegen sind, ist ein Beweis des Vertrauens der deutschen Sparer dem Staat gegenüber. lSeichnung Scherl-Bilderdienst ,BctkowskU-M.> Entrümpelt die Keller für die Soldaten Am 8. November Sammlung „Flasche« für unsere Wehrmacht" Im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht hat der Reichskommissar für Altmaterialverwer- tung eine neue große Sammelaktion eingeleitet, die unter dem Motto „Flaschen für unser« Wehrmacht" am kommenden Sonnabend, dem 8. November, im ganzen Reich durchgesührt wird. Diesmal geht es um die Entrümpelung der Keller, in denen schätzungsweise Hunderte von Millionen Flaschen gestapelt sind, obwohl diese heute dringend benötigt werden. Der Flaschenbedarf der Wehrmacht ist durch den Ostfeldzug außerordentlich gestiegen. Der be vorstehende Winter macht es notwendig, die Trup pen mit wärmenden und stärkenden Getränken aller Art zu versorgen. Trotz der gegenüber dem letzten Fricdensjahr fast verdoppelten Produktion der deut- chen Flaschenfabriken bedarf es bazu einer zusätz lichen Belieferung der Heeresverpf.egungsämter und Großabsüllstellen mit vielen Millionen Flaschen. Die Aktion wird gemeinschaftlich von der Wehrmacht und der Partei durchgeführt. Sie wird organisiert von den Altinaterialeinsatzstäben mit ihren 500 000 ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, die sich schon bei der Reichs-Spinnstofs-Sammlung außer ordentlich bewährt haben. Die Wehrmacht stellt noch Möglichkeit Lastkraftwagen und Soldaten für vas Zusammentragen und die Abfuhr der Flaschen. Gesammelt werden Flaschen aller Art, insbesondere Weinflaschen, Weinbrandslaschen, normale Likür- slaschen, Sektflaschen und Saftflaschen. Nicht ange nommen werden medizinische oder kosmetische Fla schen, auch nicht Bier- und Selterwasserslaschen. eine Vergütung erfolgt nicht, die Flaschen sind eine -pende des deutschen Volkes für die Wehrmacht. Oer Erfolg einiger Versuchssammlungen in Berlin, wo allein in einem Kreis 120 000 Haushaltungen mehr als eine halbe Million Flaschen aufbrachten, rechtfertigt die Erwartung, daß durch die Reichs sammlung nicht nur der Bedarf der Wehrmacht ge deckt, sondern darüber hinaus auch eine Entlastung des zivilen Sektors in der Flaschenversorgung er reicht wird. Berdunklungszeiten Heute Sonnenuntergang 17.32 Uhr, morgen Sonnenausgang 7.57 Uhr, morgen Sonnen untergang 17.30 Uhr, Montag Sonnenaus gang 7.59 Uhr. Reger. Da» „Schatzkästlctn" von 9—10 Ubr siebt unter dem Motto „Die Tätigkeit ist », die öc» Menschen glück lich macht." Innerhalb seiner Mozart-Relhc bringt der Grokdctttsch« Rundsunk von 1180—12.80 Ubr da» ^-<1ur-K»««rt sür «lavier uns Orchester uns öen 2. Akt »er Oper ..Figaro» Hochzeit". «an 12.40-14.00 Ubr ..Da» Deutsche Volkskon»ert". Kür alle kleinen nn» groben RaadiunkhSrer bringe» alle Reichsten»«» von 14.15—15.00 Uhr das Grimmsche Märchen „Rumpel stilzchen". Der Grobdeutsche Riintsunk überträgt aus »cm Olvmvia-TtaRon »» Berlin von 15.30—18.15 Uhr über alle Reichssender lohne Deutschlandsenders da» Kuhball-Endsptel um »cn Tschammcr-Poral Schalke 04 gegen Dresdner Sport-Club. Van 16.15 Ubr bi» 184)0 heil, und zwar nur vorllbergeheud, verzichten, der Soldat an der Front aber leistet fern der Heimat, getrennt von der Familie, fern der Ar beitsstätte und fern allen kewohnheiten seines bür gerlichen Lebens, einen viel, viel größeren Verzicht. Es ist also durchaus nicht zuviel verlangt, wenn wir aufgerusen werden, uns auf das Lebensnotwendigste cinzuschränken, ja, wir haben davon sogar noch einen Nutzen insofern nämlich, als wir, zum Sparen ange halten, später einmal nach dem Kriege in den Ge nuß'einer stattlichen Summe Geldes kommen, die wir dann, wenn es wieder Waren :m Überfluß ge ben wird, sehr gut gebrauchen können. Heute wer den wir ohnehin nicht alles bekommen, was wir uns wünschen. Es ist auch in den meisten Fällen nicht unbedingt notwendig, daß wir es erwerben. Warum also nicht bis nach dem Kriege warten, wenn das Kaufen in jeder Hinsicht wieder Freude macht, wenn wir vor allem eine große und gute Auswahl ha ben? Was der richtige Sparer im deutschen Volke ist — man frage einmal herum, es sind viele unter uns, die schon immer tüchtig sparen! —, so hat er einen ganz bestimmten gesunden Stolz. Und seien es nur 50 Mark, die er bei einem bescheidenen Ein- HeranSae-rr nnd Verleger: Dr. E r I <b F r 11 iti Sicll- vertretender Hauvtickrtiilcitcr: Woltcr Steeger. Rotationsdruck: Firma Dr. Atban ft rlich. Hohen» stei»-Er»Nthal. — Anzcinciibcreämuiia nach Preisliste 7. t>«i cGn öfGntlick«» Spsrü»g^c> jv s-silbgrK«» «»ichgmgrü Kameraden, Kameradeusraue« und Kriegereltern der NSKOV., ^1 la«, Kameradschaft Hohenstein-Ernstthal. Die Treue zum Führer und den Dank an unsere tapferen Soldaten bekunden die Mitglieder der NSKOV. durch den Besuch der Großkundgebung der NSDAP., die Sonntag, den 2. November, vormitc tags 9.45 Uhr, im Schützenhaus stattfin- det. Für die Mitglieder der NSKOV. halte ich Plätze bis spätestens um 9.30 Uhr frei. Die Kameraden der Ehrenabteilung stellen pünkl-- lich spätestens um 9 Uhr an der Geschäftsstelle („Deutsche Eiche"). Bitte, Kameraden der Ehren abteilung, erscheint alle. Heil Hitler! Rich. Schmidt, Kameradschaftssührer. Auxel, Ortsgruppcnleiter, in. d. L. b.
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