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SWR und Verbreitungsgebiet morgen S tert. Nunmehr aber ist, vor allem im Hinblick au England, den Feind der europäischen Ordnung., die politischen Zusammenhänge, ein entscheidender Und gegen dieses England, das frevelnd den Krieg s Schritt geschehen. Der Reichsminister für Wissen ¬ wollt« und erklärte, hat unsere Wehrmacht schon dem Betriebe für den sparsamsten Brennstoffverbrauch zuständigen Stellen aus praktischer Grundlage er. buchstaben buchstaben buchstaben buchstaben buchstaben buchstaben buchstaben Sonntag, Rundfunk die dem Triumph« 18.1» bis 1S Uhr, folgt der Eroßdeutsche Mozart auf seinen Reisen nach Italien, jungen Künstler große Erfolge und brachten, die zugleich aber auch zu ent- am des der „deutschen" Druckschrift, die Klein- der „deutschen" Druckschrift, die Eroß- der „deutschen" Schreibschrift, die Klein- der „deutschen" Schreibschrift, die Groß- der „lateinischen" Druckschrift, die Klein- der „lateinischen" Druckschrift, die Groß- der „lateinischen" Schreibschrift und die arbeitet worden, und zwar ist dabei davon aus gegangen worden, daß zur Erleichterung des Über ganges vom Lesen zum Schreiben und umgekehrt die Schreibformen den Druckformen möglichst ver wandt bleiben sollen. Damit auch beim Schnell schreiben die Deutlichkeit der Schrift gewährleistet ist, hat man eine besondere Auswahl der Buchstaben getroffen. Die Verbindung der Buchstaben ist so einfach wie möglich gestaltet worden, vor allem soll die Schlaufenbildung vermieden werden. Im übri gen geht der neue Erlaß davon aus, daß das Schreiben in Zukunft wieder stärker in den Vorder grund tritt. Es wird daher auch auf der Oberstufe gepflegt werden. Zur Erreichung einer charakteri stischen Handschrift wird bestimmt, daß das Schön schreiben nicht in der getreuen Nachschreibung eines Alphabetes zu bestehen braucht, sondern daß es bei Wahrung der Sauberkeit und der guten Flächen verteilung ein Schreiben nach der Anlage des Schülers sein soll. Ob die Stellung der Schrift senkrecht oder in einem Winkel von 75 bis 80 Grad erfolgt, ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Hans Rem- lL8 Seit längerer Zeit find Bestrebungen im Gange, den Schreibunterricht von seiner Erstarrung zu lösen, das Kleben an bestimmten Formen zu überwinden, auch schon im Schreibunterricht der unteren Jahrgänge der freien Entwicklung nach der Veranlagung der Schüler Raum zu geben und über- Haupt den Schreibunterricht zu vereinfachen. Diese Bestrebungen waren bis jetzt immer wieder geschet- Luzusdampfers hineinleuchten. Di« Terra läßt unter der Regie von Steinhoff Gestalt und Leben des Malers schäft, Erziehung und Volksbildung hat durch einen Runderlaß vom 1. September 1941 die bisherigen Richtlinien über den Schreibunterricht geändert und die Einführung einer neuen deutschen Normalschrist angeordnet. In Zukunft wird in den Schulen diese Normal schrift als alleinige Schreibschrift gelehrt. Sie be deutet für den Unterricht eine tiefgreifende Ver- änderung und ist gleichzeitig mit einer starken Ver einfachung verbunden. Während bisher im Lesen und im Schreiben acht einzelne Alphabete oder vier Alphabetpaare bewältigt werden mußten, gibt es in Zukunft nurmehr vier einzelne Alphabete oder zwei Alphabetpaare. Wir kannten bisher die Eroß- schichtsbuch geben dürft«, in dem ihre Namen nicht enthalten wären. An die Spitze der großen Themen hat dieTobis für ihr 22 Spielfilme umfassendes Programm, das zehn Überläufer enthält, von denen sieben bereits frrtiggestellt sind, d«n Emil-Jannings-Film „Die Entlastung" grstrllt. Dieser Film wird die Tra gödie Deutschlands nach der Thronbesteigung Wil helms ll. behandeln, und wieder ist es Wolfgang Liebeneiner, der Schöpfer des großartigen Bismarck- Filmes, der die Regie führen wird. Liebeneiner tritt übrigens im Tobis-Programm noch mit einem anderen großen Film hervor, der unter dem Titel „Bayreuth" das kämpferische Schicksal Richard Wag ners, das leidenschaftliche Ringen um seine Idee und ihren Sieg in Bayreuth darstellen will. Weiter nennt die Tobis einen Film „Di« Philharmoniker", d«r unter der musikalischen und künstlerischen Lei tung Wilhelm Furtwänglers entstehen wird. Zu erwähnen ist auch d«r Tobis-Film „Titanic". Er wird in den, von kapitalistischer Gewinnsucht gekenn zeichneten Hintergrund der Katastrophe dieses brandt, den Ewald Balser verkörpern wird, dar stellen. Herbert Maisch, ein auf der Bühne und ini Film erfolgreicher Regisseur, nimmt einen Terra- Film über den Schöpfer der preußischen Armee, Scharnhorst, in Arbeit. Die Titelrolle dieses Films „Der General" übernimmt Paul Hartmann. Eine lohnende Aufgabe steht auch wieder Heinrich George bevor, der in dem Terra-Film „Andreas Schlüter" diesem genialen Künstler «in Denkmal setzen wird. Das Terra-Programm nennt noch einen im Verleih übernommenen Wien-Film „Mozart". Bemerkenswert aus den neuen Programmen der beiden Filmproduktionen ist noch unter anderem ei» Wien-Film im Tobis-Verleih „Wiener Blut", den Willy Forst in Regie nimmt. Volker von Drahtlosen Dienstes. Täglich wird uns von dem harten, schweren, erbitterten Ringen unserer Sol daten im Osten berichtet: es ist ein Heldenkampf ohnegleichen, d«n sie führ«« gegen den weit- und menschheitszerstörerischen Bolschewismus. Deutsch land, heilig Vaterland, welches Los war dir zuge dacht von jenen teuflischen Mächten der Zerstörung und Verwüstung! Line einzig« leere Stätte soll test du werden, ein Brand- und Trümmerhaufen, ein Land Not, ein Land Elend und Herzeleid — unserem Volk aber war der Tod zugedacht. Es ist nicht soweit gekommen. Daß es nicht so weit kam, verdanken wir dem Führer, der im rech ten Augenblick den Einbruch der sowjetischen Mas se« in Deutschland verhinderte. Der deutsche Sol dat nahm den Kampf auf gegen einen Feind, der in namenlosem Haß nur «ines will: die Zerstörung Deutschlands und über Deutschland hinaus die Zer störung Europas, dessen Ziel die Vernichtung der deutschen Kultur ist. Mit seinem Leib schützt der deutsche Soldat unsere Heimat, hält er in treuem, unermüdlichem Einsatz di« Schrecken des Krieges von ihr fern und gibt uns so di« ruhige Sicherheit eines ungestörten Schaffens. Aber nicht nur im Osten hält der deutsche Sol dat Tag und Nacht Wacht, auch an den anderen Fronten erfüllt er seine Pflicht. Wir kämpfen nicht nur gegen Moskau, unser Kampf geht auch gegen Sonnenaufgang 6.32 Uhr, morgen Sonnen untergang 19.19 Uhr, Montag Sonnenaufgang ».SÄ Uhr. Die neue Tobis- und Terra-Produktion Bon unterer Berliner Edrittlettuna IL8 Mit dem Ausklang des Sommers ist wieder die Zeit gekommen, in der die deutschen Filmproduk- ttoneN ihre Programme für die neu« Spielzeit be kanntgeben. Bisher sind die Tobis und die Terra mit einer solchen Veröffentlichung heroorgetreien, die zeigten, wie stark das deutsche Filmschaffen auch noch in einem Augenblick ist, da wir bereits in das dritte Kriegsjahr eingetreten sind, zum anderen aber auch eine hochinteressante Themenstellung er kennen kaffen. Es vollzieht sich deutlich eine Abkehr von jenen Filmen, die nichts al» ein unterhaltsame» Thema zum Vorwurf haben, und eine stärkere Wahl von Stoffen großer nationaler Konzeption. Vor allem wendet man sich bet dieser Auswahl mehr d«nn fe genialen Persönlichkeiten zu, die im poli tischen oder im kulturellen Leben so hervorgetretea find, daß es heute nnd in Zukunft kaum «in S«- Sparsamkeit im gewerblichen Kohlenverbrnuch Die Wirtschastskammer Sachsen teilt mit: Mit fortschreitender Jahreszeit wird es notwendig, auch die gewerblichen Arbeitsstätten zu beheizen, soweit nicht schon im Bekieb anfallende Abwärme zur Ver fügung steht. Angesichts der dabei erforderlichen er heblichen Brennstoffmengen ist es aus kriegswirt schaftlichen Gründen unerläßlich, rechtzeitig in je- viele stolze Erfolge errungen. Erst gestern hörten wir durch den Rundfunk eine Sondermeldung über ein erfolgreiches Unternehmen unserer unerschrocke nen U-Boote gegen einen britischen Eeleitzug. Immer wieder spürt England die deutschen Schläge, denen es nicht ausweichen kann. Daran müssen wir denken und wollen wir den ken, wenn wir morgen zum ersten Opfersonntag des Kriegswinterhilfswerkes 1941/42 aufgerufen sind. Wir denken an den zweijährigen heldenhaften Kampf unserer Truppen, denken an di« Vielzahl ihrer Opfer, die sie für uns brachten. Di« Mah nung des Führers in seinem gestrigen Aufruf zum diesjährigen Kriegswinterhilfswerk ist uns Ver pflichtung: Möge sich die deutsche Heimat durch ihr« Haltung und ihren eigenen Opferfinn den Helden taten ihrer Söhne würdig erweisen! Die Welt mag ersehen, daß Front und Heimat im Deutschen Reich eine in Treue vrrschworene Einheit uird daher un- best«gbar sind! Dnrch di« vpsir d«r Heimat siegt die Front! Gib reichlich am «rfte» Opfersanatag des Kriegs- WHW. 1S41/42! «chtzrttige Prüfung aller zur Kohle- und Energie» «rsparais führenden betrieblich«» Möglichkeiten im Hinblick auf di« großen Ansorderungen erwartet werde», die di« kommende Iahre»z«tt an unsere Wärme- und Energiequellen stelle« wird. kerung. Zur Verbilligung der Speisefette für die 1 minderbemittelte Bevölkerung werde« Reichsver- wärmewirtschaftlich zweckmäßiger« Arbeitsvertei lung, Brennstoffeinsparungen ohne Beeinträchti gung der Produktion möglich sind. Von jedem Betrieb« muß ein« gewissenhafte Vorsorge zu treffen. Di« Forderung nach solcher Sparsamkeit ist mit der Notwendigkeit ausreichen, der Raumtemperatur durchaus vereinbar, wenn alle wärmewtrtschaftliche» Verlustquelle« ausgeschaltet werden. Das gilt nicht nur für di« Auswahl der richtigen Brennstoffe und zweckmäßige Beschickung der Feuerungsanlagen, sondern noch mehr für die Vermeidung unnötiger Wärmeverluste, wie sie viel fach in hohem Maße durch undichte Fenster und Tü ren oder durch die Beheizung solcher Räum« «ntste- hen, die nicht dem dauernden Aufenthalt von Gefolg- schastsmitgliedem dienen. Auch eine regelmäßige Kontrolle der Raumtemperaturen kann einer übermäßigen Inanspruchnahme der Wärmequellen vorbeugen. Wenn man bedenkt, daß jede ersparte Tonne Kohle ein« Ersparnis an Arbeitskraft und eine ge ringer« Inanspruchnahme unseres für andere Zwecke so dringend benötigte« Transportraumes zur Folge hat, dann ist leicht einzusehen, daß einer verantwor tungsvollen Wärmewirtschaft in den Betrieben während de» Kriege» ganz besondere Bedeutung zu kommt. Da, gilt selbstverständlich auch für die Ver wendung von Brennstoffen als Kraftquelle, bei der durch mancherlei Maßnahmen, z. B. die Abkoppe lung leerlaufender Transmissionen oder eins lScherl-Bllderdlenst-Antofler) Di« ««»« deutsch« Normalschrift Kleine Notizen Der Rundfunk am Sonntag. Käte Gold und Erich Scheltow sprechen im „Schatzkästlein" von 9 bis 10 Uhr herbstliche Dichtung von Äpfeln und Früchten. Im Deutschen Volkslonzert erklinge« wie allsonn- täglich vo« 12.40 bis 14 Uhr die schönsten Volks- und Unterhaltungsweise«, Soldatenlieder und -märsch«. Mit der zweiten Sendung d«r Mozart- Sendereihe „Die Stationen seines Lebens" am Spielplan der Chemnitzer Theater Opernhaus: Sonntag 15 Uhr: ,Hrr Troubadour". 19'/, Uhr: „Ballnacht in Florenz". Montag 19'/. Uhr: „Tiefland" (KdF. und freier Berkaus). Diens- tag 19 Uhr: ,Hon Giovanni" (0 1). Mittwoch 19'/- Uhr: „Undine" (L 1). Donnerstag 19'/» Uhr: „Vallnacht in Florenz". Freitag 19'/» Uhr: „Tief, land" (KdF. und freier Verkauf). Sonnabend 19'/ö Uhr: „Undine" (f 1). Sonntag 11 Uhr: Volkstüm liches Vormittagskonzert der Städtisch«« Kapelle. 19'/- Uhr: „Ballnacht in Floren;:". scheidenden Jahr«« des Reifens für ihn wurden. Der Ru«df«»k am Montag. Paul Eipper erzählt von 17.10 bis 17.25 Uhr „Vom Glück der Fohlen zeit". Von 20.15 bis 22 Uhr „Für jeden etwas". Fettverbilligung für di« «indrrbtmitttlt« Bevöl- Berdunkelungsz eiten H«ut« Sonnrnuntergang 19.22 Uhr, Kleinbuchstaben der „lateinischen" Schreibschrift. Von diese« acht Alphabeten kommen von jetzt ab die sogenannten „deutschen" Alphabete in Wegfall. Es wird zwar für die Übergangszeit bis auf weiteres im zweiten und dritten Schuljahr das Lesen der „deutschen" Druckschrift weitergelehrt, aber dort, wo die Fibeln in Rormalschrift vorliegen, scheidet die „deutsche" Schreibschrift aus. Das neue Schrift alphabet ist in schräger Schriftlage veröffentlicht worden. Das neue Normalschriftalphabet ist von allen leitung eines zeitgemäßen Films „Urlaub auf einen Tag" übernehmen. Auch die Terra bringt einen Film au, dem Kriegsgeschehen, „Fronttheater" be- titelt, der eine Epielhandlung im Zusammenhang mit der Betreuung der Soldaten im Felde durch das Fronttheater umfaßt, übrigen» nennt di« Terra für dir neue Spielzeit 20 Filme, Central-Theater: Täglich 19'/« Uhr-und sonntags auch 15 Uhr: „Der Zigeunerbaron", große Operette von Johann Strauß. Die Buchstaben und Ziffer« in Klammern brdeu« ten die jeweilige Anrechtsreihe. An das ««rliner Metropoltheater verpflichtet. Ilse Behrendt, die bisherige erste Sängerin des Chemnitzer Tentral-Theairr», wurde i» gleicher Eigenschaft für die nächste Hrielzeit an das Berlin«« Sonntagsdienst der Aeezte nur für dringend« Fälle Für Hohenstein-Er. auch Mittwochnachmittag Hohenstein.Er.: Dr. med. Eichhoff Ruf2040 Oberlungwitz: Dr.Laurentius Ruf 2080 Gersdorf: Dr. Laurentius, Oberlungwitz Sonntagsdienst und Wochennachtdienst der ÄitocheleN in Hohenstein-Ernstthal: Mohren-Apotheke v. 14.9.8 Uhr b. 21.9.8 Uhr Sonntagsdienst der Apotheken in Oberlungwitz und Gersdorf: Apotheke Oberlungwitz HerauSm-r. und Verleger: Dr Erich Krtlib Stcll- vertreteudcr HauvtlLrlltlelter: Walter St« es er Rotationsdruck: Firma Dr. Alban Art ich, Hohcn- steln-Ernsttbal. — Amelaenberechnuna uack Preisliste 7. billigungsscheine quch für die Monate Oktober, Nao ve«b«r und Dezember 1S41 ausgegeben. D«r brarm« Glück»»«»« ««ldrt: Im Fremden, Hof „Drei Schwanen" wurde «in 50-Mark-Gewin» gezogen. Luftschutzwart muß das Rauchverbot sich«««. I« der 10. Durchführungsverordnung zum Luftschutzge setz ist auch bestimmt worden, daß in Luftschutzrüu- men nicht geraucht werde» darf. Da» Rauchverbot muß, wie vom Reichsluftschutzbund mitgeteilt wird, strengstens eingehalten werden, soweit nicht beson dere Luftschutzräume für Raucher vorgesehen stich. Es gehört zu den Ausgabe» der Luftschutzwarte, für di« Durchführung des Rauchverbots zu sorgen. ispreÄrr ... / v« wüster Reeg« Täglich sitzen wir zur gewohnten Stunde Lautsprecher daheim und hören die Nachrichten wirklichen, um der europäische« Produktion l« de« Mittel« und t« den Ziele« eine« einheitlichen Cha rakter zu geben. Die i« Berlin gegründet« Internationale Film kammer hat also schon bei ihrer zweiten Zusammen kunft Voraussetzungen geschaffen, die sich für da, ganze europäische Filmwesen schon jetzt positiv be merkbar machen. So sind z. B. in Venedig Satzun gen de. Internationalen Schiedsgerichts unterschrie ben worden, so daß künftig alle Streitigkeiten aus dem Gebiete des Films für die der JFK. angehören den Länder durch diese von ihnen selbst geregelt wer den können. Schon im November werde« in Berlin weitere Ausschüsse der JFK. tagen. Alle Teilnehmer an dieser Arbeitstagung, die in dem ehrwürdigen, im Jahre 1850 erbauten Palast zu einer Feierstunde wurde, konnte« jedenfalls die Überzeugung mit- nehmen, daß das europäisch« Filmschaffen geschlos sen eine Macht darstellt. Ha«, Hubert G«»s«rt Schauspielhaus: Sonntag 19 Uhr: „Maria Stuart". Montag 19V- Uhr: „Liebeskomödie". Dienstag 19 Uhr: „Maria Stuart" (KdF. und freier Verkauf). Mittwoch 19V- Uhr: „Ltebeskomödie" (6 1). Don nerstag 19V- Uhr: ,/Don Eil mit den grünen Hosen" (KdF. und freier Verkauf). Freitag 19 Uhr: „Maria Stuart" (Geschloffene Vorstellung). Sonnabend 19 Uhr: „Maria Stuart" (0 1). Sonntag 45 Uhr: „Dir Stunde mit Alexa". 19V, Uhr: „Don Eil mit den grünen Hosen". Aus Wüstenbrand Etandrsamtlick« RaLriLteu für August Geburten: RtLarü Ernst Polster. «. «Ind: »aller Dit- mar Bechmann, L. Sind: Johannes Siegfried Dünib. 7, Sind: Marta Renate Donib. ft. Kind: Ille Helga Mandel. S. Sind. — Ebeschliestungen: Johann Slnrlch Wenbelken, Wollersroda. mit Ella Hannchen Kröher, vier: Gustav Nadebkt mit Helene Jannu Gruner, beide bier. — Sterbesülle: Anna Langer, 71 Jabre alt. sihWyß brr W.-r«ismg oxv B««edig, 12. September Im Palozzo Bendramin, dem Sterbehaus Richard Wagners, fand die feierliche Abschkußsitzung de, JFK.-Tagung unter dem Vorsitz des Präsidenten, Graf Volpi, in Anwesenheit des Generalsekretärs Karl Melzer statt. In den Berichten, die die Füh rer der Sektion Produktion, Präsident Lugi llreddy, und der Sektion Verleih, Dr. Schwarz, gaben, kam eindeutig zum Ausdruck, daß sich Europa für di« Filmkunst selbst mit Filmen ausreichend versorgen wird. Die Zahl der Filme, die di« einzelnen Länder für das kommende Produktionsjahr ankündigen, steht so günstig daß man bei einer sicheren inter nationalen Planung zu besten Ergebnissen auch auf wirtschaftlichem E«biet kommen wird. Eillande, der sich unlängst im Tobis-Studio als ge schickter Regisseur erwiesen hat, wird die Spiel- Metropoltheater verpflichtet. rrui«,. SrUn^aurM. vonäenr immer. Vvskalbtükrtika auck6erttÜn<Uerjsä«rreit. V/eÜ äer teia akgenmäets. seins Kursen stets cmls neus rntrierlensteUt. Die Verbindung dieser JFK.-Tagung mit der lX. Internationalen Filmkunstschau in Venedig zeigt aufs sinnfälligst«, daß die totale Neuordnung des europäischen Filmwesens schon begonnen hat. Die grandiosen historischen Ereignisse, an denen wir tcilzunehmen berufen sind, haben die Atmosphäre, in der das Filmwesen sich in den letzten Jahrzehnten entwickelte, vollständig umgestaltet und «ine ganz neue Lage geschaffen, die auf jener Neuordnung be ruht, die durch die alles umwälzenden Siege der Achse Berlin—Rom gegeben ist. Die Welt von gestern war von der nordamerika- nischen Filmindustrie beherrscht. Gegen diese unge heure, mit skrupellosen Mitteln arbeitende Organi sation konnte sich Europa in feiner Zerrissenheit nur mit vereinzelten Kraftanstrengungen wehren. Die ser Stand d«r Ding« konnte nicht länger geduldet werden in einem zu neuem Leben erwachten Europa mit kontinentalem Gewissen unter dem erneuernden und schassenden Willen der Politik der Achse. Daher werde es von nun an möglich sei«, so faßte Graf Volpi in einer abschließenden Rede zusammen, di« Vereinigung aller Kräfte im Bereich des Film wesen, der verschiedenen Rationen Europas zu oer- 1 Hohenftmn-Ernstthal, 13. September Mole für Montas: beope iS h iwAwr RRr, WEM i ßLsiltliltl schief setzt, wem man jede» SmenM» fürchte» auch: jetzt ist vlle; vardei. Va zecht ftch, lmrme W,ut, «der N«dmer ist deS«. fluchauer, Ku ist die tiau-tsache. rhead« !««ta« Vie neue deutsche Normalschrist Bon unserer Berliner Schrlstleltuna