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Schwerter zum Ritterkreuz für Galland und Mölders DIW Berlin, 2L. Juni Die deutsche Luftwaffe hat, wie durch Sonder- meldung bereits bekanntgegeben, am Sonnabend einen Angrisssoersuch britischer Kampf- und Jagd- verbänd« mit schweren Verlusten für den Feind ab- gewiesen. Hierbei zeichnete sich der bekannte deutsche Jagdflieger und Seschwaderkommodore Oberstleut nant Galland durch grosse Umsicht in der Führung und durch besonderen Heldenmut aus. Er schoß per sönlich drei britische Flugzeuge ab. Der Führer hat aus Anlaß dieses heldenhaften Einsatzes das neu- gestiftete Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Galland verliehen und ihm nachstehendes Telegramm gesandt: Fkehmeu Sie zu Ihren drei Luftsiegrn meine Gra tulation entgegen. In Ansehen Ihres bewährten Heldentums verleihe ich Ihnen als erstem Offizier der deutschen Mehrmacht das Eichenlaub mit Schwer tern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes." Oberstleutnant Mölders schoß am 22 Juni seinen 72. Gegner in der Luft ab. Der Führer hat ihn ans diesem Anlah telegraphisch beglückwünscht und ihm als zweiten Offizier der deutschen Wehrmacht bas Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Extrablätter in Helsinki Eiaene Vuukmelüuna Helsinki, 23. Juni „Deutschland marschiert gegen die Sowjetunion". Unter dieser Überschrift veröffentlicht die große fin nische Zeitung „Helsingin Sanomat" am Sonntag morgen als Sonderausgabe den Aufruf des Führers, indem sie insbesondere die ständig wachsende Ge fahr hervorhebt, die für Deutschland und Europa aus dem Doppelspiel der sowjetischen Politik und den Truppenzusammenziehungen jenseits der deut schen Grenze erwuchs. Moskau habe Deutschland in einer Weise betrogen, di» ein Verbrechen nicht nur gegen das Reich, sondern gegen ganz Europa be deute. — Die Sonderausgabe der Blattes wurde den Verkäufern förmlich aus der Hand gerissen. Damaskus geräumt Genf, 22. Juni Aus Vichy wird gemeldet: Die lyrische Haupt stadt Damaskus ist, wie von zuständiger französischer Stelle mitgeteilt wird, geräumt worden. Maßgebend hierfür waren sowohl politische als auch militärische Gründe. Saracoglu empfing Vertreter der deutschen Presse Ankara, 22. Juni In Ankara empfing der türkische Außenminister Saracoglu in Anwesenheit des Generaldirektors der Presse, Dr. Sarper, upd des Prcsscattachees der deutschen Botschaft, Seiler, die Vertreter der deut schen Presse. Der Empfang bezweckte, einen persön lichen Kontakt mit den Vertretern der deutschen Presse herzustellen. Der Außenminister dankte den Pressevertretern für die geleistete Arbeit, die für die Türkei von großem Wert sei. Auf eine Frage über die kommende Entwicklung der deutsch-türkischen kulturellen Beziehungen antwortete der Außenmini ster, diese Beziehungen hätten immer bestanden und könnten sich nur noch vertiefen. Schließung sämtlicher italienischer Konsulate in den USA Neuyork, 22. Juni In der gestrigen Pressekonferenz teilte Vize- außenminister Sumner Wells mit, daß die amerika nische Regierung mittels Note an den italienischen Botschafter die Schließung sämtlicher italienischer Konsulate, Agenturen und Organisationen der faschi stischen Negierung mit Ausnahme der Botschaft ge fordert hat. Sämtliche Konsulatsangehörigen müssen amerikanisches Gebiet vor dem 15. Juli verlassen haben. In der Note wird die Schließung damit begründet, daß „das weitere Funktionieren italieni scher Konsulate aus amerikanischem Boden keinem wünschenswerten Zweck mehr dienen würde." Agram. — In einer Note an den Generalkonsul der USA in Agram forderte der kroatische Außen minister die Schließung des amerikanischen General konsulats. Mit einem deutschen DIW . . 23. Juni (LK) Die deutschen Armeen und Luftflotten warten auf den großen Angriff. Tief gestaffelt bis weit ins pol nische Land hinein liegen Kompanien, Bataillone, Regimenter, Korps, Armeen und Heeresgruppen. In ihrer Nähe stehen die Geschwader der Luftwaffe, Nah- und Fernaufklärer, Jäger, Bomber und Zer störer. Wir alle wissen es mit starkem, ruhigem Herzen seit langem: Wenn der Sturm losbricht, wird eine ungeheure Feuerwalze die Verteidigungslinien des Gegners niederringen. Jeder deutsche Mann ist sich über die Schwere der militärischen Auseinander setzung im klaren. Mehr denn je zuvor in den eu ropäischen Feldzügen befiehlt uns das revolutio näre Gedankengut des neuen Reiches. Wir ziehen hinein in den Kampf zwischen Weltanschauungen und tragen dabei die Verantwortung mit für den ganzen Kontinent. Unvergeßlich die letzte Nacht vor dem Einsatzbe fehl. Das Herz hängt weit draußen in der Heimat, zugleich auch bei den Millionen Soldaten vom hohen Norden Finnlands bis zur rumänischen Grenze am Schwarzen Meer. Überall lodern noch einmal bie Feuer am Lager der Vereitschaftsstellungen. Wer hinaustritt aus den polnischen Wäldern und in die Weite des fruchtbaren Landes sieht, erkennt ihre Zeichen: Ein stilles, flackerndes Licht in der Ebene neben dem anderen. Um sie herum reihen sich die Zelte und Wagen, die Geschütze und Kampfwagen — das ganze Aufgebot einer Wehrmacht, die auf den Schlachtfeldern Europas und Afrikas gehärtet wurde. Bei uns verlöschen die Brände. Dunkelrot leuch tet noch einmal die Glut in den Feuerstellen. Die Männer sind zur letzten Rast in die Zelte gekrochen. Am Waldesrand erkennt man schattenhaft die Um risse unserer Maschinen. Zur gleichen Stunde, da die Panzer zum Angriff antreten und damit im ersten Sturm eine der schwierigsten und kühnsten Waffentaten des neuen Feldzuges vollbringe» sol len, werden auch wir über die Linien des Gegners stoßen. Fahles Dämmerlicht, als die Posten unsere ersten Besatzungen zum Start wecken. Die Molare der Maschinen heulen auf. Wir hasten, jede Müdig keit vor der hohen Aufgabe dieses Tages verlierend, über die Feldwege zu den Flugzeugen. Es ist drei Uhr morgens. Bald werden auf einer Frontbreite von mehreren tausend Kilometern die deutschen Ge schütze sprechen. Tin tiefes Dröhnen dringt an unser Ohr. Den Donnerschlag der ersten Geschütze, auf den die Nerven aller Soldaten sich mit pochenden Her zen eingestellt haben, können wir nicht mehr mit den Ohren vernehmen. Er geht unter im Propellerlärm der startenden Maschinen. Vor uns steht das einzig artige Erlebnis, den Feuerorkan selbst aus geringer Höhe auf der ganzen Frontbreite beobachten zu kön nen. Das Flugzeug nimmt den befohlenen Kurs. Wir fliegen nach Rußland hinein. Ein Panorama von phantastischen Ausmaßen, gezeichnet und bestimmt von den schaurig-schönen Malen des Zusammenpralls zweier mächtiger Geg ner, eröffnet sich uns am Grenzfluß. Im Osten glüht der feurige Sonnnenball und gießt über die Ränder schwarzer Wolkenbänke dunkelrotes Licht. Soweit das Auge reicht, blitzt es jetzt grell auf, als tobe ein schweres Gewitter im Morgengrauen. Kleine Meldungen Berlin. — Die gemeinsame Front Europas gegen Plutokratie und Bolschewismus kommt in zahlreichen Prcssestimmen u. a. aus Sofia, Buda pest, Istanbul, Agram, Paris, Kopenhagen, Lissa bon und Bern zum Ausdruck. Auch die gesamte japanische Presse zeigt großes Verständnis für Deutschlands Vorgehen gegen die bolschewistischen Verräter. * Berlin. — Der Führer hat dem ordentlichen Pro fessor Geheimen Medizinalrat Dr. med. Georg Win ter in Baden-Baden die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. * Budapest. — Die feierliche Enthüllung eines neuen Grabmals für den im Jahre 1936 verstorbenen un garischen Ministerpräsidenten Eömbös fand am Sonntagvormittag im Beisein der ungarischen Ne gierung sowie der diplomatischen Vertreter Deutsch- Ferngeschütze jagen Kugelblitze aus den Rohren, schwere Mörser werfen ihre tödlichen Brocken auf den Feind, Geschütze aller Kaliber eröffnen das Trommelfeuer auf die Rote Armee. In einem russi schen Ort rasen schon schwere Brände und schicken dichte Rauchwolken über den Fluß. Bis weit in den Raum der roten Front lodern andere große und kleine Feuer. Gerade jetzt in der Morgendämme rung können wir die vernichtende Wirkung unserer Artillerie bezeugen. Wir sind über die deutschen und bolschewistischen Stellungen hinaus und schweben über Feindesland. Eisenbahnen, Straßen, Truppenlager und Batterie stellungen sind das Ziel sorgsamer Aufklärungen, die unseren vorrückenden Truppen wertvolle Unter lagen liefern soll. Das weite Hinterland des Geg ners aber scheint noch in ruhigem, tiefem Schlaf zu liegen. Es muß von dem deutschen Angriff über rascht und betäubt sein. Im Tiefflug, knapp über die Wipfel der unergründlichen Wälder hinwegstrei chend, nehmen wir Kurs auf die Hauptoerkehrskno- tenpunkte der rückwärtigen Stellungen. Hier und dort greifen die heulenden Motoren in die abge schiedene Stille eines Bauernhauses ein, aus dessen Schornstein steiler, weißer Rauch stößt. Panjewagen auf den Straßen werden aufgestöbert von unserer Maschine. Wir sehen noch Mann und Pferd und Wagen Hals über Kopf in die Dichte der Wälder ent fliehen. Unser Auftrag aber gilt wichtigeren Objek ten, den Batterien, die sich vergebens zu tarnen ver suchen, den Transportzügen, die wir unter Damp auf den Schienensträngen ausmachen können, und dei „Straßenspinnen", die ihre Arme aus dem Kern mi litärisch wichtiger Stadtanlagen strecken. Das Bild gerät arbeitet unermüdlich. Der junge Oberleutnant auf dem Bcobachtungsposten ist ganz in seine große Aufgabe über Feindesland versunken. Der Fcindesraum ist abgekämmt. Unsere Auf gabe ist gelöst. Der Hcimatkurs ist leicht gegeben: Wir fliegen wieder auf dem schwarzen Vorhang zu, der am Grenzfluß jetzt das Drama der ersten An griffshandlungen verhüllt. Dunkelrot flackern zu weilen schwere Brände auf. Noch immer, mehr als eine Stunde nach dem Feuerbeginn, zuckt es hell aus den Stellungen der deutschen Artillerie. Als wir die eigenen Linien wieder überflogen haben, steigt im Hellen Schimmer des jungen Tages ein feindlicher Jäger über dem Feindgebiet auf. Wir sind seinem Veobachtungsbereich längst entzogen. Von der Seite aber stürmen im gleichen Augenblick vier iAe 109 vor. Sie werden mit Blitzesschnelle ihren Gegner finden. Das letzte Zeichen der Front vor der Landung ist die Salve eines deutschen Ferngeschützes, das unter uns steil sein mächtiges Rohr in den Himmel schob. Aus Feuerschlündcn wird heute mit Sowjetrußland gesprochen. Wir rollen dann über das weite Feld als erste Maschine der Staffel, die vom Feindflug im größten Feldflug dieses Krieges heimkam, die Ohren: noch voll vom Lärm der Motoren, und neh men dennoch sofort die grollende Stimme der na hen Front auf. Der Kampf ist nun entbrannt. Deutschlands Wehrmacht geht an die neue Aufgabe mit festem Herzen und unerschütterlicher Sieges gewißheit heran. In jedem Mann schlägt das Ge wissen des Jahrhunderts. Kriegsberichter Werner Kark. lands und Italiens auf dem-Budapester Zentral- fricdhof statt. * Bukarest. — In einem Aufruf des deutschen Volksgruppenführers in Rumänien heißt es, daß auch die Deutschen Rumäniens im Kampf zur Neu ordnung Europas eingesetzt seien. * Madrid. — Vor dem Deutschen: Haus in Madrid kam es am Sonntag zu Sympathiekundgebungen einer großen Menschenmenge, die immer wieder Hoch rufe auf Deutschland und Spanien und Niederrufe gegen die Sowjetunion ausbrachte. * Neuyork. — Nach einem Funkspruch des Kom mandeurs der im Atlantik eingesetzten nordameri kanischen Unterseeboote soll das Unterseeboot 09 in 110 Fuß Tiefe entdeckt worden sein. Man habe schwimmende Gegenstände gefunden, die zu der Jnnenausrüstung des U-Bootes gehörten und die ein Anzeichen dafür seien, daß dies vom Wasserdruck Heute vor einem Jahr Zum 23. Juni 1911 Küste bis zur Eironde-Mündung besetzt. La Rochelle und Rochefort genommen. Vormarsch aut Grenoble und Chambery. Weitere Werke der Maginot-Linie genommen. Deutsch« Jäger schießen zw«i britische Kampfflugzeuge bei Calais ab. Von etwa neun britischen Flugzeugen, die am Nachmit. tag in die Niederlande einzufliegen versuche», wer. den sechs durch Jäger und Flakartilleri« abge schossen. Unterseeboot versenkt 16 OOO-Tonnen-Tanker. aufgebrochen worden sei. Es sei nahezu sicher, dai- die gesamte Besatzung umgekommcn sei. er Neuyork. — Im Staate Georgia stürzte, w Associated Preß meldet, ein leichter Armerbombe- ab. Drei Insassen fanden den Tod. * Schanghai. — Die Lage in Bombay verschlech terte sich am Sonntag erneut. Die britische Poli zei beschoß eine große Ansammlung unbewaffneter Inder. Infolgedessen ist eine große Anzahl Toter unter den Demonstranten zu beklagen. luriM, 5port und Spiel Fußball VfL 05 im Kriegsturnier gegen Schönau 8:4 (1:4) besiegt Der Elan der lunaen Spieler des VfL 05, der lo Triumphe cinbrachte, war in diesem Wvchevendkav leider nicht die bicsiae Stärke. Er war einfach nicht d, Auch das wirklich vorbildliche Wirken Gottfried Welker als einziae» Stammspieler — die Gegner batten fü» alte Leute mitbrinacu können — vermochte a» diesem fatalen Zustand nichts zu ändern. Lediglich Vclcbil im Tor. Hofman» und Schubert Gelten Schritt, obne die groben, bisher nicht gekannten Mängel wettmachen zu können. Man stellte sich dauernd hinter den Man», lieb sich also regelrecht decken und an der Ballansnabmc hir der». Man lieb den Ball springen, statt ihn gleich aus zuncbmcn. Man gewann wenig Naum, weil die Bälle meist auer. also ganz schlecht, abgeschlagen wurden. Man war nicht auicklebendig. weil man auf seinem Posten klebte, a!s Allste» z. V. nicht im gegebenen Augenblick hcreinzog. Und man wo- längst nicht herzhaft wie der Gegner, der durch all diese Mängel zu einem knav neu Sieg kam. Bald liegt der BsL Ob mit zwei Tore" >urch Wünsche im Nacktteil. Erst einem dritten Erfvb durch Lehnert 2 kann Welker einen 'eben. Jeb» ist nun ein weiterer Erfolg des Bf als de vierte des Gegners Wünfche, der man höre! — vier hiesige Spieler buchst, s kreiselt. Die PaMenlührmm der Sck irrita rcud. Nach Fortsehuug gibt cs einen nb v- Welkcr und weitere zwei Erfolge durch in , fabclba tcu Angreifer, der leider weder bei Just, noch bei de anderen im Angriff Verständnis findet. Vor allem 0 ans die linke Seite überhaupt kein Verlaß. In de> lebten Minnien konnte der Ausgleich, auch der Sten ognr. kommen Zwei Bälle von Welker geben ganz navv vorbei, und auch ein Schub von Beter und Just konnte» To»c leim Ely Lattenschub der Schönauer und mehrere höbe Schüsse übers Tor aus bester Lage waren anderseits heikle Dinae Der Sieg der Schönauer war deshalb verdient, weil sie sich bis zuletzt auf allen Sie' len mehr austrengten und spielerische Schwächen In al- chcr Welle durch Ehrgeiz ausalichcn. was se'de- > auf alle» hiesigen Stellen der Kall mar. eine» sehr nuten Tag. Ecken st-l- für VfL " Knaben gegen Limbach 4:1. Die 1. gegen die körperlich weit überlegene 1. Z-Iuae Ursprung mit 1N:1 Toren. — Nächsten Sonnia der VkL Nö in Haribo». und dann kommt der m hier, worauf kicks ae-'s Deutscher Fußballmeister: Rapid Wc Das Endspiel nm die Deutsche Kubball, . i endete im vollbesetzten Olnmpiastadion zu Berlin mit dem knappen 4:ü-Cieo der W'ener Mannschaft Naptd Wien über den KE üt Schalke. Die Westdeutschen führ te» zur Pause bereits mit LN und erhöhten nach dem ÜOcchscl Ihre» Bors unn sogar „„f my. doch brachte es dann der Elan der Wiener b Ug, nicht nur diese drei Tore auszubvlen, sondern noch kurz vor Schluß den Siegestreffer zu erzielen. Unter den Zuschauern vesov den sich der Neichsworiführer von Tschammcr und Ost, und Nctchsleiter Gauleiter Baldur von Schtrach. krziWe Kleinigkeiten Zu Lessing kam einmal ein junger Dichter und legte ihm ein Schauspiel zur Begutachtung vor. Lessing las das Stück und kleidete fein Urteil dar über in diese Worte: „Sie haben sich viel Mühe mit dem Schreiben dieses Stückes gegeben, lieber Freund; aber glauben Sie mir, diese Arbeit war nicht so schwer, wie es mir schwer fällt, Ihnen meine wahre Ansicht dar über zu sagen!" * Adolph von Menzel hatte mit dem weiblichen Geschlecht nicht viel im Sinn. Einmal wurde er in einer Gesellschaft gefragt: „Haben Sie denn eigentlich für die Frauen gar kein Herz, Exzellenz?" Woraus er abweisend sagte: „Nein, nur ein Augei" )m Morgengrauen über der 5ront Nahaufklärer im russischen Kampfraum Kontoristin für Buchhaltung sofort gesucht. SMck-Auf-Bramrel, Heßungi-Montenre Helfer auch ältere, werden gesucht. Horst Wohlfarth, Glauchau, Bestalozzistraße 16. Gersdorf (Bez. Cyd.) «klwwl aller Art liefert schnell Oberlungwitz und preiswert die Tageblatt-Druckerei. gut erhalten, zu Haufen gesucht. Zu erfahren i. d. Gschst. dss. Bl. preiswert zu verkaufen. 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Zeiten sind genau einzuhalten. Kartenrückgabe ge bündelt mit Abrechnung binnen einer Woche. Hohenstein-Ernstthal, am 23. Juni 1911. Der Erste Bürgermeister Gott hat er gefallen, unsere gute Christa im Alter von 11 Monaten wieder zu sich zu nehmen in sein himmlisches Reich. In stiller Trauer Willy Schüppel und Frau nebst Kindern und Großeltern. Hohenstein-Ernstthal, den 23. Juni 1941. Die Beerdigung unseres kleinen Liebling, erfolgt Diens tag ',,2 Uhr von der Behausung aus.