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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194106146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19410614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19410614
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-06
- Tag 1941-06-14
-
Monat
1941-06
-
Jahr
1941
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Vas nmerkreu; für tieldenliaften kinsatz Kieme Meldungen Berlin. — Reichsminister Dr. Goebbels empfing bessere i'Ll Krir Churchill auch sagen, England führt Krieg schleichcrei gefangen. ff Hs als ! .Auch wenn keine Deutschen in Syrien find . sei di« Aktion gerechtfertigt. Ter Wahrheit gegen- Eiuc Ohrfeige für den Herrn Ministerpräsidenten Das wollen Ein, Schwierigkeiten über Schwierigkeiten Mn« im Kampfe stehe. Jta- über läßt sich „Times" nicht wies, daß Italien bereits seit Jahren für den ihm zukommenden Lebensraum Reuyork.. — Aus Lissabon bringt „Neuyork Post" eine Meldung des bekannten Verichtcrstaters Whit taker, die sich mit Klagen dort eingetrosfener ameri kanischer Passagiere über ihre unerhörte Behandlung durch englische Zensoren auf den Bermudas befaßt. Rio de Janeiro. — Nach den ersten Ergebnisse» der Volkszählung vom September 1910 hat Brasi lien eine Bevölkerung von 41 Millionen Einwohner. Sevilla. — Wie aus Johannesburg gemeldet wird, hat die südafrikanische Regierung neue, ver schärfte Notverordnungen erlassen, durch die das Verbot, der burischen Kulturorganisation „Ossewa Brandwag" anzugehören, auch auf alle Angestellte des öffentlichen Dienstes ausgedehnt werden kann. Genf. — Nach dem Bericht des französischen Kriegsministeriums hat sich im Laufe der letzten 24 Stunden der Druck der britischen und Gaullistischen Streitkräfte auf allen Frontabschnitten Syrien —Libanons ohne bedeutende Ergebnisse verstärkt. zuwandeln in „Amerika beherrscht die Meere". Chur chill ist der Garant der Preisgabe der britischen Sou veränität. Deshalb findet jedes seiner Abenteuer den ungeteilten Beifall Washingtons Diese Tat sache lüstet auch etwas den Schleier von dem geheim nisvollen Gebaren der englischen Regierung hin sichtlich des englischen Kriegszielcs. Wie könnte Augsburg. — Reichsorganisationsleiter Dr. Ley sprach in der Montagehalle eines großen Augs burger Werkes zu 900» Arbeitern. Berlin. — Regierungspräsident ^-Vrigadefühve» Hans Krebs widmet dem in Wien verstorbenen völ kischen Vorkämpfer der Ostmark, Karl Hermann Wolf, einen Nachruf. Berkin. — Der In Berlin zu seiner ersten Tagung am S. Juni zusammengetretene Deutsch-Bulgarische Kulturausschuß hat seine Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen. Berlin. — Ein 5000 BRT großer Tankdampfer, dessen Name noch nicht festgestellt ist, wurde in den letzten Tagen im Seegebiet des Nordatlantik aus der Fahrt nach England durch einen Torpcdoireffcr versenkt. Wa Ein Der Und Woi Dro Und Nin Bra Zwe Ges Wa All Blr tokratcnhäuptlinge hinwegschreiten in eine Zukunft eines erwachenden Europas. Genf. — Wie der Vorsitzende des englischen Zei tungskonzerns Allied Newspaper Limited auf einer Generalversammlung erklärte, hat die englisch« Zeitungsproduktion ernsthaft unter den feindlichen Luftangriffen gelitten. also Churchills Lüge selbst in Len mehr aufrechterhalten. die Eauringleiter und Mitglieder des Reichsringes für nationalsozialistische Propaganda und Volksaus klärung. Vollkommene Solidarität der Achse Meinung bewußt irregeführt zu haben, wir immerhin registrieren. Times" enthüllt hat und weisen nach, daß der tatsäch liche Inhalt der Botschaft, die Winant aus London nach Washington gebracht hat, genau das ist, was Roosevelt auf der Pressekonferenz als deutsche Pro pagandalüge bezeichnet hat. Sie erklären sogar, Wi- nant sei entsetzt gewesen, als er in USA-Zeitungen gelesen habe, er solle Senatoren gesagt haben, Eng land könne ohne sofortige denkbare größte Hilfe der Vereinigten Staaten auskommen. Das sei genau das Gegenteil von dem, was Winant glaube. Schuld an diesem Eindruck sei das Weiße Haus, das dem USA-Volk die wahre Lage vorenthalte. Winant habe den Eindruck richtigstellen wollen, dazu jedoch keine Erlaubnis bekommen. Die „Washington Post" muß es wohl wissen. Ihre Leitartikler stehen, wie gesagt, dem Weißen Hause sehr nahe. Roosevelt wird also aus seiner engsten Umgebung heraus bezichtigt, die öffentliche Genf. — Neue französische Judengefetze ver schärfen die bisherige Regelung. Mit Bruchstücken begnügt Nordamerika sich nicht, es will alles haben. Mo einst britische Schiffe fuh- dcn, da haben jetzt vielfach amerikanische die Linien übernommen, und wie jämmerlich schmachvoll ist es doch für das nicht mehr die Meere beherrschende Bri tannien, wenn heute seine führende Zeitung, die „Times", flehentlich betteln muß, die Amerikaner möchten doch wenigstens englische Schiffahrtsorgani sationen noch bestehen lassen! Die Nordamerikaner Der Führer empfing General Antonescu Der Führer geleitete hier vom Führcrbau aus sei nen East an den Kraftwagen. In der zweiten Reihe (von rechts) Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop, Eeneralfeldmarschall Keitel und Ge sandter Dr. Schmidt. (Presse-Hossmann-Autoslex) Rom, 13. Juni Zum Jahrestag de» Kriegseintritt, Italiens n S y Sei Kriegs und < Wunde Medizi zinische sung, d Die E rung l Handlu angeno Jnfekti, al» so s mit ihr währen werden. Die aktive gen Fr sechs bi frische ihre R rative lich, w« nies ui und Ei vollstäm man sic »peratir ergänze« Stunde! oder au nicht mi gen, di« Wunde gering i zutragen Die ^-Sturmbannführer Kurt Meyer wurde am ,23. Dezember 1910 in Jerxheim geboren. Er erhielt am 13. April 1941 den Auftrag, über den Klisura- Paß auf Kastoria aufzuklären. Er hat mit seinem aus selbständigem Entschluß beruhenden Erfolg einen entscheidenden Beitrag zur schnellen Einnahme von Kastoria geleistet, womit großen Teilen des griechi schen Nordflügels der Rückzug abgejchnitten wurde. Schon während des Westfeldzuges hat sich Sturm bannführer Meyer als Führer der Vorausabteilung große Verdienste um die Erfolge der Leibstandarte Adolf Hitler erworben. Oberfeldwebel Walter Meyer wurde am 1. Februar 1917 in Freiburg t. B. geboren. Er hat sich bereits in den Kämpfen des Westfeldzuges als energischer und erfolgreicher Späh- und Stoßtrupp- sührer ausgezeichnet. Beim Durchbruch durch die Rupel-Befestigungen des Struma-Tales am 6. und 7. April 1941 hat er trotz dem im feindlichen Feuer festliegenden Angriff seiner Kompanie aus eigenem lpL Wie gern würde die englische Propaganda hielt Generalstabschcf, General Cavallero, eine «in rosiges Bild der Lage geben, doch muß sie immer, Nundfunkansprachr, in der er nochmals darauf Hin- Genf. — 300 000 Stück Rindvieh werden in Eng land infolge Futtermangels notgeschlachtet, so schreibt „Daily Mail". Berlin. — Die Versenkung des 7200 Tonnen großen Monitors „Terror" bildet für die im Eee- gebiet der nordafrikanischen Küsten operierenden britischen Flottenkräste einen besonders empfind lichen Verlust, da diese Einheiten als „schwerste schwimmende Batterien" mit Geschützen bis zu 40 Zentimeter Kaliber bestückt find. Totentanz selber berauschen! Ihnen wird lein Mensch in Europa mehr Beifall klatschen. La Code- dia e finita, das Spiel ist aus für diese verrottete Gruppe von gestrigen Staatsmännern. Das neue Europa ist im Werden, und Millionen von Men schen werden froh sein, wieder arbeiten zu können, und werden an die Zeiten, da ihnen die zweifel- yafte „Staatslunst" jener irrsinnigen Politiker die Möglichkeit der Arbeit genommen hatte, nur wie an einen bösen Traum zurückdenkeu. Dafür hat Churchill, dem in seinem Plutokratenleben das Hoch gefühl des Arbeitens von jeher fremd gewesen ist, freilich kein Verständnis. Er sieht die Arbeit als einen Fluch an und befürchtet, daß Millionen von Männern zu ihr gezwungen werden würden. Mag er! Die Weltgeschichte wird über ihn und den von ihm inszenierten Gespenstertanz der ehemaligen Plu- i Dl Si Di Ur La Hü Ruska, wacht. ! den er hi Verfolger tZamarkai Oheim, i Nacht in letzte Naö neue Eingeständnisse der Schwierigkeiten machen, die sich in England ergeben haben. So wird jetzt im Rundfunk eingeftandcn, daß die Kohlenlage in England mit Ernst betrachtet werden müsse. Beson ders habe aus diese Schwierigkeit der Sekretär für das Vergbauwesen hingewicsen. worden. Sie bereiten sich schon in dieser Hinsichi j Yorker Blatt „Life" Großbritannien als den 49. Bun, Wie sich aus den Londoner Zeitungen ergibt, geht es bei der ganzen Angelegenheit im wesentlichen darum, daß Dusf Looper und seine Mitarbeiter for dern, daß ihnen eingeräumt wird, selbst zu entschei den, welche Nachrichten veröffentlicht werden dürfen, während bis dahin die Dienstabteilungen der ge nannten Ministerien die Befugnis der Entscheidung hatten. Duff Looper habe sich darüber beklagt, daß ihm die Nachrichten außerordentlich spärlich zugingen und daß das Jnformationsmintsterium eigentlich nur zum Sprachrohr und Briefträger herabgewürdigt worden sei. Natürlich werden die britischen Militärs genau wissen, wie viel Vertrauen sie zu der Intel ligenz und der Geschicklichkeit Dusf Coopers, der sich ja als der dümmste Minister Europas qualifiziert hat, haben können und dürfen. Daß sie ihn so spär lich befaßten, dürfte seinen Grund darin haben, daß leine Aktien in dieser Hinsicht nicht sehr hoch stehen. Neuen Nachrichten zufolge befaßt sich gegenwärtig ein besonderes Komitee des Kriegskabinetts mit der ganzen Angelegenheit. Churchill soll dem früheren Luftfahrtminister und ehemaligen Presselord Lord keaverbrook den Auftrag erteilt haben, eine Lösung dieses Konfliktes vorzuschlagen. Es heißt, daß der Bericht Lord Beaverbrooks bereits fertiggestellt sei und daß der Premierminister wahrscheinlich in einer der nächsten Sitzungen des Kabinetts in diesem Streit seine Entscheidung fällen werde. Verli«. — Beim Einfatz auf Kreta fiel als Hauptmann in einem Fallschirmjäger-Regiment der SA.-Obergrupenführer Otto Schramme, Führer der SA.-Gruppe Westfalen. IP8 In den zurückliegenden Monaten hat Win ston Churchill sich mehrmals als eilfertiger Jäger nach Sündenböcken produziert, um natürlich die Schuldfrage an den schweren englischen Niederlagen in jedem Falle von sich ab-ulenken. Der Trick ist aber inzwischen in der englischen Öffentlichkeit durch schaut worden. So kam es, daß im Verlause der Unterhausdebatte über Kreta das gewohnte Chur- chillsche Täuschungsmanöver aussiel. Die „Times" stellen dazu fest, daß England seine Stimmung nicht mehr mit einer Jagd nach Sündenböcken auffrischen könne. Man habe keinen Wunsch, Minister für jeden einzelnen „Zwischenfall" des Krieges verantwortlich zu machen. l)!W Berlin, 13. Juni Der Führer »nd Oberste Befehlshaber der Wehr macht oerlirh aus Borjchlag de» OberbesehlslMber» dc» Heere», Genrralfeldmarichall von Brauchitsch, da» Ritterkreuz de» Eiserne» Kreuze» an ^-Sturm bannführer Meyer, Kommandenr der Aufklärungs abteilung Leibstandarte Adolf Hitler, Oberfeldwebel Meyer, Stoßtruppsührer in «iuem Infanterie-Regi ment, Oberfeldwebel Beeser, Stoßtrnppsührer in einem Infanterie-Regiment. Roosevelt und seine Agitation wurden damit also öffentlich der Lüge geziehen. Das geschieht jetzt er neut in einem Leitartikel der in den USA weithin bekannten Kommentatoren Alsop und Kinlncr in der „Washington Post". Alsop und Kintner stehen dem Weißen Hause sehr nahe und pflegen ihre In formationen auf Grund besonders guter Beziehun gen — Alsop ist sogar Roosevelts Vetter — aus höchst amtlicher Quelle zu beziehen. Eine ganze Anzahl größere USA-Blätter drucken ihre Artikel regelmä ßig ab. Sie bestätigen jetzt, was die „Ncuyork „Ve Rom. — Bek einem Rapport der faschistischen Gauleiter erklärte Parteisekretär Serena, daß der Geist der Italiener nach einem Jahr Krieg nun noch entschlossener und einsatzbereiter sei. Agram. — Eine große Militärparade und die Ver eidigung der ersten Absolventen der Agramer Mi litärakademie im freien kroatischen Staat bildeten den Höhepunkt der Agramer Festlichkeiten, die am Freitag abgehaltcn wurden. zuvor, daß die Position Großbritanniens schwankend geworden war, konnte man aus England selbst einige Bestätigungen dafür hören, daß Churchills Preis gabe der britischen Souveränität gar nicht so unbe wußt geschieht, sondern daß dahinter System steht, dessen Tendenz zu der interessanten Frage anregt, welche persönlichen Vorteile der englische Premiermi nister für den Verrat der Souveränität des von ihm vergewaltigten Landes an die USA einsteckt. Die Vergangenheit dieses Abenteurers zeigt, daß er noch nie etwas ohne persönlichen finanziellen Gewinn getan hat. Aus den USA selbst liegt nun eine sehr bemerkenswerte Feststellung vor, die die wahre Ein stellung Washingtons gegenüber London und dem englischen Volke illustriert. „Wir müssen erkennen" — so heißt es in einem Artikel der Neuyorker Zeit schrift „Life" — „daß Großbritannien nicht mehr eine fremde Macht ist, sondern unser 49. Bundesstaat." Klarer haben die Beziehungen zwischen den Ver einigten Staaten und England bisher wohl keine Charakterisierung erfahren. Hier bestätigt sich von neuem unsere schon seit langem bestehende Ansicht, daß die sogenannte nordamerikanische Hilfe fllrEng- sand nur ein Mittel zum Zweck ist, nämlich zur geris sensten Erbschleicherei, die die Geschichte gesehen hat. Washington ist cs gewesen, das durch seine Hilsever- sprechungcn die Hasardeure der englischen Regierung n der Vergangenheit mehrmals angereizt hat, von neuem das Spiel zu wagen und mit blindem Eiser daran festzuhalten. Man spielt und spielt in England, auch wenn man immer wieder verliert, während Washington auf den Augenblick lauert, daß sein Opfer endgültig zusammenbricht, um dann die große Erbschaft antreten zu können. Der Selbst mord Englands ist die verlockende Chance, auf die die USA warten. Dann kann die Leichenfledderei beginnens Aber noch bei Lebzeiten wird England und das Empire ausgeplündert. Kanada hat eine ziemlich deutliche Schwenkung von England weg nach Washington machen müssen und muß sich dabei von der Zeitschrift „Life" noch „Zaghaftigkeit und Phan tasielosigkeit" vorwerfen lassen. Skandal im Weißen Hause ll>8 Berlin, 13. Juni Im Weißen Hause in Washington ist ein Streit darüber entbrannt, wer in den letzten Tagen eigent lich am meisten gelogen hat. Es handelt sich um den Bericht, den der USA-Botschafter in London, Wi nant, Roosevelt persönlich überbracht hat. Daß es kein Siegesbericht war, lag auf der Hand. In den ersten Meldungen, die darüber in den Vereinigten Staaten in die Öffentlichkeit drangen, war sogar da von die Rede, Winant habe einen SOS-Ruf Eng lands übermittelt. Das wäre nicht weiter verwun derlich gewesen. Schließlich brauchte London über haupt nicht so flehentlich um Hilfe zu betteln, wenn es ihm nicht verzweifelt schlecht ginge. Aber diese Lesart erregte Anstoß bei den USA-Plutokraten, die wohl fürchteten, die Abneigung weiter Kreise des Volkes gegen Kriegsabenteuer könnte sich noch stei gern, wenn man offziell bekanntgebe, England sei nicht mehr zu retten. Roosevelt selbst trat in Aktion und ließ kurzerhand verbreiten, alle solche Behaup tungen kämen von Naziagenten und seien von der deutschen Propaganda in die Welt gesetzt worden. Winant mußte eine amtliche Erklärung abgeben. Gewunden wurde Englands höchst schwierige Lage darin doch eingestanden. Inzwischen war die „Neuyork Times", die völlig verjudet ist und der man beim besten Willen keine Deutschfreundlichkeit vorwerfen kann, auf den Plan getreten und hatte energisch Ver wahrung eingelegt gegen die Behauptung, Nachrich ten über Englands verzweifelte Situation stammten von Naziagenten. Gerade das Gegenteil sei der Fall, betont das Blatt. Diese Informationen stammten nämlich in Wirklichkeit aus London selbst, aus dem Bericht Winant. und vor allem aus der Bri tischen Botschaft in Washington. Entschluß seinen Zug vorgcrissen und die feindliche Besestigungssront durchstoßen. Ohne Rücksicht aus die schwachen ihm zur Verfügung stehenden Kräfte entschloß er sich, weiter auzugreifen und schlug sich unter schwierigsten Geländeverhältnissen bi» zur ent scheidenden Höhe 520 durch. Durch hervorragende persönliche Tapferkeit hat Oberfeldwebel Meyer rück sichtslos seinen schweren Auftrag ausgeführt und da mit entscheidenden Anteil an dem Durchbruchserfolg seines Bataillons. Oberfeldwebel Peter Veeser wurde am 25. Juni 1915 in Dietsteig geboren. Seine Tapferkeit hat Oberfeldwebel Veeser wiederholt beim Durch bruch durch die Maginot-Linie und in den Nerfol- gungskiimpfen des Westseldzuges erwiesen. Beim Kampf um die Rupel-Befestigungen des Struma- Tales am 6. und 7. April 1941 führte er seinen Stoßtrupp in schnellem Entschluß dicht an die feind lichen Befestigungen heran und brach trotz dem hef tigen Abwehrfeuer in die feindlichen Stellungen ein. Mit wenigen Männern seines Stoßtrupps nahm er mehrer feindliche Widerstandsnester und Feldbefestigungen brach gemeinsam mit der Stoß trupp« des Oberfeldwebels Meyer in das stark be festigte Fort Klidi ein und nahm zusammen mit sei nen Kameraden die beherrschende Höhcnstcllung 520. Sem kämpferischer Mut sowie sein Wille, den befoh lenen schweren Auftrag auszusühren, haben in eng stem Zusammenwirken mit den anderen Durchbruchs spitzen seines Bataillons den Fall der feindlichen Befestigungsfront vorbereitet. lien habe auf weitentlegenen Kriegsschauplätzen und in schwierigem Gelände den Krieg führen müßen, wo zwangsläufig die Erfolge nur langsamer errun gen werden konnten, die Verluste größer sein muß ten und auch vorübergehend Mißerfolge nicht zu ver meiden waren. Heute, nach zwölf Atonalen unver brüchlicher Waffenbrüderschaft, sende Italien den überall siegreichen deutschen Truppen begeisterte kameradschaftliche Grüße. General Cavallero schloß mit der Versicherung, daß Heer, Marine und Luft waffe Italiens alles darausetzcn werden, um den Endsieg zu beschleunigen. ihr Mann, ist kein Geheimnis mehr. Ihre Geschäf tigkeit ist j«Loch nicht auf idealistische Motive zu- rückzusühren, sondern hat ihre Wurzel in sehr ge schäftlichen Überlegungen. Frau Roosevelt tut nichts, ohne es sich befahlen zu lassen. Jüngst, so teilte jetzt der republikanische Abgeordnete Plumley laut Associated Preß der Öffentlichkeit mit, fand eine Wohltätigkeitsveranstaliung zugunsten eines Kran kenhauses in Burlington (Vermont) statt, zu der Frau Roosevelt sich zur Verfügung stellte. Das Ende des Liedes war, daß das Krankenhaus über haupt keine Mittel zugewieien erhielt, weil plötzlich kein Geld mehr in der Wohltätigkeitskasse war. Frau Roosevelt hatte sich nämlich ihr« Anwesenheit „für den wohltätigen Zweck" mit 1000 Dollar Honorar bezahlen lassen. Diese Summe verschlang den gan zen Wohltätigkeitsfonds der Veranstaltung. Von milerer Berliner SchriMeltuna IL8 Berlin, 13. Juni Bei gründlicher Betrachtung und Untersuchung der Politik Winston Churchills gelangt man zu der Feststellung, daß sie im Grunde genommen nicht eng lisch, sondern nord amerikanisch ist. Sie gibt nur vor, englische Interessen wahrzunchmen, spielt aber in der Praxis England der Vorherrschaft der USA in die Arme. Als sich deutlicher zeigte als je SLsrcnlernrohr dsr Politik Erst da» Honorar, daun die Wohltätigkeit! IP8 Daß Frau Roosevelt politisch aktiver ist nisse Reihe es gil Kürze möcht, lange hinge« auszu Schn« hätte nichts von ! samfte vcrdei Nacht« Dü an d« sind d voll, s dem ß keit f, haften eigene Leide Nicht was u Genüg sam tr iss Stockholm. — Einer Reuter-Meldung aus Lon don zufolge, haben die Opfer der Luftangriffe auf Großbritannien während des Monats Mai 5394 Tote, 5181 Verletzte und 75 Vermißte betragen. kccch im lksenminilletiM Bon unlcrer Berliner Eckttilileituna IL8 Berlin, 13. Juni Er besteht nun kein Zweifel mehr, daß der im Londoner Informationsministerium seit der eng lischen Balkanniederlage ausgebrochene Krach seinen Höhepunkt erricht hat. Darauf deuten die überein stimmenden Berichte der Londoner Zeitungen hin. Die Krise im Jnformationsmintsterium geht unmit telbar auf das verhängnisvolle und blamable Bal- kanabcnteuer Churchills zurück, in dessen Zusam menhang Dusf Looper und seinen Mitarbeitern schmähliches Versagen hinsichtlich der Nach richtenübermittlung nach Amerika vorgeworfen wurde. Dusf Cooper versuchte, die Schuld auf die verschiedenen Dienstabteilungen des Kriegsministe riums und des Marineministeriums abzuschieben, die ihm die Mitteilung über die kriegerischen Ereig nisse zukommcn lassen. Um dem ganzen Manöver noch etwas mehr Gewicht zu verleihen, drohte Dusf Looper selbst mit seinem Rücktritt, und sein General direktor Sir Walther Monckton und der Kontrolleur der Presseabteilung, Radcliff, reichten sogar ihren provisorischen „Rücktritt" ein. K „kroßbriwnnien unser W. ölindttstaat" . , .... _ für England? Das konnte man am Anfang. Heute ist man bereits im Netz der nordamerikanischen Lrb- l?8 Den „Times" in London ist es bei ihren Lügen über Syrien inzwischen doch wohl bange ge- denken gar nicht daran. Wie dieser Tage das Neu- auf einen Rückzug vor. So schreibt das Blatt jetzt desitaat der USA bezeichnete, so konnte es eine an plötzlich, auch wenn keine Deutschen in Syrien sind,! dere amerikanische Zeitschrift unlängst wagen, das bekannte englische Loblied auf die Seeherrschaft um-
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