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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194104199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19410419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19410419
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
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Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-19
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Monat
1941-04
-
Jahr
1941
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ward«» ist. W«nn Serbien» Krieg «bens« d«r Krieg 1941 20.4. kleine Meldungen Rom. — 2« den ersten Apriltagen hat Vizead miral Dönitz al, Chef der deutschen U-Bsote auf Anordnung des Führers das Eisern« Kreuz 2. Klasse an italienisch« ll-Voot-Kommandanten verliehen. -kam. — General Wavell hat, wie „Popolo di Roma" meldet, van der ägyptischen Negierung die Übertragung der ausübenden Gewalt in Ägypten an die englischen Streitkräfte gefordert. Die ägyp tische Negierung hat die Forderung abgelehnt. Nam. — Unmittelbar nach der Einstellung d«r Zeindfrligteiten in Serbien hat London, wt« Ste- ani au« Lissabon meldet, die Blockade aus Vas ehe malige Jugoslawien ausgedehnt. Helsinki. — Di« Deutsche Ausstellung in Helsinki wurde Freitagvormittag in Anwesenheit de» finni schen Staatspräsidenten Ryti vom deutschen Ge sandten in den Messehallen von Helsinki feierlich eröffnet. Trer mein kurz all s und jedes mit «eh» gold« I steht Hinte gesch, die k sieht Freu Berd der und i O nicht 's ha os m bloß am a bist t dir n dich , oder D, Ende mel, Freud besser, ist üb ist da Himm Freud unter Un heiter es, v, Male, gezwu dieser len? Kamp die d, Leben die das Lebensrecht der deutschen Nation gegenüber jedweder Bedrohung tzumhzusetzen vermögen. Wir sehen brüt« den überl«g«nsten Geist und den bedeu tendste« Mann unser«» Zeit an der Spitze «i»e» Voltes, da» nicht nur di» stärkst» Wehrmacht der Welt, sondern auch di« modernst« Let«a«rdnung und di« fortschrittlichste sozial« Verfassung sein eigen nennt. Mit welch größerem Mast von Vertrauen konnte je «in Volk in di« Zutunst blicken als wir! Vor un» liegt ein« neue Welt, di« un» der Füh rer erschlossen hat, di« Welt der Tatkraft und der echten Werte. Die Welt, in der da» Volk di« Armut tiberwindet, weil hier der Tüchtige zum Ziel kommt. Die Welt, in der d«r Fähigste der Beste ist und nur dec Tapfer« di« Kron« trägt. Für di«se Welt zu kämpfen ist der Opfer wert, die dieser Kampf von un» verlangt. Für diese» Ziel setzt sich der Führer »in mit sein«» ganz«« Kraft, rastlos bei Tag und Nacht, und ohne an sich selbst zu denken. Daß ein Mann all da» zu vollbringen vermag, ist ein wahrhast erstaunlich«» Phänomen mensch licher Schaffenskraft. Was wir, die wir in dieser grasten Zeit dem Führer nahe sein dürfen, am meisten an ihm be wundern, ist nicht nur die geistig-schöpferische Kraft seines Genius, sondern auch die gesundheit liche Frische, deren sich der Führer auch jetzt, trotz seiner ungeheuren Verantwortung und Arbeits last, in besonderem Mast« erfreut. Dast sie auch fernerhin seinen Weg begleite und fein Schassen beglücke, das ist am Geburtstag des Führers der millionenfache Wunsch des ganzen deut schen Volkes. Heu im 8 Nei Sonnal tagcs ! funk zu »on l 18.58 k Die < 7. Juli Wie Minister Haupt-, staffelt, vom 28 gehören Nheinpr vldcnbr Warthel Ma, De: Propa last d< Befehl Käufer beflagg Berlin. — Auf Nr. fielen drei Gewinne von je 50 008 Reichsmark in der 1. Klasse der S. Deutschen Reichslotterie. Die Lose werden tn der 1. Abteilung in Achtelteilung, in der 2. in Dier- telteilung, tn der 3. Abteilung wiederum in Achlel- teiluna ausaeaeben. lPK-stremke — S<berl-A« lottert Morbetmarsch »er »rutschen Truppen vor General oberst »p» Kleist t» Belgrad di, Möglichkeit einer Hilfeleistung sei beschränkt, denn der Weg von Amerika nach dem Balkan sei weit. Roosevelt begann, sich immer mehr in Schwei gen zu hüllen. Der vielgepriesenr heilige Vertrag mit den Serben bestand nur in tönenden Phrasen, der Verräter wurde verraten. lS«erl-BIlrerbienst, Berliu-M.) Sonderstempel zu« Geburtstag de» Führ»», Londoner Heucheleien SMene Kunkmclduna Berlin, IS. April I« einer Erklärung der englischen Regierung wird gesagt, es sei ein Irrtum, die Angriffe auf Deutschland als eine Vergeltung anzuseheu. E» handele sich nur um „einen Teil der regelmäßig«« Politik der RAF, die nach Anweisung d«r euglische» Regierung in den schuldigen Länder« (l) solche Ziele bombardiere, deren Beschädigung ihr« militä rische und industrielle Schlagkraft z» schwäche« vermöge." Hier wird wieder einmal versucht, mit einer un verschämten Lüge die wahre Sachlage zu vertuschen. Vermochten etwa die englischen Bomben auf die Berliner Staatroper und di« Staatsbibliothek di« militärische und industriell« Schlagkraft Deutsch lands zu schwächen? Glaubt man in London da» erreichen zu können durch Bombardierung deutsch«» Wohnviertel und Krankenhäuser? Zcichnmm: Svoker / Intervleb Auch diese Marionetten haben Churchill nicht mehr Helsen können! Berlin. — In Norwegen ist, wie ini Wehr machts-Wunschkonzert kürzlicb bekanntgegeben, das erste Soldatenheim aus den Mitteln, die auf Erund des Aufrufes zu freiwilligen Spenden aus allen Kreisen der Bevölkerung freudig gegeben wurden, errichtet worden. Dieses und die noch folgenden Soldatenheime stehen allen Wehrmachtsangehörigen offen, sie dienen gleichzeitig als Treffpunkt für die Reichsdeutschen in Norwegen. er Berlin. — In einer amtlichen Verlautbarung, die am Freitag von Downing Street Nr. 10 ausge- geben wurde, droht Thurchikl mit einer „systemati schen Bombardierung" Roms. Churchill un- Roosevelt blamiert Do» unserer Berliner SLristleitmm IP8 Berlin, 18. April „Jugoslawiens und Serbien» Krieg ist ebenso Amerikas Krieg. Wir haben einen feierlichen Ver trag mit diesem Balkanoolk, eine» heiligen Ver trag » . so schrieb am 7. April 1811 die «ord- «ud di« W«hrmacht dies«, Lande» zur tedtng««gs- l»s«n Kapttulatio« gezwungen w»«d«« ist. Seit Freitagwtttag um 12 Uh» ruh«» i» dies«» Komps- «»schnitt die Waffen, und «» ist nun «« der Z«it, die strategische Leistung de» Feldzuges z« würdigen. Mau muh davon au»g«h«n, dast unsere Feinde die Absicht hatten, in Jugoslawien eine« starke« Brücke«. k»pf auf dem Balla» zu errichte«, mm »«« au» si« z» gegebener Zeit »ine» tödlichen Borstost gegen die deutsch« Südostslanke unternehmeu wollten. Ihr Pla« ging dahiu, dast die serbische Arme« sich schritt weise »or dem «« Rord«« «»wartet»« deutsch«« An sturm zurückzirhen «ad die Verbindung mit der eng lisch-griechischen Armer ausnrhmrn sollte. Man rech nete, dah dir Serbe« den dentfchrn Vormarsch min destens einige Msnat« lang aufhalte« könnten, und datz «» bi» dahi» d«« aud«re« Truppe« g«lung«n sein würde, haltbare Ausnahmestellungen für di« zurückgrhenden Serbe, au»zubauen und dem deut- schra Stost n«ch Süd«« tu dem schmierigen Gelände V«»nie»» und Mazedonien» eine« u«Ub«rwindltchcn Widerstand rntgegrizustellen. Alles ist anders gekommen. Durch den deutschen Stotz von Bulgarien her wurde die Brücke zwischen den Serben einerseits, den Engländern und Grie chen andererseits gesprengt. Inzwischen sind die Engländer und Griechen selbst in Nordgriechenland in einem Berzweiflungskampf gegen die vordringen den deutschen und italienischen Truppen begriffen. Der weitere Ablauf des Feldzuges in Serbien ist da durch gekennzeichnet, datz die serbischen Truppen überhaupt keine Gelegenheit mehr bekamen, sich zum Widerstand festzusetzen und ihre Armee den Erfor dernisse» der neuen Lage entsprechend umzugruppie ren. Zweifellos haben die Serben auch innerhalb der eigenen Reihen infolge der verschiedenartigen völkischen Zusammensetzung ihrer Truppenkontin gent« Schwierigkeiten gehabt, über die wir nicht er staunt waren. Es liegt nahe, den Verlauf diese» Feldzuges der zwölf Tage mit den militärischen Aktionen zu vergleich««,, die 1018 zur Niederwerfung Stockholm. — In Stockholm ist man ebenso wie im übrigen Ausland erstaunt wie verärgert über die Nachricht«»politik der Londoner Stellen, die die Weltöffentlichkeit in den letzten 11 Tagen immer wieder mit vollem Bewußtsein irregcführt haben. de» serbischen Widerstandes führten. Damals wur den die serbischen Truppen, die im einzelnen tapfer kämpften, ab«r einer strategischen Operation im grasten oftenbar nicht gewachsen waren, von den verbündeten Deutschen, Österreichern und Bulgaren in di« Zang« genommen. Es gtlang ihnen indessen, einen schwierigen und verlustreichen Rückzug durch di« albanischen Berge nach d«r Adria durchzusühren, wo di« restlichen serbischen Kontingente neuaus- gestattet und später an der Salonikifront wieder- eingesetzt wurden. Diesmal ist dank dem Zusammenwirken verdeut schen und der italienischen Wehrmacht eine voll ständige Einkreisung der serbisch«» Wehr macht gelungen, so dah die bedingungslos« Übergabe für Serbien tatsächlich die Ultima ratio darstellt«. Der strategische Erfolg des Aprilfeldzuge» in Ser bien ist deshalb so vollständig wie nur möglich. Ein Herr, das von unseren Feinden mit 1 bis 1,2 Mil lion«» Mann veranschlagt worden war, hat ausge hört zu bestehen. Die rückwärtigen Verbindungen der weiter südlich kämpfenden deutsche» und itali enischen Truppen sind damit gegen jetx Gefahr ge sichert. Die Überlegenheit der deutschen und itali- enschcn Waffen ist durch den Sieg über Serbien er neut erwiesen. Dieser Feldzug ist wahrlich rin Ruhmesblatt in der Geschichte der jungen national sozialistischen Wehrmacht. Berlin, 18. April Neutrale Beobachter, vor allem Nordameritaue« und Schweden, haben eindrucksvolle Schilderungen der Luftangriff« auf London am 17. April gegeben: sie haben die Nacht als eine der „fürchterlichsten'' bezeichnet. Die amtlichen Londoner Berichte geben am 17. April ebenfalls zu, dast n»ch am Nachmittag des Angriffstages überall Brände in Londons kriegs wichtigen Anlagen, Docks, Bahnhöfe«, Speichert«» gern us«. wüteten. Auf der anderrn Seit» wir» nach echt britischer Grpflogenheit am Tage nach dem Angriff der Versuch unternommen, den Angrif nicht so wirksam hinzustellen, wie er tatsächlich gc» wesen ist. So wirb la einer aus London nach Neu» york gegebenen Schilderung darauf hingewiese«, dast der Verkehr ft, London bereit» am Nachmittag nach dem Luftangriff „wieder in «inen annähernd nor malen Zustand" gekommen sei. Worin dieser „nor male Zustand" besteht, das erfährt man aus eiur« R«ut«rsendu»g am Nachmittag brs 17. April. Dort h«istt es, daß Teile der Stadt wie Coventry u»d Plymouth aussährn. Diese Feststellung entspricht stchrrlich de« Tatfach«», obwohl si« ungewollt und unbeabsichtigt gemacht worben ist. Und obwohl si« im Widerspruch steht zu der Tendenz drr «ach Neu- york gekabelte« Schilderung, dast L«»do« 12 Stu»» dr« nach diesem Luftangriff ei» normales Au»seh«„ zeig«. U»t«rstrichr« wird dies« Feststellung, »ast Loudon» kriegswichtig« Ziel« aus» schwerst« getrof fen »urd««, »o« «in«m schwedisch«« Beobacht«», »ach d«ss«n A»ge»z«ug«»b«richt Lando« ei»« wirtlich« Fruertaufe «»halt«» hab«, »i« si« «sch niemals in «i»r« solch«» Auomatz« oo» d«r d«»tsch«« Lustwafs, durchgeführt worden sei. , d«r USA w«r, s» hat ih» mit Srrbi«» »»fammiu , Rardawerik or»l«»«». Edens« wir EH«rchtU, für de» j« ein Balkan-Krieg von jeher «in Liebling», grdaake war, jetzt vor der Öffentlichkeit blamiert dastrht, kann dir» auch vom Präfidenten Roosevelt ersirgt werde». Die Wrlt zeigt mit Fing«»» a»f dich« bei»«» Drahtzieher des Balkantriegr», dr« si« mit großspurige« Rrd«n rinlrttttr», nun ab«r durch dir Überlegenheit d«r deutsch«« Waffe« jämmerlich »rrloktn ha»««. Roosev«lt hat in diesem Zwischenspiel der deut- schrn Ausrinand«rs«tzu»g mit dem Kriegsverbrecher England eine besonders kläglich« Rolle gespielt. Sein Sondergrsandter tn Belgrad, der Oberst Dono van. organisierte den Putsch der serbischen VerschwS- rerclique. Roosevelt hatt« die größt« Lil«, d«m Verräter Simowitsch die Anerkennung seiner Regie rung auszusprechrn und den Knaben Peter herz lichste Glückwünsche zu übermitteln. In einer Pressekonferenz in Washington macht« der Gesandt« Belgrads, Fotttsch, nähere Ausführungen über Roosevelt, Anstifterroll« im damaligen Jugoslawien. Der USA-Gesandte in Belgrad, Ar thur Blitz Lane, habe innerhalb von zwei Tagen nicht weniger als 15 Unterredungen mit Simowitsch gehabt. Der Unterstaatssekretär Welles erklärt« er gänzend, di« USA werde nach dem Willen Roose velts den Serben eine wirksame materielle Hilfe angedeihen lassen. Noch am 5. April gestand das „Chicago Journal of Eommerce", es könne kein Zweifel daran bestehen, datz Jugoslawiens Wider stand gegen Deutschland durch die Washingtoner Stellungnahme ermutigt wurde. Al, nun die deutschen Truppen zur Antwort auf den Belgrader Verrat antraten, sandte Roosevelt «in persönliches Telegramm an Peter den Halb» wüchsigen mit dem feierlichen Versprechen, di« Ver- «inigtrn Staaten würden „aufs schnellste jede nur möglich« matertrlle Hilfe schicken". Nach einer Konf«renz mit dem Prästdenten gab der Staats sekretär Hull «ine ähnlich lautende Erklärung ab. Als dann di« Deutschen überraschend schnell oorrück- t«n, kamen aus Am«rika die ersten aufsehenerregen, »«n Eingeständnisse, datz man tn Wirklichkeit gar nicht helfen könne. Man sprach davon, höchstens ein paar alte Feldkanonen des Kalibers 7,5 abzugeben, Hohe sipM Die Was kai schroffe : Himmel, gesilde, schwang« fahre» ih Ufa-Film d«nen vi wurden, Holz gesi weglich u Höfen. < hoferschen Aerg", w Kans De, alpen, un Zerstörum c« birst, Einstürzer lmd talw et» Leb«n Perg „so in sich, ei, staut und Aerg lebe heimnis z dem unhe Kampers, Han» Rik Film der vor der eil «l» Spreu Deutscher Wehrmachtsberichk (Fortsetzung »an der 1. S«tnj 18. April f«in«n Sch un» GL., Ob«rstle«t»ant Sa>land am IS. April ftiuen 5». und «Ü. v»stji«g. B«i de« Lch««IId»otw>rstotz ,«,«« »t« britisch» Aüdosttüst« zeichnet«« sich Od»rl«»t«ant z»r See Fr.t k al» Eh«f «t««r Schnrllb^tslsttiil« »n» Ob«rleutna-t zur S«« M««ntze» al» Schnelltwotkommandant beson» h«r» au». Italienischer Wehrmachtsbericht Ragusa, Cetinje und Cattaro »ou d«« Italien«»» befttzt Krakau. — Gencrafgouverneuk Reichsminister Dr. Frank hat die Errichtung eines Nikolaus-Lop- pernikur-Preise, des Institut» für deutsch« Ostarbeit verfügt. Abfuhr für Willkie Eiaeue Kunkmelduna Washington, 19. April Der wiedererstandene Rechtsanwalt Willkie hatte oor kurzem an den katholischen Bischof Shaughnessy ei« Telegramm gesandt, in d«m er verlangt«, datz der Bischof Abbitte leisten solle, weil er in seiner Osterpredigt Willkie angegriffen habe. Al» Ant wort erklärt« der Bischof am Freitag, daß Willkie nicht mehr der Mann sei, der er war, al, er für di« Präsidentschaft kandidierte. „Ich glaube", fo sagte der Bischof, „daß Sie eher denen, di» Ihnen ihre Wahlstimme gegeben haben, und der gesamten Ratio« ein» Abbitte schuldig find." Rom, 18. April Da, Hauptquartier der Wehrmach gibt bekannt: I« Jugoslawien haben die motorisierte» Kolon» neu der 2. Arm«« «ach »er B«s«hung „» Mostar und Ub«r«indun, der letzt«« s«indlichen Wider stände »ei M«tt»»ir Ragusa erreicht ««d sich mit d«» von Alba»t«> kommen»«« schnellen Truppe» ver» einigt, die Lrtiaj« und Cattaro besetzt haben. An der griechischen Front ist das Umgehung»» Manöver »«» zwischen d«m Osum-Fluß un» dem Meer stehenden feindlichen Armee» in vollem Gang» Premeti, Argirorastr« und Port» Palermo sind i« unsere» Händen. Der von »nseren Treppen überall »erfolgt« und vo» unser»» Luftstreitkräst«« mit MG-Feuer und Bomben belegte Feind zieht sich i« Uuordimng zurück und läßt dabei viel« tSefangen« und Material aller Art in »«free« Händen. I» der Rächt zum 18. April haben italienisch« »»d d«»tsch« Flugzeuge den Flottenstützpunkt von La Valetta auf Malta bombardiert. In der Nacht vom 17. April wurde einer unsere» Geltitzüg«, drr Material nach Rordasrika brachte, von einem starten Verband feindlicher Kreuzer und T»rp«dojäg«r angegriffen. In dem dabei entstan dene« Gefecht wurde der englische Torpedojäger „Mohawk" versenkt und weitere wahrscheinlich be» schädigt. Bon unsere« drei begleitende« Torpedo« bo»t«n, die den Eel«itzu, hartnäckig verteidigte^ wurde eines versenkt, die beiden anderen sind be» schädigt. Zwei Dampfer sind versenkt und di« an» deren beschädigt worden, »in großer Teil der Mann» schäft ist gerettet. In Nordafrika geht die immer enger werdend« Einschließung der Festung Tobruk weiter. Feind» licht Flugzeug« hab«» Einslüg« ans Derna und Tei« polis durchg«sührt; «inig« Verwundet« und l«icht« Schäden. Bei Derna haben unsere Jäger eine Blenheim abgeschosfen. In Ostafrika hat der Fein» seinen Druck im Ab» schnitt südlich von Dessie verstärkt, dem «»sere Trup» p«n «»«»gischen Widerstand entgegensetzen. Versuchs läng» der Usrr des Omo und im Gebiet von Dem» btdollo in unsere Linien einzudringen, wurden zu» rückgewirsen. „Feuertaufe wie noch nie" Teil« von London im Zustand von Coventry und Plymouth Berlin. — Der Oberbefehlshaber der Kriegs marine Großadmiral Raeder besuchte in den letzten Tag«» Marinestützpunkte in den besetzten Gebieten. Berlin. — Dk« bedingungslose Kapitulation der serbischen Armee wird von der ausländischen Presse als das wichtigste militärische Ereignis des Tages hervorgehobe» und in ihrer Bedeutung weitgehend gewürdigt. Berlin. — Genau wie in Belgien und Frankreich haben die britischen Truppen jetzt auch in Griechen land aus dem Rückzug all« vorhanden«» L«b«nsmtt- telvorräte abtransportiert oder in Brand gesetzt so wie teilweise auch ins Meer geschüttet. Dausen-e Schottlan-fchafe umae kommen 1P8 ««»«>,, 18. April Di« krampfhaften Bemühungen des britische» Landwirtfchaftsminist«r», durch Umpflügen von Weideland die Versorgung au» eigener Scholle zu fördern, hat, wir dem „Glasgow Herold" z» ent nehmen ist, für die schottische Schafzucht katastro phale Folgen gezeitigt. Di« vom britischen Amts schimmel vom grünen Tisch aus ohne Berückflchti- gang der landschaftlichen Besonderheiten angeordne ten Maßnahmen hatten außer acht gelassen, dah die riesigen Schafherden, die im Sommer die Berg« Schottlands bevölkern, im allgemeinen im Flach land überwintern oder wenigstens von den Niede rungsweiden mit zusätzlichem Futter versorgt wur den. Diese althergebracht« llbung konnte im oer- gangenen Winter infolge der „erfolgreichen" Auta.» kiepolitik" des britischen Landwirtschastsministc- riums nicht durchgeführt werden, was zur Folge hatte, daß Tausende von Schaf«» infolge Futter mangels und an den Folgen de» harten Vergwin- terr eingingen. Ähnliche Ausfälle werd«« aus d»» G«birgstett«n von England und Wale» gemelder Angesicht» d«r katastrophale« Lage verlangen d!» Farm«» Regi«r»ng»unt«rftützung, die für England und Wale» auf 300VW Pfund und sük Schottland auf 350 008 Pfund beziffert wird. Bi« Welt sieht u»t«r d«» gewaltig» «i.druck < «h' Z»I-mmrn»r»ch decstrdi der «»sse»t»teu d«r deutsch«» Wehrmacht, durch dm! verschwör»», A*"*?"*« tn»A- d«r Staat Jugoslawien i, zwöls Tage« zerjtlstage« 0»» Kapitel für die Woshingt»««» Hintermänner g«° Noch der serbischen Kapitulation von unlkrer Berliner EibrMleituna I awrrikanisch« Zeitu», »R«w Porl Time»" u«d lenkt« I?8 Antin, 18. April damit di« A»sw«rks»w1»tt «»s «t« Kapilol, da» «un- Bu«»»s Aire«. — Di« Regi«»u«g Paraguay« ist zurückgeirrt«n, doch hat d«r Staatspräsident bisher den Rücktritt noch nicht gngenomms».
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