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Fiasko ni Nor»«^» «d FlanL««n Roosevelt jetzt «»»gegriffen, zwar nicht mit einer ktärvng über die Lage in Griechenland abgebsnsoll. an die Lfseutlichkeit —, »der d»rch zwei seiner eng Staatsgewalt und die öffentliche Agitation und ""o "'lEUcy- Ag,ra ,on mw «je „Daily Mail" berichtet, ihrer Macht Mit allen Mitteln Oe- „„.cs,o«,> qvzcrzmimi kanadische Dollar aeWädt. amtlich auf 880 Millionen kanadische Dollar geschätzt, Neuqork. Laut Associated tigt, den „Kampf um die Befreiung des Landes' Banditen einen Raubüberfall auf Neuyorker Athletik-Club. Als die ten, in einem gestohlenen Auto zu weil die Engländer seststellten, daß eine wahrheits gemäße Berichterstattung über die militärischen Vor gänge in Libyen katastrophale Wirkungen auf die ägyptische Bevölkerung gehabt und einS Minderung des militärischen Prestiges der Briten ergeben hat. sten Mitarbeiter, nämlich den Außenminister Hull und den Marineminister Knox, di« beide über den Rundfunk gesprochen haben. Leider Rede ist di« Stimme ihres Herrn, die stumpfsinnige Wieder holung de» Verdrehungen, die den Stempel der Ver logenheit an der Stirn tragen, der hemmungslosen Hetze gegen Deutschland und damit der verbrecheri schen Methoden, mit denen das USA-Volk tu Kriegsstimnnrng »ersetzt werden soll. So wärmte Preß verübten den bekannten Räuber vcrsuch- entfliehcn, stie- Worten die Achsenmächte von Osten wollten, das Handwerk legen, hat Roosevelt die Sprache verschlage». Berlin. — Dem Reichsminister des Innern Dr. Frick stattete am Freitag der auf seine Einladung in Deutschland weilende norwegische kommissarische Staatsrat des Innern Hageln einen Besuch ab, bst dem allgemeine Frage» der Verwaltung erörtert wurden. mgen, daß das Belgrader Verrätergcsindel sich also nun an einem sicheren Ort von den britischen Kriegsverbrechern mit Mitteln aus dem englischen Volksvermögen aushalten läßt, solange, wie das Vlutgeld noch reicht. her angrcijen Churchill und Z» Englands ha« «hirrchill ßsn sie mit einem anderen Wagen zusammen. Bei einer darauf entstehenden Schießerei wurden eine Fran und ein Schutzmann getötet. Zwei Banditen entkamen, während ein dritter in dem zertrümmer ten Airto Selbstmord verübte. Reuyork. — Rach einer Bulted-Preß-Meldung aus Manila traf dort der älteste Sohn des Präsiden ten Roosevelt, Kapitän James Roosevelt, aus Ho nolulu ein. Wie verlautet, soll er beabsichtigen, nach, Hongkong wcitcrzufliegen. Stockholm. — Der britisch« Bsockademinister Dal ton erklärte im Londoner Nachrichtendienst beschwö rend, das englisch« Volk urüsse weiterhin eine fest« Moral zeigen. Die Stimmung der britischen Öffent lichkeit scheint derartige Ekmahvungen dringend zu erfordern. Eine bezeichnende Reuter- Mitteilung Berlin. — Die unter dem Kennwort „Schaffende sammel» — Schaffende geben" am 29. und 3V. Mürz van der Deutschen Arbeitsfront durchgeführte letzte Neichsstraßensammlung des Kriegs-WHW. erbrachte das beachtliche vorläufig« Ergebnis von 34 Millio nen Reichsmark und überstieg damit das Ergebnis der Oktober-Straßensammlung der Deutschen Ar beitsfront um 12V- Millionen Reichsmark. Schicksal der vereinigten Staaten mit dem des anter- gehendeu britischen Weltreichs zu verketten. Aach die USA-Jugend übt an Roosevelts Poli tik heftig Kritik. Zum Beispiel hielt der amerika nische Iugendkongreß an einem Tage in 359 Uni versitäten Versammlungen gegen den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg ab. Die Lind- bergh-Rede hat die Gemüter für und wider Roose velt besonders erregt. Die englandhörigen Inter ventionisten beschimpfen Lindbergh. Dabei rutscht dem Hauptschriftlciter der Zeitschrift „Fortune" die Maske vom Gesicht mit der Behauptung, dieser Krieg fei ein amerikanischer Krieg. Der Verleger Hearst dagegen verteidigt in einem langen Artikel Lindbergh, General Wood und andere gegen den un erhörten Borwurf, nicht amerikanisch zu fein, weil sie ihre eigene Meinung zu sagen wagen. Im Gegenteil seien diejenigen, die blindlings den hetze rischen Weisungen der Kriegstreiber folgen, alles andere als demokratisch. Die Kommentatoren Pear son und Allen bekunden, Roosevelt stehe unter stärk stem Druck englischer und amerikanischer Stelle», England in seiner, wie allgemein zugegeben werde, größten Not sofort aktiv zu Hilfe zu kommen. Die „Neuyork Post" läßt sich von ihrem Londoner Kor respondenten berichten, Amerikanische Sachverstän dige in der britischen Hauptstadt" seien sich darüber einig, daß ei» sofortiger Kriegseintritt der Ver einigte» Staate» eine dringende Notwendigkeit sei. machen von brauch. Kabul. — I» der Innenstadt von Bombay kam es am Freitag zu Kundgebungen, die von den Eng ländern durch brutale Auwendung der Schußwaffe unterdrückt wurden. Eine Reihe von Indern wurde getötet und nahezu IW verletzt. In Ahmedabad ist nach Zusammenstößen zwischen de» Einwohner» und der englischen Polizei ein Ausgehverbot von 21 Uhr bis 5.3Ü Uhr eingeführt worden. Stockholm, 25. April Nach der ebenso lächerlichen wie großmäuligen Erklärung Edens vor dem Unterhaus, daß England der „jugoslawischen Regierung", d. h. also der Bel grader Verschwörerclique, die „größtmögliche Hilf«" ongcdeihen lassen werde, gibt Reuter am Freitag aus „irgendwo im Nahen Osten" folgende bezeich nende Meldung: „Die „gesetzliche jugoslawische Re gierung", di« fetzt im Nahe» Osten aufgestellt wurde, hat große Räumlichkeiten bezogen, die dem König lichen Hof und -den Behörden der Exil-Regierung 5»m Aufenthalt dienen. Die Regierung beabsich- Ankara, 25. April Der jugoslawische König Peter traf am Don nerstag in der transjordanischen Hauptstadt Amman ein, wo er mit seiner Begleitung einige Tage als East Emir Abdullahs weile» wird. Auch Roosevelt, auf dessen persönliche. Betreiben die Serbe» »b G«i«che» sich i» d« Abe»te»«r g«stiir^ habe», schweigt sich in »N«» Tom»»««» a»^ Hinter d«» Kulisse» stad Leid« allerdings emsig am Werk. Lhuichill setzt all« Hebel in Bewegung, um die USA irgendeiner Aktion zu bewege», »nd R—fe^lt läßt seinen riesigen Agtkattonsappaeat spiele», nur b»s amerikanisch« V«U weiter aufzuhetzen. Weite Keris« dies«, Bove, mache» sich übe« Roosevelt» Kriegspotitik seit f«h«e ihr» eigen«» Seda»k«». Biese Gcdanbm hab noch lebhafter geworde», seitdem Roosevelt mit seiner ausdringlichsten Einmischung in europäische Airgelegeuheiteu einen huodertprozeuti- ,«» Mitzerfalg z» orrztüh»»» hat. Daz» kommt eine offensichtliche Enttäuschung über England, des sen Schwäche und Feigheit auch nach amrrikanischem Urteil »och »ie so klar zu Tage getreten ist wie beim Dünkirchen au der Ägäis. So hört man selbst in llSA-Zertunge», die «an beim besten Willen nicht -er Deutschfreuadlichkeit verdächtigen kann, Stim men der Ernüchterung, die davor warnen» das Davon können 269 Millionen Dollar durch Rückvera gütuug englischer Guthaben au kanadischen Werte» aufgebracht werden. Die „Daiky Mail" rechnet des halb mit einem baldige» Aufruf der kanadischen Ef fekten aller Art in englischem Besitz, ganz ähnlich, wie schon die USA-Werke zur Gewinnung ne» Rüstungskausgeldern beschlagnahmt wurden. Dis Churchill-Regierung steht also vor der Notwrnd-g- keit, den gesamten Besitz englischer Hand in Kanada sür die kanadischen Rüstungskiefcrungru zu veräu ßern. Das ist ein Vorgang von großer Tragweite, weil er die völlige Befreiung Kanadas von der wirt schaftlichen Abhängigkeit vou England bedeutet. »och-persönlich d« Begleitmusik geliefert. Heut«'eigenen Rede — soweit wogt er sich angesichts seiner «i»d«t er sich vor de« Unterhaus um»» er eine Er-. Blamage auf dein Balkan wohl noch nicht wieder schen ist vom Himmel herab der Tod und di« Ver nichtung g«ft»ßen. Stukas haben ganze Arbeit ge leistet. Bi» zur deutschen Maschine hinaus steigt eine riesig» Rauchwolke. Blendend weih ist ihre Spitze. A» d»r Wurzel glüht roter Feuerbrand. Mehrer« hundert Meter breit muh der Qualm s«i». Sekundenlang fliegt di« schnell« Maschine durch ihre Schleier. Deutlich könne» sie es ausmache» und i» Lichtbild he im-ringen: Ei» Dampfer, verinntlich Mit Munition -«lade», ist in die Luft geflogen, ein anderer brennt lichterloh, ecu dritter muß beschädigt sein; in der Nähe des vierten saß «i»e schwere Bombe. Sie sind gerade fertig «it d«n Aufnahmen, als weit unter ihnen noch Mei englisch« Jäger heran fegen. Sie komme» zu spät, um die angreisrnden Stukas »och gefährden zu können. Für deu Fern aufklärer aber wird es raksam, sich zu entferne». Doch sein Werk ist vollauf getan. Er wird mit nach Hause die ungewöhnlichen Bilder von englische» Schiffen bringen, wie sie vor und nach der Bom bardierung durch deutsch« Sinks» aussahen. Kriegsberichter Werner Karg Bon unserer Berliner TchcisUeitmm ' IP8 Berlin, 25. April Dir keündlichkeit, mit der di« D»u1fch«u uu» die Stall«»«« aus dr» Baltz»» aufraunmn und deu Vei te» »mb ihr«» Hitfsvöt-er», di« »ach ihre» eigene» Di« «nieri konischen Sachverständige, hielten einen deutschen Sieg in den nächsten Monate» für durch aus möglich. Fast wörtlich dasselb« brachtet „zu fällig" de, Landauer Vertreter der .«euyork San", indem er erklärt, „der Londoner USA-Sachverstän dige" sei überzeugt, -aß Deutschlauü den Krieg innerhalb der nächsten sechs Monate gewinne. In diesen Kamps der Wage» und Gesänge hat Hukl das Märchen von einem Weltbeherrschungspla» der Achse auf, sprach »an einem Angriff -er Aggres soren, wöMit er nicht etwa England meinte, da» Deutschland den Krieg erklärte und ihn seither aus- zuweiten trachtet, wo es nur ein« Gelegenheit dazu wittert, sonder» das von England überfallene Deutschland und behauptete, er glaube an den schließliche« Triumph der Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit. Damit meinte er wahrscheinlich jene „Freiheit", iu deren Rahmen der USA-Senator Wheeler soeben bedroht wurde, er werde ermordet werden, wenn er nicht sofort seine Meinung ändere. Knox verstieg sich in einer geradezu grotesken Ge- spensterfurcht zu der Behauptung, die USA werden allmählich vou Militärmächten umzingelt. „Mir können nicht umkehren. Wir habe» uns in diese» Weltkampf eingelassen", sagte er und legte damit das offene Bekenntnis der Schuld der USA-Regie rung an diesem Kriege ab. „Wenn wir jetzt ver suchen wollten, uns hcrauszuziehen, würde England in einer katastrophalen Niederlage untergehcn", er klärte er weiter und gab damit zu, daß England nm Ende ist. 2m übrigen ergingen Hull und Knox sich in mehr oder minder geheimnisvollen Andeutungen darüber, daß für die „SicherheW-der USA", die be kanntlich von niemand bedroht wird, noch mehr ge tan werden müsse als bisher. Ihr Herr und Meister Roosevelt war inzwischen auch nicht untätig. Erst am heutigen Freitag hatte er eine eineinhalbstün dige Beratung mit seinem „Kriegskabinett", und United Preß berichtet i» auffallendem Zusammen hang damit, aus Kongrestkreifen komme die Nach richt, daß 49 v. H. der USA-Hilfe für Großbritan nien zur Zeit im Nordatlantik von deutschen ll- Vooten und Flugzeugen versenkt werden. Di« Situation in den Vereinigten Staaten ist also genau jo wie bei der Debatte um das England- Hilfe-Gefetz. Die Kriegstreiber belzerrschcn die griechisches Handels- und Industriezentrum fmit etwa 266 WO Einwohner» die zweitgrößte Stadt Griechenlands überhaupt) genannt werde» kann. 2« einer kurzen Spanne von nur wenige» Kilometer» von der Landeshauptstadt entfernt, ist Piräus dr« tätige Hand Athens, die mit den Fingern ihrer Hä fen ins Heer vorstößt und dir Lebensströme zum attischen Raum lenkt und vermittelt. Tödliche Treffer -er deutsche» Luftwaffe Habei» ihr gegolten. Sie trifft der heiße Atem des Kriege» — wie er über die Berge vom starken Siegessturm der deutschen Truppen immer näher an Athen, da- Herz des Landes, Herangetragen wird! Was ist schon «i» Dünkirchen? Bobby, bei Dünkirchen sah man noch Land, aber hier sieht man nichts!" (Zeichnung: Hanich-Scherl) Ettalands Verschuldung nn Kanada Elacne iNrnkmelduno Genf, 28 April Di« zusätzliche Verschuldung Englands an Kanad» Griechen griffen zur Selbsthilfe Berlin, 25. April Die Bevölkerung der griechischen Stadt Lamia hat zur Verhinderung sinnloser Zerstörungen durch fliehende englische Truppen zur Selbsthilfe gegrif fen. Britische Pioniere hatten ohne Rücksicht aus die in der Nähe liegenden Wohnhäuser und das Leben der Bevölkerung Sprengladungen an Eisen- bahnanlagen, Brücken und Straßen angebracht. Als die Spitzen der deutschen Verfolgungstruppen in Lamia einrückten, fand sich eine Anzahl Einwohner bei dem befehlssührendev Offizier ein und meldete ihm, daß sie die von den Engländern gelegte» Sprengkabel durchschnitten hätten. Auf die gleiche Weise hatte di« Bevölkerung die Entzündung der englischen Tanklager und Munitionsdepots verhin dert und führte die ersten deutschen Spähtrupps zu diesen Depots hin, die sofort sichergeftellt wurden. Sturz Menzies befürchtet Ostaücndicnkt der DNA Tokio, 25. April Rach Meldungen aus London fürchtet man dort de» Sturz des australischen Kabinetts. Zwischen dem in London weilenden australischen Premiermini ster Menzies und der britischen Regierung ist es. «i« „Tokio Riischi Nitfchi" schreibt, zu Auseinander« setzmrgen gekommen. Menzies werfe den Englän ¬ der» vor, daß sie für die Niederlage in Griechen! aub nnd vor ollem für die Verluste der Australier ver antwortlich seien, da es an der griechische» Front a» Unterstützung und Hilfe von feite» der Engländer ge fehlt hab«. Die Beziehungen zwischen Australir« und England hätten sich zugespitzt. auf der attischen Halbinsel, westlich zwischen Golf von Äg.'na, im nahen Znsamm«nhang mit der Insel Salamis, und östlich zwischen Golf von Petali ge« lagrit, mit der nördliche» Front gegen da» Gebirge verschlossen und nach Süden über die bergige Laird- spitz« der Ägäis geöffnet, habe« wir i» eine« Kalten» ausschnilt festgehalte« Athen, die 460WO Einwohner zählend« Ha»pt« stadt des Landes, erhebt sich zwischen den Felsen de« Akropolis und de» Bergen des Lykabettos. Name» des Altertum», wie Perrkkes, Sophokles, Aschilo», sind mit unserer geistig«« Vorstellung vom Athen einer klassischen Kulturepoche verbunden. Von die sem Bikd spannt sich den meisten von uns, unbeach tet der wcchseloolle» Geschichte Athens i» de» nachfol genden Jahrhunderten neuer Zeitrechnung. unmittel bar der Bog«» zum Kriegsgeschehen unserer Tage. Piräus, der Hafen Athens, war einer dec erste» Namen, die im Zusammenhang mit den Operationen unserer Luftwaffe beim beginnenden Balkanfeldzug genannt worden find. Unsere Karte läßt die gün stig« Naturhafenanlage Piräus' erkennen, dir ihr« Entwicklung auf die Zeit des Themistokles zurück« führen kann und in unserem Jahrhundert wichtigstes Ägypten unter englischer Zensur Ankara, 25. April Die ägyptische Regierung hat eine strenge Ver ordnung gegen die Übermittlung und Verbreitung von Meldungen über militärische Vorgänge erlas sen. Die arabische Presse darf solche Meldungen nicht mehr ohne Genehmigung des britischen Zensors bringen. Verstöße gegen die neue Verordnung iver- Nrupven in Lama herzlich begrüszt BeSi», 25. April Bei dem Einzug der deutschen Truppen in die Stadt Lama spielten sich Vegrllßungsszencu ab, di« in eindrucksvollster Weise die wahre Stimmung d«» griechischen Volkes zum Ausdruck brachten. Män ner, Frane» «nd Kinder umsäumte» die Einzugs- straßcn «nd warfen den deutsche» Soldaten, die nach den schweren Eebirgskümpfe» in Lama einrückten, Blume« und Zigaretten zu. Wiederholt ertönte au» der Menge der Ruf „Kato i agglia" (Nieder mit Englaich). Lalfchmeldungen von der Iberischen Halbinsel Lissabon, 25. April Nachdem «an i» London «ingesehe» hat, -aß «ach den schwer«» Schlapp«» in Jugoslawien n»d Griechen land in diesem Raum nichts mehr gegen das Groß- -«»tsch« Reich u«terno»me« «erd«« ka», und baß dort keine Propaganda mehr die Tatsachrn der briti- schen Niederlage aus -er Welt zu schaff«» vermag, beginnt die britische Agitation nunmehr aus der 2b«- rischen Halbinsel mit einer Großaktion zu dem Zweck, die Aufmerksamkeit der Welt »ou der britische» Val kankatastrophe abzulenkcn. Eines der b«kau«tefte» britischen Mittel, um »o« einem »»bequem geworde ne» Thema loszutommcu, ist -ie Verbreitung falscher Gerüchte. 2» «erden zur Zeit in Portugal dunkle Nachricht«» verbreitet, bereu Ursprung immer auf die iu der britische» Botschaft angestcllten Agenten und Provokateure zurückzufuhreu ist. W««n mau diese» Gerüchten Glaube« scheuten wiird«, dann stün den di« deutsche« Truppe» schon vor -e» Toren vo« Lissabon, und dann wäre iu Spanien eine Reoolutio« gegeu General Franco ausgebrochen. Wieder andere dieser Provokateure verbreiten die Behauptung, daß Spanieir «n Portugal eiu Ultimatum gerichtet hatte und die Besetzung von Lissabon «nd andere« por tugiesischen Häse« durch spanische uud deutsch« Trup pen v«rlang«. In den Kreis der vo» britischen Agenten ausge streuten Berichte werden auch die Vichy-Negierung und die Regierung Roosevelts einbezogen. Englische Zeikuugen werden bewußt iu den Dienst dieser Ab lenkungsmanöver gestellt, indem zum Beispiel die „Nervs Chronicle" verlangte, daß England sich an Ländern wie Spanien nicht uninteressiert erklären könne, wenn sich dort dramatische Ereignisse vorbe- reiten. England müsse Spanien Bedingungen vor legen, -ie zu erfüllen seien, wenn Spanien weiter als neutrale Macht behandelt werden wolle. Wel cher Art diese Bedingungen fein sollen, wird eben- , falls von .Fkews Chronicle" angedeutet: Franco muffe aufgefordert werden, eine politische Amnestie zu gewähren. Alle diese Gerüchte, Falschmeldungen und aufhetzenden Forderungen sind nur zu verstehen als Ergebnis des englischen Wunsches, die Augen . der Welt, die zur Zeit auf den Balkan gerichtet sind, abzulenken von der Katastrophe, die sich dort ! vollzieht. Ku» und kn«: die Stimme ihre; Keren Tanziehe» in USA — Kür und Wider Roosevelt — Neue Hohe der Kriegstreiber tigt, den „Kampf um die Befreiung des Landes" den mit Gefängnis bis zu fünf Jahren bestraft. Die sortzuführen. Reuter hat nur vergessen hinzuzu-' Verordnung wurde auf britischen Wunsch erlassen, uaric: Dcbucn-Dicult kttzm M- hssey pirm;