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bauindustrie, Docks und Öllager. Zur gleichen Zeit deutsche Städte ist — hiermit verglichen — geradezu verschwindend gering gewesen. In 17 Nächte konnte die RAF während des Monats März überhaupt nicht nach Deutschland einfliegen. Sie mußte sich entweder damit begnügen, vereinzelt Bomben auf die besetzten Gebiete abzuwcrfen, oder sie war ge zwungen, überhaupt auf jeden Angriff zu verzich ten. 2n den übrigen 11 Nächten des März richtete die britische Luftwaffe Angriffe vor allem aus West- und Nordwestdeutschland. Bis zur Reichshauptstadt drang sie nur zweimal mit schwächeren Verbänden vor. Selbst die stärksten britischen Angrifssaktionea gegen das Reich wurden mit höchstens einem Achtel, meist nur mit einem Zehntel der Kräfte durch geführt, die die deutsche Luftwasfe in den Nächten vom 8. bis zum 22. März aus England ansetzte. Für den ungeheuren Wirkungsbereich der deut- schen Kampf- und Jagdgeschwader zeugen ferner dis eindrucksvollen Ziffern, die im Kampf gegen di« britische Handelsschisfahrt erzielt werden konnten. Uber 40 Schiffe mit einem Gesamtinhalt von rund 200 000 BRT wurden von deutschen Kampfflug zeugen versenkt, rund k>0 Schisse mit nahezu 800 Mick ART Gilamtinhalt schwer beschädigt. Die Verluste der deutschen Luftwaffe sind ange sichts dieses gewaltigen Einsatzes erstaunlich »ieorig. Soeben hat der Wehrmachtsbericht vom 1. April die Zahlen für die letzte» zwei Märzwochen mitgeteilt. Danach gingen vom 18. bis 31. März insgesamt 24 eigene Flugzeuge verloren, während sich die briti schen Verluste in der gleichen Zeit auf 55 Flugzeug« beziffern. griffen starke Teilkräfte in Sheffield mit durchschla gender Wirkung Stahlwerke und Anlagen der Waf fenfabrikation an. Ebenso wurden kriegswichtige Ziele in London, Plymouth und Southampton bom bardiert. Nicht weniger als 28 Häfen an allem Küsten der britischen Insel wurden außerdem in die ser Nacht mit Bomben belegt. In den beiden folgenden Nächte richtete sich das Schwergewicht der deutschen Angriffe gegen London und Bristol-Avonmouth. In der Nacht zum 19. März war Hull zum zweiten Male innerhalb weniger Tage den wuchtigen Angriffen mehrerer hundert deutscher Bombenflugzeuge ausgesetzt. In der Nacht zum 28. März schließlich erhielt er neut die britische Hauptstadt sehr schwere Schläge. Etwa 508 008 kx- Sprengstoff und über 180 800 Brandbomben richteten themseaufwärts bis zum Zentrum Londons gewaltige Zerstörungen in den Hafenanlagen beiderseits des Flusses an. In der folgenden Nacht konzentrierte sich die An griffswucht der deutschen Luftwasfe auf Plymouth, dessen Werfteinrichtungen und militärische Anlagen durch zahlreiche Großbrändc in erheblichem Umfange vernichtet wurden. In der Nacht zum 22. März aber wurden erneut rund 200 000 Kx Sprengstoff und etwa -10 008 Brand bomben auf Plymouth abgeworfen. Vom 8. bis zum 22. März war die britische Insel somit für die Dauer von zwei Wochen Nacht für Nacht den Groß angriffen der deutschen Luftwaffe ausgesetzt. Geringe Wirkung der RAF Die Wirkung der britischen Luftwaffe gegen raum von sechs Stunden wurden hier in den Docks, den Haseneinrichtungen und den riesigen Lebens mittelspeichern beiderseits der Flußufer Zerstörungen angerichtet, deren Wirkungen nur mit der Vernich tung von Coventry verglichen werden können. In der folgenden Nacht hämmerten mehr als acht Stun den hindurch die Spreng- und Brandbomben starker Fliegeroerbände auf die Schiffswerften und Hafen anlagen von Glasgow. Wichtige industrielle Ein richtungen dieses Zentrums der britischen Schiff bauindustrie wurden zerstört, zahlreiche Lagerhallen mit Rohstoffvorräten brannten nieder. In der glei chen Nacht waren starke Kräfte noch einmal auf Birkenhead angesetzt. Ein zweiter starker Verband zerstörte zur selben Zeit in der mittclenglischen Hafenstadt Hull Rohstoffvorräte und Anlagen der Lebensmittelindustrie. 20 Häfen in einer Nacht Der Großangriff auf Glasgow wurde in der Nacht zum 15. März wiederholt. Fünf Stunden hindurch sielen ungezählt« Spreng- und Brand bomben aus die Einrichtungen der dortigen Schiss- Bereits in der Nacht vom 3. zum 4. März er folgt« ein erster größerer Angriff auf die Hafen-und Dockanlagen von Cardiff, der in der darauffolgenden Nacht in seiner Wirkung durch zahlreich« schwere Bombentreffer auf die gleichen Ziele, durch Groß brände und Explosionen noch gesteigert wurde. In der Nacht vom 8. zum 9. März wurden die Docks von London von starken Kampssliegerverbänden so wuch tig angegriffen, daß in den Haseneinrichtungen nördlich und südlich der Themse zahlreiche Eroßfeuer ausbrachen. In der Nacht vom 9. zum 10. März wurde der Angriff auf kriegswichtige Anlagen der britischen Hauptstadt mit ebenso starken Kräften wiederholt. In der folgenden Nacht fielen sieben Stunden hindurch Bomben aus die Werst- und Hafcnanlagen des britischen Kriegshasens Ports mouth, und in der Nacht zum 12. März war South ampton das Angriffsziel von Teilkräjten der deut schen Luftwaffe Pausenlos winden ihre Aktionen fortgesetzt: in der Nacht vom 12/13. März waren Liverpool und Birkenhead an der Mündung des Mersey Angrijfs- zi-ls fH- die deutschen Kamvsaeirlnvnder Im Zeit- Stolzer KechenschafkberW Die deutsche Luftwaffe über ihre Angriffe im März Berlin, 6. April Die deutsche Luftwaffe steigerte im März ihre Angriffstätigkeit gegen Großbritannien an allen Fronten. In 15 Nächte« wurden nicht weniger als 23 Eroßziele mit starken Teilkrästen wirkungsvoll bombardiert. stu b Sie I l st Pak. vielr Pake Schu onde Stra an! .8 F-lli tun! F sich > Sie Unm Frau Post Bear Frau an! gebr< klebe tapez Maki anbei schicke appa n P seine, fand, Omni stürzt schleij die se erfori Di riger Kind Kran Z° die 21 aus L hatte, tötete chen - sie seck Straft jetzt u verurt Au- Recht, Al- Vie Kümpfe Se; ersten löge; Kriegsberichter Anton Dietz. vom die der Kaiserlich Japanische Außenminister Matsuoka Anhalter Bahnhof aus die Neichshauptstadt. Klar? ange- geöff- rollen Kom- cin. als und Kiel. — In der Kriegsmarinestadt Kiel traf zur Zeit in Deutschland weilende Abordnung sind ein- Stockholm. — Der Belgrader Rundfunksender hat seine Sendungen nicht wieder ausgenommen. Die Sendungen waren abgebrochen worden, nachdem eine Meldung durchgesagt worden war, wonach Belgrad von feindlichen Flugzeugen bombardiert worden sei. Auch der Morsefunk der Avala hat noch kein Mate rial gegeben. Berlin. — Am Freitag und am Sonnabend die ersten englischen Flugzeuge in Jugoslawien getroffen. Havanna. — Im kubanischen Finanzministerium brach ein Brand aus, der nach stundenlangen Be mühungen noch nicht gelöscht werden konnte. Kriegsschiffe mit Landungstruppen an Bord Das Landungsmanövec richtete sich gegen den antibritisch angesehenen Machthaber Kailani seinen Staatsstreich. Tokio. — Das seit annähernd achtzig Jahren in Hakodate auf der japanischen Insel Hokkaido beste hende britische Konsulat wurde geschlossen, nachdem der derzeitige britische Konsul, der gleichzitig In haber einer größeren Handelsfirma ist, seine Firma angeblich wegen „schlechter Geschäfte" nach Schanghai verlegte. Sofia. — Die jugoslawischen Seestreitkräfte haben am Sonnabend Anweisung erhalten, die englischen Kriegsschiffe, die in jugoslawischen Gewässern Trans porte begleiten, als befreundete Schiffe zu behan deln. modore, den als Zeichen schon bewiesenen höchsten kämpferischen Einsatzes das Ritterkreuz schmückt. Auch heute ist er seinem Geschwader leuchtendes Vorbild. Allen voran fliegt er gegen den neuen diesem Fluß abbiegend links die Anlagen. Jedes weitere Wort erstickt im Heulen der sprungenen Motoren. Die Hölle scheint sich net zu haben. Mit dem angebrochenen Tag die Flugzeuge zum Startplatz. Voran der Kaiserlich Japanischen Marine ein. Der japanische Vizeadmiral Nomura, der sich in Begleitung der Konteradmirale Mito und Jrirune befand, legte im Beisein von Konteradmiral Rother und des Kom mandanten der Stadt Kiel in der Weihehalle des Ehrenmals einen Kranz nieder. * Stockholm. — Das britische Flugzeugmutterschiff „Augus" und ein britischer Zerstörer liefen, wie „Göteborgs Morgenposten" aus La Linea meldet, schwer beschädigt in dem Hafen von Gibraltar ein. Berlin, 8. April Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen griffen im Laufe des k. April starke Verbände von Kampf-, Sturzkampf-, Zerstörer- und Jagdflugzeugen zahlreiche militä risch« und kriegswichtig« Zi«l« in Jugoslawien au. Im Mittelpunkt staud die Festung Belgrad, dir im Laufe des Tages dreimal den Angriffe« starker Kampsslicgeroerdäude ausgesetzt war. In zahlrei chen kriegswichtigen Zielen entstanden große Brände, dir bis zum Abend noch nicht gelöscht werde» konn ten. 2m Bahnhofsgelände von Belgrad waren di« Z«rstörung«n b«s»ndrrs schw«r. Mehrere Flugplätze wurden mit Sprengbomben belegt und mit Bord waffen bekämpft. Zur gleichen Zeit griffe» itali enische Kampfflieger Flugplätze in der Herzegowina mit ebensalls nachhaltiger Wirkung an. Nach Überschreiten der serbischen und griechischen Grenze traten die Truppen des deutsche» Heeres im Lause des Tages überall in Berührung mit dem Feinde. Sie befinden sich trotz des schwierigen Ge ländes und der feindlichen Gegenwehr in plan mäßigem Vorgehen. Das Vorgehen des Heeres wurde wirksam aus der Luft unterstützt. In Luftkämpfen schossen deutsche Flugzeuge wäh rend des ersten Kampftages über jugoslawischem Gebiet nach bisherigen Meldungen 24 feindliche Flugzeuge ab. Dabei gingen nur zwei eigene Flug zeuge verloren. Mit Sicherheit wurden weitere 44 Flugzeuge des Feindes am Boden zerstört. Es kann damit gerechnet werden, daß eine weitere erhebliche Zahl von Flugzeugen am Boden zerstört oder be schädigt worden ist. tAnürabme Tobis — Scherl-Nuiollcrl Emil Jannings als Ohm Krüger Der bekannte Filmschauspieler Emil Jannings hat in dem Film „Ohm Krüger" wieder eine Meister leistung seiner Darstellerkunst vollbracht. Er stellt den bekannten Vurenführer mit einer solchen Echt heit dar, daß cs schwer ist, den wirklichen Ohm Krü ger vom Schauspieler Jannings zu unlerscheiden. — Reichsminister Dr. Goebbels empfing Staatsschau spieler Emil Jannings, um ihm seine besondere Anerkennung zum Ausdruck zu bringen. Bei dieser Gelegenheit überreichte er Jannings als ersten, deutschen Filmschaffenden den neugestistetcn „Ehren ring des deutschen Films", der in Zukunft für be sonders große Verdienste aus dem Gebiet der deut schen Filmkunst verliehen wird. Englands Verluste an Fliegerpersonal Eiaeue lZnnkmclduna Neuyork, 7. April „Journal American" erklärt«, Kongreßlreise s«icn in den Besitz überrascheuder amtlicher Ziffern über di« englischen Verluste an Fliegerpersonal gelangt. Die Einzelheiten seien zwar ein Militärgeheimnis, aber di« tö- lichcu Verluste überstieg«» die Annahme der Öffentlichkeit bei weitem. serbischem Boden ihre Heimstätte haben. Endlose Leidenszüge, die sich an der Grenze bilden. Mit vergrämten, schmerzerfüllten Gesichtern Frauen, Greise, Kinder, nur wenige wehrfähige Menschen darunter. Auf unserem Feldflugplatz formiert sich unterdessen die Organisation der Abwehr. Flug zeug auf Flugzeug, Stukas kommen aus der Heimat heran. Ununterbrochen rollen die endlosen Wagen kolonnen hier auf den Straßen des Balkans. Es nähert sich immer mehr die Stunde dieser Befrei ung aus erdrückender Not und tiefem Elend. Bren nend heiß ist die Sonne. Den Männern steht der Schweiß auf der Stirne, aber sie schuften unentwegt weiter. Esten ist nebensächlich geworden. Nur wenige Minuten stehen dafür zur Verfügung. Selbst die Nacht kennt keine Ruhe für die schwarzen Gesel len, die Warte der Maschinen, das Boniben- und Tankpersonal. Lediglich das fliegende Personal schläft in den eilig besorgten, von Volksdeutschen in dem nahegelegenen Ort zur Verfügung gestellten Quartieren. Dann jagen sich die Ereignisse. Die Kommandeure sind zur Befehlsausgabe zum Kom modore befohlen. Die Stunde der Entscheidung reift entgegen. Sonntagmorgen starten die Maschinen, Ziel: Belgrad, militärische Objekte, Punktziele für Stukas, gerade recht. Im Rollen zum Liegeplatz unserer Maschinen suchen die Scheinwerfer des Wagens den Weg. Da Bomben, dort Kisten, hier Flugzeuge, immer wieder ein scheinbares Durchein ander, aber doch eine wohlüberlegte Ordnung. Wie Schatten heben sich Gestalten ab. Im osseneu Zelt des Kommandeurs sind die Staffelkapitäne zusam- mengerufen, als der Feuerball der Sonne sich rot glühend im Osten zeigt. Noch einmal werden die letzten Wetterbeobachtungen bekanntgcgeben, noch einmal das Flugbild unter die Lupe genommen. Finger greifen auf der Karte entlang. Hier die Donau, eine und noch eine Brücke der Sau, und von lS-b-rl-BilderdtenN-AuIoflex) Wirkung moderner Waffen und Kriegsgerät« i einer Besichtigung auf einem Truppenübung»« ltz hatten Pressevertreter Gelegenheit, eine Anzahl lmpfwagen sowie verschiedene neu entwickelt« iffen kennen zu lernen. — Hier wird die Be- npfung eines feindlichen Panzerwagens durch Flammenwerfer gezeigt. Ein bulgarisches Propaganda amt geschaffen Eiaeue ftunkmclduua Sofia, 7. April Wie der Staatsanzeiger mitteilt, wird demMini- stcrrat ein Amt für nationale Propaganda beigefügt werden. Diesem Amt werden die Kontrolle über das Zeitungs- und Lichtspielwcsen sowie die Auf sicht über Ausstellungen und andere kulturpolitische Veranstaltungen obliegen. Außerdem soll in jedem Ministerium eine Presscabteilung geschaffen werden. Die Festung Belgrad mit Sprengbomben belegt — 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen 44 am Boden zerstört Dr. Frank hat das ihm angetragene Präsidium die ser Institution angenommen. Berlin. — Am Sonnabendnachmiitag verließ der Italienischer Angriff auf jugo slawische Flottenstützpunkte Eiacne llunkmclduna Rom, 7. April Während die deutsche Luftwaffe in engster Zu sammenarbeit mit dem Heer zum Schlag gegen die neue Position der angelsächsischen Plutokratie auo- holt«, stürzten sich die italienischen Flieger auf die Flottenstützpunkte des Gegners an der adriatischen Küste, die heftigen Bombardements unterzogen wur den. Der Hafen von Spalato wurde außerordentlich heftig bombardiert, wodurch ungeheure Brände ent standen. 2m Flughasc» von Mostar wurden die Rollfelder und Anlagen zerstört. Auch die Hafcn anlagen, Magazine und zahlreiche vor Anker lie lende Schisse von Cattaro wurden bei dieser Gele genheit getroffen. Intensiv war auch die italieni sch« Ausklärungsiätigltit, die den ganzen Tag über den adriatische» Raum kontrollierte. Feind. Unendlich weit, flach und flach ist das Banat. Kette um Kette des Geschwaders braust über das leuchtend grüne Wiesenseld: zehn, zwan zig, dreißig, vierzig, fünfzig Maschinen. Noch viel mehr heben sich ab und steuern in Flugrichtung ab. Anderthalb Stunden später ist der Auftrag er füllt. Der erste Angriff ist geflogen, Belgrad hat den ersten zermürbenden Sturzangriff unserer Stu kas erlebt. Leuchtenden Auges stehen wieder alle Besatzungen unter uns und schildern das gewaltige, das erste Erlebnis ihres Angriffes. Wie ein schma les, silbern glänzendes Band war die Donanu aus der gewaltigen Höhe erschienen, am jenseitigen Ufer Belgrad. Wie aus einer Spielzeugschachtel genom men. Deutlich die großen Straßenzügs, deutlich das Häusermeer und da die angegebenen Ziele. Schon stürzt der Kommodore und ihm nach preschen die an deren in die Tiefe. Die gegnerische Flak schießt. Niemand kümmert sich in diesem Augenblick darum. Hier gilt es zu vernichten. Rechts qualmt Rauch, dort wo einst die königlichen Jnfanteriekasernen ge wesen und jetzt nur noch Triimmerhausen sind. Der erste Schlag hat gesessen. Minuten nur, und die zweit« Welle wird neue Vernichtung streuen mit dem Ziel: Zerschlagung des letzten Widerstandes aus europäi schem Boden! * Sofia. — Englische U-Boote benutzen die jugosla wischen Häfen Keter und Dubrovnik. » Moskau. — Nach einer Meldung der TASS wurde in Moskau wenige Stunden vor dem Ein marsch deutscher Truppen in Jugoslawien zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien ein Nicht angriffspakt unterzeichnet. Beirut. — In Basra trafen sieben englische Stuka; aus velzcak Eiaeue Aunkmeldnua VI8I8 . . ., 7. April PK Wir ziehen dem Ruf schweren Leides deutscher Volksgenossen in Jugoslawien entgegen. Die kla genden Stimmen dringen immer deutlicher an unser Ohr, und schließlich schen wir alle das maßlose Elend, das uns einst von Polen her begegnete, hier im Südosten Europas vor uns. Flüchtlinge, von blind geschürtem Haß verfolgte, einer unsagbaren Schrecknis glücklich entronnene deutsche Menschen, Volksdeutsche, die schon seit Jahrhunderten dort auf Kleine Meldungen Berlin. — In Berlin wurde eine „Internatio nale Rechtskammer" gegründet, in der die Juristen verbände der den Achsenmächten befreundeten Natio nen vertreten sind. Reichsleiter Eeneralgouverncur