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WDiOMM WM Le»«ralgnz«tgcr für RüSdor^ Langetlberg, I Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Str 231! — Postscheckkonto Leidig 23164. — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen- stein-Ernstthal. Commerz, und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. Im Falle höherer Gewalt — Störung de» Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Bcsördenmgseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung de» Zeitung oder aus Rückzahlung deS BczugSpreffeS. - Er füllungsort und Gerichtsstand- Hohenstein-Ernstthal — Nachrichten und Neueste Nachrichten )ohenstetn-Ernstthal mit Hütlengrund, Oberlunawch. Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf. I Dieses Blatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen vcS 'einsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach. Tirtchbeim I licherseitS bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamt» ^uhschnappel Wustenbrand Miltelboch Nrsvruna und Erlbach Hobenst-in-Ernsttbal 'owie der Behörden der mniieaenden Ortschaften Freitag, den 21. Februar 1941 Milltmelcru-tlc im Än-ciaenteil 8 Pig.,1 Itr. 44 1 78 mm breite Millimeter.,eile im Tertteil 21 Pla. s j 91. Äahrg. Abschied von liermom Kriebel ZeieMer Slaattok» vor der Lelbberenliolle in Nnwesenlieit de; Züdrer; — kudolf Ne- ehrt dai Nndenken de; alten nalionalsojiaWschen Kämpfer; München, 26. Februar Der Führer und mit ihm die nationalsozialistische Bewegung hat in einem feierlichen Staatsakt Ab schied genommen von einem de» ältesten Mitstreiter de» Führers, von Hermann Kriebel, dem national sozialistischen Kämpfer, hervorragenden Soldaten, kraftvollen Politiker und leidenschaftlichen Revolu tionär, dessen ganzes Leben Deutschland hieß und der dieses große soziale Reich Adolf Hitlers miterkämp- fen half. Für diesen Abschied konnte es keine symbolischere Stätte geben als den Platz vor der Feldherrnhalle in München, wo am 9. November 1923 die ersten Blutopfer für die Bewegung fielen, als Hermann Kriebel an der Seite Adolf Hitlers in der ersten Reihe der Mitkämpfer für ein nationalsozialistisches Deutschland marschierte. Die Stadt lag noch im nächtlichen Dunkel, als zwei Kompanien der Waf- fei^^ vor der Feldherrnhalle Ausstellung nähme und der von 14 fackeltragende» Hitlerjungen flan kierte, mit Helm und Degen geschmückte Sarg aus dem Kaiserhof der Residenz vor die Feldherrnhalle getragen und unter Trommelwirbel und den Klän gen des Präsentiermarsches dort abgesetzt wurde. Selt dieser Stunde hielten abwechselnd Angehörige des Stoßtrupps Adolf Hitler, Offiziere der Wehr- inacht, Beamte des Auswärtigen Amtes und CA.° Führer die Ehrenwache. Di« Kämpfer des 9. November Ein Musikkorps und zwei Kompanien der Wehr- inacht und eine Kompanie Wasfen-^j marschieren auf und nehmen zusammen mit einer Ehrenabord- nung des Auswärtigen Amtes unter der Führung von Staatssekretär von Weizsäcker zur Rechten des Sarges Ausstellung, während zu seiner Linken eine 'Lhrengcfolgschaft der HI. mit Fahne angetrcten ist. Auf dem großen Mittelfeld des Platzes haben die Marschierer des 9. November den riesige» wei ßen Blütcnkranz des Führers herangetragcn. Acht Kompanien der Kämpfer des 9. Rovcniber in ihren feldgrauen Windjacken und Mützen marschieren vor kein Sarge auf. Die Verschworenen von 1923 ver sammeln sich zum letzten Male um einen ihrer her vorragendsten militärischen Führer von damals. 666 politische Leiter mit Fahnen haben neben den Män nern in der Windjacke Aufstellung genommen, vor ihnen die Ehrengäste. An der Spitze der Ehrengäste sieht man die Reichsleiter Amann, Buch, General Ritter von Epp, Fiehler, Frick, Dr. Goebbels, Hierl, Himmler, Hühn lein und Rosenberg, zahlreiche Gauleiter und andere lohe Führer der Partei und ihrer Gliederungen, i »ter ihnen den Stabschef der SA. Lutze und den l eite» der Auslandsorganifation der NSDAP. Pohle, mehrere Reichsminister und Staatssekretäre k es Reiches, den bayerischen Ministerpräsidenten Sie- l crt, von der Wehrmacht den Ecncralfeldmarschall Ritter von Leeb und andere Generale und hohe Offiziere. Die Blutfahne nimmt Ausstellung Während die Formationen stillstehen und die tibrigen Teilnehmer des Staatsaktes die Hand zum Gruß erheben, nimmt ^-Obersturmbannführer Erim- mingcr mit der Blutfahne auf den Stufen der Feld- hcrrnhalle Aufstellung, zusammen mit einer Stan darte der SA. Mit dem TIockcnschlag 11 Uhr tritt der Führer, geleitet von Reichsmarschall Hermann Göring, dem Stellvertreter des Führers Rudolf Heß, dem Reichsaußenminister von Ribbentrop und dem Gauleiter des Traditionsgaucs Adolf Wagner vus dem Tor der Residenz. Während der Trauer- inarsch aus der ^s-Dur-Sonate von Beethoven er klingt, nimmt Adolf Hitler an der Spitze der näch sten Angehörigen Hermann Kriebels Ausstellung. kludols Heß: „Soldat und Revolutionär" Nach dessen Verklingen gab der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, ein Leocns- bild des Verstorbenen, den er als Soldat und Revo lutionär zeichnete, dessen Lebensweg geleitet war von Liebe zu Deutschland und von stetigem Kamps für Deutschland. I» seiner Rede führte der Stell vertreter des Führers u. a. aus: „Die national sozialistische Bewegung steht an der Bahre des SA.- Obergruppensührers Oberst Kriebel, Botschafter des Deutschen Reiches. Mit ihr ist das ganze neue Deutschland in Trauer vereint am Sarge eines Mannes, dessen Name nicht wegzudenken ist aus der Geschichte des Werdens des nationalsozialistischen neuen Deutschlands. Die Liebe zu Deutschland und steter Kampf für Deutschland haben den Lebensweg dieses Soldaten und Revolutionärs geleitet. Per sönliche Tapferkeit und Treue waren die Leitsterne seines Wesens, der Glaube an sei» Volk und die Zu versicht in dessen schicksalsmäßige Berufung die Quel len seiner Kraft. Des Führers Sieg im Inner» war für ihn die Gewißheit, daß sein Lebensziel Ver wirklichung finden würde In vollem Einsatz hat Hermann Kriebel, wie es seinem Wesen entsprach, für diesen Sieg des Führers gekämpft, und für die alten Parteigenossen der Bewegung verbindet sich mit dem „Oberstleutnant Kriebel" von einst unlösbar die Erinnerung an die schwersten Tage der jungen Bewegung, die Er innerung an den ersten Versuch des Führers, die Macht zu ergreifen und das deutsche Schicksal zu wenden. Wie in nebelhafter Ferne ziehen die Er eignisse vom 8. und 9. November 1923 an uns vor über. Neben dem Führer marschiert Kriebel, wie durch ein Wunder verschont von den Kugeln, die so viele an seiner Seite niederft»eckt«n. 2m Feuer dieser Kugeln schien alles verloren. Aber aufrecht stand Kriebel, der als Befehlshaber de» Kampsbun- des an der Vorbereitung und Durchführung des Marsches zur Feldherrnhalle maßgebend beteiligt war, neben den, Führer. Heute wissen wir, daß dieser Opfergang schicksalsmäßig vorbereitende Not wendigkeit war, die zehn Jahre späte» endgültig vollzogene Machtergreifung zu ermöglichen. Denn dieser Opfergang war ein aufrüttelndes Fanal, das in der folgenden langen Zeit des Kämpfens und Wartens den Glauben ausrechterhielt an die un beugsame Entschlossenheit des Führers, sein einmal gefaßtes Ziel zu erreichen. Und wieder stand Hermann Kriebel beim Füh rer im großen Prozeß Als guter Kamerad teilte der Oberstleutnant Kriebel mit dem Führer die Festungshast in Landsberg, auch hier nie wankend und nie sich beugend. Er ist „alter Kämpfer" im besten Sinne gewesen. Aus innerer Notwendigkeit mußte er einst zur nationalsozialistischen Bewegung stoßen, denn dort allein fand er jene Kraft, von der er instinktiv sühlle, daß sie die Fesseln von Ver sailles eines Tages sprengen würde. Diesem Kamps gegen Versailles hatte er sich um so leidenschastlicher verschrieben, als er den tiefsten Niederdruck, und die schwerste Demütigung Deutschlands miterlebcn mußte als militärisches Mitglied der deutschen Wassenstillstandskommission 1919. Die ganze Größe seines Glaubens an Deutschland kam damals schon zum Ausdruck, als er in Spa den Feinden Deutsch lands zurief: „Aus Wiedersehen in 26 Jahren!" Von diesem Tage an galt sein ganzes Sinnen und Trachte» dem Wiederaufstieg. In dieser Zeit tief ster deutscher Not erkannte er nicht nur die Feinde im Innern, sondern er erkannte die Kräfte eines neuen Ausbaues. Rücksichtslos setzte er sich sür diese ein. Entschlossen kämpfte er für die deutsche Revo lution. Er gehörte zu ihr, und so marschierte er im wahrsten Sinne des Wortes in ihren ersten Reihen, als sie sich zum ersten Male zum Kamps stellte. Dem neuen Reich vermochte er nun auf neuem Wirkungsfeld zu dienen, als der Führer ihn in den diplomatischen Dienst berief — ihn zum Gesandten und schließlich zum Botschafter ernannte. Auch hier vereinte er stets mit dem hohen Beamten den Natio nalsozialisten und trug das Ideengut der Bewegung beispielgebend und kameradschaftlich zu den Deut schen draußen. Ins Auswärtige Amt selbst berufen, wirkte er hier in treuer Pflichterfüllung bis zu sei nem Tode. Mit ihm ist eine außergewöhnlich kraft volle, charakterstarke, eigenwillige Persönlichkeit von uns gegangen. Wer ihn näher kannte, wußte, daß sein tapferes Herz zugleich ein warmes Herz war, daß hinter der manchmal sich zeigenden Schroffheit große menschliche Güte wohnte. Er ist einer jener Auf rechten und Tapferen gewesen, die, dem inneren Gesetz ihrer Daseins folgend, immer dort gestanden hohen, wo der Einsatz der ganzen Persönlichkeit ver langt, wo gekämpft wurde — gleichgültig, mit wel chen Waffen. Es war ihm vergönnt, sein Leden innerlich wahrhaft zu vollenden. Er konnte ruhig sterben, weil er Deutschlands Sieg erlebte, den Sieg im Osten, den Sieg im Westen und am Horizont bereits den S'eg über England! Sein Körper wird ruhen und vergehen in freier deutscher Erde. Sein Name und die Erinne rung an den tapferen unbeugsamen Mann aber wer den unvergänglich sein im deutschen Volk." Kranzniederlegung des Führers Während das Lied vom guten Kameraden über den Platz schallt und di« Wehrmacht präsentiert, legt Adolf Hitler den Kranz an der Bahre nieder. Drei Ehrensalven durchzitterten die Luft, das Deutschlandlied und das Horst-Wcssel-Lied beendeten den Staatsakt. Der Führer wendet sich de» Hinter bliebenen zu und spricht ihnen noch einmal sein Bei leid aus. Auch der Stellvertreter des Führers, der Reichsmarschall und der Reichsaußenminister brin gen den Angehörigen ihre Teilnahme zum Ausdruck. I Darauf verläßt der Führer mit seiner Begleitung den Platz vor der Feldherrnhalle und begibt sich zur Residenz. — Unzählige herrliche Kränze von führenden Per sönlichkeiten der Partei, des Staates, der Wehr macht, vieler Organisationen, Studiengesellschaften und ostasiatischer Vereine häuften sich vor dem Sarge. Inzwischen war die Wehrmachtslafette vorgcfahren und unter Trommelwirbel wurde der Sarg auf di« Lafette gehoben. Kranzträger, Ordcnskiffenträger, Blutfahne, SA.-Standarte setzten sich tn Bewegung, und die große Trauerparade marschierte unter Trom melwirbel und Trauermarsch durch die Stadt bis zur Einfahrt in die Reichsautobahn, überall von einer spnlierbildenden Bevölkerung ehrfurchtsvoll und mit dem Deutschen Gruß erwartet. An der Einfahrt zur Reichsautobahn wurde der Sarg von der Lafette auf einen bereitstehcndeii Kraftwagen gehoben, der. flankiert von zwölf NSKK.-Motorradfahrern, unter den Klängen des Präsentiermarsches die Fahrt nah Niedcraschau im Chiemgau sortsetzte, wo die Beisetzung im engsten Familienkreise erfolgte. „Das englische Schwert: Hunger!" Brüssel, 26. Februar Das brutale Nein Großbritanniens zu Hoove^r Hilssplan hat in der belgischen Öffentlichkeit größj: Empörung und Abscheu gegenüber England ausgelöf'- Wenn man sich hier schon keinen allzugroßen Jllusio- neu hinsichtlich der britischen „Humanität" und einer möglichen Hilfe von Ubersee hingegcben hatte, so hat doch die aller Menschlichkeit bare Weigerung des Lord Halifax, einen früheren Bundesgenossen durcki den Hilfsplan des chcinaligen amerikanischen Präsi denten Hoover mit Lebensmitteln zu unterstützen, da» belgische Volk im tiefsten Innern enttäuscht und er schüttert. Die belgische Presse macht sich zum Sprachrohr die. ser Empörung und brandmarkt in schärfster Form das ruchlose britische Verbrechen an der belgischen Zivil bevölkerung. „Allgemeen Nieuws" betont unter der Schlagzeile: „Das englische Schwert: Hunger!",Lord Halifax, der doch einer der größten Frömmler und Kirchengänger sei und immer mit christlichen Phra- en operiere, habe eine solche Maßregel gutgeheißen. Wer mache, so fragt das Blatt, mehr Gebrauch von dem heiligen Namen Gottes als die britischen Lords, wer bezeichne sich immer als das auserwählte Volk Gottes, das berufen sei, über anders Völker zu herr schen, wer tyrannisiere die anderen Völker mehr als England? Die Hungerblockade sei die Waffe Albions. Die „Crispin" versenkt Eincue stuvkmctduna Stockholm, 21. Februar Nach einer Reuter-Meldung bedauert die bri tische Admiralität, mitteilen zu müssen, daß das be waffnete Handelsschiff „Crispin" versenkt worden Ist. Die nächsten Angehörigen der Opfer seien benach- richtigt. Das Hilfsschiff war 5651 BNT groß und wirkungroolle Angriffe von Kompfflieger verbänden Deutscher Wehrmachtsbericht Schnellboot versenkte zwei Dampfer mit 16 666 BRT Berlin, 26. Februar eine beträchtliche Zahl von Spreng- und Brand bomben abgeworfen worden, wodurch Sachschaden entstanden sei. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Schnellboot versenkte trotz starken Nebels in der südlichen Nordsee zwei bewaffnete britische Handelsdampfer mit zusammen 16 666 BRT. Flugzeuge der bcwassncten Aufklärung griffen gestern Geleitzüge nördlich der Hebriden sowie an der britischen Ost- und Südastküste an und beschädig ten vier große Handclsdampser so schwer, daß mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Bei Harwich wurde ein Zerstörer in Brand geworfen. Wirkungsvolle Angriffe von Kampssliegerver- bänden richteten sich gegen Flugplätze in den Mid lands, Hafenanlagen aus der Insel Wight und Fa brikanlagen in Schottland. In der letzten Nacht belegten Kampsslicgerver- bände Dockanlagen in London, Swansea, Plymouth und Chatham mit Bomben. Im Mittelmeerraum erzielten deutsche Kampf flugzeuge bei Angriffen gegen Schisse im Hafen von Bengasi Bombentreffer aus zwei großen Handels dampfern. Der Feind flog in der Nacht zum 26. Februar nur mit wenigen Flugzeugen in das besetzte Gebiet ein. Fünf feindliche Jagdflugzeuge wurden im Mit telmeerraum al-geschossen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Italienischer Wehrmarhtsbericht Britische Kolonne vor Kufra zum Rückzug gezwungen Rom, 26. Februar Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front keine Kampfhandlun gen von besonderer Bedeutung. In Nordafrika wurde eine mit Kraftwagen aus gerüstete feindliche Kolonne, die sich unseren Stel lungen in der Oase Kufra zu nähern versucht hatte, durch sofortigen Gegenangriff unter empfindlichen Verlusten sür den Gegner zum Rückzug gezwungen. Unsere Flugzeuge haben feindliche Luftstützpunkte bombardiert. Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps haben mit erfolgreicher Wirkung zahlreich« Kraftwagen und Batteriestellungen des Feindes mit Bomben und Maschinengewehrfeuer belegt. Fünf feindliche Jagd- lugzeug« wurden abgeschossen. Andere deutsche slugzeuge haben im Sturzslug feindliche Dampfer im Mittelmeer angegriffen. Zwei 8666-Tonncn- Dampfer sowie weitere von geringerer Wasserver drängung wurden mit Bomben schweren und mittle ren Kalibers getrosfen. In Ostasrika wiederholte am unteren Juba der! Deutsche Luftang.ifse in der Nacht zum Freitag Eiaene Fuukmctdmm Neuyork, 21. Februar Nach hier eingegangenen Meldungen hat die deutsche Luftwaffe Donnerstagabend London sowie Städte im Westen, Südwesten und Südosten Eng lands und in Südwales angegriffen. Wie aus den ersten Berichten hervorgeht, scheint eine Küstenstadt in Südwales das Hauptangriffsziel gewesen zu sein. Der Londoner Nachrichtendienst gibt dazu be kannt, über einer „gewissen Stadt in Südwales" ist Feind heftige Angriffe, um den Übergang über den Fluß zu erzwingen. An anderen Abschnitten Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung. Im Kampfgebiet Norden fEritrca) haben unser« Flugzeuge feindliche Kraftwage» und Truppen ange griffen. Feindliche Flugzeuge unternahmen einen Einflug gegen eines unserer Zentren in Eritrea. Ein briti sches Flugzeug wurde von unserer Abwehr abgeschos- sen. Ein weiteres Flugzeug wurde von einem unse rer Bombenflugzeuge angegriffen und stürzte bren nend im unteren Sudan ab.