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Hauswirtschaftliches, — Wiutergemüse soll man nicht zu früh einbringen und im Keller aufbewahren, da sie leicht faulen. Je länger das Gemüse im Winterquartier lagern muß, umsomehr verliert eS an Güte, und um so mehr geht es durch Fäulnis zu Grunde. Bei warmem Wetter soll man überhaupt Gemüse für den Wintervorrat nicht ernten. Die Wärme be günstigt die Fäulnis und alle Gemüse halten sich besser, wenn sie kühl eingebracht und kühl gehalten werden; Wurzelgewächse, wie Karotten, Kohlrüben, Pastinak und vor allem Sellerie wachsen jetzt noch und sind daher dem Erdreiche nicht zu entreißen. — Gutes Mittel gegen Hühneraugen. Folgendes Mittel gegen Hühneraugen hat sich fast durchgängig glänzend bewährt. Man mischt je 5 A Teer, groben braunen Zucker und Salpeter, er wärmt dieses Gemisch und streicht davon auf feines Leder, das man in Pflästerchen auf die Hühner augen legt. — Fußschweiß. Bei Fußschweiß nehme man täglich ein lauwarmes Fußbad, dem man einen halben Teelöffel Salicyisäure zusetzt. Ferner trage man nur wollene Strümpfe und wechsle diese täglich. Depeschen. Berlin. Der „Vorwärts" bringt einen langen Nachruf für den verstorbenen Reichstagsabgeordneten des 22. sächs. Wahlkreises (Reichenbach-Auerbach) Franz Hofmann. Er sagt u. a.: „Das Glück seines Lebens fand er hauptsächlich darin, der Partei zu nützen." Darmstadt. Der Zar verteilte gestern eine Anzahl Orden und Andenken an die Offiziere seines Leibregiments. Die Abreise des Zaren paares erfolgt heute nachmittag 4 Uhr von Egels- bach aus. London. „Daily Telegraph" will von an geblich zuständiger Seite aus Shanghai erfahren haben, daß der Große Rat in Peking sämtliche Vizekönige und Gouverneure telegraphisch auf gefordert habe, Geld aufzubringen und Truppen änzuwerben, da der Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Rußland bevorstehe. Die chine sischen Beamten seien sehr erfreut über diesen Be weis erwachender Tatkraft in Peking. „Daily Mail" glaubt, diese Meldung durch ein ihr aus Tientsin zugegangenes Telegramm bestätigen zu können. Antwerpen. Wegen Wahlfälschungen sind die Gemeindewahlen vom 18. Oktober in 24 Gemeinden für ungültig erklärt worden. Madrid. Der Staatssekretär des Auswärtigen bestätigte gestern in einer Unterredung, daß Amerika von der spanischen Regierung 200 000 Dollar gefordert habe. Er erklärte, er könne hier über keine weiteren Mitteilungen machen, da die selben zu diplomatischen Verwicklungen führen könnten. Belgrad. Wie verlautet, ist eS nunmehr König Peter gelungen, bei einer österreichischen Bank gegen Sicherstellung auf die Zivilliste eine Anleihe von 1 Million Franks zu machen. Belgrad. Die serbische Kriegsverwaltung ver- handelte mit einem Newyorker Geschäftshaus zwecks Ankaufs von 8000 Mausergewehren und 1^, Millionen Patronen, welche Amerika im Krieg mit Spanien 1898 erbeutet hat. Newyork. Die amerikanische Regierung hat die neue Regierung in Panama anerkannt. — Präsident Roosevelt wies den amerikanischen Kon sul in Panama an, Beziehungen zu der neuen Republik anzuknüpfen. — Vorläufig wird amerikanisches Militär die Ordnung in der Panamarepublik aufrecht erhalten, bis eine be sondere Verwaltung eingerichtet ist. Bittersüß. (Nachdruck verboten.) Im Spätherbst hat im Briefe mir Ein Röschen beigelegt Mein Bräutchen, die die Blumenzier Mit eigner Hand gepflegt. Ich schaute mir die Rose an, Im Herzen hochbeglückt, Und wie zum Traume schloß ich dann Die Augen froh entzückt. — Da war» mir, al« ob sich belebt Der Blume Kelch so zart — Und eine Elfe draus entschwebt Von wundersamer Art. Sie sprach zu mir: „Daß Rosm blühn Im Spätherbst noch, ist süß. Sie öffnen uns von FrühltngSgrün Und >Lust ein Paradies. — Doch daß sie welken und vergehn, Ist bitter. — Nimm daraus Die Lehr: Nicht alle Zeit sieht schön De» Leben« Himmel au«". Da« Bild entschwand. — Ich sagte mir: E« gibt kein Parodie« — Da« Dasein ist auf Erden hier Ein Wechsel — bitter — süßl Markranstädt. Adols Dreßler jun. Fahrzeiten der Hmnivuskinie Gersdorf—Koyenstein-Kr. Ab Gersdorf: (Ortsgrenze Lugau) Vorm. 6.00 Vorm. 11.30 Nachm. 6.15 Ab Hohenftein-Er.: (Bahnhof) Vorm. 7.50 Nachm. 1.20 Nachm. 8.15 o kurVolG S-sssiZk Kunst- und LMvdlmmi, O fertigt <>Il>knntv «eliinltult'plkai'llv I'Iiinooüvbllckor ru eoulanten kreise». kuobstabea in Onlr, dletall u. Olas neräen billigt boreeänet. kwpt'eble mied ieruer rur ^ukerti^un^ moderner Xunsirckmieässrbeitsn. doäe vorlonnmende Iloparntur wirä billigst, und sauber ausxekülirt. keiner einpt'sble leb eiserne Lottstetten kür krwaebaens unä Kinder von der eintaebsten bis 2vr elegantesten Luskübrung. ^Voknung Plüsch- Garnitttrerl Sophas Matratzen Bettstellen Bertikows Kleiderschränke Tische Stühle Spiegel Lnxnsmöbel versch. Sattlerwaren nur solide Arbeit empfiehlt billigst 1^. klinkiM, Tapezier- u. 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Lelinn dio nao!i- stoiiondo Inlikdt8iil»or8icllt7.eipst den ^Vort nnd dio (;o<iioL;enUoit von „^lein XVn8oiioduoii": 1. Dio Oovzedo nnd 8to!7arten, dio r.nr ^VrisoNo -/Vnsortilrunßs ko- nntzl >vordon. — 2. ^llfisomoino lio- L. In. rvoiolio i)oi ^nferti^unpk von ^Vä8olio^o^on8t:inden xu boaeliton sind. — 3. -Xnrvoisunx rum ^d- noinnon dor Loindtto vom LoUnitt- mn8lort)o^on. — 1. Das /usoiinol- — 5,. Dio ^nssrti^nnps. (Illit >1., loll-l'oOorsiellton nnd Xormai- L-ioiniillinnstorn.) — 6. Das^Vasoiion. — 7. Das l'Iätton. — 8. Lomnior- kl' i'lor /.n ^vasoiton. — 0. 8videno .-ilolio, Xioidor nnd 1'iioiter r.u was» In n. — 10. ^Vaseiion und No- InunUnnus dor 8j»it/.on. — 11. Vor- solnodono ^Volistosso, Xioidor und 'Diolior /.u >vaseiion. — 1'2. I^ut- lornun^ ^on Dlookon. — juristischer Katgebsr Mr ciie ^rsuenveit. Vn» t>r. jnr. r. Krnn», ,VmtL- i>vl!,vr ->. N.. init IjviliÄxvn von I > , , '.l II. l^I^'IINk ^'0- er-is 2 »srl<. 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