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HHtnstkin-Emstthckr AnztiM Tageblatt für Kahenst-in-GrnMar, HS-rkungwih, Hersdorf, Aermsdorf, Wernsdorf, Wüftmbrmd, Urspmng, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. - Weitverbreitetes Insertions-Orga» für amtliche «ad Privat-Anzeige«. -------— Abonnement Frei ins Haus «ei Abholung monatlich 30. Jahrgang Donnerstag, den 17. Dezember 1903 Nr. 292 Jusertiousgebühre«: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Aurmhme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeber. 35 Pfg. monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. die einzelne Nummer 5 Durch die Post bezogen 1.25 Mk. excl. Bestellgeld. Die au- gemischte« Ehen (Ehen zwischen Personen evangelische« u«d katho lische« Glaubensbekenntnisses) hervorgegauge«e« Kinder sind in der Regel in der Konfession des Baters zu erziehen. Es ist jedoch den Eltern gestattet, durch freie Uebereinkunft hierüber unter sich etwas anderes festzusetzen. Eine solche Uebereinkunft ist an eine Einwilligung der Eltern oder Vormünder nicht gebunden, es sind aber hierbei teils die allgemeinen Bedingungen eines rechtsbeständigen Vertrages, teils auch die gesetzlich vorgeschriebenen Formen zu beobachten. Dergleichen Vereinigungen können sowohl vor Eingehung der Ehe, als während derselben geschlossen, auch mit Beobachtung der Formvorschriften wieder aufgehoben oder verändert werden. Auf die religiöse Erziehung derjenigen Kinder aber, welche das 6. Lebensjahr bereits erfüllt haben, ist der Abschluß, die Aufhebung oder Veränderung solcher Vereinigungen ohne Einfluß. Um der Unzuträglichkeit zu begegnen, daß die in Betracht kommenden Eltern auf die Not wendigkeit der Abschließung eines Vertrages erst bei der Aufnahme der Kinder in die Schule, wo es dazu in vielen Fällen bereits zu spät ist, aufmerksam werden, wird hiermit auf die obigen gesetzlichen Bestimmungen und auf das Erfordernis des rechtzeitigen Vertragsabschlusses hingewiesen. Hohenstein-Ernstthal und Glauchau, am 9. Dezember 1903. Die Königliche Bezirksschuliuspektion. Der Stadtrat. Der Königliche Bezirksfchultufpektor. vr. Polster, Bürgermeister. Schulrat Lötzsch. W. Nach Ablauf der zur Bezahlung der Gemeindeaulagen auf den 4. Termin V. I. sep- gesetzten Frist, werden diejenigen Steuerpflichtigen, welche sich mit denselben noch im Rückstände be finden, hierdurch letztmalig aufgefordert, die bezeichneten Anlagen nunmehr bis spätestens znm 24. Dezember lfd. Js. an unsere Stadtsteuereinnahme abzuführen. Alle nach Ablauf dieses Termins noch verbc-ibenden Reste werden dem Rats vollzieher zur zwangsweisen Beitreibung überwiesc . Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, den 15. Dezemb e 1903 vr Polster, Bürgermeister. kssbolrs, jedes Quantum in nur gabelreiner Ware, gibt ab Verwaltung der städt. Gasanstalt Hohenstein-Ernstthal. Heute vormittags 8 Uhr wird im hiesigen Rathause das Fleisch eines wegen Tuberkulose beanstandeten jungen, sehr gut genährte« Rindes in gekochtem Zustande, ü Pfund 40 Pfg., öffentlich verpfundet. Deutscher Reichstag. 8. Sitzung vom 15. Dezember. 1'/« Uhr. Das Haus ist gut besetzt. Aus der Tagesordnung steht zunächst die dritte Beratung der Vorlage betr. Verlängerung des Handelsprovi soriums mit England. Abg. Liebermann von Sonnenberg (Wirtschaft!. Vg): Die Ankündigung meines Kollegen Graf Reventlow, für die Beschlußfassung über diese Vor lage unbedingt ein beschlußfähiges Haus zu ver langen, hat anscheinend schon die erwartete Wirkung gehabt. Meine Freunde verzichten daher auf eine Nachprüfung. (Heiterkeit.) Im Einklänge mit dem Grafen Reventlow meine auch ich, weshald soll man denn Herrn Chamberlain so mit Glacehand schuhen anfassen? Fälscht doch Chamberlain sogar Tatsachen! Im Gegensatz zu den Konservativen werden meine Freunde jedenfalls die Konsequenz aus ihren Anschauungen ziehen und das Provi sorium ablehnen. Abg. Graf Kanitz (kons.): Ich möchte doch die Aufmerksamkeit dcS Hauses auf den neulichen Ver trag Englands mit Persien lenken und bitte unsre Regierung, auf diesen Vertrag gebührende Rücksicht zu nehmen, sobald unsre Verhandlungen mit Eng land beginnen. Sie dürfen auch nie das Ver hältnis des Warenaustausches zwischen Deutschland und England vergessen. — Damit schließt die Debatte und die Vorlage wird in der Fassung zweiter Lesung (Dauer der Vollmacht bis 1905) mit großer Mehrheit in dritter Lesung endgiltig angenommen. Dagegen stimmt nur die wirtschaftliche Vereinigung. Nunmehr wird die erste Lesung des Etats und der Ivx Stengel fortgesetzt. Abg. Graf Limburg-Stirum (kons.): Ich muß dagegen Verwahrung einlegen, daß aus den Vor gängen in Forbach verallgemeinernde Schlüsse ge zogen werden über die Zustände im OsfizierkorpS. Wenn auch die Soldatenmißhandlungen entschieden zu mißbilligen sind, so ist doch ein Unterschied zu machen zwischen kaltblütig überlegten, brutalen Mißhandlungen und solchen, die nur in der Er regung des Augenblicks geschehen. Diese finden ihre Erklärung zum Teil auch durch die Neber anspannung der Unteroffiziere infolge der zwei jährigen Dienstzeit. Was die Verkehrsabgaben auf Flüssen anlangt, so sind solche Abgaben jeden falls da gerechtfertigt, wo zur Instandhaltung schiff barer Gewässer große Ausgaben von nöten sind. Was die Handelspolitik angeht, so bleibe ich da bei, daß man, ganz unbeschadet guter politischer Beziehungen, doch handelspolitisch in Differenzen geraten kann. Bei Abschluß von Handelsverträgen darf sich das deutsche Reich jedenfalls nur seine eigenen wirtschaftlichen Interessen zur Richtschnur dienen lassen. Jede Hintansetzung unserer land- wirtschaftlichen Interessen bei den Handelsverträgen würde jedenfalls große Unzufriedenheit unter unsern Landwirten Hervorrufen. Die Rede des Reichs kanzlers gegen die Sozialdemokratie, deren klare, scharfe Kritik, ist ein Meisterwerk gewesen. Das Verlangen der Arbeiter nach rechtsfähigen Berufs vereinen ist an sich ein berechtigtes. Aber es be steht die Gefahr, daß solche Arbeiterorganisationen von den Sozialdemokraten für ihre Ziele ausgenützt werden würden. Und ehe nicht dagegen eine Garantie geboten wird, hat es seine Bedenken, jenes Verlangen zu erfüllen. Außer allem Zweifel steht der Terrorismus der Sozialdemokratie. (Wider spruch links.) Den Arbeitgebern erwächst daraus die Pflicht, solidarisch für einander einzutreten. Dringt die Sozialdemokratie mit ihren Bestrebungen durch, so wird jedenfalls alle Freiheit vernichtet, wir werden dann alle unter den Druck eines schweren Cäsarismus gestellt. Ich kann nur die Regierung auffordern, den Kampf gegen die Sozial demokratie mit aller Energie aufzunehmen. Mit dem Appell an die bürgerlichen Parteien ist es allein nicht getan. Abg. v. Tiedemann (Rpt.): Dem Verlangen meines Vorredners kann ich mich nur anschließen. Man hätte erwarten dürfen, daß der Verlauf des Dresdner Parteitages den Arbeitern die Augen geöffnet haben würde. Aber diese Hoffnung scheint doch nicht in Erfüllung gegangen zu sein. Die Arbeiter haben offenbar die Ueberzeugung, daß die Sozialdemokratie ein machtvoller Faktor cm Staate ist, und sie folgen deshalb den sozialdemokratischen Führern. Daß wird erst aushören, wenn die Arbeiter sehen, daß die Macht dieser Sozial demokratie und ihrer Führe: zerschellt an der Macht deS Staates. Daß das Sozialistengesetz doch nicht unwirksam gewesen ist, geht u. a. hervor aus einer Bemerkung Auers aus dem Mainzer Sozialisten tage 1900. Redner wird am ausführlichen Eingehen hierauf verhindert durch den Präsidenten, der ihm bemerkt: Herr Abgeordneter, wir können doch hier nicht die Stenogramme aller Parteitage verlesen. (Große Heiterkeit.) Reichskanzler Graf Bülow: Der Abgeordnete Graf Limburg sagte vorhin, er vermisse bei der Regierung einen zielbewußten Willen, er wolle Taten sehen. Daß kann nur heißen, daß, wenn Graf Limburg hier an meiner Stelle stünde, er gesetzliche Maßnahmen gegen die Sozialdemokratie, Repressions- Maßnahmen gegen sie in Vorschlag bringen würde. Ich frage ihn da aber, ob er glaubt, daß im gegen- wärtigen Momente für derartige Maßnahmen in diesem Hohen Hause eine Mehrheit vorhanden sein würde. Wenn in dieser Beziehung nicht eine absolute Gewißheit vorliegt, würde ich es für einen Fehler halten, ohne zwingende Not Zwiespalt unter die bürgerlichen Parteien zu tragen. Graf Limburg sprach auch über zahlreiche Fälle sozialdemokratischen Terrorismusses Soweit aber solche Fälle Strafbares enthalten, unterliegen sie den Gesetzen. Und daß da von feiten der Regierung eingeschritten werden wird, darauf können Sie sich verlassen'. Wenn Graf Limburg noch weitere Maßnahmen fordert, so möge er doch einen bezüglichen Initiativantrag ein bringen. Dann wird es sich ja zeigen, ob sich dafür eine Mehrheit finden wird. Graf Limburg Hal ferner nach einem Programm der Regierung gefragt. Ich kann mich wohl nicht deutlicher aus drücken, als ich dies neulich getan habe. Das Programm der Regierung ist, alles zu tun, um gegenüber der Sozialdemokratie die Einigkeit in Ler bürgerlichen Welt aufrecht zu erhalten oder zu schaffen, wo dies noch nötig erscheint, und alles zu vermeiden, was diese Einigkeit stören kann. Entschieden muß ich Verwahrung dagegen einlegen, daß die Regierung es an der nötigen Festigkeit und Entschlossenheit fehlen lasse. Aber ich meine auch, nichts ist schlechter, als Hitze und Mangel an Be sonnenheit. Es wäre auch ein Fehler, den Eifer der Regierung nur abzuschätzen nach ihrem Eifer, gesetzgeberische Maßnahmen vorzuschlagen. Ich glaube nicht, daß mit gesetzgeberischen Maßnahmen alles getan ist. Ich glaube, daß die öffentliche Ordnung mit jedem Nachdruck von der Regierung verteidigt werden muß. Jeder, der die Ordnung stört, muß und wird rücksichtslos zu Boden geworfen werden. Im klebrigen aber ist es nötig, die An hänglichkeit an die bestehenden Institutionen zu pflegen, alles zu vermelden, was Unzufriedenheit schaffen kann, berechtigte Forderungen zu erfüllen und überhaupt alles bei uns so wohnlich ein zurichten, daß alles sich wohlfühlt. Persönlich sühle ich mich von jeder Sorglosigkeit derart fern, wie sie vor den Revolutionen früherer Zeiten in den regierenden Kreisen geherrscht hat. Aber wo sind denn heute die unberechtigten Vorteile vom Abel und Klerus von damals, wo sind die schwelgenden Höfe, wo sind die Fronen der Bürger und Bauern vondamals, undwo ist derUoigui »'uwuss? Wir haben heute dank unserem Kaiser und dank unserem großen Kanzler ein soziales Königtum, eine soziale Gesetzgebung an allen Ecken und Enden. Wir haben höchstens Differenzen über das Tempo der Gesetzgebung, aber keine Differenzen über die Not wendigkeit sozialer Reformen als solche. Wir haben also gegenüber den Arbeitern ein so gutes Gewissen, wie nur jemals eine Regierung in Europa. Wir haben das Bestreben, die zuständigen gesetzlichen Bahnen zu halten, soweit es nur irgend der Hoch mut, der Dünkel sozialdemokratischer Führer und der Terrorismus der arbeitenden Klassen zuläßt. Und wenn die Debatten der letzten Tage eine Folgerung gestatten, so möchte ich wünschen, daß es die sein möge, daß das Selbstvertrauen der bürgerlichen Kreise, der bürgerlichen Gesellschaft sehr viel stärker ist, als diese Kreise selbst glauben. (Lebhafter Beifall.) Abg. Stolle (Soz.) verbreitet sich von neuem über die Verhältnisse in Crimmitschau, wo von den Arbeitern lediglich um den Zehnstundentag gekämpft werde. Die Arbeiter bäten bescheiden und die Antwort der Fabrikanten sei ein Fußtritt. Hätten die Arbeitgeber nur das geringste menschliche Ge- fühl gehabt, so wäre es nicht zum Konflikt gekommen. Redner wiederholt die von Bebel erhobenen Anklagen gegen die Behörden in Crimmitschau. Schließlich kritisiert er noch die auswärtige Politik des Reichs kanzlers speziell in Ostasien gegenüber Rußland. Sächsischer Geh. Rat Dr. Fischer rechtfertigt eingehend die zum Schutze der arbeitswilligen Arbeiter in Crimmitschau gegen Bedrohung er griffenen behördlichen Anordnungen, speziell auch auf dem Gebiete des Versammlungsrechts. Der Vorredner habe geradelt, daß die sächsische Re gierung eine Vermittelung zwischen den Ausgesperrten und den Unternehmern anzubahnen unterlassen habe. Aber da es sich hier für die Sozialdemokratie um eine Kraftprobe handle, würde auch die beste Vermittelung nichts geholfen haben. Daß das Betragen der Ausgesperrten musterhaft sei, wie Bebel und Stolle behaupten, sei nicht „sehr richtig", wie man ihm eben zurufe, sondern sehr falsch. Das Verbot der Behörden, über welches die Sozialdemokraten klagten, sei lediglich hervorgerufen worden durch daS Verhalten der Streikenden, die sich wohl auf die Bestimmung der Gewerbeordnung über das Koalitionsrecht beriefen, aber den darauffc'.cnden Paragraphen gegen den Mißbrauch des Koal.tions- rechts außer Ächt ließen. Eine ihm erst heute zu gegangene Darstellung schildere die Verhältnisse noch viel drastischer, als er dies neulich an dieser Stelle getan habe. Die Sozialdemokratie im Hause würde sich ein Verdienst erwerben, wenn sie darauf hin strebte, daß sich die Streikenden in Crimmitschau wieder auf gesetzlichen Boden stellen. Abg. Liebermann v. Sonnenberg (wirtsch. Ber.) empfiehlt u. a. die Wchrsteuer. Es würde beispiels weise sehr leicht sein, eine gewisse Kategorie der Bevölkerung ganz von der Wehrpflicht auszuschließen und sie dafür mit der Wehrsteuer zu belasten. Er glaube, die Mehrzahl solcher würde damit ganz gern einverstanden sein. (Heiterkeit.) Ferner em pfiehlt er eine Reichsinseratensteuer. Die Erhöhung der Unleroffizierbesoldungen sei eine Frage von höchster Wichtigkeit, da sie im Zusammenhänge mit den Soldatenmißhandlungen stehe. Redner bedauert die Buntscheckigkeit der Uniformen und hofft, daß ein zweites Forbach nicht vorkommen werde; aber auf die Verhältnisse im Offizierstande würde es vielleicht ein interessantes Licht werfen, wenn man neben der Rangliste der Offiziere auch eine Rang liste der Offiziersdamen mit ihren Vermögensver hältnissen veröffentlichen wollte. An den Mißhand lungen sei zweifellos nicht selten ein gewisser passiver Widerstand der betreffenden Untergebenen schuld. Die Thronrede spreche von Schädlingen, die sich im Reiche eingebürgert hätten; aber leider nenne sie da nur den Reblausschädling. (Heiterkeit.) Redner empfiehlt Berücksichtigung der landwirt schaftlichen Interessen beim Abschlusse neuer Handels verträge und wendet sich schließlich gegen die Sozial demokratie. Abg. Blumenthal (Els. Volksp.): Das jetzt als „Nest" bezeichnete Forbach sei solid gewesen, bevor eine leichtsinnige Gesellschaft dorthin gekommen sei. Redner beschwert sich darüber, daß noch immer ein diktatorischer Zug in den Reichslanden bestehe. Das habe sich in Metz gezeigt, wo anläßlich der Wasserfrage sogar von höchster Stelle aus eine Einmischung in kommunale Angelegenheiten erfolgt sei. Er könne nicht umhin, in das bürgerliche Konzert einen Mißton zu bringen. Es sei von der Wacht am roten Meere gesprochen worden; wenn bei uns die Wahl gestellt würde, ob schwarz oder rot, er glaube, neun Zehntel würden für rot stimmen. (Hört, hört!) Wir elsaß-lothringischen Demokraten wären bei uns nicht durchgekommen, wenn nicht die Sozialdemokraten für uns gestimmt hat en. (Lachen rechts und in der Mitte); sie sind uns un entbehrlich. Als Stöcker gestern vom Frankfurter Arbeiterkongreß gesprochen, ist er in einem großen Irrtum gewesen. Er meinte, es handle sich um Arbeiter, die von der Sozialdemokratie abzufallen begännen; im Gegenteil, es sind Arbeiter, die im Begriff stehen, der Sozialdemokratie zuzufallen. (Sehr richtig! links.) Stöcker habe auch von Religion, der Philosophie des kleinen Mannes, gesprochen Was sei denn da die Religion des „großen Mannes"? (Lebhaftes Bravo! links.) Die Religion sei von jeher gemißbraucht worden, vorgeschoben worden zu anderen Zwecken. (Pfui! im Zentrum. Präsident Graf Ballestrem rügt diesen