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einrichtung, welche auf der Dresdner StädteauS- stellung Verwendung fand und dort bereits die größte Bewunderung erregte, nachgebaut ist. Die Wirkung der neuen Beleuchtungsanlage ist die denkbar prächtigste. Eine Besichtigung derselben während der Festtage ist jedermann warm zu em pfehlen. *— Der Staatssekretär des ReichSpoftamtS hat seinen älteren Beamten eine Weihnachtsfreude gemacht. Sämtliche Post- und Telegraphen. Assi stenten führen, soweit sie länger als fünf Jahre angestellt sind, von jetzt ab den Titel „Oberassistent" oder, sofern ihr Anstellungsalter mehr als 20 Jahre beträgt, den Titel „Post"- bezw. „Telegraphen- Sekretär", während bisher mehrere Jahre bis zu ihrer Ernennung vergingen. *— Der 47. öffentliche Bezirkstag des Be zirksverbandes Glauchau findet Dienstag, den 5. Januar 1904, vormittags 11 Uhr, im Sitzungs saale der Königlichen Amtshauptmannschaft Glauchau statt. *— Um eine einheitliche Schreibweise des Namens der im Bezirke der Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt gelegenen ländlichen Ortschaft Bcießnitz (Briesnitz) zu erlangen, ordnet das Mi- nisterium des Innern an, daß künftig ausschließlich „Briesnitz" zu schreiben ist. *— Zur Warnung! Wie wohl alljährlich, so wird auch diesmal wieder vor Weihnachten Deutschland von Paris aus mit Angeboten zur Lieferung von Kreideporträts überschwemmt. Nach altbewährtem Rezept wird darin mit vielen schönen Worten um Einsendung einer Photographie ersucht und die völlig kostenlose Herstellung eines lebens großen Kreideporträts vollkommendster Aehnlichkeit vei sprachen, sür das dann nur die Empfehlung in Freundes- und Bekanntenkreisen erwartet werde. Wer seine Photographie eingeschickt hat, erhält nach einiger Ze t ein Schreiben, in dem die Fertigstellung des Bildes angezeigt, gleichzeitig aber auch der Bezug des Rahmens von derselben Firma empfohlen wird. Letztere versichert zwar mit biederen Worten, daß die Abnahme eines Rahmens nicht etwa Be dingung für die Erlangung des Bildes sei; wer aber keinen bezieht, muß, wovon vorher nicht die Rede war, elwa 8 Mk. für allerhand Unkosten einsenden, um das Bild zu bekommen. Ob man es dann bekommt und wie es aussieht, das ist eine andere Frage. Es kann nur davor gewarnt werden, sich auf die Sache einzulassen. * Oberlungwitz. Der hiesige Turnverein „Germania" veranstaltet am 1. Weihnachtsseiertag im Gasthaus „Casino" einen Unterhaltungsabend, bestehend m theatralischen, humoristischen und turne rischen Aufführungen. Das Programm weist fast durchgehends neue, noch nicht gebotene Nummern auf. Der Besuch ist um so empfehlenswerter, als der Reingewinn zum Besten der Gerätekasse be stimmt ist. Näheres besagt das diesbezügl. Inserat in der heutigen Nr. des „Anzeigers". * Callndcrg, 23. Dezember. Ein Schwindler, der seine Opfer unter den Kranken sucht, ist Ende voriger Woche hier und anscheinend auch in der Umgegend aufgetreten. Er gibt sich als Naturarzt Schmidt aus Chemnitz (manchmal auch Leipzig oder Hohenstein) aus, erkundigt sich in Läden, wo kranke Personen liegen, begibt sich zu diesen und drängt ihnen seine Hilfe auf, die gewöhnlich in Massieren und Schreiben unverständlicher Rezepte besteht. Für seine völlig wertlose Tätigkeit läßt er sich ziemlich hohe Beträge zahlen und verschwindet dann auf Nimmerwiedersehen. Hier hat er einen kranken Weber um 6 Mark geprellt. Vor dem Schwindler, der als etwa 50 Jahre alt, mit grau- meliertem Haar und Bart geschildert wird, sei ge- warnt. * Callnberg. In der letzten Stadtgemeinde ratssitzung wurde, nachdem der Vorsitzende davon Mitteilung gemacht hatte, daß seitens der Kgl. Amtshauptmannschaft ein Nachtrag zum Tanz regulativ eingegangen sei und nach demselben die Aufsichtsgebühr den Höchstbetrag von 3 Mark er reichen könne, auf Vorschlag des Finanzausschusses beschlossen, es beim alten zu belassen und, wie bisher, 2 Mark Aufsichtsgebühr zu erheben. * Hohndorf, 23. Dez. Ein schönes Weihnachts geschenk wurde 3 Arbeitern auf Steinkohlenbau verein Hohndorf (Helene- u. Jdaschacht) zuteil, in dem ihnen ein größeres Geldgeschenk für ununter brochene 25jährige treue Dienstzeit in feierlicher Weise durch Herrn Bergdirektor Krug überreicht wurde. * Lichtenstein, 23. Dez. Ueberfahren wurde heute vormittag an der Chemnitzerstraße von einem auswärtigen Kohlensuhrwerke ein ca. 3jähriges Kind. Dasselbe wurde am Kopfe leicht verletzt. Der Geschirrführer brachte das Geschirr sofort zum Stehen und rettete so das Kind vom Tode, denn eS hätte sich nur um einen Augenblick gehandelt und die Räder wären dem Kinde über den Kopf gegangen. * Callenberg b. Waldenburg, 23. Dez. In einer der letzten Nächte sind dem Mühlenbesitzer Glänzel dahier 2 Gänse und 1 Ente aus dem verschlossenen Pferdestall gestohlen und an Ort und Stelle abgeschlachtet worden. * Penig, 24. Dez. In der gestrigen Stadt verordnetensitzung wurde das Dreiklaffen-Wahlsystem für die Stadtverordneten-Wahlen mit 6 gegen 5 Stimmen angenommen. * Glauchau, 23. Dez. Von einem schnellen Tode ereilt wurde gestern nachmittag der Friseur P. dahier. Einen seiner Kunden aufsuchend, erlitt er im Hause des letzteren einen Schlaganfall, der seinem Leben alsbald ein Ziel fitzte. * Dresden. Die Dresdner Stadtverordneten haben es mit dem Verein zur Hebung der Sittlich keit gründlich verdorben. Dieser hatte um Ein schränkung de« öffentlichen Tanzhaltens ersucht. Die Stadtväter beschlossen aber, den Rat zu er suchen, an den bestehenden Bestimmungen nichts, rein gar nichts zu ändern, weil das nur Miß stimmunghervorrufen und zahlreiche Gewerbetreibende stark schädigen würde. Der städtische Wohlfahrts polizeikommissar führte aus, die öffentlichen Tanz böden seien durchaus nicht so schädlich, wie sie hin gestellt würden; die Korruption sei vielmehr auf den sogen. Animierbällen zu suchen. Ein Stadt verordneter meinte, der Verein zur Hebung der Sittlichkeit solle doch erst einmal zu verhüten suchen, daß anständige Damen auf der Straße von frechen Flaneurs angestiert und belästigt würden, ehe er versuche, einen ganzen Berufsstand lahm zu legen. — Auch die Zittauer Saalinhaber (aus Stadt und Amtshauptmannschafl) haben eine scharfe Resolution gegen das Vorgehen des dortigen Sittlichkeitsver- eins in gleicher Richtung beschlossen. * DrcSdcn, 23. Dezbr. Die Ehe des Prinzlich SchönburgrschenEhepaares ist heute geschieden worden. * Chemnitz, 24. Dezbr. Infolge Trunkenheit stürzte gestern abend in der 6. Stunde auf der Bernsbachstraße ein 58jähriger Schuhmacher aus Erfenschlag zu Boden und blieb bewußllos liegen. Von seinem in Begleitung befindlichen Sohne und einem Straßenpaffanten wurde der Mann in ein benachbartes Haus getragen, wo er alsbald ver- sta b. Von einem herbeigernfenen Arzt konnte nur der Tod festgestellt werden. * Chemnitz, 24. Dez. Wie gemeldet wird, ist dem früheren Stationsvorsteher Reinhardt, welcher Mitte September das Eisenbahnunglück auf dem Haltepunkt Buchholz verschuldete, vom König der Rest seiner 9monatigen Gefängnisstrafe im Gnaden wege erlassen worden. Die Entlassung Reinhardts aus der Strafanstalt Hohneck steht bevor. * Zwickau, 23. Dez. Nachdem die Klage der Gastwirte in Zwickau wegen Heranziehung zu den Kosten für Untersuchung der Bierdruckapparate vom Oberverwaliungsgericht als begründet erachtet worden ist, hat der Rat die Vorschriften über die Bierdruckapparate dahin abgeändert, daß die Bier druckapparate erst nach vorheriger amtlicher Prüfung in Gebrauch genommen werden dürfen. Diese Ge bühr, die der Apparatbesitzer zu zahlen hat, beträgt nicht unter 3 Mark. * Werdau, 23. Dezember. Von dem Groß kaufmann Oskar Tetzner in Moskau gingen dem Werdauer Amtsblatt 1000 Mark mit der Be stimmung zu, diese einer Wohltätigkeitsanstalt in Werdau zur Weihnachtsverteilung an Werdauer Arme zu überweisen. * Löbau. Am Dienstag nachmittag stürzte in der August Römerschen Stückfärberei ein Bau gerüst zusammen, auf welchem Maurer mit Aus fugen einer Mauer beschäftigt waren. Sechs Maurer, von denen fünf bei dem Zusammenbruch in daS vorbeifließende Wasser gestürzt sind, wurden schwer verletzt. Gerichtssaal. 8 Zwickau, 22. Dez. Strafkammer II. Der 18jährtge frühere Polizei-Hilstexpedtent de« Stadt- rate« zu Lichtenstein P. I Vogel von dort hat seinem Geständni« zufolge sich an amtlichen Geldern in Höhe von zusammen 87 Mark vergriffen und verwirkte hierfür 4 Monate Gefängnt«. — Der au« Lichtenstein gebürtige frühere Schankwirt und jetzige Privatmann E. H. Müller hatte Ende v. I. sein in Glauchau gelegene« Restauration«grundstück nebst Inventar an den Bademeister Breternitz in Lichtentanne verkauft. Im Laufe der Zeit hegte Müller den Verdacht, daß Breternitz, der keine Anzahlung geleistet hotte, frei über da« Inventar verfügen werde. Um sich nun wieder in denjBesitz derselben zu setzen, wurde er zum Fälscher, indem er am 3. April d. I. von Gößnitz au« ein mit der Unterschrift eine« gewissen Flach versehene« Telegramm zur Beförderung an Breternitz in Glauchau aufgab, worin derselbe auf den Bahnhof Altenburg« bestellt wurde. Sein Plan ging dahin. Breternitz an diesem Tage au« Glauchau fortzulocken, damit er in dessen Abwesenheit da« Juventar fortschaffen konnte. Wider den An geklagten erkannte man auf 10 Tage Gefängni«. 8 Prozeß Dr. Werthauer. Leipzig, 23. Dez. Nach elflägiger Verhandlung vor dem hiesigen Schwurgericht wurde heule in dem Prozeß gegen den Rechtsanwalt Dr. Werthauer wegen Meineid» und Beihilfe zum Wucher, sowie gegen die Kaufleute Oisipowitsch und Strauß wegen Wucher« da« Urteil gesprochen. Dr. Werthauer wurde freigesprochen, Ossipowitsch und Strauß wurden zu je 6 Monaten Gefängni« und 3000 Mark Geldstrafe verurteilt. Die Gefängni«strafe wird bei beiden al« durch die erlittene Untersuchung«hoft verbüßt erachtet. 8 Heilbronn, 24. Dez. Da« Schwurgericht hat den Tischler Monnörzing aus Weintberg, der den Verführer seiner Frau, einen Schuhmacher, beim sträflichen Verkehr erwischte und ihn leben«gesährlich verletzte, freigesprochen. 8 Kolmar, 23. Dez. Wegen de« Falle« Ebble, eine« Reservisten au« Offenbach, der am 3. September auf dem Marsche an Hch'chlag starb, verurteilte das Kcteg«gericht den Unteroffizier, der nicht rechtzeitig dem Hauptmann meldete, daß Ebble wegen Unwohl sein« au«treten wolle, zu 4 Tagen Arrest, den Hauptmann Casstnone zu 4 Wachen Stubenarrest. Die Verhandlung und die Urteiltsällung fanden unter Lu«schluß der Oeffentlichkeit statt. Kleine Chronik. * Breslau, 23. Dez. Im Victmschacht der Schlesischcn Kohlen- und KokSwerke sind zwei Werk- Häuer durch hereinbrechendes Gestein verschüttet und getötet worden. Beide Leichen konnten erst nach mehrstündiger, mühevoller Arbeit zutage gesördert werden. * Essen, 23. Dez. Bus der Station Ober hausen stieß nachts bei starkem Nebel ein Per- sonenzug mit einem rangierenden Güterzug zusammen. 2 Reisende wurden bei der Kollision unerheblich verletzt. * Bochum, 23. Dez. Vergangene Nacht wurden hier starke Erdstöße verspürt, sodaß die Leute vor Schreck aus den Betten eilten. * Koburg, 24. Dezbr. Auf einer Höhe des Thüringer Waldes haben heftige Schneefälle statt gefunden. Der Schnee liegt an verschiedenen Stellen 1 Meter hoch. * Beendeter Streik. Während das Ende des Streiks in Crimmitschau sich nicht absehen läßt, wird aus Velten bei Berlin und Fürsten walde a. d. Spree berichtet, daß die Arbeit in den dortigen Kachelosenfabriken wieder ausge nommen werden soll. Zwölf Wochen haben die Töpfer gestreikt, jetzt haben sich die Fabrikanten zu einer kleinen Lohuzulage bereit erklärt. Mit dem Streik erledigen sich die Arbeiteraussperrungen in den 50 anderen deutschen Verbandsfabriken. Neue Schiffsunfälle. Bremen, 24. Dezember. In der Nordsee reitete ein F scheisahrzeug die Besatzung der dänischen Schunerbrigg „Christine", acht Mann, au« höchster Not. Da« Schiff war leck geworden. Zehn Tage arbeitete die Besatzung an den Pumpen. Da« Wasser stieg unablässig höher und hatte in der Stunde der Rettung da« Deck erreicht, so daß die Leute den Tod vor Augen hatten. — Der englische Dampfer „El«wick House" strandete aus der Fahrt von der Ostsee nach England. 30 Mann und die Frau de« Kapitän« werden vermißt. Papenburg, 24. Dez. In der Duetherkanal- schleuß« ist der Kahn „Friedrich" gesunken. Der Verkehr auf dem Dortmund-Em«-Kanal ist dadurch gesperrt. Loudon, 24. Dezember. Au« Vlissingen wird telegraphiert: Der Lloyddampfer „Preußen" strandete aus der Fahrt von Hamburg nach China bet Tostelande in nebligem Wetter. Hilfe wurde abgesandt. Dower, 24. Dezember. Der Dampfer „Orion" geriet, wie hierher gemeldet wird, auf der Nordsee in Brand. 6 Paffagiere und Matrosen fanden den Tod. Viele Paffagiere wurden schwer verletzt. Die Mehrzahl der Fahrgäste mußte in Nachtkleidung da« Schiff verlassen und hatte in den Rettungs boten vom Wetter viel zu leiden. Die Ursache de« Brande« ist die Explosion eine« Petroleum-Reservoir«. Newyork, 24. Dez. Der Dampfer de« Nord deutschen Lloyd, „Kronprinz Wilhelm", hat einen Schraubenbruch erlitten. Newyork, 24. Dez. Al« der Dampfer „Blücher" am 19. Dezember einen heftigen Sturm durchmachte, entstand eine Panik unter den Zwischendeckpas sagieren, welche auf Deck wollten, über welche« die Wellen zusammenschlugen. Die Osfiziere mußten mit gezogenen, doch ungeladenen Revolvern die Ruhe wieder Herstellen. Depeschen. Berlin. Nach einem Telegramm des stell vertretenden Kommandeurs der Schutztruppe in Windhuk, Techow, lieferten die Witbois unter dem Bezirksamtmann v. BurgSdorff am 10. Dezember den Eingeborenen am Südrande des KaraSberges ein siegreiches Gefecht. Der diesseitige Verlust der Eingeborenen beträgt 3 Tote und 2 Verwundete. Berlin. Die Taxameterkutscher hielten heute nacht zwei Versammlungen ab, in welchen daS Angebot der Fuhrherren, ohne festen TageSlohn bei 40 Prozent der Tages-Einnahme zu arbeiten, abgelehnt wurde. Dagegen erklärte die Versamm lung, daß die Kutscher bereit wären, zu den alten Bedingungen die Arbeit wieder aufzunehmen, doch müßten die Kutscher, welche bereits vor der Aus sperrung streikten, weiterstreiken. Esten a. Ruhr. Wie verlautet, ist bei der Firma Krupp von der japanischen Regierung eine Sendung von hundert 15 em-Haubitzen und eine große Menge Munition bestellt worden. Die Lieferung soll ohne Verzug erfolgen. Rom. Wie die „Agenzia Stefani" aus Paris meldet, wurde der französische Botschafter am Quirinal, Baröre, infolge einer Verständigung zwischen der italienischen und der französischen Re gierung beauftragt, dem Minister des Aeußern, Tittoni, mitzuieilen, daß Delcassö bereit sei, mit Italien ein SchiedSgerichts-Uebereinkommen ab zuschließen, ähnlich demjenigen, welches kürzlich zwischen Frankreich und England abgeschloffen wurde. Die Unterzeichnung des Uebereinkommens wird un verzüglich in Paris statthaben. London. In Bristol sind gestern abend die Elektrizitätswerke durch eine Feuersbrunst vernichtet worden. Die ganze Stadt war infolgedessen ohne Beleuchtung. Der Schaden ist ganz bedeutend. Die Gebäude sind erst kürzlich erbaut worden. DaS Feuer entstand nachmittags 5 Uhr und war in den frühen Morgenstunden noch nicht gelöscht. Sofia. Das Regierungs-Organ „Now Wek" erwidert erst jetzt auf das Expose Goluchowskis, dessen Angriffe auf Bulgarien seien geeignet, Miß trauen über die Absichten Oesterreichs" auf dem Balkan hervorzurufen. Trotzdem will die Re- gierung gegenüber den Drohungen Goluchowskis ruhig bleiben und wird immer ihr möglichstes tun, um zur Beruhigung Mazedoniens beizutragen. Leider aber hänge die letzte dieser Fragen nicht allein vom Fürstentum ab. Dieses könne über seine Mittel und seine Lage nicht hinausgehen. Der Weihnachtsfeiertage halber erscheint die nächste Rr. des „Anzeigers" erst Montag abend. Blitzschnell wird alles Unschöne, als: Kinnen, Sommersprossen, Mustek«. 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