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Nr.12 Der Deutsche Erwerbsgartenbau 65 Nachrichten aus dem Verbandsleben Kieritzsch, Hotel zur Post 8. Nachm. 2 Uhr im Gasthaus 8. Wiesbaden, Nachm. 2 Uhr in Schkeuditz, blauet 8 in Halberstadt, Restaurant Nachm. 3 Uhr in Gleiwitz, Gr. O bersch le s. Judustriebez. 8. Nachtn. 2 Uhr im Kaiserliof. 4. Abends 7 Uhr in Ulrichs Bierpalast, Peterssteinweg 19. z i g. Gr. d. K r. Blumenthal, Osterholz, Stadt Vegesack 4. 4. 2.30 Uhr in Meyers Feld- Gr. Sächs. Erzgebirge. Nachm. 9. 9. 4. 10. Nachm. 5 Uhr bei Klein Gr. Stettin. Vorm. 10.30 Uhr in Glogau, Ratskeller. Gr. Glogau. Nachm. 1.30 Uhr in der Herberge Gr. Freiberg (Sa.) ü. U m g Abends 8 Uhr in Pirna, Gasthof goldener 5. Nachm. 1 Uhr in Wismar, Reuterhaus am Markt. Hannover St. Hubertus (s. Nachm. 5 Uhr in 12. in Frankfurt, Drei Kronen, 12. 6 7. 7. 1. 3000 2. 3500 3. 4. 300 5. 7003 6. dafür sorgen, daß keine Abschlüsse auf der ßrau u in ständig 4. 4. 9. 9. 4. 4. 4. 4. 5. 5. 5. 8. 8. 8. 8. S. 5. 5. Schloßkeller. Gr. Wismar. Restaurant Reuterschan. der Bavaria zu Oldenburg, Uhr im Vereinslokal. Nachtn. 3 Uhr in Insterburg. Hotel Dessauer Logenrestaurant. Gr. B tt n z 1 a u u. Um g. Borchers. Gr. Schkeuditz u. Umg. Engel. Jauer. Abends Senftenberg D u r i ii g. Hof. Gr. Gr. bei Gr. Gr. 3. 3. zur Gr Gr. Berlin. Abends 7 Uhr im Klub der Landwirte, Dessauerstr. 11 (s. Anzeige). Mönchshof, Nicolaistr. in Pretsch beim Kollegen Schweiger Basis gemacht werden und also ein Spargel« Gr. Hannover I. Anzeige). Gr. Frankfurt a. . Oderstr. 30. Haus. Gr. Sächs. Sch w e i z. Gr. Rügen. Vorm. 8,30 Gr. Hessen-Cassel. Gr. Braunschweig, (s. Anzeige). Wahl des G r o ß h a n d c 1 s-1 n d e x e s bedeutet völliges Verkennen der Interessen des . b a u e s. Heimat. Oberes Elbtal. Umg. Nachm. Gr. Halberstadt. Nachm. 3 Uhr Zum Nachdenken. Seit dem 1. Januar 1923 haben sich 570 neue Mitglieder zum Verbandeangemeldet. 4000 5000 Ar- März 30. Gr. Dessau u. Um g. Nachm. 3 Uhr in Dessau, Wolfsschluicht, Askanischiestr. AprGr. Bries, Oltau u. U tu g. Nachm. 3 Uhr im Ohtauer Vereins- 2 Uhr i« zeitweise dcrHeizung bedürfen. - oa. Treiberei 7. Landschaftsgärtnerische Arbeiten Produktiver Wenn die Spargelerzeuger in diesem Jahre ausreichende Preise nicht erhalten, so hat daran der Braunschweiger Gemüsebauverein die Schuld. Auch in Fragen der Sortierung glaubte der Bratnschweiger Verein auf die Konservenfabriken mehr Rücksicht nehmen zu müssen als auf die Inter essen der Spargelerzeugcr. Spargelcrzeugcr, laßt euch durch die Braunschwei ger Abmachungen nicht beirren. Haltet euch an die Teuerungszahl eurer Ve rbände, die euch durch diese bekanntgegeben wird. Die Teuerungszahl beträgt zur Zeit 4200, d. h. der V o r k r i e g s g r u n d p r e i s ist mit dieser Zahl zu vervielfachen. Drei Sortierungen müssen genügen, wobei Strippen und Bruch in die dritte Sortierung zählen. Die Unter verbände müssen lokal 3. Gr. Westthüringen. In Erfurt, Bürgerbräu. 3. Or.W i e s b a d c n-R li e in g a u. Abends 7 Uhr in 12. Gr. I s e r g e b i r g e. 15. Gr. Wittenberg. Sensen h auser. 8. 8. Die neuen Teuerungszahlen. (Nachdruck verboten.) Nachm. 3 Uhr in Sebnitz, Schützenhaus! Uhr in Bergen, Geselischaftshaus. Nachm. 3 Uhr in Stadt Stockholm. Nachm. 4 Uhr im Prinzenhof, Reichsstr, 7 Uhr in Jauer. Preuß. Hof. u. U in g. Nachm. 2,30 Ulr in Senftenberg 7. Gr. sachsen-Aitenburg. Abends 8 Uhr io der Deutsche) Trinkstube zu Altenburg. Reine Freilandkulturen (Freilandgemüse. Stauden. Sclinittblumen usw.) Kulturen unter Glas, jedoch ohne Topf und ohne Heizung (Setzlinge und dergt.) Kulturen, hälftig unter Glas, hälftig im Freien (Tomaten, Frühgemüse und dergl.) Topfpflanzen aus Freilandkultur (Aucuba, Kirsch lorbeer, Evonymus usw.), wenn ohne Ueberwinterung . . . - To p f p f l a n z c n unter Glas gezogen, ohne Heizung (Cyclamen, Farne usw.) . Topfpflanzen aus dem Gewächshaus, welche O. Abends 8 Uhr Nachm. 2 Uhr in Nachm. 1.30 Uhr 3. 3. staurant Muldenschlößchen. Gr. Forst-Sora u (Land). Nachm. 3 Uhr im Lokal Handreck. Gr. Oberes Erzgebirge. Nachm. 2,30 Uhr in Zwickau, Cen tralhalle. Gr. Industriebez. M.-Gladbaci, Rheydt u. Umg. In Rheydt, Hotel Monopol. Gr. Königsberg. Nachm. 2 Uhr in der Deutschen Ressource. Fürstenwalde, Hotel Deutsches Haus. Gr. Bez. Borna. Nachm. 2 Uhr in Bahnhof. Gi. Nienburg (Weser) tt. Umg. Gr. Aue u. Um g. Nachm. 5 Uhr in Aue. Gr. Fürstenwalde (Spree) u. An alle Spargelzüchter! Die wirtschaftliche Notlage der Spargeizüchter zeigt sich am besten darin, daß Tausende von Morgen Spargel ausgerodet sind. Gewaltige Goldwerte sind damit der Volkswirtschaft verloren gegangen. Ein Still stand in dieser Frage ist nur zu erwarten, wenn der Spargelbau eine gesunde, wirtschaftliche Grundlage erhält. Das ist nur mög lich, wenn die Spargelpreise so gestaltet werden, daß sie nicht nur die Unkosten decken, sondern auch dem Erzeuger ein Existenzminimum sichern. Sorgfältig errechnete Gestehungskosten, die den unterzeichneten Verbänden aus den verschiedenen Anbaugebieten vorgelegt wurden, führten übereinstimmend zu dem Ergebnis, daß bei einem Vor- Kriegsgrundpreis von 0,36 M. für das Pfund i n 2. O u a 1 i- tät Ende März die Teuerungszahl 4200 angewendet 8. 8. 8. 9. 11. 11. u. U m g. Abends 8 Gr. Insterburg. 10. 10. Gr. Oberes Zschopautal. Nachm. 2 Uhr in Wolkenstein, Gr. AI lens teilt. Vorm. 10 Uhr in Allenstein, Hotel Deutsches beitslohn plus 54 Proz. Unkosten, dann auf diese so errechnete Summe 20 Proz. Gewinn. 8. FürGrabpflege. 1. müssen diejenigen Arbeitslöhne berechnet werden, die am Tage der Rechnungsstellung gültig sind. 2. Auf diese Arbeitslöhne kommt ein Unkostenzusehlag für Zeitver säumnis, Werkzeugabnutzung, Geldentwertung, Verluste usw. von 100 Proz. 3. Auf diese so errechnete Summe rechnet man einen Ge- winnzuschlag von 30 Proz. 4. Pflanzen werden nach den schon an geführten Teuerungszahlen eigens berechnet. 5. Bei Berechnung der Grabpflege nach dem Friedenspreis ist als Teucrungszahl 2600 einzu setzen. 9. Blumenbinderei. Die Teuerungszahl ist 2500. Der Preis für den billigsten Blumenkranz beträgt 2500 M. Abteile, für Wirtschaft des Reichsverbandes deutscher Gartenbatbetriebe. Hotel Einhorn. Gr. Hamel n u. Umg. In Hameln, Lindenhof. Schlößchen, Chemnitz. . Ortsgr. Eisenach. Abends 8 Uhr im Gr. Oldenburg. Mittags 12 Uhr in Theaterwall. Fühlung mit den Hauptverbänden bleiben. Reichsverband deutscher Gartenbaubetriebe. Bernstiel Fachmann. Reictisbund für Obst- und Gemüsebau. Qrobben, Pönicke. Aggertal. In Dieringhausen. Hotel Dörrenberg. Zschopau-Mu (dental. Nachm. 3 Uhr in Döbeln. Re- Gr. Niedersachsen. Mittags 12 Uhr in Lomatzsch, Restaurant zum Anker. Gr. W e s t - S c h 1 e s w i g - H o 1 s t e i n. Vorm. 10 Uhr in Heide,; ..Arbeitsgemeinschaft“, Kleinheide 7 (s. Anzeige). Gr. Torgau. Nachm. 1,30 Uhr in Falkenberg. Hotel Kaiserhof. Gr. Stettin des Vereins selbst. Landschafts gärt« n e r u. verwandter B e r u f s z w e i g c. Abends 8 Uhr im Restaurant J. P c t e r, Kaiser Wilhelmstr. 5. Domklub (s. Anzeige). Gr. P r i g n i t z. Nachm. 1.30 Uhr in Pritzwalk, Restaurant Funk. Gr. Niedersachsen, Zschopau-Mulde n t al, Grim in a, W urzen u. U m g. Bez.-Vers, in Grimma. Leipziger Gärtnervercin Gr. Kreishauptm. Leip- Stern. Gr. Cottbus. Abends 8 Uhr im Restaurant zum Ring. Marktplatz. Gr. Stolp u. Umg Vorm. 10 Uhr im Schweizergarten. Gr. W c s t f a 1 e n - W e s t. Nachm. 3 Uhr in Dortmund, Restaurant Berghoff (s. Anzeige). Gr. Dresden u. Umg. Nachm. 6 Ulir in den „Drei Raben“, Ma rienstr. (s. Anzeige). Gr Trebbin, Luckenwalde u. Umg. Nachm. 4 Uhr in Trebbin, Neues Schützenhaus. Anschi. Beisammensein m. Damen. Gr. Breslau. werden muß. so daß sich zur Zeit ein Erzeugerpreis von 1512 M. für das Pfund 2. Qualität ergibt. Die an- gewandte Teuerungszahl entspricht der Teuerungszahl 3000, welche von der Abteilung für Wirtschaft des Reichsverbandes deutscher Gartenbaus betriebe für allgemeine Freilandkulturen errechnet wurde. Der Unter schied gegenüber den allgemeinen Freilandkulturen ist darin begründet, daß für diese vorwiegend einjährige Kulturen maßgebend sind, während im Spargelbati als Dauerkultur erheblich mehr und kostspieligere Ar beiten zu leisten sind. Gespannarbeit ist z. B. um das 8000fache ge stiegen. Diese klare Grundlage wurde in den Versammlungen der Spargel züchter. welche von den unterzeichneten Verbänden am 9. und 15. März und in einer gemeinsamen Versammlung am 24. März abgehalten wurden, gewonnen. Zu den Verhandlungen am 15. und 24. März war der Braun schweiger Gemüsebauverein, der bisher eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen mit der Konservenindustrie führte, dringend eingeladen. Er hat sich jedoch hieran nicht beteiligt, ist seine eigenen Wege ge gangen und iiat damit ein einheitliches Vorgehen des gesamten Spargel baues durchkreuzt. Abweichend von der Ueberzeugung in anderen An- baugebicten, welche die Gestehungskosten zur Grundlage der Preisbildung fordern, ist der Braunschweiger Gemüsebauverein auf den Vorschlag ein- gegangen, den Großhandels-Index zur Basis der Preisberechnung zu machen. Der Großhandels-Index nimmt keinerlei Rücksicht auf landwirtschaftliche Verhältnisse, also auch nicht auf die Belange des Spargelbaues. Der Großhandels-Index geht zur Zeit herunter, während die Erzeugerkosten immer noch steigen. Der Großhandels-Index fiel vom 5. 2. 23 bis zum 15. 3. 23 von 5900 auf 4750, während in dieser Zeit z. B. sehr erirebliche Lolnsteigerungen bereits gemeldet und weiter zu erwarten sind. Die