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Jahrgang der Wochenzeitschrift des Verbandes deutscher Gartenbaubetriebe Hauptgeschäftsstelle: Neukölln- Berlin, Bergstraße 97-98. —- Fernsprecher: Amt Neukölln Nr. 1123. — Postscheckkonto: Berlin Nr. 29 86 Auezüge au dem Inhalt des „Deutachen Erweebegartenbzaee* aur bat euatahrL Quelenangae, Nachdruck voa Artikels rar mit bezonderee Genemigane dar Hauptechrittleiteme gestattet -------==-*----=-2*-=---= Besondere Zeiten, erfordern besondere Maßnahmen! Wir wissen nicht, was uns die kommenden Wochen bringen werden. Eine Besserung der allgemeinen Verhältnisse ist nicht abzusehen; es ist im Gegenteil zu befürchten, daß die finanzielle und wirtschaftliche Lage unserer deutschen Volkswirtschaft und unserer Berufsstände noch trostloser wird als sie jetzt bereits ist. Es muß vorgesorgt werden! Wir sehen es deshalb in dieser ernstesten Zeit, die unser Vaterland und unser Beruf zu durchschreiten haben, als unsere erste Pflicht an, mit der allergrößten Sparsamkeit über die vorhandenen Mitte! und über unsere Druckpapier- und Materialvorräte zu verfügen, damit wir auch bei weiterer Verschlechterung der Lage, selbst in der äußersten Not noch imstande sind, die Fühlung und Verbindung mit unseren Mitgliedern aufrecht zu halten und die wichtigsten Arbeiten des Reichsverbandes durchzuführen. Wir möchten deshalb rechtzeitig einige Maßnahmen treffen, die nur als vorübergehende Notmaßnahmen zu betrachten sind und nur solange aufrechterhalten bleiben, bis die unerträgliche Spannung, die seit wenigen Wochen über unserer Wirtschaft liegt, behoben ist und vor allem eine Lösung der Währungsfrage in sicherer Aussicht steht. Als Notmaßnahmen haben wir beschlossen; 1. Die wöchentliche A sgabe unseres Verbandsorgans wird wegen der Teuerungszahlen und wegen der wichtigen Bekanntmachungen für unsere Mitglieder unbedingt aufrechterhalten, aber auf das Notwendigste in bezug auf Umfang und Inhalt beschränkt. 2. Die Belastung der Kasse durch den überaus lebhaften Briefverkehr muss dadurch gemildert werden, daß allen rein persönlichen Anfragen einzelner Mitglieder Portogebühren beigefügt werden (siehe Bekanntmachung des Vorstandes, der Abteilungen usw., S. 223). t 3. Sitzungen des Vorstandes, der Abteilungen usw. werden vorab nur in den dringendsten Fällen einberufen, um Reise- und Tagegelder zu sparen. 4. Im Betriebe der Hauptgeschäftsstelle sind nach Vorschlag des Generalsekretärs vorüber- gehende Einschränkungen vorgenommen worden. ie Neuregelung der Beitragsleistung unserer Mitglieder, die in Erfurt auf der Grundlage „Grundbeitrag X T. Z. für Freilandkulturen" getroffen worden ist, hat uns die Gewähr gegeben, daß unserer Verbandsleitung mit dem 1. Oktober eine gesunde finanzielle Grundlage gegeben wird; aber in Voraussicht der schweren Wochen, die unserem Volke wirtschaftlich und politisch bevorstehen, haben wir uns trotzdem veranlaßt gesehen, die obigen Beschlüsse’zu fassen. Wir wollten dadurch der drohenden Gefahr begegnen, daß die äußeren Verhältnisse eines Tages stärker werden können als wir, daß ein Zusammen bruch unserer Volkswirtschaft auch unsere Berufsvertretung, unseren Reichsverband, mit sich reißt. Gerade für diese ernsteste Zeit müssen wir aber versuchen, leistungsfähig zu bleiben, denn je ernster die Zeit wird, um so notwendiger gebraucht der Einzelne seinen Berufsverband. Es gilt vorzusorgen, um ihn auch unter schwierigsten Verhältnissen auffechterhalten zu können! Der geschäftsführende Vorstand des Reichsverbandes deutscher Gartenbaubetriebe Otto Bernstiel, 1 Vors. Adolf Er nst, 2. Vors. K. Fachmann, Generalsekretär. Beitragsleistung für das 4. Vierteljahr 1923. bis zu 18 600 000 3 100 000 über 3 100 000 = 24 800 000 3 100 000 = 9 300 000 3 100 000 = 10 850 000 3 100 000 = 12 400 000 2 ( 3 ( 4 ( 5 ( 3 6 12 12 ) M. 4.— X ) M. 6.— X ) M. 8.— X Wir nehmen Bezug auf unsere Bekanntmachungen in den Nr. 35/36 und weisen besonders darauf hin, daß die bisher genannten Eleträge für das ganze 4. Vierteljahr gelten, nicht aber nur für die jeweils lautende Woche, wie es eine Reihe unserer Mitglieder angenommen hat. Nach dem Beschluß der Ausschußsitzung wird der Beitragsleistung für das 4. Vierteljahr der „Grundpreis von M. 3.— X T.-Z. für Freilandkulturen“ zugrunde gelegt. Dadurch soll unsere Verbandskasse einigermaßen vor der Geld entwertung und vor den säumigen Zahlern geschützt werden. Die Beitragsleistung nach Grundpreis X T.-Z. wird von jedem als die gerechteste und zweckentsprechendste anerkannt werden müssen. Für diejenigen Mitglieder, die bisher noch nicht gezahlt haben, gelten infolgedessen von heute ab folgende Sätze; Stufe 1 (Betriebe ohne Arbeitskräfte) M. 3.— X ) M. 3.50 X Also schleunigst einsenden, nächste Woche kostete mehr! Als letzter Termin für die freiwillige Einzahlung ist der 22. September festgesetzt worden. Wer bis dahin nicht eingeschickt hat, muß nach der T. Z. vom 1. Oktober erhöhte Preise bezahlen.